EINFÜHRUNG IN DAS WISS. ARBEITEN ABSCHLIEßENDE SITZUNG: WSA 09 MAG. DR. HANNA-THERESE SCHMITT - PHOODLE PHWIEN

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EINFÜHRUNG IN DAS WISS. ARBEITEN ABSCHLIEßENDE SITZUNG: WSA 09 MAG. DR. HANNA-THERESE SCHMITT - PHOODLE PHWIEN
Einführung in das wiss. Arbeiten
Abschließende Sitzung:
WSA 09
Mag. Dr. Hanna-Therese Schmitt
PLANUNG                                               2

§ Erinnerung Portfolio
§ Kurzer Überblick über
    § Hausübung 1 (Big Five Persönlichkeitstest)
    § Hausübung 5 (Das toxische Leherumfeld)
§ Beantwortung Ihrer Fragen

Geschäftsstelle | Autor/in                         26.06.21
PORTFOLIOABGABE                                       3

BITTE ALLES GESAMMELT AUF PHOODLE IN DEN ORDNER
“ABGABEFOLDER PORTFOLIO” IN PDF FORMAT HOCHLADEN

DEADLINE SIEHE SYLLABUS

(Nachname_Vorname_Dateiname), PDF!

1.       AUSGEFÜLLTE THEMENPYRAMIDE
2.       BIBLIOGRAPHIE (4 QUELLEN)
3.       EXZERPT (1-2 SEITEN)
4.       REFLEXION (2 SEITEN)

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ZUR ERINNERUNG: BIBLIOGRAPHIE                                    4

§ Recherche von 4 Quellen (im Vollbeleg anzugeben);
§ 2 Grundlagenquellen (zB. Beiträge in einem Handbuch);
§ 2 Quellen weiterführende Literatur (zB. Artikel aus einer
  Fachzeitschrift);
§ Richtig zitieren (siehe Folien!)
§ Keine Internetquellen!
§ Solle ich kommentiert haben/sollte sich Ihre
  Bibliographie geändert haben: bitte überarbeiten!

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ZUR ERINNERUNG: EXZERPT (1- MAX. 2
                                                                        5
SEITEN)
§ 1- max. 2 Seiten Zusammenfassung einer Grundlagenquelle aus
  Ihrer Bibliographie (indirektes Zitieren); es darf auch eine
  weiterführende Quelle sein (die Quelle soll für SIE sinnvoll
  sein!)
§ Gliederung!
§ 2 Direktzitate einbauen (aus der Grundlagenquelle und/oder Ihrer
  verbleibenden Quellen der Bibliographie)

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ZUR ERINNERUNG: REFLEXION (2
                                                                                            6
      SEITEN)

§ REFLEXION ZU THEMENFINDUNG/BIBLIOGRAPHIEERSTELLUNG
  LEITFRAGEN:
  •   WIE SIND SIE AUF IHR THEMA GEKOMMEN?
  •   WIE WAR DIE RECHERCHE FÜR SIE? WAS WAR EINFACH/SCHWER?
  •   WELCHE QUELLE HABEN SIE ALS EXZERPT-GRUNDLAGE GEWÄHLT UND WARUM?
  •   WAS WAR LEICHT/SCHWER BEIM EXZERPIEREN?
  •   HAT DIE RECHERCHE/DAS EXZERPIEREN IHR THEMA BZW. IHRE EINSTELLUNG ZU IHREM THEMA
      VERÄNDERT?

§ ALLGEMEINE SEMINARREFLEXION
  LEITFRAGEN:
  •     WELCHE INHALTE HABEN IHNEN BESONDERS GEHOFEN?
  •     FÜR WELCHEN FORSCHUNGSANSATZ WÜRDEN SIE SICH BEGEISTERN KÖNNEN UND WARUM?
  •     (WIE) HAT SICH IHRE EINSTELLUNG ZUM WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITEN IM ZUGE DES
        SEMINARS VERÄNDERT?

