Wettbewerb und Kooperation - Robert Knack

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Robert Knack

Wettbewerb und Kooperation
Betriebswirtschaftslehre fiir Technologie und Innovation,
Band 56

Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. Sonke Albers,
Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Brockhoff (em.),
Prof. Dr. Holger Ernst
Prof. Dr. Hans Georg Gemiinden,
Prof. Dr. Dr. h.c. Jiirgen Hauschildt,
Prof. Dr. Thorsten Teichert

Geschaftsfuhrender Herausgeber:
Professor Dr. Dr. h.c. Sonke Albers,
Institutftir betriebswirtschaftliche Innovationsforschung,
Christian-Albrechts-Universitat zu Kiel

In der Schriftenreihe werden Ergebnisse von Forschungsarbeiten
veroffentlicht die sich in herausragender Weise mit Fragen des
Managements neuer Technologien, der industriellen Forschung und
Entwicklung und von Innovationen aus betrieblicher Perspektive
beschaftigen. Die Reihe richtet sich an Leser in Wissenschaft und
Praxis, die Anregungen fur die eigene Arbeit und Problemlosungen
suchen. Sie ist nicht auf Veroffentlichungen aus den Instituten der
Herausgeber beschrankt.
Robert Knack

Wettbewerb und
Kooperation
Wettbewerberorientierung in
Projekten radikaler Innovation

Mit einem Geleitwortvon Prof. Dr. Volker Trommsdorff

Deutscher Universitats-Verlag
Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet ijber
 abrufbar.

Dissertation Technische Universitat Berlin, 2006

D83

1. Auflage Dezember2006

Alle Rechte vorbehalten
© Deutscher Universitats-Verlag I GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006

Lektorat: Ute Wrasmann / Sabine Scholler

Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media,
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Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem
Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche
Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten
waren und daher von jedermann benutzt werden durften.

Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main
Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, ScheBlitz
Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier
Printed in Germany

ISBN 978-3-8350-0623-2
Geleitwort                                                                                  V

Geleitwort
Die vorliegende Dissertation ist eine von zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten, die bisher
aus dem Forschungsprogramm „InnovationsKompass" der TU Berlin hervorgegangen sind.
Der Innovationskompass ist eine groBzahlig empirisch angelegte, breit und tief auf Theorien
des Innovationsmanagement flindierte, iiber die Zeit in mehreren Wellen erhobene und
vielfaltig analysierte Studie der Erfolgsfaktoren substanzieller Produktinnovationen in
mehreren Schliisselbranchen der deutschen Industrie.
Als Mitglied meines Wissenschaftsteams hat Robert Knack die besonders bei hochgradigen
Innovationsvorhaben erfolgskritische Wettbewerberorientierung untersucht, um daraus grund-
satzliche Praktiken des am Wettbewerb ausgerichteten strategischen Marketing und besonders
der Kooperation mit Wettbewerbem herauszuarbeiten. In der Literatur findet sich bislang
keine systematische Behandlung der (Re-)Aktion des Innovators auf Wettbewerber bei Pro-
duktinnovationen. Auch der Einfluss des Innovationsgrades auf den Erfolg von wettbewerbs-
gerichteten MaBnahmen des Innovators war bislang ungeklart. Entsprechende Lucken im
Managementwissen fur das Innovationsmarketing vermag diese Arbeit zu schlieBen. Um das
Konstrukt „Wettbewerberorientierung" darauf zu konzeptionalisieren und aktivitatsspezifisch
zu fiillen, bedient sich Robert Knack der Erkenntnisse verschiedener angrenzender und iiber-
schneidender Forschungsbereiche der Management- und Marketingforschung.

