EMDR bei Dysfunktionaler Trennungsreaktion und Depression - Workshop EMDRIA Tag Berlin 12.05.2018 Referent: Ulf Bernhard Krause - Gezeiten Haus

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EMDR bei Dysfunktionaler Trennungsreaktion und Depression - Workshop EMDRIA Tag Berlin 12.05.2018 Referent: Ulf Bernhard Krause - Gezeiten Haus
EMDR bei Dysfunktionaler
Trennungsreaktion und Depression
     Workshop EMDRIA Tag Berlin 12.05.2018

          Referent: Ulf Bernhard Krause
          Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie
                    Leitender Oberarzt
                Gezeiten Haus Klinik Bonn
                u.krause@gezeitenhaus.de
EMDR bei Dysfunktionaler Trennungsreaktion und Depression - Workshop EMDRIA Tag Berlin 12.05.2018 Referent: Ulf Bernhard Krause - Gezeiten Haus
"Workshop"
•   Das Präsentierte befindet sich weiterhin in der Werkstatt als "Work in
    Progress".

•   "Werkstattführung"

•   teilnehmende Beobachtung der Arbeitsprozesse als wesentliches Stilmittel

•   besonderes Interesse an Materialien und deren gezielter Verwendung
EMDR bei Dysfunktionaler Trennungsreaktion und Depression - Workshop EMDRIA Tag Berlin 12.05.2018 Referent: Ulf Bernhard Krause - Gezeiten Haus
Worum geht es?
•   Trennungen gehören - jedenfalls in unserem gesellschaftlichen Setting - zu den
    wichtigsten "critical life events" bei der Entstehung psychischer Erkrankungen.
    Es ergibt sich eine hohe Inzidenz für die Inanspruchnahme
    psychotherapeutischer Unterstützung im Zusammenhang von Trennungen.

•   Häufige Folge sind insbesondere depressive Erkrankungen, ebenfalls häufig
    sind aber auch ein Neuauftreten oder auch eine (Wieder-)Verschlimmerung
    anderer Erkrankungen z. B. von Angst- und Somatisierungsstörungen sowie
    Suchterkrankungen.

•   Bei einzelnen Menschen kommt es darüber hinaus zur Entstehung einer PTSD-
    ähnlichen Symptomatik mit intrusiven Erinnerungen, Vermeidungsverhalten und
    massiv gesteigertem psychovegetativen Arousal, die dann in eine schwere
    agitiert-depressive Symptomatik übergehen können.
EMDR bei Dysfunktionaler Trennungsreaktion und Depression - Workshop EMDRIA Tag Berlin 12.05.2018 Referent: Ulf Bernhard Krause - Gezeiten Haus
Das Konstrukt der "Dysfunktionalen
    Trennungsreaktion" - Kernsymptome
•   Intrusionen mit sich aufdrängenden Erinnerungen - positiven wie negativen, verbunden mit
    jeweils massiv quälenden negativen Kognitionen, dabei auch entsprechende negative
    Zukunftsprojektionen ("meine Partnerin hat sicher schon einen Neuen").

•   Vermeidung von Kontakten, Orten, Situationen, die Erinnerungen auslösen könnten.

•   Allgemein psychovegetativer Hyperarousal, insbesondere im Kontext der o. g. Intrusionen.

•   KEIN akutes "Kriterium A-Ereignis" (entsprechend ICD-10 und DSM-V) im
    Zusammenhang der aktuellen Trennung, KEINE Symptome einer PTSD auf Grund eines
    anderen "Kriterium A-Ereignisses" im unmittelbaren Vorfeld der Trennung.

•   Aktuell noch KEIN Zeitkriterium siehe Fallserie als Pilotprojekt!!!
EMDR bei Dysfunktionaler Trennungsreaktion und Depression - Workshop EMDRIA Tag Berlin 12.05.2018 Referent: Ulf Bernhard Krause - Gezeiten Haus
Das Konstrukt der "Dysfunktionalen
    Trennungsreaktion" - Klinisches Bild
•   Häufig plötzlich auftretende, dann anhaltende schwerste agitiert-depressive
    Verstimmungzustände.

•   Heftiges Zwangsgrübeln, vor allem abends bei fehlenden ausreichend intensiven
    Ablenkungsmöglichkeiten.

•   Sehr typisch: Massiv beeinträchtigende Schlafstörungen.

•   Verlust der Arbeitsfähigkeit und wesentlicher weiterer Alltags-kompetenzen.

