EUROBRIEF: NACHRICHTEN - EUROPA GEHT UNS ALLE AN

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EUROBRIEF: NACHRICHTEN - EUROPA GEHT UNS ALLE AN
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EUROBRIEF: NACHRICHTEN

EUROPA GEHT UNS ALLE AN

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                                                   Zur Einstimmung auf die Europawahl gab es in der

letzten Eurobrief-Ausgabe ein kleines Quiz. Haben Sie’s gewusst?
Hier die Antworten:

1. Wie viele deutsche Abgeordnete werden im Europäischen Parlament vertreten sein?
A) 96
B) 99
C) 736
D) 751

2. Wie viele Abgeordnete werden im Europäischen Parlament insgesamt vertreten sein?
A) 96
B) 99
C) 736
D) 751

3. Wann genau wählen die Deutschen Ihr Europäisches Parlament?
A) 22. Mai 2014
B) 23. Mai 2014
C) 24. Mai 2014
D) 25. Mai 2014

Die offizielle Webseite zur Europawahl finden Sie unter:
www.elections2014.eu

EUROPAWOCHE 2014 IM ZEICHEN DER WAHL

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Angesichts der Europawahl am 25. Mai ging es auch bei der diesjährigen Europawoche um

diesen                                             Termin. „Wer seine Zukunft

demokratisch mitbestimmen möchte, kommt um Europa längst nicht mehr herum“, machte
der ehemalige Europaminister Uwe Döring die Bedeutung der Wahl deutlich. Die
Herausforderungen der Zukunft könnten von den Staaten Europas nur gemeinsam
bewältigt werden, fuhr der Landesvorsitzende der Europa-Union Schleswig-Holstein fort.

Der überparteiliche Verband koordinierte die Europawoche wie auch in den vergangenen
Jahren im Auftrag des Ministeriums für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-
Holstein. Statt des Programmheftes zur Europawoche wurde dabei erstmals die
Internetseite www.europatermine-sh.de genutzt.

Die Auswahl war groß: Neben Podiumsdiskussionen und Vorträgen wurden auch neue
Konzepte erprobt. Bei Planspielen konnten junge Menschen Europa selbst ausprobieren
und auf zahlreichen Aktionstagen diskutierten Schüler mit Politikern über europäische
Politik.

In der öffentlichen Wahrnehmung geraten die vielen Vorteile Europas jedoch oft in
Vergessenheit. „Was läuft schief in der EU und welches Europa wollen wir?“, fragte daher
die Zukunftswerkstatt Europa.
Europaministerin Anke Spoorendonk betonte auf der zentralen Abschlussveranstaltung den
ungeheuren Wert, der gerade Schleswig-Holstein aus der EU erwachse. Sie forderte, die
EU müsse sich mehr mit sozialen Themen befassen und sich auch für Minderheitenrechte
stark machen. Die Bürger hätten die Chance, eigene Akzente zu setzen und Einfluss zu
nehmen.

Weitere Informationen:
Europa-Union Schleswig-Holstein
Faluner Weg 28, 24109 Kiel

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Tel: 0431 9 3333, Fax: 0431 92165
www.europa-union-sh.de

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JUNIORWAHL PARALLEL ZUR EUROPAWAHL

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Juniorwahllogo.pdf

Image type unknown                                 Europaministerin Anke Spoorendonk hatte Schülerinnen und
public/uploads//een-hhsh/images/Juniorwahllogo.pdf
Schüler in Schleswig-Holstein dazu aufgerufen, sich parallel zur Europawahl 2014 an der
Juniorwahl zu beteiligen. Ziel dieser bundesweit durchgeführten, simulierten Wahl ist es,
Jugendliche für die Teilnahme an demokratischen Prozessen zu motivieren. „Wir wollen die
Bedeutung der Europawahl stärker in das Bewusstsein von Jugendlichen rücken. Dazu
bietet die Juniorwahl eine gute Möglichkeit“, betonte Spoorendonk bei einem Besuch der
Duborg-Skolen in Flensburg am 19. Mai. Dort besuchte sie das eigens für die Juniorwahl
eingerichtete Wahlbüro und lobte das Engagement der Schülerinnen und Schüler. „In
Schleswig-Holstein nehmen insgesamt 65 Schulen teil, das ist im Bundesvergleich eine
sehr gute Quote“, so die Ministerin.

