ENREGIS/Rigolensystem Einbau und Wartung der Regenwasser-Versickerungs-/ Retentionsanlage - Spülung
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
ENREGIS®/Rigolensystem Einbau und Wartung der Regenwasser-Versickerungs-/ Retentionsanlage • ENREGIS/Controlbox® • ENREGIS/X-Box® • ENREGIS/Vivo® Control-X • ENREGIS/Vivo® Filtex • ENREGIS® Fertigmodule Regenwasserbewirtschaftung Green Infrastructure Quell- / Trinkwassersysteme Abwassertechnik
Regenwasserbewirtschaftung ENREGIS®/Rigolensystem Die einzelnen Elemente des ENREGIS® Einbau und Wartung der Regenwasser- Versickerungs-/ Retentionsanlage ENREGIS/X-Box® SP Gewichtsoptimiertes Speicherelement ENREGIS/X-Box® Channel für Standard- Schwerlastmodul mit anwendungen innenliegendem Verteil- / Inspektions- und Spül- kanal 170 mm, 500 mm Das ENREGIS®/Rigolensystem setzt den Maßstab ENREGIS/Controlbox®, ENREGIS/X-Box®, ENREGIS/Vivo® Control-X und ENREGIS/Vivo® Filtex bilden als einzigartig abmessungsflexible und je nach Projektanforderung beliebig kombinierbare audited board of works Z-42.1-509 sowie dabei hochbelastbare Einheit von Kunststoffhohlkörpern DEN Maßstab für Rigolensysteme. Denn die als Alleinstellungsmerkmal geltende integrierte Sedimentations-, Filter- und Rückspülstufe bringt gleich mehrfache Vorteile sowohl für die Bauausführung als auch für die Wartung, die sich in jedem Projekt auszahlen. Die zentrale Filterstufe im Inneren des Rigolensystems wird durch einen DN 500 Absetz- und Sedimentationskanal -bestehend aus ENREGIS/Controlboxen- gebildet, umschlossen von dem hochbelastbaren und wasserdurchlässi- gen Geotextil ENREGIS/Vivo® Filtex. Dieser Filterstrang mit seiner einzigartigen Hochdruckspülbarkeit bis 180 bar wird bis zum gewünschen Gesamtvolumen des Baukörpers mit ENREGIS/X-Box® Elementen umbaut. Den Systemzugang zur innenliegenden Sedimentations- und Absetzzone des Filterstranges bildet ENREGIS/Vivo® Control-X als vollintegrierter und höhenvariabler Anschluss-, Inspektions- und Rückspülschacht, der auch gleichzei- tig den Anschluss an das bauseitige Anlagenrohrnetz vereinfacht. Optional kann der Vorlauf mit einem integriertem Vorfilter, sowie der Ablauf mit einem statischem, dynamischen oder gesteuerten Drosselorgan ausgestattet werden. Das gesamte Bauwerk wird zweckabhängig zur Versickerung oder zur Retention eingesetzt. In jedem Fall wird das System dazu komplett mit einem hochwertigen Geotextilmembranvlies eingefasst. Zur Retention und zum Einbau durch den Kunden vorgesehen, wird der Bausatz zusätzlich mit einer mitgeliefer- ten geosynthetischen EPDM-Dichtungsbahn ringsherum abgedichtet und dann noch einmal mit dem Geotextil- membranvlies ummantelt. Werksseitig werden Retentionsanlagen, zum Beispiel zur Verwendung als Nutz- oder Löschwasserspeicher, komplett in PEHD-Folie verschweißt. Bis zu einem Volumen von 50 m3 können Module ab Werk als praktisch und schnell zu installierende Fertigbau- teile zur Baustelle geliefert werden. Kombinationen mehrerer solcher Module für größere Volumenanforde- rungen sind natürlich möglich. Komplexere Anlagen über 50 m3, besondere Geometrien und Systeme in schwierigen Einbausituationen wer- den als Full-Service-Leistung durch erfahrene und qualifizierte ENREGIS® Techniker vor Ort auf- bzw. einge- baut und fachmännisch verschweißt. In dem Fall übernimmt ENREGIS® auch die Gewährleistung für den Einbau. Vorteile auf einen Blick: • gesteigerte Sicherheit durch Berstdruck-Belast- • einzigartig: Hockdruckspülbarkeit der Filterstufe barkeit bis max. 1.200 kN/m2 getestet in Anlehnung an DIN 19523, hochbelastbar • flexible Planungsmöglichkeiten durch erweiterte bis Spüldruck 180 bar System-Rastermaße • ideale Kamera-Befahrbarkeit, Kanalgröße > DN 500 • perfekte Lösung für den extrem oberflächen- • für alle handelsüblichen Kamera-Systeme sowie nahen Einbau Sprühköpfe geeignet • keine Sedimentation innerhalb der Rigole außer- • sohlgleiche Anschlusselemente halb der integrierten Sedimentations- und Filterstufe • absolut flexible Kombinatonsmöglichkeit aller • nur ein Inspektionskanal je ~30 m Länge der Elemente Rigolenanlage dank integrierter Filterstufe • beliebige Spülbarkeit aller Rigolenbereichen nach • reduzierte Anzahl an Inspektionsschächten und entsprechender kundenspezifischer Projektierung Pflasterdurchbrüchen für die gesamte Anlage • Zulauf optional mit integriertem Vorfilter ENREGIS®/ • minimaler Wartungsaufwand durch optimale Clean-X, Ablauf standardmäßig bzw. optional mit Inspektions- und Spülbarkeit statischem, dynamischen oder gesteuertem Dros- • reduzierter Flächenbedarf durch innenliegende selorgan ENREGIS®/FlowControl ausstattbar Filterstufe • 100% frei von GFK und PVC-U 2
