FINANZIERUNG VON BZW. BETEILIGUNG AN FREEPORT-MCMORAN, TROTZ JAHRELANGER - FACING FINANCE
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Berlin im Mai 2017 Grasberg Mine in der indonesischen Provinz Papua, Quelle: Wikipedia Finanzierung von bzw. Beteiligung an Freeport-McMoRan, trotz jahrelanger Missstände in der Grasberg Mine, Indonesien Die Grasberg Mine in der indonesischen 20% des Gesamtumsatzes von Freeport.4 Provinz Papua befindet sich seit 1990 im Betrieb und wird seit 1995 als Gemein- Auswirkungen der Grasberg Mine auf schaftsprojekt von Freeport-McMoRan Mensch und Umwelt und Rio Tinto betrieben.1 Die Mine birgt das größte Goldvorkommen der Welt und Der Zugang nach Papua wird seit Jahren hat die weltweit geringsten Förderkosten stark durch die Regierung und Sicher- für Kupfer.2 Der Tagebau wird voraus- heitskräfte unter Angabe von Sicherheits- sichtlich 2019 beendet, während der Un- bedenken eingeschränkt. Journalisten tertagebau bis 2041 fortgesetzt werden und zivilgesellschaftliche Organisationen soll.3 In 2015 hat die Grasberg Mine 2,7 können daher nur selten direkte Informa- Milliarden USD Umsatz generiert, fast tionen über die Umwelt- und Menschen- 1/7
rechtslage vor Ort sammeln.5,6 Dennoch sern führen.12 Diese Sickerwässer enthal- macht die Grasberg Mine seit Jahrzehnten ten Schwermetalle, welche erheblich zur immer wieder Schlagzeilen in Bezug auf Verschmutzung von Wasserwegen und Umweltverschmutzung, die Missachtung dem Grundwasser beitragen können.13 von Menschenrechten und mangelnde Der in den benachbarten Tälern entsorgte Sicherheitsvorkehrungen. Mindestens 19 Abraum hat zum Teil bereits Höhen von institutionelle Anleger haben Freeport über 270 Metern erreicht.14 Bereits 1994 mittlerweile auf Grund schwerer Umwelt- zeigte eine unabhängige Untersuchung, schäden und Menschenrechtsverletzun- dass der Minenabraum das Flusssystem gen aus ihrem Anlageportfolio ausge- nachhaltig negativ schädigt und davor schlossen.7 gewarnt, dass der Abraum in Zukunft das Meer erreichen werde.15 Ebenso hat eine Inadäquates Abfallmanagement von Freeport selbst beauftragte Studie gezeigt, dass der Fluss und die flussauf- Das Abfallmanagement der Minenbetrei- wärts gelegenen Feuchtgebiete - welche ber ist unzureichend und belastet die mit Abraumschlämmen überschwemmt Umwelt stark. Über ein sogenanntes kon- wurden - nun ungeeignet für aquatisches trolliertes „riverine tailings management- Leben geworden sind.14 In 2005 erreichten system“ wird der Abraum aus der Berg- die Minenschlämme die Arafura See, de- bautätigkeit ungefiltert in das Ajkwa- ren Mündungsgebiet an der Küste ein Flusssystem geleitet und bildet stromab- wichtiges Brutgebiet für heimische Fisch- wärts in den Flussauen sowie an der arten darstellt. Ein Großteil dieser heimi- Flussmündung ein Ablagerungsgebiet. schen Fischarten ist bereits aus den Dieses Gebiet wird beiderseits von Dei- Feuchtgebieten flussabwärts der Mine chen begrenzt und ist darauf ausgelegt, verschwunden. Obwohl nachfolgende insgesamt bis zu 3 Milliarden Tonnen Ab- Studien diese Ergebnisse bestätigt ha- raum über die Betriebszeit der Mine bis ben16 und auch Satellitenbilder zeigen, 2041 aufzunehmen.8 Die Methode des dass die Abraumablagerungen bereits zu „riverine tailings disposal“ ist in den meis- einem Verlust von 138km² Wald geführt ten Ländern aufgrund der zum Teil ver- haben,17 können die Auswirkungen von heerenden Auswirkungen auf die Umwelt Freeports Abfallmanagement-Technik auf streng verboten,9 weltweit setzen nur drei die Wälder und Gewässer Papuas auf- weitere Minen diese Technik ein.10 grund des stark eingeschränkten Zugangs Freeport argumentiert, dass andere Al- nach wie vor nur unzureichend erforscht ternativen aufgrund der topographischen werden. Gegebenheiten technisch nicht umsetz- bar seien.8 Durch dieses „Abfall- Die Ablagerung von Abraum am Flussbo- Management“ gelangen täglich 150.000 den und in den Flussniederungen wirkt Tonnen an Rückständen aus der