Februar, März und April 2020 - Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter - Seniorenzentrum Durach
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Februar, März und April 2020 66. Ausgabe unserer Heimzeitung Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 2 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 3 Vorwort Aktivitäten im Seniorenzentrum Durach Liebe Leserinnen und Leser unserer Heimzeitung, gerade erst ist das vergangene Jahr zu Ende gegangen und Schlagernachmittag schon stehen wir wieder mitten im Nächsten und haben das hinter uns liegende schon wieder fast vergessen. Dennoch bli- „Vom Alpenland zum Nordseestrand“ mit Udo Spitz am 24.10.2019 cken wir manchmal ein bisschen sentimental auf das zurück- Mit Volksliedern vom Alpenland bis zum Nordseestrand be- liegende Jahr zurück. Gleichzeitig schauen wir allerdings er- geisterte Udo Spitz die Besucher beim Schlagernachmittag. Es wartungsfrei am Silvesterabend auf das, was kommen könnte war eine musikalische Reise quer durch Deutschland und an- und dabei werden wir dann früher oder später alle etwas aber- grenzende Länder und begann am Bodensee mit der Schwäb- gläubisch. Verschiedenste traditionelle Bräuche gibt es, um schen Eisenbahn. Danach ging es schnell in den Schwarzwald, das neue Jahr willkommen zu heißen. wo die Bollenhüte zu Hause sind und die Mühle im Schwarz- Die Arbeit ruhen lassen - Früher glaubte man, dass die Götter das Sonnenrad zum wäldertal steht. Jahreswechsel anhalten. Das sollten auch von den Menschen an diesen Tagen be- Es gab keine Verschnaufpause. Das Zügle musste weiter. Der rücksichtigt werden und daher führte man zu diesem Zweck einen Feiertag ein, den nächste Halt war am Neckar. Die Liebe führte uns hierher. Ich es heute immer noch gibt. Deshalb sollte auch im Haushalt die Arbeit ruhen. Dies hab mein Herz in Heidelberg verloren, war das nächste Lied und die Gäste sangen ist unter anderem der Grund, warum in der Silvesternacht keine Wäsche zum Trock- „verliebt“ mit. Wenn das Wasser vom Rhein goldner Wein wäre, ja dann fuhren wir nen aufgehängt werden sollte. Die Vermutung war nämlich, es könnten sich teuflische dorthin, aber so wanderten wir mit Heino im Westerwald und weil da der Wind so kalt Wesen in der Wäscheleine verfangen, die dann des Nächtens ihr Unwesen treiben pfeift, machten wir eine Pause bei einem heißen Kaffee und Kuchen. könnten. Nun führte uns Udo Spitz in die Lüneburger Heide. Rudolf Schock und auch Roy Platz schaffen - Ähnlich der Tradition am Polterabend werfen manche Menschen zum Black wussten von der Schönheit der Heide, auch für die Schafbauern ist es ein Para- Jahreswechsel alte Teller und Tassen kaputt. Dies tun sie, um Platz für Glück und dies. „Grün ist die Heide“ ist ein bekanntes Lied von Roy Black. neue Dinge zu schaffen. So kommt man auch zu neuem Geschirr. Der Norden lockte uns mit einer steifen Brise. „Wo die Nordseewellen spülen an den “Ein Frohes Neues” - Um Punkt Zwölf und auch an den nächsten Tagen wünschen wir Strand“ gesungen von Lale Andersen, machte uns Lust auf Meer. Auf Helgoland uns gegenseitig ein frohes neues Jahr. Viele sagen auch „Prosit Neujahr!“. Das Wort machten wir halt und schauten den Möwen zu, wie sie kreischend über die rote Insel „Prosit“ ist Latein und bedeutet „Lass es gelingen!“. flogen. Ronny sang: Kleine Möwe fliegt nach Helgoland. Und wenn wir uns einen „Guten Rutsch“ wünschen, ist interessant zu wissen, dass das nicht vom Verb „rutschen“ abstammt, sondern es leitet sich aus dem jüdischen Unter den Besuchern waren Schlesier, Egerländer und Böhmische. Besonders für sie „Gut Rosch“ ab, was wiederum „Guter Anfang“ bedeutet und wünscht, dass Pläne, wurden Heimatlieder von Michael aufgelegt. die gefasst wurden, gut gelingen mögen. Auch die schönste Reise muss einmal zu Ende gehen und so ging es rasch zurück Das mit den „teuflischen Wesen“ sei mal dahin gestellt, aber der Gedanke mal zu ent- ins Bayernland, eigentlich ins Loisachtal. Die Berge lockten zu einer Tour und da durf- rümpeln, Platz zu machen für neues, finde ich erleichternd. Das sollte man mal tun te das Lied: „Bergvagabunden“ nicht fehlen. Angekommen im Allgäu präsentierte uns hie und da. Sowohl im Innern, als auch im Äußeren. Und dass dies gelingen möge im eine Wiggensbacher Jodlergruppe das Lied: „Rosele“. Jetzt waren wir wieder zuhau- kommenden Jahr, wünsche ich Ihnen allen „Gut Rosch“. Ich wünsche uns allen, dass se. neue Pläne in unserem Sinne gelingen. Genießen Sie das kommende Jahr, das kom- Udo Spitz sang noch eines seiner Schlager: „Oh Katharina“ und gemeinsam beende- mende Jahrzehnt! In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein erfülltes und genussvol- ten wir den schönen Nachmittag, der viele Erinnerungen weckte, mit dem Lied: „Oh les Jahr 2020, mit vielen Augenblicken, die wir bewusst und intensiv erleben können. Allgäu mein wie schön bist du“. Bei dem was wir in diesem Jahr geplant haben, ist es das in jedem Fall wert. Herzlichen Dank an Udo Spitz für die gelungene Präsentation der Lieder, danke an Michael, der an der Technik einfach spitze ist und danke an die Thekendamen, die Herzlichst Ihre Claudia Kiechle sich um das leibliche Wohl der Gäste sorgten. Text: Angela Märkli Einrichtungsleiterin
