Eisenberger ART DECO Konzept zur Ausstellung - Art Deco-Porzellan von Wilhelm Jäger Eisenberg
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Impressum Dieses Konzept wurde erstellt auf Basis des "Leitfadens zur Erstellung eines Museumskonzeptes" des Deutschen Museumsbundes e.V. , Berlin 2011. Herausgeber: Eisenberger ART DECO c/o Nicole Schäufler – Illustrationen und Texte Karl-Spahn-Straße 8 07607 Eisenberg tel: 036691/659969 mobil: 0151/50003191 E-Mail: kontakt@nicole-schaeufler.de Stand: Februar 2021 Alle Rechte zur Vervielfältigung und Publikation (auch digital) vorbehalten. 2
Inhalt Einleitung 5 A. Analyse des Ist-Zustandes 6 Geschichte, Entwicklung und Profil 7 1. Dauerhafte institutionelle und finanzielle Basis 7 2. Leitbild/Zielstellung 8 3. Museumsmanagement und qualifiziertes Personal 8 4. Sammeln 8 5. Bewahren 10 6. Forschen und Dokumentieren 10 7. Ausstellen und Vermitteln 10 B. Wege zum Soll-Zustand 12 1. Handlungsplan 13 2. Evaluation 13 Anhang 14 Quellen und Literatur 3
Einleitung Die Thüringer Kleinstadt Eisenberg war bis in die frühen 70er Jahre des 20. Jahrhunderts eine europaweit bekannte Porzellanstadt. Nicht weniger als vier Porzellanfabriken hatten hier ihren Sitz, darunter einer der ältesten deutschen Hersteller (Reinecke gegr. 1796). Heute ist vor allem die Porzellanfabrik Wilhelm Jäger vielen noch ein Begriff. Sie konnte mit ihrem klassischen Strohmusterdekor, das so mancher noch heute im Geschirrschrank stehen hat, schon vor dem 2. Weltkrieg breite Käuferschichten für sich gewinnen. Weniger bekannt ist, dass die Firma in den 20er und 30er Jahren exquisites Art-Deco- Geschirr produzierte und bereits damit sehr erfolgreich war. Eine neue, kleine Ausstellung in Eisenberg will das ändern. Sie zeigt ab 2021 moderne Tafel-Service von Wilhelm Jäger aus den Zeit der Weimarer Republik. Dabei werden auch veränderte Produktionsbedingungen und der Einfluss der damaligen politischen Lage dargestellt. Die Ausstellung will die erstaunlichen und bis heute oft wenig beachteten innovativen Leistungen in der Thüringer Provinz ins Bewusstsein bringen. Damit soll ein Beitrag geleistet werden nicht nur zur Industrie- und Design-Geschichte der Region, sondern vor allem auch zu einem fast vergessenen Kapitel der mitteldeutschen Handelsgeschichte. 5
A. Analyse des Ist-Zustandes Geschichte, Entwicklung und Profil Die Ausstellung Eisenberger ART DECO ist ein junges Projekt, welches im Frühjahr 2021 startet mit: • der Freischaltung eines Website zu Art Deco-Porzellanen der Firma Wilhelm Jäger Eisenberg • der Eröffnung der Ausstellung Eisenberger ART DECO (augrund der Corona-Situation ggfs. stufenweise zunächst nur für Fachbesucher, im Anschluss für alle interessierten Besucher) Die Ausstellung spannt einen Bogen von den Anfängen der Firma ab 1867 bis zu ihrer Schließung 1972. Gezeigt werden Service und Service-Teile der Firma Wilhelm Jäger Eisenberg aus den verschiedenen Epochen; Schwerpunkt ist dabei die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Ergänzt werden die Porzellanstücke durch Exponate, die den Zeitgeist am Firmenstandort Eisenberg während des Art Deco widergeben. Auch die Fabrikate anderer Eisenberger Unternehmen erzählen hier Geschichte. 