ERFAHRUNGSBERICHT AUSLANDSSEMESTER AN DER CAL POLY - FALL & WINTER QUARTER - Hochschule München

Die Seite wird erstellt Stefan-Nikolas Koch
 
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ERFAHRUNGSBERICHT
 AUSLANDSSEMESTER AN DER CAL POLY
        FALL & WINTER QUARTER
Inhaltsverzeichnis
Einleitung ............................................................................................................................................... 1
   Studiengang, Semester ...................................................................................................................... 1
   Taggenaue Aufenthaltsdauer an der Partnerhochschule ............................................................... 1
   Gründe für das Auslandssemester ................................................................................................... 1
Vor dem Aufenthalt ............................................................................................................................... 2
   Vorbereitung & Bewerbung .............................................................................................................. 2
   Finanzierung ...................................................................................................................................... 3
   Visum .................................................................................................................................................. 3
   Versicherung ...................................................................................................................................... 4
   Anreise ................................................................................................................................................ 4
Während des Aufenthalts...................................................................................................................... 5
   Ankunft ............................................................................................................................................... 5
   Buddy Service & Orientation/Integration ....................................................................................... 5
   Kurswahl / Einschätzung der Kurse ................................................................................................ 6
   Wohnen .............................................................................................................................................. 7
   Organisatorisches .............................................................................................................................. 8
   Freizeitmöglichkeiten & Reisen ........................................................................................................ 9
Ggfs. Weitere wichtige Informationen ............................................................................................... 11
Fazit ...................................................................................................................................................... 12
Einleitung
Studiengang, Semester
Ich studiere Elektro- und Informationstechnik und habe mich zum Zeitpunkt des Austausches im 6.
Semester befunden.

Taggenaue Aufenthaltsdauer an der Partnerhochschule
Mein Aufenthalt ging vom 22.09.2016 bis 24.04.2017 – somit befand ich mich für Fall und Winter
Quarter an der Cal Poly, was etwa der Länge eines Semesters an der HM entsprach. Da das Winter
Quarter an der Cal Poly sich mit dem Sommersemester an der HM leicht überschneidet hat musste ich,
leider, direkt nach meiner letzten Prüfung an der Cal Poly zurückkehren!

Gründe für das Auslandssemester
Gründe für ein Auslandssemester sind eigentlich nicht schwer zu finden. Ich wollte schon immer eine
Zeit im englischsprachigen Ausland leben, wobei Amerika ein besonderes Interesse in mir weckte. Als
ich von der Partnerschaft zwischen der HM und der Cal Poly gehört habe war ich somit direkt angetan.
Meine Hauptintention war vorwiegend die Verbesserung meiner Englischkenntnisse, sowie das
kennenlernen einer anderen Kultur. Das Wetter und die Natur in Kalifornien waren dabei aber definitiv
auch ein Pluspunkt!

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Vor dem Aufenthalt
Vorbereitung & Bewerbung
Infoveranstaltung:
Meine Vorbereitung bestand zunächst aus der Infoveranstaltung veranstaltet durch das International
Office der HM, welches ich bereits 1-2 Jahre vor meinem Auslandsaufenthalt besucht habe. Dies gab
schon einmal erste Eindrücke über den Bewerbungsprozess und die dafür zur Verfügung stehenden
Ansprechpartner.
Bewerbungsunterlagen:
Nachdem ich mich entschlossen hatte das Abenteuer zu wagen, absolvierte ich den TOEFL Test. Ihr
solltet euch früh genug darum kümmern einen Termin hierfür zu bekommen, da die Auswertung und
Zustellung eurer Ergebnisse ein paar Wochen dauern kann. (Wenn ich mich recht erinnere, waren das
bei mir etwa 3 Wochen)
Ihr findet online jede Menge Informationen über den Ablauf des Testes und solltet euch definitiv mit
dem Ablauf beschäftigen, da dies sehr hilfreich sein wird um mit der gegebenen Zeit zu wirtschaften. Ich
fand es damals sehr förderlich eine Probeprüfung zu machen, da ich somit wusste welche Art der
Aufgaben, in den einzelnen Gebieten (Reading, Writing, Speaking, Listening), auf mich zukommen wird
und wie viel Zeit ich jeweils dafür aufwenden kann.

Des Weiteren habe ich mich um das Ausfüllen der Bewerbungsunterlagen im Onlineportal der HM
gekümmert und habe fleißig alle Bescheinigungen und Anlagen zusammengesucht. Der Prozess war
etwas mühselig aber mit guter Organisation seiner Unterlagen zum Glück kein großes Problem.

Auch um die Beantragung eines Reisepasses solltet ihr euch frühzeitig kümmern, solltet ihr keinen
aktuellen besitzen, da auch dies min. 4-5 Wochen dauern kann. Leider war ich sehr spät dran und musste
ihn via Express-Bestellung beantragen, um ihn noch rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu
erhalten. Da dies eine zusätzliche Gebühr kostet kann ich nur empfehlen dies zu vermeiden.

