ERFAHRUNGSBERICHT ÜBER DAS AUSLANDSSEMESTER AN DER BEIJING NORMAL UNIVERSITY WISE 2019/20

Die Seite wird erstellt Mats Siebert
 
WEITER LESEN
Erfahrungsbericht über das Auslandssemester an der
                           Beijing Normal University
                                  WiSe 2019/20

Im Rahmen meines Studienganges Unternehmensführung (M.Sc.) habe ich ein
Auslandssemester an der Beijing Normal University (BNU) in China im
Wintersemester 2019/2020 absolviert. Im Folgenden sind die wichtigsten Hinweise und Tipps
zur Vorbereitung und einige Eindrücke während meines Auslandsaufenthaltes
zusammengefasst.

Visum Versicherung ImpfungenGeld Reisevorbereitung

Ein Auslandssemester in China und insbesondere an der BNU erfordert ein wenig mehr
Organisation und Vorbereitung vorab. Nach der Annahme des Auslandsstudienplatzes in
Göttingen, solltet ihr euch zunächst um die Flüge, Unterkunft und besonders um das Visum
kümmern.

Für die Einreise nach China muss frühzeitig das Studentenvisum X1 oder X2 beantragt werden.
Dieses wird im „Chinese Visa Application Service Center“ in diversen deutschen Städten wie
beispielsweise Hamburg oder Frankfurt ausgestellt. Da ich wie viele andere Studierende nur
ein Semester im Ausland verbracht habe, musste ich das X2-Visum, welches 180 Tage nach
Eintritt gültig ist und ca. 130 Euro kostet, beantragen. Die Ausstellung hat im Visa Center in
Hamburg drei Tage gedauert. Des Weiteren kann man für die Antragsstellung des Visums eine
Agentur beauftragen, um den bürokratischen Aufwand zu umgehen. Jedoch ist dieser
Aufwand meiner Meinung nach definitiv auf eigene Faust zu bewältigen und zudem
kostengünstiger. Die meisten chinesischen Visa und auch das X2-Visum berechtigen jedoch
nur für die einmalige Einreise nach China. Falls man plant, andere Länder während der Zeit in
China zu bereisen, kann man dies durch die Beantragung eines „Multiple Entry“ versuchen.
Dafür muss der Prozess dann vor Ort noch einmal durchlaufen werden, wobei die BNU einen
jedoch sehr gut unterstützt. Zu bedenken ist hierbei, dass die Beantragung eines Multiple
Entry einige Zeit (ca. 4 Wochen) in Anspruch nehmen kann und konkrete Flugdaten vorgelegt
werden müssen.

Es ist ratsam bereits in Deutschland eine Auslandskrankenversicherung für den Zeitraum des
Auslandsaufenthaltens abzuschließen. Zwar verlangt die BNU zur Registrierung eine
chinesische Versicherung, die ihr vorab im Internet oder vor Ort während der
Registrierungstage abschließen könnt, jedoch ist es ohne Chinesisch Kenntnisse schwierig, die
vertraglichen Konditionen nachzuvollziehen. Ohne diese chinesische Versicherung dürft ihr
euch nicht einschreiben! Trotzdem würde ich empfehlen, zusätzlich eine deutsche
Versicherung abzuschließen, um auf der sicheren Seite zu sein.
Vor der Abreise sollten, falls notwendig, alle Impfungen aufgefrischt werden und ein Blick auf
die Internetseite des Auswärtigen Amtes für Reise- und Sicherheitshinweisen schadet auch
nicht.

