Ex vivo-Expansion von roten Blutzellen aus humanen Stammzellen

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Ex vivo-Expansion von roten Blutzellen aus humanen Stammzellen
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Erythropoese

Ex vivo-Expansion von roten
Blutzellen aus humanen Stammzellen
                                                                                                      Labor zu generieren. Beim Menschen erfolgt
ISABEL DORN, CLAUDIA BERNECKER                                                                        der lebenslange Nachschub an Erythrocyten
UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR BLUTGRUPPENSEROLOGIE UND TRANSFUSIONSMEDIZIN,                                  ausgehend von hämatopoetischen Stammzel-
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT GRAZ, ÖSTERREICH                                                             len (HSZ) im Knochenmark (Abb. 1). HSZ
                                                                                                      können in geringem Umfang auch aus dem
The growing demand of blood products in modern medicine causes                                        peripheren Blut isoliert werden. In den letz-
chronic limitations in blood supply. Current research focuses on the ex                               ten Jahren wurden Protokolle etabliert, die es
vivo production of red blood cells (RBCs) from different sources includ-                              ermöglichen, HSZ bis zum kernlosen Retiku-
                                                                                                      locyten zu differenzieren und dabei im gro-
ing induced ­pluripotent stem cells (iPSCs). RBC generation from iPSCs
                                                                                                      ßen Maßstab zu vermehren (bis zu 106-fach).
is limited by low efficiency so far. Our group established a protocol                                 Die Funktionalität von solchen im Labor
that enables for higher cellular output and improved enucleation based                                generierten Erythrocyten konnte in zahlrei-
on closer mimicking of the physiological microenvironment in which                                    chen Untersuchungen belegt werden. In der
erythropoiesis occurs.                                                                                Maus und in einer ersten Proof of Principle-
                                                                                                      Transfusion am Menschen weisen kultivierte
DOI: 10.1007/s12268-020-1336-z
                                                                                                      Erythrocyten eine normale Überlebenszeit
© Die Autorinnen 2020
                                                    nimmt der Bedarf an Transfusionen stetig zu.      auf [1, 2]. Die vorherrschende Limitation ist
ó Rote Blutkörperchen (Erythrocyten) sind           Dieser wird überwiegend durch freiwillige         jedoch, dass HSZ ex vivo nicht in ihrem undif-
die häufigsten Zellen des peripheren Blutes         Blutspenden gedeckt. Bereits heute bestehen       ferenzierten Zustand vermehrt werden kön-
und transportieren mithilfe des roten Blut-         chronische Engpässe, insbesondere bei Pati-       nen und somit eine limitierte Quelle darstel-
farbstoffes – Hämoglobin – Sauerstoff von           enten mit seltenen Blutgruppen oder nach          len.
der Lunge in alle Gewebe. Ihre Überlebens-          Immunisierung gegen mehrere Erythrocy-
zeit beträgt ca. 120 Tage. Therapeutisch wer-       ten-Antigene.                                     Ex vivo-Kultivierung von Erythrocyten
den Erythrocyten in Form von Erythrocyten-                                                            aus induzierten pluripotenten
konzentraten (EK) bei einem Mangel an               Ex vivo-Kultivierung von Erythrocyten             Stammzellen
Sauerstoffträgern eingesetzt. Ein EK enthält        aus humanen hämatopoetischen                      Eine mögliche Alternative bietet die Verwen-
ca. 2 × 1012 Erythrocyten. Im Rahmen der            Stammzellen                                       dung pluripotenter Stammzellen (PSZ). Da
modernen Hochleistungsmedizin und der               Zur Vermeidung solcher Engpässe besteht           diese prinzipiell unbegrenzt vermehrungsfä-
zunehmenden Alterung der Menschen                   ein hohes Interesse, Erythrocyten ex vivo im      hig sind, erhofft man sich neben einer noch
                                                                                                      höheren Expansion den Aufbau von stets
                                                                                                      verfügbaren Stammzellbanken. Von beson-
                                                                                                      derem Interesse sind induzierte pluripotente
                                                                                                      Stammzellen (iPS-Zellen), welche durch den
                                                                                                      Vorgang der Reprogrammierung aus somati-
                                                                                                      schen Zellen des Körpers generiert werden
                                                                                                      können [3]. Sie ermöglichen zudem die Her-
                                                                                                      stellung Patienten-eigener (autologer) und
                                                                                                      somit immunologisch unbedenklicher Ery­
                                                                                                      throcyten zum Zwecke der Transfusion.
                                                                                                      Allerdings ist die Differenzierung von
                                                                                                      Erythro­cyten aus iPS-Zellen sehr komplex,
                                                                                                      da im Zellkulturmodell zunächst alle Rei-
                                                                                                      fungsschritte der Embryonalentwicklung
   ˚ Abb. 1: Entwicklung von Erythrocyten aus hämatopoetischen Stammzellen (HSZ) im humanen           nachvollzogen werden müssen.
   Knochenmark. Im Stadium des orthochromatischen Erythroblasten erfolgt die Ausstoßung des             Blutbildende Zellen entwickeln sich aus
   Zellkerns. Der verbleibende Retikulocyt wandert aus dem Knochenmark in das periphere Blut, wo      dem mittleren Keimblatt, dem Mesoderm.
   er durch den Abbau restlicher Zellorganellen und Umbau der Zellmembran zum bikonkaven              Während der Embryonal- und Fetalzeit findet
  ­Erythrocyten ausreift. BFU-E: Burst forming unit erythroid, früheste erythropoetische Vorläufer­
                                                                                                      die Hämatopoese in örtlich und zeitlich von-
   zelle; CFU-E: Colony forming unit erythroid, frühe erythropoetische Vorläuferzelle.
                                                                                                      einander getrennten Wellen statt. Ausge-

