Europäische WDVS-Norm: Webinar für VDPM-Mitglieder

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Europäische WDVS-Norm: Webinar für VDPM-Mitglieder
Europäische WDVS-Norm: Webinar für
VDPM-Mitglieder

Nach langjähriger Bearbeitung wir es nun ernst: Das zuständige
Normungsgremium (CEN/TC 88/WG18) hat die europäische WDVS-Norm (prEN 17237)
für die europäische Umfrage (Enquiry) freigegeben. Im Rahmen eines
ausführlichen Webinars haben wir unsere Mitglieder über Stand und Inhalt der
europäischen WDVS-Norm informiert. Dr. Thomas Lohmann (DAW), Leiter der
zuständigen europäischen Arbeitsgruppe bei CEN, hat das Konzept, die Inhalte
und die praktischen Auswirkungen der prEN 17237 eingehend erläutert und dabei
auch viele praxisnahe Fragen beantwortet. Herzlichen Dank dafür!

Für diejenigen, die an dem Webinar nicht teilnehmen konnten, stellen wir die
Aufzeichnung der gesamten Veranstaltung sowie die verwendeten Dokumente im
Mitgliederbereich HIER zur Verfügung.

Dieser Artikel wurde im VDPM Newsletter vom 15. September 2021
veröffentlicht.

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Europäische WDVS-Norm: Webinar für VDPM-Mitglieder
Fit für 2045 – „Niedertemperatur-
ready“

Es sagt sich so leicht: Klimaneutralität bis 2045. Aber was heißt das für
unsere Gebäude? Sie müssen bis dahin alle – und gemeint ist wirklich „alle“ –
mit erneuerbarer Energie beheizt werden. Wie geht das? Am besten mit
Wärmepumpen, die ihrerseits mit grünem Strom betrieben werden. Die neueste
AGORA-Studie geht von 14 Mio. neuen Wärmepumpen bis 2050 aus! Wärmepumpen
arbeiten im sogenannten „Niedertemperaturbereich“. Sie können nicht
unbegrenzt Wärme liefern. Das Gebäude muss entsprechend gedämmt sein, da
sonst zu viel Wärme nutzlos durch die Wände, die Fenster oder das Dach
entweicht. Auch Fernheizungen werden aus Gründen der Energieeffizienz in
Zukunft im Niedertemperaturbereich arbeiten.

Deshalb müssen Gebäude „Niedertemperatur-ready“ gemacht werden. Damit am Ende
Wärmepumpen oder Niedertemperatur-Fernheizungen die benötigte Wärme liefern
können. Die Wohnungswirtschaft nennt es „2050ready“. Gemeint ist dasselbe:
Häuser dämmen und so vorbereiten, dass sie im nächsten Schritt mit
erneuerbarer Energie beheizt werden können. Ein Dreiklang aus erneuerbarer
Energie, der richtigen Anlagentechnik und einer effizient gedämmten
Gebäudehülle. Eines ist nicht vom anderen zu trennen. Zusammen ergibt es ein
Paket: das Niedertemperaturpaket.

Das ifeu-Institut hat in unserem Auftrag eine Studie erarbeitet. Wie kann man
das Niedertemperaturpaket definieren? Welche Maßnahmen gehören dazu? Was ist
unbedingt erforderlich? Welche Anforderungen müssen gestellt werden? In
welcher Reihenfolge soll man vorgehen? Die Kurzfassung der Studie liegt nun
vor. Im Mitgliederbereich kann sie heruntergeladen werden.

Ein kurzes Factsheet mit den wichtigsten Fakten wird folgen.

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Baufertigstellungen 2020

51.500 Wohnungen wurden im Jahr 2020 genehmigt, aber nicht gebaut. Damit
wurden etwa 16% der genehmigten Wohnungen in neu errichteten Gebäuden nicht
fertiggestellt; betrachtet man nur Mehrfamilienhäuser, sind es sogar 19%. Wie
die jetzt veröffentlichten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, ist
der sogenannte „Bauüberhang“ gegenüber den Vorjahren etwas geschrumpft.

Die Prognose des ifo-Institutes geht davon aus, dass sich die Schere zwischen
genehmigten und tatsächlich fertiggestellten Wohnungen in den kommenden zwei
Jahren langsam schließen und der bestehende Überhang spätestens 2022
abgearbeitet sein wird.

In den nachfolgenden Grafiken werden ausschließlich die Wohnungen in neu
errichteten Gebäuden betrachtet.