Nominierung:
Nach Ablauf der Bewerbungsfrist erfolgt ein Auswahlgespräch an der HM. Dies hat auf Englisch
stattgefunden und war ein 4:4 Gespräch (4 Studenten und 4 Professoren/Austauschverantwortliche).
Hierbei wurden sowohl Fragen gestellt mit denen sie euch als Person und Student/in kennenlernen
wollen als auch Fragen über das Land in das ihr möchtet. Jede Frage wurde dabei reihum von jedem der
Kandidaten beantwortet bevor es zur nächsten Frage überging.
Aus meinem Gespräch hatten es dabei alle Kandidaten geschafft und wurden letztendlich auch von der
Cal Poly zugelassen.

Bewerbung an der Cal Poly
Nach dem Auswahlgespräch erfahrt ihr ob ihr von der HM nominiert wurdet, ist dies der Fall werden
eure Bewerbungsunterlagen an die Cal Poly weitergeschickt. Hierfür müssen jedoch noch ein paar
zusätzliche Unterlagen ausgefüllt werden. Dies umfasst unter anderem ein englisches
Motivationsschreiben, ein Empfehlungsschreiben eines Professors und einer Übersicht der Kurse die
ihr gerne besuchen würdet. (Achtung, dies sind nicht eure Fixen Kurse! Macht euch keinen Stress, wenn
ihr noch nicht hundertprozentig wisst welche Kurse ihr wählen wollt. Nicht alle Kurse werden jedes
Quarter angeboten, ihr könnt es also gar nicht sicher wissen. Dennoch ist es im weiteren Verlauf nützlich
sich darüber bereits Gedanken gemacht zu haben)

Nach Ablauf der Bewerbungsfrist an der Cal Poly habt ihr dann hoffentlich den Letter of Acceptance im
Postfach.

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Finanzierung
Zur Finanzierung meines Auslandssemesters habe ich während meines Praxissemesters einiges zur
Seite gelegt, dennoch hat dies alleine nicht ausgereicht. Somit habe ich einige andere Mittel genutzt um
das nötige Kleingeld aufzutreiben.
   1. Auslands-BAföG
      Wer schon einmal BAföG beantragt hat, wird auch von dem Verfahren hierfür nicht sonderlich
      überrascht sein. Hierbei ist jedoch zu beachten, das für das Auslands-BAföG abhängig von dem
      gewünschten Zielland eine andere Niederlassung zuständig ist. Für die USA ist dies hierbei das
      Studierendenwerk in Hamburg. Auf deren Homepage findet ihr recht einfach welche Unterlagen
      und Formulare ihr einreichen müsst.

        Wen ihr Inlands-BAföG bekommt, bekommt ihr sicher auch Auslands-BAföG und selbst wenn ihr
        hier nichts bekommt, könntet ihr Chancen auf die Auslandsvariante haben!

   2. KFW-Studienkredit
      Auslandsunabhängig eine Variante der Studienfinanzierung. Hat mir mit monatlichen Raten
      sowie einer Einmalauszahlung über die Runden geholfen.

   3. PROMOS Stipendium
      Das PROMOS Stipendium wird über die HM beantragt. Ich fand die Beantragung relativ
      unkompliziert, da ihr den Großteil der benötigten Unterlagen nach dem abgeschlossenen
      Bewerbungsprozess an der Cal Poly bereits beisammenhaben solltet. Das Antragsformular
      erscheint dabei recht kurz, verglichen zu den Anträgen die ihr bis zu dem Zeitpunkt bereits
      ausgefüllt habt.

        Ich hatte zunächst eine Absage bekommen. Während meines Auslandsaufenthaltes wurde mir
        jedoch mitgeteilt, dass sie weitere Mittel zur Verfügung gestellt bekommen haben und ich doch
        für 3 Monate Zahlungen erhalten werde. Ich denke jedoch, dass dies eher ein glücklicher
        Einzelfall als die Regel ist.

