FÜR SIE, MIT IHNEN. SO WURDE NOCH NIE EIN STADTCASINO ERWEITERT.
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Für ein zeitgemässes KONZERT- HAUS Basel soll ein Anziehungspunkt für Kulturfreunde aus aller Welt bleiben. Nur ein Musik- und Kulturhaus, das höchsten Ansprüchen genügt, kann langfristig das kulturelle Leben der Region fördern. Mit seiner Zustimmung zum kantonalen Investitions- beitrag für das Erweiterungsprojekt der Architekten Herzog & de Meuron schliesst sich der Grosse Rat der Überzeugung der Casino-Gesellschaft Basel und des Regierungsrates an. Das Projekt bringt für alle einen spürbaren Qualitätsgewinn und liegt sowohl zeitlich als auch finanziell in einem realistischen Rahmen. Es unterstreicht die kulturpolitische Bedeutung und Richtigkeit, dass das Stadtcasino im Zentrum von Basel bleibt. Gleichzeitig wertet es den Barfüsserplatz städtebaulich und architektonisch wesentlich auf. Und last but not least respektiert es den 2007 geäusserten Volkswillen. Lassen Sie uns gemeinsam die Chance ergreifen, das Stadtcasino Basel für künftige Generationen attraktiv zu gestalten und damit einen wichtigen Beitrag für die Standortpolitik und die Wohnsitzqualität der Region zu leisten. Casino-Gesellschaft Basel Christoph B. Gloor Präsident
Deshalb braucht es die Erweiterung HEUTE AUSGANGSLAGE Der Musiksaal des Stadtcasino Basel zählt zu den ältesten und bedeutendsten Musik- sälen Europas und wird für seine hervorragen de Akustik international gerühmt. Hier und im Hans Huber-Saal spielt sich ein grosser Teil des musikkulturellen Lebens in Basel ab. Das heutige Stadtcasino ist der zentrale Ort für viele herausragende musikalische Anlässe in der E- und U-Musik sowie für verschie- denste Veranstaltungen und Auftritte welt- berühmter Künstler und Künstlerinnen in der Region. Den Anforderungen eines zeitgemässen Konzerthauses und Veranstaltungsortes wird das Stadtcasino allerdings längst nicht mehr gerecht. Die Räumlichkeiten des Ge- SANIERUNG UND ERWEITERUNG bäudes entsprechen in vielen Punkten nicht Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Musik- mehr den heutigen und zukünftigen Anfor saal. Jährlich kommen Tausende von Besu- derungen: Die Infrastruktur lässt allgemein chern und Besucherinnen an Konzerte und sehr zu wünschen übrig. Die Foyers sind zu Veranstaltungen in den wunderschönen Raum, eng und wenig einladend. Nicht anders sieht dessen Raumklima von vielen die Note un es bei den Künstlergarderoben aus. genügend erhält und in den Sommermonaten unerträglich ist. Dieser Saal muss dringend Mit der Erweiterung und Erneuerung des den Wünschen des Publikums, der Veran- Stadtcasino Basel soll ein attraktives Haus stalter und der Künstler und Künstlerinnen erhalten bleiben, dessen Räumlichkeiten entsprechend saniert und renoviert werden. für diverse Veranstaltungen optimal genutzt werden können. Nur ein Musik- und Kultur- EINE ERNEUERUNG FÜR ALLE haus, das höchsten Ansprüchen genügt, kann Das Erweiterungsprojekt bringt innen wie langfristig das kulturelle Leben der Region aussen viele Verbesserungen. Mit der Verle- fördern und Basel weiterhin zu einem Anzie- gung des Haupteinganges vom Steinenberg hungspunkt für Kulturinteressierte aus aller auf den Barfüsserplatz entfällt das Gedränge Welt machen. auf dem Trottoir, und der Eingangsbereich