Mine sich nicht nur negativ auf die Biodiversität flussabwärts und setzen sich in den Fluss- aus, sondern hat auch schwere Folgen für niederungen ab. Die abgeleiteten Ab- die lokale Bevölkerung. Auch wenn raumschlämme enthalten Giftstoffe wie Freeport dies bestreitet,8 bildet der Kupfer, Arsen, Selen und Cadmium in ho- Ajkwa-Fluss die Grundlage für die land- her Konzentration.11 Zusätzlich hat die wirtschaftlichen Aktivitäten und die Fi- Mine weitere Schäden durch die Ablage- scherei der Menschen. Die wirtschaftliche rung von 360.000 – 510.000 Tonnen Ab- Existenz der Bevölkerung ist durch die raum in nahegelegenen Tälern verursacht, Abraumlagerungen und der daraus fol- welche zur Bildung von sauren Sickerwäs- genden Verringerung des Fischbestandes 2/7
gefährdet. Zudem wird die traditionelle on der UNESCO 2008 zu dem Schluss Landwirtschaft durch Überschwemmun- kam, dass die Grasberg-Mine keine nega- gen zum Teil stark beeinträchtigt.17,18 tiven Auswirkungen auf den Nationalpark habe,21 verlässt sie sich seitdem aufgrund Negative Auswirkungen auf UNESCO mangelnder Expertise und Kapazitäten Weltnaturerbestätte der Parkverwaltung22,23 auf Monitoring- Daten des Minenunternehmens. 21,21 Da Östlich der Grasberg Mine liegt der Lo- der Zugang nach Papua stark beschränkt rentz National Park, ein UNESCO Weltna- ist, liegen die letzten Studien zu den Aus- turerbe aufgrund seiner einzigartigen to- wirkungen auf den Nationalpark bereits pographischen Begebenheiten. Es ist der 10 Jahre zurück. Doch auch eine Analyse einzige Nationalpark weltweit, welcher der Umweltauswirkungen der Mine unter einen intakten Übergang von einem sel- Verwendung von Satellitenbildern weist tenen äquatorialen Gletscher bis hin zu deutlich negative Einflüsse der Abraum- einer tropischen Meeresumgebung auf- ablagerung aus,17 im Kontrast zu weist. Doch die Grenzen des National- Freeports eigenen Umweltstudien. parks wurden verschoben, um der Kon- zession der Mine gerecht zu werden, und Renaturierung nach Beendigung der Berg- reichen bis auf wenige hundert Meter an bauaktivitäten den PuncakJaya (Carstensz-Pyramide) heran, den höchsten Gipfel Ozeaniens.19 Freeport gibt an, bereits verschiedene Möglichkeiten zur Rehabilitierung der Schon zum Zeitpunkt der Nominierung Ökosysteme zu prüfen und plant für die des Lorentz Nationalparks zum Weltna- Kosten im Zusammenhang mit Schlie- turerbe in 1999 wurde die Grasberg Mine ßung und Rehabilitation der Mine 100 als potentielle Bedrohung für die Integri- Mio. USD zurückzulegen. Diese Summe tät des Naturerbes gesehen.19 Studien steht im Kontrast zu den Profiten des Un- belegten bereits vor 10 Jahren, dass die ternehmens aus der Mine – 2015 betrugen alpinen Teile des Parks unweit der Mine diese allein 450 Mio. USD.4 Das Unter- von verschmutztem Grundwasser betrof- nehmen nimmt an, dass das Pflanzen- fen und Quellen im Park mit Kupfer kon- wachstum auf altem Abraum natürlich taminiert sind,14 während die Küstenregi- wiederkehrt und die Auswirkungen der on des Parks von der Ablagerung des Ab- Abraum-Ablagerung auf Flora und Fauna raums betroffen ist.20 Demnach wirkt sich umkehrbar sind.8 Demnach werde das die Ablagerung des Abraums flussabwärts Gebiet sich nach weniger als 20 Jahren zu und im Mündungsgebiet des Ajkwa Flus- einem jungen Sekundärwald entwickeln. ses negativ auf Mangrovenwälder im Na- tionalpark aus, da Sedimente u.a. durch Unabhängige Experten argumentieren die Strömung und den Monsun an der jedoch, dass die negativen Folgen des mit Küste entlang getragen werden. Ebenso Schwermetallen belasteten Abraums weisen die Mangroven und am Boden noch jahrhundertelang zu spüren sein lebende Organismen erhöhte Kupferwer- werden.17 So zeigen andere Studien, dass te auf, welche höchstwahrscheinlich auf Pflanzenwachstum auf dem abgelagerten den Minenabraum zurückzuführen sind, Abraum nur möglich ist, wenn große da weiter im Inland lebende Organismen Mengen an Dünger und Kompost einge- nicht davon betroffen sind.20 setzt werden. Ebenso wird sich das Abla- gerungsgebiet nicht zum Regenwald mit Nachdem eine Untersuchungskommissi- einer ähnlichen Biodiversität wie vor Be- 3/7
