Feldversuchswesen Ackerbau Versuchsübersicht Ökologischer Landbau 2019 Produktionstechnische Versuche

 
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Feldversuchswesen Ackerbau Versuchsübersicht Ökologischer Landbau 2019 Produktionstechnische Versuche
Feldversuchswesen Ackerbau
Versuchsübersicht Ökologischer Landbau 2019

     Produktionstechnische Versuche

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Feldversuchswesen Ackerbau Versuchsübersicht Ökologischer Landbau 2019 Produktionstechnische Versuche
Versuchsstandorte Baden-Württemberg

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Feldversuchswesen Ackerbau Versuchsübersicht Ökologischer Landbau 2019 Produktionstechnische Versuche
Inhaltsverzeichnis

1. Fruchtfolgeversuche (FF) ................................................................................................. 4
2. Bodenbearbeitung (BB) ................................................................................................... 7
3. Düngung (DGG) ............................................................................................................... 9
4. Nachwachsende Rohstoffe (NWR) ................................................................................ 19
5. Sonstige Sortenversuche (SSV) .................................................................................... 20

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Feldversuchswesen Ackerbau Versuchsübersicht Ökologischer Landbau 2019 Produktionstechnische Versuche
1. Fruchtfolgeversuche (FF)

FF 19-01 OE: BÖLN Projekt: Nährstoffmanagement im Ökologischen Gemüsebau
mit neuen Düngestrategien und EDV-gestützten Tools “Nutri@ökoGemüse
      Vers.-Nr.          BÖLN Projekt: Nährstoffmanagement im               Wiederh.        Zuständigkeit
                         Ökologischen Gemüsebau mit neuen                                       Ref. 11
       FF 19-01          Düngestrategien und EDV-gestützten                   Jahr          Dr. Kurt Möller
                         Tools _“Nutri@ökoGemüse“-                          2019-2020

Versuchsfrage:       Etablierung von Untersaaten in Reihenkulturen zur Verbesserung des Bodenschutzes und
                     zur Erhöhung der biologischen N2-Fixierung, in Abhängigkeit der Bodenbearbeitung
Zusammenarbeit:           Zweiter Standort: Uni Hohenheim (UHOH), Zykeli;
       Kulturart                   Standort/Schlag                            Untersaaten
       Weißkohl                      Grötzingen                  Mikroklee (niedrigwüchsiger Weißklee)
                                       Feld D
                                                              Weißklee (rohproteinreiche Futterbausorte)
                                                             Deutsches Weidelgras(Referenzfläche für N-
                                                                      Differzenz-Rechnungen)
                                                                          ohne Begrünung
 Versuchsanlage       Faktor 1       Faktor 2     Wdh     Parzellen   Parzellengröße         Erntefläche
                     Bearbeitun       Living
                         g            Mulch
                     Großteilstü     Pflanzen
                         ck
 Split-Plot-Design                               4                                               45
                       3             4                      48         4,5 X 11 = 49,5
    mit 4 Wdh
Hinweise zur Versuchsdurchführung:
Bodenbearbeitung:     Scheibenegge vor Einsaat der Living Mulches, Vollständiger Umbruch nach
                      Etablierung der Living Mulches
                      Keine Regulierung der Living Mulches
                      Regulierung der Living Mulches (mähen oder hacken, oder beides, wird entschieden,
                      sobald sich der Weißkohl etabliert hat und der Living Mulch „eingehegt“ werden muss
                      wg. Konkurrenz )
Aussaat:              Living Mulches: Aug.2018; Kohlpflanzung Ende Mai / Anf. Juni 2019
Düngung:                  ca. 80 – 100 kg N in Form von Horndünger
Pflanzenschutz:           Je nach Bedarf Schneckenkorn ( Eisen III Phosphat, Bt- Präparate gegen
                          Schmetterlingsraupen), Spruzit neu gegen Erdflöhe, oder Netze
Bewässerung:              Bewässerungshydranten liegen auf der Fläche
Feststellungen:           Versuchsdurchführung in Abhängigkeit von der Projektzusage
Bodenproben:              Nmin: vor Etabierung des Versuches (0 – 90 cm) zum Biomasseschnitt ( 0-60 cm), 1x
                          vor Umbruch (0 – 60 cm), nach Umbruch (0 – 60 cm) zu Beginn Massenwachstum 3 -
                          4 Wochen nach Pflanzung), nach Kulturende (0 – 90 cm)
                          Zwei Termine mit N-Tester oder SPAD-Meter.
Bodenproben               Nmin November (0-90 cm), Nmin Frühjahr, (0-90 cm), Bestandentwicklung
Nachfrucht
Ernteproben Kohl:         Ertrag (marktfähig und gesamt), Ernterückstünde, C/N Ertrag und Gesamtertrag,
                          Restbiomasse
Ernteproben WW            Kornertrag, Stroh-N, Korn-N,C.
Ernteproben Living        Biomasse, C/N-Gehalte
Mulches
Bonituren A               Bonitur Artenzusammensetzung Unkräuter und deren Deckungsgrad: vor Umbruch,
                          vor hacken, Ernte, Krankheiten und Schädlinge
Bonituren und             Erhebungen mit Piaf
Untersuchungsstelle:      Uni Hohenheim Probentransport zur UHOH durch Doktorand