Visum
Auch das Visum ist mit einem längeren Prozedere verbunden.
Nachdem ihr euren „Letter of Acceptance“ und das DS 2019 Formular von der Cal Poly erhalten habt,
könnt ihr die Antragstellung beginnen.
Grober Ablauf der Visa-Beantragung:
   -    Besucht http://www.ustraveldocs.com/de und erstellt ein Profil
   -    Zahlung der Bearbeitungsgebühr (SEVIS-Gebühr I-901 [~$160])
   -    Terminvereinbarung im Konsulat (Konsulatsgebühr [~$180])
   -    Ausfüllen des Online-Formulars DS-160
Besuch im Konsulat:
   -    Nehmt nichts mit das ihr nicht unbedingt braucht!! Elektronische Geräte am besten Daheim
        lassen! (Schlüssel und Handy können am Eingang hinterlegt werden, aber nehmt nicht mehr mit
        als nötig)
   -    Fingerabdrücke abgeben
   -    Kontrolle eures Fotos (Fotoautomat steht notfalls bereit)
   -    Abgabe der Unterlagen
   -    Gespräch mit dem Konsulatsbeamten
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(Hier wurden bei mir nur wenige Fragen zum Aufenthalt in den USA (meine Universität,
       Studiengang, Aufenthaltsdauer) und meinen Plänen danach gestellt. Mein Termin im Konsulat
       bestand größtenteils aus Warten, da das Gespräch selbst nicht länger als 5 Minuten gedauert
       hat! Unterlagen wollten sie, abgesehen von meiner Zahlungsbestätigung, der Terminbestätigung
       und meinem Reisepass kaum etwas sehen. Es ist dennoch ratsam für eventuelle Nachfragen
       gewappnet zu sein! – Seid einfach höflich, respektvoll und ehrlich, dann sollte nichts
       schiefgehen!)
Mit dem J-1 Visum dürft ihr max. 30 Tage vor und nach dem Beginn/Ende eures Visums Ein- bzw.
Ausreisen (Das ist die so genannte Grace period)

Versicherung
Krankenversicherung:
Wir mussten alle eine, von Cal Poly vorgeschriebene, Krankenversicherung abschließen. Dabei waren
wir die ersten die dies tun mussten (den Semestern vor uns hat eine, bestimmte Anforderungen
erfüllende, deutsche Versicherung gereicht).
Die Versicherung von Aetna ist leider recht teuer (bei uns etwa $360 pro Quarter) und versichert nicht
alles – Zähne und Augen sind leider ausgeschlossen. Ich habe damit allerdings keine schlechten
Erfahrungen gemacht!
Ich hatte mir während meines Auslandsaufenthalts mein Wadenbein gebrochen und hatte abgesehen
von einer Zuzahlung von $10, beim Orthopäden vor Ort, keine größeren Kosten. Es gibt zwar ein paar
Dinge zu beachten, aber das International Office klärt über die Funktionsweise der Versicherung in einer
Infoveranstaltung auf.
Mein Tipp ist hier also vorwiegend nicht davon auszugehen das eh nichts passiert und vielleicht doch
noch eine Zusatzversicherung für Zähne und Augen anzuschließen. Ich hatte mir da zuvor auch eher
weniger Sorgen gemacht und dann passierte doch mein erster Bruch weit weg von daheim!
Anderes erwähnenswertes:
Für mein Wohnheim in San Luis Obispo musste ich noch eine Haftpflichtversicherung (renter’s
insurance) vorweisen und mir dafür einen englischen Schrieb mit dessen Absicherungen von meiner
Versicherung besorgen. Dies ist aber vermutlich abhängig vom Vermieter.

Anreise
Mein Flug ging von München über Oslo nach Los Angeles. Die Flüge nach Los Angeles sind in der Regel
sehr viel günstiger als direkt nach San Luis Obispo, da dort nur ein sehr kleiner Flughafen ist der nicht
von vielen Flugzeugen angeflogen wird (und ist auch günstiger als nach San Francisco). Ich bin dort
noch für ein paar Tage geblieben, zusammen mit anderen Austauschstudenten der HM und wir haben
von dort aus auch noch einen kleinen Roadtrip gemacht bevor das Quarter losging.
Wir haben uns also von Los Angeles aus einen Mietwagen geholt. Einen Internationalen Führerschein
haben wir dafür nie benötigt, lediglich Reisepass und Kreditkarte. Achtet bei der online Buchung auf
eventuell anfallende Zusatzkosten durch Versicherungen die erst bei Abholung anfallen! Außerdem
wäre anzumerken, dass die Anmietung von Autos günstiger ausfällt, wenn ihr bereits 25 seid, da für
„Young Drivers“ Zusatzgebühren anfallen!

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Während des Aufenthalts
Ankunft
Die Ankunft hat sich für mich nicht sonderlich überraschend gestaltet, ich fand es allerdings angenehm noch
etwas Luft zum Quarterbeginn zu haben, um sich einzuleben. Da in dem Wohnheim in dem ich wohnte bis
auf Bett, Schreibtisch und ein paar Kommoden nicht viel vorhanden war musste ich erst ein paar Besorgungen
machen. Hierbei ist ein Auto sehr empfehlenswert. Wir hatten das Glück, das einer der anderen deutschen
in einer Hostfamilie gewohnt hat und wir deren Auto nutzen konnten, aber auch der Poly Pal (siehe nächster
Abschnitt) wäre hierfür eine gute Anlaufstelle.

