"EINE SCHULE STELLT SICH VOR" PRÄSENTATIONSABEND DER LEHRMEHTHODE MULTI ART AGOGIK

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PRESSEMAPPE

               ART FOR FUTURE
              SCHAUSPIELSCHULE
                   Leitung: Ricky May-Wolsdorff

   „EINE SCHULE STELLT SICH VOR“

          PRÄSENTATIONSABEND
           DER LEHRMEHTHODE
           MULTI ART AGOGIK ®

               Einführung: Univ. Prof. Dr. Rotraud Perner
Präsentation der Lehrmethode MULTI ART AGOGIK: Ricky May-Wolsdorff
   Szenischer Abend: Studenten der ART FOR FUTUR Schauspielschule
Termine:

ART FOR FUTURE – SCHAUSPIELSCHULE
LEHRMETHODE: MULTI ART AGOGIK ®

„EINE SCHULE STELLT SICH VOR“

PRÄSENTATIONSABEND DER LEHRMETHODE
MULTI ART AGOGIK ®
9. MAI 2015            20.00 Uhr

ORT:
OFF THEATER
Kirchengasse 41
1070 Wien

AUFNAHMEPRÜFUNGEN FÜR
SCHAUSPIELSTUDENT/INNEN

SAMSTAG, 27. JUNI 2015
SONNTAG, 18. OKTOBER 2015
ANMELDUNGEN UND WEITERE INFOS:
WWW.ARTFORFUTURE.AT
OFFICE@ARTFORFUTURE.AT
TEL: +43 664 19 79 701
ART FOR FUTURE -                      DIE IDEE
Vermittelt künstlerische Tätigkeiten zur Nachhaltigkeit und Bewusstseinsbildung
für neue Gedanken- und Handlungsansätze in Bezug auf Ereignisse des Weltgeschehens und
gesellschaftlicher Entwicklungen.
Ausgangspunkte dafür sind die
> Allgemeinen Menschenrechte und
> die im „Leitfaden für kulturelle Bildung“ (UNESCO 2006) festgehaltenen Punkte zur Schaffung
  kreativer Kapazität für das 21. Jahrhundert.

ART FOR FUTURE         -       TÄTIGKEITSBEREICHE
Theater
Schauspielschule

ART FOR FUTURE                        -       SCHAUSPIELSCHULE
Die Schauspielschule besteht aus zwei Bereichen:

     Der berufsbildende Zweig - bildet SchauspielerInnen für das Bühnenfach Schauspiel aus.
Hier wird nach der von Schauspielerin Ricky May-Wolsdorff entwickelten Lehrmethode

MULTI ART AGOGIK           ® unterrichtet.
Diese langjährig und erfolgreich angewandte Lehrmethode, verbindet zur Förderung der
Persönlichkeitsbildung mehrere Kunstformen und ist Garant für eine rasch zum Erfolg führende,
fundierte, professionelle Berufsausbildung.
Besonders hervorzuheben sind die Stimm- und Sprachausbildung, sowie die äußerst präzisen
darstellerischen Fähigkeiten und Ausdrucksmittel durch die große Verbindung von Körpersprache
und Emotion.
Die Entwicklung der Methode wurde wissenschaftlich überprüft von
Univ. Prof. Dr. Rotraud Perner – Psychoanalytikerin
und Univ. Prof. Dr. Hilmar Grundmann - Erziehungswissenschaft UNI Hamburg, Didaktik der
sprachlichen und ästhetischen Fächer; Hebbel-Ehrenringträger

Unser zusätzliches Plus:
Individuelle Lehrpläne
90 % Einzelunterricht
Freie Zeiteinteilung (daher Möglichkeit einen Halbtagsjob oder ein weiteres Studium anzutreten)
Blocksystem
Dozenten mit großer Berufs- und Lehrerfahrung
 Der offene Zweig – ist für jeden Interessierten zugänglich und bietet:
                             Kurse zur Berufsorientierung
                              Kurse für Schauspiel – für Jugendliche; wobei die unterhalb
                             angeführten Wirkungsbereiche wesentlich und als Zielsetzung zu
                             sehen sind; ebenso geht es um Persönlichkeitsbildung der jungen
                             Menschen
                             Kurse für Stimm- und Sprachschulung – für Menschen, die viel mit
                             Ihrer Stimme arbeiten
                             Multi Art Agogik ® – Kurse für Lehrkräfte, die von Ricky May-
                             Wolsdorff in Zusammenarbeit
                             mit Erziehungswissenschaftern, Pädagogen
                             und Psychotherapeuten/Analytikern gegeben werden