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Versuchsplan
Nur Faktor 2

           3m
   12m   .4.1   .2.1   .3.1   .3.2   .4.2   .1.2   .2.3   .1.3   .2.3   .3.4   .1.4   .4.4
         .3.1   .1.1   .4.1   .2.2   .2.2   .4.2   .3.3   .2.3   .1.3   .1.4   .4.4   .3.4
         .2.1   .3.1   .2.1   .1.2   .1.2   .3.2   .4.3   .4.3   .4.3   .2.4   .3.4   .1.4
         .1.1   .4.1   .1.1   .4.2   .3.2   .2.2   .1.3   .3.3   .3.3   .4.4   .2.4   .2.4

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Feldversuchswesen Ackerbau Versuchsübersicht Ökologischer Landbau 2019 Produktionstechnische Versuche
FF 19-02 OE: BÖLN Projekt: Nährstoffmanagement im Ökologi-schen Gemüsebau
mit neuen Düngestrategien und EDV-gestützten Tools “Nutri@ökoGemüse“-

Zuständigkeit Ref. 11: Dr. Kurt Möller; Versuchsdauer: 2019-2020

Versuchsfrage:      Überprüfung der biologischen N2 Fixierung aus legumen Winterzwischenfrüchten auf
                    Weißkohl als Teil eines BÖLN Projekt,

Zusammenarbeit mit         Uni Hohenheim (UHOH), Zykeli; Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft
und weitere Standorte:     und Fischerei (LFA), Katroschan; Bayrische Landesanstalt für Weinbau und
                           Gartenbau (LWG), Rascher;
        Kulturart                        Standort/Schlag                     Vorfrucht/Zwischenfrucht
        Weißkohl               Forchheim a. K. unterer Bruckacker                   Ohne ZF
                                      Flst. 4795 und 4796                          Grünroggen
                                         Betrieb Binder                            Wintererbsen
                                                                                   Winterwicke
                                                                                   Wickroggen

 Versuchsanlage       Varianten    Wdh.     Parzellen      Parzellengröße            Erntefläche
   Einfaktorielle                                                                         45
   Blockanlage            5          4         20           4,5 X 12 = 54

Hinweise zur Versuchsdurchführung:

Bodenbearbeitung:         Scheibenegge vor Einsaat der WZF, vor der Kohlpflanzung flach gefräst.
Aussaat:                  WZF: 25.10.2018; Kohlpflanzung Ende Mai / Anf. Juni 2019
Düngung:                  ca. 80 – 100 kg N in Form von Horndünger
Pflanzenschutz:           Je nach Bedarf Schneckenkorn ( Eisen III Phosphat, Bt- Präparate gegen
                          Schmetterlingsraupen), Spruzit neu gegen Erdflöhe, oder Netze
Bewässerung:              Bewässerungshydranten liegen auf der Fläche

Feststellungen:           Versuchsdruchführung in Abhängigkeit von der Projektzusage

Bodenproben Kohl          C/N-Verhältnis und Biomasse im Entwicklungsverlauf der WZF. (ca. 4
Versuch:
                          Beprobungen), und Nmin in 0 – 60 cm
                          Nmin: vor Aussaat im Herbst (0 – 90 cm) zu den Biomasseschnitten ( 0-60 cm),
                          vor Umbruch (0 – 60 cm), nach Umbruch (0 – 60 cm) zu Beginn
                          Massenwachstum 4 -4 Wochen nach Pflanzung), nach Ernte Kohl (0 – 90 cm)
                          Zwei Termine mit N-Tester oder SPAD-Meter.
Bodenproben               Nmin November (0-90 cm), Nmin Frühjahr, (0-90 cm), Bestandentwicklung
Nachfrucht
Ernteproben Kohl:         Ertrag (marktfähig und gesamt), Ernterückstünde,
Ernteproben WW            Kornertrag, Stroh-N, Korn-N,C.
Ernteproben WZF           4 Aufwuchsbiomasse zu 4 Terminen
Bonituren und             Erhebungen mit Piaf
Untersuchungsstelle:      Uni Hohenheim Probentransport zur UHOH durch Doktorand

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2. Bodenbearbeitung (BB)
BB 18-02 OE: Vergleich des Sojaanbaus im Direktsaatverfahren gegenüber dem
derzeit praxisüblichen Verfahren im Ökolandbau

        Vers.-Nr.              Versuchsbezeichnung (Kurztitel):                Versuchs-             Zuständigkeit:
     BB 18-02 OE                 Vergleich des Sojaanbaus im                 beginn/Dauer:       Referat 14, Annette
                              Direktsaatverfahren gegenüber dem               2018 - 2020          Haak, Helmut
                              derzeit praxisüblichen Verfahren im                                   Nussbaumer
                                          Ökolandbau
Versuchsfrage:              Wie hoch sind die Vorzüge des Sojadirektsaatverfahren (DS) gegenüber dem
                            herkömmlichen Sojaanbauverfahren (HS) hinsichtlich Aufbau der Bodenstruktur,
                            Vermeidung von Bodenerosion und Arbeitsersparnis? Wie hoch sind die Ertrags-
                            und Qualitätsunterscheide zwischen den beiden Verfahren?
Standorte                   Forchheim am Kaiserstuhl (Bioland Lindenbrunnenhof, Otmar Binder)
                            Buggingen ( Demeter Hof Ruesch, Friedrich und Bärbel Ruesch)
Zusammenarbeit:
                               1) Direktsaat in gewalzten Roggen
Versuchsglieder                2) Herkömmliche Saat (Bodenbearbeitung vor Aussaat und mehrmaliges
                                  Hacken während Jugendentwicklung der Soja)
   Versuchsanlage             Varianten           Wdh.           Parzellen        Parzellengröße        Parzellengröß
                                                                                     Aussaat               e Ernte

