Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften - Ausgewählte Aspekte der Trainingslehre & (Sport-) Physiologie Hintergrundwissen - Kraft / ...

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Fakultät für Sport- und
Gesundheitswissenschaften

Ausgewählte Aspekte der Trainingslehre & (Sport-)
Physiologie
Hintergrundwissen – Kraft / Beweglichkeit

 Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
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Biologische Ursache – Wirkungs - Kette

                                                             Belastung

                                           Störung des biologischen Gleichgewichts
                                                   (= Homöostasestörung)

                                                     Erholung (= Regeneration)

                                                     Anpassung (= Adaptation)

                                                     Erhöhter Funktionszustand
                                                     (= höherer Leistungsstand)

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Modell der Sportlichen Leistung
                                          äußere Bedingungen und Situation

                                                                     Umwelt- und
                    Soziale                Gesellschaftliche                           Gegebenheiten
                                                                      Situations-
                 Gegebenheiten              Bedingungen                                 und Material
                                                                     bedingungen

                                                 Sportliche Leistung

                    Technik/technische Fertigkeiten                                  Taktische Fertigkeiten

         Motorische (körperliche) Fähigkeit                                     Taktisch-kognitive Fähigkeit

Konditionelle               Beweglichkeit               Koordinative           Psychische            Persönlichkeits
Fähigkeiten                                             Fähigkeiten            Fähigkeiten           merkmale
                                                                               Mentale Stärke
                                                        Primär durch die
                                                        Prozesse der
Primär durch                Nicht eindeutig             Bewegungs-
energetische                konditionell oder           steuerung und
Prozesse                    koordinativ                 -regelung
determiniert                determiniert                determiniert
                                                                                                                       Modellmix nach
                                                                                                                       Meinel,
                         Genetische Gegebenheiten - anthropometrische Merkmale                                         Grosser und
                                                                                                                       Weineck

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Modell der Motorischen Fähigkeit
   - Motorische Hauptbeanspruchungsformen

                         (Sport-) Physiologie

              Motorische (körperliche) Fähigkeit

  Konditionelle                 Beweglichkeit               Koordinative
  Fähigkeiten                                               Fähigkeiten

                                                            Primär durch die
                                                            Prozesse der
  Primär durch                  Nicht eindeutig             Bewegungs-
  energetische                  konditionell oder           steuerung und
  Prozesse                      koordinativ                 -regelung
  determiniert                  determiniert                determiniert

Modell Meinel/Schnabel

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Modell der Motorischen Fähigkeit
- Motorische Hauptbeanspruchungsformen

Konditionelle
Konditionelle                Beweglichkeit
Fähigkeiten
Fähigkeiten                  = Flexibilität
=
Kraft,
Ausdauer
Primär durch
& Schnelligkeit
energetische
Prozesse
determiniert

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Bouldering & climbing: performance-limiting factors

                                                                          Downhill skiing

                            Strength                           Muscle metabolism            Flexibility             Anthropometry                Neural factors

                                                                                                                                               Fear        Movement
                                                                                                                                                             skills
              Muscle mass,            Neuromuscular           Lohmann        Glycolysis                     Proportions         Body weight,
             quality (selected          activation             reaction                                   (e.g. ape index)        fat mass
              muscles only)

                                  n motor            Firing
                                 neurones             rate

                                                                                                                             Environmental factors

                                                                                                          Trainability

                                                                                                                         Training              Nutrition

                         Genetic variation (rare & common alleles)

Note that this is a subjective, schematic overview

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Energiebereitstellung

                      Anaerober Energiestoffwechsel
Anteil der Energie-
bereitstellung in %                            Aerober Energiestoffwechsel
                      Anaerob alactacid
              100            Anaerob lactacid Aerob glykolytisch
                         KP
                                                              Aerob lipolytisch
                                                                                       aerobe Glykolyse

                                                       anaerobe Glykolyse
               50
                        ATP

                                                                                          aerobe Lipolyse

                      5‘ 20‘ 40‘     1 min             2 min          3 min   20 min           1h           Belastungsdauer

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Rangskala für Belastungsintensitäten

                     Kraft                             Schnellkraft Schnelligkeit   Ausdauer
                     Prozent der                                                    Prozent der
                     Maximalkraft                                                   maximalen
                                                                                    Sauerstoffaufnahme
maximal              100-90                            100-90       100-95          100-85   >180
submaximal           90-80                             Unter 90     95-85           85-75    180-165 HF
mittel               90-70                             -            -               75-60    165-150 HF
leicht               70-50                             -            -               60-50    150-140 HF
gering               50-30                             -            -               50-30    140-130 HF
                                                                                              nach Grosser (2001)

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Einteilung der Kraft

                                                       Kraft

                          statisch/                             dynamisch
                        isometrisch

