Family Activity Trail - Auf geht s in die Vergangenheit ! - Federseemuseum
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Family Activity Trail – auf geht´s in die Vergangenheit! Eine Entdeckungsreise durch das archäologische Freigelände des Federseemuseums © Federseemuseum Bad Buchau Rechte der Abbildungen liegen bei den Bildgebern herausgegeben vom Verein für Altertumskunde und Heimatpflege mit Federseemuseum e.V. Das Projekt »Familiy Activity Trail« wird gefördert in »TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel«, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes, sowie durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg und das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.
Seit bereit !!! Diesen Trail gilt es zu meistern…. Folgt den „Nummern“ in der Karte! Unser Family Activity Trail führt Euch an insgesamt 14 Stationen durch das archäologisches Freigelände. Hier heißt es: Rätsel lösen, Aufgaben bewältigen, Fragen beantworten. Dieses Logo leitet Euch durch den Trail Am Ende winkt ein Forscherdiplom und eine tolle Überraschung!
Liebe Kinder, gemeinsam mit Euch begeben wir uns in längst vergangene Zeiten: Wie haben die Menschen vor tausenden von Jahren am Federsee gelebt, welche Tiere haben sie gezüchtet, welche Pflanzen angebaut? Wie sahen die Häuser aus, in denen sie gewohnt haben, welche Kleidung trugen sie und was kam täglich auf den Tisch? All diese Fragen gilt es jetzt zu erforschen… Unser Family Activity Trail besteht aus insgesamt 14 Stationen: An den Activitiy Points könnt Ihr Eure handwerklichen und technischen Fertigkeiten erproben; aber Achtung: Die Stein- zeitmenschen waren geschickter als Ihr zu glauben meint. Darüber hinaus ist der Trail mit zahlreichen kniffligen Aufgaben gespickt, die es unbedingt zu lösen gilt. Hier ist Euer ganzes know how gefragt, wollt Ihr den Parcours bestehen. Habt ihr schließlich alle Herausforderungen gemeistert, winkt Euch für Eure erfolgreiche Forschertätigkeit am Ende eine tolle Belohnung! Um diese zu erhalten, müsst Ihr die richtigen Lösungszahlen der 8 Aufgaben in die Tabelle auf der Rückseite dieser Spielanleitung eintragen – von links nach rechts, d.h. von Aufgabe 1 bis Aufgabe 8. Zusätzlich benötigt Ihr noch einen Buchstaben. Dieser ist in der Erdprobe verborgen, den Ihr – an Station 14 – ausschlämmen müsst. Und jetzt drücken wir Euch die Daumen, dass sich der Einsatz gelohnt hat und Ihr unsere Fragen richtig beantwortet habt! Das Museumsteam wünscht Euch dafür viel Glück und Geschick !
Ohne die geht gar nix ! An der Museumskasse habt Ihr Eure persönliche Forschertasche erhalten. Die darin befindlichen Hilfsmittel sind unentbehrlich, wollt Ihr die Aufgaben und Rätsel an den verschiedenen Stationen lösen. Darin befinden sich: Eine Steinklinge, um Leder zu schneiden - Station 3 Getreidekörner, die gemahlen werden wollen - Station 7 einen Tierknochen, den es zu identifizieren gilt - Station 9 ein kleines Erntemesser, um Getreide (oder Gras) zu schneiden - Station 6 eine Muschel, um ein Schmuckstück herzustellen - Station 12 eine Erdprobe, die geschlämmt werden muss - Station 14 eine Sanduhr, um die Zeit zu messen - Station 7 einen Schlüssel, um geheimnisvolle Schränke und Kisten zu öffnen - Station 6, 8 & 13 sowie einen Bleistift, um die Ergebnisse fest zu halten! Liebe Kinder, die Verbrauchsmaterialien (Muschel, Getreidekörner, Erdprobe, Forscherbuch) dürft Ihr selbstverständlich behalten bzw. verbrauchen. Alle anderen Gegenstände und die Tasche bitte nach dem Parcours wieder an der Museumkasse abgeben. Herzlichen Dank!