Nach der Online Nominierung und der Registrierung im BNU Portal, könnt ihr euch in
demselben Portal auf einen Wohnheimsplatz bewerben. Es gibt mehrere
Studentenwohnheime, die sich alle auf dem Campus befinden. Ihr könnt Einzelappartments
oder geteilte Appartments buchen. Bei den geteilten gibt es einerseits abgetrennte
Einzelzimmer mit einem kleinen Wohnzimmer oder andererseits welche, bei denen in dem
Zimmer zwei Einzelbetten im Hostelstyle stehen. Das begehrteste Wohnheim ist das
International Dorm 3 (Liyun Apartotel), das meist schon in wenigen Minuten ausgebucht ist.
Dieses ist noch relativ neu, hat geräumige Zimmer, eine Putzfrau und viele
Essensmöglichkeiten in der Nähe. Ich würde euch empfehlen ins Studentenwohnheim
(insbesondere Dorm 3) zu ziehen, da die Wohnungssuche auf eigene Faust sich doch als recht
schwierig erweist. Zudem könnt ihr euch nach der Flugbuchung für den Abholservice der
Universität anmelden, sodass ihr von BNU Studenten am Flughafen abgeholt und direkt zu
eurem Wohnheim gebracht werdet.

Um eine SIM-Karte müsst ihr euch nicht vorab kümmern, da ihr bei Ankunft am Campus direkt
eine in die Hand gedrückt bekommt. 30 Gigabytes monatlich kosten für ein halbes Jahr
ungefähr 25 Euro. Da viele westliche Online Dienste wie Google, WhatsApp oder Netflix wegen
der chinesischen Zensur nicht zugänglich sind, solltet ihr euch vorab einen VPN (Express VPN,
Betternet etc.) kaufen und in euren Geräten installieren. Ich persönlich habe den Express VPN
gekauft, der ärgerlicherweise fast nie funktioniert hat. Als Alternative funktioniert der VPN
der Uni Göttingen sehr gut und ist zudem kostenlos. Zudem ladet euch folgende Apps auf euer
Handy, die das Leben vor Ort wesentlich erleichtern: i) WeChat: Das ist das chinesische
Äquivalent zu WhatsApp. Damit könnt ihr nicht nur kommunizieren sondern auch alles und
wirklich überall bezahlen; ii) Google Übersetzer: Es sprechen leider nur wenige Menschen in
Peking Englisch und insbesondere in Restaurants erleichtert die Fotofunktion im Übersetzer
einfache Konversationen; iii) Ofo/MoBike: Bikesharing Apps mit denen ihr für kleines Geld
entspannt über den Campus, bis in den Stadtrand oder gar in die Hutongs radeln könnt.

Eine Kreditkarte ist denke ich an dieser Stelle selbstveständlich. Mit der DKB könnt ihr
beispielsweise überall in China problemlos und vor allem gebührenfrei Geld abheben. Den
besten Kurs erhaltet ihr wahrscheinlich, wenn ihr direkt am ATM in China abhebt. Es kann
jedoch auch bei eurer Bank zu Hause vorab das Geld gewechselt werden. Um das wichtigste
Bezahlungs- und Kommunikationsmittel, WeChat, nutzen zu können, müsst ihr ein
chinesisches Bankkonto eröffnen. Auch wenn es mit viel Aufwand verbunden ist, eine
Bankkarte in der Filiale (die meisten Mitarbeiter sprechen kein English!) zu beantragen, würde
ich es unbedingt empfehlen. Das bargeldlose Bezahlen mit WeChat vereinfacht den Alltag
enorm. Mit Hilfe euer Kreditkarte könnt ihr dann RMB abheben und auf das chinesische
Bankkonto einzahlen. Ich hatte eine Bankkarte von der Bank of China und kann diese
weiterempfehlen.
Anreise  Unterkunft

Um vom Beijing Capital Airport (PEK) zum Campus der BNU zu gelangen, könnt ihr den Pick-
Up Service des International Office in Anspruch nehmen, den Capital Airport Express/Metro
oder ein Taxi bzw. DiDi (chinesische Version von Uber).

Um den Abholservice der BNU in Anspruch zu nehmen, müsst ihr euch im Portal der BNU
vorab registrieren sowie in einem gewissen Zeitfenster (vor oder während der offiziellen
Registrierungstage) anreisen. Der Pick-Up Service ist eine super Gelegenheit, sofort
Kommilitonen kennenzulernen, direkt am Campus/den Dorms abgesetzt zu werden und ist
zudem kostenlos. Ihr müsst euch jedoch auf lange Wartezeiten einstellen, da der Van erst
abfährt, wenn alle Plätze besetzt sind.