erfährt eine neue Grosszügigkeit. Zukünftig wird das Stadtcasino Basel zudem über einen zweiten Eingang von der Theater-Passage her zugänglich sein. Der Barfüsserplatz erfährt eine Aufwertung. Der Steinenberg erhält mit der offenen Gasse wieder eine direkte Verbindung zum Barfüsserplatz. Die Stadt und die Region profitieren gleichermassen vom Fresh-up. 2019 DAS RAUMPROGRAMM Oberstes Gebot für beide Stadtcasino Säle ist der Erhalt oder gar eine Verbesserung der exzellenten Akustik. Renommierte Akustik- experten begleiten und prägen daher die Planungsarbeiten seit Beginn weg und wer- den diesbezüglich sämtliche Renovierungs- arbeiten überwachen. Der denkmalge- schützte Musiksaal wie auch der Hans Huber-Saal dürfen in ihrer Grundstruktur nicht verändert werden, dennoch wird der zukünftige Besucher eine deutliche Komfort- steigerung wahrnehmen. Beide Säle erhalten eine Lüftung sowie eine neue Bestuhlung. Und beide werden rollstuhlgängig sein. Für die Künstler und Künstlerinnen wird es DER GEWINN im Musiksaal eine elektrisch verstellbare, Städtebaulich überzeugendes Projekt modulare Bühne geben. Die Anzahl der Künst- lergarderoben wird erhöht und deren Aus- Erhalt und Sanierung des Musiksaals stattung den heutigen Bedürfnissen ange- und des Hans Huber-Saals passt. Der komfortable, direkte Bühnenzu- Mehr Platz und Komfort für gang vom Steinenberg her bleibt bestehen. Besucher/-innen und Künstler/-innen Dem Sinfonieorchester Basel sollen umfang- Attraktives Raumangebot, reiche Lagerräumlichkeiten zur Verfügung vielfältige Nutzung möglich gestellt werden. Grosszügige und ansprechende Eingangsbereiche Nebst einer umfassenden Sanierung der Aufwertung des Barfüsserplatzes gesamten Gebäudetechnik wird auch die und seiner Umgebung Saal- und Bühnenbeleuchtung den heutigen Finanzierbares und nachhaltiges Projekt Bedürfnissen der Veranstalter angepasst. Im ganzen Haus werden zudem die sanitären Einrichtungen erneuert und deren Kapazi täten deutlich erweitert. Der Festsaal in seiner heutigen Form entfällt.
Das Projekt DER AUSLÖSER DIE ENTSTEHUNG DER KULTURMEILE 2007 scheiterte das Neubauprojekt von Zaha UND DEREN ZERSTÖRUNG Hadid v.a. an seinen Dimensionen. Darum Am südlichen Rand der Basler Innenstadt konzentriert sich das vorliegende Projekt von entstand mit der Schleifung der inneren Herzog & de Meuron in erster Linie auf den Stadtbefestigung und dem Abbruch der Musiksaal und den Hans Huber-Saal. Ein angrenzenden Areale des Barfüsser- und markanter Unterschied zum Hadid-Projekt St. Magdalenenklosters im Verlaufe des ist ausserdem die Nähe zur Kirche. Auf Anre- 19. Jahrhunderts entlang des neu angelegten gung des neuen Leiters der Denkmalpflege Steinenbergs eine eigentliche Kulturmeile, darf nun näher an die Barfüsserkirche gebaut die stark von den städtebaulichen und archi- werden, wie es bereits in vergangenen Jahr- tektonischen Visionen der damaligen Zeit hunderten gang und gäbe war. Diese Freigabe geprägt war. ermöglichte neue Lösungsansätze für das Projekt. Der Errichtung des Stadtcasinos (1826) und des Blömleintheaters (1831) nach Plänen von DAS STADTCASINO GEHÖRT Melchior Berri folgten in der zweiten Hälfte INS STADTZENTRUM des 19. Jahrhunderts zwischen Barfüsserplatz Dem Erweiterungs- und Sanierungsprojekt und St. Alban-Graben weitere Grossbauten liegen wichtige kulturpolitische und städte in neubarockem Stil von Johann Jakob Stehlin: planerische Überlegungen zu Grunde. Basel Die Kunsthalle (1872), das Stadttheater (1875), wird ein zeitgemässes Kultur- und Konzert- der Musiksaal (1876), das Steinenschulhaus haus erhalten, das den Kulturrundgang (1877) und schliesslich die Skulpturenhalle zwischen Kunstmuseum, Kunsthalle, Theater (1887). Basel und Historischem Museum in idealer Weise ergänzt. Das Sinfonieorchester Basel Das alte Stadtcasino wich 1939 dem heutigen wird hier im Stadtzentrum ein angemessenes Bau der Architekten Kehlstadt & Brodtbeck, Zuhause haben. und 1969 entstand mit dem Abbruch des alten Stadttheaters eine Lücke als Vorplatz des neu errichteten Stadttheaters. Damit fiel die städtebauliche Einheit der ehemaligen Kulturmeile endgültig auseinander.
