Oktober 2018- April 2019 - Universität Bayreuth
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Oktober 2018 - April 2019. Alle Veranstaltungen finden – wenn nicht anders angegeben – im Foyer des Iwalewahaus statt. Wir bemühen uns, Haus und Ausstellungen weit- gehend barrierefrei und zugänglich zu gestalten. Sollten Sie besondere Bedürfnisse für die Teilnah- me an unseren Veranstaltungen haben, geben Sie uns gerne Bescheid. Anmeldung zum Newsletter: http://www.kulturkurier.de/festival_ veranstalter_2526_newsletter.html oder per e-Mail an iwalewa@uni-bay- reuth.de
Inhalt Ausstellungen 2 Iwalewahaus On Tour 8 Führungen & Objekt des Monats 9 Musik und Party 10 Vortragsreihen 12 BayFinK 14 Freundeskreis Iwalewahaus e.V. 17 Zu Gast im Iwalewahaus 18 Kalender 20 1
Ausstellungen Feedback – Art, Africa and the 1980s 27.10.2018 – 05.05.2019 Ausstellungsetage Feedback: Art, Africa and the 1980s wirft einen zugleich his- torischen als auch zeitgenössi- schen Blick auf die 1980er Jahre in Afrika. Durch künstlerische Visionen von damals und heute untersucht die Ausstellung die sozialen, politischen und wirt- schaftlichen Realitäten in dieser kunst- und kulturhistorisch bisher wenig beachteten Dekade. Die 1980er Jahre waren nicht nur in Afrika geprägt von einer gesell- schaftlichen Endzeitstimmung, gespeist durch soziale Proteste, Bürgerkriege, Staatsstreiche, mi- litärische und zivile Diktaturen, Sparprogramme und Hungersnö- te. Gleichzeitig tauchten in die- Ibrahim El Salahi. Reborn sem Jahrzehnt jedoch auch neue Sounds of Childhood Dreams II (detail). 1983 radikale Utopien auf, wie etwa in Thomas Sankaras politischer Revolution in Burkina Faso. Vermehrt begannen aber auch Künstler_innen, sich mit den Verfehlungen postkolonialer Staaten auseinanderzusetzen. Die Prämisse der Ausstellung lautet: Wie kann eine Geschichte postkolonialer afrikanischer Kunst erzählt werden, in der die 1980er Jahre eine zentrale Rolle spielen? Wie können wir dieses Jahrzehnt als Bindeglied zwischen der postkolo- nialen Moderne der 1960er und 1970er Jahre und der Dynamik zeitgenössischer Kunst der 1990er Jahre verstehen, die einst als „neuer Internatio- 2
nalismus“ galt und heute als globale Gegenwarts- kunst bezeichnet wird? Die Ausstellung präsentiert eine Bandbreite von Perspektiven, sowie ihren Wandel. Die Werke re- flektieren verschiedene Momente – sie sind sowohl Zeitdokumente als auch Kommentare zu den 1980er Jahren. Die Werke der Ausstellung tra- gen dazu bei, die Entwicklung der afrikanischen Kunst und ihrer komplementären Diskurse in den 1980er Jahren sowie ihre Auswirkungen auf die zeitgenössische afrikanische Kunst nach 1990 zu kartieren. Durch Kunst, Musik, Film und Archivmaterial aus dem Iwalewahaus, dem Weltkulturen Muse- um, Frankfurt und der Makerere University Art Gallery, Kampala (Uganda) beleuchtet die Ausstellung zentrale Aspekte der Kunst- und Kul- turgeschichte einer aufregenden Epoche Afrikas. Kuration: Ugochukwu-Smooth C. Nzewi (Cleveland Museum of Art) Projektleitung: Nadine Siegert Kurationsassistenz: Lukas Heger, Christina Heydenreich, Alexandra Kuhnke, Martha Kazungu, Lena Naumann Peter Mulindwa. Title unknown. 1981 3