                                                     konzentrisch     exzentrisch
                  Grosser (2001)

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Formen der Kraft

                                                                                    Höchstmögliche Kraft, die
                                                                                     willkürlich gegen einen
              Basisfähigkeit                         Maximalkraft                       unüberwindlichen
                                                                                   Wiederstand erzeugt werden
                                                                                          kann (statisch)

Schnellkraft                                         Reaktivkraft                       Kraftausdauer
                                                      Exzentrisch-konzentrische            Ermüdungswiederstandsfähig
    In der zur Verfügung                                    Kopplung der                       keit der Muskulatur bei
    stehenden Zeit einen                             Kraft/Spannungsfähigkeit in            statischer oder dynamischer
   möglichst hohen Impuls                                 einem Dehnungs-                            Arbeitsweise
                                                     Verkürzungs-Zyklus 170-400
                                                                 ms

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Energiebereitstellung bei den Kraftarten
Anteil der Energie-
bereitstellung in %
                                       Maximalkraft                             Reaktivkraft
                                       Kraftausdauer                            Schnellkraft
              100
                               KP

                                                                                        aerobe Glykolyse

                                                        anaerobe Glykolyse
               50
                         ATP

                                                                                           aerobe Lipolyse

                      5‘ 20‘ 40‘     1 min              2 min          3 min   20 min           1h           Belastungsdauer

                                                                 Reaktivkraft
                                                                 Schnellkraft
                                                                Maximalkraft
                                                                Kraftausdauer
    Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Muskelquerschnitt
Anatomischer und Physiologischer Querschnitt

                                                      Grosser (2001)

  Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Aufbau des Muskels

                                                     Muskelfasereinsatz

 Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Grenzen der Kraft

Absolutkraft= Maximalkraft + autonom geschützte Reserve

                                                                                Bis 5 %
                         Autonom
                        geschützte
                         Reserve

                                                             Ca. 30 %
         Absolutkraft

                        Maximalkraft

                                                      Untrainierter     Trainierter

  Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Begrenzende/Trainierbare Faktoren der Kraft

•   Muskelquerschnitt
•   Muskelfaserart
•   Muskelfaseranzahl
•   Intramuskuläre Koordination
•   Intermuskuläre Koordination
•   Energiebereitstellung
•   Willensteuerung/Motivation
•   Sportliche Technik/Koordination
•   Anatomische Voraussetzungen/antropometische Merkmale
•   Zu Bewegende Masse (Relativkraft)
•   Muskelvordehnung

•   Alter?
•   Geschlecht?

    Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Begrenzende/Trainierbare Faktoren der Kraft

•   Muskelquerschnitt
•   Muskelfaserart
•   Muskelfaseranzahl
•   Intramuskuläre Koordination
•   Intermuskuläre Koordination
•   Energiebereitstellung
•   Willensteuerung/Motivation
•   Sportliche Technik/Koordination
•   Anatomische Voraussetzungen/antropometische Merkmale
•   Zu Bewegende Masse (Relativkraft)
•   Muskelvordehnung

•   Alter?
•   Geschlecht?

    Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Training der Maximalkraft
Hypertropiemethode

Ziel:
- Muskelquerschnittsvergößerung
- Phosphatspeicher Vergrößerung (teilweise Glykogens.)
- Verbesserung des alaktaziden und laktaziden Stoffwechsels

Was soll die Methode leisten?
 Entleerung der Phospatspeicher der Muskulatur
 Zerstörung der Proteinstrukturen in den Sarkomeren

Wie:
Intensität: submaximal 80%-90%
Dauer: 5 – 10 WDH (Varianten 3-18)
Umfang: hoch 5-10 Serien
Pausen:3 - 5 min Serienpause

   Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Training der Maximalkraft
Hypertropiemethode

Effekte:

-   Kraftszuwachs relativ langsam
-   Langsame Muskelanteile ST-Fasern
-   Submaximale Intensität – schonende für passive Strukturen

 Formaufbau / Vorbereitung

    Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Training der Maximalkraft
Intramuskuläre Koordinations Methode – IK - Methode

Ziel:
- Rekrutierung
- Frequenzierung

Was soll die Methode leisten:
- Gleichzeitige Ansteuerung vieler Muskelfasern
- Aktivierung der FT Fasern

Wie:
Intensität: maximal 90%-100%
Dauer: 1 – 5/6 WDH
Umfang: 5-12 Serien
Pausen: 3 - 5 min Serienpause

Pyramide möglich

  Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Training der Maximalkraft
Intramuskuläre Koordinations Methode – IK - Methode

Effekte:

-   Kraftszuwachs schneller
-   Schnelle Muskelanteile FT-Fasern
-   Extreme Belastung auf passiven Bewegungsapparat
-   Relative Kraft