Buddy Service & Orientation/Integration
Das International Office der Cal Poly bietet einige Services an um euch das einfinden, in eure neue
Umgebung, möglichst einfach zu machen. Abgesehen von den unten Aufgeführten Services veranstaltet
das Office über die Quarter verteilt einige Veranstaltungen, die euch mit typisch amerikanischen Dingen
sowie den anderen Internationalen Austauschstudenten in Kontakt bringen sollen.
    1. Poly Pal:
       Der Poly Pal ist ein, vom International Office der Cal Poly, angebotener Service, bei dem sich
       Studenten der Cal Poly freiwillig dazu bereiterklärt haben euch bei dem Einstieg in den
       ungewohnten Alltag zu helfen. Ihr könnt diesen bereits vor Ankunft zugeteilt bekommen – ihr
       müsst dazu lediglich ein kurzes Formular ausfüllen – sodass dieser euch auch bereits vorab bei
       Fragen zur Seite steht. Des Weiteren kann es sein, dass er euch am Flughafen abholt solltet ihr
       doch direkt in SLO (San Luis Obispo) landen oder mit euch Einkäufe erledigen. Davon abgesehen
       habt ihr damit auch direkt den ersten Kontaktpunkt für potenzielle Freundschaften.

       Obwohl ich mit meinem Poly Pal keine enge Bindung hatte, war ich doch sehr froh so einen
       ersten Kontakt zu haben und sie war definitiv eine Hilfe. Ich kann das beantragen eines Poly Pals
       also auf jeden Fall empfehlen!

    2. Poly Host:
       Beim den Poly Hosts handelt es sich um Mitarbeiter der Cal Poly die sich dazu bereit erklärt
       haben sich mit ein bis drei International Studenten zu treffen und ihnen so die Kultur und das
       amerikanische Leben näher zu bringen.
       Abhängig von Host zu Host kann dies natürlich unterschiedlich aussehen, aber es ist definitiv
       eine Möglichkeit sich gegebenenfalls eine Einladung für die Feiertage in einem amerikanischen
       Haushalt zu besorgen ;)

       Oftmals sind Poly Hosts etwas älter, eventuell bereits mit Familie.
       In meinem Fall war mein Poly Host allerdings eine recht junge Mitarbeiterin die gerade mal zwei
       Jahre älter als ich war und letztendlich die Person war, die eine meiner besten Freunde in SLO
       wurde und mich mit anderen, mir sehr liebgewonnenen, Menschen in Verbindung gebracht hat.
       Ich habe sowohl Thanksgiving, als auch Weihnachten mit ihr und der Familie ihres Freundes
       verbracht und hab einige tolle Unternehmungen mit ihr gemacht.

       Auch diesen Service kann ich euch also nur wärmstens ans Herz legen! Im Prinzip habt ihr auch
       absolut nichts zu verlieren, da alles absolut freiwillig ist und ihr natürlich selbst entscheiden
       könnt, wie viel oder wenig ihr aus den Buddy Services macht!

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3. Orientation/Integration:
      Am Anfang des Quarters gibt es eine, vom International Office organisierte, Orientation
      Veranstaltung. Dort stellen sich die ganzen Ansprechpartner des International Offices sowie
      einige anderer Interessante Ansprechpartner und Organisationen vor.
      Davon abgesehen ist die Veranstaltung gut um die anderen Internationalen Studenten und Poly
      Pals kennen zu lernen! Dies ist besonders interessant, da ihr so direkt Leute findet, die genauso
      gerne wie Ihr möglichst viel sehen wollen und ihr so Travelbuddys finden und sich
      gegebenenfalls Freundschaften bilden können.

       Ich kann euch wärmstens empfehlen nicht nur mit den anderen Deutschen zu verbleiben, da aus
       meiner Erfahrung dann auch in der Gruppe nur Deutsch gesprochen wird, was ja nicht Sinn des
       Austausches ist!

Kurswahl / Einschätzung der Kurse
Kurswahl:

   -   Generell:
       Packt euch nicht die kompletten abzulegenden Units mit eurem Fachgebiet voll! Das Quartersystem
       ist sehr viel schnelllebender und dadurch mehr Arbeit. Oft habt ihr bereits nach 3 Wochen Midterms,
       jede Woche (benotete) Abgaben für Hausaufgaben und gegebenenfalls Lab Reports abzugeben. Ich
       würde euch empfehlen nicht mehr als zwei Fächer aus eurem Fachgebiet zu wählen, da ihr euch so
       auf diese konzentrieren könnt und euch noch etwas Luft bleibt. Da ihr International Studenten seid
       könnt ihr Fächer aus allen Fachgebieten wählen und so auch mal in andere Bereiche reinschnuppern.

       Ich habe beispielsweise, neben meinen Elektrotechnik Fächern, Kurse in Psychologie besucht.
       Außerdem bietet die Kinesiology Fakultät Sportarten für 1 Unit an, die einen guten Ausgleich bieten!