                                                                                                       BIOspektrum | 01.20 | 26. Jahrgang
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hend von Zellen im Dottersack entsteht die     zudem in der Ausstoßung des Zellkerns (die    Etablierung eines vereinfachten Zell­
primitive Hämatopoese, welche der vorrüber-    Enukleation liegt unter 20 Prozent) und im    kulturmodells unter Berücksichtigung
gehenden Blutversorgung des frühen             Wechsel von fetalem zu dem nach der Geburt    der physiologischen Nische
Em­bryos dient. Im weiteren Verlauf entste-    vorherrschenden adulten Hämoglobin. Eine      Um diese negativen Einflüsse zu reduzieren,
hen in speziellen Bereichen der sich ent­      mögliche Ursache für diese Limitationen ist   hat unsere Arbeitsgruppe ein vereinfachtes
wickelnden Aorta die ersten HSZ. Diese bil-    das Fehlen der physiologischen Nische, in     Zellkulturmodell zur Generierung von Eryth-
den die Grundlage für die lebenslange defi-    welcher die Entwicklung von Erythrocyten      rocyten aus iPS-Zellen etabliert (Abb. 2, [7]).
nitive Hämatopoese. Die weitere Entwick-       im Körper stattfindet.                        In diesem Modell werden die iPS-Zellen
lung dieser HSZ erfolgt in spezialisierten       Der Einfluss solcher Gewebsnischen wur-     zunächst zur Bildung von embryoid bodies
Gewebsnischen anderer Organe und hängt         de bislang kaum berücksichtigt, insbeson-     (EBs) angeregt. Um die Induktion des Meso-
essenziell von den dort vorherrschenden        dere da die Umgebungs- und Regulations-       derms und der Hämatopoese zu fördern,
Umgebungsfaktoren ab. Die „naiven“ HSZ         mechanismen während der Embryonal- und        erfolgt eine Stimulation mit nur drei Cytoki-
besiedeln zunächst Nischen der Leber und       Fetalzeit wenig bekannt sind. Die Induktion   nen (Stammzellfaktor [SCF], Erythropoietin
bis zur Geburt das Knochenmark [4].            der Hämatopoese und Erythropoese erfolgt      und Interleukin-3 [IL-3]), von denen bekannt
   In den letzten Jahren wurden Protokolle     stattdessen durch eine Vielzahl an Wachs-     ist, dass sie die Hämatopoese und Erythropo-
etabliert, die es ermöglichen, Erythrocyten    tumsfaktoren (bis zu über 15), die während    ese positiv beeinflussen [8, 9]. Der Medium-
aus iPS-Zellen zu generieren [5, 6]. Aller-    unterschiedlicher Phasen (bis zu neun) ein-   wechsel erfolgt nur einmal pro Woche,
dings ergeben sich im Vergleich zu adulten     gesetzt werden. Zusätzliche Verdau- und       sodass parakrine Faktoren erhalten bleiben
HSZ deutliche Limitationen. So konnten bis-    Aufreinigungsschritte zerstören zudem         und gleichzeitig der Mediumverbrauch und
lang nur vergleichsweise geringe Expan­        Gewebszusammenhänge und möglicher-            somit die Kosten deutlich reduziert werden.
sionsraten erreicht werden, was möglicher-     weise wichtige Zellinteraktionen. Aufgrund    Im Folgenden adhärieren die EBs an der
weise an der Umgehung der hämatopoeti-         der langen Kulturdauer, des umfangreichen     Oberfläche der Kulturschale und bilden drei-
schen Vorläuferstadien mit hohem Prolifera-    Cytokineinsatzes und der häufigen Medien-     dimensionale Sphäroide aus, die von einem
tionspotenzial liegt. Während der erythrocy-   wechsel entstehen zudem sehr hohe Kos-        Netzwerk aus Stromazellen umgeben sind.
tären Differenzierung versagen die Zellen      ten.                                          Von diesen zellulären Komplexen – hemato-