Die Beschilderung am Airport ist zudem einfach verständlich, sodass man den Weg zur Metro
sehr leicht findet. Mit dem Capital Airport Express und der Metro Linie 2 gelangt ihr in
30 - 40 min direkt zur Metro Station Jishuitan. Diese ist die nächstgelegene zur Universität,
von der ihr dann ca. 20 Minuten zu Fuß zur BNU braucht. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
anzureisen ist mit ca. 35 Yuan die günstigste Methode.

Taxis bzw. DiDis kosten je nach Verkehrslage zwischen 100 und 200 Yuan direkt zum Campus
der BNU und die Fahrtzeit beträgt ungefähr eine Stunde. Wenn ihr ein offizielles Taxi nehmt,
lasst euch immer einen Beleg ausdrucken.

Ich habe damals den Pick-Up Service in Anspruch genommen, der mich direkt zu meiner
Unterkunft, dem Liyun Apartotel (International Dorm 3) gebracht hat. Um zur Rezeption bzw.
zum Dorm zu kommen, ist der McDonalds im Erdgeschoss ein hilfreicher Orientierungspunkt.
Diesen einfach in Google Maps markieren und ihr werdet immer zum Dorm finden. Einmal im
Dorm 3 angekommen, müsst ihr euch leider mit Händen und Füßen mit den Angestellten an
der Rezeption verständigen, da diese nur sehr wenig bzw. kein Englisch sprechen. Zum
Einchecken müssen diverse Unterlagen ausfüllt und ein Deposit von 100 Yuan hinterlegt
werden. Dann wird die Zimmerkarte ausgehändigt.

Das International Dorm 3 (Liyun Apartotel) liegt direkt am East Gate des Campus und ähnelt
beim Betreten eher einem Hotel. Ich habe in einem Einzelappartement im zehnten Stock
gewohnt, von dem aus ich einen schönen Ausblick auf den Campus und die Umgebung hatte.
Die Einzelzimmer schließen ein eigenes Badezimmer ein und sind zudem mit einem großen
Bett, Schreibtisch, Kleiderschrank, Kommoden, TV und einem kleinen Kühlschrank
ausgestattet. Des Weiteren kommt jeden Tag eine Putzfrau, die jedoch nur den Mülleimer
ausleert. Sie dient eher der Kontrolle und ist daher verpflichtet, jeden Tag die Zimmer zu
betreten. Jede Etage ist mit einer Gemeinschaftsküche und Waschmaschinen/Trockner
ausgestattet. Zum Waschen muss eine Waschkarte gekauft werden, die jedes Mal mit
10 Ladungen aufgeladen wird (80 Yuan Deposit und 50 Yuan für 10 Ladungen). Als Hinweis:
Die Maschinen waschen nur mit Kaltwasser und ihr müsst vorsichtig sein, da manche
Maschinen leicht beschädigt sind und eure Kleidung ruinieren könnten. Einfach im Notfall auf
ein anderes Stockwerk wechseln. Zusätzlich befindet sich im Eingangsbereich des Dorms ein
Café, ein 24 Stunden McDonald’s und zwei kleine Kioske, bei denen ihr alles Notwenige wie
Getränke, Snacks und Hygieneartikel erhalten könnt.

Campus  Lehre

Der Campus der BNU ähnelt einer eigenen kleinen Stadt, in der nicht nur chinesische und
internationale Studenten/innen, sondern auch viele Mitarbeiter/innen der Hochschule mit
ihren Familien leben. Daher gibt es neben den Lehrgebäuden und Wohngebäuden auch viele
Schulen und Kindergärten, mehrere Supermärkte, eine Straße mit verschiedenen
Schnellimbissen und Restaurants. Zudem findet man auf dem Campus Sportplätze zum Tennis,
Basketball, Fußball spielen und Laufen sowie Trainingsgeräte (Richtung West Gate). Um in die
Stadt zu gelangen kann man entweder eines der vielen Fahrräder leihen (Mobike, Ofo,
WeChat) oder zur nächstgelegenen Metrostation (Jishuitan) laufen.