 Spezifisches Training

    Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Schnellkraft / Reaktivkraft

                                               Schnellkraft
                    Reaktivkraft

 Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Training - Spezifische Sprungformen

 Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Schnellkraft / Reaktivkraft

-   Ausgeruhter Zustand
-   Allgemeine oder spezifische Übungen?
-   Technisch saubere Ausführung
-   Aufwärmen
-   Extreme Belastung auf gesamten Bewegungsapparat
-   Variantenreich trainieren

 Spezifisches Training

    Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Kraftausdauer

- Maximalkraftausdauer
              >75% der Maximalkraft

- Submaximale Kraftausdauer
              >75% - 50% der Maximalkraft

- Ausdauerkraft (Aerobe Kraftausdauer
              >50% - 30% der Maximalkraft

  Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Schnelligkeit

1. Bewegungsbeginn nach einem Reiz
2. Einzelbewegungen
3. Fortlaufende gleichförmige Bewegungen
4. Bewegungskombinationen bzw. Bewegungshandlungen unter Berücksichtigung von
   wahrnehmungs- und antizipationsbezogener Komponenten

Schnelligkeit im Sport ist die Fähigkeit, mittels
„kognitiver Prozesse, maximaler Willenskraft und der Funktionalität des Nerv-
Muskelsystems maximale Reaktions- und Bewegungsgeschwindigkeiten unter
bestimmten gegebenen Bedingungen zu erzielen.“

                                                            Schnelligkeit

          Elementare                                         Komplexe
                                                                                  Reaktionsschnelligkeit
     Schnelligkeitsfähigkeiten                        Schnelligkeitsfähigkeiten

  Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Schnelligkeit

                                                         Schnelligkeit

      Elementare                                       Komplexe
                                                                                   Reaktionsschnelligkeit
 Schnelligkeitsfähigkeiten                      Schnelligkeitsfähigkeiten

 Elementare Schnelligkeit in                     • Kraftschnelligkeit             Zeit zwischen Reiz und
                                                 Schnelligkeitsleistung bei       Muskelbewegung
 • Zyklischen Bewegungen                         azyklischen Bewegungen           • Wahrnehmungsphase
 mit höchster Geschwindigkeit                    gegen hohe Wiederstände          • Afferenten Leitungsphase 0,03s
 gegen geringe Wiederstände                                                       • Informationsverarbeitungsphase
 = Aktionsschnelligkeit                          • Kraftschnelligkeitsausdauer    • Efferenten Leitungsphase 0,03s
                                                 Widerstandsfähigkeit             • Latenzzeitphase (Mechanik im
 • Azyklischen Bewegungen                        gegenüber                           Muskel) 0,04-0,01s
 mit höchster Geschwindigkeit                    ermüdungsbedingten
 gegen geringe Wiederstände                      Geschwindigkeitsabfall bei                  Nichtsportler   Leistungssportler
 =Frequenzschnelligkeit                          azyklischen Bewegungen
                                                                                 Optisch     0,16 – 0,35s    0,05 – 0,09s

                                                 • Sprintkraft                   Akustisch   0,14 - 0,31s    0,05 - 0,19s
                                                 Zyklische Bewegungen…           Taktil      0,09 – 0,18s    -
                                                 • Sprintausdauer
                                                 Zyklische Bewegungen…
                                                 (Siehe oben)

  Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Schnelligkeit

Leistungsbegrenzende Faktoren

Neuromuskuläres System
          Neuronale Steuer- und Regelungsprozesse, Reizleitungsgeschwindigkeit,
          Vorinnervation, Reflexinnervation, Inter- und Intramuskuläre Koordination
Psychisches System
          Konzentration, Wahrnehmung, Motivation,..
Muskuläres System
          Querschnittsfläche FT- Fasern, Stiffness, Viskosität, Energiebereitstellung,…

•   Verbesserung im Kindesalter über Bewegungsfrequenz
•   Verbesserung nach der Pubertät über Kraftzunahme

    Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Beweglichkeit

 = Flexibilität oder Gelenkigkeit

 Def.:         Beweglichkeit ist die Amplitude, die durch innere oder mit
               Hilfe äußerer Kräfte in der Endstellung des Gelenks
               erreicht wird.
                                                        Beweglichkeit

allgemeine - spezielle                                  aktiv - passiv   statisch - dynamisch

                                                                         Grosser (2001)

    Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Beweglichkeit

Beweglichkeitsleistung ist abhängig von:

1. Funktionsfähigkeit und Freiheitsgeraden der Gelenke
2. Dehnfähigkeit von Muskulatur, Sehnen, Bänder, Gelenkkapsel und Haut
3. Muskelmasse
4. Muskuläre Fähigkeit zur Kraftentwicklung,
5. Intra- und intermuskuläre Koordination

6. Alter
7. Geschlecht
8. Psychische Anspannung
9. Tageszeit
10. Temperatur und Aufwärmen
11. Ermüdung

                                                                         Grosser (2001)

  Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Beweglichkeit

                           Muskelspindel                                                     Golgi-Sehnenorgan

                       Längenänderung des Muskels                                                Spannung des Muskels

Anatomische Anordnung und Entladungsmuster von Sehnenorgan und Muskelspindel
(Klinke und Silbernagl (Hrsg.), 2003, S. 659)
http://www.physioboard.at/gleichgewichtssinn/muskel_clip_image004.jpg, Zugriff am 2.9.2014   http://www.vabene-balance.de/wissenschaftlicher-hintergrund.html, Zugriff am 2.9.2014
                                                 Grosser (2001)

             Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Gesundheitswert des Sports

Flexibilität                   Verminderung der Verletzungsgefahr

Koordination                   Verminderung der Verletzungsgefahr, Ökonomisierung,
                               Energieeinsparung
Kraft                          Haltung, Gelenkstabilität, Stoffwechsel, Alltagsmotorik

Schnelligkeit                  ?

Ausdauer                       Prävention gegen Herz- Kreislauf- Krankheiten, Morbidität,
                               Mortalität

  Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Lebensbegleitendes körperliches Training

Koordination

- Quantität von Bewegungsmustern

- Verletzungsprophylaxe

- Qualität von Bewegungsausführung, Körperhaltung

- Beweglichkeit, Kraft, Schnelligkeit

- Ökonomisierung des Energieverbrauchs

- Ganzkörpergymnastik

- Teil des Aufwärmens und jeder Sporteinheit -

  Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Lebensbegleitendes körperliches Training

Beweglichkeit

- Ökonomie der Kraftwirkung der Muskulatur

- Verletzungsprophylaxe

- Teil des Aufwärmens / Abwärmens

- Teil der Ganzkörpergymnastik

  Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Lebensbegleitendes körperliches Training

Kraft

- Säule von Bewegung / Haltung

- Festigkeit von Knochen, Sehnen, Bändern

- Entgegenwirkung rheumatoider Beschwerden

- größtes Stoffwechselorgan des Körpers

- Verletzungsprophylaxe

Kräftigung mit Körpereigenschwere
Maschinelles Krafttraining
Krafttraining mit freien Gewichten

2 x / Woche                   > 50% max. Kraft

  Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Lebensbegleitendes körperliches Training

Ausdauer - aerobe -

- Vegetative Funktion

- Kohlenhydrat-, Fettstoffwechsel

- Gerinnungssystem

- Immunsystem

- Strukturen Herz, Arterien, Kapillaren

- Walking, Wandern, Laufen, Radfahren, Bergwandern, Skilanglauf,
    (Skitouren), Golf, (Spielsportarten), Tanzen, Aerobic, Aquarobics

> 3 x / Woche, 45-60 Min / TE, 60-75% der VO2 max
        im dominant aeroben Arbeitsbereich: 2000 kcal/Wo.

   Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Jeder Mensch braucht Bewegung (Sport)
                             - ob jung oder alt, ob gesund oder krank -
                         Um 1000 kcal./Wo zu verbrennen, können sie Folgendes tun:

                                     Walking                6 k m/h      3 -4x/Woche          1 Std.
                                     Joggen                 9 k m/h        2x/Woche           1 Std.
                                                           12 km/h         1x/Woche           1 Std.
                                     Radfahren             16 km/h       2 -3x/Woche          1 Std.
                                                           20 km/h          2x/Woche          1 Std.
                                     Inlinesk aten         15 km/h          2x/Woche          1 Std.
                                                           20 km/h       1 -2x/Woche          1 Std.
                                     Fußball                             1 -2x/Woche          1 Std.
                                     Hand-/ Bas ketball                  1 -2x/Woche          1 Std.
                                     Bergw andern                          1x/Woche           2 Std.
                                     Tennis                                2x/Woche           1 Std.
                                     Golf                                  1x/Woche           3 Std.
                                     Brusts chw im men     20 m/min      3 -4x/Woche          1 Std.
                                     Kra ulen              25 m/min      2 -3x/Woche          1 Std.
                                     Tanzen                                3x/Woche           1 Std.

                                                     Optimaler Trainingsaufwand:
                                                                > 3x / Wo che
                                     > 200 0 kcal. / Woche = 120 kJou le / kg Körp ergewicht / Woche
                                            Ausdau ertr aining: 50-80% de r max. Herzfreq uenz
                                                   Kra ft: mehr als 50% d er Maximalkraft
                                                            Gan zkörpe rgymna stik

Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
Arbeitsauftrag: Anpassungsreaktionen
Wie lange brauchen Körperliche strukturen um
sich anzupassen?

ZNS
Herz-Kreislauf-System
Stoffwechsel
Muskel

Sehnen
Knochen
Gelenke

  Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften
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