„Das Europäische Parlament, das am 25. Mai neu gewählt wird, ist die größte internationale
Volksvertretung der Welt und die Gewähr für das demokratische Zustandekommen von
Gesetzen, die europaweit und damit auch in Schleswig-Holstein gelten“, betonte
Spoorendonk anlässlich des Termins.

Juniorwahlen richten sich an Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 7 aller
Schulformen und werden parallel zu tatsächlichen Wahlen im Schulunterricht ca. einen
Monat lang inhaltlich vorbereitet und simuliert. Das Projekt wurde vom Europaministerium
finanziell gefördert.

Weitere Informationen:
www.juniorwahl.de

FÖRDERUNG INNOVATIVER IDEEN IM ENERGIE- UND
UMWELTBEREICH

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                                                   Wie im letzten Jahr war die IB.SH auch in diesem

Jahr nicht nur mit einer Lounge auf der new energy Husum vertreten, sondern auch auf
dem parallel stattfindenden Furgy Kongress.

Gemeinsam mit der WTSH und der IHK veranstaltete IB.SH Europa eine gut besuchte
Informationsveranstaltung zum Thema „Förderung innovativer Ideen im Energie- und
Umweltbereich“. Die 47 Teilnehmer wurden von Thoralf Schlüter von der WTSH durch eine
Reihe kurzer Vorträge geführt. Nach einer Begrüßung durch Gorm Casper von der IHK
Flensburg berichteten Karin Fischer vom Umweltbundesamt, Cornelia Pankratz aus dem
Bereich IB.SH Europa und Susann Dreßler von den IB.SH Förderlotsen über die diversen
Fördermöglichkeiten von Land, Bund und EU.

Veranschaulicht wurden diese Möglichkeiten durch zwei kurze Praxisbeispiele. Dirk
Carstensen von der Firma OffTEC-Base GmbH&Co.KG stellte ein erfolgreiches
Umweltinnovationsprojekt vor, in dem eine getriebelose 3MW Windanlage mit Fördermitteln
des Bundes errichtet wurde. Als zweites berichtete Lukas Wienholt von der ARGE Netz
Schleswig-Holstein von einem Projekt, in dem ein erneuerbares Kraftwerk im Rahmen des
Zukunftsprogramms Wirtschaft gefördert wird.

Im Anschluss an die Fachvorträge fand bei Kaffee und Kuchen ein reger
Meinungsaustausch statt. Dabei zeichneten sich neue vielver-sprechende Projektideen ab,
die in Zukunft gefördert werden können. Alles in allem war es sowohl für die Vortragenden
als auch für die Zuhörer eine gelungene und informative Veranstaltung.

Weitere Informationen über:
Mareike Siewert
IB.SH Europa

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Tel.: 0431/9905 3496
mareike.siewert@ib-sh.de

DEUTSCH-DÄNISCHER WIRTSCHAFTSTAG

                                            Im Rahmen des INTERREG-Projektes "Düppel 2014" fand der

Deutsch-Dänische Wirtschaftstag am 03.04.2014 in einer Produktionshalle bei Danfoss
Silicon Power in Flensburg statt, in dem sich rund 300 Gäste neben den Fachvorträgen in
sechs "Inspirationsforen" über Innovationsthemen von Erneuerbarer Energie bis hin zur
Ernährungswirtschaft informierten. Die IHK Flensburg, die Region Syddanmark, die
Landesregierung Schleswig-Holstein, der Udviklingsråd Sønderjylland sowie weitere
deutsche Unternehmen und Organisationen sind an dem Projekt beteiligt.