Eine etwas detailliertere Analyse unseres Bundesverbandes Baustoffe – Steine
und Erden steht hier zum DOWNLOAD bereit.

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Marktstatistik 2020: Trockenmörtel und
WDVS solide im Plus

Zur digitalen Mitgliederversammlung am 29. April 2021 hatte der Verband für
Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) Erfreuliches zu vermelden: Die zusammen
mit der B+L Marktdaten GmbH erstellte Branchenbilanz für Mörtelprodukte und
Wärmedämm-Verbundsysteme in 2020 fiel positiv aus.

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VDPM-Hauptgeschäftsführer Dr. Hans-Joachim Riechers zeigte sich vor allem mit
dem Trockenmörtel-Ergebnis sehr zufrieden: „Die Absatzentwicklung hat in 2020
alle Erwartungen übertroffen. Im Vergleich zu 2019 konnten die Absätze um
+4,5 % gesteigert werden. Entsprechend erreichte der Gesamtmarkt für
Trockenmörtel ein Absatzhoch von 8.526 kt.“ Die steigende Nachfrage schlug
sich ein allen Produktsegmenten nieder. Einige Bereiche stachen aber nochmal
hervor und wiesen deutlich stärkere Entwicklungen auf als der Gesamtmarkt.

Absatz Estrichmörtel steigt um 5,6 %

So profitierten coronabedingt etwa Mörtel für den Garten- und Landschaftsbau
im vergangenen Jahr von der Fokussierung auf die eigenen vier Wände bzw. vom
Verzicht auf Urlaub. Die Absätze konnten im Jahr 2020 um +9,7 % gesteigert
werden. Auch die Absätze im Bereich der Estrichmörtel, die auch schon in den
Vorjahren verlässliche Markttreiber waren, sind im Jahr 2020 um +5,6 %
gestiegen. Nach eher schwächeren Vorjahren zeigte sich auch der Absatz von
Fliesenchemie-Produkten mit +5,7 % im Vergleich zum Vorjahr erfreulich
positiv in 2020. Der starke Markt für Bestandsmaßnahmen war laut B+L hier der
Haupttreiber.

„Bemerkenswert ist auch, dass sich Außenputze erstmalig seit langer Zeit mit
einem Wachstum von +4,9 % stärker entwickelt haben als Innenputze (+4,0 %)“,

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erklärt Dr. Riechers. Grund für diese Trendumkehr war nach den Erkenntnissen
des VDPM auch das Erstarken der energetischen Modernisierung.

Von diesem Prozess haben auch die Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) profitiert.
„Auslöser dafür waren unter anderem die Fördermittel aus dem Klimapaket der
Bundesregierung sowie die allgemeine Belebung des Modernisierungsmarkts“, so
Dr. Riechers. Die verlegten

Flächen konnten um +5,2 % im Vergleich zum Jahr 2019 gesteigert werden. Auch
für das kommende Jahr erwarten VDPM und B+L ein Plus beim WDVS-Absatz.

Verhaltener Ausblick 2021

Im Neubau wird sich nach Einschätzung von B+L der Nichtwohnbau rückläufig
entwickeln. Viele Unternehmen verzichten aktuell auf Investitionen in neue
Produktionshallen oder Büros. Im Wohnbau dagegen dürfte der Positivtrend
anhalten. Bestandsmaßnahmen werden auch in diesem Jahr ein wesentlicher
Treiber der Absatzentwicklung sein. Die skizzierten Entwicklungen werden sich
positiv auf die Absätze von Putzen und Fliesenchemie auswirken. Bei
Mauermörteln (Prognose +0,4 %) und Estrichmörteln (Prognose -0,2 %) rechnet
B+L aufgrund der geringeren Neubaunachfrage (insbesondere aus dem
Nichtwohnbau) mit nur geringen Verschiebungen. Für den Gesamtmarkt

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Trockenmörtel 2021 rechnen VDPM und B+L aktuell mit einer Absatzsteigerung
von +0,9 % über Vorjahr.

Downloads

Pressetext (3 MB)

Statistik WDVS (1,8 MB)

Statistik Trockenmörtel (1,3 MB)

Über den VDPM
Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) repräsentiert die
führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und
Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen
engagiert sich der VDPM für eine effiziente Interessenvertretung gegenüber
der (Fach)Öffentlichkeit, der Politik, sowie den Behörden und Institutionen
auf deutscher und europäischer Ebene. Die Fachgremien des VDPM erarbeiten und
bewerten dabei Grundlagen und Vorschläge zu Technik- und Umweltschutzthemen
sowie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, beteiligen sich an
Forschungsvorhaben und leisten erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für
Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl
herstellerneutraler Informationen zur Verfügung und ist kompetenter
Ansprechpartner.