Station 1 – Eisige Zeiten Bitterkalt war es vor 40.000 Jahren. Die Eiszeit hatte Oberschwaben fest im Griff. So mussten die Menschen jagen, wollten sie überleben. Dabei standen Rentiere und Wildpferde ganz oben auf dem Speise- plan; aber auch das eine oder andere Mammut fand den Weg an den Bratspieß. Aufgabe 1: In unserem Freigelände befinden sich insgesamt elf Boxen aus rostigem Stahl, die für Dich spannende Informationen bereit- halten. Die Box an dieser Station besitzt zusätzlich an der Seite eine Öffnung. Greife hinein und ertaste, was sich in der Box befindet. Von welchem Tier stammt dieser Gegenstand? (Tipp: Wenn Du nicht ganz sicher bist, hebe den Deckel und schaue nach). : Wenn Du nicht ganz sicher bist, hebe den Deckel und schaue nach). n bereithalten. Die Box an dieser Station besitzt zusätzlich an der Seite eine Öffnung. Greife hinein und ertaste, was sich in der Box befindet. Von welchem Tier stammt dieser Gegenstand? (Tipp: Wenn Du nicht ganz sicher bist, hebe den Deckel und 1 schaue nach). 3 2 1 - Bär 2 - Mammut 3 - Pferd
Station 2 – Kunst und Musik Was wäre der Mensch ohne Kunst und Musik? Bereits vor 40´000 Jahren fertigten die Steinzeitmenschen aus Mammutelfenbein kleine Tier- und Menschen- figuren und schnitzten Flöten aus Tier- knochen. Aufgabe 2: Drücke den Knopf an der Front dieser Box und Du kannst hören, wie die ältesten Musikinstru- umente der Welt klangen. Von welchem Tier stammt der Knochen, aus dem die Menschen solche Flöten herstellten? 1 - Bär 2 - Ziege 3 - Dinosaurier 4 - Schwan 5 - Maus 6 - Elefant
Station 3 – Feuerstein, der Stahl der Steinzeit Wie war es für den Steinzeitmenschen möglich, Tiere zu erlegen, Kleidung herzustellen oder Bäume zu fällen? Dies gelang ihnen vor allem deswegen, weil sie aus verschiedenen Steinen ganz spezielle Werkzeuge und Waffen fertigten: Beile für die Holzbearbeitung, Messer zum Schneiden, Pfeilspitzen für die Jagd und vieles mehr…. Activity Point: In der Forschertasche findest Du eine scharfe Klinge aus dem „Stahl der Steinzeit“ – dem Feuerstein. Mit diesem kannst Du das Leder schneiden, das sich ebenfalls in der Tasche befindet. Am leichtesten geht es, wenn Dir jemand hilft und das Leder spannt. Versuche es einmal….
Station 4 – Kochen ohne Topf Erst die jungsteinzeitlichen Bauern besaßen Trink- und Essgeschirr sowie Töpfe aus Ton, mit denen sie ihr Essen im offenen Feuer kochen konnten. Aber schon lange vor der „Erfindung des Kochtopfes“ haben es die Menschen verstanden, Wasser, Tee oder Suppe zu erhitzen. Aufgabe 3: Der altsteinzeitliche Vorläufer unseres Kochtopfes bestand aus dem Leder oder der Haut eines Tieres. Er wurde mit Kräutern, Pilzen, Beeren und auch Fleisch bestückt und anschließend mit Wasser aufgefüllt. Das Ganze brachte man dann zum Kochen. Aber wie? 1 - mit einem großen und heißen Feuer unter dem Topf 2 - mit einem Tauchsieder, den man über ein Verlängerungskabel anschloss 3 - gar nicht, man aß die Speisen kalt 4 - man stellte den Ledersack in die Sonne und wartete 5 - mit heißen Steinen, die man zuvor im Feuer erhitzte
Station 5 – Hitzewelle Steigende Temperaturen läuteten vor rund 10.000 Jahren das endgültige Ende der Eiszeit ein. In Oberschwaben entstanden dichte Wälder und Seen, und später auch die typischen Moore. Zu dieser Zeit war der Federsee noch um ein Vielfaches größer als heute. In den dichten Wäldern fanden viele Tierarten – darunter Hirsche, Rehe und Wildschweine – einen idealen Lebensraum. Im Wald und am Waldesrand sammelten die Menschen Früchte und Beeren, vom Einbaum aus machten sie Jagd auf Fische und Wasservögel. Aufgabe 4: An den beiden Stahlboxen befindet sich jeweils ein Knopf. Drücke ihn und es entströmt ein typischer Geruch… Kannst Du den Duft der rechten Box erraten? Um was für eine steinzeitliche Sammelpflanze handelt es sich? 1 - Äpfel 2 - Haselnüsse 3 - Weintrauben 4 - Tannenzapfen 5 - Vogeleier 6 - Orangen