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 4 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 5 Theaternachmittag im Seniorenzentrum am 14.11.2019 Besinnliche Nachmittage mit dem Porzenheim Trio und dem Im vollbesetzten Saal des Seniorenzentrums fand der alljährliche Theaternachmittag Duracher Akkordeon Orchester statt. Mit Begeisterung spielten die Darsteller ihre Sketche und die Zuschauer dank- Am 28.11. stimmten uns die drei Damen Inge Porzenheim, Hanne Herz und Gerlinde ten ihnen mit kräftigem Applaus. Wirth auf die Weihnachtszeit ein. Mit Gitarre und Akkordeon spielten sie unter ande- Das Fazit: Leb so, wie du es für richtig hältst und geh, wohin dein Herz dich führt. Das rem den Walzer „Waldfrieden“ und eine Gunzesrieder Polka, aber auch schöne vor- Leben ist ein Theaterstück - ohne vorherige Theaterprobe. Darum singe, lache, tanze weihnachtliche Lieder wie „Dussa im Wald“ und „Es hat sich halt eröffnet.“ und liebe! Lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens, bevor der Vorhang fällt Unsere Bewohner und Gäste konnten bei vielen Liedern mitsingen, sogar beim An- und das Theaterstück ohne Applaus zu Ende geht (Charlie Chaplin). dachtsjodler. Wir freuen uns auf einen nächsten Liedernachmittag. Herzlichen Dank den Akteuren. Text: Andrea Steffen Angela und Rolf Märkli sorgten für die musikali- Hanne Herz und Sonja Seger in „Die Millionen- sche Umrahmung. schau“ Konzert des Duracher Akkordeon Orchester Ein gut besuchter Speisesaal bildete die Kulisse für das Konzert des Akkordeon Or- chester Durach am 01.12.2019, dem 1. Adventssonntag. Bereits zum 3. Mal durfte Claudia Kiechle das Orchester unter Leitung von Herrn Roland Sing in unserem Haus begrüßen. Ein Adventskonzert der besonderen Art erwartete die Besucher und sie durften ei- ner Reise durch die Musikgeschichte beiwohnen, die die unterschiedlichen Stilrich- Sonja Seger, Gudrun Schöner, Gretel Welz-Wink- „Oh, wie herrlich ist das Leben“, ein Theaterspiel tungen, beginnend bei modernen Klängen über besinnlich-klassisches bis hin zu ler und Margret Furch mit den „Mauslaible“ ist viel ehrlicher als Politik, denn man weiß, dass vorweihnachtlichen Weisen, gekonnt verband. Liedtexte in Gedichtform wurden ab- alles ein gutes Ende nimmt. schnittweise vorangestellt und dann musikalisch dargebracht. Die Einstimmung auf den Advent fand mit vorweihnachtlichen Klängen ihren Abschluss und es durfte bei dem Lied „Es ist ein Ros' entsprungen“ fleißig mitgesungen werden. Großer Beifall war der Dank für die- se musikalische Reise und wir freuen uns auf ein „Wiederhören“ und Wie- Inge Lingg und Luggi König mit ihrem Sketch Herbert Seger und Inge Lingg mit dem Lacher dersehen. Text: Regina Vogelmann „Ischwas?“ des Nachmittags „dem Zäpfle“ Text: Angela Märkli
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 6 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 7 Frauenchor der Matthäusgemeinde Adventnachmittag am 05.12.2019 Am Samstag, den 23.11.2019 besuchte der Frauenchor der Matthäusgemeinde Einen schönen besinnlichen, nachdenkli- Kempten unter der Leitung von Frau Fliess das Seniorenzentrum Durach, um den Be- chen und lustigen Nachmittag wurde uns wohnern und Gästen eine musikalische Stunde zu schenken. wie jedes Jahr beim Adventsnachmittag Mit dem Lied: „Singen macht Spaß, Singen tut gut“ zogen die 12 Frauen in die Cafe- im Seniorenzentrum beschert. teria ein. Da der Teenager Spätlese Chor diesen Song auch schon gelernt hatte, san- Angela Märkli führte durchs Programm gen alle kräftig mit. – mit Musik, Sketchen und Geschichten. Die Gruppe hatte im Vorfeld ein herbstliches Programm mit Liedern und Gedichten Auch der Nikolaus (Ludwig König) mit sei- von Hermann Hesse und Rainer Maria Rilke zusammengestellt. nem Engel (Marianne König) besuchte uns und brachte Geschenke und fröhliche Frau Fliess begleitete den Chor rhythmisch auf dem Klavier. Wünsche und Worte. Auch die Anwesenden wurden mit eingebunden. Bei verschiedenen Kanons teilte Die Alltagsbegleiterinnen Regina Vo- Frau Fliess die Gäste ein und es klappte wunderbar. Die Cafeteria füllte sich mit an- gelmann und Paula Gomez mit Claudia genehmen Tönen. Kiechle und Andrea