Chronik der AKS-Theateraufführungen 2019 Ich bin Emilia, holt mich hier raus. (Q2 Ajnwojner)

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Chronik der AKS-Theateraufführungen 2019 Ich bin Emilia, holt mich hier raus. (Q2 Ajnwojner)
Chronik der AKS-Theateraufführungen

               2019
             Ich bin Emilia, holt mich hier raus. (Q2
             Ajnwojner)
             Der Kurs von Frau Ajnwojner verändert Lessings Drama
             „Emilia Galotti“ zu einem satirischen Schauspiel.
             Uns stehen nur 45 Minuten zur Verfügung, sodass wir das
             Stück stark kürzten und uns nur auf einzelne Handlungsteile
             fokussierten. Diese Handlungsteile beinhalteten zum einen
             den Versuch des Prinzen, Emilia trotz ihrer Verlobung zu
             verführen, und zum anderen die hohen Erwartungen der
             Eltern an Emilia. Abgesehen davon, dass Liebesgeschichten
             zeitlos sind, fragen wir uns in der letzten Szene, was die
             Erwartungen der Eltern an ihre Kinder heutzutage sind und
             stellen so einen Bezug zur Gegenwart her.
             Emilia nimmt die Rolle einer nicht entscheidungsfähigen
             Figur ein, deshalb wird sie als Marionette in unserer
             Inszenierung dargestellt, die erst in der letzten Szene
             spricht.
             Da Klassik für Schüler eine gähnende Leere darstellt, hatten
             wir die Überlegung, das Drama in ein TV-Trash zu
             formatieren. Jede Szene wurde dadurch als TV-Sendung
             inszeniert. Um eine abwechslungsreiche Erzählperspektive
             zu erhalten und um die innere Gefühlslage der einzelnen
             Figuren darzustellen, wird die Figur eines TV-Psychologen
             namens Domain einbezogen.
             Projekt Gittermärchen (Q2 Eichmann)
             In einer Haftanstalt sollen straffällige Mädchen
             „resozialisiert“ werden. Die Direktorin wählt dafür einen
             ungewöhnlichen Weg: Sie probt mit den Mädchen das
             Theaterstück „Aschenputtel“, um sie von ihren grauen
             Vergangenheiten abzulenken, und weil sie fest davon
             überzeugt ist, dass es den Mädchen über das
             Theaterspielen gelingen kann, an eigene Gefühle
             heranzukommen.
             Ein berühmter Regisseur hat Wind davon bekommen und
             will einen Film über dieses ungewöhnliche Projekt filmen.
             Doch während der Dreharbeiten kommt es zu Unruhen und
             Konflikten. Zum einen verfallen die Mädchen auf der Suche
             nach Zigaretten, Sex und Anerkennung in alte
             Verhaltensmuster, zum anderen geht es dem nur an einer
             guten Quote interessierten Regisseur vor allem um große
             Dramen und er nutzt den ein oder anderen unsauberen
             Trick, um die Mädchen aus der Reserve zu locken. Auch
             wenn die Direktorin es eigentlich gut mit den Mädchen
             meint, kann sie gegen ihren eigenen Stellvertreter, der sich
             profilieren will und dabei keinerlei Rücksichten kennt, kaum
             etwas ausrichten. Schnell wird aus den hochfliegenden
             Plänen, die der Regisseur zusammen mit dem Stellvertreter
             schmiedet, eine tickende Zeitbombe, die mit jeder neuen
             Szene in die Luft gehen könnte.
Chronik der AKS-Theateraufführungen 2019 Ich bin Emilia, holt mich hier raus. (Q2 Ajnwojner)
Chronik der AKS-Theateraufführungen

                                            2017
                                          Beziehungsproblemé adé (Q2 Erber)
                                          Das Theaterstück "Beziehungsproblemé - adé" ist eine
                                          Eigenproduktion des Kurses von Yvonne Erber und
                                          handelt von einer psychotherapeutischen
                                          Gruppensitzung für Menschen mit
                                          Beziehungsproblemen. In dieser Sitzung treffen
                                          Menschen aufeinander, die alle -mehr oder weniger-
                                          "markante Persönlichkeitsstrukturen" aufweisen und
                                          deren biographische Bezüge und Hintergründe nach und
                                          nach im Stück aufgezeigt werden. Ob es für den einen
                                          oder anderen "Klienten" letztendlich ein Happy End gibt
                                          – nach dem Motto "Beziehungsproblemé adé" – wird
                                          sich herausstellen...