Daraus werden Leitlinien fur die erfolgswirksame Konzeption und Durchfiihrung von wett-
bewerbsorientierten Aktivitaten herausgearbeitet. Mit Hilfe von allgemeinen Theorienansat-
zen (wie dem Ressource Based View, der Ressourcenabhangigkeitstheorie und der Spieltheo-
rie) werden Erfolgshypothesen fur die Ausgestaltung des Management abgeleitet. Sie werden
anhand der Daten des InnovationsKompass einer ersten empirischen Uberprufung unterzogen.
Aus den deskriptiv-exploratorischen und konfirmatorischen Ergebnissen werden Konsequen-
zen fur die Praxis des Innovationsmarketing und fur die weitere Forschung abgeleitet. Die
auBerordentlich umfangreiche, sorgfaltige und souverane Aufbereitung der theoretischen und
empirischen Literatur liefert einen Fundus, auf den die weitere Forschung zuriickgreifen kann.
Fur die Praxis werden durch diese exzellente Arbeit konkrete Hinweise ftir eine systematische
Wettbewerberorientierung im Innovationsmanagement gelegt.

                                                                        Volker Trommsdorff
Vorwort                                                                                    VII

Vorwort
Diese Arbeit entstand wahrend meiner funfjahrigen Tatigkeit am Lehrstuhl Marketing I der
Technischen Universitat Berlin. Der Innovationskompass als Forschungskooperation zur
Untersuchung des Management radikaler Innovationen gab den AnstoB dafiir. Die
Orientierung an den Wettbewebem aus dem Schatten der Kundenorientierung zu befreien und
weiter ins Rampenlicht der Marketingforschung und hier insbesondere der Forschung zur
Marktorientierung zu riicken, wurde mir in den folgenden Jahren zur Aufgabe, mit der ich
mich identifizierete und in deren Erfullung diese Arbeit entstand.

Danken mochte ich in diesem Zusammenhang Prof. Dr. V. Trommsdorff fur die Moglichkeit
an seinem Lehrstuhl zu promovieren und neben den wissenschaftlichen auch praktische
Erfahrungen durch die Leitung des Prestigeprojektes „Innovationskompass" zu sammeln.
Prof. Dr. H. G. Gemtinden war mit seinem Lehrstuhl ebenfalls an dem Forschungsprojekt
Innovationskompass beteiligt. Ihm mochte ich danken, weil er dabei, aber auch im weiteren
Verlauf durch wertvolle Anregungen zur Entstehung dieser Arbeit beigetragen hat. Mein
Dank gilt ebenfalls Prof Dr. H, Hirth, der sehr spontan und trotz Ubererfiillung seiner Pflicht
den Vorsitz des Promotionsausschusses iibemommen hat.
Die Entstehung dieser Arbeit habe ich in besonderem MaBe meiner Kollegin Fee Steinhoff zu
verdanken. Sie hat mich wahrend des Innovationskompasses sowie in meiner gesamten Zeit
am Lehrstuhl und daruber hinaus mit kritischen Anregungen sowie Aufmunterungen
unterstutzt und ist mir in dieser Zeit neben Leidensgenossin immer wissenschaftliches
Vorbild geblieben. Mein Kollege Justin Becker untersttitzte mich insbesondere, wenn die
Formatierung mich zur Verzweiflung trieb und mein Kollege Jens Gartner hielt mir den
Riicken firei, als meine Pflichten in der Innovationswerkstatt unter der Datenerhebung litten.
Neben wissenschaftlichen Diskursen unterstutzten mich meine KoUegen auch durch Anlasse
zur Zerstreuung und wurden dabei zu Freunden. Dafiir mochte ich ihnen danken.

Besonders danken mCchte ich meiner Freundin Anja Kischke, die viele Entbehrungen in Kauf
genommen hat, um die Verwirklichung dieser Arbeit zu unterstiitzen. Danken mochte ich
auch meiner Schwester und meinen Nichten, die mich trotz langerer Zeitabschnitte intensiver
Arbeit aufhahmen, als ware ich nie weggeblieben.
Widmen mochte ich diese Arbeit meinen Eltem, die mir in meiner wissenschaftlichen
Entwicklung voUigfi-eieHand gelassen und mich nie unter Druck gesetzt haben. Ihnen habe
ich zu verdanken, dass ich heute alien danken kann, die mir bei der Erreichung dieses Zieles
behilflich waren.