Station 6 – Aussaat und Ernte Vor über 6000 Jahren siedelten die ersten Bauern dauerhaft am Federsee. Sie errichteten Dörfer und Häuser, hielten Vieh und bestellten die Felder, auf denen das Getreide angebaut wurde. Dafür wurde der Boden zunächst mit Furchen- stöcken aufgebrochen; mit ihnen zog man Rillen für das Saatgut in den Boden, die man nach der Aussaat wieder schloss. Activity Point: Die Stahlkiste vor dem Acker kannst Du mit dem Schlüssel aus der Forschertasche öffnen. Darin findest Du einen solchen Furchenstock. Auf unserem kleinen Versuchsfeld darfst Du ihn gerne einmal ausprobieren…. Activity Point: In der Forschertasche findest Du ein kleines Messer, bestehend aus einem einfachen Holzgriff, in den eine Feuersteinklinge mit Birkenpech einge- klebt wurde. Als „Erntemesser“ oder kleine „Sicheln“ dienten sie dazu, die reifen Ähren vom Halm zu schneiden. Du darfst es gerne am Gras einmal ver- suchen …
Station 7 – Vom Korn zum Brot Getreide war in der Jungsteinzeit das wichtigste Grundnahrungsmittel. Auf der offenen Herdstelle wurde es in Tongefäßen zu Brei und Eintöpfen verkocht oder zu feinem Mehl für Brotwaren verarbeitet, die im Lehmofen gebacken wurden. Activity Point: Nach der Ernte musste das Getreide mühsam weiterverarbeitet werden: Es wurde gedroschen, entspelzt, von Spreu und Schmutz befreit und anschließend eingelagert. Erst dann konnte aus dem Korn auf der Sattelmühle Mehl gewonnen werden. Wie fein bekommst Du die Getreidekörner grob aus der Forschertasche in drei Minuten? Zerreibe sie auf der Sattelmühle… Zum Zeitmessen findest Du in der Tasche auch eine Sanduhr. mittel fein
Schlechte Zähne! Sand im Essen war in der Steinzeit die Ursache dafür, dass die Menschen oft abgeschliffene Zähne besaßen. Der Grund waren die kleinen Steinchen, die beim Mahlvorgang auf der Mühle mit ins Essen gelangten.
A la Carte vor 6000 Jahren ! zum Frühstück, Früchtemüsli zum Mittag, Eingeweichte Weizenkörner Himbeeren Brombeeren Fischsuppe mit Kräutern Honig saure Ziegenmilch Frischer Fisch aus dem Federsee Kräuter wie Bärlauch und wilder Rezept: Kohl Wilde Möhre Weiche am Abend die Körner in frisches Gerstenkörner Quellwasser ein. Mache noch eine Runde durch den Wald bevor es dunkelt und sammle reife Himbeeren und Rezept Brombeeren. Überprüfe die Netze. Hattest du Glück, Stelle die frisch gemolkene Ziegenmilch nimm einen mittelgroßen Fisch, nimm an ein warmes Plätzchen zum Säuern. ihn aus, wasche ihn gründlich und gib Idealerweise in der Nähe des Feuers. ihn in einen Topf mit Quellwasser. Füge noch eine Handvoll grob zermahlener Mische die Zutaten am nächsten Gerstenkörner dazu. Suche am Morgen. Falls es deinem Vater möglich Waldrand nach wohlschmeckenden war, das Bienenvolk im Wald zu Pflanzen wie Bärlauch, wildem Kohl besänftigen und den Honig zu rauben, oder wilder Möhre. Zerkleinere die kann man das Steinzeitmüsli nach Kräuter mit einem Feuerstein und gib Geschmack süßen. sie zu dem Fisch. Guten Appetit! Koche das Ganze etwa 45 Minuten auf dem offenen Feuer, bis der Fisch zerfallen ist. Achte beim Essen darauf, keine Gräte zu schlucken. Guten Appetit!