KONZEPT BAR F ÜS KIRC SER- HE VORDERER TEIL BESTAND PROJEKT GEBÄUDEVOLUMEN GEBÄUDEVOLUMEN 35209 m3 46934 m3 100 % 133 % FLÄCHE FLÄCHE 6 466 m2 9 078 m2 100 % 140 %
Das Projekt Stadtcasino geprüft. Aus städtebaulichen, architektonischen und betrieblichen Gründen verwarfen sie diese aber wieder. Anderer- seits wirkten sämtliche Versuche, Aufbauten anzudocken, wie eine Bastelarbeit. Wie die Zubauten von 1939 wurden die kirchenseiti- gen Anbauten als Rückseite wahrgenommen, minderwertig im Vergleich zur Schaufassade am Steinenberg. DIE ENTKOPPELUNG ALS LÖSUNG Die überzeugendste Lösung war, das Stadt- casino als autonomen, vom 39er-Bau frei Musiksaal 2014 gespielten Baukörper zu begreifen. Die Erwei terung musste aus dem Altbau heraus DER STEHLINSCHE MUSIKSAAL wachsen, so als sei es schon immer so gewe Um dem bestehenden Musiksaal mehr Frei- sen. Es war wichtig, den zu ergänzenden Teil, raum für die benötigte Raumerweiterung zu in welchem die Räume für Foyers, Service verschaffen, wurden diverse Möglichkeiten und Künstleraufenthalt geplant sind, in der und Varianten untersucht. Dazu konzentrier- zumindest für den flüchtigen Blick gleichen, ten sich Herzog & de Meuron auf den Raum neobarocken Sprache zu gestalten. Als zwischen dem Stadtcasino und der Barfüsser Modell dazu diente die bestehende, durch kirche. Dieser war im Mittelalter mit Kloster- Anbauten heute weitgehend verdeckte, anlagen verbaut, weshalb er vom kantonalen Stehlinsche Rückfassade. Denkmalpfleger für bauliche Veränderungen freigegeben wurde. In Analogie haben die Ar- chitekten in ersten Studien kreuzgangartige Anbauten zwischen Barfüsserkirche und
1 2 3 EINGANG WEST KASSE EINGANG OST A A GARDEROBE GARDEROBE FOYER FOYER B FOYER B SOLISTEN MUSIKSAAL BALKON C C FOYER KÜNSTLER HANS HUBER-SAAL EINGANG KÜNSTLER 1 2 3 N N Bestand O Bestand Neu O Neu W 5 0 5 10 W 5 0 5 10 S S Grundriss Erdgeschoss Grundriss Obergeschoss OBERLICHT OBERLICHT BALKON HANS HUBER- SAAL BALKON FOYER FOYER MUSIKSAAL KÜNSTLER GARDEROBE FOYER Bestand Neu Bestand Neu 5 0 5 10 5 0 5 10 Längsschnitt durch den Saal Querschnitt durch den Saal und das Foyer Die Verbreiterung des Volumens bietet Steinenberg und Barfüsserplatz wieder eine auf mehreren Ebenen und unmittelbar direkte Verbindung in Form einer offenen Gasse. am Konzertsaal gelegen neuen Raum für Foyers und Bars, aber auch für Büros und Das Stadtcasino orientiert sich damit künftig Serviceräume. Auch der Hans Huber-Saal, sowohl zur ehemaligen Kulturmeile des der als Kammermusiksaal erhalten bleibt, Steinenbergs als auch zum Barfüsserplatz erschliesst sich künftig direkt von diesen hin. Es steht nun wirklich auch auf dem Bar- neuen Foyers her. füsserplatz und tritt neben der mächtigen Barfüsserkirche als gleichwertiger Bau Mit der betrieblichen Entkoppelung von Stadt körper in Erscheinung. So entsteht ein neuer casino und 39er-Bau und dem damit ein öffentlicher Raum zwischen Kirche und hergehenden Abbruch des heutigen Eingangs- Stadtcasino, der bisher höchstens als eine und Treppenbereichs entsteht zwischen Art Hinterhof wahrgenommen wurde.