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Digitale Mitgliederversammlung mit
großer Themenvielfalt

Über 100 Teilnehmer hatten sich zur 2. digitalen Mitgliederversammlung des
Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) am 29. April 2021
eingeloggt. Marktzahlen der Branche, Berichte aus den Technik- und
Marketinggremien sowie die Kandidatenaufstellung für den Vorstand standen im
Mittelpunkt der live aus Berlin gestreamten Veranstaltung. Per Webkonferenz
am 28. Mai 2021 wurde Christoph Dorn als Vorstandsvorsitzender wiedergewählt.

Vorstandsvorsitzender Christoph Dorn und Hauptgeschäftsführer Dr. Hans-
Joachim Riechers bilanzierten zunächst die positive Marktstatistik 2020
sowohl für Trockenmörtel als auch für Wärmedämm-Verbundsysteme (s. eigener
Text). Die Ergebnisse bilden eine solide Grundlage für eine optimistische
Prognose in den Sparten des VDPM im laufenden Jahr. Diese stützt sich vor
allem auf konstante Marktzuwächse in der Gebäudemodernisierung, die durch die
umfangreiche Zuschuss- und Kreditförderung viel Schub erhält. Christoph Dorn
unterstrich in diesem Zusammenhang die intensive Beteiligung des VDPM an den
dafür notwendigen politischen Prozessen. Basis ist eine enge Vernetzung mit
wichtigen Institutionen in und außerhalb der Branche. Dass die funktioniert
wurde den VDPM-Mitgliedern anhand dreier per Video eingespielter Grußworte
deutlich: Holger Lösch, stellv. Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der
Deutschen Industrie (BDI), Barbara Metz, stellv. Bundesvorsitzende der
Deutschen Umwelthilfe (DUH) und Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbandes

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deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) berichteten in ihren
Statements über die konstruktive Zusammenarbeit mit dem VDPM vor Ort in
Berlin und das Engagement für die gemeinsamen Ziele in den Bereichen
Energieeffizienz und Ökologie.

5000 Architekten nutzen WDVS Planungsatlas

Im weiteren Verlauf erläuterten Christian Poprawa, Leiter des Arbeitskreises
Marketing/Öffentlichkeitsarbeit, und Matthias Brox, Leiter des
Steuerungskreises Technik, die wichtigsten Ergebnisse und aktuellen
Aktivitäten der Verbandsarbeit. Als Beispiele sind hier das erweiterte
Marktinformationssystem, die Social-Media-Kampagne #putzpoesie und das neue
Mitgliedermagazin „Update“ für den Bereich Marketing zu nennen. Die
Technischen Gremien veröffentlichten zahlreiche neue Merkblätter, der WDVS-
Planungsatlas, der inzwischen über 5000 registrierte Architekten zählt, wurde
aktualisiert und Vertreter des VDPM wirkten bei vielen Fachdiskussionen und
in der Normungsarbeit auf nationaler und europäischer Ebene mit.

Christoph Dorn als Vorsitzender wiedergewählt

Die in der Mitgliederversammlung notwendigen Abstimmungen wurden im
Livestream thematisch erläutert, die Unternehmen konnten dann am
darauffolgenden Tag über einen geschützten Link per Mail jeweils ihr Votum
abgeben. Dieses Verfahren betraf unter anderem eine Satzungsergänzung, nach
der nun Online-Mitgliederversammlungen mit rechtsgültigen Beschlüssen
durchgeführt werden können. In gleicher Form erfolgte auch die Wahl des
Vorstandes. Neu in dieses Gremium wurden Matthias Brox (alsecco GmbH) und
Matthias Lorz (Sievert Baustoffe GmbH) gewählt, sie ersetzen die
ausgeschiedenen Mitglieder Andreas Neubeck und Carsten Beier. Weiterhin im
Vorstand des VDPM sind Christoph Dorn (Knauf Gips KG), Karl Minichmair (HASIT
Trockenmörtel GmbH), Thomas Mothes (maxit Baustoffwerke GmbH), Dr. Markus
Pfeuffer (Heidelberger Beton GmbH), Christian Poprawa (Saint-Gobain Weber
GmbH), Heiner Röhr (Sto SE & Co. KGaA), Peter Sarantis (Baumit GmbH), Jens
Schmidt (EJOT Baubefestigungen GmbH) und Thomas Utermöller (Sakret
Trockenbaustoffe Sachsen). In einer separaten Webkonferenz am 28. Mai 2021
bestätigten die Vorstandsmitglieder Christoph Dorn im Amt des
Vorstandsvorsitzenden sowie Dr. Markus Pfeuffer und Heiner Röhr als seine
Stellvertreter.