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HAUSÜBUNG 1: BIG FIVE                                                   7

§ Reliabitität (Ähnlichkeit der Messergebnisse zu
  unterschiedlichen Messzeitpunkten):
    § „Ich habe durch den Persönlichkeitstest nichts Neues über
      mich erfahren, da ich ihn bereits im letzten Semester
      durchgeführt habe, allerdings war es sehr spannend zu
      sehen, dass sich das Ergebnis im Vergleich zum Letzen mal
      nur minimal verändert hat.“
    § „Die Ergebnisse haben mich nicht überrascht, da ich den Test
      schon im 1. Semester gemacht habe und alles gleich
      geblieben ist.”

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HAUSÜBUNG 1: BIG FIVE                                                    8

§ Anlass zur Selbstreflexion
    § „Ich habe den Persönlichkeitstest bereits einmal in der
      Oberstufe im Fach Pädagogik durchgeführt. Nachdem ich
      den Test nochmal durchführte, verglich ich beide miteinander.
      Interessant war es zu sehen, in welchen Bereichen ich mich
      verändert habe. Dadurch konnte ich auch einiges Neues über
      mich kennen lernen.“
    § „Ich konnte zwar nichts Neues erfahren, konnte mir aber das
      erste Mal vor Augen führen, in welchem Bereich ich mit
      meinen Stärken und Schwächen liege.“

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WAS KÖNNEN
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PERSÖNLICHKEITSTESTS LEISTEN?
§ Ein Persönlichkeitstest soll dazu dienen, Ihre eigene
  Persönlichkeit besser zu verstehen. Dabei werden
  typischerweise Einschätzungsfragen gestellt, die je nach Modell
  einen Einblick in Motive, Präferenzen, Charaktereigenschaften
  oder Vorlieben erlauben sollen.
§ Solche Verfahren sind also in der Lage, Ihr allgemeines Profil in
  diesen Bereichen abzufragen.
§ Diese Teste bilden nur den manifesten, nicht aber den latenten
  Anteil Ihrer Persönlichkeit ab
§ Anstoß zum Selbstverständnis und zur Selbstreflexion (wohin
  kann ich mich noch entwickeln?); markieren Ihre Stärken
  (setzen Sie auf Ihre Stärken, siehe positive Psychologie!)

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HAUSÜBUNG 5: DAS TOXISCHE
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LEHRUMFELD
§ Hypothese!
§ Interventionsideen:
    § Auf die Stärken/Vorteile des Berufs setzen
    § Alle reden mit àÖffentlichkeitsarbeit: „Die realistische/richtige Stellung
      des Lehrerberufs klar machen“
    § Umgang mit KollegInnen: „Lehrpersonen auch andere Kollegen
      motivieren an einem fairen und respektvollen Umfeld teilzuhaben“
    § Charakterstärkung/Arbeit an der eigenen Resilienz
    § Ressourcen: „Unterstützung anbieten“
    § Der eigene Umgang mit Kritik: „Es würde daher Sinn ergeben, sich
      Strategien zu überlegen“.
    § Feedback- und Unterstützungskultur etablieren: „Schule kann nur
      funktionieren, wenn Lehrpersonen, Schulleitung und
      Erziehungsberechtigte nicht gegeneinander arbeiten, sondern zum
      Wohl der Schülerinnen und Schüler, zusammenhalten“
    § Elternarbeit: „Nach meiner Erfahrung ist Elternarbeit sehr wichtig. Je
      plakativer die Arbeit gestaltet wird, desto weniger kamen Fragen bzw.
      Beschwerden von den Eltern.“