1-faktorielle Blockanlage         2                 4                 8          Forchheim:             Forchheim:
                                                                                 3 x 130m (DS)          1,5 x 25m
                                                                                 4,5 x130m (HS)         Buggingen:
                                                                                 Buggingen:             1,5 x 13,5m
                                                                                 6 x 70 - 90m (DS)      Ernteparzellen
                                                                                 9 x 70 - 90m (HS)      gesamt:
                                                                                                        Forchheim: 32
                                                                                                        Buggingen: 28
Hinweise zur Versuchsdurchführung:
Bodenbearbeitung                          Variantenspezifisch. Übernehmen Landwirte.
Aussaat                                   Herkömmliche Saat durch Landwirte, Direktsaat durch LTZ Emmendingen
                                          Hochburg. 80kfK/m²
Sortenwahl                                Lenka
Düngung                                   Keine
Pflegemaßnahmen                           In herkömmlicher Saat 4 – 6 x Striegeln und Hacken. Entfällt in Direktsaat
(Pflanzenschutz)
Ernte                                     Durch Versuchsstation Donaueschingen: 2 Termine! Herkömmliche Saat:
                                          Anfang Sept., Direktsaat Ende Sept.
                                          1 x Grundbodenuntersuchung, 3x Boden Nmin (Frühjahr, vor und nach der
Bonituren/Erhebungen
                                          Kultur), Bodentemperaturverlauf Mai und Juni, Bodenfeuchte,
                                          Bodenoberflächenstruktur, Infiltration
                                          Roggen: Feldaufgang, Bestandesdichte, Biomasse
                                          Soja: Entwicklungsstadien, Bestandesdichte, Biomasse, Bestandeshöhe,
                                          Kornertrag
Untersuchung                              Sojabohne: Protein- und Fettgehalt
Witterung                                 Forchheim a.K.: Wetterstation LTZ in Forchheim/Kaiserstuhl
                                          Buggingen: Wetterstation des LTZ in Müllheim
Auswertung/Berichterstattung              Bericht, Kurzinfo

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Feldversuchswesen Ackerbau Versuchsübersicht Ökologischer Landbau 2019 Produktionstechnische Versuche
Fachliche Zuständigkeit: LTZ Außenstelle Emmendingen Ref. 14 Annette Haak 07641
957890-17, Helmut Nußbaumer 07641 95789014

Versuchsplan

        Faktor                  Varianten                  Code-Nr.

                                                       der Varianten und

                                                       Wiederholungen

Faktor             1:
Anbauverfahren               Direktsaatverfahren              1/..

                        Herkömmliches Anbauverfahren          2/..
Wiederholung                                                  ../1

                                                              ../2

                                                              ../3

                                                              ../4

                                             8
Feldversuchswesen Ackerbau Versuchsübersicht Ökologischer Landbau 2019 Produktionstechnische Versuche
3. Düngung (DGG)

DGG 17-11 OE Wie hoch muss die Kalkdüngung sein, um Weißkohl auf Flächen in
der Vorbergzone des Schwarzwaldes anzubauen

        Vers.-Nr.        Versuchsbezeichnung (Kurztitel):                Versuchs-            Zuständigkeit:
    DGG 17-11 OE        Optimale Kalkdüngung für Öko- Kohl             beginn/Dauer:           Ref. 14, A.
                                                                          2017 - ?            Heckenberger
Standorte              Freiamt Mußbach
Versuchsglieder        Verschiedene Kalkdüngungsstufen
   Versuchsanlage        Varianten           Wdh.             Parzellen        Parzellengröß      Parzellengröß
    randomisierte            5             2 bzw. 4              16             e Pflanzgut        e Ernte der
     Blockanlage                                                                   45 qm          Kernparzelle
                                                                                                     8,7 qm
                                                                                                      40 -50
                                                                                                     Pflanzen

Hinweise zur Versuchsdurchführung:
Anlage Kalkvarianten                 25.10.2018
Bodenbearbeitung                     Grubber 25.10.2018 Aussaat WZF 26.10.2018
Aussaat                              Drei-Reihige Mulch-Pflanzung in der 21.sten oder 22.sten KW; in den zuvor
                                     gewalzten Aufwuchs von Wintertriticale, Winter-Erbse und Pannonische
                                     Wicke. Je nach Qualität und Quantität der Mulchdecke wird ggf. vor der
                                     Pflanzung noch Kleegrassilage aufgelegt. (Mulchpflanzung bei
                                     ausreichender Aggregatstabilität der Bodenkrümel.)
Sortenwahl                           Dowinda
Düngung                              N-Dgg mit Hornspänen angepasst am Bedarf des Kohls
Pflanzenschutz                       Ggf. Bazillus turgeniensis, ggf. Schneckenkorn sluxx; ggf. Neem Azal
Ernte                                Ende Sept. MItte. Okt
                                     Schädlingsbefall; Bonituren nach Befallshäufigkeit, Befallsstärke; Ertrag und
Bonituren/Erhebungen
                                     ggf. Qualität (Kopfinnenbeschaffenheit)
                                     Größe, Gewicht Sortierung in marktfähige und nicht Marktfähige Köpfe.
Untersuchung                         Boden, N-Min, vor der Pflanzung, zum Massenwachstum (Kopfbildung)
                                     und nach der Ernte
Witterung                            Ca. 900 mm Niederschlag. Jahresdurchschnittstemp. 9,4
Auswertung/Berichterstattung         Jahresbericht, Kurzinfo, Eintrag in Hortigate
Fachliche Zuständigkeit LTZ Außenstelle Emmendingen Ref. 14 : Andrea Heckenberger
07641 957890 12