Feedback – Art, Africa and the 1980s Begleitprogramm Di. 23.10.2018 // 17.00 Uhr Film Papa Wemba – Chief Elder of the Rumba Rock Tribe von Yvan Guypen, Michel Delire 1986, 50 min., OmU (F, UT E) Der Film zeigt, wie der Rumba-Rock Musiker Papa Wemba (1949-2016) aus dem Kongo (Kinshasa) nach Europa fliegt, sich dort mit neuer Kleidung und neuester Technik eindeckt, bevor er wieder zuhause ankommt, um dort gefeiert zu werden. Papa Wemba ist nicht nur Sänger und Bandleader von „Viva La Musica“, sondern auch ein „Sapeur“, kleidet sich bewusst sehr teuer und chic ein, gern in den europäischen Metropolen. Das Akronym SAPE steht für „Societé des Ambianceurs et des Personnes de Eminence“ – der Verein der „Aus- geher“, Vergnügungssüchtigen oder „Partylöwen“. Der boomende Musikmarkt der 1980er Jahre ermöglichte vielen Musikern in Afrika Reichtum und enormen Status. „Entwicklungshilfe“ oder Almosen waren hier kein Thema. präsentiert von Prof. Dr. Wolfgang Bender 4
Do. 08.11.2018 // 19.00 Uhr Führung Iwalewahaus – die Aufbau-Jahre. Eine persönli- che Darstellung von Prof. Dr. Wolfgang Bender Wolfgang Bender hat ab Sommer 1980 am Aufbau des Iwalewahauses unter dem Gründungsdirektor Ulli Beier mitgearbeitet. Bereits vor der Eröffnung im Winter 1981 organisierte er Veranstaltungen, die eine Richtung zeigen, die noch heute das Iwa- lewahaus kennzeichnen: Ausstellungen, Moden- schau, Diskoveranstaltungen, Filmvorführungen. Bis 1985 war er Assistent von Ulli Beier und unter- richtete als Ethnologe im Rahmen der Afrikanolo- gie and der Universität Bayreuth. Während dieser Jahre begründete er eine Sammlung afrikanischer moderner Musik, die bis heute im Musikarchiv vorhanden ist. Zu seinen kuratorischen Tätigkei- ten zählten u.a. die Ausstellungen „Populäre Ma- lerei aus Äthiopien und politische Plakate“ sowie die besonders erfolgreiche „Rastafari-Kunst aus Jamaika“. An diesem Abend erfahren wir von der Arbeitswei- se einer neuen Kulturinstitution vor der Epoche der „Kuratoren“. Wie entstanden Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Workshops,wie war das Ver- hältnis zur Universität, wie das zum Bayreuther Publikum? Kuration des Begleitprogramms: Christina Heydenreich Wolfgang Bender (rechts) im Interview. (c) Universität Hildesheim, Center for World Music 5
BayFinK Ausstellung Genesis: Autonomous Bodies 27.10. 2018 –05.05.2019 kleiner Tresor Genesis: Autonomous Bodies ist eine Ausstellung mit Arbeiten der kenianischen Fotograf_innen Mal Muga, Neo Musangi, Man- ganga Mwagogo, Wawira Njeru, Awuor Onyango und Namikoye Wanjala. Ein autonomer Korpus von Werken autonomer Künstlern_innen, die zusam- mengehalten werden durch eine Grundidee – diese sechs Fotoserien porträtieren Intimität, fantasievol- le, liebevolle, lässige Erfahrungen einiger Mitglieder der LGBTQIA-Community in Kenia. Der sogenannte „unnatürliche Akt“ einer gleichgeschlechtlichen Be- ziehung und öffentliche Zuneigung unter Gleichge- schlechtlichen sind in Kenia verboten. Und dennoch liebt und gedeiht eine queere Community. Die Werke dieser Fotograf_innen sind ein Zeichen des zivilen Ungehorsams im Zeichen der (Selbst-)Liebe und der Würde. Diese Künstler_innen lassen nicht zu, dass ihre Autonomie verletzt wird. Ihre Stimmen sind ein wichtiger Beitrag in der nationalen und internationalen Debatte über die Rechte von LGBTQIA, hin zu einer humaneren Welt für jede_n. Kuration: Samanea Karrfalt, Katharina Fink, Stefanie Scheer Mal Muga & Namikoye Wanjala . Fumba Fumba (details). 2018. (c) Andi Weiland 6
Begleitprogramm Do. 14.02.2019 // ab 20 Uhr Party Genesis Anti-Capitalist Valentine‘s Celeb- ration of Love Am Tag der Liebe laden wir ein zur antika- pitalistischen Valentinsparty - gegen den Kommerz, für die Liebe! Wie ein beliebter Popstar einmal gesungen hat, „my love don’t cost a thing”, und der Eintritt zu dieser Party auch nicht! Fr. 08.03.2019 // 17 Uhr Fotoshooting Genesis- Fotoshoot Autonomie der Körper heißt, sich so darzustellen, wie man möchte. Bedeckt, enthüllt, kostümiert oder ernst. Wir bitten Ihnen um eine Anmeldung bis 01.03.2019 an iwalewahaus@uni-bayreuth.de. Fr. 26.04.2018 // 18.00 Uhr Führung Last Genesis - Kuratorinnenführung Die Kuratorinnen Samanea Karrfalt, Stefa- nie Scheer und Katharina Fink laden Sie herzlich zum Ende der Genesis Aus- stellung zu einem Sektempfang mit Ausstellungsführung und einen Rückblick auf den Lauf des Projekts ein. 7