Die Initiative Nachdem mehrere Vorschläge der Casino- DARUM UNTERSTÜTZT DIE Kommission zur Verbesserung der Saal-, Foyer- ÖFFENTLICHE HAND DAS PROJEKT und Künstlersituation keine Unterstützung Mit ihrem Engagement für die Erweiterung gefunden hatten, hat das Architekturbüro des Stadtcasino Basel wollen Regierung und Herzog & de Meuron auf Initiative des Kan- Grosser Rat des Kantons Basel-Stadt ein tonsbaumeisters und der Denkmalpflege Zeichen für eine aktive Kulturpolitik setzen. den Auftrag zur Erarbeitung einer Potenzial- Insbesondere ist ihnen an einem optimalen studie erhalten. Angebot von Sälen in der Stadt gelegen, so- dass Jung und Alt aus der Stadt und der Die Casino-Gesellschaft Basel sowie auch Region den Weg ins Stadtcasino Basel finden. die Regierung des Kantons Basel-Stadt haben Dazu werden mit Sicherheit auch das Pro- die Studie mit grossem Wohlwollen aufge- gramm mit seiner Vielfalt und seiner hohen nommen. Die Regierung hat daraufhin die Qualität und das multifunktionale Bespielen Idee gutgeheissen und eine Beteiligung von der Säle und neuen Foyers beitragen. 49 % mit einem Kostendach von CHF 38 Mio. in Aussicht gestellt. Mittlerweile haben Herzog Die Casino-Gesellschaft Basel erfüllt seit & de Meuron das Projekt ausgearbeitet und 1824 den ausschliesslichen Zweck, mit den der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt hat ihr zur Verfügung stehenden Mitteln den kul- den Investitionsbeitrag von CHF 38 Mio. für turellen und insbesondere musikalischen die Sanierung des Stadtcasino Basel mit 88 Ja Bestrebungen in Basel in gemeinnütziger bei einer Enthaltung und einem Nein gutge- Weise zu dienen. Sie erfüllt damit als nicht- heissen. Die Referendumsfrist ist ohne Ein- subventionierte Organisation eine wesentliche sprachen verstrichen. Kulturaufgabe. Durch ausgesuchte Tätig keiten im kommerziellen Bereich unterstützt sie das kulturelle Geschehen und entlastet damit das staatliche Kulturbudget. Sie ist bestrebt, dies auch bei der Realisierung des Projekts «Erweiterung Stadtcasino Basel» weiterzuführen. Der Investitionsbeitrag des Kantons ist eine langfristig ausgerichtete Investition, mit der die Erfüllung dieser kul- turellen Aufgabe für die Öffentlichkeit unter- stützt werden soll.
Das Tageslicht wird wieder in den MUSIKSAAL geholt.