Die Lehrmethode MULTI ART AGOGIK     ® wird auch im offenen Zweig angewandt.
Laut wissenschaftlicher Expertise, wirkt diese von Ricky May-Wolsdorff entwickelte Methode
besonders: gewaltpräventiv, gesundheitsfördernd, friedensbildend und integrativ.

MULTI ART AGOGIK ®

Eine Lehrmethode, die von Ricky May-Wolsdorff entwickelt wurde.
Die Entwicklung dieser Methode wurde wissenschaftlich überprüft von
Univ. Prof. Dr. Rotraud Perner - Psychoanalytikerin
und Univ. Prof. Dr. Hilmar Grundmann - Erziehungswissenschaften UNI Hamburg, Didaktik der
sprachlichen und ästhetischen Fächer; Hebbel-Ehrenringträger

Multi Art Agogik ® wurde von Ricky May-Wolsdorff bereits 8 Jahre lang mit großem Erfolg als
Lehrmethode innerhalb des von ihr gegründeten Jugendkulturförderungsprojektes „jugendtheater
company“ angewendet.
Die Methode unterstützt Jugendliche dabei sich in ihrer Persönlichkeit weiter zu entwickeln,
Schwächen, sowie Stärken, die ihre Persönlichkeit ausmachen, zu erkennen und beides für sich
anzunehmen. Dadurch konnten nachweislich Ängste abgebaut und neue Räume geöffnet werden.
Diese Entwicklungen wurden sowohl von Schulen, Lehrkräften, Eltern und begleitenden
Wissenschaftlern bestätigt.

Auszüge aus dem 2016 erscheinenden Buch MULTI ART AGOGIK ® von Ricky May-Wolsdorff

Zur Methode:
Jeder Mensch hat, bedingt durch
     seine bereits bei der Geburt mitgebrachten körperlichen und seelischen Fähigkeiten
     seine Eltern, Verwandte, Freunde
 seine Erziehung
     seine Erfahrungen
     seine Umwelt,
bestimmte Merkmale seiner Persönlichkeit entwickelt.

Die Atmung und die Sprache lernt jedes Kind durch Nachahmung, d. h. die von jedem Säugling
beherrschte und Natur gegebene Bauchatmung wird verlernt, in dem wir die falsche Atmung unserer
Eltern nachahmen. So ist das auch mit Sprachfehlern, Verhaltensmustern, teilweise
Bewegungsabläufen (Eigenheiten der Person) usw.
Wir sind einerseits als eigenständige Persönlichkeit geboren worden, werden aber von den oben
genannten Einflüssen zu dem gemacht „was wir sind“ (Denk- und Verhaltensmuster).
Diese Muster beeinflussen unser Handeln, Reden, Verhalten.

Beachten Sie dabei in der von Univ. Prof. Dr. Rotraud Perner verfassten Expertise den Punkt –
Wie das permanente Zuschauen bei sozial unerwünschten Verhaltensweisen das eigene
Reaktionsrepertoire mit genau diesen Fehlhandlungen anfüllt.

Dies zu erforschen und sich mit Hilfe der Dozenten mit diesem „ICH“ selbst auseinander zu setzten
ist die Grundlage von MULTI ART AGOGIK ®. Die Dozenten sind gefordert durch genaueste
Beobachtung des gesamten Menschen diese Besonderheiten zu erkennen, diese an die
Auszubildenden weiterzugeben und Hilfestellung zu leisten, Fähigkeiten, Eigenheiten usw.
auszubauen, zurückzustecken oder ganz unterlassen zu können. Wichtig ist dabei, was der
Auszubildende selbst für sich erreichen bzw. umsetzten möchte.
Bei der Berufsausbildung für Schauspiel ist die Entwicklung dieser Fähigkeit – hervorzuholen, zu
verstärken, zu unterlassen usw. – eine der grundlegendsten für die Rollengestaltung. Je, flexibler
der/die Schauspieler/in ist, desto größer ist seine/ihre Ausdrucksfähigkeit!