Station 8 – Essen im Wandel & zum Abend Die Steinzeitmenschen haben nicht nur Fladenbrot mit Räucherfleisch Gerichte aus Getreidemehl sowie Fleisch von Schwarzgeräuchertes Rindfleisch geschlachteten Haus- und gejagten Wildtieren Weizen oder Gerste verzehrt. Ihr Speisezettel war weitaus Quellwasser reichhaltiger als wir gemeinhin vermuten: Sie Vogeleier (noch nicht verzehrten auch Gemüse, Salat, Obst sowie angebrütet) Vogeleier, Fische und Käse; sie würzten ihre Mahlzeiten bereits mit Salz und Kräutern oder Rezept süßten sie mit Honig und tranken vermutlich Nimm aus dem Vorratsbehälter unter auch schon Alkohol. dem Dach ein Stückchen geräuchertes Rindfleisch und schabe das Fleisch vom Knochen. Mahle 4 Handvoll Getreide auf der Steinmühle sehr fein, verknete es mit Wasser und backe im vorgeheizten Lehmofen oder auf dem heißen Stein flache Fladen für die ganze Familie. Serviere die noch warmen Fladen mit hart gekochten Vogeleiern und dem Räucherfleisch Guten Appetit! Activity Point: Öffne die Stahlkiste mit dem Schlüssel aus der Forschertasche. Darin haben wir Dir drei Gerichte – Frühstück, Mittag- und Abendessen – zusammengestellt, wie sie so oder so ähnlich vor 6000 Jahren zubereitet wurden. Und zum Vergleich das, was heute bei uns auf den Tisch kommt. (Tipp: Gerne darfst Du daheim die steinzeitliche Variante einmal nachkochen!)
Station 9 – die Milch macht´s Zusammen mit dem Ackerbau kam vor 6000 Jahren auch die Viehzucht an den Federsee. Nicht nur Rinder, auch Schweine, Schafe und Ziegen gehören seit dem auf einen typischen schwäbischen Bauernhof. Doch wurden die Tiere nicht nur wegen ihres Fleisches gehalten, auch das Fell und die Knochen waren wichtige Rohstoffe für Leder oder Werkzeuge. Kühe, Schafe und Ziegen spielten zudem bei der Milchgewinnung eine große Rolle.
Activity Point: Hast Du schon einmal eine Kuh oder eine Ziege gemol- ken? Unsere Olga steht Dir gerne zur Verfügung, falls Du es einmal versuchen möchtest. Aufgabe 5: Auf einer jeden Ausgrabung finden Archäologen auch Knochen von Haus- und Wildtieren. Anhand von Vergleichssammlungen lassen sich diese Knochen bestimmen und einer bestimmten Tierart oder einem speziellen Körperteil zuordnen. In deiner Tasche ist ein Knochen von einer Ziege – kannst Du ihn mit Hilfe des Modells im Gehege einem Körperteil des Tieres zuordnen? Trage die richtige Ziffer in die Ziffernfolge auf der letzten Seite ein!
Station 10 – Ein neues Zeitalter Vor fast 4000 Jahren begann eine neue Epoche: Werkzeuge aus Stein wurden von nun an aus einem Metall – der „Bronze“ – gefertigt. Die Archäologen bezeichnen diese Zeit daher auch als „Bronzezeit“. Das neue Metall veränderte die Welt grundlegend: Der Handel florierte, da die Erze über weite Strecken transportiert werden mussten. Auch entstanden mit Händlern, Bronzeschmieden und Bergleuten die ersten richtigen Berufe. Aufgabe 6: Bronze ist eine Mischung aus Kupfer und Zinn. Um die Metalle einzuschmelzen wurden sie in einem speziellen Gefäß – dem Tiegel – auf über 1000 Grad erhitzt. Das funktioniert nur, wenn man mit einem Blasebalg zusätzlich Luft ins Feuer bläst. Anschließend konnte das flüssige Metall in Formen gegossen und weiterverarbeitet werden. Bei uns im Freigelände findest Du drei Häuser einer bronzezeitlichen Siedlung. Im linken Haus (Blockbau) haben wir die Werkstatt eines Bronzegießers eingerichtet. Welches Brennmaterial hat der Gießer verwendet, um die Bronze zu schmelzen? 1 – Holzkohle 2 – Steinkohle 3 – frisches Holz 4 - Grillanzünder
Station 11 – Plagegeister ! Auch die Steinzeitmenschen wurden von Käfern, Fliegen und allerlei anderen Schädlingen geplagt. Um sie zu finden, müssen die Archäologen schon sehr genau hinschauen, denn meist haben sich nur kleine Teile ihres Panzers oder der Flügel erhalten. Die Forscher können jedoch unter dem Mikroskop diese winzigen Reste erkennen und den einzelnen Arten zuordnen. Das ist wichtig, da die Insekten uns viel über die Umwelt, Klima- und Lebensbedingungen in der Steinzeit verraten. Activity Point: Hier am Mikroskop bist du jetzt der Forscher! In der Vergrößerung kannst Du auf dem Bildschirm verschiedene Käferarten betrachten, die die Archäologen auf den Aus- grabungen entdeckt haben.