                                                  9
Feldversuchswesen Ackerbau Versuchsübersicht Ökologischer Landbau 2019 Produktionstechnische Versuche
Faktor           Faktorstufen        Code-Nr.
                                     Variante/Wiederholung
                 ohne Kalk-Düngung   1.
                 10 dt CaO/ha        2.
Kalk Düngung     15 dt CaO/ha        3.
                 20 dt CaO/ha        4.
                 40 dt CaO/ha        5.
                 1                   .1
                 2                   .2
Wiederholungen   3                   .3
                 4                   .4

Versuchsplan

                                10
DGG 19-01 OE Nutri@Öko-Gemüse

                                                                     Vers.-Nr.     Wiederh. Seite
                                                                        DGG         2019
   Alternative Düngemittel im Öko-Gemüsebau                           19.01OE       Jahr 1    1
                                                                        Kohl

Versuchsfrage:    Wie hoch ist die N-Düngewirkung von Leguminosengras-basierten Düngemitteln im
                  Vergleich zu einer Standarddüngung mit Horndünger?
                  Wie wirkt sich eine Unterfußdüngung von Pellets und Gärresten auf deren N-
                  Düngewirkung aus?
                  Sind Prozesswässer aus der Lebensmittelherstellung als P-arme und K-reiche N-
                  Düngemittel im intensiven ökologischen Gemüsebau geeignet?
                  Wie hoch ist die N-Nachwirkung der verschiedenen Düngemittel auf eine Nachfrucht
                  Spinat und anschließend Winterweizen

Versuchsdauer:          2019 bis 2021

Zusammenarbeit mit: Univ. Hohenheim, DLR, TUM, LWK NRW, LFA, LVG, LWG, IGZ und andere

      Kulturart                      Standort/Schlag                   Vorfrucht/Zwischenfrucht
       Frühkohl                          Grötzingen                              Getreide

 Versuchsanlage     Varianten   Wdh.     Parzellen    Parzellengröße             Erntefläche
   Blockanlage         9         4          36           3 x 12 m                  2 Reihen

Hinweise zur Versuchsdurchführung:
Bodenbearbeitung:      Nach Absprache
Aussaat:               Nach Absprache
Düngung:               Nach Absprache
Pflanzenschutz:        Nach Befall, Kulturschutznetze
Bewässerung:           Nach Geisenheimer Steuerung

Feststellungen:

Untersuchungen:        FM-Ertrag, TM-Ertrag, Dumas, Nmin

Düngemittel:           N, P, K, NH4+-N

Ernteproben:           Gesamt, Marktware, Erntereste, Putzreste, kleine, Platzer, Schosser, Sonstige

Bodenproben:           Veg-Beginn, Beginn Kopfbildung, Ernte Kohl, Ernte Spinat, SchALVO-
                       Herbstkontrolle

Untersuchungsstelle: Hohenheim

                                                 11
Vers.-Nr.    Wiederh. Seite
                                                                                 DGG        2019
                                                                               19.01OE      Jahr 1    2
                                                                                 Kohl

Versuchsbeschreibung:

                                                                                          Code-Nr.
        Faktor                               Faktorstufen                                 d. Variante u.
                                                                                          d. Wiederholung
Düngung               1   Ungedüngt                                                               1
                      2   Horndünger                                                              2
                      3   KG-Silage eingearbeitet                                                 3
                      4   KG-Silage Mulch                                                         4
                      5   KG-Pellets breit                                                        5
                      6   KG-Pellets Unterfuß                                                     6
                      7   Gärreste breigflächig                                                   7
                      8   Gärreste Unterfuß                                                       8
                      9   Tofumolke                                                               9

Wiederholungen        4                                                                       1, 2, 3, 4

Feldübersicht:

   3m        3m                                                 1,50

                                                                       12 m

   4.1 6.1        3.2 8.2      1.3 9.3     7.4 2.4        5.4

   3.1 5.1        2.2 1.2      7.3 4.3     6.3 8.4        9.4

   1.1 2.1        7.2 6.2      9.2 8.3     5.3 3.4        4.4

   7.1 8.1        9.1 4.2      5.2 2.3     3.3 1.4        6.4

** : Code-Nr. der Variante
* : Nr. der Versuchsparzelle

Fachliche Zuständigkeit LTZ Außenstelle Forchheim/Ref.11: Dr. Möller 0721 9518 200

                                                     12
DGG 19-06 OE Nutri@öko-Gemüse – Salat

        Vers.-Nr.         Versuchsbezeichnung (Kurztitel):             Versuchs-          Zuständigkeit:
    DGG 19-06 OE              AP 3 Nutri@öko-Gemüse                  beginn/Dauer:        Ref. 14 Andrea
                                                                       2019-2021          Heckenberger
Versuchsfrage:         Implementierung und Weiterentwicklung EDV-gestützter Systeme im gärtnerischen
                       Düngemanagement
Standorte              LTZ: Gundelfingen

Zusammenarbeit:        K. Kempkens (LWK NRW) / C. Feller (IGZ), K. Postweiler (DLR), K. Rather (LVG), K.-U.
                       Katroschan (LFA), K. Möller (LTZ), B. Rascher (LWG), A. Sradnick (IGZ), S. Zikeli
                       (UHOH)
Versuchsglieder        Düngung Betriebsüblich, nach DÜV, nach N-Expert und NDICEA bei Salat
   Versuchsanlage        Varianten             Wdh.          Parzellen       Parzellengröß    Parzellengröß
                                                                              e Düngung          e Ernte