Iwalewahaus On Tour FAVT: Future Africa Visions in Time 27.09. - 03.11.2018 // Goethe-Institut Ouagadougou, Burkina Faso Die Ausstellung FAVT: Future Africa Visions in Time entstand 2015 in gemeinsamen Projekten zwi- schen Forschenden und Kunstschaffenden an der Bayreuth Academy of Advanced African Studies und dem Iwalewahaus. Seit 2017 ist sie nun auf Reisen und wächst und wandelt sich dabei stetig, resoniert mit den jeweiligen Orten und tritt mit lokalen Künstler_innen und Kurator_innen in Dialog. So werden Kunstwerke und konzeptionelle Positionen entwickelt, die sich kritisch mit den Konzepten von „Zukünften" beschäftigen, über sie nachdenken, sie interpretieren, in sie intervenie- ren oder antizipieren. FAVT: Future Africa Visions in Time bietet so eine diskursive Plattform für die Forschung der Bay- reuth Academy und zeigt Fotografie, Installatio- nen, Soundscapes, Projektionen, Text und Perfor- mance. FAVT wurde bisher in Bayreuth, Nairobi, Johannesburg, Salvador de Bahia, Windhoek und Harare gezeigt. Konzept: Katharina Fink und Nadine Siegert FAVT Ausstellungsansichten aus Windhoek (Travelling to Turiyar by Ingrid LaFleur) und Harare (No strings attached by Georgina Maxim) 8
Führungen Führungen durch die Ausstellungen finden regulär immer am dritten Sonntag im Monat um 14.00 Uhr statt und sind sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch möglich. Weitere Führungen für Gruppen und in verschie- denen Sprachen sind auf Anfrage an iwalewa@uni-bayreuth.de möglich. Godfried Donkor. Slave To Champ II. 2009 Sammlung für Alle – Depotführung Fr. 16.11.2018 // 16.00 Uhr Depotführung Das Iwalewahaus öffnet seine Depoträume für eine Führung und lädt ein zu einem Blick hinter die Kulissen. Da nur eine begrenzte Be- sucherzahl in den Depots möglich ist (max. 15 Personen), wird um eine verbindliche Anmeldung unter iwalewa@uni-bayreuth.de gebeten. Führung: Sigrid Horsch-Albert, Sammlungskusto- din. Treffpunkt ist das Foyer. Das Objekt des Monats Wie umfangreich und vielfältig die Iwalewahaus- Sammlung ist, ist nur wenigen bekannt! Im Foyer des Iwalewahaus wird daher monatlich ein neues Objekt aus unserer Sammlung vorge- stellt. Das Objekt wird vielsinnig erschlossen. Im Büchershop können Sie die limitierten Sammel- karten und die Publikation „Lieblingsstücke. 36 Objekte des Monats“ erwerben. 9
Musik & Party Music Archive Listening Session Do. 17.01.2019 // 19.00 Uhr Listening Session Die Music Archive Listening Session präsentiert die musikalischen Schätze des Iwalewahaus. Das Musikarchiv beherbergt Werke afrikanischer Interpret_innen und Komponist_innen seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Es ist aus der Intention entstanden, die Entwicklung moderner und zeit- genössischer Stilrichtungen zu sammeln und zu dokumentieren. Kuration: Alexandra Kuhnke und Lena Naumann AWA & Ghanaian Stallion. (c) Iwalewahaus African Beat Night Fr. 30.11.2018 // 22.00 Uhr Party Sa. 02.02.2019 // 21.00 Uhr Im Winter wird es wieder die Gelegenheit geben, den Alltag hinter sich zu lassen und mit Tanzmu- sik, die in afrikanischen Bars und Clubs gespielt wird, zu feiern. Klassiker treffen hier auf neueste Releases des afrikanischen Musikmarktes. Highlife, Afrobeat, Reggae, Rap, Bongo Flava, Afrohouse, Elektronika, Afro Bass, Baqanga, Afro Funk, Jazz, Fusion und vieles mehr lädt dazu ein, gefeiert zu werden. Konzept: Alexandra Kuhnke und Lena Naumann 10