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                                                                             ˚ Abb. 3: Schematische Darstellung zukünftiger Einsatzmöglichkeiten
                                                                             von aus induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS-Zellen) generierten
                                                                             Erythrocyten. In der Transfusionsmedizin können ex vivo kultivierte
                                                                             Erythrocyten zur Herstellung von (autologen) Erythrocytenkonzentra-
                                                                             ten und Testerythrocyten verwendet werden. Darüber hinaus erlauben
                                                                             iPS-Zellen neben der Grundlagenforschung, z. B. zur primitiven und
                                                                             fetalen Erythropoese, die Abbildung erythrocytärer Erkrankungen, wie
                                                                             z. B. der Sichelzellenanämie, in der Kulturschale. Ein weiteres innovati-
                                                                             ves Gebiet ist die Verwendung von Erythrocyten als drug carrier.

                                                                            werden (bis zu           Herstellung von Testerythrocyten, die im
                                                                            70 Prozent). Insge-      Labor zur Bestimmung von Blutgruppen
   ˚ Abb. 2: Schematische Darstellung des neu etablierten Modells zur
   ex vivo-Generierung von Erythrocyten aus humanen induzierten pluri-      samt können über         genutzt und bislang von ausgesuchten Spen-
   potenten Stammzellen (iPS-Zellen). Embryoid bodies adhärieren unter      34.000 erythrocytä-      dern mühsam zusammengestellt werden.
   Stimulation mit Stammzellfaktor (SCF), Erythropoetin (EPO) und Inter-    re Zellen aus einer      Zunehmend in den Fokus der Wissenschaft
   leukin-3 (IL-3) an die Kulturschale und entwickeln komplexe Sphäroide,   iPS-Zelle generiert      gerät die Verwendung von Erythrocyten als
   umgeben von Stromazellen (HCFC, hematopoietic cell forming com-
                                                                     +      werden. Unsere Stu-      drug carrier, um beispielsweise toxische Ein-
   plex). Vom HCFC werden im weiteren Verlauf kontinuierlich CD43
   hämatopoetische Zellen in den Überstand sezerniert und können wie-       dien geben somit         flüsse zu reduzieren oder Medikamente kon-
   derholt für die weitere erythrocytäre Differenzierung geerntet werden.   Hinweise darauf,         tinuierlich, gesteuert über die Halbwertszeit
   Durch Stimulation des HCFC mit G-CSF/IL-3 oder M-CSF/IL-3 lassen         dass zelluläre Inter-    von Erythrocyten, abzugeben. iPS-Zellen als
   sich alternativ Granulocyten bzw. Makrophagen erzeugen.                  aktionen, die bereits    Ausgangsmaterial bieten zudem die Möglich-
                                                                            in frühen Entwick-       keit der Expansion krankheitsspezifischer
poietic cell forming complex (HCFC) genannt lungsstadien stattfinden, wichtig sind für die           Zellen im Rahmen von Krankheitsmodellen
– werden im weiteren Verlauf hämatopoeti- weitere hämatopoetische und erythrocytäre                  (z. B. Anämien oder ­Leukämien). Hierfür kön-
sche Zellen in einer Reinheit von über Differenzierung einschließlich der Enuklea-                   nen iPS-Zellen der Patienten generiert und
95 Prozent kontinuierlich in den Überstand tion. Die Identifizierung beteiligter Faktoren            als Stammzellbank angelegt werden.        ó
ausgestoßen, welche über einen Zeitraum und zellulärer Interaktionen innerhalb des
von ca. sechs Wochen regelmäßig für die wei- HCFC sind Gegenstand aktueller Untersu-                 Literatur
tere erythrocytäre Differenzierung abge- chungen. Darüber hinaus kann das Zellkul-                   [1] Giarratana MC, Rouard H, Dumont A et al. (2011) Proof of
                                                                                                     principle for transfusion of in vitro-generated red blood cells.
schöpft werden können.                                 tursystem durch Änderung des Cytokincock-     Blood 118:5071–5079
   Die initial in den Überstand sezernierten tails (IL-3, G-SCF/M-CSF) auch zur kontinu-             [2] Zeuner A, Martelli F, Vaglio S et al. (2012) Concise
                                                                                                     review: stem cell-derived erythrocytes as upcoming players
Zellen zeigen zu 70 Prozent phänotypische ierlichen Generierung von Monocyten und                    in blood transfusion. Stem Cells 30:1587–1596
Charakteristika von HSZ (Expression von Makrophagen verwendet werden [10].                           [3] Takahashi K, Tanabe K, Ohnuki M et al. (2007) Induction
                                                                                                     of pluripotent stem cells from adult human fibroblasts by
CD43, CD34 und CD45) und sind in der Lage,                                                           defined factors. Cell 131:861–872
in geeigneten Medien hämatopoetische Kolo- Zukünftige Einsatzmöglichkeiten                           [4] Palis J (2014) Primitive and definitive erythropoiesis in
nien zu bilden. Somit durchlaufen sie das ex vivo kultivierter Erythrocyten                          mammals. Front Physiol 5:3
                                                                                                     [5] Ackermann M, Liebhaber S, Klusmann JH et al. (2015)
hochproliferative Vorläuferstadium, welches Ex vivo generierte Erythrocyten können in                Lost in translation: pluripotent stem cell-derived hematopoie-
                                                                                                     sis. EMBO Mol Med 7:1388–1402
in bisherigen Modellen kaum induziert wer- Zukunft nicht nur im Rahmen der Transfu­                  [6] Focosi D, Amabile G (2017) Induced pluripotent stem
den konnte. Während der weiteren Differen- sion und der Grundlagenforschung wertvoll                 cell-derived red blood cells and platelet concentrates: from
                                                                                                     bench to bedside. Cells 7, doi: 10.3390/cells7010002
zierung zu roten Blutzellen können zudem genutzt werden, sondern auch für andere                     [7] Bernecker C, Ackermann M, Lachmann N et al. (2019)
deutlich höhere Entkernungsraten erzielt innovative Ansätze (Abb. 3). Hierzu zählt die               Enhanced ex vivo generation of erythroid cells from human