Randomisierte                  4               Über 10           4               50 m²         3x 20 Stück
Blockanlage                                   Standorte                                              in
                                                                                               Erntefenstern
Hinweise zur Versuchsdurchführung:
Bodenbearbeitung                     Pflug und Fräse vor Pflanzung
Aussaat                              Salatpflanzung 15.04.2019
Sortenwahl
Düngung                              Horngries betriebsüblich, nach DÜV, nach N-Expert und NDICEA
Pflanzenschutz                       keiner
Ernte                                Salatköpfe
                                     Schädlinge und Krankheiten FM-Gewicht TM-Gewicht,
Bonituren/Erhebungen
Untersuchung                         Grundbodenuntersuchung, Smin/Nmin zu Vegetationsbeginn und –ende,
                                     PCAL, Biomasse, C-und N-Gehalte der Kultur, Gesamtertrag, Marktfähiger
                                     Ertrag (Feldabfuhr) Erntereste, C-Und N-Gehalte, Krankheiten, Schädlinge
                                     Berechnung           Effizienzkennzahlen(N-Aufnahmeeeffizienz,        N-
                                     Verwertungseffizienz) sowie Nährstoffbilanzen (N,P,K,S)
Witterung
Auswertung/Berichterstattung         Veröffentlichung erster Versuchsergebnisse auf Veranstaltungen,
                                     Fertigstellung und Veröffentlichung erster Datenbankerweiterungen,
                                     Bereitstellung überarbeiteter Programme N-Expert und NDICEA, Erstellung
                                     einer Praxisbroschüre, Bereitstellung einer App zum
                                     Düngungsmanagement im ökologischen Gemüsebau. Zeitraum 15 – 36
                                     Monate nach Projektbeginn.

                                                  13
Versuchsplan

           Faktor                               Varianten                           Code-Nr.

                                                                                der Varianten und

                                                                                Wiederholungen

Faktor 1                                 N-Düngung Betriebsüblich                      1..

                                    N-Düngung nach Düngeverordnung                     2..

                                         N-Düngung nach N-Expert                       3..

                                         N-Düngung nach NDICEA                         4..
Faktor 2 (Bsp. Behandlung)

                                                                                       .1.

                                                                                       .2.

                                                                                       .3.

                                                                                       .4.

Wiederholung                 Keine in Gundelfingen, da Versuch auf 10 anderen          ..1
                             bundesweiten Standorten wiederholt wird
                                                                                       ..2

                                                                                       ..3

                                                                                       ..4

Fachliche Zuständigkeit LTZ Außenstelle Emmendingen/Ref.14: Andrea Heckenberger
07641 957890-12

                                              14
DGG 19-07 OE Nutri@öko-Gemüse – Möhren

        Vers.-Nr.         Versuchsbezeichnung (Kurztitel):             Versuchs-          Zuständigkeit:
                              AP 3 Nutri@öko-Gemüse                  beginn/Dauer:
    DGG 19-08 OE                                                       2019-2021          Ref. 14 Andrea
                                                                                          Heckenberger

Versuchsfrage:         Implementierung und Weiterentwicklung EDV-gestützter Systeme im gärtnerischen
                       Düngemanagement

Standorte              LTZ: Gundelfingen

Zusammenarbeit:        K. Kempkens (LWK NRW) / C. Feller (IGZ), K. Postweiler (DLR), K. Rather (LVG), K.-U.
                       Katroschan (LFA), K. Möller (LTZ), B. Rascher (LWG), A. Sradnick (IGZ), S. Zikeli
                       (UHOH)

Versuchsglieder        Düngung Betriebsüblich, nach DÜV, nach N-Expert und NDICEA bei Rosenkohl

   Versuchsanlage        Varianten            Wdh.           Parzellen       Parzellengröß    Parzellengröß
                                                                              e Düngung          e Ernte

Randomisierte                  4            Über 10              4              100 m²         3x 3 lfd Meter
Blockanlage                                Standorte                                          je Doppeldamm

                                                                                                Je Parzelle

Hinweise zur Versuchsdurchführung:
Bodenbearbeitung                     Pflug und Fräse vor Pflanzung
Aussaat                              Möhren KW 25

Sortenwahl
Düngung                              Ziegenmist im Herbst

Pflanzenschutz                       Keiner
Ernte                                Waschmöhren-
                                     Schädlinge und Krankheiten FM-Gewicht TM-Gewicht,
Bonituren/Erhebungen

Untersuchung                         Grundbodenuntersuchung, Smin/Nmin zu Vegetationsbeginn und –ende,
                                     PCAL, Biomasse, C-und N-Gehalte der Kultur, Gesamtertrag, Marktfähiger
                                     Ertrag (Feldabfuhr) Erntereste, C-Und N-Gehalte, Krankheiten, Schädlinge
                                     Berechnung           Effizienzkennzahlen(N-Aufnahmeeeffizienz,        N-
                                     Verwertungseffizienz) sowie Nährstoffbilanzen (N,P,K,S)

Witterung
Auswertung/Berichterstattung         Veröffentlichung erster Versuchsergebnisse auf Veranstaltungen,
                                     Fertigstellung und Veröffentlichung erster Datenbankerweiterungen,
                                     Bereitstellung überarbeiteter Programme N-Expert und NDICEA, Erstellung
                                     einer Praxisbroschüre, Bereitstellung einer App zum
                                     Düngungsmanagement im ökologischen Gemüsebau. Zeitraum 15 – 36
                                     Monate nach Projektbeginn..

