Sport für alle - Alle für Sport? - Ergebnisse und Fakten aus Sport Kanton Zürich 2020 - Kanton Zürich
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Sportamt des Kantons Zürich – Sportflash 16. März 2021 Sport für alle – Alle für Sport? Ergebnisse und Fakten aus Sport Kanton Zürich 2020 Markus Lamprecht, Rahel Bürgi Schweizer Sportobservatorium c/o Lamprecht & Stamm Sozialforschung und Beratung
Einleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Ein Faktencheck
„Jeder hat das Recht auf
eine eigene Meinung –
aber nicht auf eigene
Fakten.“ Daniel Patrick Moynihan
Quelle: www.gg-digital.deEinleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Aussagen zum Sport im Kanton Zürich
• Die Bevölkerung gibt sich immer sportlicher, doch der Bewegungsmangel nimmt zu.
• Dank einem breiten Angebot gibt es immer weniger Nichtsportlerinnen und Nichtsportler.
• Die Frauen haben aufgeholt und treiben heute gleich viel Sport wie die Männer.
• Sport machen vor allem die Ü50, die Jungen gamen und verlieren sich in den sozialen Medien.
• Im Sport gibt es keine sozialen Unterschiede. Beim Sporttreiben sind alle gleich.
• Es boomen vor allem die Lifetime-Sportarten, die klassischen Sportarten bleiben auf der Strecke.
• Training, Leistung und Wettkampf sind komplett out, es geht nur noch um Entspannung und Körpergefühl.
• Sport findet heute überall statt, es braucht keine klassischen Sportanlagen mehr.
• Vor allem in den Städten verlieren die Vereine massiv an Mitglieder.
• Sich für den Sport freiwillig engagieren und ein Amt übernehmen – das war gestern.
• Kultur und Soziales sind für die Bevölkerung viel wichtiger als Sport.
• Die Bevölkerung wünscht sich eine vermehrte Öffnung von öffentlichen Sportanlagen.
• Die Zürcher Bevölkerung möchte den Kinder- und Jugendsport fördern, beim Spitzensport kann
getrost gespart werden.Einleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Methoden und Stichprobe
• Teilstudie von Sport Schweiz 2020, Erhebung: 2019;
BASPO, BFS, Swiss Olympic, Suva, bfu
• Mixed-Mode-Befragung: telefonisch oder online nach Wahl
• Befragungszeit: rund 40 Minuten
• Grundgesamtheit: Wohnbevölkerung im Alter ab 15 Jahren des
Kantons Zürich
• Stichprobe: Zufällig aus Registerdaten durch BfS
• Stichprobengrösse: 2872 befragte Personen
Stadt Zürich: 895; Winterthur: 786, Zürich Land: 1191
• Teilnahmequote: 41 ProzentEinleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Aussagen zum Sport im Kanton Zürich
• Die Bevölkerung gibt sich immer sportlicher, doch der Bewegungsmangel nimmt zu.
• Dank einem breiten Angebot gibt es immer weniger Nichtsportlerinnen und Nichtsportler.
• Die Frauen haben aufgeholt und treiben heute gleich viel Sport wie die Männer.
• Sport machen vor allem die Ü50, die Jungen gamen und verlieren sich in den sozialen Medien.
• Im Sport gibt es keine sozialen Unterschiede. Beim Sporttreiben sind alle gleich.
• Es boomen vor allem die Lifetime-Sportarten, die klassischen Sportarten bleiben auf der Strecke.
• Training, Leistung und Wettkampf sind komplett out, es geht nur noch um Entspannung und Körpergefühl.
• Sport findet heute überall statt, es braucht keine klassischen Sportanlagen mehr.
• Vor allem in den Städten verlieren die Vereine massiv an Mitglieder.
• Sich für den Sport freiwillig engagieren und ein Amt übernehmen – das war gestern.
• Kultur und Soziales sind für die Bevölkerung viel wichtiger als Sport.
• Die Bevölkerung wünscht sich eine vermehrte Öffnung von öffentlichen Sportanlagen.