Steffen lasen eine Das „Quodlibet“ aus drei verschiedenen Liedern wurde von dem Frauenchor und den Geschichte über die 4 Kerzen vor, die Gästen perfekt vorgetragen. zum Nachdenken anregte. Auch wir Men- schen sollen leuchten, Freude bringen Der Höhepunkt des Nachmittags war der 66ste Hochzeitstag des Ehepaares Roscher und unsere Talente einsetzen, damit wir, vom Wohnbereich im Obergeschoss. Die Tochter des Jubelpaares, Frau Zimmer- wie die Kerzen, Helligkeit und Wärme in mann, eine Sängerin des Chores, hat den Besuch der Frauen angeregt um den El- die Welt bringen. tern eine Freude zu machen. Der lustige Nikolaus gespielt von unse- Das Lieblingslied von Frau Roscher: „Ubi caritas“ wurde von den Sängerinnen stim- rem Geschäftsführer Herbert Seger durf- mungsvoll gesungen. Zwischen dem Hauptthema des Liedes las Frau Zimmermann te auch nicht fehlen. kurze Liebesgedichte vor. Die Eltern waren sichtlich gerührt über diese schöne, be- Der als Nikolaus verkleidetet Großvater wegende Darbietung. hatte es nicht leicht mit seinen Enkeln Der nahende Advent wurde mit dem Lied: „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ will- Sonja, Traudl und Inge. kommen geheißen. Mit dem Kanon: „Abendstille überall“ wurde der Nachmittag been- Zum Staunen brachte uns die Jodlergrup- det. pe „Duracher Vierklang“ mit ihren Jodlern. Der Chor erhielt kräf- Danke an alle SängerInnen und Musike- tigen Applaus für die rInnen für die schönen Lieder. geschenkte musika- Text: Andrea Steffen lische Stunde. Frau Fliess war begeistert von den sangesfreu- digen Gästen und versprach wiederzu- kommen. Text: Angela Märkli
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 8 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 9 Bewohnerweihnachtsfeier Der Memhölzer Dreigesang, unterstützt von Udo Horeth am Klavier, sangen passen- In der festlich dekorierten Cafeteria versammelten sich die Bewohner der Wohnberei- de Lieder (Hört die Botschaft, Als ich bei meinen Schafen wacht, Josef lieber Josef che und die Gäste der Tagespflege am 16.12.2019 zur alljährlichen Weihnachtsfeier. mein und Adeste fideles) dazu. Es lag zwar kein Schnee, aber Weihnachten lag in der Luft und das spürte man unter Es wurde ganz feierlich still in der Cafeteria und die Bewohner lauschten der Weih- den Gästen. nachtsgeschichte aus dem Lukas Evangelium. Zur musikalischen Umrahmung des Beim Weihnachtsquiz gab es viel nachzudenken und jede Gruppe strengte sich Festes spielte die Duracher Hausmusik. mächtig an. Zusammen meisterte man diese schwere Aufgabe. Das Quartett mit v. l. Anja Kahlert, Hei- Gemeinsam wurden bekannte Weihnachtslieder gesungen, begleitet von Udo Horeth drun Hörburger, Marianne König und am Klavier und Angela Märkli an der Gitarre, was bei den Gästen Erinnerungen an Gisela Grolig machten mit ihren stim- die Kindheit wach rief. mungsvollen und besinnlichen Stücken Regina Vogelmann und Angela Märkli das Fest zu etwas ganz Besonderem. lasen lustige Weihnachtsgeschichten Nach der Kaffeepause, wo selbstgeba- vor die zum Schmunzeln anregten. ckene Plätzchen und Stollen verzehrt Herbert Seger brachte zum Schluss wurden, brachten Mitarbeiter die Weih- des Festes besinnliche Gedanken vor nachtsgeschichte von Carl Orff auf die und wünschte allen ein frohes Weih- Bühne. nachtsfest. Die drei Hirten, gespielt von den Alltags- Das Abendessen, dass die Küche so begleiterinnen Manuela Dieng, Regina liebevoll vorbereitet hat und vom Ser- Vogelmann und Manuela Burger aus viceteam bestens präsentiert wurde, der Tagespflege, wachten auf den Fel- rundete den schönen Nachmittag ab. Vielen Dank an alle die zum Gelingen dieser dern bei den Schafen, als unsere Ein- Weihnachtsfeier beigetragen haben. Text: Angela Märkli richtungsleiterin Claudia Kiechle als En- gel zu ihnen trat und die frohe Botschaft Auch die Kindergärten vom Ort besuchten uns mehrmals mit Liedern und Geschich- verkündete. Daraufhin gingen die Hirten ten. Dieses Jahr sogar mit einer Wanderlaterne. Dies ist eine kleine Krippe in einer und suchten das Neugeborene in Beth- Laterne und wird von Ort zu Ort getragen. Die Kinder sangen dazu Lieder und schep- lehem. Sie fanden Maria (Andrea Stef- perten temperamentvoll mit ihren Rasseln. Unsere Bewohner freuten sich sehr. fen) und Josef (Max Fritzenschaft) mit Text: Andrea Steffen dem Jesuskind in der Krippe liegend. Nachdem sie alles gesehen hatten zo- gen sie wieder heim und erzählten allen die Neuigkeit. Als Sprecher waren Sonja und Her- bert Seger und Angela Märkli eingeteilt. Während des Krippenspiels spielte ein Flötentrio, (Sopranflöte: Angela Märkli, Altflöte: Anja Kahlert, Tenorflöte: Heid- run Hörburger, das Eingangstück und das Pastorale aus Orffs Weihnachtsge- schichte.
