EUROBRIEF: NACHRICHTEN - EUROPA GEHT UNS ALLE AN
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EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein EUROBRIEF: NACHRICHTEN EUROPA GEHT UNS ALLE AN Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Zur Einstimmung auf die Europawahl gab es in der letzten Eurobrief-Ausgabe ein kleines Quiz. Haben Sie’s gewusst? Hier die Antworten: 1. Wie viele deutsche Abgeordnete werden im Europäischen Parlament vertreten sein? A) 96 B) 99 C) 736 D) 751 2. Wie viele Abgeordnete werden im Europäischen Parlament insgesamt vertreten sein? A) 96 B) 99 C) 736 D) 751 3. Wann genau wählen die Deutschen Ihr Europäisches Parlament? A) 22. Mai 2014 B) 23. Mai 2014 C) 24. Mai 2014 D) 25. Mai 2014 Die offizielle Webseite zur Europawahl finden Sie unter: www.elections2014.eu EUROPAWOCHE 2014 IM ZEICHEN DER WAHL Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Angesichts der Europawahl am 25. Mai ging es auch bei der diesjährigen Europawoche um diesen Termin. „Wer seine Zukunft demokratisch mitbestimmen möchte, kommt um Europa längst nicht mehr herum“, machte der ehemalige Europaminister Uwe Döring die Bedeutung der Wahl deutlich. Die Herausforderungen der Zukunft könnten von den Staaten Europas nur gemeinsam bewältigt werden, fuhr der Landesvorsitzende der Europa-Union Schleswig-Holstein fort. Der überparteiliche Verband koordinierte die Europawoche wie auch in den vergangenen Jahren im Auftrag des Ministeriums für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig- Holstein. Statt des Programmheftes zur Europawoche wurde dabei erstmals die Internetseite www.europatermine-sh.de genutzt. Die Auswahl war groß: Neben Podiumsdiskussionen und Vorträgen wurden auch neue Konzepte erprobt. Bei Planspielen konnten junge Menschen Europa selbst ausprobieren und auf zahlreichen Aktionstagen diskutierten Schüler mit Politikern über europäische Politik. In der öffentlichen Wahrnehmung geraten die vielen Vorteile Europas jedoch oft in Vergessenheit. „Was läuft schief in der EU und welches Europa wollen wir?“, fragte daher die Zukunftswerkstatt Europa. Europaministerin Anke Spoorendonk betonte auf der zentralen Abschlussveranstaltung den ungeheuren Wert, der gerade Schleswig-Holstein aus der EU erwachse. Sie forderte, die EU müsse sich mehr mit sozialen Themen befassen und sich auch für Minderheitenrechte stark machen. Die Bürger hätten die Chance, eigene Akzente zu setzen und Einfluss zu nehmen. Weitere Informationen: Europa-Union Schleswig-Holstein Faluner Weg 28, 24109 Kiel Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Tel: 0431 9 3333, Fax: 0431 92165 www.europa-union-sh.de Zurück zur Übersicht! JUNIORWAHL PARALLEL ZUR EUROPAWAHL Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Juniorwahllogo.pdf Image type unknown Europaministerin Anke Spoorendonk hatte Schülerinnen und public/uploads//een-hhsh/images/Juniorwahllogo.pdf Schüler in Schleswig-Holstein dazu aufgerufen, sich parallel zur Europawahl 2014 an der Juniorwahl zu beteiligen. Ziel dieser bundesweit durchgeführten, simulierten Wahl ist es, Jugendliche für die Teilnahme an demokratischen Prozessen zu motivieren. „Wir wollen die Bedeutung der Europawahl stärker in das Bewusstsein von Jugendlichen rücken. Dazu bietet die Juniorwahl eine gute Möglichkeit“, betonte Spoorendonk bei einem Besuch der Duborg-Skolen in Flensburg am 19. Mai. Dort besuchte sie das eigens für die