• Die Zürcher Bevölkerung möchte den Kinder- und Jugendsport fördern, beim Spitzensport kann
getrost gespart werden.Einleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Entwicklung der Sportaktivität 2000 bis 2020 (in %)
100%
13
• Der Anteil an sehr aktiven Sport-
21 19 23 16
27 27 26 treibenden ist deutlich gewachsen
80% 11 9
8 8 5 5 6 5 5
11 9 8 10 8
60% 19 8 9 19
18 18 17
19 18
19 • Der Anteil an Nichtsportlerinnen und
40%
Nichtsportlern hat klar abgenommen
46 46 52 51
20% 41 40 44
36
0%
2003 2008 2014 2020 2000 2008 2014 2020 • Die Sportaktivität der Zürcher
Kanton Zürich Schweiz Bevölkerung liegt leicht über dem
nie
Schweizer Durchschnitt
unregelmässig/selten
mindestens einmal pro Woche, aber insgesamt weniger als zwei Stunden
mindestens einmal pro Woche, insgesamt zwei Stunden und mehr
mehrmals pro Woche, insgesamt drei Stunden und mehrEinleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Erfüllung der Bewegungsempfehlungen (in %)
100%
7 6 5 3
6
• Der Anteil an Personen, welche in
16 16 28 der Schweiz die Bewegungs-
80% 30 23
empfehlungen erfüllen, ist seit 2002
27 27 16
60% gestiegen (Quelle SGB).
35
24
40%
68
50 51 • Sehr aktive Sportler erfüllen die
20%
32 30 HEPA-Bewegungsempfehlungen
0% (Minimaldosis für Erwachsene:
Kanton Schweiz Nichtsportler aktive sehr aktive 150 Min. moderate oder 75 Min.
Zürich Sportler Sportler
Gesamt Kanton Zürich nach Sportaktivität
intensive Bewegung pro Woche).
trainiert ausreichend aktiv teilaktiv inaktiv
Kategorien Bewegungsverhalten: trainiert: mind. 3 Schwitztage (intensive Aktivitäten); ausreichend aktiv:
pro Woche moderate Akt. ≥150 Min. oder 2 Schwitztage; teilaktiv: pro Woche 30-149 Min. moderate Akt.
oder 1 Schwitztag; inaktiv: pro WocheEinleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Sportaktivität nach Geschlecht (in %)
100% • Die Frauen haben bei der
14 13 17 15
80% 11 11 8 10 Sportaktivität weiter aufgeholt
6 4 6 4
60% 18 19 18 19
40% • Heute treiben Frauen und Männer im
53 52
Kanton Zürich praktisch gleich häufig
51 51
20% Sport
0%
Frauen Männer Frauen Männer
Kanton Zürich Schweiz
nie
unregelmässig/selten
mindestens einmal pro Woche, aber insgesamt weniger als zwei Stunden
mindestens einmal pro Woche, insgesamt zwei Stunden und mehr
mehrmals pro Woche, insgesamt drei Stunden und mehrEinleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Sportaktivität nach Alter (in %)
100%
12 14 11 • Grosse Zunahme der Sportaktivität
15 15 15 15 18
23 27
80% 11 12 13 8 10 10
bei Personen ab 45 Jahren
11 7
4 6 5 5 4 5 4
6 7 7 5
19 15 16 16 5
60% 20 20 13 20 21 12
40%
• 60- bis 74-Jährige sind im Kanton
54 57 55 55
Zürich ausgesprochen aktiv
48 50 52 47 49 51
20%
0%
15-29 30-44 45-59 60-74 75+ 15-29 30-44 45-59 60-74 75+ • Leichte Zunahme auch bei den 15–29-
Kanton Zürich Schweiz Jährigen.
