FILMMUSEUM POTSDAM JANUAR 2018 - MEETINGPOINT-POTSDAM

Die Seite wird erstellt Leni Auer
 
WEITER LESEN
FILMMUSEUM POTSDAM JANUAR 2018 - MEETINGPOINT-POTSDAM
I L M M U S E U M P o T SDAM
F
               JANUAR 2018
FILMMUSEUM POTSDAM JANUAR 2018 - MEETINGPOINT-POTSDAM
AKTUELLE
AUSSTELLUNGEN
                                             JA

      Ständige Ausstellung

   Ausstellung bis 22. April 2018

                                      2018
   Foyerausstellung bis 25. Februar

    MÜNCHHAUSEN
     Lügen in Agfacolor
FILMMUSEUM POTSDAM JANUAR 2018 - MEETINGPOINT-POTSDAM
NUAR 2018

  2 Alles dreht sich … und bewegt sich.
    Der Tanz und das Kino

  6 Münchhausen. Lügen in Agfacolor

  7 Film-Erbe-Filme

  8 Carte Blanche für Erika Richter

  9 Hinter der Maske. Künstler in der DDR

 11 Kindheit im Heim

 12 Flimmerkonzerte #1

 15 The Sound of Silence

 18 Fast verpasst

 22 FilmClub

 23 Ökofilmtour

 24 Aktuelles Potsdamer Filmgespräch

 25 Kinderfilme

 28 Termine
FILMMUSEUM POTSDAM JANUAR 2018 - MEETINGPOINT-POTSDAM
AUSSTELLUNG

     ALLES DREHT SICH...
UND BEWEGT SICH.
       D E R TA N Z U N D DAS K I N O

           Ausstellung    Die multimediale Ausstellung zeigt das facetten-
  mit Begleitprogramm     reiche Wechselspiel von Tanz und Filmkamera
          bis 22.4.2018   und führt in den Ballsaal, die Disco, den Proben-
                          raum und auf die Bühne. Spiel-, Dokumentar-
                          und Kurzfilme stellen den Tanz in Beziehung zu
Kurator/-innenführung     Politik und Hochkultur, zu Glamour, Kitsch und
    19. Jan., 17:00 Uhr   Underground.

                          KURZFILMPRGRAMM:
                          TANZENDE K AFFEEWÄRMER
                          UND MECHANISCHE
                          BALLETTE
               Termin     Tanzfilme der 1920er bis 1940er Jahre prägen
    19. Jan., 19:00 Uhr   die künstlerische Avantgarde ihrer Zeit. Schon
                          mit Fernand Légers Ballet Mécanique zeigen
   Kurzfilmprogramm
                          sich tänzerische Abläufe, die anstatt lebendiger
    insges. ca. 90 Min.
                          Körper abstrakte Gegenstände in den Fokus
                          nehmen. Erst mit der Montage entsteht so eine
                          Choreographie, die dem Medium Film vorbehal-
           Tanzstunde
                          ten bleibt. Auch Maya Deren bringt in A Study
    21. Jan., 16:00 Uhr
                          for Choerography for Camera durch sehr exaktes
    im Museumsfoyer
                          Montieren unterschiedliche Bewegungs- und
                          Aufnahmegeschwindigkeiten zusammen, die
                          einzig der Film zu einem Tanz werden lassen
                          kann. Nahaufnahmen einzelner Körperteile
                          werden für künstlerische Experimente, aber
                          auch zu didaktischen Zwecken verwendet: In
                          Sie können nicht Charleston tanzen? werden die
                          Möglichkeiten der Zeitlupe benutzt, um dem
                          Publikum eine Charleston-Stunde zu erteilen.
                          Ausdruckstänzerin Niddy Impekoven bringt mit
                          ihren Tanz-Pantomimen verschiedenste Objekte
                          in Bewegung, so eine Puppe der Künstlerin Lotte
                          Pritzel in Die Pritzelpuppe oder den berühmten
                          Münchener Kaffeewärmer.
                          Live am Klavier: Eunice Martins