Juniorwahl eingerichtete Wahlbüro und lobte das Engagement der Schülerinnen und Schüler. „In Schleswig-Holstein nehmen insgesamt 65 Schulen teil, das ist im Bundesvergleich eine sehr gute Quote“, so die Ministerin. „Das Europäische Parlament, das am 25. Mai neu gewählt wird, ist die größte internationale Volksvertretung der Welt und die Gewähr für das demokratische Zustandekommen von Gesetzen, die europaweit und damit auch in Schleswig-Holstein gelten“, betonte Spoorendonk anlässlich des Termins. Juniorwahlen richten sich an Schülerinnen und Schülern ab Klassenstufe 7 aller Schulformen und werden parallel zu tatsächlichen Wahlen im Schulunterricht ca. einen Monat lang inhaltlich vorbereitet und simuliert. Das Projekt wurde vom Europaministerium finanziell gefördert. Weitere Informationen: www.juniorwahl.de FÖRDERUNG INNOVATIVER IDEEN IM ENERGIE- UND UMWELTBEREICH Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Wie im letzten Jahr war die IB.SH auch in diesem Jahr nicht nur mit einer Lounge auf der new energy Husum vertreten, sondern auch auf dem parallel stattfindenden Furgy Kongress. Gemeinsam mit der WTSH und der IHK veranstaltete IB.SH Europa eine gut besuchte Informationsveranstaltung zum Thema „Förderung innovativer Ideen im Energie- und Umweltbereich“. Die 47 Teilnehmer wurden von Thoralf Schlüter von der WTSH durch eine Reihe kurzer Vorträge geführt. Nach einer Begrüßung durch Gorm Casper von der IHK Flensburg berichteten Karin Fischer vom Umweltbundesamt, Cornelia Pankratz aus dem Bereich IB.SH Europa und Susann Dreßler von den IB.SH Förderlotsen über die diversen Fördermöglichkeiten von Land, Bund und EU. Veranschaulicht wurden diese Möglichkeiten durch zwei kurze Praxisbeispiele. Dirk Carstensen von der Firma OffTEC-Base GmbH&Co.KG stellte ein erfolgreiches Umweltinnovationsprojekt vor, in dem eine getriebelose 3MW Windanlage mit Fördermitteln des Bundes errichtet wurde. Als zweites berichtete Lukas Wienholt von der ARGE Netz Schleswig-Holstein von einem Projekt, in dem ein erneuerbares Kraftwerk im Rahmen des Zukunftsprogramms Wirtschaft gefördert wird. Im Anschluss an die Fachvorträge fand bei Kaffee und Kuchen ein reger Meinungsaustausch statt. Dabei zeichneten sich neue vielver-sprechende Projektideen ab, die in Zukunft gefördert werden können. Alles in allem war es sowohl für die Vortragenden als auch für die Zuhörer eine gelungene und informative Veranstaltung. Weitere Informationen über: Mareike Siewert IB.SH Europa Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Tel.: 0431/9905 3496 mareike.siewert@ib-sh.de DEUTSCH-DÄNISCHER WIRTSCHAFTSTAG Im Rahmen des INTERREG-Projektes "Düppel 2014" fand der Deutsch-Dänische Wirtschaftstag am 03.04.2014 in einer Produktionshalle bei Danfoss Silicon Power in Flensburg statt, in dem sich rund 300 Gäste neben den Fachvorträgen in sechs "Inspirationsforen" über Innovationsthemen von Erneuerbarer Energie bis hin zur Ernährungswirtschaft informierten. Die IHK Flensburg, die Region Syddanmark, die Landesregierung Schleswig-Holstein, der Udviklingsråd Sønderjylland sowie weitere deutsche Unternehmen und Organisationen sind an dem Projekt beteiligt. Anette Benz, IB.SH Europa, und Susann Dreßler, IB.SH Förderlotsen, repräsentierten in einem Gemeinschaftsstand mit der Bürgschaftsbank und der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft die schleswig-holsteinische Förderfamilie und führten zahlreiche