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 10 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 11 Weihnachtsfeier allgemein Kerzenschein und Lichterglanz. Stimmungsvoll war sie wieder, unsere alljährliche Danke auch an Daniela Bertele, unsere Weihnachtsfeier. Der Saal zum Bersten voll bis auf den letzten Platz! Das machte die Heimbeiratsvorsitzende, die viele loben- Feier auch heimelig und förderte die Stimmung eher. de Worte für unsere Mitarbeiter fand. Claudia Kiechle begrüßte alle Anwesenden und dankte allen, die sich tagein tagaus in Musikalisch sorgte das Trio mit Willi Wen- vielfältiger Weise für unsere Bewohner, Gäste und Kunden einsetzen. In diesem Jahr ger, Richard Jehle und Werner Holzer erwähnte sie insbesondere unsere langjährigen Ehrenamtlichen. „Ehrenamt ist nicht (D‘r Katz) unterstützt von Angela Märkli, Arbeit, die nicht bezahlt wird. Es ist Arbeit, die unbezahlbar ist.“ So lautet das Zitat. für hervorragende Stimmung. Wie im- Das Ehrenamt ist bei uns eine tragende Säule ohne die viele wichtige Leistungen für mer wurden natürlich auch die schönsten die Bewohner nicht möglich wären. Und dies wird in Zukunft noch wichtiger werden. Weihnachtslieder gesungen, die auch von unserem Pianisten Udo Horeth begleitet Viele unserer Ehrenamtlichen sind schon Jahrzehnte bei uns und schenken hier un- wurden. Unser Küchenteam übertraf sich seren Bewohnern in der stationären Pflege regelmäßig wöchentlich Zeit. Das sind: mal wieder selbst und wir konnten ein Marianne Gosch 18 Jahre, Hildegard Meyer 13 Jahre, Waltraud Bartholowitsch, Erika hervorragendes weihnachtliches Menü Gräßl und Regina Maurus 10 Jahre, Gertraud Groß 11 Jahre, Ehepaar Weiß, die ba- genießen. cken, Kino und in der Tagespflege basteln auch 10 Jahre, Franz Weiß, Dieter Putner, Vielen Dank nochmal allen, die diesen Annegret Kanacher, Rosemarie Holdt, Abend organisiert, vorbereitet und gestal- Reinhard Rekla und Ingrid Mayer. Ihre Ar- tet haben. Allen voran Angela Märkli, für beit ist einfach unbezahlbar viel wert. deren Kreativität wir unendlich dankbar Ebenso bedankte sie sich, gemeinsam sind. Text: Claudia Kiechle mit Andrea Steffen mit gedanklichen Ad- ventskalendertürchen bei allen Mitarbei- Neue Bewohnervertretung terInnen im Haus. Jeder Tag im Advent Im November 2019 wählten unsere Bewohner vom Pflegeheim die neue Bewohner- ein besonderer Dank. vertretung. Die regelmäßige Amtszeit der Bewohnerfürsprecherin oder des Bewoh- nerfürsprechers beträgt zwei Jahre. Viele verschiedene Aufgaben und Mitbestim- Herbert Seger dankte mit seinen nach- mungsrechte hat unsere Bewohnervertretung. Diese sind im AVPflegeWoq geregelt. denklichen Worten allen Akteuren, die in Dies sind z.B. Anregungen und Beschwerden von Bewohnerinnen und Bewohnern und für unser Seniorenzentrum wertvolle entgegenzunehmen. Text: Andrea Steffen und wichtige Arbeit leisten. Ebenso rief er auf zu Toleranz und Respekt vor anderen Lebens- und Sichtweisen auf. Hilfreich dafür ist manchmal ein Perspektivwech- sel, wie er mit einem vorgetragenen Text anschaulich darlegte. Die Geschichte „In hellichter Nacht“, die vom Licht des Friedens handelte wurde von verschiedenen Lesern vorgetragen. Angemessen würdigte Herbert Seger die, im letzten Jahr Verstorbenen und Sonja Se- ger würdigte, auch im Namen von Gudrun Schöner, unsere Mitarbeiter, die unseren Daniela Bertele Siegfried Roscher Gisela Titel Bewohnern viel Zeit und Liebe schenken. Vorsitzende / Angehörige Bewohner Bewohnerin
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 12 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 13 Geburtstagsnachmittag und Jahresausklang am 27.12.2019 Immer wieder, durch musikalische Einlagen unterbrochen, wurde es Zeit für ein Mär- chenquiz, das Angela Märkli auf unterhaltsame Art und Weise darbot. Mit einer musikalischen Begrüßung durch Alwin Wegmann, Angela Märkli sowie Es folgte ein Geburtstags-Gedicht, vorgetragen von Sonja Seger, im dem sie auf Sonja und Herbert Seger begann der Ge- die vielen Lebensjahre verwies, die die Jubilare bereits vorweisen können. Auch der burtstagsnachmittag für die Jubilare der Herbst des Lebens sei oft noch sehr schön, sagte sie. Aber alles hat seine Zeit und so Monate Oktober, November und Dezem- trifft es jeden irgendwann. ber 2019. Ein „Mitmach“-Theater unter der Leitung von Angela Märkli suchte sich seine Darstel- In ihrer Begrüßungsrede benannte An- ler unter den anwesenden Gästen, die, entsprechend ausstaffiert, die Anweisungen gela Märkli die „Raunächte“, die früher gekonnt umsetzten und dem Publikum eine mitreißende Vorstellung des „Grimmigen als heilig galten, weshalb man in diesen Königs“ lieferten. Nächten oft ausgiebig feierte. Also ein gu- Eingerahmt von Liedern, die jeder kennt, durften die Anwesenden noch der Geschich- ter Anlass, schon wieder in gemütlicher te um das richtige Geschenk für die Liebste lauschen, bei der ein junger Mann „weiße Runde beisammen zu sein und die Ge- Handschuhe“ als Geschenk für seine Angebetete sucht, findet und ihr übersenden burtstagskinder zu ehren, sowie das alte mag. Leider wird das Geschenk vertauscht und stattdessen ein „Höschen“ mit einer Jahr ausklingen zu lassen. Karte und den sorgfältig ausgewählten Worten des Jünglings versandt – den Rest Auf ein Geburtstags-Ständchen mit Gitar- konnten sich die schmunzelnden Gäste wohl denken! ren-Begleitung folgte ein kleiner Vortrag Eingeleitet vom „Allgäulied“ kam Herbert Seger mit dem Gedicht „Im neuen Jahr“ zum über die Schwierigkeit, das richtige Ge- Ende der Veranstaltung und entließ die Gäste mit den besten Wünschen für 2020 in schenk zu finden - gibt es doch acht kost- die letzten Tage des Jahres 2019. bare Geschenke, die nichts kosten, dafür Text: Regina Vogelmann aber umso kostbarer sind, nämlich Zuhö- ren, Zuneigung, Lachen, Danken, Loben, Gefällig sein, nicht aufdringlich sein und freundlich sein. Nach dieser Erkenntnis gab es für alle Gäste Kaffee und Kuchen und ein Gläschen Sekt, mit dem dann mit „Prost und Prosit“ angestoßen wurde. Auf die leckere Stärkung folgte ein Sketch mit „Herbert und Sonja“, der die „Gleich- berechtigung“, wenn es ums Feiern geht, gekonnt auf die Schippe nahm. Der Mann als Person des öffentlichen Lebens, darf natürlich ausgiebig feiern und natürlich werden keine Kosten und Mühen (natür- lich die der Ehefrau) gescheut. Die Frau darf keine Kosten verursachen und hat ja ohnehin nur das „bisschen“ Arbeit wenn Gäste kommen.