                                                15
Versuchsplan

           Faktor                               Varianten                           Code-Nr.

                                                                                der Varianten und

                                                                                Wiederholungen

Faktor 1                                 N-Düngung Betriebsüblich                      1..

                                    N-Düngung nach Düngeverordnung                     2..

                                         N-Düngung nach N-Expert                       3..

                                         N-Düngung nach NDICEA                         4..
Faktor 2 (Bsp. Behandlung)

                                                                                       .1.

                                                                                       .2.

                                                                                       .3.

                                                                                       .4.

Wiederholung                 Keine in Gundelfingen, da Versuch auf 10 anderen          ..1
                                 bundesweiten Standorten wiederholt wird
                                                                                       ..2

                                                                                       ..3

                                                                                       ..4

Fachliche Zuständigkeit LTZ Außenstelle Emmendingen/Ref.14: Andrea Heckenberger
07641 957890-12

                                              16
DGG 19-08 OE Nutri@öko-Gemüse – Kohl

        Vers.-Nr.         Versuchsbezeichnung (Kurztitel):             Versuchs-          Zuständigkeit:
                              AP 3 Nutri@öko-Gemüse                  beginn/Dauer:
    DGG 19-07 OE                                                       2019-2021          Ref. 14 Andrea
                                                                                          Heckenberger

Versuchsfrage:         Implementierung und Weiterentwicklung EDV-gestützter Systeme im gärtnerischen
                       Düngemanagement

Standorte              LTZ: Gundelfingen

Zusammenarbeit:        K. Kempkens (LWK NRW) / C. Feller (IGZ), K. Postweiler (DLR), K. Rather (LVG), K.-U.
                       Katroschan (LFA), K. Möller (LTZ), B. Rascher (LWG), A. Sradnick (IGZ), S. Zikeli
                       (UHOH)

Versuchsglieder        Düngung Betriebsüblich, nach DÜV, nach N-Expert und NDICEA bei Rosenkohl

   Versuchsanlage        Varianten            Wdh.           Parzellen       Parzellengröß    Parzellengröß
                                                                              e Düngung          e Ernte

Randomisierte                  4              Über 10            4               100 m²        3x 20 Stück
Blockanlage                                  Standorte
                                                                                                     in
                                                                                               Erntefenstern

Hinweise zur Versuchsdurchführung:
Bodenbearbeitung                     Pflug und Fräse vor Pflanzung
Pflanzung                            Rosenkohlpflanzung KW 22

Sortenwahl
Düngung                              Ziegenmist im Herbst 2018, Horngries zur Pflanzung

Pflanzenschutz                       Netzabdeckung
Ernte                                Kohl-
                                     Schädlinge und Krankheiten FM-Gewicht TM-Gewicht,
Bonituren/Erhebungen

Untersuchung                         Grundbodenuntersuchung, Smin/Nmin zu Vegetationsbeginn und –ende,
                                     PCAL, Biomasse, C-und N-Gehalte der Kultur, Gesamtertrag, Marktfähiger
                                     Ertrag (Feldabfuhr) Erntereste, C-Und N-Gehalte, Krankheiten, Schädlinge
                                     Berechnung           Effizienzkennzahlen(N-Aufnahmeeeffizienz,        N-
                                     Verwertungseffizienz) sowie Nährstoffbilanzen (N,P,K,S)

Witterung
Auswertung/Berichterstattung         Veröffentlichung erster Versuchsergebnisse auf Veranstaltungen,
                                     Fertigstellung und Veröffentlichung erster Datenbankerweiterungen,
                                     Bereitstellung überarbeiteter Programme N-Expert und NDICEA, Erstellung
                                     einer Praxisbroschüre, Bereitstellung einer App zum
                                     Düngungsmanagement im ökologischen Gemüsebau. Zeitraum 15 – 36
                                     Monate nach Projektbeginn.

                                                 17
Versuchsplan

           Faktor                            Varianten                        Code-Nr.

                                                                          der Varianten und

                                                                          Wiederholungen

Faktor 1                              N-Düngung Betriebsüblich                   1..

                                 N-Düngung nach Düngeverordnung                  2..

                                      N-Düngung nach N-Expert                    3..

                                      N-Düngung nach NDICEA                      4..
Faktor 2 (Bsp. Behandlung)

                                                                                 .1.

                                                                                 .2.

                                                                                 .3.

                                                                                 .4.

Wiederholung                  Keine in Gundelfingen, da Versuch auf 10           ..1
                             anderen bundesweiten Standorten wiederholt
                                                wird
                                                                                 ..2

                                                                                 ..3

                                                                                 ..4

Fachliche Zuständigkeit LTZ Außenstelle Emmendingen/Ref.14: Andrea Heckenberger
07641 957890-12

                                                18
4. Nachwachsende Rohstoffe (NWR)
NWR 15-03 OE: Rekultivierung von Miscanthus unter den Bedingungen des
ökologischen Landbaus

                                              Block 1                                           Block 2                                                                Block 3                                                             Block 4
  Rand mit Sommergerste

                                                                                                  Schattenwurffläche (SG)

                                                                                                                                                                         Schattenwurffläche (SG)

                                                                                                                                                                                                                                                                       Rand mit Miscanthus
                          V2.1 Sommergerste

                                                                                                                            V2.2 Sommergerste

                                                                                                                                                                                                   V2.3 Sommergerste

                                                                                                                                                                                                                       V2.4 Sommergerste
                                                        V1.1 Miscanthus