       (Falls ihr Auslands-BAföG bezieht müsst ihr allerdings aufpassen, dass ihr genug Units in eurem
       Fachgebiet absolviert um euren Anspruch nicht zu verlieren!)

   -   Genauer Ablauf:
       Die Kurswahl ist etwas merkwürdig, wenn man es nicht gewohnt ist. Sie findet mittels des
       my.calpoly.edu Portals statt.

       Zunächst plant ihr euren Stundenplan mittels PASS (Plan A Student Schedule), dort könnt ihr eure
       gewünschten Kurse suchen und schauen ob diese auch zeitlich zusammenpassen. Manche Kurse
       haben dabei noch Laboratories, die dazu gewählt werden müssen. Ob und welche Kurse dies betrifft
       findet ihr im Course Catalog – Labs sind verzeichnet als „Concurrent: (Kursnummer)“. Dort findet ihr
       auch welche Kurse normalerweise in welchem Quarter angeboten werden.

       Nachdem ihr alle gewünschten Kurse ausgewählt habt, bekommt ihr in PASS
       Kombinationsmöglichkeiten. Da viele Kurse nicht nur einmal die Woche abgehalten werden kann
       man oft die für einen am besten passende Variante aussuchen. Ihr wählt also den für euch am besten
       passenden Stundenplan und schickt diesen auf der letzten Seite von PASS an euer „student center“.

       Damit ist das ganze allerdings noch nicht erledigt. Da ihr internationale Studenten seid, habt ihr
       natürlich keine Kurshistorie und somit nicht die benötigten Prerequisites, weshalb ihr bei den
       Fakultäten der Kurse um „permission numbers“ bitten müsst. Die Ansprechpartner der Fakultäten
       bekommt ihr vom International Office mitgeteilt. Manchmal müsst ihr aber auch den Professor des

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einzelnen Kurses anschreiben. Die permission numbers gebt ihr dann in eurem „student center“ ein
        und „enrolled“ dann damit.

        Klingt alles etwas kompliziert, ist allerdings absolut machbar und ich persönlich hatte keinerlei
        Probleme an die benötigten permission numbers zu kommen!

Einschätzung der Kurse:

Die Elektrotechnik Vorlesungen, sowie deren Laboratories, sind vom Niveau meiner Meinung nach
vergleichbar mit denen an der HM. Durch die Aufteilung der Note über das gesamte Quarter, beinhalten sie
allerdings mehr Zeitdruck und (je nachdem wieviel Mitarbeit und Nacharbeitung man hier gewohnt ist) mehr
Arbeit. Wie auch an der Heimischen Hochschule gibt es auch dort mehr und weniger schwere/aufwendige
Kurse.

Ein guter Tipp um Kurse/Professoren einzuschätzen ist das Portal polyratings.com. Allerdings würde ich dies
nur als grobes Stimmungsbild verwenden und nicht zu viel auf die Meinungen der Studenten legen. Ich hatte
teilweise Professoren mit schlechten Bewertungen, die ich wirklich in Ordnung fand! Es hilft aber definitiv,
wenn man mehrere Professoren in einem Fach zur Auswahl hat, diese dort zu vergleichen.

Wohnen
Es ist möglich sowohl, On- als auch Off-Campus zu leben. Da ich und der Großteil der Leute mit denen ich
mich unterhalten habe Off-Campus lebten, kann ich allerdings zu On-Campus nicht allzu viel sagen!

Einige Wohnungsmöglichkeiten könnt ihr auf der housing.calpoly.edu Seite finden.

Die On-Campus Apartments wirkten allerdings auch absolut in Ordnung und ich habe von meinen Freunden
die dort gewohnt haben keine besonderen Beschwerden gehört.

Off-Campus:

Ich habe in den Valencia Apartments gelebt. Dort teilt man sich ein Apartment immer mit zwei anderen
Studenten, hat aber ein privates Zimmer. Die Apartments sind nicht luxuriös aber völlig in Ordnung. Da sie in
guter Fahrraddistanz zum Campus liegen und jede Menge Einkaufs- und Essmöglichkeiten in direkter Nähe
bieten, habe ich mich dort sehr wohl gefühlt. Allerdings sind sie recht teuer und die Mietverträge gehen über
ein komplettes Jahr.

Da die Wohnsituation in SLO recht beschränkt ist, dachte ich es wäre kein Problem einen Nachmieter für die
Restzeit meines Mietvertrages zu finden. Während dies für Fall und Winter Quarter der Fall sein mag, werden
in Spring und Summer Quarter jedoch kaum Wohnungen gesucht.

Ich kann euch also empfehlen euch eine Unterkunft zu suchen, die monatlich kündbar und dadurch nur für
den Zeitraum eures Aufenthalts anmietbar ist!!