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Personell erweitert wurde zum 1. April 2021 die Geschäftsstelle des VDPM in
Berlin: Dr. Sebastian Dantz übernahm dort die Position als Technischer
Referent. Der 43jährige studierte Holztechnologe war zuletzt als
Prüfingenieur bei der Materialprüfungsanstalt der Universität Stuttgart vor
allem im Bereich Brandschutz tätig.

Die nächste Mitgliederversammlung des VDPM ist als Präsenzveranstaltung
geplant am 28. und 29. April 2022 in Rostock.

Foto: Christoph Dorn – ©Simone M. Neumann

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Pressetext (3 MB)

Foto C. Dorn (2,8 MB)

Über den VDPM
Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) repräsentiert die
führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und
Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen
engagiert sich der VDPM für eine effiziente Interessenvertretung gegenüber
der (Fach)Öffentlichkeit, der Politik, sowie den Behörden und Institutionen
auf deutscher und europäischer Ebene. Die Fachgremien des VDPM erarbeiten und
bewerten dabei Grundlagen und Vorschläge zu Technik- und Umweltschutzthemen
sowie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, beteiligen sich an
Forschungsvorhaben und leisten erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für
Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl

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herstellerneutraler Informationen zur Verfügung und ist kompetenter
Ansprechpartner.

Bundesförderung für effiziente Gebäude
aktualisiert

Noch vor dem vollständigen Inkrafttreten wurden die drei Teile der Richtlinie
für die Bundesförderung für effiziente Gebäude vom BMWi überarbeitet. Die
aktualisierten Fassungen sind unter dem Link
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/bundesfoerderung-fuer-effizi
ente-gebaeude-beg.html veröffentlicht worden.

In Kraft getreten ist bisher nur der Richtlinienteil für Einzelmaßnahmen an
bestehenden Gebäuden. Die beiden anderen Teile (neue Wohn- und
Nichtwohngebäude) treten erst am 1. Juli in Kraft. Die Aktualisierung war
erforderlich geworden, weil es in der vorherigen Fassung zahlreiche
Unklarheiten gab. Die Förderung als solche und die Höhe der Förderung bleiben
unverändert.

Für den Bereich der Wärmedämmung hat sich inhaltlich nichts geändert. Die
Information in unserer Broschüre „Die neue Bundesförderung für effiziente
Gebäude (BEG)“ ist nach wie vor aktuell (Download hier).

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VDPM Umweltforschung geht weiter

Seit 15 Jahren erforschen wir gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut, der TU
München und der RWTH Aachen die Umwelteigenschaften unserer Produkte. Im
Mittelpunkt steht die beregnete Fassade. Ablaufendes Regenwasser kann Stoffe
aus der Putzoberfläche lösen, die dann in die Umwelt gelangen. Umfangreiche
und langjährige Freilandversuche und zahlreiche Versuchsreihen im Labor
werden nun an der TU München im Rahmen einer Doktorarbeit zusammengeführt und
ausgewertet. Das nächste Projekttreffen, zu dem alle unsere Mitglieder
eingeladen sind, findet statt am

               Montag, den 11.10.2021 von 14:00 bis 16:00 Uhr

Merken Sie den Termin bereits jetzt vor. Das Projekttreffen findet als
Webkonferenz statt.

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Anton Hofreiter löst Anstieg der
Baugenehmigungen aus

Anton Hofreiter (Grüne) hat mit seiner Kritik am Bau von Einfamilienhäusern –
wohl eher ungewollt – einen Boom an Baugenehmigungen für eben diese Häuser
ausgelöst. Kaum einen Monat nach seinen kritischen Aussagen sind die
Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser in die Höhe geschnellt –
gegenüber dem Vorjahresmärz um 66 %! Betrachtet man den Zeitraum Januar bis
März, so beträgt der Anstieg gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum für
Ein- und Zweifamilienhäuser 37,6 %, für Mehrfamilienhäuser 9,1 % und für die
Gesamtzahl aller Baugenehmigungen 20,1 %.