•   Dabei - zumindest bei unseren Patienten - erstaunlich selten höhergradige suizidale
    Impulse (???).
EMDR bei Dysfunktionaler Trennungsreaktion und Depression - Workshop EMDRIA Tag Berlin 12.05.2018 Referent: Ulf Bernhard Krause - Gezeiten Haus
Das Konstrukt der "Dysfunktionalen
    Trennungsreaktion" - Psychodynamik
•   "Fieberhafte", zwanghaft anmutende Versuche, die vormalige Partnerin "mit
    allen Mitteln" zurückzugewinnen.

•   "Überwertigkeit" positiver Aspekte der Partnerschaft in der kognitiven
    Verarbeitung bei häufig schon im Vorfeld massiv zerrütteten, z. T. auch de
    facto-on-off-Beziehungen, z. T. sogar eigenen Parallelbeziehungen.

•   Nicht selten: Selbstwertthemen - mutmaßlich schon vor Trennung -
    prädominant.

•   Plötzliches völliges Sistieren der Symptome bei Aufhebung der Trennung
    (???)
EMDR bei Dysfunktionaler Trennungsreaktion und Depression - Workshop EMDRIA Tag Berlin 12.05.2018 Referent: Ulf Bernhard Krause - Gezeiten Haus
Das Konstrukt der "Dysfunktionalen
     Trennungsreaktion" - Gender-Aspekte
•   Nach unserer Beobachtung sind vor allem Männer von diesen PTSD-ähnlichen Symptomen
    betroffen - ganz anders allerdings in der Therapiestudie von Seidler (2014), der einen deutlichen
    Überhang von Frauen in seiner Behandlungsgruppe beschrieb (8 vs. 4).

•   Frauen ergreifen in unserem sozio-kulturellen Setting statistisch gesehen etwas häufiger die
    Initiative, zumindest für den Trennungsschritt im Außen, siehe Ehescheidungen in Deutschland
    2014, 52 vs. 40% (8% gemeinsam), sieh auch Rosenfeld (2015): 69% vs. 31%, hier bei
    unverheirateten Paaren aber KEIN Unterschied, erlebter Kontrollverlust als wesentlicher
    Auslöser???

•   Nach Gottmann (1994): Männer reagieren in Partnerschaften mit heftigeren psychovegetativen
    Symptomen auf interaktionale Spannungen als Frauen. Hypothese: Emotionales "stonewalling" (in
    85% der Fälle von Männern ausgehend) als Schutzfunktion.

•   Männliches "Territorialverhalten"??? Reagieren Frauen eher mit "stillem Rückzug nach innen" z.
    B. im Sinne von Somatisierungssymptomen???
EMDR bei Dysfunktionaler Trennungsreaktion und Depression - Workshop EMDRIA Tag Berlin 12.05.2018 Referent: Ulf Bernhard Krause - Gezeiten Haus
EMDR und Trennungsreaktionen
     - Ergebnisse schon erfolgter Studien I
•   Seidler (2014, persönliche Mitteilung) Traumatische Trennungen. Kann EMDR helfen? - Vortrag
    auf EMDRIA Tag in Heidelberg

•   12 Patient*innen (8 Frauen, 4 Männer), auf Trennung bezogene Symptome ähnlich PTSD ohne A-
    Kriterium-Ereignis, vor allem Nächte als schlimm erlebt (Albträume)! Bei 4 Akutdiagnose F32.1, bei 6
    Depression in Vorgeschichte, bei insgesamt 10 "vorher schon Probleme mit Alkohol".

•   Trennung lag 3 - 5 Jahre zurück, Dauer der Beziehung 1 -3 Jahre, alle Patient*innen im 4.
    Lebensjahrzehnt, psychodynamisch: symbiotische Struktur der Vorbeziehung, Partner*in als Suchtmittel,
    Verlust "traumakompensatorischer Schemata" (nach Fischer und Riedesser, 1998), Trennung als "Verrat"
    erlebt.

•   Behandlung mit 10 Sitzungen EMDR (je 90 -150 min), Standardprotokoll, Arbeit jeweils mit
    Triggersituationen für Intrusionen, 8./9. Sitzung Blick in Zukunft, 10. Sitzung Bilanz.

•   Bei Abschluss Behandlung KEINE PTSD-Symptome mehr vorhanden, KEIN Vollbild einer depressiven
    Erkrankung mehr, höchstens noch depressive Restsymptome.
EMDR und Trennungsreaktionen
     - Ergebnisse schon erfolgter Studien II
•   Seidler (2017): Schwer lösbare Liebesbeziehungen - Erschweren Vortraumatisierungen die
    Trennung?