Ein guter Fundort für WG Zimmer sind auch diverse Cal Poly Housing Gruppen auf Facebook!

Neben Valencia Apartments gibt es noch andere Off-Campus Housing Wohnheime, wie beispielsweise
Mustang Village. Soweit ich gehört habe sollen diese teilweise auch monatlich kündbare Verträge anbieten.

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Organisatorisches
Nah-/Fernverkehr:

   1. Auto:
      Falls ihr es euch leisten könnt, kauft euch ein Auto, das war bei mir leider finanziell nicht möglich, ich
      bin mir jedoch sicher, dass ich viel mehr kleinere spontane Trips gemacht hätte, hätte ich eins gehabt!

   2. Bus:
      Es gibt Stadtbusse sowie Fernverkehr Busse, wobei ich letztere selbst nie ausprobiert habe. Die
      Stadtbusse sind eine ganz gute Möglichkeit um zum Campus, sowie Downtown zu kommen, fahren
      allerdings nicht allzu oft und nur auf bestimmten Strecken. Die Busse sind gerne mal zu spät und
      fahren auch nur zu gewissen Uhrzeiten. Wenn man aus München kommt ist man definitiv verwöhnt
      und wird schnell merken, dass die kalifornischen öffentlichen Verkehrsmittel keineswegs mit unseren
      vergleichbar sind!

         Da die Busfahrten allerdings kostenlos (mit Studentenausweis der Cal Poly) sind, stellen sie aber
         definitiv eine gute Transportationsmöglichkeit dar!

   3. Fahrrad:
      Meine in SLO bevorzugte Transportmöglichkeit war definitiv das Fahrrad, da man damit super flexibel
      ist. Fahrräder kann man entweder auf Craigslist kaufen oder den Fahrradverleih von Professor
      Westwood nutzen. Ich habe letzteres gemacht, da ich mich damit am Ende meines Aufenthaltes nicht
      um den Weiterverkauf kümmern musste.

         Professor Westwood’s Fahrradverleih:
         Die Fahrräder von Prof. Westwood sind keine neuen Räder und sind nicht die beste Qualität, aber für
         die Zeit tut es. Die anderen Deutschen hatten ein paar Probleme mit den Reifen, diese wurden
         allerdings problemlos vom Professor ersetzt bzw. die Fahrräder zurückgenommen.

         Das Prinzip bei ihm ist folgendes: wenn ihr zu ihm kommt, sucht ihr euch ein Fahrrad aus (das er ggf.
         dann auch erst zusammenbaut), ihr fahrt es kurz Probe und zahlt ihm eine Art Pfand. Bei mir waren
         das damals $160. Am Ende eures Aufenthaltes bringt ihr ihm das Fahrrad zurück und bekommt euren
         Pfand, minus $10 pro Monat Nutzung zurück. Bei Abholung und Rückgabe fallen zusätzliche
         „Bearbeitungsgebühren“ in Höhe eines Sixpacks Corona an.

         Anzumerken wäre bei dem Thema nur noch, das SLO (und Kalifornien allgemein) recht hügelig ist.
         Das Fahrradfahren ist also direkt ein gutes Training ;)

Konto:

Ich hatte kein Konto abgeschlossen, hätte mir allerdings gewünscht dies getan zu haben, da man doch immer
wieder auf Dinge stößt die keine ausländischen Kreditkarten annehmen. Außerdem summieren sich
anfallende Gebühren dann doch auch ziemlich. (Kreditkartengebühren, Gebühren an Automaten, Gebühren
beim Bezahlen von Miete, etc.)

Meine deutschen Kreditkarten waren extra welche mit wenig bis keinen Gebühren aber es fielen dennoch
erstaunlich viele Gebühren von amerikanischer Seite an.

Deshalb kann ich empfehlen dies einfach recht zu Anfang des Aufenthaltes einzurichten. Laut den
Erfahrungen meiner Mitaustauschstudenten ist das Erstellen der Konten auch keine große Sache.

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Mobilfunk:

Das Abschließen und anschließende Kündigen eines Mobilfunkvertrages ist ebenfalls eine unkomplizierte
Sache. Dabei kann ich empfehlen sich mit anderen Austauschstudenten zusammen zu tun, da es günstiger ist
sich einen Familienplan zu teilen. Wir haben uns einen Vertrag bei T-mobile geholt bei dem wir zu fünft,
jeweils ungefähr $27 pro Monat (mit 2GB) gezahlt haben. Gut möglich das es mittlerweile jedoch andere
Verträge gibt. Ich kann nur empfehlen direkt in einen Store zu gehen und euch da beraten zu lassen, die
Homepages sind da nicht immer übersichtlich. Dort könnt ihr euch dann auch erkundigen, ob der Vertrag
monatlich kündbar ist, bei uns war dies der Fall, sodass wir ihn am Ende unseres Aufenthalts problemlos
telefonisch kündigen konnten!