interessante Gespräche. Im Rahmen des Deutsch-Dänischen Wirtschaftstages wurden außerdem neun zukunftsweisende Projekte mit grenzübergreifender Bedeutung geehrt. Ralph Müller-Beck, Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums, hob das große wirtschaftliche Potenzial der Grenzregion hervor, das durch eine engere Zusammenarbeit optimal erschlossen werden könne: "Die Unternehmen nördlich und südlich der Grenze stehen bei der Schaffung von wirtschaftlichem Wachstum und Arbeitsplätzen vor gemeinsamen Herausforderungen. Daher gilt es, das Potenzial über die Grenze hinweg durch bessere Nutzung der jeweiligen Stärken zu heben." Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Weitere Informationen über Anette Benz (Tel.: 0431/9905 3494, anette.benz@ib-sh.de). Zurück zur Übersicht! DÄNISCHE DELEGATION ZU GAST IM NORDEN Dänemark ist nicht fern - IB.SH Europa hatte zeitgleich mit dem Deutsch-Dänischen Forum auch eine Delegation aus dem Nachbarland zu Gast in Hamburg und Kiel. Die fünf Dänen aus der Region Seeland werden in der nächsten Förderperiode ebenfalls Enterprise Europe Network (EEN) werden und nutzten daher die langjährigen Erfahrungen des IB.SH Teams. Darüber hinaus fand auch ein Austausch über die 2014 neu hinzugekommene Aufgaben des EEN statt: Beratung zur Steigerung der Innovationsfähigkeit von Unternehmen („Enhancing the innovation management capacities of SMEs“). Neben der IB.SH waren auch die Kooperationspartner WTSH und IFB Hamburg Anlaufpunkte für die Wirtschaftsförderer. Und natürlich durfte auch eine Stadtführung durch die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt nicht fehlen, bevor es wieder gen Dänemark ging. Das IB.SH Europa Team wird im regen Austausch mit unseren nördlichen Nachbarn bleiben. Weitere Informationen über Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Cornelia Pankratz, IB.SH Europa (cornelia.pankratz@ib-sh.de, Tel.: 0431 9905-3495). PRÄSIDENT DER FRANZÖSISCHEN PARTNERREGION PAYS DE LA LOIRE BESUCHT SCHLESWIG-HOLSTEIN Auf Einladung von Ministerpräsident Torsten Albig war der Präsident der westfranzösischen Region Pays de la Loire, Jacques Auxiette, in Schleswig- Holstein zu Gast. Vom 7. bis 10. April 2014 besuchte der höchste Repräsentant der seit über 20 Jahren eng mit Schleswig-Holstein kooperierenden Region mit seiner Delegation unter anderem das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel und die Windkraft Nord AG (WKN AG) in Husum. Zum Thema Inklusion stand ein Unterrichts-Besuch am Gymnasium Bad Segeberg auf dem Programm. Ministerpräsident Albig begrüßte Regionalpräsident Auxiette auch im Kabinett. In seiner Rede hob Albig hervor: „Nur gemeinsam können die europäischen Regionen die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft bestehen.“ Im Gespräch mit der Landesregierung ging es der Delegation um eine noch engere Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur, Bildung und Windenergie. Insbesondere soll die Kooperation auf dem Gebiet der Windenergie ausgebaut werden. Pays de la Loire gilt als wichtiger Windenergie-Offshore-Cluster. Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Bereits seit 1992 unterhält Schleswig-Holstein die Partnerschaft mit Pays de la Loire. Im Mittelpunkt stehen Austausch- und Kooperationsprojekte im Bildungsbereich, in der Kultur und zur wirtschaftlichen Entwicklung. Ansprechpartnerin im Ministerium für Justiz, Kultur und Europa: Angela Iwersen, Tel.: 0431 988 2641, E-Mail: angela.iwersen@jumi.landsh.de DEUTSCHER FRÜHLING IN ESTLAND Vom 21. April bis 12. Mai 2014 beteiligte sich Schleswig-Holstein als Partnerland des Deutschen Frühlings in Estland. Dazu gehörten unter anderem eine Filmreihe, ein Workshop zur Biovermarktung, Informationen zu Tourismus und Gesundheit sowie der Preis der deutschen Wirtschaft. Ministerpräsident Torsten Albig sowie Europa- und Kulturministerin Anke Spoorendonk reisten zur Eröffnung nach Tallinn. Die Auftaktveranstaltung am 24. April 2014 wurde mit Hilfe der deutschen Botschaft organisiert und durch eine Kunstausstellung der Muthesius Kunsthochschule Kiel und einem Jazzbaltica-Ensemble unter der Leitung von Nils Landgren gestaltet. Für das leibliche Wohl wurde mit kulinarischen Spezialitäten aus Schleswig-Holstein gesorgt. Ministerpräsident Albig und Ministerin Spoorendonk nutzten die Gelegenheit zum Austausch mit zahlreichen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Der „Deutsche Frühling in Estland“ wird erst im 2. Jahr mit einem Partnerland bestritten. 2013 eröffnete Bayern die deutschen Aktivitäten in dem baltischen Land. Schleswig- Holstein pflegt seit über 20 Jahren freundschaftliche Beziehungen in die baltischen Länder. Anlässlich seiner Reise durch das Baltikum im Mai 2013 hatte Torsten Albig die Beteiligung Schleswig-Holsteins als Partnerland für 2014 zugesagt. Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Ansprechpartnerin im Ministerium für Justiz, Kultur und Europa: Angela Iwersen, Tel.: 0431 988 2641, E-Mail: angela.iwersen@jumi.landsh.de Zurück zur Übersicht! LANDESPROGRAMM NEUE ARBEIT: ERSTE ANTRAGSRUNDEN GESTARTET Schleswig-Holstein gehört europaweit zur Spitzengruppe der Länder, die ihr Operationelles ESF-Programm offiziell zur Genehmigung bei der EU-Kommission eingereicht haben. Das Landesprogramm „Neue Arbeit“ soll Mitte dieses Jahres starten, erste Antragsrunden und Ideenwettwerbe hat das Arbeitsministerium bereits gestartet. Dazu gehören die Aufrufe zur Teilnahme an Ideenwettbewerben zu Existenzgründerprojekten für Arbeitslose und für Projekte, die langzeitarbeitslose Menschen in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bringen sollen. Auch die Antragsrunden für die Beratungsstellen Frau und Beruf oder für Produktionsschulen, die junge Menschen unter 25 Jahren ohne Schul- oder beruflichen Abschluss unterstützen, wurden auf den Weg gebracht, ebenso die Aktion „Beratungsnetzwerk Fachkräftesicherung“. Die Sicherung und Gewinnung von Fachkräften ist das übergeordnete Ziel des „Landesprogramms Neue Arbeit“. Darüber hinaus wird es Unterstützung bei der Integration von Menschen bieten, die es besonders schwer haben, in den ersten Arbeitsmarkt zu gelangen. Weitere Maßnahmen fördern das Potential junger Menschen. Insgesamt stehen für die Jahre 2014 bis 2020 knapp 89 Millionen Euro ESF-Mittel zur Verfügung. Zusammen mit weiteren Kofinanzierungsmitteln wird das „Landesprogramm Neue Arbeit“ ein Volumen von rund 240 Millionen Euro haben. Weitere Informationen: www.ib-sh.de/neue-arbeit Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein INTERREG 5A-PROGRAMM GESTARTET: NEUES PROGRAMM - NEUE MÖGLICHKEITEN In der fünften Förderperiode von 2014 bis 2020 wird das neue deutsch- dänische INTERREG-Programm Wachstum und Zusammenarbeit über die Grenze fördern. Im Programm stehen knapp 90 Mio. Euro an Fördermitteln für Projekte zur