Europäische FTI-Förderungen in den Life Sciences September 2015 Mai 2014

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Europäische FTI-Förderungen
in den Life Sciences

September 2015

Mai 2014
INHALT

1.       Veranstaltungen der FFG zur 2. Ausschreibungsrunde in Horizon 2020 ............................................... 3

2.       Ergebnisse des einstufigen „Health“ Calls online ................................................................................. 3

3.       Webstream: Open Info Day zu Horizon 2020 „Health“ ......................................................................... 3

4.       Vorankündigung: Horizon 2020 “Health”-Preis für Food Scanner ........................................................ 3

5.       Innovative Medicines Initiative: Vorläufiger Ausschreibungstext des 6. Calls veröffentlicht ................ 4

6.       BBI JTI veröffentlicht den zweiten Teil der Ausschreibung 2015 .......................................................... 4

7.       Neues europäisches Risikofinanzierungsprodukt für den Bereich Infektionskrankheiten .................... 5

8.       Webinar zu Standardisierung in Horizon 2020 ..................................................................................... 5

9.       Horizon 2020 Gutachterlisten veröffentlicht ........................................................................................ 5

10.      Horizon 2020 Projekt-Informationen in der CORDIS Datenbank .......................................................... 6

11.      Öffentliche Konsultation im Programm “Active Assisted Living” (AAL) ................................................ 6

12.      European Researchers’ Night 2015 am 25. September 2015 ................................................................ 6

13.      Konferenz “Technologies and practices for a resource-efficient food chain” ....................................... 7

14.      Konferenz „Together for the Next Generation: Research and Innovation for Maternal and Newborn
         Health” ............................................................................................................................................... 7

15.      Konferenz "Making more of Bioeconomy R&D Results" ...................................................................... 7

16.      „Organic Innovation Days“ der Europäischen Technologieplattform TP Organics ................................ 8

17.      Bericht zur Qualität der Forschung in Projekten der Innovative Medicines Initiative ........................... 8

Impressum
Medieninhaber und Herausgeber:
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1. Veranstaltungen der FFG zur 2. Ausschreibungsrunde in Horizon 2020
Im Herbst startet die zweite große Ausschreibungsrunde von Horizon 2020. Aus diesem Anlass
organisiert die FFG zwei Veranstaltungen im Tech Gate in Wien:
Am Dienstag, 22. September 2015, findet die Auftaktveranstaltung "Horizon 2020: Zweite
Ausschreibungsrunde - Neue Forschungs- und Innovationsschwerpunkte 2016/17" statt mit
Impulsvorträgen und Workshops u. a. zu den Themen
   -   Gesundheit: von klinischer Forschung bis zu IKT-Anwendungen
   -   Nachhaltige Nutzung der Ressourcen: vom Klima bis zur Ernährung.
Am Mittwoch, 23. September 2015, gibt es eine weitere Veranstaltung, die dem Thema "Der
Impact in Horizon 2020" gewidmet ist. Ein internationaler Experte wird Ihnen die Anforderungen
und Herausforderungen zu diesem Thema vermitteln. Schwerpunkte sind der „Impact“ als
zentrales Evaluierungskriterium, dessen Berücksichtigung im Projektantrag und bei der
Projektimplementierung sowie die Verwertung von Projektergebnissen. KoordinatorInnen und
EvaluatorInnen diskutieren anschließend die praktische Umsetzung.
Programm und Anmeldung für beide Veranstaltungen finden Sie unter
https://www.ffg.at/veranstaltungen/horizon-2020-zweite-ausschreibungsrunde.

   2. Ergebnisse des einstufigen „Health“ Calls online
Die Evaluierungsergebnisse des einstufigen Calls „Personalising health and care“ (H2020-PHC-
2015-single-stage) wurden von der Europäischen Kommission in Form einer Kurzinformation
(„Call Info Flash“) am Participant Portal veröffentlicht:
http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/opportunities/h2020/calls/h202
0-phc-2015-single-stage.html

   3. Webstream: Open Info Day zu Horizon 2020 „Health“
Am 18. September 2015 organisiert die Europäische Kommission in Brüssel einen „Open Info
Day“ zum Horizon 2020 „Health“ Arbeitsprogramm 2016/2017. Das neue Arbeitsprogramm,
dessen erste Deadlines Anfang 2016 liegen, wird im Oktober 2015 veröffentlicht. Die Anmeldung
zum „Open Info Day“ ist aufgrund der großen Nachfrage bereits geschlossen, die Veranstaltung
wird aber aufgezeichnet und kann ohne Registrierung verfolgt werden unter:
http://ec.europa.eu/research/index.cfm?pg=events&eventcode=7829B368-BCD2-7BA8-
039C396F0C62FA5D.

