Der BKS Anlagereport Markt Blick - Zeitnahe Beobachtungen, Meinungen und Analysen
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Markt Blick Zeitnahe Beobachtungen, Meinungen und Analysen 19.03.2015 Der BKS Anlagereport Oktober 2011 Wachsen Sie mit uns. Seite 1
In eigener Sache Sehr geehrte Damen und Herren! Wir dürfen Sie darüber informieren, dass in den kommenden zwei Wochen der wöchentliche „Markt Blick“ nicht zur Aussendung kommt. Den nächsten Bericht erhalten Sie wieder in der zweiten Aprilwoche in Form des monatlichen BKS Anlagereports „Markt Kompakt“ . Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien angenehme Ostertage und schöne Ferien. Ihr BKS-Autorenteam Seite 2
Wirtschaft: Das ZEW-Barometer hellt sich weiter auf Die Konjunkturaussichten für Deutschland hellen sich, glaubt man den aktuellen Frühindikatoren, weiter auf. Im März kletterte der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhobene Index der Konjunkturerwartungen auf 54,8 Zähler. Im Vormonat lag der Wert noch bei 53,0. Etwas enttäuschend war der Umstand, dass von Bloomberg befragte Marktteilnehmer einen Anstieg auf 59,4 Zähler prognostiziert hatten. Positiv ist jedoch, dass das ZEW-Barometer zum fünften Mal in Folge zugelegen konnte und zudem den höchsten Stand seit Februar 2014 erreicht hat. Der Index für die Beurteilung der aktuellen Lage stieg im März ebenfalls und erreichte einen Wert von 55,1 Punkten. Im Vormonat lag der Index bei 45,5 Punkten. Hier hatte der Wert die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen. Diese hatten nur einen Anstieg auf 52,0 Punkte erwartet. Für die gesamte Eurozone stiegen die Konjunkturerwartungen im März um 9,6 auf 62,4 Zähler, der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum kletterte um 11,8 auf minus 36,6 Punkte. Das aktuelle ZEW-Barometer beruht auf eine Umfrage unter 219 Analysten und institutionellen Anlegern und gilt als Indikator für die Entwicklung der Wirtschaft in den kommenden sechs Monaten. Eine Notierung im positiven Bereich zeigt an, dass die Mehrheit der Befragten eine positive Konjunkturentwicklung voraussieht. Das US Wirtschaftswachstum befindet sich immer noch auf hohem Niveau, aktuelle Frühindikatoren zeigen jedoch eine leichte Abkühlung der amerikanischen Wirtschaft an. Dies unterstreichen beispielweise die zuletzt veröffentlichten Daten zur Kapazitätsauslastung der USA. Diese fiel unerwartet von 79,1% im Vormonat auf 78,9% und erreichte somit einen 12-Monats-Tiefstand. Analysten hatten prognostiziert, dass die Kapazitätsauslastung der USA auf 79,5% steigen solle. Auch die US-Industrie hat im Februar ihre Produktion weniger stark ausgeweitet als erwartet. Verglichen mit dem Vormonat stieg sie um +0,1 Prozent. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einem Zuwachs um +0,2 Prozent gerechnet. Zudem wurde das Produktionsplus vom Januar nach unten revidiert. Anstatt um +0,2 Prozent zuzulegen, gab die Erzeugung um -0,3 Prozent nach. Entwicklung ZEW Index Deutschland sowie Euroraum 100 80 60 40 20 0 -20 -40 -60 -80 01.02.05 01.05.05 01.08.05 01.11.05 01.02.06 01.05.06 01.08.06 01.11.06 01.02.07 01.05.07 01.08.07 01.11.07 01.02.08 01.05.08 01.08.08 01.11.08 01.02.09 01.05.09 01.08.09 01.11.09 01.02.10 01.05.10 01.08.10 01.11.10 01.02.11 01.05.11 01.08.11 01.11.11 01.02.12 01.05.12 01.08.12 01.11.12 01.02.13 01.05.13 01.08.13 01.11.13 01.02.14 01.05.14 01.08.14 01.11.14 01.02.15 ZEW Germany Expectation of Economic Growth ZEW Eurozone Expectation of Economic Growth Datenquelle: Bloomberg; Daten per 19.03.2015 Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen können. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen und der herangezogenen Quellen übernommen. Der Herausgeber und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor. Seite 3
Aktienmärkte: Wohin führt der Weg ? Ist es wirklich nur der am Freitag anstehende Quartalsverfall an den Optionsmärkten, der sogenannte „dreifache Hexensabbat“, der diesen außergewöhnlichen Aufschwung an den europäischen Börsen, und insbesondere am deutschen Markt, ausgelöst hat ? Alleiniger Auslöser wohl nicht, aber die letzte Übertreibungsphase ist mit Sicherheit diesem Umstand geschuldet, dass Short-Seller gezwungen waren, ihre Positionen umgehend wieder zu schließen und damit den bestehenden Trend noch verstärkten. Es wäre aber auch nicht verwunderlich, wenn es auf einmal zu verstärkten Abgaben käme. Denn keiner möchte Derjenige sein, der seine Schäfchen nicht ins Trockene gebracht hat. Falls die Märkte sich wirklich mal wieder für eine rückwärtsgewandte Richtung entscheiden sollten. Denn dass dieser massive Aufwärtstrend nicht dauerhaft weitergehen kann, ist für jeden versierten Anleger offensichtlich. Es gab schon die absurdesten Prognosen, die aus der Performance der ersten Wochen hochrechnen wollten, dass der DAX dann bis 18.000 Punkte laufen könnte. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war zu erwarten, dass die bisherige Bewegung ein Ende haben wird. Ob dieser dann, ähnlich wie in den USA, eine volatile Seitwärtsbewegung folgt oder der Markt noch stärker konsolidiert, bleibt abzuwarten. Das Umfeld ist weiterhin nicht frei von Dornen. Der Ölpreis hat seine Gegenbewegung beendet und fällt wieder. China meldet weiterhin wenig Zufriedenstellendes. Auch die zuletzt in den USA veröffentlichten Daten konnten nur bedingt begeistern. Im Immobiliensektor sah es, winterbedingt, nicht sonderlich gut aus. Die Baubeginne fielen und lagen weit unter den Schätzungen. Die Zahlen zur Industrieproduktion am Jahresbeginn waren auch nicht sonderlich berauschend und die Kapazitätsauslastung sinkt. Und damit wären wir wieder bei den Notenbanken. Die Fed hat keine Entscheidungen getroffen. Es hat weiterhin den Anschein, dass eine Erhöhung in den USA eher später und nicht so hoch ausfallen könnte, wie bisher angenommen. Dass in diesem Umfeld der Euro im ersten Schwung von 1,06 bis auf über 1,10 stieg und dann wieder zurückfiel, ist ein klarer Hinweis auf die momentane Unsicherheit. Und für die Märkte verwirrend. Wie heißt es doch: „die Flut hebt alle Boote“. Was in unserem Fall nichts anderes bedeutet, als dass die Geldmenge der EZB die Märkte flutet und alle Aktien nach oben spült. Doch erst auf den zweiten Blick wird manchem Käufer klar, dass es eigentlich nicht bei jedem Titel einen Grund gab, diesen zu erwerben. Somit wird sich in einem weiteren Schritt die Spreu vom Weizen trennen — müssen. So mancher Wert wird wieder zurückfallen, andere dagegen sich halten und einige nochmals zulegen