Anette Benz, IB.SH Europa, und Susann Dreßler, IB.SH Förderlotsen, repräsentierten in
einem Gemeinschaftsstand mit der Bürgschaftsbank und der Mittelständischen
Beteiligungsgesellschaft die schleswig-holsteinische Förderfamilie und führten zahlreiche
interessante Gespräche.

Im Rahmen des Deutsch-Dänischen Wirtschaftstages wurden außerdem neun
zukunftsweisende Projekte mit grenzübergreifender Bedeutung geehrt. Ralph Müller-Beck,
Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums, hob das große wirtschaftliche Potenzial der
Grenzregion hervor, das durch eine engere Zusammenarbeit optimal erschlossen werden
könne: "Die Unternehmen nördlich und südlich der Grenze stehen bei der Schaffung von
wirtschaftlichem Wachstum und Arbeitsplätzen vor gemeinsamen Herausforderungen.
Daher gilt es, das Potenzial über die Grenze hinweg durch bessere Nutzung der jeweiligen
Stärken zu heben."

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Weitere Informationen über
Anette Benz (Tel.: 0431/9905 3494, anette.benz@ib-sh.de).

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DÄNISCHE DELEGATION ZU GAST IM NORDEN

                                                   Dänemark ist nicht fern - IB.SH Europa hatte zeitgleich mit dem

Deutsch-Dänischen Forum auch eine Delegation aus dem Nachbarland zu Gast in
Hamburg und Kiel.

Die fünf Dänen aus der Region Seeland werden in der nächsten Förderperiode ebenfalls
Enterprise Europe Network (EEN) werden und nutzten daher die langjährigen Erfahrungen
des IB.SH Teams. Darüber hinaus fand auch ein Austausch über die 2014 neu
hinzugekommene Aufgaben des EEN statt: Beratung zur Steigerung der
Innovationsfähigkeit von Unternehmen („Enhancing the innovation management capacities
of SMEs“).

Neben der IB.SH waren auch die Kooperationspartner WTSH und IFB Hamburg
Anlaufpunkte für die Wirtschaftsförderer. Und natürlich durfte auch eine Stadtführung durch
die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt nicht fehlen, bevor es wieder gen Dänemark
ging. Das IB.SH Europa Team wird im regen Austausch mit unseren nördlichen Nachbarn
bleiben.

Weitere Informationen über

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Cornelia Pankratz, IB.SH Europa (cornelia.pankratz@ib-sh.de, Tel.: 0431 9905-3495).

PRÄSIDENT DER FRANZÖSISCHEN PARTNERREGION PAYS DE LA
LOIRE BESUCHT SCHLESWIG-HOLSTEIN

                                            Auf Einladung von Ministerpräsident Torsten Albig war der

Präsident der westfranzösischen Region Pays de la Loire, Jacques Auxiette, in Schleswig-
Holstein zu Gast.

Vom 7. bis 10. April 2014 besuchte der höchste Repräsentant der seit über 20 Jahren eng
mit Schleswig-Holstein kooperierenden Region mit seiner Delegation unter anderem das
GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel und die Windkraft Nord AG (WKN
AG) in Husum.

Zum Thema Inklusion stand ein Unterrichts-Besuch am Gymnasium Bad Segeberg auf dem
Programm. Ministerpräsident Albig begrüßte Regionalpräsident Auxiette auch im Kabinett.
In seiner Rede hob Albig hervor: „Nur gemeinsam können die europäischen Regionen die
Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft bestehen.“

Im Gespräch mit der Landesregierung ging es der Delegation um eine noch engere
Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur, Bildung und Windenergie. Insbesondere soll die
Kooperation auf dem Gebiet der Windenergie ausgebaut werden. Pays de la Loire gilt als
wichtiger Windenergie-Offshore-Cluster.

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Bereits seit 1992 unterhält Schleswig-Holstein die Partnerschaft mit Pays de la Loire. Im
Mittelpunkt stehen Austausch- und Kooperationsprojekte im Bildungsbereich, in der Kultur
und zur wirtschaftlichen Entwicklung.