                                          Der Jasager – Der Neinsager (Q2
                                          Reißfelder)
                                          Der Kurs von Lisa Reißfelder geht der Frage nach, ob
                                          jemand, der A sagt, auch B sagen muss – und welche
                                          Handlungsoptionen bestehen, falls er erkennt, dass A
                                          falsch war. Damit stellen die Schülerinnen und Schüler
                                          als „Neinsager“ den blinden Gehorsam des Jasagers in
                                          Frage.

                                          Wolke 4 (Q2 Eichmann)
                                          In dem Stück „Wolke 4“ des Kurses von Rita Eichmann
                                          geht es um Lebenskrisen aller Art von jungen
                                          Erwachsenen. Es geht um die nicht immer einfach zu
                                          überschreitende Schwelle zwischen Jugend und
                                          Erwachsensein, vor allem um Freundschaft und Liebe.
                                          Wie sich auf dem Rummelplatz, auf dem viele Szenen
                                          des Stückes spielen, das ein oder andere Karussell dreht,
                                          so dreht sich das Stück um Paare, Freunde, Gruppen, die
                                          sich alle die Frage stellen, ob sich echtes Glück nur in
                                          der Perfektion auf „Wolke 7“ finden lässt oder ob sich
                                          auch auf „Wolke 4“ hinreichend glücklich leben lässt.

Klassentreffen 2.0
...ist eine Eigenproduktion des Theaterkurses der R10 im Wahlpflichtunterricht von Yvonne Erber.
Im Stück geht es um ein Klassentreffen, das vom Barkeeper Michl initiiert wurde, auf dem sich die
unterschiedlichsten „Typen" nach Jahren wiedersehen. Alle sind bemüht, sich im besten Licht zu
zeigen und/ oder mehr darzustellen, als aus ihnen tatsächlich geworden ist - nach dem Motto: Mehr
Schein als Sein.
Doch schon bald zeigen sich wieder die alten Spannungen untereinander und alte Verletzungen
treten erneut zum Vorschein - nicht nur durch die Erinnerungen an vergangene Unterrichtsstunden
Chronik der AKS-Theateraufführungen 2019 Ich bin Emilia, holt mich hier raus. (Q2 Ajnwojner)
Chronik der AKS-Theateraufführungen

skurriler Lehrer, sondern auch durch persönliche Familienschicksale, die erklären, was die "Typen"
zu dem gemacht hat, wie sie heute sind oder vorgeben zu sein...
                                             2016
                                           Da Wedding (Q2 Reißfelder)
                                           Elli sehnt sich schon lange nach einer Traumhochzeit mit
                                           dem perfekten Mann an ihrer Seite und als sie den
                                           charmanten Chrzwz kennenlernt, scheint dieser Wunsch
                                           endlich in Erfüllung zu gehen.
                                           Das Paar beschließt diesen besonderen Tag mit der
                                           ganzen Familie zu feiern.
                                           Doch die Vergangenheit vergisst nicht und kann einen
                                           schneller einholen, als allen lieb ist.
                                           Darauf freut sich die ganze Familie, oder etwa nicht???
                                           Vermisst! (Q2 Eichmann)
                                           Ein Bunker, vier Jugendliche, ein psychopathischer
                                           Freund und eine Tür, die sich nach der verabredeten
                                           Zeit nicht öffnet.
                                           „Vermisst“ erzählt eine Geschichte der Isolation, des
                                           Überlebenskampfes und menschlicher Abgründe. Vier
                                           Jugendliche wollen drei Tage in einem Bunker feiern.
                                           Doch die Situation eskaliert, nur ein Mädchen überlebt.
                                           Die Ermittler stehen vor einem Rätsel.