Visualisierung erster Ideenskizzen
Der Zeitplan Den Konzertveranstaltern wird das Stadt 2014 Spendensammlung zur privaten casino in seiner jetzigen Form bis zum Ab- Mittelbeschaffung läuft an. schluss der Saison 2015/2016 zur Verfügung stehen. Der Regierungsrat verabschiedet 2015 den Ratschlag an den Grossen Rat Obwohl mit hohen Zusatzkosten verbunden, des Kantons Basel-Stadt. ist die Casino-Gesellschaft Basel auch wäh- Sicherung der Projektfinanzierung durch rend der voraussichtlich dreijährigen Umbau grosszügige, feste Zusage privater Mittel. phase gewillt, den diversen Nutzern eine qua- litativ hochstehende Veranstaltungsstätte zur Grosser Rat entscheidet über den Verfügung zu stellen. Nach Abklärung diverser Finanzierungsbeitrag. Möglichkeiten hat sich als einzige Option das Musical Theater Basel erwiesen. Die Mitglieder 2016 Abschluss Bauprojektierung und Erteilung der Baubewilligung. der Casino-Gesellschaft Basel haben sich für diese Option ausgesprochen, nachdem sich Bezug des Ausweichstandortes und Bau die Veranstalter mehrheitlich verpflichtet stelleneinrichtung beim Stadtcasino Basel. hatten, das Übergangsangebot der Casino- Gesellschaft Basel auch zu nutzen. Archäologische Bodenforschung 2017 und 1. Etappe der Bauausführung. Voraussichtlich mit dem Start in die Konzert saison 2019/2020 wird das erweiterte Stadt- Planung Konzertsaison 2019/2020 im erweiterten casino Basel an Publikum und Interpreten Stadtcasino Basel. Ausweichstandort im Betrieb. übergeben werden können. 2018 Zweite Konzertsaison am Ausweichstandort. Bauarbeiten in vollem Gange. 2019 Abschluss des Veranstaltungsbetriebs am Ausweichstandort. Das erweiterte Stadtcasino Basel wird eingeweiht. Der reguläre Konzertbetrieb ist wiederaufgenommen.
Der Konzert- betrieb geht weiter Den Konzertveranstaltern steht das Stadt- casino in seiner jetzigen Form bis Ende Juni 2016 zur Verfügung. Ab Sommer 2016 wird die Casino-Gesellschaft Basel für jeweils acht Monate pro Jahr das Musical Theater Basel (MTB) mieten und es zu den gewohnt moderaten Konditionen wei- tervermieten. Das Publikum kommt in dieser Zeit mit klimatisierten Räumen, attraktiven Foyers und einer grossen Bühne in den Ge- nuss einer hervorragenden Infrastruktur. PLANUNG FÜR DIE SAISONS 2016/17 RAUMAKUSTISCHE MASSNAHMEN UND 2017/18 LAUFEN Damit die Akustik des MTB den Ansprüchen Klassische Konzertveranstalter planen der klassischen Musik genügt, nimmt die üblicherweise rund zwei Jahre im Voraus Casino-Gesellschaft Basel umfangreiche ihre Spielsaisons. Die grossen klassischen akustische Massnahmen vor. Unter der Feder- Orchester (SOB, AMG, basel sinfonietta, führung von renommierten Akustikexperten CMB, KOB) aber auch Veranstalter aus dem wird beispielsweise eine mobile Orchester- Bereich der U-Musik haben ihre Daten für muschel eingebaut und auch der Publikums- die Saison 2016/17 fixiert und planen bereits raum wird akustisch verändert. Die gleiche die nachfolgende. Qualität, wie der Musiksaal sie bietet, wird nicht erreichbar sein. Dafür bietet die Über- gangszeit Chancen für neue Werke, neue Projekte und vielleicht sogar ein neues Pub- likum. ERSTKLASSIGES CATERING Seit Sommer 2010 zeichnet die Firma Wasser- mann & Company AG verantwortlich für das leibliche Wohl der Gäste im Stadtcasino Basel. Mit der Fusion der Käfer Schweiz AG mit der Wassermann & Company AG wird im Musical Theater Basel der gleiche Caterer die Gäste kulinarisch verwöhnen.
Stilvoller Empfang in grosszügigen FOYERS.