Ansprechpartnerin im Ministerium für Justiz, Kultur und Europa:
Angela Iwersen, Tel.: 0431 988 2641, E-Mail: angela.iwersen@jumi.landsh.de

DEUTSCHER FRÜHLING IN ESTLAND

                    Vom 21. April bis 12. Mai 2014 beteiligte sich Schleswig-Holstein als

Partnerland des Deutschen Frühlings in Estland. Dazu gehörten unter anderem eine
Filmreihe, ein Workshop zur Biovermarktung, Informationen zu Tourismus und Gesundheit
sowie der Preis der deutschen Wirtschaft.

Ministerpräsident Torsten Albig sowie Europa- und Kulturministerin Anke Spoorendonk
reisten zur Eröffnung nach Tallinn. Die Auftaktveranstaltung am 24. April 2014 wurde mit
Hilfe der deutschen Botschaft organisiert und durch eine Kunstausstellung der Muthesius
Kunsthochschule Kiel und einem Jazzbaltica-Ensemble unter der Leitung von Nils
Landgren gestaltet. Für das leibliche Wohl wurde mit kulinarischen Spezialitäten aus
Schleswig-Holstein gesorgt.

Ministerpräsident Albig und Ministerin Spoorendonk nutzten die Gelegenheit zum
Austausch mit zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur.

Der „Deutsche Frühling in Estland“ wird erst im 2. Jahr mit einem Partnerland bestritten.
2013 eröffnete Bayern die deutschen Aktivitäten in dem baltischen Land. Schleswig-
Holstein pflegt seit über 20 Jahren freundschaftliche Beziehungen in die baltischen Länder.
Anlässlich seiner Reise durch das Baltikum im Mai 2013 hatte Torsten Albig die Beteiligung
Schleswig-Holsteins als Partnerland für 2014 zugesagt.

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Ansprechpartnerin im Ministerium für Justiz, Kultur und Europa:
Angela Iwersen, Tel.: 0431 988 2641, E-Mail: angela.iwersen@jumi.landsh.de

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LANDESPROGRAMM NEUE ARBEIT: ERSTE ANTRAGSRUNDEN
GESTARTET

                           Schleswig-Holstein gehört europaweit zur Spitzengruppe der Länder, die ihr
Operationelles ESF-Programm offiziell zur Genehmigung bei der EU-Kommission
eingereicht haben. Das Landesprogramm „Neue Arbeit“ soll Mitte dieses Jahres starten,
erste Antragsrunden und Ideenwettwerbe hat das Arbeitsministerium bereits gestartet.
Dazu gehören die Aufrufe zur Teilnahme an Ideenwettbewerben zu
Existenzgründerprojekten für Arbeitslose und für Projekte, die langzeitarbeitslose
Menschen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bringen sollen. Auch die
Antragsrunden für die Beratungsstellen Frau und Beruf oder für Produktionsschulen, die
junge Menschen unter 25 Jahren ohne Schul- oder beruflichen Abschluss unterstützen,
wurden auf den Weg gebracht, ebenso die Aktion „Beratungsnetzwerk
Fachkräftesicherung“.

Die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften ist das übergeordnete Ziel des
„Landesprogramms Neue Arbeit“. Darüber hinaus wird es Unterstützung bei der Integration
von Menschen bieten, die es besonders schwer haben, in den ersten Arbeitsmarkt zu
gelangen. Weitere Maßnahmen fördern das Potential junger Menschen. Insgesamt stehen
für die Jahre 2014 bis 2020 knapp 89 Millionen Euro ESF-Mittel zur Verfügung. Zusammen
mit weiteren Kofinanzierungsmitteln wird das „Landesprogramm Neue Arbeit“ ein Volumen
von rund 240 Millionen Euro haben.

Weitere Informationen: www.ib-sh.de/neue-arbeit

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INTERREG 5A-PROGRAMM GESTARTET: NEUES PROGRAMM -
NEUE MÖGLICHKEITEN

                            In der fünften Förderperiode von 2014 bis 2020 wird das neue deutsch-

dänische INTERREG-Programm Wachstum und Zusammenarbeit über die Grenze fördern.
Im Programm stehen knapp 90 Mio. Euro an Fördermitteln für Projekte zur Verfügung.