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FRAGEN
• Wenn ich einen älteren Text zitiere, wo die Rechtschreibung anders war,        11
  muss ich diese dann mit (sic!) kennzeichnen? Beispiel: daß
   Alte Rechtschreibung muss nicht mit [sic!] gekennzeichnet werden
• Gibt es eine Richtlinie, wie viele Quellen ich für eine Bachelorarbeit
   verwenden kann oder soll?
  Nein; aber Richtwert: mind. 2 Quellen pro Seite; ab 50 Quellen
• Die gendergerechte Schreibweise einer Arbeit ist mir klar.
  Jedoch habe ich in letzter Zeit öfters das Format mit Doppelpunkt gesehen.
  Z.B. Bürger:innen – darf auch diese Schreibweise verwendet werden?
    • “Leitfaden zur Erstellung einer Bachelorarbeit”: Gemäß dem
        Rundschreiben 2002/22, GZ.15.510/17-VII/B/2/02 des
        Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur zur Sprachlichen
        Gleichbehandlung ist auf eine geschlechtergerechte Sprache zu
        achten. Dieses Dokument ist abrufbar unter:
        http://www.eduhi.at/dl/2002-22.pdf (30.08.2014). --> nicht mehr zu
        finden

   https://www.phwien.ac.at/service/bgm
   https://geschicktgendern.de/schreibweisen/
    Geschäftsstelle | Autor/in                                                 26.06.21
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§ Walsh (2003 zit. n. Lenz & Kuhn, 2011) beschreibt das Modell der
  familiären Resilienz, indem es Schlüsselprozesse gibt, die die
  Belastbarkeit einer Familie verstärken können: die Überzeugung der
  Familie, strukturelle und organisatorische Muster, kommunikative
  Prozesse und Problemlösung.

§ à (Huber 2020)

Fragen
§ Die Begriffe "die Überzeugung der Familie, strukturelle und
  organisatorische Muster, kommunikative Prozesse und Problemlösung"
  habe ich so aus dem Text übernommen, da ich es nicht sinnvoll fände,
  sie umzuschreiben. Ist in diesem Fall ein direktes Zitat notwendig? à
  keine Alltagstermini, daher entweder umschreiben oder direkt zitieren
§ Wie hier zitieren? à Zitat aus 3. Hand!

Geschäftsstelle | Autor/in                                                26.06.21
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§ Zitat aus 3. Hand
• Ursprungsquelle: Walsh
• Walsh wurde von Lenz/Kuhn zitiert
• Und eine weitere Quelle (zB Huber) zitiert Walsh über Lenz/Kuhn
• Entweder: Huber vertrauen und (Walsh 2003 zit. n. Huber 2020)
  angeben
• Oder besser: Lenz/Kuhn beschaffen (oder gleich die Primärquelle)

§ Indirekt: Zu den belastenden Faktoren von Familien zählen deren
  Haltungen, deren Kommunikation, deren Struktur sowie deren
  Problemlösungsstrategien (Walsh 2003 zit. n. Huber 2020).
§ Direkt: Folgende Faktoren zählen zu “Schlüsselprozessen”,
  welche die Resilienz einer Familien beeinflussen können: “[D]ie
  Überzeugung der Familie, strukturelle und organisatorische Muster,
  kommunikative Prozesse und Problemlösung“ (Walsh 2003 zit. n.
  Huber 2020, S. 30).

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§ Wird beim indirekten Zitieren in einem Kurzbeleg die
  Seitenanzahl dazugeschrieben?
Nein (vgl. Huber 2020)

§ Schreibt man bei der Bibiographie (Hg.) oder (Hg)? Hg.

Geschäftsstelle | Autor/in                                 26.06.21
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§ Muss man bei einem indirekten Zitat, dass aus drei Sätzen besteht, nach
  jedem Satz (vgl. ....) schreiben, oder reicht einmal nach dem dritten Satz?
  Ein Mal nach dem letzten Satz reicht, sofern es ein Absatz ist. Am Ende
  des Absatzes muss jedenfalls ein Kurzbeleg stehen sofern zitiert wurde.
§ Kann man ihren Beispielsexzerpt als Anhaltspunkt sehen, wie der eigene
  Exzerpt im Portfolio aussehen sollte? Ja, aber die Beschreibung der Quelle
  ist nicht notwendig
§ Wie Quellen finden: zB Stranghöher, T. & Krouß W. (2006). Progressive
  Muskelentspannung. Teil 4: Entspannungsphasen im Unterricht.
  In: Fördermagazin. Nr. 6, S. 21-22.
  §      vbk
  §      Googlescholar
  §      https://usearch.univie.ac.at/primo-explore/search?vid=UWI
  §      Nichtangehörige der Universität Wien können lizenzierte E-Ressourcen auf
         speziellen Recherche-PCs an der Hauptbibliothek und an den
         Fachbereichsbibliotheken sowie mit eigenen mobilen Endgeräten im WLAN der
         Universität Wien zugreifen.

