Thüringer Einzelhandel und Ergebnisse der Einzelhandelserfassung Vorteile der Erfassung für die Kommunen - thueringen.de
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Thüringer Einzelhandel und Ergebnisse der Einzelhandelserfassung Vorteile der Erfassung für die Kommunen Dr. Stefan Holl Erfurt, 6. Juni 2018 Das Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Die Rechte liegen bei der GMA Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH. Die Folie ist Bestandteil einer Präsentation und ohne mündliche Erläuterung unvollständig. © GMA
AGENDA 1. Warum will der Handel neue Flächen? 2. Wie ist die Ausstattung in Thüringen? 3. Wie können die Daten genutzt werden? 4. Fazit und Ausblick 2
Einwohner- und Kaufkraftentwicklung in Thüringen… / Bevölkerungsentwicklung 2006 – 2016: - 6,6 % / Entwicklung sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2006 – 2016: + 6,0 % / Einwohnerdichte EW / km²: 129 / Kaufkraftkennziffer 2016: 89,1 … erscheint verhalten 3
Warum sucht der Handel dennoch laufend „neue“ Flächen? / Konstante „Städtewettbewerb“ / „neue“ NachfragerInnen / „neue“ Angebote / „neue“ Immobilien / Investitionen zur Vermeidung von Folgekosten 4
Flächennachfrage 1: Städtewettbewerb in Thüringen Erhebungsraum Oberzentrum Mittelzentrum Grundzentrum 5
Grundversorgung in Thüringen Verkaufsfläche in m² je 1.000 Einwohner – Nahversorgung nach zentralörtlicher Funktion 743,6 637,6 551,9 523,1 325,3 59,4 62,5 37,6 21,5 4,3 Oberzentren Mitelzentren Grundzentren Gemeinden ohne Gesamtregion zentralörtliche Funktion Nahrungs- und Genussmittel Drogeriewaren Quelle: GMA-Erhebung und Berechnung 2017/2018 (ca.-Werte, gerundet, ggf. Rundungsdifferenzen), Zuordnung nach Hauptwarengruppe 6
Flächennachfrage 2: Wachstum und Schrumpfung sind ungleich verteilt Bevölkerungsentwicklung 2006 bis 2016 100,0 88,0 80,0 60,0 40,0 18,3 20,0 7,9 7,6 7,1 3,2 5,2 1,2 0,0 -4,5 -4,6 -20,0 -16,3 Quelle: Statistisches Landesamt Thüringen, Stand jeweils zum 31.12. 7
Flächennachfrage 3: Handel wächst nicht in allen Branchen… Lebensmittel Buchhandel Bekleidung Schuhe Elektrogeräte Bau- und Heimwerker … mit den Folgen für unsere Innenstädte 8
nach Schlecker kommt … Aldi dm Edeka Kaufland Schlecker Müller Lidl Penny Rossmann Rewe …Übernahme der …Neubewertung der Umsätze Expansion 9
Flächennachfrage 4: Handel statt Entwickler / Strahlkraft attraktiver Innenstädte ungebrochen / kein anderer Platz hat gleiche Dichte, gleiche Chancen / hoher Investitionsdruck durch / andere Marktteilnehmer (Wohnen, Büro, Hotel, Gastronomie) / Investitionsverhalten ändert sich / früher hat die Immobilienwirtschaft dem Handel Flächen angeboten / Heute sucht er sie selber 10
Flächennachfrage 5: Kostensparen durch bessere Immobilien / Solar / Klima 11
AGENDA 1. Warum will der Handel neue Flächen? 2. Wie ist die Ausstattung in Thüringen? 3. Wie können die Daten genutzt werden? 4. Fazit und Ausblick 12
1.1 Unserer Rohdaten … Beispiel Excel-Tabelle 13