                                                                                Robert Knack
Inhaltsverzeichnis                                                                          IX

Inhaltsverzeichnis
GELEITWORT                                                                                  V
VORWORT                                                                                   VII
INHALTSVERZEICHNIS                                                                         IX
ABBILDUNGSVERZEICHNIS                                                                     XIII
TABELLENVERZEICHNIS                                                                       XV
ABKURZUNGSVERZEICHNIS                                                                    XVII

1 Einleitung                                                                                1
   1.1 Problemstellung                                                                      1
       1.1.1 Probleme in der Praxis des Innovationsmarketing                                1
       1.1.2 Forschungsliicke: Wettbewerberorientierung bei radikalen
                      Innovationen                                                          5
   1.2 Ziele der Arbeit                                                                      7
   1.3 Aujhau der Arbeit                                                                    9
   1.4 Wissenschaftstheoretische Einordnung der Arbeit                                       11

2 Theoretische und konzeptionelle Grundlagen                                               15
   2.1 Theorien fur die Hypothesenbildung                                                  15
       2.1.1 Market Based View                                                             15
       2.1.2 Ressourcenbasierte Theorien                                                   17
                 2,1.2.1     Resource-based View                                            17
                      2.1.2.1.1    Einordnung und Theorieentwicklung                        18
                      2.1.2.1.2    Denkweise des Resource-based View                        19
                      2.1.2.1.3    Der Ressourcenbegriff im Resource-based View             20
                      2.1.2.1.4    Eigenschaften von Ressourcen aus Sicht des
                                   Resource-based View                                      22
                      2.1.2.1.5    Wirkungsmechanismen innerhalb des
                                   Resource-based View                                      27
                 l.X.l.l     Resource Dependency Theory                                     28
                      2.1.2.2.1    Einordnung und Theorieentwicklung                       29
                      2.1.2.2.2    Denkweise der Resource Dependency Theory                SO
                      2.1.2.2.3    Ressourcenbegriff in der Resource Dependency Theory     30
                      2.1.2.2.4    Eigenschaften von Ressourcen aus Sicht der
                                   Resource Dependency Theory                               31
                      2.1.2.2.5    Wirkungsmechanismen innerhalb der
                                   Resource Dependency Theory                               32
         2.1.3        Spieltheorie                                                         35
                 2.1.3.1     Einordnung und Theorieentwicklung                              35
                 2.1.3.2     Denkweise der Spieltheorie                                     36
                 2.1.3.3     Modelle innerhalb der Spieltheorie                             36
Inhaltsverzeichnis

2.2 Innovation                                                                                  38
    2.2.1      Definition von Innovation                                                        39
    2.2.2      Innovationsarten                                                                 40
              2.2.2.1   Ursprung der Innovation                                                  40
              2.2.2.2   Innovationsobjekt                                                        41
              2.2.2.3   Perspektiven der Innovationsbetrachtung                                  42
              2.2.2.4   Dimensionen des Innovationsgrades                                        46
              2.2.2.5   Neuartigkeit und Innovationsgrad                                         50
      2.2.3       Radikale Innovationen                                                         56
              2.2.3.1   Besonderheiten radikaler Innovationen                                    56
              2.2.3.2   Dynamische Betrachtung radikaler Innovationen                            64
              2.2.3.3   Innovation und Erfolg                                                    69
2.3   Wettbewerberorientierung als Teil der Marktorientierung                                     72
      2.3.1 Marktorientierung                                                                    72
              2.3.1.1   Verhaltens- und Kulturperspektive der Marktorientierung                  73
              2.3.1.2   Alternative Perspektiven der Marktorientierung                           80
              2.3.1.3   Marktorientierung und Erfolg                                             84
              2.3.1.4   Marktorientierung und Innovation                                         87
      2.3.2   Wettbewerberorientierung                                                           90
              2.3.2.1   Einordnung der Wettbewerberorientierung                                  90
              2.3.2.2   Definition und konzeptioneller Rahmen der Wettbewerberorientierung       92
              2.3.2.3   Wettbewerberorientierung und Erfolg                                      95
              2.3.2.4   Wettbewerberorientierung im Bereich radikaler Innovationen               97