      Geschäftsstelle | Autor/in                                                     26.06.21
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§ Mir ist aufgefallen, dass viele Buchverläge eine GmbH oder
  GmbH und Co KG sind. Reicht es im Literaturverzeichnis, wenn
  ich z. B. Hogrefe Verlag schreibe oder soll der genaue Firmen-
  Wortlaut verwendet werden? Der Verlag muss klar deklariert
  sein; GmbH oÄ wird meiner Erfahrung nach oftmals
  ausgelassen

Geschäftsstelle | Autor/in                                         26.06.21
Quelle: Morrison, A. P. (Ed.) (1986). Essential Papers on Narcissism. New York, London:
NYU.
Informationen zur Quelle: Das in Englisch verfasste Buch Essential Papers on Narcissism,
herausgegeben von Andrew P. Morrison, verspricht eine fundierte Übersicht über die                 17
zentralen Texte zum Thema Narzissmus. Es behandelt dabei Schriftstücke von Kernfiguren in
der Narzissmusdebatte wie Siegmund Freud und Annie Reich.

§Exzerpt:
     Zitieren (indirekt): Wenn man den Inhalt eines Textteiles in z.B.
 1. zwei  oder drei Sätzen indirekt zitiert, gehört das entsprechende
     NARZISSMUS
    Zitat vor dem Punkt oder nach dem Punkt des letzten Satzes.
    1.1. Die Geschichte des Narzissmus
Morrison (1986) eröffnet mit der Sage des Narziss und Havelock Ellis, der 1898 erstmals den
Terminus ‚Narzissmus’ verwendete, um auf eine psychologische Haltung ähnlich jener des
Narziss in Ovid’s Sage hinzuweisen. Die Psychoanalyse als Geburtsstätte des Konstrukts
Narzissmus hat, so Morrison (1986), die weitere Grundlage für das im Jahre 1980 erschienene
DSM-III geschaffen, in dem die Störung erstmals genau definiert wurde. Die Psychanalyse
würde jedoch das ‚Produkt’ Narzissmus weniger pessimistisch verstehen als das besagte
Manual (vgl. Morrison 1986).
    1.2. Sigmund Freuds Artikel On Narcissism
Morrison (1986) beginnt mit einem Text von Sigmund Freud (1914), mit dem Titel On
Narcissism: An Introduction. Der Text ist in drei Teile geteilt, die sich dem Thema
Narzissmus aus unterschiedlichen Perspektiven nähern (vgl. Morrison 1986). Freud (1914,
zitiert nach Morrison 1986) reflektiert über drei Aspekte: Narzissmus als libidinöse Fixierung
auf den eigenen Körper (hier spricht Freud in Anlehnung an Näcke über eine Perversion),
Narzissmus| Autor/in
Geschäftsstelle als Verhalten von Homosexuellen, und Narzissmus als Teil einer gesunden          26.06.21
menschlichen Entwicklung in der Kindheit (es sei eine libidinöse Ergänzung des
18