Live in Concert Fr. 30.11.2018 // 21.00 Uhr Kaleo Sansaa - Purple Moon Kaleo Sansaa is an experimentalist at heart. She fuses together loopstation sessions, field recordings and traditionally composed beats. Through live set formations which include music and elements of poetry Sansaa hopes to create feelings of spontaneous, spirit guided creation processes on stage. The EP Purple Moon reveals a healing process, in which feelings of jealousy and unworthiness are carefully examined and reflec- ted. It is about inner transformation, the growth of a young soul. The experimental EP contains loops of different sounds, influences from accapella music, afrofuturistic sound and hiphop. Voice Instrumentalism is another element essential to the sound of the EP, including a unique fusion of Jungle, Trap and Dub music. The concert will be followed by the African Beat Night, entry is 5 €. 11
Vortragsreihen Lecture Series African Modernisms This Lecture Series is organised in cooperation with the work group Aesthetics at the Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS). International scholars and experts in the field of African Arts and Aesthetics enrich the theoretical input for the reasearch on African Modernism, often including a close reading of the Iwalewahaus collection of modern and contem- porary art. The series is part of the research project African Art History and the Formation of a Modern Aesthetic, funded by the Volkswagen- Stiftung. mit Unterstützung von Mi. 24.10.2018 // 18.00 Uhr Vortrag Leonard Laleye, a modern painter in Dahomey Joseph Adande (Université Abomey-Calavi, Benin) Born in 1924, Leonard Olaniran Laleye started painting in 1947. Eventually, he became the official portraitist to the nations politicians and frequently refused more lucrative business opportunities, in order to remain a painter. In this presentation, Prof. Adande will present the live and oeuvre of one of Benin’s most important modernists. (c) Joseph Adande Leonard Laleye. 12
Mi.14.11.2018 // 19.00 Uhr Vortrag A burning question: the repatriation of cultural properties of Republic of Benin Joseph Adande (Université Abomey-Calavi, Benin) The question of the repatriation of cultural belongings originally from the Republic of Benin from public collections in France - mainly from the Quai Branly collection - has become a topic of debate for the Beninese government as well as the citizens in Benin for several years. The issue is not new to the international museum scene; many other countries have been asking similar questi- ons. French President Macron’s recent statement has made some hopeful that the issue will be clarified once for all. This talk will focus on these pending issues, ques- tions about the preservation of identities and the national pride associated with return of certain pieces. (c) Quai Branly 13
BayFinK Was heißt das eigentlich: Universität und Kultureinrichtungen inklusiv gestalten? In unserer Veranstaltungsreihe laden wir Künstler_innen und Wissenschaftler_innen ein ihre Projekte und Positionen mit der Öffentlichkeit zu diskutie- ren. BayFinK, die Bayerische Forschungs- und Informationsstelle – Inklusive Hochschulen und Kultureinrichtungen, bietet die Plattform für einen weltweiten Dialog: Reden Sie mit, dies geht uns alle an. Mehr unter: www.bayfink.uni-bayreuth.de Artist in Residence: Goldendean We welcome Goldendean as our artist and scholar in residence. Goldendean is a genderqueer trans* media artist who instigates and initiates dia- logues about gaze, queer bodies, love and social justice. Working across the media of photography, video, social media, performance and community action since the late 1990s, their work explores ways in which cultural work can contribute to the gathering of collaborators in order to make our public and intimate spaces safer for all bodies. 24