                     2    D er   T anz   und     das    K in o
FILMMUSEUM POTSDAM JANUAR 2018 - MEETINGPOINT-POTSDAM
© BUNDESARCHIV
Niddy Impekoven
DER GANG IN DIE NACHT
                   Termin     Zwar ist Der Gang in die Nacht nicht Murnaus
       20. Jan., 19:00 Uhr    erster, aber doch sein ältester heute noch erhal-
                              tener Film. Seine späteren Meisterwerke werfen
                   D 1920     bereits ihre dramatischen Schatten voraus: Die
               98 Minuten     Verführung eines Mannes aus geordneten Ver-
                              hältnissen, die gegensätzliche Inszenierung von
                     Regie
                              Land und Stadt oder das stilisierte Schauspiel
Friedrich Wilhelm Murnau
                              erinnern an »Nosferatu«, »Faust« oder »Sunrise«.
                 Darsteller   Der Arzt Eigil verliebt sich in die lebenslustige
                Olaf Fönss    Tänzerin Lily, verlässt seine Verlobte und zieht
Gudrun Bruun-Steffensen       mit Lily aufs Land. Doch die fühlt sich alles
             Conrad Veidt     andere als wohl in der rauen Küstenlandschaft
                              und dem einsamen Haus am Rande eines
                              Fischerdorfes. Alleingelassen tanzt sie sich
                              ihre Angst von der Seele, als ein mächtiges
                              Gewitter aufzieht; bald beginnt sie, sich von
                              Eigil abzuwenden. Ihr Tanz, parallel geschnitten
                              zur peitschenden Brandung des Meeres, ist
                              Ausdruck Lilys innerer Verfassung. Er wird in der
                              Ausstellung als Darstellung expressiver Tänze
                              im frühen Kino gezeigt.
                              An der Welte-Kinoorgel: Richard Siedhoff

                              DIE TÄNZERIN
                   Termin     Die einfühlsame Filmbiografie über die ameri-
20. Jan., 21:00 Uhr (OmU)     kanische Tänzerin Loïe Fuller (1862-1928), die
                              mit dem von ihr entwickelten Serpentinenztanz
           F/BEL/CZ 2015      zum Star der Belle Époque wurde, setzt ihre
              119 Minuten     bahnbrechenden Choreographien visuell virtuos
                              in Szene. In der Rolle der selbstausbeuterischen
 Originaltitel: La Danseuse
                              Tänzerin überzeugt die französische Schauspie-
                     Regie    lerin und Sängerin Soko.
      Stéphanie Di Giusto     Die Ausstellung bringt Loïe Fullers Serpentinen-
                              tanz auf ungewöhnliche Art noch einmal auf
                 Darsteller
                              die Bühne und widmet sich mit verschiedenen
                      Soko
                              Exponaten der Pionierin des Modernen Tanzes.
            Gaspard Ulliel
          Mélanie Thierry

                         4    D er   T anz   und     das    K in o
Loïe Fuller

Die Tänzerin

               5   D er   T anz   und   das   K in o
FOYERAUSSTELLUNG

  MÜNCHHAUSEN.
  LÜGEN IN AGFACOLOR

       Ausstellung    Im Zweiten Weltkrieg begann die Ufa mit
      bis 25.2.2018   der Produktion von »Großfilmen«, technisch
                      aufwendigen Spektakeln mit Millionenbud-
                      get. Mit »Münchhausen« ist der Gipfel dieses
                      Illusionskinos erreicht. Ein phantastischer Film
                      in den irreal-zarten Farben von Agfacolor zum
                      25. Jahrestag der Ufa. Die Ausstellung betrachtet
                      die Ansprüche an ein deutsches Illusions- und
                      Farbkino und die europaweite Vermarktung des
                      bunten Märchenfilms in düsteren Kriegszeiten.