§ Muss ich nach jeder indirekten mehrsätzigen Zitation einen Absatz
  setzen? Nein! Neuer Themenaspekt, neuer Absatz. Ein Absatz besteht
  aus mind. 2 Sätzen!
§ Zitieren (indirekt): Wenn ich aus einer fremdsprachigen Arbeit (z.B.
  Englisch) ins Deutsche überwiegend wortgetreu übersetze muss ich
  dann direkt oder indirekt zitieren? Indirekt
§ Habe ich richtig zitiert? Richtigstellung: Schneck, C. (2018). Coaching
  und Narzissmus. Heidelberg, Berlin: Springer Verlag.
§ Wenn ich die Überschriften des jeweiligen Originaltextes/Kapitels
  (wortgetreu oder in umschriebener Form) in mein Exzerpt übernehme,
  sind diese Überschriften in meinem Exzerpt zu zitieren? Nein
§ Da ich bei manchen Büchern nicht den Ort des Verlages finden konnte,
  wollte ich fragen, ob es verpflichtend ist den anzugeben? Ja; wenn
  keine vollständige Zitierweise, dann Quelle nicht “vertauenswürdig”; 2
  Tipps:
   §    Rückverfolgung möglich? à Zitat in google eingeben und in einer andere Quelle
        versuchen
   §    Ort und Verlag in Google eingeben

 Geschäftsstelle | Autor/in                                                             26.06.21
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§ Wie sehr soll man beim Exzerpt ins Detail gehen? Ist es mehr wie eine
   oberflächliche Zusammenfassung oder soll es gegliedert sein?
Gliederung ist wichtig! Möglicher Vorgang: Quelle zuerst ”skimmen” --> Gliederung
erstellen. Dann nehmen Sie pro Überschrift die für Sie wichtigsten Infos heraus
§ Wann ist es passender direkte Zitate zu verwenden? Wenn der genaue Wortlaut
   besonders wichtig ist oder Sie ihn schlichtweg nicht umschreiben können;
   direkte Zitate sind jedoch die Ausnahme!
§ Wann sind indirekte Zitate zutreffender? Grundsätzlich sollte indirekt zitiert
   werden; Direktzitate sind Besonderheiten
§ Dienen Exzerpte nur mir im Verlauf der Arbeit oder haben sie auch einen
   anderen Zweck? Der Zweck vom Exzerpieren ist das Verstehen eines Textes.
   Exzerpieren ist im Kleinen das, was Sie beim hermeneutischen Arbeiten tun --
   Ziel: strukturierte Kompilationsleistung
§ Gibt es eine Zitierweise, die von den Beurteilenden präferiert wird? Diese
   einfach fragen aber generell APAà Checkliste:
    https://libguides.studiecentra.han.nl/c.php?g=521907&p=3568604
§ Wie viele direkte Zitate sind in der Bachelorarbeit ca. erwünscht?
  (wahrscheinlich auch vom Thema abhängig)
   nicht mehr als 2-3 pro Seite ungefährer Richtwert

Geschäftsstelle | Autor/in                                                          26.06.21
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§ Wenn ich indirekt zitiere, führe ich dann vgl. und den Kurzbeleg
  in Klammer innerhalb des Textes, also direkt nach dem
  indirekten Zitat an, oder führe ich das in einer Fußzeile an? Ich
  empfehle Kurzbelege im Text aber das ist Geschmackssache

§ Weiters wollte ich fragen, ob es verpflichtend ist, den Ort eines
  Verlages anzugeben, denn bei einigen Büchern, die ich im
  Internet gefunden habe, war kein Ort angegeben. (Grin Verlag)
  Darf ich diese dann trotzdem verwenden?
    § Dann einfach Googeln Verlag + welcher Ort;
    § zB Der GRIN Verlag ist ein Unternehmen mit Sitz in München und
      Ravensburg, das sich auf die Publikation von Hochschulschriften und
      anderen Haus-, Schul- und Universitätsarbeiten spezialisiert hat.