                                           Suppe für zwei
                                           Dem Stück des Theaterkurses der HR8ab von Yvonne Erber
                                           im Rahmen liegt die Kurzgeschichte "Spaghetti für zwei"
                                           von Frederico de Cesa zugrunde und es beschäftigt sich mit
                                           den Themen: Vorurteile, Diskriminierung,
                                           Ausländerfeindlichkeit im Kontext einer Geschichte über
                                           zwei Jungen, die sich zufällig beim Essen in einer Mensa
                                           kennenlernen. In dem aus dem Schulalltag gegriffenen
                                           Stück geht es um menschliche Irrungen und Verwirrungen
                                           mit dem Ziel das eigene (vor-) urteilsbehaftete Denken
                                           kritisch zu hinterfragen.
                                           Krimidinner (WPU 7 Walz)
                                           In dem Theaterstück „Die zweifelhafte Welt der Märchen –
                                           Auf der Suche nach dem Zwergenmörder“ gaben die
                                           Siebtklässler des WPU-Kurses „Darstellendes Spiel“ unter
                                           der Leitung von Gesine Walz im Rahmen eines Krimi-
                                           dinners zur Verabschiedung des stellvertretenden Schul-
                                           leiters Klaus Deitenbeck Einblicke in die tiefen Abgründe
                                           der Märchenwelt. Aus den einzelnen Szenen wurden die
                                           Motive der Märchenwaldbewohner für den sechsfachen
                                           Zwergenmord im Rückblick deutlich. So machte Hänsel im
                                           Spielcasino der Zwerge Schulden und dem Froschkönig
                                           waren die Zwerge ein Dorn im Auge, weil sie Schneewitt-
                                           chen vor ihm retteten, um nur zwei Mordgelüste zu
                                           nennen. Damit das Publikum das auch gut verkraften
                                           konnte, zumal es in die Handlung aktiv einbezogen wurde,
                                           gab es zwischen den einzelnen Szenen eine kulinarische
Chronik der AKS-Theateraufführungen 2019 Ich bin Emilia, holt mich hier raus. (Q2 Ajnwojner)
Chronik der AKS-Theateraufführungen

            Stärkung in Form eines 5-Gänge-Menüs, zubereitet von
            Zehntklässlern mit ihrer Lehrerin Amida Hemmasi.
              2015
            Im Spiegel (Q2 Reißfelder)
            Basierend auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von
            Margret Steenfatt erzählt der Kurs von Lisa Reißfelder
            die Geschichte von Armin. Der wächst zusammen mit
            seiner Schwester in wohlhabenden Verhältnissen auf
            und soll eines Tages die Firma seines Vaters überneh-
            men. Doch Armin hat ganz andere Vorstellungen als
            seine Eltern, geht lieber mit seinen Freunden feiern,
            vernachlässigt die Schule immer mehr. Ärger ist
            vorprogrammiert: „Du kannst nichts! Du machst nichts
            und du wirst auch nichts.“
            Thematisiert werden der Traum der Eltern, die Macht
            der Gefühle und die Selbstfindung Armins.
            Shit happens (Q2 Erber)
            Es gibt Familiengeschichten, die sind unglaublich und
            dann gibt es Familiengeschichten, die gehen ins
            Groteske, ins komplett Absurde...
            Der Kurs von Yvonne Erber zeigt, inspiriert von dem
            Theaterstück „Die Erbschaft“ und dem Film „Sterben für
            Anfänger“, ein nicht immer ganz ernst zu nehmendes
            Familienstück, das sich mit dem Erben im weiteren
            Sinne und der individuellen Vorstellung vom Tod
            beschäftigt.
Chronik der AKS-Theateraufführungen 2019 Ich bin Emilia, holt mich hier raus. (Q2 Ajnwojner)
Chronik der AKS-Theateraufführungen

              2014
            macht Schule macht? (Q2 Reißfelder)

            Ist die Schule Himmel oder Hölle? Welche Typen von
            Lehrern/innen und Schülern/innen begegnen einem an
            diesem seltsamen Ort? Diese Frage versuchte desrDS-
            Kurs der Q1/2 von Frau Reißfelder spielerisch zu erfor–
            schen. Sie schufen dabei Situationen aus dem Alltag, die
            vielen nur allzu bekannt vorkommen, selbstverständlich
            parodistisch zugespitzt und mit einer gehörigen Portion
            Ironie. Beobachtet und kommentiert wird das Ganze
            von Engelchen und Teufelchen, die versuchen auf das
            Geschehen Einfluss zu nehmen, um die Figuren für sich
            zu gewinnen. Letztlich bleibt jedoch offen, wer von
            beiden die Oberhand gewinnt…

            Corpus delicti (Q2 Werner)
            „Gesundheit ist der Zustand des vollkommenen
            körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens. Der
            gesunde Mensch fühlt sich frisch und leistungsfähig. Ein
            Mensch, der nicht nach Gesundheit strebt, wird nicht
            krank, sondern ist es schon...“
            Doch was ist, wenn der Staat diese Aufgabe für dich
            übernimmt?