•   Online-Befragung 22 Tage lang in 2012, 712 Teilnehmer*innen (583 Frauen, 81,9%), Alter 18 bis
    72 Jahre (M = 34,4), Trennung lag im Durchschnitt 4 Jahre zurück, Dauer der Beziehung 1 bis 5
    Jahre, 31,7%Trennung NICHT gewünscht, 20,9% gewünscht.

•   Erhebung demographische Daten, Trennungsumstände, -reaktionen, Traumaereignisse in der
    Vorgeschichte (Traumatic Experience Checklist), Selbstwerterleben (Rosenberg Self-Esteem Scale),
    Bindungsstil (Relationship Questionnaire).

•   Ergebnisse: Bzgl. Traumata sind nur Ereignisse unter Beteiligung engster Vertrauenspersonen
    (Eltern/Geschwister) ein stabiler Faktor bei Prediktion komplizierter Trennungsreaktionen, ebenso
    aber auch Selbstwerterleben (>) und Bindungsstil -> multidimensionales Modell!!!

•   Tiefeninterviews mit 25 Teilnehmer*innen (14 Männer, 56%), Alter 18 bis 65 Jahre,
    Psychodynamik siehe im Wesentlichen vorige Folie, bei 22 "Vollbild einer PTSD".
Fallserie EMDR DysTre
•   Einschlusskriterien: PTSD-ähnliche Symptomatik nach Trennungssituation,
    siehe erhebliche aktuelle Belastung, die sich in DysTre I + II entsprechend
    abbildet, hier insbesondere Intrusionen, akut stationär behandlungs-bedürftige
    psychische Störung, KEINE PTSD, KEINE KI für EMDR

•   zusätzlich zu üblicher Diagnostik bei stationärer Aufnahme, Aufklärung bzgl.
    Dysfunktionaler Trennungsreaktionen (Psychoedukation) und EMDR,
    schriftliche Einwilligung, DES, Traumalandkarte, HAMD, BDI

•   1 - 2 x/Woche EMDR-Sitzung 50 min (+) während des stationären Aufenthaltes
    zusätzlich zum komplettem psychosomatischen Behandlungsprogramm unsere
    Klinik

•   wöchentliches Follow-up: DysTre II, (HAMD,) BDI ("Big Data")

•   Nachuntersuchungen nach 12 Monaten
Inhalt der Psychoedukation
•   Längerer einführender Text, der Patient*innen ausgehändigt und ausführlich mit ihnen
    besprochen wird.

•   Normalität (!!!) zahlreicher psychischer Phänomenen im Zusammenhang mit
    Trennungssituationen. Ziel: Förderung Akzeptanz.

•   Ggf. Ansprechen von Selbstwert-Themen, Identität als Frau/Mann. Ziel: Behutsame
    Förderung Selbstreflexion als Ressourcenaktivierung.

•   Erlebter emotionaler Schmerz und Trauer sind gesund und die Fähigkeit, diese zu erleben,
    wesentliche Voraussetzung für das Eingehen und längerfristige Gelingen von (neuen)
    Bindungen, siehe Vermutung von Panksepp (2004). Ziel: Förderung Affekttoleranz,
    Bindungsfähigkeit.

•   Informationen bzgl. EMDR und dessen möglicher Rolle bei Behandlung von
    Dysfunktionalen Trennungsreaktionen.
Ablauf EMDR-Behandlung
•   Stabilisierung/Ressourcenaktivierung, initial + wann immer im
    therapeutischen Prozess erforderlich!!!

•   Vorgehen nach Standardprotokoll.

•   Üblicher Weise Arbeit mit aktuell belastendster Intrusion (auch wenn
    diese mit der aktuellen Trennung nicht direkt im Zusammenhang zu stehen
    scheint).

•   Bei vordergründig positiven Intrusionen (z. B. Erinnerungen an
    Flitterwochen) besondere Sorgfalt bei Arbeit mit den Kognitionen   (z. B.
    "Ich bin schuldig, dass all das Schöne jetzt kaputt ist!").
Spezielle Akzente
                Gezeiten Haus Klinik
•   Soweit möglich Arbeit mit "somatic tracking" (siehe Peter Levine, Somatic
    Experiencing) und "felt sense" (siehe Eugene Gendlin, Focusing), die zusammen
    mit dem Begriff der "Propriozeption" (siehe Thure von Uexküll, Manfred
    Nelting) in besonderer Weise die Behandlung in unserer Klinik strukturieren.