Verfügung. Anfang März 2014 haben das INTERREG-Sekretariat in Trägerschaft der Region Syddanmark in Kruså und die Verwaltungsbehörde bei der Investitionsbank Schleswig- Holstein (IB.SH) in Kiel ihre Arbeit aufgenommen. Das Personal setzt sich aus erfahrenen Mitarbeitern der früheren Programme sowie neuen Kräften zusammen. Die Mitarbeiter bewegen sich problemlos in der deutschen und dänischen Kultur und Sprache. Die Programmmitarbeiter werden zu bestimmten Terminen in der gesamten Region anzutreffen sein, um gemeinsam mit Akteuren neue Projektideen zu besprechen. Verantwortlich für die Durchführung des Programms sind die elf deutschen und dänischen Programmpartner. Durch die Zusammenlegung der zwei früheren INTERREG A- Programme entsteht eine große Programmregion, die neue Kooperationen und Partnerschaften für strategische Projekte ermöglicht. Projekte können in folgenden vier Bereichen gefördert werden: Grenzüberschreitende Innovation Nachhaltige Entwicklung Beschäftigung Funktionelle Zusammenarbeit Die erste Antragsfrist für Projekte ist für Ende des Jahres vorgesehen. Projektakteure sollten bereits jetzt das Sekretariat mit ihren Ideen für grenzüberschreitende Projekte kontaktieren. An einer Programmhomepage wird momentan gearbeitet. Aktuelle Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Informationen können unter www.fehmarnbeltregion.net oder www.interreg4a.de/interreg5a eingesehen werden. AUFTAKTKONFERENZ ZUR NEUEN FÖRDERPERIODE INTERREG B 2014-2020 Ziel der Konferenz am 06. und 07. Mai 2014 im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur mit ca. 400 Teilnehmern war es, neue Projektpartner zu gewinnen, diese mit bestehenden Akteuren zu vernetzen und neue Themen der transnationalen Zusammenarbeit vorzustellen. Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), eröffnete die Konferenz. Im Anschluss diskutierten Vertreter der Europäischen Kommission, des Bundes, aus Verbänden, Ländern und Städten die kommenden Herausforderungen der transnationalen Zusammenarbeit. Als Vertreter der Länder nahm Staatssekretär Dr. Eberhard Schmidt-Elsaeßer vom Ministerium für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-Holstein an der Diskussion teil. Er betonte, dass die Ostseekooperation in Schleswig-Holstein weiterhin hohen Stellenwert genieße. „Für die neue Förderperiode wünsche ich mir eine enge Verknüpfung von EU-Ostseestrategie und INTERREG Ostseeprogramm, damit die in der Ostseestrategie benannten Ziele durch konkrete Projekte im Rahmen des INTERREG B Ostseeprogramms umgesetzt werden können“, so der Staatssekretär. Am zweiten Veranstaltungstag stand die inhaltliche Neuausrichtung der Programme im Fokus. Für die INTERREG B Programme mit deutscher Beteiligung (6 Kooperationsräume) stehen bis 2020 insgesamt EU-Fördermittel in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung – gegenüber der jetzt auslaufenden Förderperiode immerhin ein Drittel mehr. Weitere Informationen unter: www.interreg.de Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Zurück zur Übersicht! AUF DER ZIELGERADEN: OSTSEERAUMPROGRAMM 2014 -2020 VERABSCHIEDET Innovation, effiziente Ressourcennutzung und Erreichbarkeit: der Fokus des neuen Ostseeraumprogramms steht fest. Nach mehr als zwei Jahren intensiver Arbeit hat der internationale Planungsaus-schuss das Kooperationsprogramm am 14. Mai 2014 in Warschau verabschiedet. Auch eine Seed Money Facility zur Umsetzung der EU Strategie für den Ostseeraum ist im Programm vorgesehen. Das Ostseeraumprogramm 2014-2020 wird nun den Regierungen aller Programmstaaten zur Genehmigung vorgelegt. Bis Juli soll das Programm bei der Europäischen Kommission eingereicht werden, um abschließend genehmigt zu werden. Wann die Förderung starten kann, wird auf der Programmkonferenz vom 26.