können. Wie es sich wirklich weiterentwickelt, wird wohl erst ab kommenden Montag bzw. Dienstag zu erkennen sein, wenn die Auswirkungen des Optionsverfalls vom 20. März verflogen sind. Den Märkten wäre eine Konsolidierung durchaus zu wünschen. Denn die Investoren werden Zeit brauchen, um ihre Bestände zu durchforsten und abzugleichen, ob Bewertung und Attraktivität noch im vertretbaren Rahmen liegen und um zu sehen, was wünschenswert wäre, ob das erste Quartal die Hausse bestätigen kann. Denn am 8. April geht es schon wieder los, wenn mit Alcoa der erste Kandidat seine Bücher öffnet. Und vielleicht den nächsten Boom auslöst. 60,000 18.500 tägl. Handelsvolumen in Mrd. 50,000 18.000 17.500 40,000 Indexstand 17.000 30,000 16.500 20,000 16.000 10,000 15.500 0,000 15.000 Mär.14 Apr.14 Apr.14 Mai.14 Aug.14 Sep.14 Sep.14 Nov.14 Nov.14 Jän.15 Jän.15 Feb.15 Mär.15 Jun.14 Jul.14 Jul.14 Okt.14 Dez.14 Quelle: Eigene Darstellung Daten per: 19.03.15; Letzter Indexstand: 18.076,19 Punkte tägl. Volumen in Mrd. Wertentwicklung Dow Jones Index (Zeitraum: 19.03.14 bis 19.03.15) 200-Tage-Linie Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen können. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen und der herangezogenen Quellen übernommen. Der Herausgeber und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor. Seite 4
Geld- und Anleihenmärkte: Fed bereitet zaghaft die Zinserhöhung vor Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bereitet die Finanzmärkte behutsam auf die nahende Zinswende vor. Sie strich auf der geldpolitischen Sitzung diese Woche eine Passage aus ihrem Text, in der sie ein „geduldiges“ Vorgehen signalisiert hatte. Stattdessen will sie „flexibel“ handeln, sollte sich der Arbeitsmarkt weiter aufhellen. Zudem will sie sich einigermaßen sicher sein, dass sich die Inflation mittelfristig wieder Richtung des Ziels von 2% zubewegt. Die Inflationsrate lag zuletzt nur bei minus 0,1%. Fed-Präsidentin Yellen meinte, dass der starke Dollar den Preisauftrieb noch länger drücken könnte. Experten rechnen damit, dass die Notenbank im Juni oder September das Zinsniveau von derzeit 0 bis 0,25% anheben wird, und weitere Erhöhungen folgen werden. Dabei dürfte die Fed allerdings weniger große Schritte machen als bislang erwartet. Die Zentralbanker selbst gehen im Mittel davon aus, dass der Leitzins Ende 2015 bei 0,625% liegen wird. Noch im Dezember hatten sie 1,125% veranschlagt. Am US-Bondmarkt sind die Renditen infolge des doch unerwartet moderaten Zinsausblicks der Notenbank deutlich gesunken. 10-jährige Treasuries fielen von zuvor 2,05% zeitweise bis auf unter 1,90%. An den Euro-Bondmärkten standen, aus wiederholter Sorge um einen Zahlungsausfall Griechenlands, qualitativ hochwertige Anleihen ganz oben auf den Einkaufszetteln der Anleger. Deutsche Bundesanleihen haben von ihrem Status als sicherer Hafen profitiert und, angeführt von langen und ultralangen Fälligkeiten, deutlich zugelegt. Die Rendite für Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren fiel auf unter 0,18%! Die Bondmärkte der EU-Peripherie haben dagegen unter erheblichem Abgabedruck gestanden. Der Abstand 10-jähriger griechischer (11%!), italienischer (1,30%), spanischer (1,27%) und portugiesischer Papiere (1,71%) hat sich