ginn der Bergbautätigkeit entwickeln Investmentfonds in Wertpapiere von können, da nur spezifische Pflanzenarten Freeport. Damit profitiert die Bank von auf den abgelagerten Sedimenten ange- den kontroversen Aktivitäten des Berg- pflanzt werden können.20 bauunternehmens und widerspricht der Kernbotschaft ihres „Rahmenwerks für Kapitalbereitstellung für Freeport- den Umgang mit Umwelt- und Sozialrisi- McMoRan durch die Deutsche Bank ken“. Jegliche Finanzbeziehungen der Bank sollten stattdessen unter Auflage Während die Deutsche Bank angibt, keine von sozialen und ökologischen Mindest- „Aktivitäten in oder in der Nähe von Welt- standards stehen, um eine Verbesserung und Kulturerbstätten“24 im Falle von mög- der Umweltsituation und insbesondere lichen negativen Auswirkungen zu finan- die Verfügbarkeit von unabhängigen Gut- zieren, verlässt sie sich dabei ausschließ- achten zu gewährleisten. lich auf die Einschätzung der nationalen Regierung und der UNESCO. Im vorlie- Handlungsempfehlungen für beteiligte genden Fall wird deutlich, dass das Anfor- Banken dern unabhängiger Gutachten unabding- lich für eine Fortführung der Finanzbezie- Finanzierer und Investoren sollten in hungen der Deutschen Bank mit Freeport ihren öffentlich verfügbaren Richtli- sein sollte, da die Umweltstudien von nien ihre Position zu der Technik des Freeport wiederholt von unabhängigen „riverine tailings disposal“ formulie- Experten als unzureichend eingestuft ren bzw. präzisieren. Ultimativ sollten wurden, um das Ausmaß der Umwelt- Unternehmen, die „riverine tailings auswirkungen einzuschätzen. Ebenso disposal“ anwenden, aufgrund der führt die Deutsche Bank an, Themen wie zum Teil verheerenden Umweltaus- „Boden- und Wasserverschmutzung, Ab- fallmanagement [und] Auswirkungen auf wirkungen dieser Technik von Finan- lokale Ökosysteme“24 bei Kunden aus zierungen und Investitionen ausge- dem Bergbausektor zu berücksichtigen. schlossen werden. Finanzierer und Investoren von Dabei wird jedoch nicht klargestellt, wie Freeport-McMoRan sollten unabhän- die Bank zum Thema „Riverine Tailings gige Umweltprüfungen durchführen Disposal“ steht, einer Technik, die von lassen, bevor sie weitere Finanzbe- vielen Banken ausgeschlossen wird. Darü- ziehungen mit dem Bergbau- ber hinaus sind die von der Bank benann- Unternehmen eingehen. ten Indikatoren zu ungenau und es wird Finanzierer und Investoren von nicht erläutert, wie die Bank die entspre- Freeport-McMoRan müssen klarstel- chenden Informationen einholt. Die Deut- len, welche Umwelt-Informationen sche Bank hat das Bergbau-Unternehmen sie bei Finanzierungs-/Investitions- bei der Kapitalbeschaffung von ca. 84 Mio. EUR unterstützt - darunter ein Kre- entscheidungen heranziehen und dit, der explizit für die indonesischen Ope- welche Schlüsse sie daraus ziehen. rationen des Unternehmens designiert war – und investiert kontinuierlich über 4/7
Deutsche Finanzierer und Investoren von Freeport-McMoRan Ausgabe von Anleihen Kredite Aktien-Holdings Commerzbank 2,3* Deutsche Bank 21,7 63,1 16,6 DZ Bank 25,2 4,7 UniCredit Gruppe 15,7 Quelle: ThomsonONE, 01.01.2013 – 31.03.2017, alle Angaben in EUR Mio. * Die Commerzbank hat uns gegenüber bestätigt, dass der Wertpapier-Bestand im April 2017 einen Wert von 2,3 Mio.€ hatte. Diese Aktien werden im Auftrag eines Kunden gehal- ten. 5/7
Recherchiert und zusammengestellt von Facing Finance. Kontakt: Thomas Küchenmeister (ViSdP) Geschäftsführender Vorstand, Facing Finance e.V. Schönhauser Allee 141, Hinterhaus 2 10437 Berlin +49 (0)30 32661681 kontakt@facing-finance-org Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. Dieses Projekt wurde gefördert durch die Swedish Development Cooperation Agency. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren. 6/7
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