Alle Angaben beziehen sich auf Wohnungen in neu errichteten Häusern.

Es wird angenommen, dass zwischen erteilter Baugenehmigung und der Nachfrage
nach Mauermörtel (Rohbau) ein Zeitraum von 6 Monaten vergeht; bei Wärmedämm-
Verbundsystemen, Putzmörtel und Estrichmörtel (Ausbau) sind es 9 Monate.

Detaillierte Aufschlüsselungen der Zahlen sind der Information unseres
Bundesverbandes Baustoffe – Steine und Erden (BBS) zu entnehmen:

Download BBS-Statistik März 2021

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Im Zeitraum Januar bis März 2021 ist die Gesamtzahl der genehmigten
Neubauwohnungen (einschl. Wohnungen in Wohnheimen) – verglichen mit den
gleichen Vorjahresmonaten – um 20,1% gestiegen.

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Im Zeitraum Januar bis März 2021 lag die Zahl der genehmigten Neubauwohnungen
in Mehrfamilienhäusern um 9,1% höher als im gleichen Vorjahreszeitraum.

Im Zeitraum Januar bis März 2021 stieg die Zahl der Baugenehmigungen für
Wohnungen in neu errichteten Ein- und Zweifamilienhäusern – verglichen mit
dem gleichen Vorjahreszeitraum – um 37,6%.

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Christoph Dorn bleibt Vorsitzender

Heute ist der neu gewählte Vorstand des VDPM zu seiner ersten Sitzung
zusammengekommen. Mit großem Einvernehmen und einstimmig wurde Christoph Dorn
(Knauf) erneut zum Vorsitzenden gewählt. Genauso einstimmig erfolgte die Wahl
von Dr. Markus Pfeuffer (Heidelberger Beton) und Heiner Röhr (Sto SE) zu
stellvertretenden Vorsitzenden. Heiner Röhr übernimmt zusätzlich das Amt des
Schatzmeisters. Weitere gewählte Mitglieder des Vorstandes sind Matthias Brox
(DAW SE), Matthias Lorz (Sievert Baustoffe), Karl Minichmair (HASIT), Thomas
Mothes (maxit), Christian Poprawa (Saint-Gobain Weber), Peter Sarantis
(Baumit), Jens Schmidt (EJOT) und Thomas Utermöller (Sakret Sachsen).

Damit ist der VDPM für die kommenden Jahre stark aufgestellt. Christoph Dorn
bedankte sich für das Vertrauen. „Wir haben im VDPM – im Vorstand wie in
unseren Gremien – ein hohes Maß an konstruktiver Zusammenarbeit erreicht. Das
gibt der Stimme unserer Branche Gewicht, in Berlin und in Europa. Ich freue
mich auf die Fortsetzung dieser erfolgreichen Arbeit.“

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Merkblatt für Detailanschlüsse bei
Putz und WDVS

Der Teufel steckt häufig im Detail. Falsch angeschlossene Details können bei
wärmegedämmten und verputzten Fassaden zu unvorhergesehenen Langzeitschäden
führen. Vornehmlich geht es darum, Anschlüssen in WDVS und Putzfassaden so
auszuführen, dass ein Wassereintritt in das Dämmsystem bzw. die Wand
dauerhaft verhindert wird. Das neue Merkblatt des VDPM gibt dazu wichtige
Empfehlungen. Auf 36 Seiten werden die gängigen Anschlusssituationen
beschrieben und in übersichtlichen Detailzeichnungen dargestellt. An der
Erarbeitung wurden alle betroffenen Fachkreise beteiligt. Das Merkblatt wird
mitgetragen vom Bundesverband Ausbau und Fassade, dem Bundesverband Farbe
Gestaltung Bautenschutz und der Gütegemeinschaft Wärmedämmung von Fassaden e.
V.

Das Merkblatt steht sowohl zum Download als auch als Printversion zur
Verfügung. Einzelexemplare können kostenlos bei uns angefordert werden
(info@vdpm.info; Tel. 030 403670750). Größere Stückzahlen sind in Absprache
mit unserer Agentur AD Konzept (Herr Rahnfeld, jr@ad-konzept.com) gegen
Kostenerstattung erhältlich.

Download Merkblatt

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