1. Dauerhafte institutionelle und finanzielle Basis Der Ausstellung zugrunde liegt eine private Porzellan-Sammlung, die in Eisenberg, also am ehemaligen Sitz der Firma Wilhelm Jäger, aufgebaut wurde. Die organisatorische und finanzielle Umsetzung der Ausstellung erfolgt auf unternehmerischer Basis: Eisenberger ART DECO c/o Nicole Schäufler – Illustrationen und Texte Karl-Spahn-Straße 8, 07607 Eisenberg Die Akquise von Fördermitteln wird angestrebt. Ebenso sollen Partner für das Projekt gewonnen werden. Aktuell (Stand Februar 2021) erfolgt die finanzielle Umsetzung ausschließlich aus privaten Mitteln ohne Förderung durch die öffentliche Hand oder andere Institutionen. 7
2. Leitbild/Zielstellung Die Ausstellung Eisenberger ART DECO will die außergwöhnlichen Leistungen und Produkte der Eisenberger Porzellanunternehmen – insbesondere der Firma Wilhelm Jäger – in der Zeit der Weimarer Republik wieder ins Gedächtnis rufen. Sie will damit einen Beitrag nicht nur zur regionalen und nationalen Wirtschaftgeschichte leisten, sondern darüber hinaus vermitteln, welch innovativer Geist und welche Aufbruchstimmung in den 20er und 30er Jahren auch in Industrieunternehmen in der "Provinz" herrschte. Es soll gezeigt werden, dass die Eisenberger Porzellanfabrik Wilhelm Jäger in Jahren zwischen den beiden Weltkriegen zu den "Hidden Champions" ihrer Zeit gehörte. Nicht zuletzt soll dargelegt werden, warum das Unternehmen heute nur noch für Strohmusterdekore bekannt ist, und welche Gründe dazu führten, dass die Art Deco- Porzellane des Unternehmens in Deutschland, ja sogar am ehemaligen Firmensitz in Eisenberg – weitgehend in Vergessenheit gerieten. Eine Zusammenarbeit mit möglichst vielen Wissensträgern und Experten wird angestrebt. Dazu gehört auch eine Zusammenarbeit mit lokalen Partnern aus dem Bereich Tourismus. 3. Museumsmanagement und qualifiziertes Personal (vgl. dazu 1.) Die Projektmanagerin ist ausgebildete Journalistin und Historikerin (exam.) Sie verfügt über langjährige berufliche Erfahrung in den Bereichen Projektmanagement und Marketing sowie in der Organisation von Ausstellungen und Messen. Darüber hinaus war die Ostthüringer Wirtschaftsgeschichte bereits Tätigkeitsschwerpunkt. Eine Einstellung von weiterem Personal ist aufgrund des aktuellen Finanzrahmens nicht möglich. Das Projektmanagement strebt einen kontinuierlichen Ausstausch mit anderen Experten (z.B. zur Lokalgeschichte, zur Thüringer Wirtschaftsgeschichte etc.) und Sammlern an (vgl. dazu Abschnitt B). Bereits in der Vorbereitungsphase des Projekts wurde die Expertise des Eisenberger Stadtarchiv aktiv genutzt. 4. Sammeln Die Sammlung umfasst derzeit u.a.: • ca. 60 Service bzw. Einzelstücke aus Porzellan vorrangig der Firma Wilhelm Jäger Eisenberg aus der Zeit der Weimarer Republik 8
• eine Auswahl von Porzellanexponaten anderer Eisenberger Porzellanhersteller zur Dokumentation der regionalen Industriegeschichte • eine Auswahl von Originaldokumenten der Firma Wilhelm Jäger Eisenberg sowie von Dokumenten zur Lokalgeschichte • einige (wenige) Dokumente zur Handelsgeschichte der Firma Wilhelm Jäger Die Sammlung wird für die Ausstellung unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Sie wird stetig erweitert; gleichzeitig werden Dokumente und Zeitzeugnisse gesammelt und ausgewertet, die über die Geschichte des Unternehmens und seiner Fabrikate Auskunft geben. Dabei spielt der Austausch mit alteingesessenen Eisenberger Familien, aber auch mit auswärtigen Porzellanfreunden eine wichtige