                                                                              V1.2 Miscanthus

                                                                                                                                                     V1.3 Miscanthus

                                                                                                                                                                                                                                                     V1.4 Miscanthus
                          6m                        6m                       6m                  2m                         6m                       6m                 2m                         6m                  6m                        6m

 V1 Erhalt Miscanthus:                                                    Ernte als Festbrennstoff im Winter/Frühjahr 2015 ff

 V2 Rekultivierung Misc.: Ernte im Sommer 2015 anschließend mehrfache Bodenbearbeitung
                                                                          Herbst 2015 Einsaat einer überjährigen Luz./Klee-Mischung (2 Schnitte 2016)
                                                                          Herbst 2016 Einsaat von Winterweizen
                                                                          Frühjahr 2018 Einsaat von Sommergerste

Standort Müllheim
2 Varianten/4 Wiederholungen/ 8 Parzellen
Einfaktorielle Blockanlage
In Zusammenarbeit mit der Uni Hohenheim /Institut Kulturpflanzenwissenschaft
Beerntung durch LTZ Außenstelle Forchheim

Fachliche Zuständigkeit:Helmut Nussbaumer Ref.14/LTZ Außenstelle Emmendingen 07641
957890-14

                                                                                                                                                19
5. Sonstige Sortenversuche (SSV)

V 06-05 OE Ökologischer Anbau von Hopfen

Fachliche Zuständigkeit: Bader LRA Bodenseekreis 07541 204-5806

                                         20
SSV 19-01 OE: Vergleich der Leistung und Stabilität von Composite Cross
Populationen, Sortenmischungen und Reinsorten

       Vers.-Nr.               Versuchsbezeichnung (Kurztitel):              Versuchs-           Zuständigkeit:
                                      On-farm Versuche:                    beginn/Dauer:         Ref und Name
   1) SSV 19-01 OE         1) Vergleich der Leistung und Stabilität         2018 - 2021      1) Referat 14
                           von Composite Cross Populationen,                                 Annette Haak
                           Sortenmischungen und Reinsorten
   2) FF 18-01 ..          2) Vergleich der Leistung von                    2018 - 2020      2) Referat 14
                           Composite Cross Populationen,                                     Caroline Schumann
                           Sortenmischungen und Reinsorten
                           unter zwei unterschiedlichen
                           Vorfrüchten

Versuchsfrage:                1) Sind Sortenmischungen und Populationen stabiler in Ertrag- und Qualität als
                                 Reinsorten? Gibt es Unterschiede in der Leistung von Sortenmischungen
                                 gegenüber den Mischungspartnern in Reinanbau?
                              2) Wirken sich unterschiedliche Vorfrüchte (Mais in Reinsaat; Mais/Bohne
                                 Gemenge) auf Ertrag und Qualität unterschiedlicher Weizensorten, - mischungen
                                 und – populationen aus?
Standorte                  Emmendingen/Hochburg

Zusammenarbeit:                1) Agrosope/Changins (CH) innerhalb Projekt CerQual
                               2) Referat 13/LTZ, LAZBW, HfWU
                           1a) 6 Reinsorten, 2 Sortenmischungen, 2 Populationen (Vorfrucht Mais)
                           1b) 2 Populationen (Vorfrucht Mais/Bohne)
Versuchsglieder
                           2) 2 Reinsorten, 2 Sortenmischungen +
                               Vorfrucht Mais, Vorfrucht MaisBohne
  Versuchsanlage            Varianten           Wdh.             Parzellen         Parzellengrö     Parzellengrö
                                                                                   ße Aussaat         ße Ernte
1a) 1-faktorielle Block-        10                2                   20
anlage                                                                                3 x 100 -     1,50 x 61,5 m
1b) 1-faktorielle Block-         2                2                   4                 200m         Aufgeteilt in 3
anlage                                                                                              Teilstücke zu je
2) 2-faktorielle               4x2                2                   8                              1,50 x 20,5 m
Blockanlage

Hinweise zur Versuchsdurchführung:
Bodenbearbeitung                        Grundbodenbearbeitung und Saatbettbereitung durch Landwirt (Matthias
                                        Seifert)
Aussaat                                 Aussaat durch Landwirt (Matthias Seifert) mit Unterstützung von LTZ
                                        Außenstelle Emmendingen Hochburg

Sortenwahl                              Sorten: Artistaro, Royal, Wiwa, Tobias, Ataro, Hofsorte,
                                        Sortenmischungen: Tawi, Arowi, Populationen: Brandex, Liocharls,
                                        CC2K OQ-I
Düngung                                 2 Güllegaben (ca. EC 21-29) ca. 30m³/ha durch Landwirt (Matthias Seifert)

Pflegemaßnahmen                         2 – 3x Striegeln durch Landwirt (Matthias Seifert)
(Pflanzenschutz)

                                                   21
Ernte                                Voraussichtlich LTZ Außenstelle Emmendingen/Hochburg mit Technik von
                                     LTZ Außenstelle Forchheim/Rheinstetten
                                     Ernteaufbereitung (Saatgutreinigung): LTZ Außenstelle
                                     Emmendingen/Hochburg
                                     Entwicklungsstadien, Blattkrankheiten, Ährenkrankheiten, Ernteerfassung
Bonituren/Erhebungen

Untersuchung                         Qualität:    TKG,    hlG,         Protein,   Fallzahl,   Feuchtkleber,   Zeleny
                                     Sedimentationswert, Backvolumen
                                     Pilzbesatz Korn: Tilletia caries, wenn nötig DON.
                                     Populationen zusätzlich: Keimfähigkeit und Triebkraft
Witterung                            Wetterstation des LTZ auf Domäne Hochburg
Auswertung/Berichterstattung         Bericht, Kurzinfo