Anfang März 2014 haben das INTERREG-Sekretariat in Trägerschaft der Region
Syddanmark in Kruså und die Verwaltungsbehörde bei der Investitionsbank Schleswig-
Holstein (IB.SH) in Kiel ihre Arbeit aufgenommen. Das Personal setzt sich aus erfahrenen
Mitarbeitern der früheren Programme sowie neuen Kräften zusammen. Die Mitarbeiter
bewegen sich problemlos in der deutschen und dänischen Kultur und Sprache. Die
Programmmitarbeiter werden zu bestimmten Terminen in der gesamten Region anzutreffen
sein, um gemeinsam mit Akteuren neue Projektideen zu besprechen.

Verantwortlich für die Durchführung des Programms sind die elf deutschen und dänischen
Programmpartner. Durch die Zusammenlegung der zwei früheren INTERREG A-
Programme entsteht eine große Programmregion, die neue Kooperationen und
Partnerschaften für strategische Projekte ermöglicht.

Projekte können in folgenden vier Bereichen gefördert werden:

            Grenzüberschreitende Innovation
            Nachhaltige Entwicklung
            Beschäftigung
            Funktionelle Zusammenarbeit

Die erste Antragsfrist für Projekte ist für Ende des Jahres vorgesehen. Projektakteure
sollten bereits jetzt das Sekretariat mit ihren Ideen für grenzüberschreitende Projekte
kontaktieren. An einer Programmhomepage wird momentan gearbeitet. Aktuelle

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Informationen können unter www.fehmarnbeltregion.net oder www.interreg4a.de/interreg5a
eingesehen werden.

AUFTAKTKONFERENZ ZUR NEUEN FÖRDERPERIODE INTERREG B
2014-2020

                                      Ziel der Konferenz am 06. und 07. Mai 2014 im Bundesministerium
für Verkehr und digitale Infrastruktur mit ca. 400 Teilnehmern war es, neue Projektpartner
zu gewinnen, diese mit bestehenden Akteuren zu vernetzen und neue Themen der
transnationalen Zusammenarbeit vorzustellen.

Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
(BMVI), eröffnete die Konferenz. Im Anschluss diskutierten Vertreter der Europäischen
Kommission, des Bundes, aus Verbänden, Ländern und Städten die kommenden
Herausforderungen der transnationalen Zusammenarbeit. Als Vertreter der Länder nahm
Staatssekretär Dr. Eberhard Schmidt-Elsaeßer vom Ministerium für Justiz, Kultur und
Europa des Landes Schleswig-Holstein an der Diskussion teil. Er betonte, dass die
Ostseekooperation in Schleswig-Holstein weiterhin hohen Stellenwert genieße. „Für die
neue Förderperiode wünsche ich mir eine enge Verknüpfung von EU-Ostseestrategie und
INTERREG Ostseeprogramm, damit die in der Ostseestrategie benannten Ziele durch
konkrete Projekte im Rahmen des INTERREG B Ostseeprogramms umgesetzt werden
können“, so der Staatssekretär.

Am zweiten Veranstaltungstag stand die inhaltliche Neuausrichtung der Programme im
Fokus. Für die INTERREG B Programme mit deutscher Beteiligung (6 Kooperationsräume)
stehen bis 2020 insgesamt EU-Fördermittel in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro zur
Verfügung – gegenüber der jetzt auslaufenden Förderperiode immerhin ein Drittel mehr.

Weitere Informationen unter: www.interreg.de

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AUF DER ZIELGERADEN: OSTSEERAUMPROGRAMM 2014 -2020
VERABSCHIEDET

                                   Innovation, effiziente Ressourcennutzung und Erreichbarkeit: der

Fokus des neuen Ostseeraumprogramms steht fest. Nach mehr als zwei Jahren intensiver
Arbeit hat der internationale Planungsaus-schuss das Kooperationsprogramm am 14. Mai
2014 in Warschau verabschiedet. Auch eine Seed Money Facility zur Umsetzung der EU
Strategie für den Ostseeraum ist im Programm vorgesehen.