Montag 09.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege Dienstag 10.03. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst mit Kaffee und Kuchen Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 14 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach und Hinterbliebenentreff Seite 15 Veranstaltungskalender für Februar, März und April Donnerstag 12.03. 10.00 Uhr Gedächtnistraining mit Fr. Gallenmiller 14.45 Uhr Frühlingssingen mit Kaffee und Kuchen jeden Mittwoch: 10:00 Uhr Rosenkranz, 14:45 Uhr Spielenachmittag, 15:00 Uhr Männerstammtisch jeden Sonntag: 14:30 Uhr Sonntagscafe Montag 16.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege Dienstag 17.03. 14.45 Uhr Wortgottesdienst Montag 03.02. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege Donnerstag 19.03. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Dienstag 04.02. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst mit Blasiussegen Montag 23.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege Donnerstag 06.02. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Dienstag 24.03. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst mit Kaffee und Kuchen Samstag 08.02. 15.30 Uhr Samstagskino: "3 Männer im Schnee" mit Paul Dahlke Donnerstag 26.03. 10.00 Uhr Gedächtnistraining mit Toni Schäfers Montag 10.02. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege 14.45 Uhr Geburtstagsnachmittag Freitag 27.03. 09.30 Uhr Literarisches Frühstück "Waldeslust Dienstag 11.02. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst mit Krankensalbung und Hinterbliebenentreff, Kaffee und Kuchen Montag 30.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege Donnerstag 13.02. 10.00 Uhr Gedächtnistraining mit Toni Schäfers Dienstag 31.03. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst Samstag 15.02. 15.00 Uhr Benefizkonzert für die Stiftung Körperbehinderte Allgäu Wöchentlich feststehende Donnerstag 02.04. 10.00 Veranstaltungen Uhr Gymnastik mit der Privatmusikschule Gerung Jeden Mittwoch Samstag 04.04. 10.00 15.30Uhr UhrRosenkranz im Konferenzraum Samstagskino: "Ich denke oft an Piroschka" mit Lilo Pulver Sonntag 16.02. 10.30 Uhr Evang. Gottesdienst 14.45 Uhr Spiele-Nachmittag 15.00 Uhr Männerstammtisch Sonntag 05.04. 10:30 Uhr Evang. Gottesdienst Montag 17.02. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege Jeden Sonntag 14.30 Uhr Sonntagscafe Wir organisieren gerne Montag 06.04.für Sie einen 14.45 Kaffeenachmittag Uhr auf Wunsch. Möchten Teenager-Spätlesechor Sie Tagespflege in der in unseren schönen Räumen Ihren Geburtstag oder ein Jubiläum feiern? Sprechen Sie uns an. Dienstag 18.02. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst Dienstag 07.04. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst, Kaffee und Kuchen Donnerstag 20.02. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren und Hinterbliebenentreff Montag 24.02. 14.45 Uhr Rosenmontagsball mit Kaffee und Kuchen Montag 13.04. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege Donnerstag 27.02. 10.00 Uhr Gedächtnistraining mit Traudl Leitner Dienstag 14.04. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst mit Kaffee und Kuchen Donnerstag 16.04. 10.00 Uhr Gymnastik Freitag 28.02. 09.30 Uhr Literarisches Frühstück "Sprichwörter" Samstag 18.04. 15.30 Uhr Samstagskino: "Das doppelte Lottchen" mit Antje Weißgerber Montag 02.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege Montag 20.04. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege Dienstag 03.03. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst Dienstag 21.04. 14.45 Uhr Wortgottesdienst mit Kaffee und Kuchen Donnerstag 05.03. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren Donnerstag 23.04. 10.00 Uhr Gedächtnistraining mit Traudl Leitner Samstag 07.03. 15.30 Uhr Samstagskino: "Wenn der Vater mit dem Sohne" m. Heinz Rühmann 14.45 Uhr Schlagernachmittag mit Udo Spitz Sonntag 08.03. 10.30 Uhr Evang. Gottesdienst Freitag 24.04. 09.30 Uhr Literarisches Frühstück "Verwandtschaft" Montag 09.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege Montag 27.04. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege Dienstag 10.03. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst mit Kaffee und Kuchen Dienstag 28.04. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst und Hinterbliebenentreff Donnerstag 30.04. 10.00 Uhr Gymnastik Donnerstag 12.03. 10.00 Uhr Gedächtnistraining mit Fr. Gallenmiller
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 16 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 17 Neue Pflegedienstleitung und 20 Jahre im Seniorenzentrum Spende vom Ambulanten Krankenverein Anne Wüsten-Gaa ist seit dem 1. No- Wie auch schon letztes Jahr hat die Vor- vember 2019 die neue Pflegedienstlei- sitzende des Fördervereins der ambu- terin im Seniorenzentrum Durach für lanten Kranken- und Altenpflege, Frau den Bereich der Stationären Pflege. Gudrun Schöner, den Mitarbeiterinnen Herzlichen Glückwunsch zu dieser neu- des ambulanten Pflegeteams eine große en Aufgabe und Herausforderung. Freude bereitet. „Liebe Anne Wüsten-Gaa, Sie durften sich für die kalte Jahreszeit wärmende Schals und Mützen aussu- außerdem gratulieren wir Dir zu Deinem chen, die sie dann im Rahmen der Weih- 20jährigen Dienstjubiläum und möchten nachtsfeier freudig entgegennahmen. uns bei Dir für die kompetente und äu- Im Namen aller Kolleginnen bedanke ich mich ganz herzlich für die Unterstützung des ßerst engagierte Arbeit bedanken. Fördervereins. Ein