Visualisierung erster Ideenskizzen
Die Casino-Gesellschaft Basel Die Casino-Gesellschaft Basel ist in enger Der Erweiterungsbau bedeutet eine Zusammenarbeit mit den Behörden die wesentliche Aufwertung des Barfüs Initiantin des Projekts «Erweiterung Stadt casino Basel», und hat die Projektleitung serplatzes. Das Stadtcasino Basel eingesetzt. Das Projekt selbst, zu dessen wird zukünftig vom Barfüsserplatz Realisierung Spenden notwendig sind, zugänglich sein und neben der wurde von der Öffentlichkeit mit grosser Zustimmung aufgenommen. mächtigen Barfüsserkirche als gleich wertiger Baukörper in Erscheinung EINE LANGE GESCHICHTE treten. Aber auch der hintere Teil MIT VIEL ZUKUNFT Seit beinahe 200 Jahren fördert und unter- des Barfüsserplatzes zwischen Kirche stützt die Casino-Gesellschaft Basel als und Stadtcasino wird aufgewertet gemeinnützige Organisation das kulturelle und erhält einen Eingang. Leben in Basel. Die Casino-Gesellschaft Basel kommt ohne Subventionen aus. Die Einnahmen aus der kommerziellen Nutzung der Räumlichkeiten kommen der Basler Kultur zugute. So ist es möglich geworden, dass viele berühmte Künstler und Künstlerinnen während all der Jahre den Weg nach Basel gefunden haben. Mit dem Erweiterungsbau wird nichts grund- legend Neues geschaffen, sondern das Potenzial des Bestehenden ausgeschöpft und die vorhandenen Qualitäten sichtbar gestärkt.
1 2 3 4 5 6 7 Quellen: Staatsarchiv Basel-Stadt (1) AL 45, 4-60-1, (2) Plan-, Privatarchiv 201 D 14 Nr. 1, (3) AL 45, 4-73-3, (4) AL 45, 4-73-4, (5) NEG 1601, (6) NEG 10148 (7) look-back.ch
Finanzierung DAS BUDGET Die Casino-Gesellschaft Basel geht von Gesamtinvestitionen von CHF 77.5 Mio. aus, wovon sie gemeinsam mit Privaten 51 % tragen wird. Der Kanton Basel-Stadt beteiligt sich finan- 77.5 Mio. ziell mit 49 % und einem Kostendach von CHF 38 Mio. Damit bekräftigen Regierung und Grosser Rat ihre Unterstützung dieses von privater Hand angestrebten, kultur- politisch bedeutungsvollen Projekts. 49 % RISIKO UND VERANTWORTUNG 51 % Private und staatliche Mittel sollen die Investition in das Erweiterungsprojekt ermöglichen. Die Casino-Gesellschaft Basel als Eigentümerin des Hauses und Bauherrin Kanton Basel-Stadt trägt die Verantwortung für die Finanzierung Casino-Gesellschaft Basel und Private von Bau und Betrieb. Sie trägt damit das Risiko des Unternehmens. Als privater Verein muss sie das Risiko in allen Bereichen auf ein Minimum beschränken. Die ganze Projek- tierung ist daher auf grösstmögliche Risiko- begrenzung gerichtet.