gegenüber vergleichbaren Bundesanleihen ausgeweitet. In der ersten Woche des Anleihekaufprogrammes der EZB wurden rund 9,8 Mrd. an Anleihen von Staaten und staatsnahen Emittenten aufgekauft. Damit liegt die EZB durchaus im Plan, um das monatliche Volumen von 60 Mrd. EUR zu stemmen. Die größte Herausforderung wird jedoch sein, über die gesamte Laufzeit des Programmes ausreichend Material im Markt zu finden. Daher mag der Start gut verlaufen sein, die schwierigen Etappen dürften jedoch noch voraus liegen. Die Organisation der führenden Industrie- und Schwellenländer (OECD) und auch der Internationale Währungsfonds (IWF) machen sich jedoch Sorgen, dass die niedrigen Zinsen und die enorme Liquidität, mit der die Finanzmärkte geflutet werden, zu einer ungewünschten Blasenbildung bei einigen Assetklassen führen könnte. Die „übermäßige Abhängigkeit von der Geldpolitik“ beinhalte mehr Risiken, „während es bislang noch keine [erkennbare] Belebung bei den Unternehmensinvestitionen gibt“. Entwicklung der Leitzinsen in den letzten 10 Jahren 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% -1% Mär.05 Mär.10 Mär.15 Jän.06 Nov.06 Jän.11 Nov.11 Sep.07 Feb.08 Mai.09 Sep.12 Feb.13 Mai.14 Aug.05 Dez.08 Aug.10 Dez.13 Jun.06 Apr.07 Jul.08 Okt.09 Jun.11 Apr.12 Jul.13 Okt.14 EZB Leitzins FED (USA) Target Rate UK BOE Bank Rate Swiss Bank Rate Datenquelle: Bloomberg; Daten per 19.03.2015 Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen können. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen und der herangezogenen Quellen übernommen. Der Herausgeber und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor. Seite 5
Blick auf die Märkte Börsenrelevante Termine und Prognosen in der nächsten Woche Datenquelle: Bloomberg; eigene Darstellung per 19.03.2015 Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen können. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen und der herangezogenen Quellen übernommen. Der Herausgeber und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor. Seite 6
Blick auf die Märkte Rückblick auf die Wertentwicklung der weltweiten Finanzmärkte in der letzten Woche Schlusskurse per Änderung in % Aktienmärkte 18.03.2015 11.03.2015 Landeswährung in EURO MSCI World In USD 1.754,10 1.710,79 2,53% 1,37% USA (S&P) 2.099,50 2.040,24 2,90% 1,74% USA (Dow Jones) 18.076,19 17.635,39 2,50% 1,34% Euroland (€Stoxx 50) 3.668,52 3.649,54 0,52% 0,52% Deutschland (DAX) 11.922,77 11.805,99 0,99% 0,99% Österreich (ATX) 2.481,81 2.505,96 -0,96% -0,96% Japan (Topix) 1.582,46 1.525,67 3,72% 2,92% Emerging Markets (MSCI EM) 956,73 943,03 1,45% 0,30% Schlusskurse per Änderung in % Anleihenmärkte 18.03.2015 11.03.2015 Landeswährung in EURO JPM Globale Staatsanleihen in USD 493,22 489,31 0,80% -0,35% US-Dollar Staatsanleihen 375,63 371,33 1,16% 0,01% EURO Staatsanleihen (Effas EMU Lfz. >1J) 229,47 230,43 -0,41% -0,41% BarCap EURO Unternehmensanleihen Invest.Grade 234,55 235,41 -0,37% -0,37% IBOXX EURO High Yield Bond Index 173,76 174,55 -0,45% -0,45% IBOXX US High Yield Bond Index 234,00 235,64 -0,69% -1,82% BarCap Globale Emerging Markets Anleihen LC 107,55 107,60 -0,04% -1,18% JPMorgan Emerging Markets Bond 450,49 451,70 -0,27% -1,40% T. Reuters Global Convertible Index (Wandelanleihen) 97,45 96,08 1,43% 