Mi. 24.10.2018 // 20.00 Uhr Buchpräsentation Goldendean: Plan B, Gathering of Strangers (or) This is not working Book launch and a celebration of biblio-diversity: iwalewabooks In July 2017 the South African Equality Court dismissed charges of hate speech against Goldendean’s exhibition of a poster featuring words “Fuck White People“ in the Iziko National Gallery. The Chief Magistrate found that the work’s context, as art, brought attention to structural racism and white supremacy, and drew South Africans to a “critical moment of self-reflection“. Plan B reflects on the effects of their performance of simple acts of dissidence in a transgressive fat, queer, white trans* body. The book explores how strategies of technology as self-reflection and ra- dical sharing, queer love and queer disobedience contribute to “making whiteness strange“. They believe that by destabilising the normal invisibility of whiteness, they can bring white bodies under surveillance. Plan B is going to be presented by iwalewa- books, a new publishing house for art and discourse. Iwalewabooks dedicates their publications to questions about aesthetic social discourses, the politics of collecting, debates about archives and artistic and academic positions from the Global South. Fr. 26.10.2018 // 20.00 Uhr Film Film mit Diskussion: Das Kongo-Tribunal von Team Milo Rau Richard Wagner Museum „Das Kongo Tribunal“ durchleuchtet anhand eines Tribunals vor Ort im Ostkongo und in Berlin die Gründe und Hintergründe für den seit bald 20 Jahren andauernden Krieg im Gebiet der Großen Seen. (c) Goldendean 15
Sa. 27.10.2018 // 18.00 Uhr Vortrag Theatrum Mundi Oberammergau mit Christian Stückl und Frederik Mayet (Volkstheater München) Richard Wagner Museum Christian Stückl, seit 1987 Spielleiter der Passi- onsspiele in Oberammergau und Intendant des Münchner Volkstheaters, und Frederik Mayet, der künstlerische Leiter und Pressesprecher des Volks- theaters München, im Gespräch. Kooperation im Rahmen der Sonderausstellung „Theatrum Mundi” im Richard Wagner Museum Sa. 27.10.2018 // 17.15 Uhr Museumsnacht Lange Nacht der Museen im Iwalewahaus mit Führungen von Philipp Schramm Seit 2001 lädt die Stadt Bayreuth mit ihren Museen und Sehenswürdigkeiten zu einer „Langen Nacht der Museen” ein. Wir eröffnen unsere Ausstellungen wieder und laden ein zu inklusiven Führungen mit Philipp Schramm. Sa.15.12.2018 // 14.00 Uhr Workshop Tingatinga Malen mit Noel Anasael Der Künstler Noel Anasael aus Tansania zeigt, wie man nach dem Stil der berühmten Tingatinga-Kunst zeichnet und malt. Der Unkostenbeitrag beträgt 5 €. Mi. 20.03.2019 // 19.00 Uhr Vortrag Konvergenz der Kämpfe Nora Sternfeld Wie lassen sich Ausstellungen als radikaldemokra- tische Räume der Versammlung und Auseinander- setzung denken? Auf der Suche nach agonistischen Allianzen und Konvergenzen von Kämpfen in einer neoliberalen Welt, die sich vielerorts faschisiert, fragt der Vortrag nach Ausstellungen als Kontakt- und Konfliktzonen. Dabei begegnen wir Strategien, die das Archiv herausfordern, Museumsraum aneig- nen, alternatives Wissen produzieren und Bildung neu denken. 16