-27. November in Warschau bekannt gegeben. Ab September 2014 wird das Gemeinsame Sekretariat des Ostseeraumprogramms Antragsteller zu konkreten Projektideen beraten. Weitere Informationen: eu.baltic.net PROGRAMM SÜDLICHE OSTSEE - SCHLIEßUNG DER KONTAKTSTELLE FÜR MECKLENBURG - VORPOMMERN Zum 31. Dezember 2013 wurde die Kontaktstelle Mecklenburg Vorpommerns zum Programm Südliche Ostsee in Rostock geschlossen. Eine neue Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Kontaktstelle soll eingerichtet werden. Derzeit ist jedoch noch nicht geklärt, wer diese betreuen wird. Mit dem INTERREG IVA-Programm Südliche Ostsee wird die gren-züberschreitende Zusammenarbeit gefördert. Das Programmgebiet umfasst die Küstenregionen Dänemarks, Deutschlands (Mecklen-burg-Vorpommern), Litauens, Polens und Schwedens sowie die Region Kaliningrad in Westrussland. Zurzeit werden die letzten Projekte der Förderperiode 2007-2013 umgesetzt und das neue Programm für die Förderperiode 2014-2020 vorbereitet. Für das Land Mecklenburg-Vorpommern verwaltete die IB.SH bis Ende 2013 die Programmkontaktstelle in Rostock, in enger Nachbarschaft zum Sekretariat des Ostseeprogrammes. Seit 2008 berieten die Mitarbeiter der IB.SH in Rostock regionale Institutionen bei der Beantragung von Fördergeldern und unterstützten das polni-sche Programmsekretariat in Gdansk bei der Projektbetreuung sowie bei Veranstaltungen. Dabei arbeiteten sie eng mit dem Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus in Mecklenburg- Vorpommern zusammen. Insgesamt konnten dadurch im Programm Südliche Ostsee Partner aus Mecklenburg-Vorpommern an 44 unterschiedlichen Projekten teilnehmen und 16 davon sogar als federführende Konsortialpartner leiten. Ansprechpartnerin für das Programm in Deutschland ist zurzeit Frau Heike Schütte im o.g. Ministerium in Schwerin. Programminformationen erhalten Sie unter: www.southbaltic.eu MISSIONS FOR GROWTH B2B ISRAEL Nach der erfolgreichen Unternehmerreise der Europäischen Kom-mission nach Israel im Oktober 2013 wird vom 24.-26. Juni erneut eine Reise nach Tel Aviv unter der Leitung des Leiters der Generaldirektion Unternehmen und Industrie stattfinden. Zusätzlich organisiert das Enterprise Europe Network ein Matchmakingevent um Partnerschaften zwischen europäischen und israelischen Unternehmen zu initiieren. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen in den Bereichen Tourismus, High-Tech, sichere Infrastrukturen und modernste Fertigung haben so die Möglichkeit den Wachstumsmarkt Network guidance:
EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Nachrichten - EEN - Hamburg / Schleswig-Holstein Israel kennen zu lernen und darüber hinaus ein Netzwerk mit wichtigen politischen Entscheidungsträgern und lokalen Behörden zu knüpfen. Anmeldung zur Missions for Growth unter: ec.europa.eu zum Matchmakingevent unter: www.b2match.eu Weitere Informationen auch über Mareike Siewert, IB.SH Europa (mareike.siewert@ib-sh.de, Tel.: 0431 9905-3496). Zurück zur Übersicht! Network guidance:
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