Innovationskompass - eine empirische Untersuchung der Erfolgsfaktoren im
Management radikaler Innovationen                                                                99
3.1 Forschungsfragen des Innovationskompasses im Bereich der
     Wettbewerberorientierung                                                                   99
3.2 Datenerhebung                                                                              100
     3.2.1 Untersuchungsgegenstand                                                             101
     3.2.2 Stichprobe                                                                          101
     3.2.3 Fragebogen                                                                          102
     3.2.4 Durchmhrung                                                                         103
     3.2.5 Berucksichtigung der Giite der Messung bei der Planung und
               Durchfuhrung                                                                    106
3.3 Operationalisierungen                                                                      109
     3.3.1 Operationalisierung der Basiskonzepte                                               109
              3.3.1.1   Innovationsgrad                                                         109
              3.3.1.2   Erfolg                                                                  111
      3.3.2   Operationalisierung der Wettbewerberorientierung                                  113
              3.3.2.1   Informationsgenerierung und-verteilung                                  114
              3.3.2.2   ReaktionaufWettbewerber                                                 116
3.4 A uswertung/Methodik                                                                        118
    3.4.1 Deskriptive Statistik                                                                 118
    3.4.2 Korrelationsanalyse                                                                   118
    3.4.3 Mittelwertvergleiche                                                                  119
    3.4.4 Regressionsanalyse                                                                    120
Inhaltsverzeichnis                                                                   ^

   3.5 Deskriptive Ergebnisse der Untersuchung                                    122
       3.5.1 Beschreibung der Untersuchungsstichprobe                             122
       3.5.2 Praxis der Wettbewerberorientierung in Innovationsprojekten          123
                3.5.2.1    Informationsgenerierung und -verteilung                123
                3.5.2.2    Reaktion auf Wettbewerber                              129

4 Wettbewerberorientierung in Projekten radikaler Innovation                      137
  4.1 Informationsgenerierung undInformationsverteilung                            137
      4.1.1 Konzeptionelle Betrachtung der Informationsgenerierung
            und-verteilung                                                        137
                4.1.1.1    Definition                                             139
                4.1.1.2    ZielundNutzenderCI                                     140
                4.1.1.3    Cl-Strategietypen                                      143
                4.1.1.4    InhaltederCI                                           144
                4.1.1.5    DerCI-Zyklus                                           145
                     4.1.1.5.1     Planung                                        147
                     4.1.1.5.2     Datensammlung                                  152
                     4.1.1.5.3     Datenverarbeitung                              156
                     4.1.1.5.4     Analyse und Interpretation                     157
                     4.1.1.5.5     Informationsverteilung                         160
                     4.1.1.5.6     Kontrolle                                      162
                4.1.1.6     CIundEthik                                            166
                4.1.1.7     CI-Abwehr                                             171
                4.1.1.8     CI als formaler Akt                                   173
         4.1.2 Theoriebasierte Hypothesenformulierung                             176
                4.1.2.1    Herleitung nach Resource Dependency Theory             176
                4.1.2.2    Herleitung nach Resource-based View                    177
   4.2 Reaktion auf Wettbewerber                                                  180
       4.2.1 Dimensionen der Reaktion auf Wettbewerber                            181
       4.2.2 Proaktivitat der Ausrichtung an Wettbewerbem                         185
       4.2.3 Kooperation mit Wettbewerbem bei radikalen Innovationen              189
                4.2.3.1     Ursprung                                              189
                4.2.3.2     Definition                                            190
                4.2.3.3     Erklarungsansatze - Griinde fur Coopetition           195
                4.2.3.4     Typologien                                            197
                4.2.3.5     Gestaltung                                            200
                     4.2.3.5.1     Konflikte in Coopetitionbeziehungen            200
                     4.2.3.5.2     Konfliktvermeidung in Coopetitionbeziehungen   202
                     4.2.3.5.3     Erfolgsfaktoren im Coopetitionmanagement       206
                     4.2.3.5.4     Kosten                                         209
                4.2.3.6     Erfolgszusammenhange                                  211
                4.2.3.7     Coopetition bei radikalen Innovationen                213
XII                                                                                    Inhaltsverzeichnis