Geschäftsstelle | Autor/in                                                  26.06.21
Das nachstehende Diagramm zeigt die Leistungsheterogenität in Schulklassen der 4.
                      und 8. Schulstufe nach Urbanisierungsgrad (2013 bis 2017). Da für diese Arbeit lediglich
                      die Volksschule sowie der Bereich Deutsch relevant ist, befassen sich die Autorinnen
                      mit der Statistik der 4. Schulstufe – Lesen. Diese beschäftigt sich mit der
                      Leistungsstreuung in Volksschulklassen, welche in Punkten von 0 bis 300 oder mehr
                                                                                                                                 21
                      gemessen wird. Bis zu einem Wert von 150 Punkten zählen diese eher als
                      leistungshomogen.        Es     wird    ersichtlich,    dass    Schulklassen,     unabhängig      vom
                      Urbanisierungsgrad, sehr ähnliche Werte aufzeigen. Die Tendenz geht dahin, dass in
§ Müssen Kurzbelege          bei Abbildungen direkt in den Beschreibungstext?
            etwa 70% der Klassen eine sehr hohe Heterogenität (201-300 Punkte) festzustellen ist.
  Nicht selbst  erstellt à
            Demgegenüber    zeigtunterhalb         zitieren
                                  die Statistik, dass  keine der untersuchten Klassen eine absolute

  Wenn Abb.    selbst erstellt
            Leistungshomogenität      aus Da
                                   aufweist.  nur    einer
                                                 in etwa      Quelle
                                                         30% der         à unterhalb
                                                                  Volksschulklassen           zitieren
                                                                                    über 250 Punkte
            erreicht werden und dadurch die Heterogenität sehr hoch ist, kann davon ausgegangen
  Selbst erstellt   + verschiedene Quellen à direkt in den Text (siehe
            werden, dass SchülerInnen differente Kompetenzen besitzen (vgl. Mayrhofer et al.
Folgefolie) 2019a).
§ Gehören etwaige Quellen in das Abbildungs- bzw. Tabellenverzeichnis
  angeführt? Nein die gehören in das Literaturverzeichnis

                        Abbildung 1: Leistungsheterogenität in Schulklassen der 4. und 8. Schulstufe nach Urbanisierungsgrad
Geschäftsstelle | Autor/in                          (2013 bis 2017) (Mayrhofer et al. 2019a, S. 153)                           26.06.21
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           Table 1: Findings related to self-efficacy and the narcissism spectrum

             Extreme narcissism                                    Healthy narcissism              Insufficient narcissism

             Extreme narcissists assess themselves as above        Test persons with high          Narcissism deficit is
             average for their cognitive abilities, for their      self-esteem evaluate            linked to feelings of
             past achievements (cf. Campbell/ Rudich/              themselves as above             incompetence,
             Sedikides 2002), their task performance, their        average in cognitive as         ineffectiveness and
             intelligence and their leadership ability (cf.        well as ethical respects (cf.   pessimism (cf.
             Grijalva/Zhang 2016).                                 Bosson/Weaver 2011).            Millon/Davis 2000;
                                                                                                   Krizan/Herlache 2017).
             Narcissists overestimate their future                 Healthy narcissists have
             achievements (cf. Campbell/Goodie/ Foster             strong but more realistic
             2004; Farewell/Wholewend-Lloyd 1998).                 beliefs in their abilities
                                                                   than extreme narcissists
                                                                   (cf. Kets de Vries/Miller
                                                                   1985; Guay et al. 2015).

             Extreme narcissists show a ‘reward-over-risk’ motivational orientation. They          Challenges are regarded
             take higher risks than healthy individuals (Lakey et al. 2008;                        as mere possibilities for
             Campbell/Goodie/Foster 2004; Chatterjee/Hambrick 2007; Foster/Trimm                   failure (cf. Millon/Davis
             2008; Krizan/Herlache 2017; Maccoby 1999).                                            2000).

             Extreme narcissists think less about possible negative outcomes when
             pursuing outstanding goals than healthy individuals (cf. Foster/Misra/Reidy
             2009; Foster/Trimm 2008). For example, in a gambling study, extreme
             narcissists stay on their risky course unerringly, even when they lose money
             (cf. Lakey et al. 2008).

Geschäftsstelle | Autor/in                                                                                                     26.06.21
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