Freundeskreis Iwalewahaus e.V. Der Kreis der Freund_innen unterstützt das Iwa- lewahaus in all seiner Vielseitigkeit. Machen Sie mit! Unsere Termine stehen allen offen: Interes- sierten, Mitgliedern und ihren Freund_innen. Sa. 27.10.2018 // ab 19.30 Uhr Weinfest Der Freundeskreis lädt zu Wein, Musik und einem stimmungsvollen Herbstbeginn! Der Eintritt ist wie immer frei, wir freuen uns über Spenden. Mehr unter: www. freundeskreisiwalewahaus.com 17
Zu Gast im Iwalewahaus Oper bewegt. Gespräche – Vorträge – Diskussionen Do. 18.10. - Fr. 19.10.2018 // 10.00 - 18.00 Uhr Symposium and Workshop: South African Opera Productions after the Apartheid This symposium will focus on South African Opera productions. Thereby the aim of the symposium is to represent the plurality of artistic concepts which deal in different ways with the multiple challenges of political and social transformation. How can opera in South Africa be involved in the process of societal transformation in a post- apartheid society? How do themes for the libretti change? How did language, the style of compo- sition and orchestration transform? Which new locations for performances are found to involve new audiences? How did the aesthetics change? Do. 18.10.2018 // 19.00 Uhr Vortrag Black Opera and Working Catfish Role: Engaging Black Experience in Opera Prof. Dr. Naomi André (University Michigan, USA Through an evaluation of the historical context for Gershwin’s Porgy and Bess, set in the 1920s and first performed in 1935 during Jim Crow, this work creates multiple meanings when it is performed today. Now over 80 years later we have seen the Civil Rights movement, an era where policies around incarceration have been called the “New Jim Crow,” and a current climate where many contend that #BlackLivesMatter, Porgy and Bess has a special place in American culture and when it is performed across the globe. This engaged musicological analysis incorporates the role of the creators, the embodiment of the performers 18
on stage, and the vantage points of the audience interpreting the performance. Fr. 19.10.2018 // 19.00 Uhr Film Sicula iOpera. A documentary portrait of a radical re-make of Verdi’s opera Macbeth. From the bright lights of some of the world’s most prestigious theatres and festivals, we follow three opera singers on a world tour, then back to their lives at home in South Africa. The film also showcases the powerful, political production. Shakespeare’s story of greed, tyranny and remorse is set in the eastern provinces of the Democratic Republic of Congo (DRC). The film’s director Catherine Henegan traveled with the opera over a period of three years in the role of company manager, which give her a unique op- portunity to document the artists involved in this extraordinary theatrical production. Do. 06.12.2018 // 18.00 Uhr Vortrag Oper „ausstellen“ Daniela Franke, Rudi Risatti und Andrea Sommer- Mathis Was bewegt uns an Oper? Die Veranstal- tungsreihe der Universität Bayreuth hat Daniela Franke, Rudi Risatti (Theatermuseum Wien) und Andrea Sommer-Mathis (Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte/ Österreichische Akademie der Wissenschaf- ten) eingeladen. Ausgehend von ihren Erfahrungen im Rahmen der Ausstellung „Spettacolo barocco! Triumph des Theaters“ im Theatermuseum 2016/17 wollen sie sich mit uns anhand von konkreten Bei- spielen mit den Möglichkeiten und Schwierigkeiten auseinandersetzen, mit denen man konfrontiert ist, wenn man heute Barockopern „ausstellen“ will. Konkret wird es dabei um zwei der berühmtesten Barockopern – Il pomo d’oro (1668) und Costanza e fortezza (1723) – gehen, von denen in reichem Maße Text-, Bild- und Tonma- terial erhalten ist. „Costanza e fortezza“ in der Ausstellung „Spetacolo barocco! Triumph des Theaters“ im Theatermuseum in Wien (c) Theatermuseum