                      DER DIEB VON BAGDAD
          Termine
23. Jan., 19:00 Uhr
27. Jan., 17:00 Uhr

    GB/USA 1940       Für diesen Fantasy- und Abenteuerfilm wurde
     106 Minuten      zunächst der ehemalige Ufa-Regisseur Ludwig
                      Berger verpflichtet. Berger geriet jedoch in
             Regie
                      Streitigkeiten mit Produzent Alexander Korda,
    Ludwig Berger
                      der die Regisseure Powell und Whelan hinzuzog
   Michael Powell
                      und zeitweilig selbst auf dem Regiestuhl saß.
      Tim Whelan
                      Die in Technicolor gedrehte Geschichte aus 1001
         Darsteller   Nacht um den Jungen Abu und eine Prinzessin
     Conrad Veidt     wartet u.a. mit fliegenden Teppichen und sechs-
             Sabu     armigen Derwischen auf. Schon bei seinem
      June Duprez     Erscheinen ein Meilenstein, wurde eine Kopie
                      von Der Dieb von Bagdad in den Ufa-Studios
                      gesichtet, um den Prestigefilm »Münchhausen«
                      vorzubereiten. »Münchhausen« orientierte sich
                      nicht nur an den Spezialeffekten, sondern auch
                      an der Farbgebung.

                 6    M ü nchhausen
FILM-ERBE-FILME

                             CINEMA FUTURES
                   Termin
25. Jan., 19:00 Uhr (OmU)

                   A 2016    Michael Palms essayistischer Dokumentarfilm
       Dok., 126 Minuten     Cinema Futures beschäftigt sich – erstmals als
                             abendfüllender Kinofilm – mit der entscheiden-
                    Regie
                             den Frage der Digitalisierung und wie diese die
            Michael Palm
                             Produktion, Verbreitung, Restaurierung und
                             Bewahrung von analogen Filmen zunehmend
                             beeinflusst. Zu den zahlreichen Akteuren, die
                             in den Interviewpassagen zu Wort kommen,
                             zählen neben prominenten Filmschaffenden wie
                             Martin Scorsese und Christopher Nolan auch
                             Künstler/-innen und Wissenschaftler/-innen
                             sowie anerkannte Expert/-innen aus der Welt der
                             Filmarchive und -museen. Der Film wurde von
                             einer der namhaftesten Filmerbe-Institutionen,
  In Kooperation mit dem     dem Österreichischen Filmmuseum, anläss-
Masterstudiengang »Film-     lich seines 50-jährigen Jubiläums im Jahr 2014
     kulturerbe« der Film-   initiiert. »Eine vielschichtige Studie über den
universität Babelsberg und   Film als bewegtes Bild und als Material sowie in
 dem Brandenburgischen       Ansätzen über das Kino als Institution, Ort und
    Zentrum für Medien-      Medium.« (Chris Wahl, Zeitgeschichte-online)
   wissenschaften – ZeM      In Anwesenheit des Regisseurs Michael Palm

                         7   F ilm - E rbe - F ilme
CARTE BLANCHE
          FÜR ERIKA RICHTER

                          DIE MIT DER LIEBE SPIELEN
               Termin
    26. Jan., 18:00 Uhr

              I/F 1960    Bei einem Ausflug auf die Insel Panarea ver-
          129 Minuten     schwindet Anna nach einem Streit mit ihrem
                          Freund Sandro. Auf der Suche nach ihr entspinnt
                 Regie    sich eine Affäre zwischen Sandro und Annas
Michelangelo Antonioni    Freundin Claudia: »Ein Film über das Verzei-
                          hen – schnörkellos, klar, unsentimental, aber
             Darsteller
                          nicht ohne Gefühle und mit einem wunderbaren
          Monica Vitti
                          Schlussbild.« Für Erika Richter, die den Film in
           Lea Massari
                          einer inoffiziellen Vorführung an der Babels-
      Gabriele Ferzetti
                          berger Filmhochschule sah, wo sie ab 1956
                          Dramaturgie studierte, wurde Antonioni zu
                          einem der größten Regisseure. Als Dramaturgin
                          bei der DEFA realisierte sie von den 1970er bis
                          1990er-Jahren wichtige – oft auch streitbare –
                          Stoffe wie »Das Fahrrad« von Evelyn Schmidt
                          und Lothar Warnekes »Die Beunruhigung«. Mit
                          nicht versiegender Beharrlichkeit engagiert sich
                          Erika Richter dafür, vergessene und von den
                          Leinwänden verdrängte Filmkunst wieder sicht-
                          bar zu machen. Sie setzt sich für die Vermittlung
                          des ostdeutschen Filmerbes genauso wie für
                          schwer zugängliche internationale Kinematogra-
                          phien ein. Wir gratulieren ihr herzlich zum 80.
                          Geburtstag!