Rolle. Es wurden bereits in der Startphase des Projektes mehrere Formen der Bürger- Beteiligung entwickelt (vgl. 8. Ausstellen und Vermitteln). Diese dienen auch der Erweiterung der Sammlungsbestände. Sammlungsrecherchen: • lokal: Bestände in Eisenberg, v.a. durch verschiedene Beteiligungsformen (in digitaler Form) sowie durch Kontaktpflege zu ehemaligen Eisenberger Porzellinern und Eisenberger Sammlern • national: Nutzung von Online-Börsen und -Plattformen sowie durch o.g. Beteiligungsformate • international: Nutzung von ausländischen Online-Börsen und -Plattformen. Diese Recherchen sind besonders wichtig, da sie in der Vergangenheit kaum vorgenommen wurden, gleichzeitig die genannten ART DECO-Porzellane aber vor allem Exportware darstellten. Die umfangreichsten Bestände haben sich daher nicht in Deutschland, sondern im europäischen Ausland erhalten. 9
5. Bewahren Die Sammlungsgegenstände sollen durch die Sammlung für nachfolgende Generationen bewahrt und zugänglich gemacht werden. Da es sich in mindestens der Hälfte der Fälle um Stücke handelt, die ursprünglich in den Export gingen, haben die meisten Ausstellungsstücke eine lange Reise hinter sich. Ziel der Sammlung war und ist, diese Stücke wohlbehalten an ihren ehemaligen Hestellungsort Eisenberg zurück zu bringen. Vor Ort werden die Stücke gesichtet, auf Schäden untersucht und – je nach Zustand – gesäubert und fachgerecht verwahrt. Eine systematische Inventarisierung der Sammlungsstücke ist derzeit in Arbeit. 6. Forschen und Dokumentieren Bisher ist nur ein einschlägiges Werk zur Eisenberger Porzellangeschichte veröffentlicht worden: Petermann/Pöbel: Die Geschichte des Eisenberger Porzellans, Eisenberg 1999 (ohne ISBN). In Standardwerken zur Thüringer Porzellangeschichte wurde die lokale Porzellanindustrie i.d.R. nur in kurzen Abschnitten oder Fußnoten erwähnt, was sich auf die Schließung fast aller Eisenberger Porzellanfabriken in Zeiten der DDR zurück führen lässt. Eine kritische Auseinandersetzung mit der aus heutiger Sicht auffälligen "Nicht- Erwähnung" der einstigen Porzellanstadt und ihrer Unternehmen in der DDR- Fachliteratur fehlt bisher. Hier will die aktuelle Ausstellung wichtige Impulse geben. (Weitere Quellen und Literatur sihe Anhang). Darüber hinaus wurden/werden folgende Schwerpunkte gesetzt: • Erfassung und Dokumentation von Formen und Dekoren der Firma Wilhelm Jäger in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen (durch Exponate und durch historische Dokumente) • Erfassung und Dokumentation von Firmenunterlagen, die die Handelsgeschäfte (insbesondere das Exportgeschäft) und die unternehmerischen Entscheidungen innerhalb der Firma Wilhelm Jäger beleuchten • Erfassung und Auswertung von Dokumenten und (wenn möglich) Zeugenberichten zum Arbeitalltag in den Eisenberger Porzellanfabriken vor dem 2. Weltkrieg bzw. auch zum inländischen Handel • Dokumentation der Rezeptionsgeschichte nach dem 2. Weltkrieg 7. Ausstellen und Vermitteln Die Ausstellung will die Bestandteile der zu Grunde liegenden Sammlung wieder in der Öffentlichkeit sichtbar machen. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, sowohl (potenzielle) Besucher, als auch Experten/Sammler, die zu weiteren Erkenntnissen beitragen können, anzusprechen. 10