/Rigolensystems ENREGIS/X-Box® Schwerlast-Regen- wasserretentions / -versickerungssystem ENREGIS®/FlowControl Ablaufschacht ENREGIS/Vivo® Control-X mit statischem, Vollintegrierte, innenliegende dynamischem oder gesteu- ertem Drosselorgan Sedimentations- / Filterstufe PATENT ANGEMELDET ENREGIS®/ Clean-X Einlaufschacht mit integriertem Vorfilter ENREGIS/Vivo® Filtex Geotextilgewebe, zum Patent angemeldet: innenliegende Sedimentations-/ Filter-/ Rückspülstufe, Hoch- druckspülbarkeit in Anleh- ENREGIS/Controlbox® nung an DIN 19523 nach- Hochlast-Speicherelement, gewiesen (>180 bar) einzeln oder ergänzend, ideal als Filter- / Inspektions- ENREGIS/Vivo® Control-X und Spülkanal Vollintegrierter, höhenvariabler Anschluss-, Inspektions- und Rückspülschacht 1. Einführung und Planungsgrundlagen: Alle nachfolgenden Angaben und Hinweise sind unver- Der MHGW findet sich im Bodengutachten oder kann bei bindlich und müssen von den mit den hier beschriebe- den örtlichen Behörden angefragt werden. Ein Einbau nen Arbeiten beauftragten Personen und Unternehmen bei geringerem Abstand ist mit den Behörden abzustim- geprüft und den örtlichen Gegebenheiten entsprechend men. angepasst werden. Der Untergrund muss ausreichend tragfähig (Mindest- Alle Systeme zur Behandlung von Regenwasserab- Verformungsmodul (Evd von ≥ 25 MN/m²) und im Falle leitungen erfordern Pflege in Form regelmäßiger In- einer Blockrigole ausreichend wasserdurchlässig sein. standhaltungs- und Wartungsmaßnahmen. Schäden Eine ausreichende Wasserdurchlässigkeit ist gegeben, durch mangelhafte oder ausbleibende Wartungs- und wenn der Wasserdurchlässigkeitsbeiwert kf > 1*10�-6m/ Instandhaltungsarbeiten liegen grundsätzlich und sek. Dies ist nur dann der Fall, wenn der Untergrund aus ausschließlich in der Verantwortung des Anlagenbe- nichtbindigem oder gemischtkörnigem Boden gemäß treibers. DIN 18196 besteht. Auf einen diesbezüglichen Nachweis Die Einbausituation und die angeschlossenen Flächen mit Hilfe einer fachgerecht durchgeführten Ermittlung sollten der Ausführungsplanung des Fachplaners ent- des kf-Wertes (siehe auch DWA-A 138) kann in der Re- sprechen. Die angeschlossenen Flächen dürfen nicht gel nicht verzichtet werden. Besteht der Untergrund aus mit chemischen Mitteln gereinigt werden. Grundsätz- gewachsenem nichtbindigem oder gemischtkörnigem lich dürfen nur solche Abwässer zugeleitet werden, Boden, so ist meist auch eine ausreichende Tragfähig- die keine Stoffe enthalten, welche emulgierend wirken keit vorhanden. oder die Anlage beschädigen können. Lösemittel und Der Wasserdurchlässigkeitsbeiwert darf im Falle einer andere wasserschädliche Stoffe, wie z.B. Säuren, Lau- Versickerungsrigole nicht größer sein als 1*10�-3m/sek., gen und Mineralsalze dürfen nicht in das Rigolensys- weil bei geringem Grundwasserabstand die Nieder- tem geleitet werden. schlagsabflüsse dann so schnell dem Grundwasser zu Für die Planung und Dimensionierung und den Bau von sickern, dass eine ausreichende Aufenthaltszeit in der Blockrigolen bzw. Blockspeichern gelten die gesetz- wasserungesättigten Bodenzone und damit eine genü- lichen Vorschriften z.B. Genehmigungsverfahren nach gende Reinigung durch chemische und biologische Vor- Wasserrecht, sowie die Bestimmungen der einschlägi- gänge nicht mehr stattfindet. gen Normen und Arbeitsblätter, z.B. DWA-A 138. Darüber hinaus sind verschiedene Abstände einzuhal- Bauliche Positionierung: ten, die für eine dauerhafte Funktion einer Versicke- Gemäß DWA-A 138 sollte bei einer Versickerungsanla- rungsanlage relevant sind. ge der mittlere höchste Grundwasserstand (MHGW) bis Eine Durchwurzelung von Versickerungsanlagen ist zu höchstens 1,0 m unter das Auflager ansteigen. vermeiden (ausschließlich flachwurzelnde Gewächse 3