                     8    C arte    B lanche
AUSSTELLUNG IM MUSEUM BARBERINI

      HINTER DER MASKE.
         KÜNSTLER IN DER DDR

                           Die Ausstellung im benachbarten Museum Bar-
                           berini widmet sich den Spielarten künstlerischer
                           Selbstinszenierung in der DDR zwischen Rollen-
                           bild und Rückzug, verordnetem Kollektivismus
                           und schöpferischer Individualität. Das Filmmu-
                           seum Potsdam ergänzt die Ausstellung um eine
                           Reihe von filmischen Arbeiten unter anderem
                           von Jürgen Böttcher (Strawalde), Konrad Wolf,
                           Lutz Dammbeck, A.R. Penck, Cornelia Schleime
                           und Gabriele Stötzer.

                           Bei Vorlage einer Eintrittskarte des Museums
                           Barberini oder der Filmvorführungen im Film-
In Zusammenarbeit mit      museum erhalten Besucher/-innen wechselseitig
dem Museum Barberini       ermäßigten Eintritt.

                           KÜNSTLERGESPRÄCH
                           MIT LUTZ DAMMBECK
                Termin
     17. Jan., 19:00 Uhr

1. Leipziger Herbstsalon
        DDR 1984/2017
      Dok., 58 Minuten

          Dürers Erben
                 D 1995
      Dok., 58 Minuten

                  Regie
                            © LUTZ DAMMBECK/VG BILD KUNST
       Lutz Dammbeck

                           Der bildende Künstler und Filmemacher Lutz
                           Dammbeck spricht mit Filmjournalist Knut
                           Elstermann über Selbst- und Fremdinszenierung
                           im Kunstbetrieb der ehemaligen DDR. Vorab
                           werden seine Filme 1. Leipziger Herbstsalon und
                           Dürers Erben gezeigt.

                      9    K ü nstler            in     der   D D R
FILMISCHE SELBSTPORTR ÄTS
                               DER DDR-INDEPENDENTS
                    Termin
        12. Jan., 19:00 Uhr

         Terror in Dresden     Bildende Künstlerinnen und Künstler waren die
        DDR 1978, 20 Min.      ersten, die sich in der DDR »missbräuchlich«
          Regie: A.R. Penck    des Super-8-Films bedienten, um ihre ästheti-
                               sche Ausdrucksskala zu erweitern. Weitgehend
           Zeichenfilm 3 –     abgeschnitten von Entwicklungen der westli-
          Esclapantes oder     chen Moderne, konnten sie den klassischen
    Sommer in Uhlenhorst       Experimentalfilm nicht nachahmen. Diese her-
        DDR 1983, 16 Min.      metische Situation hatte damit auch ihr Gutes,
      Regie: Andreas Dress     sie erlaubte ein unbefangenes Spiel mit Formen
                               und Techniken, oft mit überraschenden Wirkun-
         Lokalbestimmung       gen. Ausgehend von der eigenen Situation im
        DDR 1984, 15 Min.      geschlossenen Raum wurde die eigentlich für
     Regie: Gabriele Stötzer   Familienaufnahmen vorgesehene Schmalfilm-
                               kamera zum Vehikel der Erkundung und zum
                  Mirabilia    Instrument von Grenzerweiterungen. Andreas
       DDR 1988, 20 Min.       Dress gelingt es mit Zeichenfilm 3, erstaunlich
Regie: Wolfgang E. Hartzsch    filigrane Strukturen zu entwerfen und dem
                               Spannungsfeld zwischen Individuum, Stadt und
  Zwischen Gold und Gelb       Landschaft Ausdruck zu verleihen. Für Wolfgang
 kann nur noch Licht fallen    E. Hartzsch wird in Mirabilia die Ateliersituation
        DDR 1989, 18 Min.      zur Performance-Bühne. A.R. Penck besucht in
  Regie: Cornelia Schleime     Terror in Dresden kurz vor seiner zwangswei-
                               sen Ausreise noch einmal ihn prägende Orte.
                               Cornelia Schleime reflektiert in Zwischen Gold
                               und Gelb kann nur noch Licht fallen ihre eigene
                               Lage nach der Übersiedlung nach West-Berlin.
                               Gabriele Stötzer schließlich unternimmt im
                               gleichnamigen Film eine Lokalbestimmung der
                               Stadt Erfurt.
                               Einführung: Claus Löser (Filmhistoriker)