Einkaufen:

Unweit meines Wohnheimes hat während meines Aufenthaltes ein Supermarkt aufgemacht, sodass ich
sowohl mit Fahrrad als auch zu Fuß wunderbar kleinere Einkäufe tätigen könnte. Davon abgesehen findet
sich bestimmt, falls ihr selbst keines habt, jemand mit Auto der, ab und zu, größere Einkäufe mit euch macht.
Oft haben sich bei uns auch mehrere Internationale Studenten innerhalb der „Cal Poly Internationals“
WhatsApp-Gruppe zusammengetan!

An Geschäften gibt es in SLO alles Notwendige und selbst am Campus selbst gibt es den Campus Market in
dem ihr manche Basics bekommt.

Freizeitmöglichkeiten & Reisen
Freizeitmöglichkeiten:

San Luis Obispo liegt in einem Tal und bietet so, reihum, jede Menge Wandermöglichkeit und hat sogar seine
eigene Wander-Challenge (Tri-Tip Challenge).

Das Meer ist nur ca. 10min mit dem Auto entfernt und bietet neben dem Wasser- und Sonnenbaden gute
Möglichkeiten eure Surf-und Tauchtauglichkeit auszutesten.

An der Cal Poly gibt es für alles einen Club! Am Beginn des Fall Quarters gibt es immer ein Club Showcase an
dem ihr euch die Auswahl der Clubs anschauen könnt und euch bei den einzelnen Clubs über deren Inhalte
informieren könnt. Ich habe mich letztendlich in drei Clubs eingeschrieben aber hätte mich am liebsten noch
in eine Vielzahl anderer Clubs eingetragen. Das eintragen in die Clubs verpflichtet euch zu nichts, allerdings
bekommt ihr so Informationen über deren Veranstaltungen.

Clubs sind eine tolle Art um Kontakte zu knüpfen und eure Freizeit zu gestalten. Ich habe den Brettspielclub,
sowie das Bogenschießen sehr genossen und kann euch sehr empfehlen euch die Auswahl der Möglichkeiten
mal anzuschauen!

Jeden Donnerstagabend ist ein großer Bereich der Innenstadt für einen Farmers Market abgesperrt. Dort gibt
es, neben Lebensmitteln und Produkten aus der Region, jeder Menge Essensmöglichkeiten und oftmals
Livemusik

Außerdem ist der erste Donnerstag des Monats jeweils „bike night“, welche nach Ende des Farmers Markets
ausbricht. Eine Horde an Fahrradfahren macht dann die Straßen von San Luis Obispo unsicher und macht mit
„biike night“ Rufen auf sich aufmerksam. Oftmals gibt es Themen für die jeweilige bike night, sodass Leute
mit lustigen Kostümen und dekoriertem Fahrrad Blicke auf sich ziehen. Die Stimmung dabei ist immer sehr
gut, sodass man dies Mal mitmachen sollte!

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Reisen:

Kalifornien bieten eine riesige Anzahl an lohnenswerten Reisezielen und auch die Angrenzenden Staaten sind
eine Reise wert!

   1. Reisen – wie?
      Einfachste Möglichkeit ist das Auto. Da Benzin in den USA recht günstig ist, sind Roadtrips eine
      wunderbare Art zu reisen. Solltet ihr und eure Freunde kein eigenes Auto besitzen, könnt ihr euch
      zusammentun und ein Auto anmieten. In SLO gibt es hierfür einige Anbieter! (Budget, Avis,
      Enterprise, Hertz).

          Eine andere Möglichkeit bieten Inlandsflüge. Je nach Reiseziel können diese mehr oder weniger
          erschwinglich sein. Ich bin damals nur einmal (über Silvester) nach Seattle geflogen. Davon
          abgesehen bin ich immer via Auto gereist.

   2. Reiseziele: (nur um ein paar Möglichkeiten zu nennen)

             a. In Kalifornien:
                       i. Eine Vielzahl von National Parks (z.B. Redwood, Yosemite, Joshua Tree, etc)
                      ii. Hearst Castle
                     iii. Los Angeles [Hollywood, Museen und Touren (z.B. LACMA, Getty, Museum of Death,
                          JPL), Runyon Canyon, Griffith Observatory, Universal, Warner Bros., Disneyland,
                          Strände (Santa Monica Pier, Laguna, Venice, etc), Pasadena, uvm!]
                     iv. San Francisco [Golden Gate Bridge, Fisherman’s Wharf, Alcatraz (Tickets im voraus
                          kaufen!!), Cable Cars, Giants Stadium, Lombard Street, Twin Peaks, Hippy Tree, etc.]
                      v. San Diego – war ich selbst nicht, deshalb keine Empfehlungen meinerseits
                     vi. Lake Tahoe
                    vii. Silicon Valley
                   viii. im Winter: Cambria Christmas Market

                       und viele mehr!

             b. In den Nachbarstaaten:
                      i. Las Vegas
                     ii. Hoover Dam
                    iii. Grand Canyon
                    iv. Seattle
                     v. Portland
                    vi. und vieles, vieles mehr!