nie
unregelmässig/selten
mindestens einmal pro Woche, aber insgesamt weniger als zwei Stunden
mindestens einmal pro Woche, insgesamt zwei Stunden und mehr
mehrmals pro Woche, insgesamt drei Stunden und mehrEinleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Sportaktivität nach Bildung, Haushaltseinkommen und Nationalität (in %)
obl igatorisch e Sch ule 28 11 7 9 45 • Unterschiede nach Bildung und
Anl ehre/Leh re/Berufsschu le 48 18 6 11 17 Einkommen (sozialer Gradient)
Bild ung
Matura/Diplomsch ule/Semina r 50 22 4 9 15
Fachschu le/Fa chh ochschu le 58 19 5 10 8
• Unterschiede zwischen
Hochsch ule/Un i 56 20 6 12 6
einheimischer und ausländischer
Wohnbevölkerung
bis CHF 5000 44 15 6 8 27
ein kommen
Haushalts-
CHF 500 1 b is CHF 900 0 50 20 6 12 12
übe r CHF 9 000 58 19 6 11 6 • Sportaktivität nimmt in allen
Bevölkerungsgruppen zu.
Schweizer Nationalität 53 19 6 11 11
Natio-
nal ität
auslän disch e Nation alität 46 18 3 11 22
0% 20% 40% 60% 80% 100 %
mehrmal s pro Woche, in sg esamt drei Stund en und mehr
minde stens einmal pro Woche, i nsg esamt zwe i Stun den und mehr
minde stens einmal pro Woche, a ber insgesamt weni ger als zwei Stunden
unr egelmässig/se lten
nieEinleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Sportaktivität nach Region und Gemeindegrösse (BFS-Kategorien, Anteil in %)
nie aktiv sehr aktiv
Region
(zusammengefasst)
Stadt Zürich 14 34 52 • Regionale Unter-
Glattal/Furttal 14 37 49 schiede (Stadt-
Limmattal/Knonaueramt 16 31 53
Land, Regionen)
Zimmerberg 10 33 57
sind deutlich
Pfannenstiel 8 28 64
kleiner als soziale
Zürcher Oberland 14 36 50
Unterschiede.
Winterthur und Umgebung 14 36 50
Weinland/Unterland 13 42 45
Gemeindegrösse bis 5000 Einwohner 11 36 53
5000 bis 10'000 Einwohner 14 34 52
10'000 bis 100'000
14 35 51
Einwohner
Über 100'000 Einwohner 14 34 52
Total 13 25 52Einleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Aussagen zum Sport im Kanton Zürich
• Die Bevölkerung gibt sich immer sportlicher, doch der Bewegungsmangel nimmt zu.
• Dank einem breiten Angebot gibt es immer weniger Nichtsportlerinnen und Nichtsportler.
• Die Frauen haben aufgeholt und treiben heute gleich viel Sport wie die Männer.
• Sport machen vor allem die Ü50, die Jungen gamen und verlieren sich in den sozialen Medien.
• Im Sport gibt es keine sozialen Unterschiede. Beim Sporttreiben sind alle gleich.
• Es boomen vor allem die Lifetime-Sportarten, die klassischen Sportarten bleiben auf der Strecke.
• Training, Leistung und Wettkampf sind komplett out, es geht nur noch um Entspannung und Körpergefühl.
• Sport findet heute überall statt, es braucht keine klassischen Sportanlagen mehr.
• Vor allem in den Städten verlieren die Vereine massiv an Mitglieder.
• Sich für den Sport freiwillig engagieren und ein Amt übernehmen – das war gestern.
• Kultur und Soziales sind für die Bevölkerung viel wichtiger als Sport.
• Die Bevölkerung wünscht sich eine vermehrte Öffnung von öffentlichen Sportanlagen.