0,27% Schlusskurse per Änderung in % Immobilienindizes 18.03.2015 11.03.2015 Landeswährung in EURO BAIF Offene Immobilieninvestmentfonds Index 70,25 70,52 -0,38% 0,00% Schlusskurse per Änderung in % Rohstoffe 18.03.2015 11.03.2015 Landeswährung in EURO CRB Reuters Rohstoffindex 212,04 215,89 -1,78% -2,90% Dow Jones UBS Commodity Index 98,19 99,38 -1,20% -2,32% Goldman Sachs Rohstoffindex 2.961,59 3.040,39 -2,59% -3,70% Gold / Unze 1.167,58 1.155,31 1,06% -0,09% Silber / Unze 15,95 15,50 2,87% 1,70% Öl / Barrel Brent 55,91 57,54 -2,83% -3,94% Schlusskurse per Änderung in % zum EURO Währungen zum EURO 18.03.2015 11.03.2015 Landeswährung US-Dollar 1,086 1,055 -3,01% Japanischer YEN 130,500 128,100 -1,87% Schweizer Franken 1,063 1,064 0,16% Britisches Pfund 0,725 0,706 -2,69% Datenquelle: Bloomberg; eigene Darstellung; Daten per 18.03.2015 Weitere Zeiträume siehe Seite 8. Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen können. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen und der herangezogenen Quellen übernommen. Der Herausgeber und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor. Seite 7
Anhang Blick auf die Märkte Rückblick auf die Wertentwicklung der weltweiten Finanzmärkte für die letzten fünf 12-Monats-Perioden Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in €) Aktienmärkte Mär 15 - Mär 14 Mär 14 - Mär 13 Mär 13 - Mär 12 Mär 12 - Mär 11 Mär 11 - Mär 10 MSCI World Index 37,64% 8,33% 10,09% 10,39% 3,52% USA (S&P) 46,55% 12,27% 12,33% 18,07% 5,60% USA (Dow Jones) 44,61% 5,21% 10,99% 20,03% 5,88% Euroland (€Stoxx 50) 19,35% 13,61% 3,73% -6,60% -4,16% Deutschland (DAX) 29,00% 15,38% 11,92% 7,40% 10,85% Österreich (ATX) 0,21% 0,24% 10,36% -19,73% 7,95% Japan (Topix) 48,71% -0,75% 5,32% 8,58% -4,89% Emerging Markets (MSCI EM) 31,27% -13,94% -1,55% 4,11% 5,57% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in €) Anleihenmärkte Mär 15 - Mär 14 Mär 14 - Mär 13 Mär 13 - Mär 12 Mär 12 - Mär 11 Mär 11 - Mär 10 JPM Globale Staatsanleihen in USD 24,16% -4,95% 1,63% 11,01% 4,08% US-Dollar Staatsanleihen 38,51% -7,76% 5,01% 15,31% 1,19% Deutsche Staatsanleihen (RexP) 5,11% 1,66% 5,47% 8,74% 1,18% EURO Staatsanleihen (Effas EMU Lfz. >1J) 13,71% 5,84% 8,54% 4,97% -0,85% BarCap EURO Unternehmensanleihen Invest.Grade 7,35% 4,24% 8,63% 6,51% 1,89% IBOXX EURO High Yield Bond Index 4,13% 8,55% 12,25% 7,23% 8,54% IBOXX US High Yield Bond Index 32,01% -1,06% 13,07% 15,35% 9,14% BarCap Globale Emerging Markets Anleihen LC 17,72% -16,40% 8,31% 12,82% 9,82% JPMorgan Emerging Markets Anleihen HC 37,62% -8,64% 11,91% 21,37% 4,19% T. Reuters Global Convertible Index (Wandelanleihen) 29,15% 10,53% 9,05% 5,80% 6,36% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in €) Immobilienindizes Mär 15 - Mär 14 Mär 14 - Mär 13 Mär 13 - Mär 12 Mär 12 - Mär 11 Mär 11 - Mär 10 BAIF Offene Immobilieninvestmentfonds Index -3,16% -3,57% -4,05% -1,35% -3,23% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in €) Rohstoffe Mär 15 - Mär 14 Mär 14 - Mär 13 Mär 13 - Mär 12 Mär 12 - Mär 11 Mär 11 - Mär 10 CRB Reuters Rohstoffindex -8,48% -4,29% -5,88% -2,61% 22,59% Dow Jones UBS Commodity Index -4,77% -8,80% -4,42% -4,56% 18,76% Goldman Sachs Rohstoffindex -21,34% -6,16% -7,04% 7,53% 14,47% Gold / Unze 