besonderer Dank geht an Dich, liebe Gudrun für Deine Mühe und Als Pflegefachkraft hast Du uns immer durch Deine große Einsatzbereitschaft für die Deinen unermüdlichen Einsatz für den ambulanten Pflegedienst. Text: Anita Federl Bewohner und Mitarbeiter in unserem Haus imponiert. Mit viel Fleiß und Einfühlungs- vermögen gestaltest Du schon lange die Geschicke des Seniorenzentrums mit. Nun sind weitere anspruchsvolle Aufgaben als Pflegedienstleiterin auf Dich zugekommen. Ich bin dann mal weg...... Dienstplanung und Mitarbeiterführung sind nur ein Teil der vielfältigen Aufgaben, die Als ich vor 10 Jahren nach 15 jähriger Nachdiensttätigkeit zu bewältigen sind. Vieles haben wir schon kollegial, respektvoll und mit gegenseiti- in den Vorruhestand ging, habe ich mich bei der ambulan- ger Wertschätzung gemeistert. ten Pflege in Durach für den Abenddienst beworben. Damals Dafür und für die kompetente Arbeit im Interesse unseres Seniorenzentrums und zum dachte ich nicht, dass daraus 10 Jahre werden. Es waren 10 Wohle der Mitarbeiter und unserer Kunden möchten wir uns nochmal herzlich bei Dir schöne Jahre, die mit vielen Erinnerungen verbunden sind. Er- bedanken. Wir freuen uns auf die weitere enge Zusammenarbeit mit Dir.“ innerungen an Abende, an denen ich mit Taschenlampe und Claudia Kiechle und Andrea Steffen Eiskratzer ausgerüstet die Kunden besuchte und mich schon mal wegen der kalten Hände entschuldigen musste. Mir fallen Unsere neuen Wohnbereichsleitungen spontan Antworten ein wie: „Des macht doch nix Schwester, a bissle Abkühlung hot no koim gschadet“. Ich wurde von den Als Ergebnis mehrerer Mitarbeiterbesprechungen sind zum Ende des Jahres Wohn- Kunden noch bedauert, weil es so kalt und so dunkel war. Ja, so war´s halt,viele nette bereiche als neue Organisationsstruktur in der Pflege eingeführt worden. Unsere neu- Worte, viele kurze Gespräche mit den Kunden draußen und den Bewohnern drinnen. en Wohnbereichsleiterinnen sind Sie werden mir fehlen und auch die netten Kolleginnen, die man immer um Rat fragen Johanna Tom (li) für das Erdge- konnte. Ein herzliches „Gute Nacht“ und eine kurze Umarmung und viele vertraute schoß und Tina Bühler (re) für Gespräche taten gut. Alles im Leben hat seine Zeit und ich danke für die gute Zusam- das Obergeschoß. Beide Mitar- menarbeit, wünsche allen viel Glück und weiterhin ein kollegiales Miteinander. beiter sind schon seit vielen Jah- ren ein fester und wertvoller Be- Eure Erika Müller standteil unseres Teams. Herz- Liebe Erika, lichen Glückwunsch! Wir freuen vielen herzlichen Dank für die sehr gute Zusammenarbeit in den letzten 10 Jah- uns auf die zukünftige Zusam- ren. Sie waren eine treue, kollegiale wundervolle Kollegin. Im Namen aller Kol- menarbeit mit unserem Leitungs- leginnen wünschen wir Ihnen für die Zukunft alles erdenkliche Gute, viel Glück team. Alles Gute und viel Erfolg! und vor allem Gesundheit. Texte: Andrea Steffen Herzlichst Anita Federl, Claudia Kiechle mit dem gesamten Team
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 18 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 19 Interne Fortbildung zum Thema: ...Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich Beziehungsgestaltung in der Pflege bei Menschen mit De- glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt... Joh. 11:25 menz Wir gedenken noch einmal all unserer lieben verstorbenen Pflegedienst auf den neuesten Stand! Bewohner und Freunde Unter diesem Motto bringen wir auch in unserem Haus die Fachkräfte in der Pflege Herr Friedrich Härle 30.10.2019 immer wieder auf den neusten Stand. Frau Burglinde Hofmann 10.11.2019 Wir haben im November mit allen Fach- Herr Reinhard Schuster 16.11.2019 kräften aus der Pflege und den Alltags- Frau Hildegard Unglert 27.11.2019 begleiterinnen eine interne Fortbildun- Frau Ursula Möller 27.11.2019 gen über einen neuen Expertenstandard Herr Heinrich Hoffmann 15.01.2020 „Beziehungsgestaltung in der Pflege mit Menschen mit Demenz“ gehalten. KREUZ-TRÄGER Grundsätzlich sind die Expertenstandards Instrumente, die eine Qualitätssicherung Ein Mann trägt schwer an einem in der Pflege gewährleisten sollen. Hier- Kreuz. Er müht sich ab. Er ist gebü- bei werden die neuen Erkenntnisse aus ckt von der Last. Er kommt aus dem der Wissenschaft und aus der Praxis be- Dunkel und geht in den hellen Teil rücksichtigt, sie beschreiben Ziele und erläutern Maßnahmen in der Pflege. des Bildes. Auf dem Kreuz sitzen vier Men- Edith Iwicki und Katinka Bernsen (Gerontopsychiatrische Fachkräfte bei uns im Haus) schen, behäbig, zufrieden, mit sich gaben dem Team einen kurzen Input zu den theoretischen Grundlagen von Demenz selbst beschäftigt: ein Zeitungsle- und den Expertenstandards. Danach arbeitete das Team in Kleingruppen an der mög- ser, der sich informiert; ein Liebes- lichen Umsetzung dieser Standards in der eigenen Praxis. Ein kollegialer Austausch paar, aufeinander bezogen, ohne bringt alle Mitarbeiter auf den neuesten Stand und ermöglicht für die Zukunft ein gu- einen Blick für die Umgebung, und tes Zusammenarbeiten. ein Pfarrer, ein Vertreter der Kirche Am 11.12. wurden alle weiteren Expertenstandards (Dekubitusprophylaxe, Förderung – er sitzt da, als hätte er seinen liturgischen Dienst vollbracht. Wissen die Vier, dass der Harnkontinenz, Schmerzmanagement, Sturzprophylaxe und Ernährungsmanage- sie getragen werden? ment) im Rahmen eines Workshops von Frau Kiechle wiederholt und das Team bear- Sie tun nichts Böses. Sie sind ganz einfach da: als Einzelner, als