                                                                                                       BIOspektrum | 01.20 | 26. Jahrgang
Ex vivo-Expansion von roten Blutzellen aus humanen Stammzellen
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induced pluripotent stem cells in a simplified cell culture sys-                 Korrespondenzadresse:
tem with low cytokine support. Stem Cells Dev 28:1540–1551                       Dr. med. Isabel Dorn                                   Auenbruggerplatz 48
[8] Douay L, Giarratana MC, Drouet X et al. (1991) The role
of recombinant haematopoietic growth factors in human long-                      PD Mag. Dr. Claudia Bernecker                          A-8036 Graz
term bone marrow culture in serum-free medium. Br J                              Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und        Isabel.dorn@medunigraz.at
Haematol 79:27–32                                                                Transfusionsmedizin                                    c.bernecker@medunigraz.at
[9] Wu H, Klingmüller U, Besmer P et al. (1995) Interaction
of the erythropoietin and stem-cell-factor receptors. Nature
377:242–246
[10] Lachmann N, Ackermann M, Frenzel E et al. (2015)
Large-scale hematopoietic differentiation of human induced                         AUTORINNEN
pluripotent stem cells provides granulocytes or macrophages
for cell replacement therapies. Stem Cell Reports 4:282–296                                        Isabel Dorn
                                                                                                   Medizinstudium an der Medizinischen Universität zu Lübeck. 2003 Promotion am
Funding: Open Access funding provided by Projekt DEAL.
                                                                                                   ­Institut für Immunologie und Transfusionsmedizin. Facharztausbildung Transfusions-
Open Access: Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung
                                                                                                    medizin und Kinder- und Jugendmedizin an den Universitätskliniken in Lübeck,
4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung,                      ­Münster und Graz, Österreich. Forschungsaufenthalte 2010 an der Université Pierre
Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format
erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle
                                                                                                     et ­Marie Curie, Paris und 2011–2015 am Max-Planck-Institut für Molekulare Biomedi-
ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und                            zin, Münster. Seit 2017 an der Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Trans-
angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Die in diesem Artikel
enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der
                                                                                                   fusionsmedizin, Medizinischen Universität Graz.
genannten Creative ­Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende
nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der
genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht
nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten                          Claudia Bernecker
Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen
Rechteinhabers einzuholen. Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der                      Biologiestudium an der Universität Graz, Österreich. 1997–2004 Diplomarbeit am
Lizenzinformation auf http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de.                          ­Institut für Pathophysiologie und der Abteilung für Onkologie, Medizinische Universi-
                                                                                                    tät Graz. 2006 Promotion. 2006–2012 Postdoc am Klinischen Institut für Medizini-
                                                                                                    sche und Chemische Labordiagnostik, Medizinische Universität Graz. 2014 Habilita­
                                                                                                    tion. Seit 2015 biologische Leitung der Forschungsgruppe Hematopoietic stem cell
                                                                                                    differentiation an der Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusions­
                                                                                                    medizin, Medizinische Universität Graz.

BIOspektrum | 01.20 | 26. Jahrgang
Ex vivo-Expansion von roten Blutzellen aus humanen Stammzellen
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