1.2 … liegen für 36 Branchen… 10 Nahrungs- und Genussmittel 70 Hausrat, Einrichtung, Möbel 11 Lebensmittel, Reformwaren 71 Haushaltswaren (Glas / Porzellan / Keramik, Geschenkartikel) 12 Getränke, Spirituosen, Tabak 72 Möbel (inkl. Matratzen), inkl. Gartenmöbel, Badmöbel, Spiegel 13 Bäcker/Konditor 73 Küchenmöbel / -einrichtung 14 Metzger 74 Antiquitäten, Kunst, Rahmen, Bilder 76 Heimtextilien (Haus-, Tischwäsche, Bettwäsche, Bettwaren, Gardinen, Wolle, Stoffe) 20 Gesundheit, Körperpflege 77 Leuchten und Zubehör 21 Drogerie, Kosmetik, Parfümerie 23 Apotheke 24 Sanitätshaus (med., orthop.) 80 Sonstiger Einzelhandel 81 Bau-, Heimwerker-, Gartenbedarf (inkl. Gartencenter, Pflanzen, 30 Blumen, zoolog. Bedarf Sanitär, Holz, Tapeten, Farben, Lacke) 82 Teppiche, Bodenbeläge (Laminat, Parkett) 31 Schnittblumen, Sträuße 83 Optik, Hörgeräte (inkl. Service-Flächen) 32 Zoologischer Bedarf 84 Uhren, Schmuck 85 Autozubehör (ohne Multimedia), Motorradzubehör, -bekleidung 40 Bücher, Schreib-, Spielwaren 86 Sportgeräte (Fahrräder, Camping, u. a.) 41 Buchhandlung, Zeitschriften 87 Sonstiges (Musikalien, Waffen, Gebrauchtwaren, Second Hand, 42 Schreib-, Papierwaren, Büroartikel (inkl. Büromaschinen), Bastelbedarf Münzen, Stempel, Briefmarken, Nähmaschinen) 44 Spielwaren (ohne PC-Spiele), Modellbau (Angabe zu Sortiment in Erhebungsbogen unter Bemerkungen) 50 Bekleidung, Schuhe, Sport 99 Leerstand 51 Oberbekleidung, gem. Sortiment 52 Damenbekleidung 53 Herrenbekleidung 54 Kinderbekleidung 57 Schuhe 58 59 Lederwaren, Handtaschen, Koffer, Schirme, Hüte Sport (Bekleidung, Schuhe) 36 Einzelsortimenten gemäß Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ) des Statistischen Bundesamtes 60 Elektrowaren 61 Elektrohaushaltsgeräte Elektrohaushalsgeräte 62 Telekommunikation für Privatkunden (Telefon, Fax, Mobil- und Smartphones) Betriebe nach Hauptwarengruppen, Mehrbranchenunternehmen 63 Unterhaltungselektronik (Audio, Video, Spiele, Speichermedien, Foto) nach Einzelsortimenten aufgeteilt 65 Informationstechnologie (Computer, Drucker etc.) Kfz-Handel (Autohäuser etc.), Brennstoffe und Mineralölerzeug-nisse kein „Einzelhandel im engeren Sinne“; nicht erhoben 14
1.3 …für Gesamtthüringen vor… / 4 – 5 % der Fläche von Deutschland / ca. 16.000 km² Fläche / rd. 2,2 Mio. Einwohner / auch ländliche Siedlungsstrukturen … nur Berlin-Brandenburg, Hamburg, Saarland, Sachsen und wenige Großstädte sowie Teilräume haben eine vergleichbare Untersuchung… 15
1.4 Erste Untersuchungsergebnisse / Über 18.500 Datensätze (Betriebe) / insgesamt 3,7 Mio. m² VK / Leerstandserhebungen im gesamten Freistaat 16
2.1 Alle Rohdaten sind georeferenziert / EH-Objekt-Standort / Kommune (Adresse mit Straße und Hausnummern; geocodiert) / Betriebsname, Bezeichnung des Geschäftes / Verkaufsfläche (gem. Rechtsprechung) auf 10 m² gerundet / Branchen (Nummerierung) / Sortimente / Erhebung nach Hauptwarengruppen (großfl. EH aufgeteilt); Mehrbranchenunternehmen nach Einzelsortimenten / Betriebstypen / Standortkategorien / Leerstände mit Adresse und Verkaufsfläche (so weit einsehbar, Schätzung) / Merkmale (EH VK > 800 m²): Frequenz, Zustand/Attraktivität, Betreiber/Qualität; Bewertung nach Noten 1 – 3 17