                        1 0    K ü nstler      in   der    D D R
AUSSTELLUNG IM GROSSEN WAISENHAUS

 KINDHEIT IM HEIM

                           Das Kino im Filmmuseum Potsdam begleitet
                           die Ausstellung im Großen Waisenhaus und die
                           Ringvorlesung in der Fachhochschule Potsdam
                           mit einer Filmreihe. Bis Februar laufen Spiel-
                           und Dokumentarfilme aus den 1920er Jahren
                           bis zur Gegenwart, darunter einige Klassiker des
                           deutschen Kinos. Das Sujet der institutionellen
                           Erziehung umfasst sowohl das Internat als
                           Eliteeinrichtung, als auch das Erziehungsheim
                           – Geschichten über rigide Disziplin, Gewalt und
                           existentielle Not, aber auch über Bündnisse und
                           Akte der Rebellion.

                           FREISTAT T
                 Termin
     16. Jan., 19:00 Uhr

                 D 2015    Westdeutschland 1968. Der 14-jährige Wolfgang
           104 Minuten     tobt mit seiner Mutter am Strand: Momente der
                           Freiheit und des Glücks, bevor der Stiefvater den
                  Regie
                           rebellischen Jugendlichen in ein Fürsorgeheim
       Marc Brummund
                           abschiebt. In der Diakonieeinrichtung Freistatt
              Darsteller   sind Gewalt und sexueller Missbrauch an der
        Louis Hofmann      Tagesordnung. Dass Wolfgang gegen die per-
       Katharina Lorenz    verse Logik der schwarzen Pädagogik, aber auch
             Uwe Bohm      gegen die Hierarchie unter den Jugendlichen
                           aufbegehrt, verschlimmert seine Lage.
                           Das mehrfach ausgezeichnete Drama macht
                           die verheerenden Auswirkungen der physischen
                           und psychischen Misshandlungen nicht zuletzt
    In Zusammenarbeit      durch die komplex angelegten Figuren intensiv
 mit der Stiftung Großes   spürbar.
    Waisenhaus und der     Mit anschließender Podiumsdiskussion,
Fachhochschule Potsdam     Moderation: Peter Wensierski (Spiegel Online)

                     1 1   K indheit      im   H eim
FLIMMERKONZERTE #1

             Termin    Ab Januar präsentiert das Potsdamer Cello-
 13. Jan., 20:00 Uhr   Piano-Duo CEEYS im Filmmuseum Potsdam
                       Stummfilmkonzerte, bei denen es ausgewählte
                       Filme selbst interpretiert und Gastmusiker emp-
                       fängt. Die minimalistische Musik von CEEYS
                       (abgeleitet von »Cello & Keys«), der Brüder
                       Sebastian und Daniel Selke, bewegt sich
                       zwischen Avantgarde und Pop und schließt
                       Elemente von Jazz, Ambient und klassischer
                       Kammermusik ein. Für das Visualisierungskon-
                       zept zum 2017 veröffentlichten Album »Concrete
                       Fields« wurden CEEYS beim Poetry Filmfestival
                       in Wien ausgezeichnet.