•   Begegnung hervorgehoben als besondere Ressource der Behandlung im Sinne
    von "Begegnungsmedizin" (siehe Manfred Nelting), hier z. B. soweit in
    therapeutischer Situation passend Psychoedukation im "Kontakt von Mann zu
    Mann" bei häufig massiv auch in ihrer Identität als Mann verunsicherten
    Patienten.
Case Study 1: Herr NE - 24 h-HRV
           Aufnahme
Case Study 1: Herr NE, 45 Jahre -
Allgemeiner Behandlungsplan der Klinik

•   Stationäre psychosomatisch psychiatrische Behandlung: Tiefenpsychologisch orientiert mit
    Integration verhaltenspsycho-therapeutischer Behandlungselemente im Einzel- und
    Gruppensetting, dazu umfangreiche achtsamkeitsbasierte und körperorientierte sowie hypno-
    systemische Behandlungsangebote, Craniosakraltherapie, Kreativ- und Bewegungsgruppen,
    Psychoedukation Qi Gong, Meditation, manuelle Therapien aus dem Bereich der Traditionellen
    Chinesischen Medizin (Tuina) und Schmerzakupunktur, Psychopharmakotherapie.

•   Ab der dritter Behandlungswoche 1x/Woche 50 - 90 min EMDR-Behandlung bei Referent
    selbst.
16

 12

  8

  4

  0
      1      2    3       4       5      6       7       Behandlungs-
                                                           wochen

          Case Study 1: Herr NE - Verlauf
              BDI, HAMD, DysTre-Peak/-Average
(jeweils nur Intrusionen-addiert), EMDR-Sitzungen kumulativ
Aufnahme                            BW5

      Herr NE - BDI-Einzelbereiche
Aufnahme vs. Fortgeschrittener Verlauf (BW5)
Entlassung BW7

Herr NE - BDI-Einzelbereiche
     Entlassung (BW7)
Case Study 2: Herr ST - 24 h-HRV
           Aufnahme
30

22,5

 15

 7,5

  0
       2      3       4        5        6        7         Behandlungs-
                                                             wochen

           Case Study 2: Herr ST - Verlauf
                   BDI, DysTre-Peak/-Average
(jeweils nur Intrusionen-gemittelt), EMDR-Sitzungen kumulativ
9

6,75

 4,5

2,25

  0
       2       3        4        5       6        7          Behandlungs-
                                                               wochen

           Case Study 2: Herr ST - Verlauf
                     BDI, DysTre-Peak/-Average
       (jeweils nur Intrusionen), EMDR-Sitzungen kumulativ
28

21

14

7

0
     2       3        4        5       6        7          Behandlungs-
                                                             wochen

         Case Study 2: Herr ST - Verlauf
                   BDI, DysTre-Peak/-Average
     (jeweils nur Intrusionen), EMDR-Sitzungen kumulativ
Case Study 2: Herr ST - BDI-Einzelbereiche
                  BW 2
Case Study 2: Herr ST - BDI-Einzelbereiche
                  BW 3
Case Study 2: Herr ST - BDI-Einzelbereiche
                  BW 4
Case Study 2: Herr ST - BDI-Einzelbereiche
                  BW 5
Case Study 2: Herr ST - BDI-Einzelbereiche
                  BW 6
Case Study 2: Herr ST - BDI-Einzelbereiche
                  BW 7
AIP

Selbstorganisation hochkomplexer Systeme
AIP

                        Standard-
                        protokoll

Selbstorganisation hochkomplexer Systeme
Theorie komplexer Systeme

                        AIP

                          Standard-
                          protokoll

Selbstorganisation hochkomplexer Systeme
Trau-
                   ma

Adaptive Information Processing
Adaptive Information Processing
Adaptive Information Processing
Adaptive Information Processing
Extended Adaptive Information Processing
Extended Adaptive Information Processing
Extended Adaptive Information Processing
Extended Adaptive Information Processing
Extended Adaptive Information Processing
Extended Adaptive Information Processing
Extended Adaptive Information Processing
Extended Adaptive Information Processing
Extended Adaptive Information Processing
Wenn Du das Land in Ordnung bringen willst, musst Du die
             Provinzen in Ordnung bringen.
Wenn Du die Provinzen ordnen willst, musst Du die Städte in
                    Ordnung bringen.
Wenn Du die Städte ordnen willst , musst Du die Familien in
                    Ordnung bringen.
Wenn Du die Familien ordnen willst, musst Du Deine eigene
              Familie in Ordnung bringen.
 Und wenn Du Deine Familie ordnen willst, musst Du Dich
               selbst in Ordnung bringen.
                 Chinesisches Sprichwort
Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.