Regenwasserbewirtschaftung verwenden, Abstand von Baumstamm zur Rigole min- destens halber Baumkronendurchmesser). Der Abstand zu Gebäuden sollte gemäß DWA-A 138 das 1,5-Fache der Baugrubentiefe (bei nicht unterkellerten Gebäuden: der Fundamenttiefe) betragen um Beschä- digungen durch das versickernde Wasser zu vermeiden. Zudem soll auch das Eindringen von Niederschlags- wasser in die Verfüllung bzw. der Böschung des Ge- bäudes vermieden werden. Hierbei ist ein Mindestab- stand von 0,50 m zur Böschungskante einzuhalten. Bei Gebäuden mit einer wasserdruckhaltenden Abdich- tung („weiße oder schwarze Wanne“) sind geringere Abstände möglich, es ist jedoch unter anderem darauf zu achten, dass die Anlagen außerhalb der Lastab- tragsbereiche liegen (auch der Sickerweg des Wassers Für eine Zwischenlagerung sollte der Untergrund aus- darf die Lastabtragsbereiche nicht überschneiden). reichend befestigt und eben sein, wobei die maxima- le Lagerhöhe 3 m aufgrund des Unfallschutzes nicht Mediumleitungen sollen nicht innerhalb des Sickerwe- überschritten werden sollte. Die Paletten sind ausrei- ges des Wassers liegen. chend gegen Wind und Sturm zu sichern. Die maximale Der Abstand von Versickerungsanlagen zu Grund- Lagerzeit im Freien sollte ein Jahr nicht überschreiten. stücksgrenzen ist so zu wählen, dass eine Beeinträch- Die Blöcke sollten nicht in der prallen Sonne gelagert tigung des Nachbargrundstücks und deren Bebauung werden – entweder im Schatten und/oder mit heller auszuschließen ist. Ebenso sind auf lokaler Ebene lichtundurchlässiger Folie. Ein Wärmestau in den Blö- festgelegte Mindestabstände zu beachten. cken ist zu vermeiden. Die Blöcke dürfen ggf. erst nach Bei einer Retentionsanlage entfallen die notwendi- Abkühlung installiert werden (z.B. in den Morgenstun- gen Abstände, die durch die mögliche Vernässung von den). Fundamenten etc. notwendig werden. Ein Einbau im Vor dem Einbau sind die Blöcke oder Module auf Scha- Grundwasser ist grundsätzlich möglich, sofern noch denfreiheit zu prüfen. Beschädigte Blöcke und Module eine Sicherheit gegen Aufschwimmen besteht. Techni- dürfen nicht eingebaut werden. sche Grundregeln wie die Berücksichtigung von Last- abtragungsbereichen sind natürlich weiterhin zu be- Die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen im Bau- achten. wesen sind zu berücksichtigen. 3. Einbau 2. Lagerung und Transport Baugrube ausheben und Auflager herstellen Eine übliche Verpackung mit ENREGIS/X-Box® sowie Bei der Herstellung der Baugrube sind bis zu einer Sohl- ENREGIS/Controlbox® (Spülkanal) Kunststoff-Hohlkör- tiefe von 5,0 m die in DIN 4124 angegebenen Anforderun- perelementen enthält 16 Blöcke pro Palette (Gewicht gen und je nach Bodenart zulässigen Böschungswinkel pro 600 mm Würfel: ca. 10 kg). zu beachten. Bei größeren Aushubtiefen müssen für die Böschungen in der Regel rechnerische Standsicherheits- Paletten und Fertigmodule können mit geeigneten nachweise gemäß DIN 4084 geführt werden. Gabelstaplern oder Radladern abgeladen und bewegt werden. Bagger und Kräne müssen bei Hebezugbetrieb Bei Rückhaltungen beträgt der Freiraum an den Stirn- über die vorgeschriebenen Zulassungen verfügen. seiten Rigolenhöhe + 40 cm, an den Längsseiten 60 cm. Bei Versickerungen und Fertigmodulen beträgt der Freiraum umlaufend 60 cm. An Seiten mit Anschlüssen muss der Freiraum stets mindestens 100 cm betragen. Die Baugrubentiefe addiert sich aus Füllkörperhöhe, Überdeckung und Feinkiesauflager unter den Blöcken. Die Aushubsohle der Baugrube ist waagerecht und eben herzustellen; Auflockerungen oder Aufweichun- gen sind zu vermeiden. Bereiche der Baugrubensohle, in denen sich Schicht-oder Niederschlagswässer auf- stauen, sind gegen wasserdurchlässigeren Boden aus- zutauschen. Bei Versickerungsanlagen muss die Durchlässigkeit der verdichteten Baugrubensohle mindestens der ACHTUNG: Die Verarbeitungstemperatur der Boxen Durchlässigkeit nach Planvorgabe entsprechen. darf +5°C nicht unterschreiten. Ein Fallenlassen und Auf der Aushubsohle ist eine ca. 10 cm dicke Aus- hartes Aufeinandertreffen der Blöcke ist zu vermeiden! gleichsschicht aus Sand, Kiessand oder Feinkies (2/8) mm aufzubringen. 4