   4. Vorankündigung: Horizon 2020 “Health”-Preis für Food Scanner
Am 9. September 2015 öffnet die Ausschreibung für den „eHealth Inducement Prize: Food
Scanner“. Ab dann können bis zum 9. März 2016 Vorschläge über das Participant Portal
eingereicht werden. Es ist vorgesehen, dass bis zum 29. Juni 2016 die sechs erstgereihten
Anträge ihre Vorschläge einem Gutachterpanel vorstellen sollen. Die Preisvergabe findet im
Rahmen der jährlich stattfindenden ICT-Konferenz voraussichtlich Ende 2016 statt. Die Preise
sind für den ersten Preis mit € 800.000, für den zweiten und dritten Preis mit jeweils € 100.000
dotiert.

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Der Food Scanner soll die Zusammensetzung von Speisen und Lebensmitteln analysieren können
und den Anwendern schnell und übersichtlich Angaben zu Inhalts- und Nährstoffen, zur Anzahl
von Kalorien und dem Vorhandensein von potentiellen Allergenen und chemischen Belastungen
liefern. Die einzureichende technologische Lösung soll damit v.a. Personen mit Herz-
Kreislauferkrankungen, Übergewicht, Diabetes, Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten
helfen, ihre Ernährung und Lebensweise für eine Verbesserung ihrer Lebensqualität anzupassen.
Der Food Scanner soll tragbar sein und sich durch einfache Handhabung, geringen
Energieverbrauch und lange Lebensdauer auszeichnen.
Die Ausschreibungsunterlagen stehen ab 9. September zur Verfügung unter:
http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/opportunities/h2020/topics/220
65-foodscanner-01-2015.html

   5. Innovative Medicines Initiative: Vorläufiger Ausschreibungstext des 6. Calls
      veröffentlicht
Im Oktober 2015 wird der 6. Call von IMI2 veröffentlicht. Die vorläufigen Topictexte stehen
bereits auf der offiziellen Webseite von IMI2 zur Verfügung und umfassen folgende Themen:
Topics im Rahmen des “Big Data for Better Outcomes”-Programmes
           Coordination and Support Action (CSA) for the Big Data for Better Outcomes programme
           Real world outcomes across the AD (Alzheimer’s disease) spectrum (ROADS) to better
            care
           Development of an outcomes-focused platform to empower policy makers and
            clinicians to optimize care for patients with haematologic malignancies
Andere Topics
          Development of quantitative system toxicology (QST) approaches to improve the
           understanding of the safety of new medicines
          Establishing impact of RSV (respiratory syncytial virus) infection, resultant disease and
           public health approach to reducing the consequences
Vollständige Entwürfe der Topictexte: http://www.imi.europa.eu/content/future-topics.

   6. BBI JTI veröffentlicht den zweiten Teil der Ausschreibung 2015
Am 25. August 2015 veröffentlichte die Joint Technology Initiative Bio-based Industries (BBI JTI)
den zweiten Teil des Calls 2015, in dem F&E Projekte (Research and Innovation Actions),
Demonstrations-Projekte (Innovation Actions – Demonstration) und Unterstützungsmaßnahmen
(Coordination and Support Actions) ausgeschrieben wurden, mit einem Fördervolumen von €
106 Mio. Die Einreichung ist einstufig und erfolgt über das Participant Portal; die Einreichfrist
endet am 3. Dezember 2015.

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Alle relevanten Informationen und Dokumente (FAQs, Leitfaden zur Antragstellung etc.) finden
Sie unter:
http://www.bbi-europe.eu/participate/calls-proposals
http://ec.europa.eu/research/participants/portal4/desktop/en/opportunities/h2020/calls/h20
20-bbi-ppp-2015-2-1.html.
Partnering Platform unter: http://www.bbi-europe.eu/participate/bbi-partnering-platform.

   7. Neues europäisches            Risikofinanzierungsprodukt         für     den      Bereich
      Infektionskrankheiten
Die Europäische Investitionsbank hat gemeinsam mit der Europäischen Kommission ein neues
Finanzierungsprodukt auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten lanciert: „InnovFin Infectious
Diseases“.
Es handelt sich dabei u.a. um Darlehen in der Höhe von € 7,5 Mio. bis € 75 Mio. Das Projekt
muss dabei aber ko-finanziert werden, d.h. InnovFin trägt maximal 50% der Projektkosten.
Bewerben können sich kleine, mittlere und große Unternehmen ebenso wie Universitäten und
Non-Profit Organisationen. Finanzierungswürdige Projekte können risikoreich sein, sollten aber
die präklinische Entwicklung abgeschlossen haben und sich idealerweise bereits in der
klinischen Validierung befinden. Start der Kommerzialisierung sollte maximal 4 Jahre nach
Projektbeginn sein.
Weitere Informationen und Kontakt:
http://www.eib.org/attachments/documents/innovfin_infectious_diseases_flysheet_en.pdf.