Diese Methode bei jungen Menschen auch im Unterricht angewandt, hilft Schwierigkeiten zu
überwinden.
Es geht dabei um Vernetzung und Bildung von Synapsen. Dazu ist die aktive Beschäftigung mit Kunst,
die uns sowohl kognitiv, wie emotional fordert, fähig.
Blockaden, die, wie Univ. Prof. Dr. Rotraud Perner, in ihrer Expertise schreibt, oft nur durch
psychotherapeutische Tiefenarbeit zu finden sind, offenbaren sich, dies konnte ich jahrelang
beobachten, oft in kleinen Gesten oder auch in unserer Aussprache.
Ein Beispiel:
Wenn ein Mensch Probleme hat Vokale in der richtigen Vokalposition auszusprechen, gibt die
Position und der Vokal selbst Auskunft über Blockaden.
Nun kann man dieses Problem auf die Persönlichkeit umlegen und kann feststellen, dass man nicht
nur privat damit zu tun hat, sondern auch in der szenischen Arbeit bei der Rollengestaltung.
Wir können nun innerhalb der Stimm- und Sprachbildung, sowohl in der Körperarbeit und auch in der
Rollengestaltung genau daran arbeiten. Somit dient die künstlerische Tätigkeit als Hilfestellung für
eine persönlich, vielleicht als unangenehm empfundene Eigenschaft.
Wir gehen nicht das Problem frontal an, sondern gehen den Umweg über den Schutz der
künstlerischen Tätigkeit, die Freiraum für jede Möglichkeit der ersehnten Entwicklung zulässt.

Ich verweise an dieser Stelle auf den Punkt der Expertise von Univ. Prof. Dr. Rotraud Perner
…Der Ägyptologe Jan Assmann unterscheidet das so genannte semantische vom episodalen
Gedächtnis: semantisch wird in Wiederholungen ins Erinnerungsvermögen eingespeichert und dient
damit der kognitiven Wiedererkennung und Routineabläufen

D. h. wir wiederholen die Themenstellung in den diversen künstlerischen Ausbildungsfächern und
Abläufen. Somit erzeugen wir ein neues Erinnerungsvermögen und die Möglichkeit einer
Umgestaltung.

Weiter führt Jan Assmann aus:
Episodal aber wird durch heftige Gefühlsregung – konkret: chemische Botenstoffausschüttungen im
Gehirn – eine Gedächtnisspur verankert, die meist ohne das bewusste „Aha!-Erlebnis“ die unbewusste
Reaktion hervorrufen ….

Wir nähern uns bei der Methode „MULTI ART AGOGIK“ ® den eingebrannten Gefühlsregungen, die
privat in uns schlummern, wieder über den geschützten Bereich der künstlerischen Tätigkeit. Hierbei
kann ich spielerisch in meinem freien Fantasieraum alles ausprobieren, erfühlen und erfahren. Die
Angst blockiert nicht, da ich ja spiele!

LEITUNG DER SCHULE

Ricky May-Wolsdorff / Schauspielerin, Regisseurin

VITA:

8 Jahre Leitung und Entwicklung des Jugendkulturförderungsprojektes european grouptheater
„jugendtheater company“ unter der Schirmherrschaft der Österreichischen UNESCO Kommission

Entwicklung von „MULTI ART AGOGIK“® – eine künstlerische Ausbildung; unter wissenschaftlicher
Begleitung von Univ. Prof. Dr. Rotraud Perner – Psychoanalytikerin und Univ. Prof. Dr. Hilmar
Grundmann Erziehungswissenschaften UNI Hamburg, Didaktik der sprachlichen und ästhetischen
Fächer; Hebbel-Ehrenringträger

Ausbildung:
Schauspielerin: u. a. bei Dorothea Neff und Eva Zilcher
Tänzerin: in Wien und London in den Fächern: Ballett, Jazz, Modern-Horton; Stepp
Sängerin: u. a. bei Ingrid Olofsson-Plautz; lyrischer Sopran;
Die Bühnenfächer Schauspiel und Tanz wurden mit der Bühnen - Reifeprüfung vor der Paritätischen
Bühnenkommission in Wien abgeschlossen.