• Die Zürcher Bevölkerung möchte den Kinder- und Jugendsport fördern, beim Spitzensport kann
getrost gespart werden.Einleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Ausübung verschiedener Sportarten im Kanton Zürich (Bevölkerung ab 15 Jahren)
Kanton Zürich Stadt Zürich Winterthur Schweiz
Nennung Veränderung Nennung Nennung Nennung
2014–2020
• Lifetime-Sportarten
(in % der (in Prozent- (in % der (in % der (in % der
Bevölkerung) punkten) Bevölkerung) Bevölkerung) Bevölkerung) besonders beliebt
Wandern, Bergwandern 54.7 +11.6 56.1 55.6 56.9
Radfahren (ohne MTB) 44.7 +2.2 44.1 53.9 42.0
• Wandern, Krafttraining
Schwimmen 43.3 +2.0 45.6 44.5 38.6
Skifahren (ohne Skitouren) 31.5 -1.9 29.7 24.8 34.9 und Yoga als
Jogging, Laufen 31.4 +3.4 36.4 29.1 27.0 boomende Sportarten
Fitnesstraining, Group Fitness 18.6 -2.3 17.3 18.7 17.2
Krafttraining, Muskelaufbau 17.9 +8.7 22.1 16.5 13.3
Yoga, Pilates, Body Mind 16.3 +7.5 21.3 16.5 12.9
Tanzen 13.8 +3.4 16.2 14.5 11.4
Turnen, Gymnastik 8.3 -1.9 5.6 8.8 8.7
Fussball 7.8 -0.2 7.8 7.4 7.7
Schlitteln, Bob 7.5 +3.5 7.0 7.6 5.8
Snowboarden (ohne Snowboardtouren) 6.9 -0.9 8.3 8.8 5.3
Tennis 6.4 +0.4 6.7 3.3 5.4
Mountainbiken 5.6 +1.9 4.8 5.7 7.9
Skilanglauf 5.5 +0.7 5.1 4.2 5.3
Walking, Nordic Walking 5.1 -1.6 2.9 5.5 5.1Einleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Wichtigkeit verschiedener Sportmotive (in % aller Sporttreibenden)
für meine Gesundheit 67 25 6 11
• Sporttreiben befriedigt die
um fit zu sein 60 28 8 22
unterschiedlichsten Bedürfnisse
aus Freude an der Bewegung 51 29 14 33
um draussen in der Natur zu sein 50 26 14 5 5
um mich zu entspannen 33 33 21 6 7
• Gesundheit, Fitness, Freude und
um Stress abzubauen 29 25 21 11 14
Natur als wichtigste Sportmotive
wegen meiner Figur 25 28 23 12 12
um Freunde/Bekannte zu treffen 16 19 24 16 25
um etwas in Gruppe zu unternehmen 12 15 22 17 34
• Wettkampf- und Leistungsmotive
um sportliche Ziele zu erreichen 8 14 21 22 35
sowie soziale Aspekte häufig nicht
um mich mit anderen zu messen 3 7 11 19 60
im Vordergrund
weil ich gerne an Wettkämpfen teilnehme 3 6 8 13 70
um meinen Mut zu testen 3 5 11 20 61
0% 20% 40% 60% 80% 100%
trifft voll zu trifft eher zu trifft teilweise zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zuEinleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung Begriffe, welche die Bevölkerung des Kantons Zürich mit Sport verbindet
Einleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Teilnahme an Wettkämpfen und Sportveranstaltungen (in % der Sporttreibenden)
Kanton Zürich Stadt Zürich Winterthur
Gesamt Frauen Männer Gesamt Gesamt
Teilnahme an Wettkämpfen/Sportevents 17 13 23 20 15
keine Teilnahme 83 87 77 80 85
Vereins-/Clubmeisterschaften, z.B. Fussball-/
9 6 13 8 8
Volleyballmeisterschaft
andere Wettkämpfe mit Rangierung, z.B.
Laufveranstaltungen, Triathlons, Mountainbike-, Rad-, 9 7 12 13 8
Langlaufrennen
Sportveranstaltungen ohne Rangierung, z.B. Veranstaltungen
3 3 3 5 3
ohne Zeitmessung, SlowUpEinleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Aussagen zum Sport im Kanton Zürich
• Die Bevölkerung gibt sich immer sportlicher, doch der Bewegungsmangel nimmt zu.