Bisher wurden umgesetzt: a) Suche und erfolgreiche Instandsetzung eines geeigneten Austellungsortes: Das kleinste Porzellanmuseum Deutschlands - auch so kann man den Ort der Ausstellung überschreiben. Auf gerade einmal 30 Quadratmetern werden die rund 80 Ausstellungsstücke präsentiert. Das kleine Privatmuseum ist dabei untergebracht in der ehemaligen Spielwarenfabrik Walter Gruber in Eisenberg. Diese Fabrik wurde in den 1920er Jahren in der Karl-Spahn-Straße Nr. 8 gegründet und bestand nur kurze Zeit. Heute bietet das Gebäude der Porzellanwelt von Wilhelm Jäger ein zu Hause. b) Aufbau einer Website zum Ausstellungsprojekt: Die Website gibt einen Überblick zu Ausstellungsschwerpunkten, dem Anliegen der Ausstellung und zu Beteiligungsmöglichkeiten. Sie ist thematisch erweiterbar. 11
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B. Wege zum Soll-Zustand 1. Handlungsplan a) Maßnahmen 2021 zur Förderung der Beteiligung/zum Austausch bzw. zur Erweiterung der Sammlungsbestände: • Mitmach-Aktion "Hoch die Tassen" als Online-Variante oder Vor-Ort-Gespräch • Aufrufe "Wissen teilen" und "Botschafter werden" • Information zu Schenkungen und Leihgaben Genaue Informationen zu diesen Maßnahmen vgl. Online-Auftritt unter dem Punkt "Mitmachen". b) Maßnahmen 2021 zur Besucherakquise: • Information zu touristischen Begleitthemen wie Übernachtungsmöglichkeiten, weiteren regionalen Sehenswürdigkeiten und Angeboten in der Region • Öffnung der Ausstellung zu festgelegten Besuchtagen (sofern die Corona-Lage dies zulässt) • Erstellung von Marketingmaterialien (Flyer, Außenbanner, Stadtplan) c) Erweiterung der Sammlungsbestände durch gezielte Recherchen und ggfs. Ankäufe, Inventarisierung und Dokumenation d) Fortgesetzte Optimierung der Ausstellungsräume 2. Evaluation Es wird eine Evaluation des Projektes angestrebt. Dafür wird ggfs. ein Besucherfragebogen entwickelt. Zudem werden Rückmeldungen zum Projekt gesammelt und ausgewertet. Zu aktuellen Themen/Meilensteinen informiert die Website zur Ausstellung. 13
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Anhang Quellen (Auswahl) Adressbuch der Stadt Eisenberg 1938. Hrsg. v. Paul Kaltenbach. Eisenberg 1938. Amtliches Leipziger Mess-Adressbuch. Herbstmesse 1940. Leipzig 1940. Back, Karl: Das alte Eisenberg – Beiträge zur Zeit, Orts und Sitten Geschichte der Stadt Eisenberg 1839. Kessinger Legacy Reprints. USA 2018. Einwohnerbuch für den Landkreis Stadtroda und Jena-Land 1948. Thüringer Volksverlag Weimar 1948. Eisenberger Tockenplattenfabrik Otto Kirschten: Aktaufnahmen mit Eisenberger Trockenplatten. Eisenberg o.A. Deutsche Kunst in Handwerk und Industrie 1939. Hrsg. Vom GrassiMuseum zur Herbstmesse Leipzig 1939. Fernsprechbuch Bezirk Gera, Deutsche Post 1988. Kantinen-Geschirr aus der Töpferstadt Bürgel in Thüringen. Hrsg. v. Der Reichsdiensstelle des Deutschen Handwerks. Weimar o.A. Keramische Rundschau – Fachzeitschrift für die Porzellan-, Steinzeug-, Steingut-, Glas- und EmailIndustrie. Berlin, versch. Jahrgänge. Mühlenfeld, F. E.: Preis- und Formenverzeichnis. Eisenberg o.A. Erhalten im Stadtarchiv Eisenberg. Pelka, Otto: Keramik der Neuzeit. Verlag Klinkhardt & Biermann, Leipzig 1924. Rat der Stadt Eisenberg: Eisenberg in Thüringen. Eisenberg 1959. Rat des Kreises Eisenberg: 25 Jahre DDR – 25 Jahre Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft im Kreis Eisenberg. Eisenberg 1974. 15