   8. Webinar zu Standardisierung in Horizon 2020
Am 17. November 2015 wird ein Webinar zu Fragen der Standardisierung in Horizon 2020
abgehalten. Dieses wird von zwei offiziellen Einrichtungen organisiert, die für die Entwicklung
und Verabschiedung von Europäischen Standards verantwortlich sind: das European Committee
for Standardization (CEN) und das European Committee for Electrotechnical Standardization
(CENELEC). Darin wird auf die Rolle der Standardisierung für Innovationen eingegangen und
konkrete Fallstudien aus erfolgreichen Projektanträgen zeigen Tipps zur Umsetzung auf.
Interessierte können sich via E-Mail an research@cencenelec.eu mit dem Betreff „Horizon2020
Webinar“. Uhrzeit und Programm werden rechtzeitig vor dem Webinar bekanntgegeben.

   9. Horizon 2020 Gutachterlisten veröffentlicht
Die Europäische Kommission hat die Namen jener Expertinnen und Experten veröffentlicht, die in
Horizon 2020 (2014) als GutachterInnen tätig waren.
Demnach waren in der Societal Challenge 1 „Health“ insgesamt 1.673 GutachterInnen tätig,
davon 42,5% Frauen. Die meisten EvaluatorInnen stammten aus Großbritannien (167), gefolgt
von Deutschland (144), Italien und Spanien (je 131), den USA (116) und Frankreich (114).
Insgesamt 31 kamen aus Österreich (9 Frauen und 22 Männer).
In der Societal Challenge 2 „Food“ waren insgesamt 335 EvaluatorInnen tätig, 150 davon waren
Frauen. Die meisten EvaluatorInnen kamen auch in diesem Programm aus Großbritannien (38),
gefolgt von Deutschland (31) und Spanien (26). Aus Österreich stammten 4 (3 Frauen und 1
Mann)

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Die vollständigen Listen finden Sie im Participant Portal der Europäischen Kommission unter
http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/funding/reference_docs.html (am
Seitenende unter „List of H2020 expert evaluators“).
Werden auch Sie Evaluator oder Evaluatorin von Horizon 2020-Projekten! Registrierung im
Participant Portal unter
http://ec.europa.eu/research/participants/portal/desktop/en/experts/index.html.

   10. Horizon 2020 Projekt-Informationen in der CORDIS Datenbank
Factsheets von mehr als 4.000 Horizon 2020-Projekten wurden auf der CORDIS-Datenbank der
Europäischen Kommission veröffentlicht. Die dort zur Verfügung gestellten Informationen
umfassen das jeweilige Topic, aus dem das Projekt hervorgegangen ist, Projekt-Akronym,
Projektkosten und -ziele, beteiligte Organisationen, Förderbetrag für jeden Projektpartner und
Laufzeit der einzelnen Projekte.
Zugang zum CORDIS “Projects and Results Service”:
http://cordis.europa.eu/projects/home_en.html.

   11. Öffentliche Konsultation im Programm “Active Assisted Living” (AAL)
Die Europäische Kommission hat eine öffentliche Konsultation zu Themen im Bereich „aktives
und unterstütztes Leben“ gestartet. In diesem Zusammenhang lädt AAL alle
InteressensvertreterInnen ein, ihre Erfahrungen zu teilen und eines der folgenden Themen zu
unterstützen, welches dann im AAL Call 2016 adressiert werden soll:
      “How can ICT create age-friendly environments (outdoor)?”
      “Living well with dementia”
      “AAL packages/ integrated solution.”
Die Konsultation ist bis 17. September 2015 geöffnet:
Weitere Informationen zu AAL finden Sie unter http://www.aal-europe.eu/.