Das Ostseeraumprogramm 2014-2020 wird nun den Regierungen aller Programmstaaten
zur Genehmigung vorgelegt. Bis Juli soll das Programm bei der Europäischen Kommission
eingereicht werden, um abschließend genehmigt zu werden. Wann die Förderung starten
kann, wird auf der Programmkonferenz vom 26.-27. November in Warschau bekannt
gegeben. Ab September 2014 wird das Gemeinsame Sekretariat des
Ostseeraumprogramms Antragsteller zu konkreten Projektideen beraten.

Weitere Informationen: eu.baltic.net

PROGRAMM SÜDLICHE OSTSEE - SCHLIEßUNG DER
KONTAKTSTELLE FÜR MECKLENBURG - VORPOMMERN

                               Zum 31. Dezember 2013 wurde die Kontaktstelle Mecklenburg
Vorpommerns zum Programm Südliche Ostsee in Rostock geschlossen. Eine neue

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Kontaktstelle soll eingerichtet werden. Derzeit ist jedoch noch nicht geklärt, wer diese
betreuen wird.

Mit dem INTERREG IVA-Programm Südliche Ostsee wird die gren-züberschreitende
Zusammenarbeit gefördert. Das Programmgebiet umfasst die Küstenregionen Dänemarks,
Deutschlands (Mecklen-burg-Vorpommern), Litauens, Polens und Schwedens sowie die
Region Kaliningrad in Westrussland. Zurzeit werden die letzten Projekte der Förderperiode
2007-2013 umgesetzt und das neue Programm für die Förderperiode 2014-2020 vorbereitet.

Für das Land Mecklenburg-Vorpommern verwaltete die IB.SH bis Ende 2013 die
Programmkontaktstelle in Rostock, in enger Nachbarschaft zum Sekretariat des
Ostseeprogrammes. Seit 2008 berieten die Mitarbeiter der IB.SH in Rostock regionale
Institutionen bei der Beantragung von Fördergeldern und unterstützten das polni-sche
Programmsekretariat in Gdansk bei der Projektbetreuung sowie bei Veranstaltungen. Dabei
arbeiteten sie eng mit dem Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus in Mecklenburg-
Vorpommern zusammen. Insgesamt konnten dadurch im Programm Südliche Ostsee
Partner aus Mecklenburg-Vorpommern an 44 unterschiedlichen Projekten teilnehmen und
16 davon sogar als federführende Konsortialpartner leiten.

Ansprechpartnerin für das Programm in Deutschland ist zurzeit Frau Heike Schütte im o.g.
Ministerium in Schwerin. Programminformationen erhalten Sie unter: www.southbaltic.eu

MISSIONS FOR GROWTH B2B ISRAEL

                            Nach der erfolgreichen Unternehmerreise der Europäischen Kom-mission
nach Israel im Oktober 2013 wird vom 24.-26. Juni erneut eine Reise nach Tel Aviv unter
der Leitung des Leiters der Generaldirektion Unternehmen und Industrie stattfinden.
Zusätzlich organisiert das Enterprise Europe Network ein Matchmakingevent um
Partnerschaften zwischen europäischen und israelischen Unternehmen zu initiieren.

Vor allem kleine und mittlere Unternehmen in den Bereichen Tourismus, High-Tech, sichere
Infrastrukturen und modernste Fertigung haben so die Möglichkeit den Wachstumsmarkt

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Israel kennen zu lernen und darüber hinaus ein Netzwerk mit wichtigen politischen
Entscheidungsträgern und lokalen Behörden zu knüpfen.

Anmeldung zur Missions for Growth unter: ec.europa.eu
zum Matchmakingevent unter: www.b2match.eu

Weitere Informationen auch über
Mareike Siewert, IB.SH Europa (mareike.siewert@ib-sh.de, Tel.: 0431 9905-3496).

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