Die Bibliothek der Universität befindet sich direkt gegenüber des Dorms 3. Die Atmosphäre ist
jedoch etwas kalt und Sitzplätze müssen vorher reserviert werden. Es kann also öfters
vorkommen, dass bereits morgens alle Plätze ausgebucht sind. Gute Alternativen sind dann in
den zahlreichen Cafés auf dem Campus zu lernen oder sich in einen der leeren Räume der
Lehrgebäude niederzulassen. Einen Zeitplan, wann die Räume nicht reserviert sind, ist am
Eingang ausgehängt.

Auf dem Campus gibt es zudem zahlreiche Mensen, wie mehrere chinesische, eine
muslimische und eine, die internationale Küche anbietet. Zudem gibt es noch eine
Einkaufsstraße in Richtung des South Gates, auf der sich mehrere Einkaufsläden und
Restaurants befinden. Dort könnt ihr generell immer mit eurem Studentenausweis oder
WeChat alles bargeldlos bezahlen.

Die Lehre an der BNU ist sehr anders als an der Göttinger Universität. Insgesamt weisen fast
alle Kurse einen starken Chinabezug auf und erinnern eher an Schulunterricht. In (fast) jedem
Modul besteht Anwesenheitspflicht. Durch die kleine „Klassengröße“ herrscht eine
persönlichere Atmosphäre und der Unterricht ist weitaus interaktiver. Die Endnote setzt sich
meist aus der Anwesenheit, Mitarbeit, Hausaufgaben und der finalen Klausur/Paper
zusammen. An der BNU können Kurse aus dem Master Programm „World Economy and
China“ gewählt werden, welche sich vorrangig an internationale Studierende ausrichtet. Die
meisten Kurse sind daher VWL-Module, die als BWL-Student/in im Wahlbereich angerechnet
werden können. Ich habe beispielsweise die Kurse International Finance and China,
International Political Economy, Cross-Cultural Communication and Management and China’s
Economy belegt. Das aktuelle Kursangebot findet ihr auf der BNU Website bzw. im Verlauf der
Registrierung werden euch mehr Informationen von eurem BNU Koordinator zugesendet.
Zusätzlich gibt es einen kostenfreien Chinesisch-Konversationskurs, der einige nützliche
Vokabeln für den Alltag und die chinesische Kultur vermittelt.

International Finance and China

In diesem Kurs werden die Grundkenntnisse der Funktionsweise des internationalen
Finanzsystems und der aktuellen globalen Finanz- und Währungsangelegenheiten gelehrt. Der
Professor geht hierbei auf aktuelles Wissen der chinesischen Wirtschaft und Finanzen sowie
auf die externen Wirtschafts- und Finanzbeziehungen des Landes ein. Mit drei chinesischen
Credits ist dieser Kurs aber nicht deutlich aufwendiger als andere Kurse aus dem World
Economy Programm. Die Endnote setzt sich aus zwei Präsentationen, die während des
Semesters in Einzelarbeit gehalten werden und einer finalen Klausur Anfang Dezember
zusammen.

International Political Economy

Dieser Kurs gibt eine Einführung in die Internationale Politische Ökonomie, wobei der
Schwerpunkt auf der Entwicklung und den wesentlichen Merkmalen des gegenwärtigen
internationalen Wirtschaftssystems liegt. Der Unterricht war recht spannend, da der Professor
sich nicht an Folien hält, sondern eine rege Diskussion während der Lehrveranstaltung pflegt.
Für die Benotung in diesem Fach müssen zwei Research Paper eingereicht sowie kleinere
Hausarbeiten während des Semesters geschrieben werden. Der Kurs gibt zwei chinesische
Credits.