                       DER MANN
                       MIT DER KAMERA
       UdSSR 1929      »Diese experimentelle Arbeit versucht, eine in-
        68 Minuten     ternationale, absolute Kinosprache zu schaffen,
                       basierend auf der völligen Unabhängigkeit von
              Regie
                       der Sprache des Theaters und der Literatur.«
       Dziga Vertov
                       Bereits der Vorspann macht deutlich: Am Ende
                       eines von Umbrüchen geprägten Jahrzehnts
                       fehlt noch die Revolution des Kinos. Unter
                       Verzicht auf gängige Stummfilmelemente
                       und unter Verwendung von Überblendungen,
                       Split Screens und Animationen verdichtet der
                       Avantgardist Dziga Vertov Aufnahmen, die über
                       einen Zeitraum von drei Jahren in Kiew, Odessa
                       und Moskau entstanden, zu einer temporeichen
                       Beschreibung des Lebens in der Großstadt.
                       Die Kamera bleibt dabei immer sichtbar, wird
                       zum Mittelpunkt des Geschehens. Mit ihr rast
                       der Zuschauer durch Straßen, tummelt sich auf
                       Plätzen, begleitet die Einwohner in die Fabriken,
                       in ihre Wohnungen und – selbstverständlich –
                       ins Kino.
In Partnerschaft mit   Live-Musik: CEEYS
     Q3Ambientfest     (mit Getränkeangebot im Foyer)

                1 2    F L I M M E R Ko N Z E RT E
© DoREMI
                              CEEYS

    Der Mann mit der Kamera

                        1 3   F L I M M E R Ko N Z E RT E
Zeit für Stille

                                                    Lost in Translation

                  1 4   T he   S o und   o f   S ilence
STILLE IM FILM

THE SOUND OF SILENCE

                            Im Dokumentarfilm »Zeit für Stille« zeigt Regis-
                            seur Patrick Shen, welche gesundheitlichen und
                            sozialen Folgen die Dauerbeschallung durch
                            Apparate und Verkehr für den Menschen hat.
                            Mit seinen Protagonisten macht er sich auf die
                            Suche nach Orten und Momenten absoluter
                            Stille, die in der westlichen Welt selten gewor-
                            den sind.
                            Auch im (Ton-)Film wird fast nie auf Dialoge,
                            Geräusche oder Musik verzichtet. Wir haben
                            uns ebenfalls auf die Suche gemacht und
                            einige Klassiker gefunden, die Stille zulassen.
                            Filmemacher/-innen setzen sie aus unterschied-
                            lichen Gründen ein, mal ist ihr Effekt besinnlich,
                            mal spannend, mal amüsant. Immer ermögli-
                            chen diese filmischen Momente eine Reflektion
                            des Verhältnisses von Klang und Stille.

                            ZEIT FÜR STILLE
                 Termine    Mit Anlieferung der Filmkopie von Zeit für Stille
 4. Jan., 17:00 Uhr (OmU)   erhielten wir im Filmmuseum eine schriftliche
 5. Jan., 17:00 Uhr (OmU)   Anweisung des Verleihs, »den Ton beim Abspie-
13. Jan., 17:00 Uhr (OmU)   len etwas leiser als gewöhnlich zu regulieren«.
14. Jan., 19:00 Uhr (OmU)   Bereits hier wird deutlich, dass es in diesem
21. Jan., 17:00 Uhr (OmU)   Dokumentarfilm um leise Klänge geht. Der
27. Jan., 19:00 Uhr (OmU)   Film geht dabei von John Cages Musikkompo-
                            sition »4‘33« aus, bei der der Avantgardist sein
                GB 2016     Orchester für die im Titel angegebene Dauer
        Dok., 81 Minuten    anleitet, keinen einzigen Ton zu spielen. Zu
                            Wort kommen außerdem Philosophen, Wissen-
                    Regie
                            schaftler, Produktdesigner und Aussteiger. Sie
            Patrick Shen
                            alle machen deutlich: Erst in der Stille kann das
                            Hören (wieder) zum Erlebnis werden.

                      1 5   T he   S o und    o f   S ilence
DIE GROSSE STILLE
                    Termine     Ein Film über die »Grande Chartreuse«, das
          3. Jan., 18:00 Uhr    Mutterkloster des Schweigeordens der Karthäu-
          7. Jan., 17:00 Uhr    ser. Es ist der erste Film, der über das Leben
                                hinter den Klostermauern dort gedreht werden
              D/F/CH 2005       durfte. Die große Stille ist ein Kinoereignis:
         Dok., 169 Minuten      Eine strenge, fast stumme Meditation über das
                                Klosterleben in seiner reinsten Form. Keine Mu-
                       Regie
                                sik, keine Interviews, keine Kommentare, kein
             Philip Gröning
                                zusätzliches Material. Nur der Lauf der Zeit, der
                                Wechsel der Jahreszeiten und das Gebet als sich
                                wiederholendes, strukturgebendes Element.