          4.2.4 Barrierenmanagement bei radikalen Innovationen                                      219
                 4.2.4.1    Ursprung der Forschung zu Markteintrittsbarrieren                        219
                 4.2.4.2    Typologien von Markteintrittsbarrieren                                   220
                 4.2.4.3    Wirkung von Markteintrittsbarrieren                                      221
                     4.2.4.3.1    Branchenbezogene Barrieren                                         223
                     4.2.4.3.2    Wettbewerberbezogene Barrieren                                     224
                     4.2.4.3.3    Kundenbezogene Barrieren                                           227
                 4.2.4.4    Barrierenmanagement                                                      228
                 4.2.4.5    Barrierenabbau                                                           229
                 4.2.4.6    Barrierenmanagement bei radikalen Innovationen                           231
          4.2.5 Markteintrittstiming bei radikalen Innovationen                                     234
                 4.2.5.1    Typologisierungen                                                        235
                 4.2.5.2    Zeitfalle                                                                239
                 4.2.5.3    Erfolgsforschung zu Timingstrategien                                     240
                 4.2.5.4    Grunde flir den Timingeffekt                                             244
                 4.2.5.5    Kontextfaktoren, von denen die Vorteilhaftigkeit abhangt                 240
                 4.2.5.6    Timing bei radikalen Innovationen                                        251
          4.2.6 Theoriegeleitete Hypothesen                                                         258
                 4.2.6.1    Proaktivitat der Ausrichtung an Wettbewerbem                             258
                 4.2.6.2    Coopetition                                                              259
                     4.2.6.2.1    Spiel theorie                                                      260
                     4.2.6.2.2    Herleitung nach Resource Dependency Theory                         263
                     4.2.6.2.3    Herleitung nach Resource-based View                                265
                 4.2.6.3     Marktbarrieren                                                          269
                      4.2.6.3. J   Herleitung nach Resource Dependency Theory                        269
                      4.2.6.3.2   Herleitung nach Resource-based View                                2 71
                 4.2.6.4    Timing                                                                   274
                     4.2.6.4.1    Herleitung nach Resource-based View                                274
                     4.2.6.4.2    Herleitung nach Resource Dependency Theory                         2 76
      4.3 Regress ionsmodell                                                                        279

5 Zusammenfassung/Fazit/Ausblick                                                                    289
  5.1 Uberblick iiber die Untersuchung                                                               289
  5.2 Ergebnisse der Untersuchung                                                                   290
  5.3 Implikationen fur die Praxis                                                                  296
  5.4 Implikationen fiir die Forschung                                                              299
      5.4.1 Wissenschaftlicher Beitrag                                                              299
      5.4.2 Grenzen der Untersuchung                                                                301
      5.4.3 Ansatze fur weiterfiihrende Untersuchungen                                              302

QUELLENVERZEICHNIS                                                                                  305
ANHANG                                                                                              365
STICHWORTVERZEICHNIS                                                                                377
Abbildungsverzeichnis                                                                     XIII