Engagements als Schauspielerin:
Theater in der Josefstadt, Volkstheater Wien, Staatstheater Stuttgart, Landestheater Linz; Altes
Schauspielhaus Stuttgart, Landestheater Niederösterreich u. a.
Div. TV Arbeiten(Tatort; Serien) für ORF und SWR
Soloprogramme u. a. im Theater Drachengasse Wien, Rabenhof Wien
Einige gespielte Schauspielrollen:
Maria Stuart (F. Schiller) – Maria; Faust I (J.W.v. Goethe) – Gretchen; Nathan der Weise (G. E. Lessing)
– Recha; Liliom (F. Molnar) – Julie; Spoonface Steinberg (Lee Hall; Österr. Erstaufführung) –
Spoonface / für die Kainzmedaille vorgeschlagen von Romuald Pekny; Die Blinden, die Tauben und
andere Geilisten (Franzobl) – Monodrama; Der Reigen (A. Schnitzler) – das süße Mädel; Der Lechner
Edi schaut ins Paradies (J. Soyfer) – Fritzi, die Freundin von Edi; Die Cousinen (I. Svevo) – Celia; Das
Haus der Temperamente (J. Nestroy) – Marie von Froh; Das Konzert (H. Bahr) – Delfine u. a.

Engagements als Regisseurin:
Regiearbeit für das european grouptheater; diese Produktionen wurden u. a.
im Volkstheater Wien,
Landestheater Linz (Opernhaus),
dem Schauspielhaus Graz und im Festspielhaus St. Pölten gezeigt

ORF Aufzeichnung – „Nathan der Weise“ von G.E. Lessing für ORF III; diese Aufzeichnung wurde als
Unterrichtsmaterial auf den Bildungsserver des BMUKK für alle Schulen in Österreich übernommen.
Regiearbeit, einige Produktionen (2006 bis 2014):
>Gotteskrieger (Lutz Hübner) österreichische Erstaufführung; u. a. gezeigt im Volkstheater Wien
>Fahrenheit 451 (Ray Bradbury) österreichische Erstaufführung; u. a. gezeigt im Volkstheater Wien
>Ein Volksfeind (Henrik Ibsen) u. a. gezeigt im Volkstheater Wien
>Nathan der Weise (G. E. Lessing) Aufzeichnung für ORF III; Sonderproduktion mit jungen Darstellern
 im Rahmen der jugendtheater company
>Die Welle; nach dem gleichnamigen Roman von Morton Rhue; gezeigt u. a. im Volkstheater Wien,
 Festspielhaus St. Pölten
>Wut (Max Eipp) österreichische Erstaufführung; u. a. gezeigt im Volkstheater Wien; Festspielhaus St.
  Pölten, Landestheater Linz und Schauspielhaus Graz
>70 Meilen zum Paradies – Sehnsucht Lampedusa (Robert Klement; Auftragswerk UA)

Engagements als Choreographin:
u. a. Attentäter von Stephen Sondheim – Deutschsprachige Erstaufführung; Landestheater
Niederösterreich
Grimm-Preis- Berlin: Nominierung – für die innovativen, getanzten Märchen, eng verknüpft mit
Schauspiel für Kinder, die am Landestheater Niederösterreich gezeigt wurden

Sonstige Tätigkeiten:
Mitwirken und Mitarbeit bei diversen wissenschaftlichen Tagungen und Symposien im Bereich von
Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeit

Theater heute; Junges Theater – für Assitej Österreich

Pressekontakt:          Ricky May-Wolsdorff
                        office@artforfuture.at
                        Tel: +43 664 19 79 70
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