• Dank einem breiten Angebot gibt es immer weniger Nichtsportlerinnen und Nichtsportler.
• Die Frauen haben aufgeholt und treiben heute gleich viel Sport wie die Männer.
• Sport machen vor allem die Ü50, die Jungen gamen und verlieren sich in den sozialen Medien.
• Im Sport gibt es keine sozialen Unterschiede. Beim Sporttreiben sind alle gleich.
• Es boomen vor allem die Lifetime-Sportarten, die klassischen Sportarten bleiben auf der Strecke.
• Training, Leistung und Wettkampf sind komplett out, es geht nur noch um Entspannung und Körpergefühl.
• Sport findet heute überall statt, es braucht keine klassischen Sportanlagen mehr.
• Vor allem in den Städten verlieren die Vereine massiv an Mitglieder.
• Sich für den Sport freiwillig engagieren und ein Amt übernehmen – das war gestern.
• Kultur und Soziales sind für die Bevölkerung viel wichtiger als Sport.
• Die Bevölkerung wünscht sich eine vermehrte Öffnung von öffentlichen Sportanlagen.
• Die Zürcher Bevölkerung möchte den Kinder- und Jugendsport fördern, beim Spitzensport kann
getrost gespart werden.Einleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Sportorte und Nutzung der Sportinfrastruktur (in % der Bevölkerung ab 15 Jahren)
freie Natur 42 17 10 2 71
signalisierte Wanderwege 6 12 28 6 52
zu Hause 32 9 6 2 49
Bergbahnen, Skilifte 1 3 27 11 42 • Hohe Nutzung von Outdoor-
See- und Flussbäder 4 5 24 6 39 Infrastruktur und Bädern
Hallenbäder 7 7 16 7 37
Freibäder 3 5 22 6 36
Private Fitness- und Sportcenter 23 5 4 2 34
• Fitnesscenter und Turn- und
Turnhallen und Sporthallen 13 5 5 4 27 Sporthallen wichtig für die
signalisierte Velorouten 4 7 10 3 24 regelmässige Sportausübung
signalisierte Winterwanderwege 13 12 6 22
Vita-Parcours 2 5 7 4 18
andere Aussenanlagen und Sportplätze 4 4 5 3 16 • Infrastruktur oft in Wohngemeinde
Eisfelder und Kunsteisbahnen 1 5 8 14 oder näheren Umgebung verfügbar
Laufstrecken, Finnenbahnen 3 4 5 2 14
Sportmöglichkeiten im Wohnumfeld 4 3 4 1 12
signalisierte Schlittelwege 5 7 12
Fussballplätze 3 2 4 3 12
0 10 20 30 40 50 60 70 80
mindestens wöchentlich mindestens monatlich mehrmals pro Jahr seltenerEinleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Sportlertyp nach Organisationsgrad, getrennt nach Geschlecht (in %)
Kanton Zürich Stadt Zürich Winterthur Schweiz
• Stabile Anzahl an Vereinsmitglied-
2014 2020 2014 2020 2014 2020 2014 2020 schaften
«freie»
Sportler
41 46 42 47 41 50 39 48 • Wachsende Bedeutung der Fitness-
center
Mitgliedschaft
22 26 21 28 20 23 16 19
im Center
• Stadt-Land-Unterschied ersichtlich
Aktivmit-
gliedschaft 22 21 18 17 20 16 25 22
im VereinEinleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Mitgliedschaften im Verein und Fitnesscenter nach Region und Gemeindegrösse
Sportverein Fitnesscenter
Anteil Aktiv- Veränderung Anteil Veränderung
mitglieder 2014-2020 Mitglieder 2014-2020
(in%) (in Prozentpunkten) (in%) (in Prozentpunkten)
Region Stadt Zürich 17 -1 28 +7
(zusammen-
gefasst) Glattal/Furttal 21 +2 28 +8
Limmattal/Knonaueramt 16 -7 27 +9
Zimmerberg 22 +1 23 +2
Pfannenstiel 30 +4 29 +9
Zürcher Oberland 23 +1 25 0
Winterthur und Umgebung 20 -3 22 +1
Weinland/Unterland 22 -6 21 -3
Gemeinde- bis 5000 Einwohner 24 -3 24 +4
grösse
5000 bis 10'000 Einwohner 22 -2 20 -8
10'000 bis 100'000 Einwohner 22 +2 28 +7
Über 100'000 Einwohner 17 -2 27 +6
Total 21 -1 26 +4Einleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Ehrenamtliches und freiwilliges Engagement im Sport
in % der in % der
Bevölkerung Aktivmitglieder
• Knapp ein Fünftel der Zürcher
Amt im Verein 7 27 Bevölkerung engagiert sich freiwillig
Amt ausserhalb des Vereins 2 6 im und für den Sport
Helferdienst im/für den Verein 11 37
Helferdienst ausserhalb des Vereins 5 11
freiwilliges Engagement im Sport 18 53Einleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Aussagen zum Sport im Kanton Zürich
• Die Bevölkerung gibt sich immer sportlicher, doch der Bewegungsmangel nimmt zu.