Zweck des Geomembran Fleece ist der Schutz des Pla- nums vor Ausspülungen. Die seitlichen Außenflächen und die Oberfläche der Rigole sind ebenfalls vollflächig und faltenfrei mit dem Fleece zu ummanteln. Überlappungen müssen mindestens 0,50 m breit sein. Die Oberfläche ist mit einem geeigneten Verdichtungs- gerät gemäß DWA-A 139 zu verdichten und danach waagerecht und eben mit Hilfe einer Richtlatte abzu- ziehen. Die Ausgleichsschicht darf danach nur noch über Bohlen oder Schaltafeln betreten werden. Für Rohrdurchführungen wird das Geomembran Fleece Es ist durch den Einbauer entsprechend kreuzförmig eingeschnitten. nachzuweisen, dass der min. 0,50 m Verdichtungsgrad mind. 97% und einem Mindest- verformungsmodul (Evd) von 25 MN/m² für das Auflager beträgt. Es darf kein Erdreich zwischen Füllkörper und Fleece eindringen. Die Fleece Oberfläche muß vollständig ge- schlossen sein und es darf keine Öffnungen geben. Einsatz als Versickerungssytem: Einbau der ENREGIS/X-Box® Blöcke Verlegung der ENREGIS®/Fleece Geomembran Ummantelung Die Blöcke sind nach Vorgabe des Planers lagenweise Auf die Oberfläche der Ausgleichsschicht ist eine aus- neben-, hinter- und aufeinander zu positionieren. Der reichend dimensionierte ENREGIS®/Fleece Geomem- Spülkanal wird üblicherweise mittig in der Rigole in der bran Ummantelung (Trennfleece, Robustheitsklasse untersten Lage positioniert. Es ist auch möglich, den mind. GRK 3) faltenfrei zu verlegen. (Für Retentions- oder ggf. mehrere Spülkanäle an die Positionen der Zu- anlagen muss vorher eine ENREGIS®/Seal Dichtungs- laufleitungen anzupassen. bahn ausgelegt werden.) Darauf sind die Versickerungsblöcke nach den Vorga- Verbindung der Blöcke miteinander: ben des Herstellers aufzustellen und zu verbinden. Die Verbindungselemente bestehen aus: • Kreuzverbindern zum Verbinden der ENREGIS/X-Box® und der ENREGIS/Vivo® Control-X Blöcke. 5
Regenwasserbewirtschaftung Je Stoßkante werden 2 Verbinder verwendet. Die Die Filterstufe nach dem Kreuzverbinder sind mittels Montagehilfe oder durch ggf. erfolgten Ausmitteln Einschlagen mit einem leichten Hammer bis zum Ein- der Blöcke mit den umge- rasten zu fixieren benden ENREGIS/X-Box® Blöcken verbinden. • Verbindungsclips zum Verbinden des aus ENREGIS/Controlbox® Bei mehrlagigen Syste- gebildeten Inspektionskanals bzw. der Filterstufe men die obere(n) Lage(n) mit ENREGIS/X-Box® Blöcken. über der Filterstufe mit Je Stoßkante werden 2 Verbinder verwendet. ENREGIS/X-Box® Elemen- ten bis zum Erreichen der B a u we r k - G e s a m t h ö h e aufsetzen. ENREGIS® Filtex Geotex- tilgewebe auf der anderen Seite des Spülkanals hoch • Steckverbindern schlagen und an der obe- zum Verbinden einzelner Lagen übereinander. ren Kante des Bauwerkes mittels Handtacker fixie- ren. Endplatte für ENREGIS/Controlbox® Inspektionskanal Aus ENREGIS/Controlbox® Blöcken bestehende In- spektionskanäle können In der Oberseite jedes Moduls wird ein zentrierender mit einer Endplatte abge- Steckverbinder eingesetzt. schlossen werden, die ggf. auch als Rohranschluss Einsetzen der optionalen Filterstufe mit genutzt werden kann. In ENREGIS/Controlbox® Blöcken dem Fall wird zunächst Die Filterstufe aus ENREGIS/Vivo® Filtex Geotextilge- mittels einer Stichsäge webe direkt neben dem aus ENREGIS/X-Box® Elemen- ein Ausschnitt für die an- ten gebildeten Rigolenkörper auslegen (Rollenlänge zuschließende Rohrgröße 5 m, Rollenbreite bauwerkspezifisch). Abschnittsenden ausgesägt. Für die ver- jeweils ca. 15 cm überlappend neu ansetzen. schiedenen Durchmesser befindet sich eine Säge- Das seitliche Ende der Gewebebahn am oberen Rand matrix auf der Endplatte. des Rigolenkörpers über die gesamte Länge mittels Die Endplatte kann dann in Handtacker fixieren. die letzte ENREGIS/Con- trolbox® des Inspektions- kanals eingesetzt werden und rastet mit Clipsen ein. Planerisch kann auch eine vorgeschraubte Platte mit angesetztem Rohr vorgese- hen sein. Inspektionsschächte Systemzugänge werden i.d.R. aus bis zum Errei- chen der Systemhöhe übereinander angeordne- ten ENREGIS/Vivo® Cont- rol-X Elementen gebildet. Den aus ENREGIS/Controlbox® Blöcken zu bildenden Diese lassen verschiedene Spülkanal auf das Filterstufengewebe legen. Den kom- Schachtanschlüsse zu: pletten Spülkanal am Anfang und Ende des Rigolen- 1. 