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Ggfs. Weitere wichtige Informationen
Was ist in den USA teuer?

   -   Sprühdeos – gibt es, ist allerdings teuer; Roll-Deos sind deutlich günstiger
   -   Steckdosenadapter – nicht allzu einfach zu finden und teuer -> daheim kaufen und mitnehmen!
   -   Damenhygieneartikel – mitnehmen, oder sich den Platz sparen und auf Menstrual Cup umsteigen ;)
   -   MakeUp – es gibt nur wenige günstige Marken

   Auch Lebensmittel sind recht teuer. Dies ist zwar nicht vermeidbar, aber gut zu wissen!

Was ist in den USA günstig?

   -   Kleidung – Outlets, Thrift Stores und „off-price“ department Stores bieten jede Menge
       Einkaufsmöglichkeiten! Nehmt also am besten nur eure Lieblingsstücke mit, um im Koffer noch etwas
       Luft zu lassen.
       (Ich habe mir letzten Endes – auch wegen Vorlesungsunterlagen – einen zweiten Koffer für die
       Rückreise gekauft)
   -   Benzin

Reisepass beim Reisen innerhalb den USA mitnehmen?

       Ich bin bei meinen Roadtrips immer ohne Reisepass gereist und hatte nur zwei Mal Probleme damit.
       Sowohl beim Weggehen als auch bei allen anderen Gegebenheiten wurde mein normaler deutscher
       Personalausweis immer akzeptiert außer:
           o 1x beim Weggehen in Las Vegas (ein kleinerer Club hat ihn nicht akzeptiert, bei allen anderen
                Clubs hatte ich auch hier keine Probleme damit)
           o 1x beim Autoanmieten in Los Angeles (ich glaube das war bei Enterprise – ich habe das Auto
                online reserviert und auch in der Reservierungsbestätigung wurde nicht erwähnt das er
                benötigt wird! Ich bin dann zu einem anderen Anbieter [Avis] gefahren und hatte dort
                keinerlei Probleme mit meinem normalen Personalausweis)
       Fazit: Nehmt ihn mit aber deponiert eine Kopie „Daheim“ in SLO. Ich würde ihn allerdings im
       Hotelzimmer lassen und nur holen falls ihr mit dem Perso Probleme habt.

Arbeiten?

       Ich hatte mich vor Ort beim International Office informiert, ob es möglich ist mit J-1 Visum zu
       arbeiten, habe es aus Zeitgründen aber letzten Endes nicht gemacht.
       Falls es euch jedoch interessiert:
       Ihr könnt mit Hilfe des International Offices eine Social Security Number beantragen mit der ihr auf
       dem Campus arbeiten dürft. Dafür müsst ihr eine Jobzusage haben (Jobs z.B. im Campus Dining sind
       leicht zu finden) und mit den Unterlagen zum International sowie dem (ich glaube) Administration
       Office gehen. Nach etwas Bearbeitungszeit könnt ihr dann, sobald ihr die Social Security Card in
       Händen haltet, loslegen. Wieviel ihr arbeiten dürftet weiß ich gerade nicht mehr.
       Nachdem ihr mit studieren und Co allerdings zeitlich bereits gut bedient seid, würde ich es aber auch
       nicht empfehlen!

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Fazit
Obwohl ein Auslandssemester mit hohen Kosten und viel Papierkram verbunden ist, ist es den Aufwand auf
jeden Fall wert! Die Zeit dort war eine einmalige Erfahrung, während der ich sehr viel über mich selbst
persönlich sowie über mich als Student gelernt habe.

Gerade weil man so weit weg von zu Hause und auf sich selbst gestellt ist, ist man gezwungen über den
Tellerrand hinauszuschauen und eigene neue Facetten kennenzulernen, sowie aus seiner Comfort Zone zu
schlüpfen.

Kalifornien war für mich dabei die richtige Wahl, da es kulturell sowie sprachlich meinen Horizont erweitert
und mich die Offenheit und Freundlichkeit der Menschen absolut umgehauen hat.

Ich hatte dort eine unglaublich interessante, großartige Zeit und habe einzigartige Erinnerungen
geschaffen. Die Kontakte die ich dort geknüpft habe werden mich noch viele Jahre begleiten!

Deshalb kann ich jedem ein Auslandssemester an der Cal Poly wärmstens ans Herz legen. Ich würde es
jederzeit wieder machen und hoffe ich kann bald zurückkehren!

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