            Schneewittchen 2.0

            Die Fortsetzung des Theaterstückes „Schneewitt-
            chen 2013“, aufgeführt von der Klasse 8Ha im Mai
            2014, machte deutlich, wie der Alltag bei Schnee-
            wittchen und ihrem geliebten Zwerg Liebe aussah:
            Von Liebe war nicht mehr viel zu spüren und als
            sich Schneewittchen auch noch zu einem dubiosen
            Tanzlehrer hingezogen fühlte, war es um Zwerg
            Liebe geschehen und er nahm Rache...
            Diese nicht ganz ernst zu nehmende Handlung
            wurde zur Freude der Zuschauer von vielen
            Tanzeinlagen eingerahmt.
Chronik der AKS-Theateraufführungen 2019 Ich bin Emilia, holt mich hier raus. (Q2 Ajnwojner)
Chronik der AKS-Theateraufführungen

               2013
            Sommernachtstraum ... fast! (Q2 Gunkel-
            Pfitzner)
            Die witzige und temporeiche Komödie um Hermia und
            Lysander, Demetrius und Helena und dem Elfenkönig
            Oberon und seiner Gattin Titania droht an vielen Stellen
            in einem riesigen Debakel zu enden, weil der Diener
            Oberons mit einem Zaubermittel allerlei Unheil
            anrichtet. Dass nebenbei noch Handwerksleute ein
            Theaterstück proben wollen, macht das Chaos perfekt.
            Großes Theater: dramatisch, blutrünstig,
            verwechslungsreich und hochkomisch.
            Macbeth! (Q2 Muschkowski)
            Die Gruppe von Sonja Muschkowski spielt das Drama
            von Macbeth, der getrieben von der Machtgier und dem
            Ehrgeiz seiner Frau und um seines eigenen Vorteils
            willen den beliebten Schottenkönig Duncan ermordet
            und sich als dessen Nachfolger zum Tyrannen
            entwickelt. Wie es die Weissagung der drei Hexen
            angekündigt hat, wird Macbeth am Ende ermordet,
            während Lady Macbeth aufgrund ihrer Schuldgefühle
            wahnsinnig wird und stirbt.
            Schneewittchen 2013 (H7a Walz)

            Das von den Schülerinnen und Schülern der
            Hauptschulklasse 7a entwickelte Theaterstück
            zeigte eine sehr moderne Adaption an das
            gleichnamige Märchen.
            Schneewittchen, welches von Aamir Mushtaq
            gespielt wurde, musste durch manch harte
            Prüfung, ehe es von seinem auserwählten Zwerg
            Liebe gerettet wurde, und beide ihre Zuneigung in
            einem rauschenden Hochzeitsfest besiegeln
            konnten. Das Publikum hatte viel Spaß bei der
            kurzweiligen Aufführung mit Mord, Reanimation
            aus Liebe und dem obligatorischen Hochzeitstanz
Chronik der AKS-Theateraufführungen 2019 Ich bin Emilia, holt mich hier raus. (Q2 Ajnwojner)
Chronik der AKS-Theateraufführungen

              2012
            Top dogs (Q2 Werner)
            Top dogs beschäftigt sich mit gekündigten Topmanagern,
            die der völligen Entfremdung von ihrem Beruf, ihrem
            Privatleben und sich selbst zum Opfer gefallen sind und
            nun mit Hilfe der New Challenge Company versuchen, ihr
            Leben in den Griff zu bekommen und möglichst schnell
            einen neuen Job zu erhalten. Sie alle sind gefangen in
            dem Wahn, nach ihren alten Zielen zu streben: Macht,
            Einfluss, Ansehen und Geld.