400 mm eingesetzt körpers mit den ENREGIS/X-Boxen bündig abschließen 2. 500 mm aufgesetzt lassen. ENREGIS/Controlbox® Elemente dazwischen 3. mit Aufsatzplatte ggf. ausmitteln. Anschluss- / Inspektions- und Rück- 4. Wellrohr aufgesetzt spülschacht ENREGIS/Vivo® Control-X nach Vorgabe des Planungsbüros integrieren. 6
Sieht der Bauplan dies werden, mit der die Folie nicht vor, muss ggf. ein ab auf keinen Fall beschädigt Werk vorgefertigter Ins- werden kann. pektionsschacht installiert Das so mit der Dichtungs- werden. bahn eingefasste System wird abschließend noch ein- Be-/Entlüftungseinrichtungen mal mit ENREGIS®/Fleece Damit die beim Befüllen Geomembran ummantelt. des Rigolensystems ver- Die für die Systemanforde- drängte Luft entweichen rungen als Versickerungs- kann, ist die Anlage mit oder Retentionsanlage Be-/Entlüftungseinrich- notwendigen Materialla- tung(-en) auszustatten. gen und Überlappungen Diese müssen stets so ge- sind bereits beim Auslegen staltet sein, dass das Ein- auf das Planum zu berück- dringen von Tieren, Klein- sichtigen. tieren oder Fremdkörpern in das Bauwerk grundsätz- Retention 4. ENREGIS®/Fleece - Geomembran Ummantelung 3. ENREGIS®/Seal - Abdicht Ummantelung aus EPDM lich auszuschließen ist. Versickerung 2. ENREGIS®/Fleece - Geomembran Ummantelung 1. ENREGIS/Vivo® Filtex Filterstufe - Geotextilgewebe Fleece Geomembran Ummantelung als Versickerung Die Fleece Oberfläche muss rings um das Bauwerk voll- ständig geschlossen sein, es darf keine Öffnungen geben. Überlappungen jeweils mindestens 0,5 m. Das Ein- dringen von Erde bzw. Füll- material muss grundsätz- lich ausgeschlossen sein. Ebenso müssen bereits gegebenenfalls eingeplante Fil- ter- und Rückspülstufen berücksichtigt werden. Zusätzliche ENREGIS®/Seal Ummantelung für den Ausbau als Retentionsanlage Seitliche Verfüllung der Baugrube Soll der Rigolenkörper Die seitlichen Arbeitsräume sind in der rigolennahen nicht zur Versickerung, Zone unmittelbar neben dem Geotextilmembranfleece sondern zur Rückhaltung mit nichtbindigem Boden aus Rundkorn mit einer maxi- des einfließenden Was- sers verwendet werden, so muss das gesamte System von vornherein zusätzlich ringsherum mit einer geo- synthetischen ENREGIS®/ Seal Dichtungsbahn abge- dichtet werden. Die Überlappungen müs- sen bis zu einer Systemlänge von 20 m mindestens 0,5 m betragen. Bei längeren Systemen empfehlen wir Überlappungen von mindestens 1,0 m. malen Korngröße von 32 mm bei Versickerungen, bzw. Für Rohrdurchbrüche wird 8 mm bei Retentions- oder Speichersystemen, zu hin- in die Seal Dichtungsbahn terfüllen. Die Breite dieser Zone muss mindestens 1/4 an entsprechenden Stellen der Rigolenhöhe, mindestens jedoch 0,50 m betragen. ein kreisrundes Loch ge- Für die weiter entfernten Hinterfüllbereiche können schnitten, Lochdurchmes- auch gemischtkörnige Böden verwendet werden, sofern ser ca. 70 % des äußeren sie den anerkannten Regeln des Erdbaus entsprechen. Rohrdurchmessers. Die Der kf-Wert des Hinterfüllbodens muss in allen Berei- Dichtungsbahn umschließt chen größer sein als derjenige des anstehenden Bodens. das Rohr und liegt auf dem Rohr eng an. An senkrech- Zur Hinterfüllung sind alle verdichtungsfähigen Böden ten Flächen darf dieser umschließende Bereich nur gemäß den anerkannten Regeln des Erdbaus geeignet. mit einer speziell hierfür geeigneten bzw. explizit da- Die Hinterfüllböden sind möglichst gleichzeitig und auf für zugelassenen Edelstahl Spezialschelle abgedichtet den gegenüber liegenden Seiten der Rigole in möglichst gleicher Höhe in Lagen von maximal 0,30 m Dicke ein- 7