Schroedel-Siemau, Hermann von: Die Schützengesellschaft zu Eisenberg. Verlag Hermann Schroedel. Halle 1926. Stadt Eisenberg: Kurze Geschichte Eisenbergs und seines neuen Rathauses. Eisenberg 1925. Stadtrat zu Altenburg: Altenburg S.-A. Deutscher Architektur- und Industrieverlag. Berlin- Halensee 1921. Wilhelm Jäger Eisenberg: Preislisten 1928. Erhalten im Stadtarchiv Eisenberg. Literatur (Auswahl) 100 Jahre Thüringen – Die Thüringer Staaten um 1920 – Übersichtskarte. Hrsg. v. Freistaat Thüringen – Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation. Erfurt 2020. Brühl, Georg: art deco – Deutsche Porzellane 1910 – 1930. Verlag E.A. Seemann, Leipzig 1992. Die neue Formenwelt – Design des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung Högermann - Katalog zur Ausstellung. Hrsg. v. Stiftung Leuchtenburg, Seitenroda 2019. Eckardt, Michael: Ausnahmezustand in Thüringen – das Krisenjahr 1923. Quellen zur Geschichte Thüringens. Erfurt 2017. Faludi, Christian/Schwarz, Manuel: Umbruch 1919 – Thüringen zwischen Revolution und Landesgründung. Landeszentrale für politische Bildung. Erfurt 2019. Form und Dekor. Hrsg. v. Der Zentralstelle für Berufsbildung des Ministeriums für Glas- und Keramikindustrie, Ilmenau. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie. Leipzig 1983. Goethes Stern – Berühmt und (unvergessen) – Persönlichkeiten aus dem saale-Holzland- Kreis in Thüringen. Verlag Erhard Lemm, Gera 2013. Grassi-Museum für Angewandte Kunst Leipzig: Jugendstil bis Gegenwart. Passage Verlag Leipzig. Leipzig o.A. Kaiser, Ulrike/Kunze, Ilka: Kleines Thüringer Porzellanbuch. Rhino Verlag, Ilmenau 2020. Leimbach, Timo: Politik im Land Thüringen 1920 – 1933. Landeszentrale für politische Bildung, Erfurt 2018. Mields, Martin/Lauschke, Rudolf: Praxis der Porzellanmalerei. Porta Verlag. München, 16
Meißen 1965. Mühlen, Patrik von zur: Der Eisenberger Kreis. Jugendwiderstand und Verfolgung in der DDR 1953-1958. Veralg J.H.W. Dietz Nachfolger 1995. Petermann, Jörg/ Pöbel, Roland: Geschichte des Eisenberger Porzellans – Gründung, Aufschwung, Blüte und Niedergang eines Industriezweiges. Hrsg. Von Voigt & Partner, Eisenberg 1999. Philler, Gudrun/Petermann, Jörg: Stadtbilder aus Eisenberg und Bürgel. Stadtbild-Verlag, Eisenberg 1993. Porzellanland Thüringen – 250 Jahre Porzellan aus Thüringen. Hrsg. v. Museumsverband Thüringen e.V. Verlag Städtische Museen Jena 2010. Porzellan-Manufaktur Burgau a.S. Ferdinand Selle (1901 – 1929) – Werkkatalog. Hrsg. v. Birgit Hellmann für die Städtischen Museen Jena 2019. Scherf, Helmut: Thüringer Porzellan unter besonderer Berücksichtigung der Erzeugnisse des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Buch- und Kunstverlag Leipzig 1980. Scherf, Helmut: Thüringer Porzellan – Geschichte, Fabriken und Erzeugnisse. Hrsg. v. Kreisheimatmuseum Leuchtenburg 1992. Stadt Eisenberg: Eisenberg – Bilder einer alten Stadt. 2. Aufl. Eisenberg 1996. Stadt Eisenberg: Eisenberg – Ein moderner Wirtschaftsstandort mit Tradition. RSGL Verlag. Eisenberg o.A. Stieda, Wilhelm Dr.: Die Anfänge der Porzellanfabrikation auf dem Thüringer Walde. Volkswirtschaftlich-historische Studien. Gustav Fischer Verlag Jena 1902. Warsitzka, Wilfried: Bürger unterm Mohrenwappen – Aus der Geschichte der Stadt Eisenberg und ihrer Bewohner. Verlag Bussert & Stadeler, Jena, 2010. Website www.porzellanfieber.de, Erlangen, Stand 2020. 17
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