Gruppe, als Instituti- beitete auch diese in Gruppenarbeiten im Blick auf die eigene Arbeit mit den Bewoh- on. nern. Sie sind da mit dem Gewicht ihrer Ansprüche und ihrer Bedürfnisse. So wie sie da sind, brauchen sie jemand, der sie trägt und erträgt. Sonst wären sie noch immer im Text: Katinka Bernsen, Claudia Kiechle Dunkel der Vergangenheit, im Dunkel der Stadt. Merken sie, wie sehr sie den einen der sie trägt, belasten? An alle Bewohner und Mitarbeiter! Überall gibt es den Gutmütigen, den Dummen, den Sündenbock, dem alles aufgebür- det wird. Aber er ist es auch, der freiwillig in die Presche springt, der Verantwortung Am Sonntag, den 15. März 2020 sind in Bayern Kommunalwahlen. Hier werden übernimmt und Lasten trägt. Bürgermeister, Gemeinderäte, Landräte und Kreistagsmitglieder für die nächs- Er weiß, dass es ein Ziel gibt – und deshalb geht er weiter. Er weiß die Richtung. Vom ten 6 Jahre gewählt. Rumsitzen kommt man dem Ziel nicht näher. Wahllokal auch im Seniorenzentrum! In unserem Bild liegen die Rollen fest: es gibt die oben und die unten. Dem Mann un-
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 20 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 21 ter´m Kreuz gehört unsere Sympathie. Aber wo ist unser Platz? Oben, satt und breit, Vielen Dank an die Firma Böving, mit uns selbst beschäftigt? Oder waren wir auch schon unten der Dumme, der ausge- nutzt wurde? Wer merkt es schon, wenn er anderen zur Last wird? die unsere Bäume mit ihrer Hebebühne Zwischen dem Dunkel der rechten und dem Licht der linken Bildhälfte spielt sich das so toll geschmückt hat. hoffnungsvolle Leben ab. Hier wird getragen und anderen zu tragen gegeben. Im Mit- telpunkt steht der Mann unter dem Kreuz. Er trägt – um der Menschen willen. Er weiß, dass es einen Weg gibt: aus dem Dunkel ins Licht. Für die Menschen in der Stadt gilt sein Engagement als das sinnlose Tun eines Idealisten. Aber es gibt genug, die das als ihre Rettung sehen, dass es Einen gibt, der sie vom Dunkel ins Licht trägt: Christus. Und alle, die seinen Namen tragen, sollen in gleicher Weise mithelfen. Denn da ereig- net sich Kirche. Eine gesegnete Fasten- und Osterzeit wünschen Ihnen Ihre Pfarrer Andreas Gatz und Josef Gomm Unsere Krippen auf den Wohnbereichen Auch vielen Dank an die Neujahrsbläser der Mu- sikkapelle Durach, die Sternsinger zu Besuch mit Pauken und Trompe- Wir haben uns sehr gefreut, ten das neue Jahr hochle- dass Herr Pfarrer Gomm mit sei- ben ließen. nen Sternsingern vorbeikam und Für die Weihnachtsde- uns die traditionelle Segensbitte koration und das Auf- für das neue Jahr gab. Übrigens: stellen von Krippen dan- Der Erlös der diesjährigen Stern- ken wir allen Beteiligten singeraktion kommt Kinderhilfs- und ehrenamtlichen Hel- organisationen im Libanon zugu- ferinnen. te. Danke allen Sternsingern!
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 22 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 23 Aktivitäten auf dem Wohnbereich Pflege 17.02. - 23.02.2020 Wochenthema: „Narren & Jecken“ Wöchentlich wiederkehrende Aktivitäten für Bewohner: Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Narren & Jecken“ Täglich: Frühstücksrunde (AB), gemeinsames Mittagessen (AB,PK), gemeinsames Abendessen (PK) Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Basteln für den Frühling“ Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Amerikaner“ Montag, 10.00 Uhr: Kraft- und Balancetraining mit Fr. Groß im Gruppenraum der AB (AB und EA) 14.30 Uhr: Vorlesen, Rätseln und Singen mit Frau Gosch im OG (EA) Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäschepflege“ 14.45 Uhr: Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege (SB und EA) Sonntag Am Nachmittag gemütliche Leserunde 17.30 Uhr: Singrunde (PK) Dienstag, 09.30 Uhr: Dienstagsrunde im Gruppenraum der AB 17.30 Uhr: Leserunde (PK) 24.02. - 01.03.2020 Wochenthema: „Maskerade“ Mittwoch, 14.45 Uhr: Leserunde auf den Wohnbereichen (PK) 19.00 Uhr: Nachtcafe - Gemütliche Abendrunde im Wohnzimmer OG (AB und EA) Dienstag 14.30 Uhr Lustiges Faschingstreiben auf dem Plätzle Donnerstag, 10.00 Uhr: Kraft- und Balancetraining mit Fr. Groß im Gruppenraum der AB (AB und EA) Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt: „Mandalas malen“ 14.45 Uhr: Gymnastik für Rollstuhlfahrer (AB) 14.45 Uhr: Erzählrunde mit Frau Mayer im DG (EA) Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Käsekuchen“ 17.30 Uhr: Rätselrunde (PK) Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“ Freitag, 14.45 Uhr: Spielen, Spaziergang, Bewegungsübungen, Erzählrunde, Singrunde auf allen Wohnbereichen (EA) Sonntag Am Nachmittag Zeitungsrunde 17.30 Uhr: Singrunde (PK) Samstag, 14.30 Uhr: Gemütliche Kaffeerunde (PK) 02.03. - 08.03.2020 Wochenthema: „Frühjahrsputz“ 17.30 Uhr: Sprichwörter raten Sonntag, 09.30 Uhr: Gottesdienst im Fernsehen (PK) Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Frühjahrsputz“ 17.30 Uhr: Singrunde (PK) Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Schmetterlinge“ Legende: EA = Ehrenamtlicher Mitarbeiter; PK = Pflegekraft; SB = Soziale Betreuung; AB = Alltagsbegleitung Die Wochenpläne dienen zur Orientierung. Jahreszeit, Besucherumfang, aktuelle Tagesverfassung und Wünsche Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Aprikosenkuchen mit Streusel“ der Bewohner bestimmen den individuellen Tagesablauf, Gruppen- od. Einzelbetreuung Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“ Zusätzliche Aktivitäten auf den Wohnbereichen der Pflegestation vom Sonntag Am