Für Sie, mit Ihnen. WOFÜR? Der Musiksaal des Stadtcasino Basel zählt zu den ältesten und bedeutendsten Musiksälen Europas und wird für seine hervorragende Akustik weltweit gerühmt. Den Anforderungen WIE? eines zeitgemässen Kultur- und Konzert Sprechen Sie über das Projekt und seine hauses wird das Stadtcasino allerdings längst Vorteile mit Personen aus Ihrem Umfeld. Und nicht mehr gerecht. Neben dringend erforder machen Sie uns auf mögliche interessierte lichen baulichen Sanierungen braucht es Personen aufmerksam. grosszügigere Foyers, Künstlerbereiche und Serviceräume. Sie möchten selber spenden oder denken darüber nach? Frau Jacqueline Albrecht freut Hinter dem Projekt von Herzog & de Meuron zur sich auf Ihre Kontaktaufnahme. Erweiterung des Stadtcasinos stehen sowohl die Casino-Gesellschaft Basel als auch die Übrigens sind Zuwendungen für das Erweite- Basler Regierung und der Grosse Rat. rungsprojekt Stadtcasino Basel in den Kanto- nen Basel-Stadt und Basel-Landschaft in den WARUM SIE? Steuerperioden 2014-2019 zu 100 % abzugs- Vom Umbau profitieren Publikum, Künstler fähig. In den Kantonen Aargau und Solothurn und Künstlerinnen sowie Veranstalter sind Spenden ab CHF 100.00 p.a. bis zu 20 % gleichermassen. Gemeinsam mit Ihnen setzt des Reineinkommens abzugsfähig. sich die Casino-Gesellschaft Basel für eine wichtige kulturelle Institution ein: TEILZIEL ERREICHT das Stadtcasino Basel. Viele Menschen tragen CHF 30 Mio. Spenden sind zugesichert. bereits dazu bei, dass dieses Projekt Wirklich- Die Spendensammlung geht weiter! keit wird. Auch Sie können Teil dieses Engage- Die Casino-Gesellschaft bemüht sich weiter- ments sein. hin um zusätzliche Spenden, mit dem Ziel, die Fremdfinanzierung möglichst gering zu halten und so auch in Zukunft ihren Vereins- zweck, nämlich das kulturelle Leben in Basel zu fördern, zu erfüllen.
Engagiert involviert Ein Projekt dieser Dimension bedarf des Einsatzes vieler Personen und eines intensiven und konstruktiven Kontaktes zu Behörden und Regierung. Engagiert sind diverse Organe der Casino-Gesellschaft Basel, wie die Casino-Kommission, ein Projektteam und das Fundraising-Komitee. Letzteres steht unter der Schirm- herrschaft von Frau Jacqueline Albrecht. Prominente Unterstützung Bereits heute stehen viele Persönlichkeiten für das Projekt Erweiterung Stadtcasino Basel ein. Jacqueline Albrecht, Gregor Bachmann, André Baltensperger, Raphael Blechschmidt, Urs Blindenbacher, Conradin Cramer, Martin Cron, Dennis Russell Davies, Werner Degen, Georges Delnon, Thomas Dürr, Matthias Eckenstein († 26.06.2015), Christian Egeler, Daniel Egloff, Lukas Engelberger, Jürg Erni, Marcel Falk, Jonathan Freeman, Sol Gabetta, Christoph B. Gloor, Kevin Griffiths, Barbara Gutzwiller, Martin Hatebur, Hansjörg Hersberger, Bernhard Heusler, Samuel Holzach, Erik Julliard, Thomas Jung, Alexandre Kaden, Sam Keller, James Koch, Annemarie Kunz, Gisela Kutter, Regine Landmann, Simon Lutz, Guy Morin, Christoph Müller, Ann-Sophie Mutter, Charlotte Pamer-Wieser, Barbara Schneider, Robert Schiess, Rolf Soiron, Diego Stampa, Jeremy Stephenson, Andrea Strahm, Christoph Stutz, Rolf Surbeck, Roger Thiriet, Elio Tomasetti, Hans Martin Tschudi, Heiner Vischer, Patricia von Falkenstein, Walter von Wartburg, Dani von Wattenwyl, Christof Wamister, Richard Wherlock, Simone Wyss Fedele Stand 31.12.2015
Kontakt Jacqueline Albrecht-Iselin Vorsitz Fundraising Rittergasse 7 CH-4051 Basel Tel. +41 61 271 55 90 Email: jacqueline.albrecht@sunrise.ch Casino-Gesellschaft Basel Martin Cron, Vizepräsident Steinenberg 14 CH-4051 Basel Tel. + 41 79 779 23 39 Email: M.Cron@stadtcasino.ch Bankverbindung Notenstein La Roche Privatbank AG, 9004 St. Gallen IBAN: CH25 0876 5100 6400 2200 0, Kontoinhaber: Casino-Gesellschaft Basel Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung! www.erweiterung-stadtcasino.ch Visualisierungen und Pläne der Erweiterung © 2014, Herzog & de Meuron, Basel Musical Theater Basel © musical.ch Historische Bilder © Staatsarchiv Basel
www.stadtcasino.ch
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