Fachliche Zuständigkeit: Annette Haak Ref.14/LTZ-Außenstelle Emmendingen 07641 957890-
17

Versuchspläne
Faktor 1a

         Faktor                       Varianten                              Code-Nr.
                                                                         der Varianten und
                                                                          Wiederholungen
Faktor 1 Sorte           Aristaro                                1/
                         Royal                                   2/
                         Wiwa                                    3/
                         Tobias                                  4/
                         Ataro                                   5/
                         Tawi                                    6/
                         Arowi                                   7/
                         Brandex                                 8/
                         Liocharls                               9/
                         Hofsorte                                10/
Wiederholung                                                     /1
                                                                 /2

Faktor 1b

            Faktor                      Varianten                            Code-Nr.
                                                                         der Varianten und
                                                                          Wiederholungen
Faktor 1 Sorte                 CC2K                              11/
                               OQ-I                              12/
Wiederholung                                                     /1
                                                                 /2

                                                  22
Versuchsplan
Faktor 2

            Faktor               Varianten              Code-Nr.
                                                    der Varianten und
                                                     Wiederholungen
Faktor 1 Sorte        Aristaro               1./
                      Royal                  2./

                      Tawi                   6./

                      Arowi                  7./

                      CC2K                   11./

                      OQ-I                   12./
Faktor 2 Vorfrucht

                     Mais                    .1/

                     Mais/Bohne              .2/

Wiederholung                                 ./1

                                             ./2

Faktor 1a

                                       23
Faktor 1b

Faktor 2

            24
SSV 19-02 OE: Vermehrung von Winterweizen Composite Cross Populationen für
3jähriges Screening und On-farm Versuche

       Vers.-Nr.           Versuchsbezeichnung (Kurztitel):           Versuchs-            Zuständigkeit:
                                                                    beginn/Dauer:
SSV 19-01 OE                Vermehrung von Winterweizen                                    Ref und Name
                          Composite Cross Populationen für            2017 - 2020
                           3jähriges Screening und On-farm                             Ref. 14/ Haak
                              Versuche (Projekt CerQual)

Versuchsfrage:         Wie sind die agronomischen Eigenschaften und die Leistung von ausgewählten
                       Populationen gegenüber praxisüblichen Liniensorten? Sind Populationen stabiler in
                       Ertrag- und Qualität als Liniensorten?

Standorte              Forchheim am KAiserstuhl

Zusammenarbeit:            1) Agrosope/Changins (CH) innerhalb Projekt CerQual

Versuchsglieder        6 Winterweizen Composite Cross Populationen

   Versuchsanlage        Varianten          Wdh.            Parzellen        Parzellengröß     Parzellengröß
                                                                               e Aussaat          e Ernte

Keine                        6              keine               6           6 x 20,20m        6 x 18,7 m
Anlage in
Großparzellen: 120m²
mit Mantelsaat,
unwiederholt

Hinweise zur Versuchsdurchführung:
Bodenbearbeitung                  Grundbodenbearbeitung durch Landwirt (Otmar Binder)
Aussaat                           Aussaat durch LTZ Außenstelle Emmendingen Hochburg
Sortenwahl                        Populationen: Brandex, Liocharls, CC2K OQ-I, OYQ-II, CCPWS
Düngung                           -
Pflegemaßnahmen                   2 – 3x Striegeln durch LTZ Außenstelle Emmendingen Hochburg
(Pflanzenschutz)
Ernte                             LTZ Außenstelle Donaueschingen
                                  Ernteaufbereitung (Saatgutreinigung): LTZ Außenstelle
                                  Emmendingen/Hochburg
Bonituren/Erhebungen              Entwicklungsstadien, Krankheiten, Ernteerfassung
Untersuchung                      Qualität: TKG, hlG, Protein,
                                  Pilzbesatz Korn: Tilletia caries, wenn nötig DON.
                                  Keimfähigkeit und Triebkraft
Witterung                         Wetterstation des LTZ in Forchheim am Kaiserstuhl
Auswertung/Berichterstattung      Bericht, Kurzinfo

Fachliche Zuständigkeit: Annette Haak Ref.14/LTZ-Außenstelle Emmendingen 07641 957890
17

                                               25
Versuchspläne

       Faktor                     Varianten                 Code-Nr.

                                                        der Varianten und

                                                        Wiederholungen

Faktor 1 Population   CC2K                         1/

                      OQ-I                         2/

                      OYQ-II                       3/

                      CCPWS                        4/

                      Brandex                      5/

                      Liocharls                    6/

                                              26
IMPRESSUM
Herausgeber:                                   Redaktion:
Landwirtschaftliches Technologiezentrum        Schwittek/Ref. 14 LTZ Augustenberg
Augustenberg (LTZ)
Neßlerstr. 25 (Postanschrift)
Neßlerstr. 23 (Paketanschrift)                 Bearbeitung der Versuchspläne:
76227 Karlsruhe                                Haak Ref.14/ LTZ Außenstelle Emmendingen
                                               Bader/LRA Bodenseekreis
Tel.: 0721 / 9468-0                            Nussbaumer Ref.14/LTZ Außenstelle
Fax:     0721 / 9468-209                       Emmendingen
eMail: poststelle@ltz.bwl.de                   Dr. Möller Ref.11/ LTZ Außenstelle Forchheim
Internet: www.ltz-augustenberg.de              Heckenberger Ref.14/LTZ Außenstelle
                                               Emmendingen

                                               Stand: Mai 2019

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