12,55% -21,41% -1,70% 25,84% 21,13% Öl / Barrel Brent -31,58% -9,24% -11,54% 18,78% 34,57% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (zum €) Währungen zum EURO Mär 15 - Mär 14 Mär 14 - Mär 13 Mär 13 - Mär 12 Mär 12 - Mär 11 Mär 11 - Mär 10 US-Dollar 22,03% -7,54% 1,65% 7,10% -4,22% Japanischer YEN 7,68% -14,58% -12,20% 3,81% 7,06% Schweizer Franken 12,65% 0,74% -1,62% 5,60% 11,25% Britisches Pfund 13,62% 2,09% -3,14% 4,82% 2,14% Datenquelle: Bloomberg; eigene Darstellung; Daten per 18.03.2015 Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen können. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen und der herangezogenen Quellen übernommen. Der Herausgeber und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor. Seite 8
Disclaimer Die Angaben in dieser Informationsbroschüre dienen lediglich der unverbindlichen Information der Anleger und ersetzen keinesfalls die Beratung für den An- oder Verkauf von Wertpapieren. Es handelt sich weder um ein Anbot noch um eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der hier erwähnten Veranlagungen bzw. (Bank-)Produkte, ebenso wenig handelt es sich um eine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung. Alle Informationen stammen aus Quellen, die der Herausgeber und Verfasser für zuverlässig erachten. Es wird keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen, der herangezogenen Quellen, der textlichen Überarbeitungen oder Übersetzungen übernommen. Der Herausgeber und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor. Gastbeiträge geben die Meinung des jeweiligen Autors wieder, die nicht unbedingt mit jener der BKS Bank übereinstimmen muss. Unsere Aussagen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger hinsichtlich Ertrag, Risikobereitschaft, finanzieller und steuerlicher Situation. Die Beratung durch eine qualifizierte Fachperson ist notwendig und wird empfohlen. Sämtliche in diesem Dokument enthaltenen Aussagen sind nicht generelle Empfehlungen. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung der angeführten Musterdepots bzw. Finanzinstrumente zu. Währungsschwankungen sind jederzeit möglich und können sich auf die Performance auswirken. Diese Broschüre wurde auf Grundlage der österreichischen Rechtsordnung und ausschließlich für das Gebiet der Republik Österreich erstellt. Die Zulässigkeit der Verbreitung dieser Publikation im Hoheitsgebiet anderer Staaten kann durch jeweils anwendbare Gesetze oder Verhaltensvorschriften beschränkt oder verboten sein. Personen, in deren Besitz diese Publikation gelangt, verpflichten Sie sich zur Beachtung der genannten Regelungen und Beschränkungen. Impressum: Der Newsletter beruht auf sorgfältig ausgesuchten Quellen; es wird keine Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität herangezogener Quellen übernommen. Die Einschätzungen stellen weder eine Beratung noch Empfehlungen dar und können sich jederzeit ändern. Erstellt von: BKS Bank AG 9020 Klagenfurt, St. Veiter Ring 43 www.bks.at Firmenbuchgericht: LG Klagenfurt Firmenbuchnummer: FN 91810s Aufsichtsbehörde: Finanzmarktaufsicht, Bereiche Banken & Wertpapieraufsicht Kammer/Berufsverband: Wirtschaftskammer Österreich, Bundessparte Bank und Versicherung Seite 9
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