   12. European Researchers’ Night 2015 am 25. September 2015
Die FH St. Pölten lädt alle Interessierten zur Europäischen Nacht der ForscherInnen ein. Diese
findet am 25. September 2015 unter dem Thema F.I.T. for Future von 17-24 Uhr in der Aula der
Wissenschaften in der Wollzeile 27a, 1010 Wien, statt. Es erwartet Sie ein vielfältiges Programm
aus Experimenten, Präsentationen und Spielen für Jung und Alt.
Erste Highlights aus dem Programm
      Industrie 4.0 Corner – erfahren Sie, wie die „intelligente Fabrik“ ArbeitnehmerInnen
       zukünftig unterstützen soll
      Mobility for Future – informieren Sie sich über spannende Forschungsvorhaben rund um
       das Thema Mobilität der Zukunft
      Mobile Corner – testen Sie neue Apps für Ihre digitalen Begleiter
      Smart Living – erleben Sie innovative Wege für generationenübergreifendes Wohnen
      Science Slam – WissenschafterInnen präsentieren ihr Forschungsthema in sechs
       Minuten
      Marktplatz der Wissenscha[f]ft – begegnen Sie ForscherInnen aus NÖ auf Augenhöhe

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   Start up Unternehmen – Junge Kreative der FH St. Pölten stellen ihre neu gegründeten
       Unternehmen vor
      EU Corner – feiern Sie zehn Jahre „European Researchers’ Night“
      Live Radiosendung
Detailinformationen zu den zahlreichen weiteren Programmaktivitäten werden laufend ergänzt.
Sie finden diese unter: www.fit-for-future.at.

   13. Konferenz “Technologies and practices for a resource-efficient food chain”
Am 27. Oktober 2015 findet in Brüssel eine Konferenz zum Thema Technologien und Praktiken
für eine Ressourcen-effiziente Nahrungskette statt. Organisiert wird diese Veranstaltung vom EU-
Projekt „Resfood“ - „Ressource-efficient and safe food production and processing” und den
beiden Europäischen Technologie-Plattformen „Food for Life“ und „Water“.
Viele natürliche Ressourcen werden bei der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung aufgrund
des Mangels an IT-Lösungen und Wissen vor allem durch die Herstellern und Konsumenten
verschwendet. In der Konferenz werden marktreife technologische Lösungen, Verfahren und
Managementstrategien        präsentiert, die von erheblichen Einsparungen und der
Wiederverwendung von Wasser und der Nährstoffrückgewinnung während der Bewässerung,
über die verbesserte Überwachung und Desinfektion von frischgeschnittenen Lebensmitteln bis
hin zu effizienteren und umweltfreundlichen Extraktionstechniken von Bioenergie reichen.
Im Rahmen der Konferenz wird auch eine Kontaktbörse organisiert. Die Teilnahme ist kostenlos,
Registrierung und weitere Informationen finden Sie unter: www.resfood.eu.

   14. Konferenz „Together for the Next Generation: Research and Innovation for
       Maternal and Newborn Health”
Am 8. Dezember 2015 organisiert die Europäische Kommission in Brüssel eine High-Level
Konferenz zum Thema „Schwangerschafts-/Neugeborenen-Gesundheit“. Es werden u.a.
erfolgreiche Initiativen auf diesem Feld vorgestellt, sowie die Rolle von Forschung und Innovation
diskutiert. Zielgruppe der Konferenz sind u.a. ForscherInnen, Vertreter von Industrie und
regulatorischen Behörden, aus Politik, Forschungsförderung und dem Gesundheitswesen.
Die Anmeldung wird im September unter www.ec.europa.eu/research/conferences/2015/mnh
öffnen.

   15. Konferenz "Making more of Bioeconomy R&D Results"
Am 6. und 7. Oktober 2015 findet in Brüssel eine interaktive Konferenz statt, bei der Teilnehmer
des 7. Rahmenprogramms (FP7) die Gelegenheit haben, die Ergebnisse ihrer Forschungsprojekte
im Bereich Bio-Wirtschaft (KBBE) einem Fachpublikum vorzustellen. Darüber hinaus stehen
Verwertungsexperten für Beratungsgespräche zu Markteinführung, weiterführender Forschung
oder Politikgestaltung zur Verfügung.
Die Konferenz ist thematisch auf zwei Tage aufgeteilt:
      Dienstag, 6. Oktober:      Landwirtschaft und Fischerei
      Mittwoch, 7. Oktober:      Ernährung und Biotechnologie
Diese Konferenz spricht vor allem Eigentümer von Forschungsergebnissen aus Bio-
Ökonomieprojekten (FP7) an, die an der Verwertung dieser Ergebnisse interessiert sind, sowie
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Teilnehmer an solchen Projekten, die eine verstärkte Verbreitung ihrer Projektergebnisse
anstreben und Interessenten an den neuesten Forschungsergebnissen aus der Bio-
Ökonomieforschung des 7. Rahmenprogrammes.
Die Konferenz und die angebotene Unterstützung bei der Verwertung von Forschungsergebnissen
werden durch eine Expertengruppe im Rahmen des Projektes „PROBIO H2020 CSA“ von der
Europäischen Kommission finanziert. Die Teilnahme an der Konferenz sowie Coaching und
Beratung während der Konferenz sind kostenlos.
Weitere Informationen und Registrierung:
http://www.probio-project.eu/pdf/probio_poster_event_4lq.pdf