2.2 Grundlage der Zuordnung: Kommunale Konzepte: Nordhausen 18 GMA-Bearbeitung 2009
2.3 Zuordnung nach Lage …. Einordnung der Betriebe nach Lagekategorien Vorgabe: Zentrenkonzepte (falls vorhanden) Integrierte Lage Nicht-integrierte Lage Zentrale Ergänzende, integrierte 41 Nicht-integrierte 42 Sonstige nicht- Versorgungsbereiche Lagen Lagen gem. Zentren- integrierte Lagen 11 Innenstadt 21 Nahversorgungslagen konzept 12 Stadtteilzentrum 31 Solitäre Einzellagen Zentrenkonzepte GMA-Einschätzung Zentrenkonzepte GMA-Einschätzung 19
2.4 …ermöglicht auch Bewertung der Instrumente der Landesplanung / Analyse der Einzugsbereiche der höherrangigen Zentralen Orte / Analyse der Zukunftsperspektiven der höherrangigen Zentralen Orte hinsichtlich ihrer Einzelhandelsversorgungsfunktion / Analyse der Nahversorgungssituation und Identifizierung von aktuellen sowie potenziellen Versorgungslücken / Konzept zur Laufendhaltung bzw. Fortschreibung der Einzelhandelsuntersuchung 20
2.5: Einzugsgebiet Nordhausen 21
3. Fotodokumentation / Dokumentation raumbedeutsamer großflächiger Einzelhandelsbetriebe mit spezifischen Besonderheiten BT, Lage, Zustand etc. / Positiv- und Negativbeispiele aus allen Warengruppen / Dokumentation mobiler Einzelhändler wenn diese im Erhebungsgebiet gesichtet Beispiel: Leerstand Rennsteig Carrée in Suhl Rennsteig Carrée Komplettleerstand, Rennsteigstraße 20 22
AGENDA 1. Warum will der Handel neue Flächen? 2. Wie ist die Ausstattung in Thüringen? 3. Wie können die Daten genutzt werden? 4. Fazit und Ausblick 23
Zentralität / / 50 0 100 150 200 250 300 Nahrungs- und 220 Genussmittel Gesundheit, 275 Körperpflege Beispiel Einzelhandelszentralität Blumen, zool. 168 Bedarf Bücher, Schreib- 45 / Spielwaren Bekleidung, 206 Schuhe, Sport Elektrowaren, 127 Medien, Foto Hausrat, Einrichtung, 67 nachfrage- und angebotsseitige Entwicklung vor Ort Möbel Bau-, Heimwerker-, 163 Ausstattung Einzelhandel, Zentralität, Angebotsentwicklung Gartenbedarf Optik / Uhren, 191 Schmuck Sonstige 53 Sortimente Datenanalyse 1: Perspektive Einzelhandel Einzelhandel 172 insg. 24
Datenanalyse 2: Kartografische Darstellung / Einzelstandorte durch Georeferenzierung / GIS-Format bzw. shape-Dateien Beispiel Georeferenzierung 25
Datenanalyse 3: mögliche Analysekriterien Ausstattung: / Anzahl der Betriebe und Verkaufsflächen / Ausstattungskennziffern (m² Verkaufsfläche / 1.000 Einwohner) / Betriebstypen und Betriebsgrößenstruktur / Bestand und Struktur großflächiger Einzelhandel / Leistungsfähigkeit über Umsätze, Zentralität und Marktabdeckungsquoten (Umsätze über durchschnittliche Flächenproduktivitäten, Spannen) / Leerstandsquoten / Nachfrage und einzelhandelsrelevante Kaufkraft zzgl. Prognose (EW-Daten, KK-Kennziffern) räumliche Verteilung: / Räumliche Verteilung des Bestands (z. B. Lageeinordnung, zentrale Orte) / Fahrzeit-Isochronen im mittel- und langfristigen Bedarfsbereich (Entfernungen) / Abdeckungsquoten fußläufig erreichbar (fußläufige Erreichbarkeit, z. B. 500m, 800m) / qualifizierte Grundversorger z. B. nach raumordnungsrelevanten Kategorien (z. B. Anbieter VK > 400 m², > 800 m² in ländlichen Räumen) 26