Regenwasserbewirtschaftung zubringen und mit einem leichten bis mittelschweren füllung und Überdeckung der Rigolen Bauwerke nur Verdichtungsgerät (Flächenrüttler oder Vibrations- frostsichere Bodenarten verwendet werden. stampfer) gemäß DWA-A 139 zu verdichten. Eine Beschädigung der Versickerungshohlkörper ist in jedem Fall zu vermeiden sowie die einschlägigen Richt- linien für Erdarbeiten, wie die ZTV E-StB, einzuhalten. Einbau von ENREGIS® Fertigmodulen Für die schnellstmögliche Installation können pro- jektspezifisch im Werk angefertigt ENREGIS® Fertig- module bis 50 m3 als kombinierbare Retentions- oder Nutzwasserspeicher einbaufertig direkt zur Baustelle geliefert werden. Herstellen der Überdeckung Die Überdeckung hat lagenweise zu erfolgen. Auf das System ist zunächst eine Ausgleichschicht (5 - 10 cm) aus Sand, Kiessand oder Feinkies (Ø < 8 mm, Die Vorschriften für den Transport und die Lagerung Rundkorn < 32 mm) aufzubringen. auf der Baustelle sowie für die Vorbereitung der Bau- Für die folgende Schicht (20 - 25 cm) ist nichtbindiger grube entsprechen denen für das Bausatz-System oder gemischtkörniger Boden mit einem Rundkorn Ø (bis einschließlich Seite 4 dieser Unterlage). Die Ver- < 32 mm zu verwenden. Für die folgenden Lagen sind antwortung für die Entladung und die Baustellenlo- alle verdichtungsfähigen Böden geeignet, sofern sie gistik liegt ausschließlich in der Verantwortung des den anerkannten Regeln des Erdbaus entsprechen. Einbauers. Auf eine ausreichende Tragfähigkeit der eingesetzten Systeme sowie ein ausgewogenes Ge- wichtsverhältnis ist stets zu achten. Zur Verdichtung der ersten 30 - 35 cm sind leichte Ver- dichtungsgeräte gemäß DWA-A 139 zu verwenden. Vi- brationswalzen sind nicht zulässig. Anschließend sind alle Verdichtungsgeräte bis zu einer Verdichtungskraft von 60 kN zulässig. Die Anforderungen an die Verdich- tung richtet sich nach der Nutzung der Geländeober- Auch für Einbautiefen und das Verfüllen sind die glei- fläche. Wird die Fläche als Verkehrsfläche genutzt, ist chen Vorgaben zu beachten wie für Bausätze (ab Seite ein Planum einzuziehen. Hierfür und für den nachfol- 7, Spalte 2 und folgende). genden Straßenaufbau sind grundsätzlich die nationa- ENREGIS® Fertigmodule werden grundsätzlich aus den len Richtlinien wie die RStO 12 zu beachten. gleichen Komponenten und in gleicher Weise zusam- Das Aufbringen der Überdeckung erfolgt zweckmäßi- gerweise im Vorkopfeinbau. Das Befahren der Rigo- lenoberfläche ist ab dem Erreichen einer verdichte- ten Überdeckung von 30 cm durch einen Bagger oder Frontlader mit mindestens 4 doppelbereiften Rädern und einer maximalen Radlast von 3 t möglich. Oberhalb einer verdichteten Überdeckungshöhe von 60 cm ist das direkte Befahren der Rigolenoberfläche mit schwe- reren Baufahrzeugen bis zu einer maximalen Radlast von 50 kN (SLW 30) zulässig. Die Rigolenbauwerke werden ausschließlich in frost- freien Perioden hergestellt. Es dürfen zur Hinter- 8
mengesetzt, wie die Bausatzsysteme für den Auf- und schluss-/ Inspektions- und Rückspülschacht der neu- Einbau auf der Baustelle. Daher gelten die gleichen esten Generation ENREGIS/Vivo® Control-X, alter- Einbauvorschriften. nativ über ENREGIS®/Spül- und Inspektionsschächte DN400, DN600, DN1000 oder über ENREGIS®/Vertei- Mindestüberdeckung und Einbautiefen lerschächte DN600 und DN1000. Im Regelfall* ist bei Verkehrsbelastung bis SLW 60 nach DIN 1072 für ein Rigolensystem aus ENREGIS/ X-Box® und ENREGIS/Controlbox® Elementen eine Mindestüberdeckung von 0,8 m einzuhalten. Die maximale Sohltiefe ist abhängig von der Ri- golenhöhe und liegt zwischen 3,4 m (Rigolenhö- he < 0,6 m), 3,95 m (Rigolenhöhe = 1,2 m) und 4,5 m (Rigolenhöhe > 1,8 m). Geringere Mindestüberdeckungen und größere Sohl- tiefen bis 6,0 m sind je nach Einbausituation und ein- gesetzten ENREGIS/X-Box® bzw. ENREGIS/Controlbox® Das horizontale Befahren der Rigole ermöglicht der Varianten möglich, bedürfen jedoch einer Einzelfallbe- Inspektionskanal innerhalb der ENREGIS/Controlbox® trachtung und sind daher