      Afrikanisches Sprichwort der Edo in Nigeria
Teil
          Teil            Teil    Teil
                   Teil

Hypothetische Basisdynamik von emergenten
             Systemprozessen
Teil
       Teil          Teil   Teil
              Teil

 Hypothetische Basisdynamik von
  emergenten Systemprozessen
Teil
          Teil            Teil    Teil
                   Teil

Hypothetische Basisdynamik von emergenten
             Systemprozessen
Bottom up

  Teil
          Teil             Teil       Teil
                   Teil

Hypothetische Basisdynamik von emergenten
             Systemprozessen
Das "Ganze"

                            Bottom up

  Teil
          Teil                 Teil     Teil
                     Teil

Hypothetische Basisdynamik von emergenten
             Systemprozessen
Das "Ganze"

       Top Down          Bottom up

Teil
          Teil             Teil      Teil
                  Teil

 Hypothetische Basisdynamik von
  emergenten Systemprozessen
Ich bin stark!

Differenzierung als Grundlage von
        Integration im AIP
Ich bin schwach!

Differenzierung als Grundlage von
        Integration im AIP
t2      t3      t4      t5        t6
t1

     Differenzierung als Grundlage von
             Integration im AIP
Zeitliche Differenzierung von
               Netzwerkzuständen durch
                 höhere Netzwerkebene

       t2      t3            t4               t5   t6
t1

     Differenzierung als Grundlage von
             Integration im AIP
Quellen I
•   Axelrod, Robert (1997): The Complexity of Cooperation: Agent-based Models of Competiton
    and Collaboration (Princeton Studies in Complexity)

•   Bowen, Murray (1993): Family Therapy in Clinical Practice (von hinten lesen!)

•   Gottmann, John M. (1999): The Seven Principles For Making Marriage Work

•   Holland, John (2014): Complexity: A Very Short Introduction (Very Short Introductions)

•   Leeds, Andrew M. (2016): A Guide to the EMDR Standard Protocols for Clinicians,
    Supervisors, Consultants, 2nd Edition

•   Panksepp, Jaak (2004): Affective Neuroscience: The Foundation of Human and Animal
    Emotions (Series Affective Science)

•   Pansepp, Jaak, Biven, Lucy (2012): The Archaeology of Mind: Neuroevolutionary Origins of
    Human Emotions (Norton Series of Neurobiology)

•   Mitchell, Melanie (2011): Complexity A Guided Tour
Quellen II
•   Nelting, Manfred (2010): Burn Out - Wenn die Maske zerbricht: Wie man Überbelastung
    erkennt und neue Wege geht

•   Rosenfeld, Michael J. et al. (2015): How Couples Meet and Stay Together (Ongoing Survey,
    Stanford University)

•   Seidler, Guenter H.: Traumatische Trennungen. Kann EMDR helfen? (Vortrag EMDRIA Tag
    2014 in Heidelberg, persönliche Mitteilung)

•   Seidler, Guenter H. (2017): Schwer lösbare Liebesbeziehungen, in: Trauma und Gewalt,
    Februar 2017, 11. Jahrgang, Heft 1, pp.36-47

•   Shapiro, Francine (2001): Eye Movement Desensitization und Reprocessing (EMDR):
    BasicPrinciples, Protocols, and Procedures, 2nd Edition

•   Shapiro, Francine (2002): EMDR as an Integrative Psychotherapy Approach: Experts of
    Diverse Orientations Explore the Paradigm Prism

•   Werneck, Harald, Werneck-Rohrer, Sonja (2011): Psychologie der Scheidung und Trennung, 2.
    Aufl.
Meinen ganz herzlichen Dank
                          an

Dr. Arne Hofmann, Prof. Dr. Guenter Seidler, Elke und Dr.
            Manfred Nelting, Fritjof Nelting,
 Dr. Clemens Boehle und das gesamte Team der Gezeiten
  Haus Klinik, der EMDRIA und des EMDR-Institutes!

   … und an Frau Elisabeth Bauer, die in letzter Minute noch die
    graphischen Auswertungen der neuesten BDIs erstellt hat!
http://gezeitenhaus.de/aktuelles.html
Ulf Bernhard Krause
Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie
          Leitender Oberarzt
      Gezeiten Haus Klinik Bonn
            Venner Str. 55
             53177 Bonn
             0228-7488-0

      u.krause@gezeitenhaus.de

         www.gezeitenhaus.de

          we chat: afu08880
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