Datenvergleich 1: Kaufkraft(unterschiede) Kaufkraftniveau pro Kopf Bad Salzungen 86,5 Schmalkalden 87,1 Hildburghausen 88,1 Meiningen 91,5 Eisenach 91,8 Erfurt 93,9 Suhl 95,1 Bad Hersfeld 97,1 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 100 Quelle: MB Research 2016 27
Datenvergleich 2: Oberzentren: Verkaufsfläche 2.500 2.301 2.045 1.960 2.000 1.714 1.500 1.000 500 - Erfurt Gera Jena Weimar VK/1.000 EW Quelle: GMA-Erhebungen 2017/2018, Statistisches Landesamt Thüringen GMA-Darstellung 2018 28
Datenvergleich 3: Top 10 Mittelzentren Verkaufsfläche 3.500 2.985 2.952 3.000 2.815 2.760 2.723 2.606 2.576 2.531 2.439 2.500 2.000 1.853 1.500 1.000 500 - VK/1.000 EW Quelle: GMA-Erhebungen 2017/2018, Statistisches Landesamt Thüringen GMA-Darstellung 2018 29
Datenvergleich 4: Top 10 Grundzentren: Verkaufsfläche 7.000 6.470 6.000 5.000 4.000 3.000 2.234 2.147 2.010 2.002 2.000 1.753 1.612 1.484 1.435 1.287 1.000 - VK/1.000 EW Quelle: GMA-Erhebungen 2017/2018, Statistisches Landesamt Thüringen GMA-Darstellung 2018 30
Großstadt 1: Strukturprägende Lebensmittelanbieter in Jena 31
Großstadt 2:Einzelhandelsbestand /Einkaufs- lagen als Grundlage für weitere Darstellung 32
Großstadt 3: Bestimmung Funktionsräume (Universität*) 33
Großstadt 4: zentraler Versorgungsbereich 34
Großstadt 5: Entwicklungsmöglichkeiten im Einzelhandel Markenportpolioanalyse Beispiel: Graz /AT Konkrete Vorschläge für eine Weiterentwicklung der „Markenwelt“ 35
VK in m² / 1.000 EW 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 Nahrungs- und 899 Genussmittel 612 Gesundheit, 88 Körperpflege 89 34 Blumen, zool. Bedarf 50 Bad Salzungen Bücher, Schreib- / 37 Spielwaren Bekleidung, Schuhe, 41 559 Sport 357 Bemerkung: Zuordnung der Betriebe zu den Warengruppen nach Umsatzschwerpunkt Elektrowaren, Medien, 134 Foto 69 Hausrat, Einrichtung, 436 Möbel 339 Bau-, Heimwerker-, Mittelstadt 1: Verkaufsflächenvergleich Gartenbedarf 397453 Durchschnitt 15.000 – 20.000 Einwohner 30 Optik / Uhren, Schmuck 24 87 Sonstige Sortimente 67 36
Mittelstadt 2: Angebot Nahversorgung Lebensmittelmärkte Legende Lebensmittelmärkte 500 m Radius Kartengrundlage: © OpenStreetMap-Mitwirkende GMA-Bearbeitung 2016
Mittelstadt 3: Verkaufsfläche nach Lage Nahrungs- und Genussmittel 14% 86% Gesundheit, Körperpflege 89% 11% Blumen, zool. Bedarf 41% 59% Bücher, Schreib- / Spielwaren 92% 8% Bekleidung, Schuhe, Sport 62% 38% Elektrowaren, Medien, Foto 73% 27% Hausrat, Einrichtung, Möbel 17% 83% Bau-, Heimwerker-, Gartenbedarf 0% 100% Optik / Uhren, Schmuck 91% 9% Sonstige Sortimente 12% 88% Einzelhandel insg. 30% 70% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Innenstadt sonstiges Stadtgebiet Quelle: GMA-Erhebungen 2015 38 Bemerkung: Zuordnung der Betriebe zu den Warengruppen nach Umsatzschwerpunkt