• Dank einem breiten Angebot gibt es immer weniger Nichtsportlerinnen und Nichtsportler.
• Die Frauen haben aufgeholt und treiben heute gleich viel Sport wie die Männer.
• Sport machen vor allem die Ü50, die Jungen gamen und verlieren sich in den sozialen Medien.
• Im Sport gibt es keine sozialen Unterschiede. Beim Sporttreiben sind alle gleich.
• Es boomen vor allem die Lifetime-Sportarten, die klassischen Sportarten bleiben auf der Strecke.
• Training, Leistung und Wettkampf sind komplett out, es geht nur noch um Entspannung und Körpergefühl.
• Sport findet heute überall statt, es braucht keine klassischen Sportanlagen mehr.
• Vor allem in den Städten verlieren die Vereine massiv an Mitglieder.
• Sich für den Sport freiwillig engagieren und ein Amt übernehmen – das war gestern.
• Kultur und Soziales sind für die Bevölkerung viel wichtiger als Sport.
• Die Bevölkerung wünscht sich eine vermehrte Öffnung von öffentlichen Sportanlagen.
• Die Zürcher Bevölkerung möchte den Kinder- und Jugendsport fördern, beim Spitzensport kann
getrost gespart werden.Einleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Welchen Stellenwert hat die Sportförderung?
• «Wenn Sie 1000 Franken für die Bereiche Kultur, Soziales oder Sport spenden könnten: Wie viel
Geld würde jeder dieser Bereiche von Ihnen erhalten?»
Durchschnittliche Verteilung 2014 Durchschnittliche Verteilung 2020
Kultur Kultur
CHF CHF
Soziales 250
264 Soziales
CHF
396 CHF
415
Sport Sport
CHF CHF
340 335Einleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Wichtigkeit der Umsetzung verschiedener Forderungen
Bau von neuen Sportanlagen 15 42 32 11
Ausbau von Mountainbikestrecken 4 17 43 36
Bau von frei zugänglichen Sportanlagen wie Beach- volleyballplätzen,
13 44 31 12
Ballspielfeldern, Trendsportanlagen
bewegungsfreundliche Gestaltung von bestehenden Pausenplätzen 24 54 16 6
vermehrte Öffnung von öffentlichen Sportanlagen 18 53 22 7
bewegungsfreundliche Gestaltung vom Wohnumfeld 22 58 14 6
Ausbau von freiwilligen Schulsportangeboten, z.B. in Tagesschulen 21 51 19 9
Unterstützung von offenen Bewegungs- und Sportmöglichkeiten
20 54 20 6
ausserhalb von den Vereinen
Unterstützung vom Vereinssport 22 50 22 6
Ausbau von Feriensportangeboten für Kinder und Jugendliche 31 50 14 5
0% 20% 40% 60% 80% 100%
sehr wichtig wichtig weniger wichtig unwichtigEinleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Bewertung von Sportangeboten und Sportdienstleistungen
Sportangebot in der Gemeinde 23 50 21 5 1
Öffnungszeiten der öffentlichen Sportanlangen in der Gemeinde 14 54 24 6 2
Preis-Leistungsverhältnis der öffentlichen Sportanlagen in der
9 49 33 6 3
Gemeinde*
Leistungen/Angebot der öffentlichen Hand im Bereich Sport 8 49 35 6 2
Informationen über Sport- und Bewegungsangebot 8 44 33 12 3