            Wir spielen doch nur ... (Q2 Gunkel-Pfitzner)
            Eine Hochzeitsgesellschaft feiert den „schönsten Tag im
            Leben“. Ausgelassen tanzen sie auf der Bühne, führen
            Small-Talk und stürzen sich auf das Büffet. Die
            anfängliche Harmonie täuscht über die Spannungen
            innerhalb der Gruppe hinweg. Wer z.B. hat die Ex des
            Bräutigams eingeladen? Was trennt die Brauteltern?
Chronik der AKS-Theateraufführungen 2019 Ich bin Emilia, holt mich hier raus. (Q2 Ajnwojner)
Chronik der AKS-Theateraufführungen

               2011
            Ich bin’s, Faust! (Q2 Gunkel-Pfitzner)
            An nichts Geringeres als an das wohl wichtigste Drama
            der deutschen Literatur wagt sich der DS-Kurs von Oliver
            Gunkel-Pfitzner. In ihrer nicht ganz so ernsten
            Inszenierung ist Faust natürlich auch auf der Suche
            danach, was die Welt im Innersten zusammenhält – und
            er versucht (vergeblich), sein Lebensglück im Alkohol und
            in der Liebe zu finden. Nicht nur ein, sondern gleich
            mehrere Gretchen stürzt er ins Elend, tatkräftig
            unterstützt vom bösen Mephistopheles.
            (K)ill Will (Q3 Eichmann)
            In Anlehnung an den Roman „Nach Hause schwimmen“
            von Rolf Lappert konfrontiert der DS-Kurs von Rita
            Eichmann die Zuschauer mit den Zuständen in einer
            psychiatrischen Klinik für Suizidpatienten. Es geht um
            vergebliche Liebe, Nähe und Distanz, ausweglose
            Situationen, Betrug und Gier und um die Sache nach der
            Wahrheit und die Suche nach sich selbst.
Chronik der AKS-Theateraufführungen 2019 Ich bin Emilia, holt mich hier raus. (Q2 Ajnwojner)
Chronik der AKS-Theateraufführungen

              2010
            Veränderung (WU 8, Eichmann)
            Die 26 Schülerinnen und Schüler nähern sich dem Thema
            „Veränderung“ assoziativ und zeigen die Auswirkungen
            sowohl familiär-sozialer als auch biologisch-körperlicher
            Veränderungen. Hier wird es in jeder Altersstufe
            spannend, wobei die Zuschauer erfahren können, dass es
            Dinge gibt, die sich nie verändern.

            Still confused (E2 Eichmann)
            Der Theaterkurs der Jgst. 11 fühlt sich in dem Stück „Still
            confused“ vor allem dazwischen und daneben. Es geht
            um das (Nicht)-Zustandekommen von Beziehungen, um
            Lebenspläne, um Wünsche, Träume, Illusionen, um die
            Unsicherheit ob der vielen Möglichkeiten, die jungen
            Erwachsenen heute (vermeintlich) offen stehen. Es geht
            um Haltlosigkeit, Sinnsuche, um die irrationale Sehnsucht
            nach einem festgelegten Weg zu einem festgelegten
            Lebensziel.

            Fassaden (E2)
            Das Stück „Fassaden“ ist im Rahmen des bundesweiten
            „Unart-Performance-Wettbewerbes“ entstanden. Zwei
            Schüler und drei Schülerinnen zeigen ihre selbstständig
            erarbeitete Inszenierung „Fassaden“, in der deutlich wird,
            wie sehr Kleidung Menschen in Schubladen schiebt und
            wie stark die Entwicklung des Individuums durch die
            Gesellschaft (sei es auch nur die Peergroup) beeinflusst
            und gesteuert wird.
Chronik der AKS-Theateraufführungen 2019 Ich bin Emilia, holt mich hier raus. (Q2 Ajnwojner)
Chronik der AKS-Theateraufführungen

              2003
            Aschenkinder (Theater-AG Bartmann)
            Eine Jugendstrafvollzugsanstalt für Mädchen. Geleitet
            von einem Direktor, der es gut meint und die Mädchen
            zur Unterhaltung und für ihre Persönlichkeitsentwicklung
            ein Theaterstück spielen lässt, das Märchen „Aschen-
            puttel“.
            Ein ambitionierter Regisseur erfährt von dem Theater
            hinter Gittern und plant, dieses Schauspiel noch auf einer
            weiteren Ebene in Szene zu setzen. Möglichst viel Privates
            soll für die Zuschauer vor dem Fernseher „herausge-
            kitzelt“ werden.
            Und die Mädchen machen mit, alle - bis auf eine: Die
            Hauptdarstellerin will zwar spielen, weigert sich aber,
            etwas über sich selbst zu erzählen. Doch mit Hilfe der
            Stellvertreterin des Direktors wird der Regisseur sie schon
            weich kochen...
            Ein Märchen hinter Gittern? Wünsche und Träume? Und
            was davon übrigbleibt.
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