Mittelstadt 4: Zentrale Versorgungsbereiche Bad Salzungen Legende zentraler Versorgungsbereich Stadtzentrum Nahversorgungs- zentrum Kartengrundlage: Stadt Bad Salzungen GMA-Bearbeitung 2016
4.1: Zentraler Versorgungsbereich NVZ „An den Beeten“ Legende Nahversorgungs- zentrum „An den Beeten“ H ÖPNV-Haltestelle Kartengrundlage: Stadt Bad Salzungen GMA-Bearbeitung 2016
4.2: Zentraler Versorgungsbereich NVZ „Rhön-Center“ Legende Nahversorgungs- zentrum „Rhön-Center“ H ÖPNV-Haltestelle Kartengrundlage: Stadt Bad Salzungen GMA-Bearbeitung 2016
Mittelstadt 4.3: Quo vadis Bad Salzungen? Focus Komplementärnutzungen Legende Größenklassen über 1.500 m² VK 800 m² bis < 1.500 m² VK 400 m² bis < 800 m² VK 100 m² bis < 400 m² VK < 100 m² VK Branchen Nahrungs- und Genussmittel Gesundheit, Körperpflege Blumen, zool. Bedarf Bücher, PBS, Spielwaren Bekleidung, Schuhe, Sport Elektrowaren, Medien, Foto Hausrat, Einrichtung, Möbel Bau-, Garten- und Heim- werkerbedarf, Bodenbeläge Optik, Uhren, Schmuck Sonstiger Einzelhandel Komplementärnutzung Dienstleistung Gastronomie/Hotellerie Freizeit / Kultur Öffentliche Einrichtungen Bildungseinrichtungen Handwerk / Gewerbe L Leerstände Quelle: Kartengrundlage Stadt Bad Salzungen; GMA-Bearbeitung 2015. 42
Mitttelstadt 5: Stadtqualität und Identität 43
Marken 44 © GMA
Marken 45 © GMA
Aufwertung und Markenbildung Beispiel „Glockenstadt Apolda“ Aufwertung Nutzungsmischung Sanierung 46
Gemeinde 1: Großbreitenbach: Versorgung ländlicher Raum und zentraler Versorgungsbereich? Legende Zentralörtliche Struktur Mittelzentrum Grundzentrum Stadtgebiet Großbreitenbach Quelle: erstellt mit RegioGraph Planung; GMA-Bearbeitung 2018 47
Gemeinde 2: Großbreitenbachs zentrale Einzelhandelslage ...? Legende P Projektstandort Netto überw. Grünfläche Rathaus überw. Ackerfläche Metzgerei Post überw. Wohnen Friseure überw. Gewerbe / Industrie Bäckerei ÖPNV-Haltestellen H H P H Apotheke Tankstelle H Sparkasse Autohaus H Volksbank Quelle: OpenStreetMap; GMA-Bearbeitung 2018 48
Gemeinde 3: Großbreitenbachs zentraler Versorgungsbereich? 49
AGENDA 1. Warum will der Handel neue Flächen? 2. Wie ist die Ausstattung in Thüringen? 3. Wie können die Daten genutzt werden? 4. Fazit und Ausblick 50
Weitergehende Informationen bietet … / die Kurzfassung / Tagungsdokumentation / die Ende des Jahres vorliegende Langfassung / den kommunalen Entscheidern die Datenbank 51
Analyse der Einzugsbereiche höherrangiger Zentraler Orte (OZ, MZ) Überprüfung der Zentrenstruktur und Funktion der höherrangigen ZO / Ermittlung der Einzugsbereiche mit Hilfe von Bindungsquoten / Zentralitäten auf Basis von Umsätzen / Kaufkraftzu- und -abflüsse in die jeweiligen ZO / Ableitung der Einzugsbereiche nach Fahrzeit-Isochronen (z. B. 30-45-60-Minuten) unter Berücksichtigung strukturprägender Einzelhandelsbetriebe (EKZ, FMZ und Möbelstandorte, Innenstadtangebote) / Darstellung von Überlappungsbereichen der Einzugsbereiche der jeweiligen ZO oder auch „weiße Flecken“ (nicht erreichte Bereiche) / Berücksichtigung von Pendlerdaten 52