Feriensportangebote für Schülerinnen und Schüler* 13 47 31 7 2
Angebot an freiwilligen, regelmässigen Schulsportkursen 10 45 35 8 2
Sportmöglichkeiten in der Umgebung*** 16 54 24 5 1
Bewegungsfreundliche Gestaltung vom öffentlichen Raum in der
13 49 29 7 2
Gemeinde**
0% 20% 40% 60% 80% 100%
sehr gut gut genügend ungenügend schlechtEinleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Bewertung des Sportangebots in der Gemeinde nach Region und Gemeindegrösse
Bewertung
(arith. Mittel)
Region Stadt Zürich 4.2
(zusammengefasst)
Glattal/Furttal 3.7
Limmattal/Knonaueramt (3.5)
Zimmerberg (3.7)
Pfannenstiel (3.9)
Zürcher Oberland 3.9
Winterthur und Umgebung 4.0
Weinland/Unterland 3.5
Gemeindegrösse bis 5000 Einwohner 3.5
5000 bis 10'000 Einwohner 3.6
10'000 bis 100'000 Einwohner 3.9
Über 100'000 Einwohner 4.2
Total 3.9Einleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Einschätzung der Sportförderung im Kanton Zürich (in % der Wohnbevölkerung)
Breitensport 22 72 4 2
nicht kommerzieller Spitzensport 28 62 6 4
kommerzieller Spitzensport 11 60 26 3
Nachwuchssportler/Talente 35 59 4 2
Kinder- und Jugendsport 40 56 31
Frauensport 30 64 4 2
Seniorensport 27 67 4 2
Behindertensport 35 60 2 3
Sportangebote für benachteiligte Gruppen 35 57 3 5
0% 20% 40% 60% 80% 100%
es wird zu wenig gemacht, man müsste mehr machen Förderung ist gut, sollte so beibehalten werden
es wird zu viel gemacht, hier könnte man auch sparen weiss nichtEinleitung Sportentwicklung/-aktivität Sportarten und Sportmotive Setting und Infrastruktur Sportförderung
Aussagen zum Sport im Kanton Zürich
• Die Bevölkerung gibt sich immer sportlicher, doch der Bewegungsmangel nimmt zu.
• Dank einem breiten Angebot gibt es immer weniger Nichtsportlerinnen und Nichtsportler.
• Die Frauen haben aufgeholt und treiben heute gleich viel Sport wie die Männer.
• Sport machen vor allem die Ü50, die Jungen gamen und verlieren sich in den sozialen Medien.
• Im Sport gibt es keine sozialen Unterschiede. Beim Sporttreiben sind alle gleich.
• Es boomen vor allem die Lifetime-Sportarten, die klassischen Sportarten bleiben auf der Strecke.
• Training, Leistung und Wettkampf sind komplett out, es geht nur noch um Entspannung und Körpergefühl.
• Sport findet heute überall statt, es braucht keine klassischen Sportanlagen mehr.
• Vor allem in den Städten verlieren die Vereine massiv an Mitglieder.
• Sich für den Sport freiwillig engagieren und ein Amt übernehmen – das war gestern.
• Kultur und Soziales sind für die Bevölkerung viel wichtiger als Sport.
• Die Bevölkerung wünscht sich eine vermehrte Öffnung von öffentlichen Sportanlagen.
• Die Zürcher Bevölkerung möchte den Kinder- und Jugendsport fördern, beim Spitzensport kann
getrost gespart werden.Vielen Dank für das Interesse!
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