Station 12 – Schmuck Schmuck ist so alt wie die Menschheit selbst: Schon die Steinzeitmenschen gestalteten Hals- ketten aus Muschel- und Schneckengehäusen, fertigten Anhänger aus durchbohrten Frucht- kernen oder kleinen Kalksteinen und schmückten sich mit den Eckzähnen wilder Tiere. Und selbst aus Bernstein wurde schon Schmuck hergestellt. In der Bronzezeit bestanden die Schmuckstücke dann meist aus Metall – bronzene Hals- und Armringe, Schmucknadeln oder Anhänger jeglicher Art. Activity Point: In der Forschertasche findest Du eine Muschel. Auf den Sandsteinen kannst Du sie schleifen, bis ein kleines Loch entsteht. Durch das kannst Du einen Lederfaden ziehen (an der Museumskasse erhältlich) und die Muschel so als Kette tragen. 1 – Kern einer Pflaume Aufgabe 7: Dies ist ein Schmuckstück 2 – Eckzahn eines Raubtieres eines Steinzeitmenschen vom Federsee. Woraus hat es sein Besitzer gefertigt? 3 – Schale einer Haselnuss 4 – Muschel
Station 13 – Blick in den stein- und bronzezeitlichen Kleiderschrank Nur wenig ist über die Kleidung von damals bekannt. Denn Kleidungsstücke gehören zu den seltensten Funden überhaupt und sind meist nur in kleinen Fetzen erhalten geblieben. Eine Ausnahme ist hier die 5300 Jahre alte Gletschermumie „Ötzi“ sowie ein 16jähriges Mädchen aus in einem Moor in Dänemark bestattet. Diese beiden Beispiele erlauben es uns, die stein- und bronzezeitlichen Schnittmuster exakt zu rekonstruieren. Activity Point: Öffne den großen Kleiderschrank in diesem Haus mit dem Schlüssel aus deiner Forscher- tasche. Im linken Fach befinden sich steinzeitliche, im rechten Fach bronzezeitliche Textilien zum Anprobieren… Jetzt wird es Zeit für ein tolles Erinnerungsfoto Mädchen von Egtved Ötzi, der Mann Station 13 – aus dem Eis Fortsetzung folgende Seite
Station 13 - Fortsetzung Blick zur Fundstelle, wo vor 5300 Jahren der „Mann aus dem Eis“ gestorben ist. Aufgabe 8: Ötzi trug Kleidung, die ihm ausreichend Schutz vor der eisigen Kälte in den Bergen bot. Darunter auch einen Hut aus Fell. Von welchem Tier stammt das Fell für den Hut? 1 – Bär 2 – Schlange 3 – Pferd
Station 14 – Käfer, Samen, Mäuseknochen Viele Funde sind derart winzig, dass sie beim Ausgraben schon mal leicht übersehen werden. Deshalb wird die komplette Erde mit Wasser durch ein feines Sieb gespült. So werden selbst die kleinsten Funde für die Forscher noch sichtbar. Aufgabe 8: In der Tasche ist dir sicher schon eine Tüte voll Erde aufgefallen! Der Inhalt verbirgt den ein- oder anderen Schatz und den letzten Buchstaben für den Zahlencode, um den Safe zu öffnen. An dieser Schlämmstation musst Du ihn ausspülen…. Der Lösungsbuchstabe lautet:
Du hast es geschafft !!! Jetzt hast Du unseren Family Activity Trail komplett durchlaufen. Ob es der Mühe wert war, werden wir gleich sehen: Auf dem Trail musstest Du 8 knifflige Aufgaben lösen und dabei die richtigen Ziffern in diese Tabelle übertragen. Das letzte Feld ist einem Buchstaben vorbehalten, den Du an Schlämmstation 14 ausgespült hast. (Buchstabe) Station 10 Station 12 Station 13 Station 14 Station 1 Station 2 Station 4 Station 5 Station 9 Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 Mit diesem Zahlencode öffnet sich der Safe an der Museumskasse. Tippe zunächst die Zahlen ein und füge anschließend den Buchstaben hinzu; nun drehe am Rad und öffne schnell den Safe … …. und schaue nach, was Dich erwartet! Wir freuen uns, dass Du so engagiert mitgespielt hast und drücken Dir nun die Daumen !
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