Abbildungsverzeichnis
Abb.   1-1    Aufbau der Arbeit                                                             10
Abb.   2-1    Ursachen von Marktimperfektion (ex ante Wettbewerbsbeschrankungen)            26
Abb.   2-2    Nachhaltiger Wettbewerbsvorteil aus Ressourcenbasierter Sicht                 28
Abb.   2-3    Beziehungen zwischen den Dimensionen der Untemehmensumwelt                    32
Abb.   2-4    Dimensionen des Innovationsgrades in Polarkoordination                        48
Abb.   2-5    Die synonyme Verwendung von Begriffen fur inkrementelle und radikale
              Innovationen                                                                  49
Abb.   2-6    Besonderheiten radikaler Innovationen                                         64
Abb.   2-7     Der Technologiezyklus                                                        65
Abb.   2-8    3-phasiges Innovationsprozessmodell radikaler Innovation                      69
Abb.   2-9    Altemativen der Messung des direkten Zusammenhanges zwischen
              Innovation und Erfolg                                                         70
Abb.   2-10   Konzept der Marktorientierung                                                 80
Abb.   2-11   Zunehmender Wettbewerbsdruck                                                  91
Abb.   2-12   Konzeptionalisierung der Wettbewerberorientierung                             93
Abb.   3-1    Vorbereitung des Forschungsprojektes Innovationskompass                      101
Abb.   3-2    Untemehmensbezogene Merkmale der Untersuchungsstichprobe                     123
Abb.   3-3    Intensitat der Untersuchung der Wettbewerbskrafte                            124
Abb.   3-4    Intensitat der Untersuchung einzelner Wettbewerber                           125
Abb.   3-5    Beitrag der Aktivitaten der Wettbewerberanalyse zur Generierung neuer und
              unerwarteter Informationen                                                   126
Abb. 3-6      Verwendung der Aktivitaten der Wettbewerberanalyse als Gmndlage der
              Entscheidungen iiber die Wettbewerbsstrategie                                127
Abb. 3-7      Einfluss des Einsatzes der Aktivitaten der Wettbewerberanalyse auf den
              Projekterfolg                                                                128
Abb. 3-8      Intensitat der Zusammenarbeit mit verschiedenen Marktpartnem im
              Projektverlauf                                                               130
Abb. 3-9      Zusammenhang zwischen der Intensitat der Zusammenarbeit und
              der Wirkung der Zusammenarbeit auf den Erfolg                                132
Abb. 3-10     Markteintrittsbarrieren in Markten hochgradiger Innovation                   133
Abb. 3-11     Auf- bzw. Abbau von Markteintrittsbarrieren                                  134
Abb. 3-12     Erreichung der Zeitziele und Wichtigkeit des Markteintrittes als erstes
              Untemehmen nach Position des Markteintrittes differenziert                   135
Abb.   4-1    Begriffshierarchie fur Daten, Informationen und Wissen                       141
Abb.   4-2    DerCI-Zyklus                                                                 146
Abb.   4-3    Typen von Wettbewerbem                                                       151
Abb.   4-4    Informationstrager der Informationsverteilung                                161
XIV                                                                  Abbildungsverzeichnis

Abb.   4-5    Der integrierte Competitive Intelligence Cycle                           173
Abb.   4-6    Dimensionen von Wettbewerbsstrategie                                     182
Abb.   4-7    Proaktivitat der Ausrichtung an Wettbewerbem                             187
Abb.   4-8    Motive und Ziele fiir das Eingehen von Coopetitionbeziehungen            196
Abb.   4-9    Erfolgsfaktoren von Coopetitionbeziehungen                               207
Abb.   4-10   Markteintrittsbarrieren                                                  222
Abb.   4-11   Vorteile der Pionier- und Folgerstrategien                               247
Abb.   4-12   Kontextfaktoren zur Begiinstigung des Markteintrittes
              als Pionier bzw. Folger                                                  249
Abb.   A-1    Untemehmungen als „offene Systeme"                                       365
Abb.   A-2    Anwendungsorientiertes Modell der Ressourcenabhangigkeit                 366
Abb.   A-3    Prozessmodell fur radikale Innovationen                                  367
Abb.   A-4    Bewertung der Risiken durch Informationsabfluss ftir ein Untemehmen      368
Abb.   A-5    Kooperationsformen zischen marktlicher und hierarchischer Koordination   368
Tabellenverzeichnis                                                                     XV