   16. „Organic Innovation Days“ der Europäischen Technologieplattform TP
       Organics
Die Europäische Technologieplattform für biologische Lebensmittel und ökologischen Landbau
„TP Organics“ veranstaltet vom 1.-2. Dezember 2015 in Brüssel die „Organic Innovation Days“.
Landwirte, ForscherInnen und Unternehmen sind aufgerufen, innovative Lösungen für einen der
drei folgenden Bedarfe des Bio-Sektors vorzustellen:
     innovative Technologien zur Schädlingskontrolle in ökologischen Anbausystemen;
     neue biologische Lebensmittelverarbeitungskonzepte und -technologien;
     neue Geschäftsmodelle zur lokalen/regionalen Wertsteigerung.
Innovationsvorschläge sollen per E-Mail mit dem Betreff „Innovation submission“ an
info@tporganics.eu gesendet werden. Die Einreichfrist endet am 6. September 2015.
Ausgewählte TeilnehmerInnen haben bei der Veranstaltung die Möglichkeit, ihre Innovationsidee
zu präsentieren, darüber hinaus werden alle eingereichten Innovationen über die Website von TP
Organics verbreitet. Zur Deckung der Reisekosten wird eine Pauschale ausbezahlt.
Neben der Darstellung des Innovationspotentials im Bereich der biologischen Lebensmittel und
des ökologischen Landbaus sollen bei der Veranstaltung auch die Möglichkeiten und Risiken von
Innovationen außerhalb des Sektors diskutiert werden. Dazu gehören u.a. Bio-Plastik, das
Internet der Dinge, Proteine aus Algen/Insekten und das Recycling von Abfällen.
Die Registrierung für die Organic Innovation Days ist bis zum 20. Oktober 2015 geöffnet. Weitere
Informationen und Registrierung unter:
http://www.tporganics.eu/index.php/eventi/251-organic-innovation-days--registration-
opens.html.

   17. Bericht zur Qualität der Forschung in Projekten der Innovative Medicines
       Initiative
Die Ergebnisse einer detaillierten bibliometrischen Analyse, die von Thomson Reuters anhand
der Veröffentlichung wissenschaftlicher Artikel durchgeführt wurde, bestätigte die Exzellenz der
Forschung von IMI-Projekten. Bis Ende 2014 hatten IMI-Projekte 1.134 wissenschaftliche Artikel
veröffentlicht, mit einem Citation Impact von 2,19, der mehr als doppelt so hoch ist wie der
weltweite Durchschnitt. Knapp ein Viertel der IMI-Veröffentlichungen sind ‚highly cited‘, d.h. sie
befinden sich in den Top 10% der wissenschaftlichen Artikel für die jeweilige Journal-Kategorie
und das jeweilige Jahr. Damit schneidet IMI im Vergleich mit anderen etablierten, High-Profile
Organisationen zur Förderung der medizinischen Forschung, wie dem Wellcome Trust und den
National Institutes of Health, vorteilhaft ab.
Bericht: http://www.imi.europa.eu/content/6thbibliometricreport.

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KONTAKTE (alphabetisch)
Dr. Astrid Flandorfer (astrid.flandorfer@ffg.at)
Expertin für „Gesundheit, demografischer Wandel und Wohlergehen“, und „Innovative Medicines
Initiative“

Mag. Dr. Ines Haberl (ines.haberl@ffg.at)
Nationale Kontaktstelle für KMU

Dr. Astrid Hoebertz (astrid.hoebertz@ffg.at)
Nationale Kontaktstelle für Gesundheit, demografischer Wandel und Wohlergehen

DI Dr. Rita Litauszky (rita.litauszky@ffg.at)
Nationale Kontaktstelle für Ernährungssicherheit, nachhaltige Landwirtschaft, Meeresforschung
und Biowirtschaft & Biotechnologie

TIPP: Forschenden großer nationaler Forschungseinrichtungen, wie z.B. den Universitäten,
stehen als erste Ansprechpartner die internen Servicestellen zur Verfügung!
http://www.forschungsservice.at

FFG: Das Europäische Förderangebot
https://www.ffg.at/Europa/Start

Health: https://www.ffg.at/europa/h2020/gesundheit
KBBE: https://www.ffg.at/ern-hrungssicherheit-nachhaltige-land-und-forstwirtschaft-marine-maritime-
und-s-wasser-forschung-und

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