Analyse der Nahversorgungssituation (Fokus Grundzentren und darunter) Identifizierung von aktuellen sowie pot. Versorgungslücken v. a. im ländlichen Raum (Grundzentren und darunter) / Mit Hilfe von Fahrzeit-Isochronen: kartografische Ermittlung, in welchen Zeitdistanzen eine noch akzeptable Grund- und Nahversorgung besteht / zielorientierte Auswertung der erhobenen Bestandsdaten / Definition von aktuellen Handlungsräumen (mittel- bis langfristig) / Definition von perspektivischen Handlungsräumen (zukünftig) 53
Die Daten sind da … / Verdichtung der Erhebungsdaten / Kontrolle / Auswertung der Daten / Erarbeitung von Kartenmaterial / Auswertung / Ableitung der Zielkorridore / Dokumentation / Nutzungshinweise für Landesverwaltungsämter und Kommunen / Laufendhaltung bzw. Fortschreibung … fragen Sie Ihre Daten nach dem Sommer beim Ministerium ab. 54
Datennutzung (z. Bsp. für Kommunen) / der Kommune werden die Daten der in ihrem Gebiet erfassten Einzelhandelsbetriebe als Excel-Datei, inkl. erläuternder Informationen zur Verfügung gestellt; Nutzungsrecht im Rahmen ihrer kommunalen Aufgaben, insbesondere als Grundlagenmaterial für die Erarbeitung von Einzelhandels- und Zentrenkonzepten; Weitergabe an ihre Auftragnehmer für die Erstellung von Einzelhandels- und Zentrenkonzepten zur Verwendung in diesen Konzepten; Kommune haftet für die Einhaltung der o. g. Nutzungsbedingungen… / Datennutzung muss zweckgebunden erfolgen. Weitergabe an Dritte nur dann, wenn Sie diesem Zweck dient (z.B. beauftragte Büros); Daten stehen nicht für eine kommerzielle Verwertung zur Verfügung. Datennutzer benennen einen Ansprechpartner für Verarbeitung sowie Weitergabe der Daten für den vorgesehenen Zweck innerhalb der Organisation… / Weitergabe der Daten an Expanisonsabteilungen von Handelsunternehmen, Projektentwickler und Investoren und sonstige Dritte ist nicht gestattet. Jegliche Weitergabe der Daten an Dritte wird dem TMIL angezeigt… / TMIL übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der übergebenen Daten. Kommune ist angehalten, die bei Bedarf zu überprüfen und zu aktualisieren. Änderungen sollten dem TMIL durch Rückübermittlung angezeigt werden. / Veröffentlichung der Einzelhandels-Daten darf nur in aggregierter Form erfolgen. Die Veröffentlichung einzelbetriebsbezogener Daten ist unzulässig… 55
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. Eddy Donat Gabriele Ostertag Sophie Männel Andrea Wetjen 0351 / 56355-611 07141 / 9360-37 0351 / 2167273 07141 / 9360-21 eddy.donat@gma.biz gabriele.ostertag@gma.biz sophie.maennel@gma.biz Andrea.Wetjen@gma.biz Gesellschaft für Markt-und Absatzforschung mbH Ludwigsburg | Dresden, Hamburg, Köln, München Geschäftsführer: Dr. Stefan Holl Telefon: +49 (0) 7141 / 9360-0 Telefax: +49 (0) 7141 / 9360-10 E-Mail: info@gma.biz Internet: www.gma.biz Das Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Die Rechte liegen bei der GMA Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH. Die Folie ist Bestandteil einer Präsentation und ohne mündliche Erläuterung unvollständig. © GMA
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