Tabellenverzeichnis

Tab. 2-1      Kategorisiemngen von Innovationen                                          51
Tab. 2-2      Differenzierung des Innovationsbegriffes anhand
              der Ebenen Ursprung, Objekt, Perspektive und Dimension der Neuartigkeit    55
Tab. 2-3      Perspektiven der Marktorientierung und
              einschlagige Verwendung in der Literatur                                   78
Tab. 2-4      Empirische Untersuchungen, die einen positiven Zusammenhang
              zwischen Marktorientierung und Untemehmenserfolg nachweisen                85
Tab.   3-1    Branchen und beispielhafte Innovationsfelder des Innovationskompasses     104
Tab.   3-2    OperationalisierungTechnologie-Innovationsgrad                            110
Tab.   3-3    OperationalisierungMarkt-Innovationsgrad                                  110
Tab.   3-4    OperationalisierungUmfeld-Innovationsgrad                                 110
Tab.   3-5    OperationalisierungOrganisations-Innovationsgrad                          110
Tab.   3-6    Operationalisierung Erfolg                                                113
Tab.   3-7    Operationalisierung Wettbewerbskrafte                                     114
Tab.   3-8    Operationalisierung Wettbewerberanalyse                                   114
Tab.   3-9    Operationalisierung Aktivitaten der Informationsgenerierung               115
Tab.   3-10   Operationalisierung der Bewertung der
              Aktivitaten zur Informationsbeschaffung                                   115
Tab.   3-11   Operationalisierung Reaktionsprofile                                      115
Tab.   3-12   Operationalisierung der Bewertung der Reaktionsprofile                    116
Tab.   3-13   Operationalisierung der Art der Wettbewerberanalyse                       116
Tab.   3-14   Operationalisierung Existenz von Markteintrittsbarrieren                  116
Tab.   3-15   Operationalisierung Auf- und Abbau von Markteintrittsbarrieren            117
Tab.   3-16   Operationalisierung Position des Markteintrittstiming                     117
Tab.   3-17   Operationalisierung Kooperation mit Marktteilnehmem                       118
Tab.   3-18   Gegeniiberstellung der Intensitat und RegelmaBigkeit der
              Wettbewerberanalyse sowie des Einsatzes fester Regeln                     129
Tab. 4-1      Empirische Untersuchungen der Nutzung unethischer Methoden bei
              der Generierung von Wettbewerberinformationen [eigene Darstellung]        167
Tab. 4-2      Schatzungen der Schaden durch Wirtschafts-und speziell                    170
Tab. 4-3      Regression auf den Gesamt-Innovationserfolg                               282
Tab. 4-4      Regression auf die Zielgrofien                                            283
Tab. 4-5      Ubersicht iiber Ergebnisse der Hypothesenprufung                          287
Tab. A-1      Kategorisiemngen von Ressourcen                                           369
Tab. A-2      Quellen mit Fragenkatalogen fiir die Bestimmung des Cl-Inhaltes           369
Tab. A-3      Unterscheidung untemehmensintemer Primarquellen                           370
Tab. A-4      Untemehmensexteme Primarquellen                                           371
XVI                                                            Tabellenverzeichnis

Tab. A-5    Informationsquellen der Wettbewerberanalyse                        372
Tab. A-6    Bewertung von Analysemethoden durch das FAROUT-Konzept             373
Tab. A-7    Ethische Probleme der CI: Konsens versus offene Fragen             374
Tab. A-8    Der Ethic-Code der SCIP                                            374
Tab. A-9    Ethical guidelines von Fuld & Company                              375
Tab. A-10   Wertgenerierung durch Coopetitionbeziehungen
            auf verschiedenen Wettbewerbsebenen                                375
Abkurzungsverzeichnis                   XVII

Abkiirzungsverzeichnis

bspw.      Beispielsweise
CI         Competitive Intelligence
F&E        Forschung und Entwicklung
i.e.S.     im engeren Sinne
i.w.S.     im weiteren Sinne
i.S.v.     im Sinne von
MBV        Market-based View
PLZ        Produktlebenszyklus
RBV        Resource-based View
RDT        Resource Dependence Theory
U.U.       unter Umstanden
u.v.a.     und viele andere
z.B.       zum Beispiel
z.T.       zum Teil
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