schriftlich mit ENREGIS ab- (>DN500) oder eine ENREGIS/X-Box® mit integriertem zuklären. Inspektionstunnel (DN180). Beim Einsatz von Ausführungsvarianten unter Verwen- dung der ENREGIS/X-Box® SP ist eine Mindestüberde- ckung von 1,0 m und eine maximale Sohltiefe von 3,1 m bei Verkehrsbelastung SLW 60 für eine Rigolenhö- he < 1,2 m zulässig. Die Ausführungsart „Sickerlinie“ (Strang aus ENREGIS/Controlboxen, der nicht beid- seitig mit ENREGIS/X-Boxen umbaut ist) erfordert im Regelfall eine maximale Verkehrsbelastung durch SLW 30, Mindestüberdeckung von 1,0 m sowie maximale Sohltiefe von 2,4 m. * Regelfall: Wichte 17 -19 kN/m², k = 0,35; max. Mit Hilfe der Kamera kann ein umfassender Zustands- Systemhöhe 2,4 m (entspricht 4 Lagen bei 60 cm bericht der integrierten Sedimentations- und Filterstu- hohen Boxen). Ein Einbau unter DIBt-Zulassungs- fe oder -je nach kundenspezifischer Bauausführung- bedingungen schreibt für Versickerungsrigolen des Rigolenkörpers erstellt und eventuell vorliegende jeglicher Hersteller eine Überdeckung von mindes- Verschmutzungen lokalisiert werden. tens einen Meter und eine maximale Rigolenhöhe von 2,0 m vor. Spülung und Reinigung: 4. Wartung Inspektion: Das Rigolensystem inkl. Zulauf und Filterstufen sollte in regelmäßigen Abständen kontrolliert und gewartet werden. Die Anlage kann über die dafür vorgesehenen Zu- gangsöffnungen mit allen handelsüblichen Kamera- Ist eine Reinigung der Sedimentations- und Filterstu- systemen befahren und inspiziert werden. fe oder des Rigolenkörpers erforderlich, so kann eine Der Zugang erfolgt am komfortabelsten über den An- Hochdruckspüleinheit, z.B. mit einem Tandem-, Fla- schenspülkopf oder Aqua Bull, in den Sedimentations- bereich eingeführt werden, um die Schmutzstoffe zu lösen und zentral zu sammeln (Spüldruck bis 180 bar). 9
Regenwasserbewirtschaftung Allgemeine Hinweise! Bitte unbedingt beachten! Die hier genannte anwendungstechnische Beratung beruht auf eigener Erfahrung und erfolgt nach bestem Wissen, gilt aber als unverbindlicher Hinweis. Arbeits- bedingungen, die außerhalb unseres Einflusses liegen, sowie unterschiedliche Einsatzbedingungen schließen einen Anspruch aus den hier genannten Angaben aus. Bitte prüfen Sie, ob das ENREGIS®-Produkt für den von Ihnen vorgesehenen Einsatzfall grundsätzlich ge- eignet ist. Verwendung, Anwendung und Verarbeitung dieser Produkte sowie deren Wartung liegen außerhalb unserer Kontrolle und damit allein im Verantwortungs- bereich des einbauenden Unternehmens und des Be- treibers der Anlagen mit allen Einzelkomponenten. Absaugung: Eine Haftung erfolgt ausschließlich nach unseren Liefe- rungs- und Zahlungsbedingungen (siehe www.enregis. de). Darin enthalten sind auch etwaige Gewährleistungs- ansprüche, vorausgesetzt ist die gleichbleibende Qua- lität unserer genannten Produktspezifikation. Die Toleranzabweichungen unserer Kunststoffproduk- te von +/- 2 % entsprechen üblichen Werten und bilden keinen Anlass zu Beanstandungen. Unsere Kunststoff- produkte folgen den REACH-Verordnungen, der Grund- lage der Chemikalienverordnung, die seit 2007 in Euro- pa gilt. ENREGIS GmbH Nach der Vorreinigung der Sedimentations- und Filter- stufe oder der Rigole kann der Schmutz mittels Saug- schlauch aus dem System entfernt werden. 10
Nachweis der Hochdruckspülbarkeit mit bis zu 180 bar in Anlehnung an DIN 19523 Teilprüfung 1: Werkstoffprüfung Teilprüfung 2: Praxisprüfung Hochdruckspülung mittels Einzelstrahl-Düse zur Er- Prüfung einer 15 m Prüfstrecke bestehend aus ENREGIS®/ mittlung der hydraulischen Werkstoffbeständigkeit Controlbox® Elementen, welche mit ENREGIS/Vivo® gegenüber der Belastung durch einen Sprühstrahl Filtex Geotextilgewebe ummantelt sind und somit eine mit einer Sprühstrahlleistungsdichte zwischen ENREGIS® Sedimentations-/ Absetzzone bilden, mit 448,1 - 453,5 W/ mm². einer praktisch zu erwartenden mittleren Sprühstrahl- Dabei wurde das Versickerungselement zusammen mit leistungsdichte von 3240,9 W/mm². einem ummantelnden ENREGIS/Vivo® Filtex Geotextil- gewebe untersucht, welches dazu dient, Schmutzstof- fe in dem Spülkanal zurück zu halten und eine bessere Spülbarkeit zu gewährleisten. 