Nachmittag gemütliche Leserunde 03.02. - 09.02.2020 Wochenthema: „Spiele der Kindheit“ 09.03. - 15.03.2020 Wochenthema: „Krokus & Co“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Spiele der Kindheit“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Krokus & Co“ Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Blumen basteln“ Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Wir basteln für den Frühling“ Freitag 9.30 Uhr Backen mit Frau Weiß: „Aprikosenkuchen mit Streusel“ Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Marmorkuchen“ Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“ Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäschepflege“ Sonntag Am Nachmittag gemütliche Rätselrunde Sonntag Am Nachmittag Rätselrunde „Sprichwörter raten“ 16.03. - 22.03.2019 Wochenthema: „Frühlingsboten“ 10.02. – 16.02.2020 Wochenthema: „Zu Hause ist es am Schönsten“ Montag 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Frühlingsboten“ Mittwoch 14.45 Uhr Mit Wasserfarben malen Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Zu Hause ist es am Schönsten“ Freitag 9.30 Uhr Backen mit Frau Weiß: „Aprikosenkuchen mit Streusel“ Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Mit Wasserfarben malen“ Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“ Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Käsekuchen“ Sonntag Am Nachmittag Zeitungsrunde Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 24 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 25 23.03. - 29.03.2020 Wochenthema: „Singvögel“ 27.04. - 03.05.2020 Wochenthema: „Tanz“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Singvögel“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Tanz“ Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Singvögel“ Mittwoch 14.30 Uhr Kreativwerkstatt: „Blumen basteln“ Freitag 9.30 Uhr Backen mit Frau Weiß: „Schneckenkuchen“ Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“ Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“ Sonntag Am Nachmittag spazieren gehen Sonntag Am Nachmittag Rätselrunde Vorschau: Veranstaltungen im Februar, März und April 2020 30.03. - 05.04.2020 Wochenthema: „April, April ...“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „April, April ...“ Benefizkonzert mit der Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt - Basteln „Frühling“ Privatmusikschule Gerung zugunsten der Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Zitronenkuchen mit Kirschen“ Stiftung Körperbehinderte Allgäu Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“ am Samstag, Sonntag Am Nachmittag Leserunde 15. Februar 2020, 15:00 Uhr 06.04. - 12.04.2020 Wochenthema: „Ostern“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Ostern“ Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt - Basteln „Ostern“ Rosenmontagsball Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Osterhäschen“ am Montag, Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumen pflegen“ 24. Februar 2020, 14:45 Uhr Sonntag Am Nachmittag Leserunde 13.04. - 19.04.2020 Wochenthema: „Wetter“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Wetter“ Frühlingssingen Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Wetter-Bilder malen“ Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Rüblikuchen“ am Donnerstag, Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“ 12. März 2020, 14:45 Uhr Sonntag Am Nachmittag Rätselrunde 20.04. - 26.04.2020 Wochenthema: „Freundschaften“ Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Freundschaften“ Schlagernachmittag mit Udo Spitz Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt: „Freundschaftsbänder basteln“ Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Schokoladenkuchen“ am Donnerstag, Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“ 23. April 2020, 14:45 Uhr Sonntag Am Nachmittag Leserunde
Man wohnt so jung, wie Man sich fühlt Es ist für uns keine Frage des Alters, sich in den eigenen vier Wänden wohl zu fühlen. Darum haben wir im Seniorenzentrum Durach auf sicheren Komfort geachtet: Helle, freundliche Räume strahlen behagliche Geborgenheit aus. Großzügige Gemeinschaftsräume geben Ihnen Gelegenheit, im geselligen Beisammensein aktiv zu bleiben. Leben Sie einfach so, wie es Ihnen gefällt. willkommen zuhause! Bau- und Siedlungsgenossenschaft eG Im Oberösch 1 | 87437 Kempten-Sankt Mang info@bsg-allgaeu.de | www.bsg-allgaeu.de Impressum: AnzSeniorenheim_190x140_4c_230412.indd 1 23.04.12 10:1 Heimzeitung des Seniorenzentrums Durach Februar, März und April 2020 Herausgeber: Seniorenzentrum Durach Am Leitenacker 9, 87471 Durach Tel. 0831/56426-0 Fax 0831/56426-90 e-mail: sz@seniorenzentrum-durach.de Internet: www.seniorenzentrum-durach.de QR Code zu unserer Homepage 66. Auflage: 450 Exemplare Mitarbeiter dieser Ausgabe in alphabetischer Reihenfolge: Katinka Bernsen, Manuela Dieng, Anita Federl, Pfarrer Andreas Gatz, Pfarrer Josef Gomm, Timea Kallos, Claudia Kiechle, Angela Märkli, Erika Müller, Nadine Rieder, Michael Röllig, Herbert und Sonja Seger, Helga Siebert, Andrea Steffen, Regina Vogelmann und die Mitwirkenden vom literarischen Frühstück Redaktion: Andrea Steffen, Claudia Kiechle, Herbert Seger, Michael Röllig, Angela Märkli PC-Technik: Michael Röllig Bilder: Wolfgang Nagelrauf, SZ, Creative Commons Vielen Dank für Eure Mitarbeit. Verantwortlich: ViSdPR Herbert Seger Druck: Druckerei Gerung Durach Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf beide Geschlechter und Diverse.
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