Cross-Cultural Communication and Management

Hier werden die grundlegenden Prinzipien und praktischen Fähigkeiten vermittelt, um die
verschiedenen Kulturen weltweit zu verstehen, die den globalen Arbeitsplatz des
21. Jahrhunderts prägen. Der Unterricht ist recht abwechslungsreich und die Atmosphäre sehr
entspannt. Während des Semesters müssen (unbenotete) Hausaufgaben eingereicht als auch
eine Art Case Study am Ende des Semesters erarbeitet werden, um die zwei chinesischen
Credits zu erlangen.

China’s Economy

In diesem Kurs wird vorrangig die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft ab 1978 gelehrt,
Erfolge und Misserfolge beleuchtet sowie aktuelle Herausforderungen diskutiert. Die zwei
chinesischen Credits werden durch das Einreichen des Final Papers und Hausaufgaben
während des Semesters erreicht. Leider war es manchmal recht schwierig, der Vorlesung zu
folgen, da das Englisch des Professors mit einem starken Akzent geprägt ist. Ich würde diesen
Kurs jedoch definitiv weiterempfehlen, da dieser zwei sehr spannende Gastvorträge sowie
einen Betriebsausflug zur Dawu Group umfasste. Die Exkursion war eine einzigartige
Erfahrung, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet!

Freizeit Ausgehmöglichkeiten Reisen

Das wichtigste zuerst: Lernt etwas Chinesisch! Selbst in Peking spricht außerhalb der
Touristenviertel und des Campus fast niemand Englisch. Durch die Teilnahme an dem
Konversationskurs (auch wenn dieser nicht in Göttingen angerechnet wird), erleichtert ihr
euch den Alltag enorm und ihr bekommt mehr Verständnis für die Menschen und die Kultur.

Die BNU bietet einige Aktivitäten und Clubs an, über die ihr euch auf der Website und vor Ort
durch diverse WeChat Gruppen informieren könnt. Wie bereits erwähnt befinden sich einige
Trainingszentren, eine Schwimmhalle etc. auf dem Campus. In dem International Dorm 3
befindet sich zudem ein Mini-Gym und Tischtennisplatten, um sich die Zeit zu vertreiben.

Nicht weit entfernt befindet sich auch die Maple Mall, in der ihr viele westliche Marken und
eine Drogerie findet, in der ihr „heimische“ Produkte wie Deo, Haarspray etc. kaufen könnt.
Eine weitere Mall ist nahe der Metrostation Jishuitan. Für größere Einkäufe gibt es in der Nähe
einen Walmart, der in 15 Minuten mit dem Fahrrad erreichbar ist.

Die meisten Clubs befinden sich in dem Ausgehviertel Sanlitun, die meisten Bars, Clubs und
KTVs in dem Studentenviertel Wudaokou. Über einen Promoter erhält man meistens freien
Eintritt sowie Freigetränke. Aber auch in Nähe des Campus gibt es einiges Bars und viele
Restaurants.

Das Leben in Beijing ist charmant, lustig und aufregend! Mit einem Spaziergang durch die
Hutongs kann man vollständig in die traditionelle chinesische Kultur eintauchen. Zur selben
Zeit kann man sich aber auch von dem trendigen und modernen Lifestyle berauschen lassen,
wenn man auch nur eine Ecke weiter geht. Selbst in einem Semester schafft man es nicht, alle
Sehenswürdigkeiten abzuklappern! Am Wochenende und während der goldenen Woche kann
man in China viel Reisen. Es gibt einige Reiseveranstalter wie FCN, mit denen Wochenendtrips
beispielsweise gebucht werden können. Ich war damals mit FCN in Inneren Teil der Mongolei,
was ich weiterempfehlen kann. Weitere sehenswerte Reiseziele sind beispielsweise Tianjin,
Xi’an, Chengdu, Zhangjiajie, Shanghai, Harbin sowie Guangzhou und Shenzhen.
Sie können auch lesen