Kalender 27.09. - 03.11.2018 Ausstellungstour FAVT on Tour Goethe-Institut Ouagadougou, Burkina Faso 27.10.2018 – 05.05.2019 Ausstellung Feedback – Art, Africa and the 1980s 27.10.2018 – 05.05.2019 Ausstellung Genesis - Autonomous Bodies Do. 18.10. - Fr. 19.10.2018 // 10.00 - 18.00 Uhr Symposium and Workshop: South African Opera Productions after the Apartheid Do. 18.10.2018 // 19.00 Uhr Vortrag Black Opera and Working Catfish Role: Engaging Black Experience in Opera Fr. 19.10.2018 // 19.00 Uhr Film Sicula iOpera. A documentary portrait of a radical re-make of Verdi’s opera Macbeth Di. 23.10.2018 // 17.00 Uhr Film Papa Wemba – Chief Elder of the Rumba Rock Tribe Mi. 24.10.2018 // 18.00 Uhr Vortrag Joseph Adande: Leonard Laleye, a modern painter in Dahomey Mi. 24.10.2018 // 20.00 Uhr Buchpräsentation Goldendean: Plan B, Gathering of Strangers (or) This is not working Fr. 26.10.2018 // 20.00 Uhr Film Film mit Diskussion: Das Kongo-Tribunal von Team Milo Rau Richard Wagner Museum Sa. 27.10.2018 // 17.15 Uhr Museumsnacht Lange Nacht der Museen im Iwalewahaus Sa. 27.10.2018 // 18.00 Uhr Vortrag Theatrum Mundi Oberammergau Richard Wagner Museum 20
Kalender Sa. 27.10.2018 // ab 19.30 Uhr Weinfest Weinfest des Freundeskreis Iwalewahaus e.V. Do. 08.11.2018 // 19.00 Uhr Führung Iwalewahaus – die Aufbau-Jahre. Eine persönli- che Darstellung von Prof. Dr. Wolfgang Bender Mi.14.11.2018 // 19.00 Uhr Vortrag Joseph Adande: A burning question: the repatria- tion of cultural properties of Republic of Benin Fr. 16.11.2018 // 16.00 Uhr Depotführung Sammlung für Alle Fr. 30.11.2018 // 21.00 Uhr Konzert Kaleo Sansaa - Purple Moon Fr. 30.11.2018 // 22.00 Uhr Party African Beat Night Do. 06.12.2018 // 18.00 Uhr Vortrag Oper „ausstellen“ Sa. 15.12.2018 // 14.00 Uhr Workshop Tingatinga Workshop mit Noel Anasael Do. 17.01.2019 // 19.00 Uhr Musik Music Archive Listening Session Sa. 02.02.2019 // 21.00 Uhr Party African Beat Night Do. 14.02.2019 // ab 20.00 Uhr Party Genesis Anti-Capitalist Valentines Celebration of Love Fr. 08.03.2019 // 17.00 Uhr Fotoshooting Genesis - Fotoshoot Mi. 20.03.2019 // 19.00 Uhr Vortrag Nora Sternfeld: Konvergenz der Kämpfe Fr. 26.04.2019 // 18.00 Uhr Führung Last Genesis: Kuratorinnen-Führung 21
Iwalewahaus Universität Bayreuth Wölfelstraße 2 95444 Bayreuth Tel +49 (0)921 55 4500 Fax +49 (0)921 55 4502 iwalewa@uni-bayreuth. de www.iwalewahaus.uni-bayreuth.de Öffnungszeiten Mi –So 13.00– 17.00 Uhr Mitarbeiter_innen Eintritt Leitung 5 € / ermäßigt 3 € Ulf Vierke, Nadine Siegert 1. Sonntag im Monat freier Eintritt. Team Piyush Arora, Bastian Beekes, Martin Bens, Inken Bößert, Sarah Verkehrsanbindung Böllinger, Katharina Fink, Sebastian Geesen, Katharina Greven, Christina ab Bayreuth Hauptbahnhof: VGN-Linien 302, 303, 305, 309 und 328 Heydenreich, Sigrid Horsch-Albert, Gloria Igabe, Samanea Karrfalt, Martha Kazungu, Aaron Klinger, Johanna Kufner, Alexandra Kuhnke, Richtung „Zentrale Omnibus Haltestelle“ (ZOH); Ausstieg Haltestelle Fabian Lehmann, Sebastian Luczak, Georgina Maxim, Michael Meier, Luitpoldplatz; ab ZOH: Linie 304 (Ri. Birken) Haltestelle Opernhaus Carsten Mildner, Aino Moongo, Lena Naumann, Felicia Nitsche, Manuela Pape, Katrin Peters-Klaphake, Stefanie Scheer, Philipp Schramm, Sefer Polat, Johanna Vandré, Christina Zaus.
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