2,00 m 15,00 m 2,00 m Spülrichtung C-Box 216 2m langes Rohr DN315 DN315 2m langes Rohr 0,60 m 15,00 m 2,00 m Spülrichtung C-Box 216 Wasserrückführung X-Box 36 2m langes Rohr DN315 s Rohr 0,10 m 0,60 m 0,02 m 0,05 m PE-Profil 20x50 mm Befestigung mit Wasserrückführung X-Box 36 Schraubzwingen 0,10 m 0,02 m EPDM- Folie 0,05 m PE-Profil 20x50 mm Befestigung mit Filterstufe Schraubzwingen EPDM- Folie Filterstufe Freigabestempel: Sämtliche Erdarbeiten und Verrohrungen bauseits ENREGIS GmbH Phase Lockweg 83 D - 59846 Sundern Systemzeichnung Bauvorhaben Tel.: 0049 - (0)2933 - 98368 -13 Fax: 0049 - (0)2933 - 98368 -16 Musteraufbau Spülstufe Angebot Verantwortlicher Datum ENREGIS GmbH Sämtliche Erdarbeiten und Verrohrungen bauseits Name (Druckschrift) Datum Unterschrift Phase Lockweg 83 D.Gollasch, Abt. Technik 21.08.2018 D - 59846 Sundern Systemzeichnung COPYRIGHT RESERVED ! Die Zeichnung/Das Konzept enthält von uns entwickeltes geschütztes Know-How, das nicht ohne unsere schriftliche Zustimmung Dritten, Bauvorhaben insbesondere Mitbewerbern zugänglich gemacht werden darf. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadensersatz. Tel.: 0049 - (0)2933 - 98368 -13 Fax: 0049 - (0)2933 - 98368 -16 Musteraufbau Spülstufe Angebot Verantwortlicher Datum Unterschrift D.Gollasch, Abt. Technik 21.08.2018 as Konzept enthält von uns entwickeltes geschütztes Know-How, das nicht ohne unsere schriftliche Zustimmung Dritten, insbesondere Mitbewerbern zugänglich gemacht werden darf. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadensersatz. Einbau-/Wartungsanleitung / Wartungshandbuch Zum Auslieferumfang jeder Anlage gehören die Einbau- und Wartungsanleitung. Die Einbauhinweise und Wartungsvorschriften sind zwingend zu berücksichtigen. Die Wartung ist zu dokumentieren, damit eine dauerhafte und sichere Funktion der Anlagen im Sinne des Umweltschutzes gewährleistet ist. Entsprechende Dokumente bzw. ein Wartungshandbuch stehen als Download-Dateien auf unserer Website zur Verfügung, siehe www.enregis.de/downloads, oder scannen Sie einfach den nebenstehenden QR-Code. 11
our water - our planet - our climate mission Das kostbare Gut „Wasser“ wird uns in den nächsten Jahren vor immer neue Herausforderungen stellen. Die Natur ver- ändert sich und dem Planeten Erde wird einiges abverlangt. In allen vier ENREGIS Geschäftsbereichen gleichermaßen betrachten wir es als unsere Mission, auch in Zukunft zu den Themen Klima, Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit und Schutz unserer Umwelt mit neuen innovativen Produkten und Entwicklungen immer wieder neue Maßstäbe zu setzen. Regenwasserbewirtschaftung Entwässerung von Verkehrs- und Dachflächen Niederschlagwasserfiltrations-/ behandlungsanlagen Rückhalte- und Versickerungssysteme Green Infrastructure Dach- und Flächen - Be- / Entwässerung / Speicherung Begrünung Baum- und Pflanzgrubenverbau 3 Bewässerungssysteme Quell-/ Trinkwasser Systeme Quellenerschließung Quellwasseraufbereitung Trinkwasserspeicherung Trinkwasserverteilung Abwassertechnik Systemlösungen für hochbelastete Regenwasser- / Grauwasser- / Abwasser-Ströme *Projekte sind grundsätzlich individuell zu planen sowie statisch auf den jeweiligen Lastfall in Verbindung mit dem ggf. dazu erforderlichen Zubehör auszulegen. Technische Änderun- gen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten, Abbildungen beispielhaft. Ausgabe 07/2021 ENREGIS® Headquarters ENREGIS® Austria ENREGIS GmbH ENREGIS Österreich GmbH Lockweg 83 Josef-Dinkhauser-Straße 9a DISPO plus ENREGIS GROUP D-59846 Sundern A-6060 Hall in Tirol Fon: +49 2933 98368-0 Fon: +43 5223 23889 PILOSITH ENREGIS GROUP Fax: +49 2933 98368-16 info@ enregis.de info@ enregis.at www.enregis.de www.enregis.at GROUP ENREGIS® international: Baltic States, Belgium, Canada, Czech Republic, Denmark, Finland, France, GCC, Hungary, Italy, Luxembourg, Norway, Poland, Portugal, Qatar, Romania, Saudi-Arabia, Slovakia, Slovenia, South Korea, Spain, Sweden, Switzerland, Turkey, USA
Sie können auch lesen