                                SILENT MOVIE
                    Termine     Mel Funn, einst erfolgreicher Regisseur, jetzt
4. Jan., 21:00 Uhr (engl. ZT)   trockener Alkoholiker, plant mit der aberwitzigen
6. Jan., 19:00 Uhr (engl. ZT)   Idee, in Zeiten des Tonfilms einen Stummfilm
                                zu produzieren, sein Comeback. Mit fragwür-
                  USA 1976      digen Methoden gewinnt er große Stars für
                87 Minuten      das Projekt und verhindert am Ende sogar den
                                Ausverkauf Hollywoods. Mit von der Partie in
                       Regie
                                Mel Brooks Hommage an Slapstick und das
                 Mel Brooks
                                Kino der Zwanziger Jahre sind Burt Reynolds,
                   Darsteller   Liza Minneli, James Caan und Anne Bancroft –
                 Mel Brooks     die sich schonungslos selbst parodieren.
            Marty Feldman
              Dom DeLuise

                         1 6    T he   S o und    o f   S ilence
LOST IN TR ANSL ATION
                  Termine     Bob und Charlotte lernen sich an der Bar eines
24. Jan., 17:00 Uhr (OmU)     Tokioter Luxushotels kennen, beide verloren
27. Jan., 21:00 Uhr (OmU)     in einer fremden Welt: Bob mittendrin in einer
                              scheiternden Ehe, Charlotte offensichtlich an
         USA/Japan 2003       deren Anfang. Und so erschließen sich Bob und
              97 Minuten      Charlotte die Stadt, eine Schulterbreite vonein-
                              ander entfernt. Ein nachgeholter Kuss verbindet
                     Regie
                              beide erst beim Abschied, und die Gewissheit
            Sofia Coppola
                              mit dem jeweils anderen etwas Wunderbares
                 Darsteller   erlebt zu haben. Und dafür bedurfte es nicht
               Bill Murray    einmal vieler Worte.
       Scarlett Johansson
          Giovanni Ribisi

                              DIE AUSSENSEITERBANDE
                  Termine     Arthur, Franz und Odile, die Protagonisten in
24. Jan., 19:00 Uhr (OmU)     Jean-Luc Godards Krimi- und B-Film-Remi-
28. Jan., 19:00 Uhr (OmU)     niszenz, kommen eigentlich nie zur Ruhe. Im
                              Gegenteil, sie plaudern unaufhörlich, laufen,
                   F 1964     tanzen und fahren unermüdlich durch Paris – in
              97 Minuten      neunminutendreiundvierzig sogar durch den
                              kompletten Louvre – Weltrekord! Nur als sich
Originaltitel: Bande à part
                              die drei gerade mal nichts zu sagen haben,
                              einigen sie sich auf eine Schweigeminute: Die
                     Regie
                              Tonspur des Films setzt aus – der vielleicht radi-
         Jean-Luc Godard
                              kalste stille Moment der Filmgeschichte.
                 Darsteller
             Anna Karina
                Sami Frey
         Claude Brasseur

                       1 7    T he   S o und    o f   S ilence
FAS T V E R PAS S T

                              TEHER AN TABU
                  Termine     Der im Rotoskopie-Verfahren kreierte Anima-
        2. Jan., 17:00 Uhr    tionsfilm erzählt von drei Frauen und einem
 4. Jan., 19:00 Uhr (OmU)     Mann in Teheran, deren Wege sich immer wie-
        5. Jan., 21:00 Uhr    der kreuzen – und die in die Doppelmoral der
        11. Jan., 17:00 Uhr   iranischen Gesellschaft führen. Auch strengste
 12. Jan., 21:15 Uhr (OmU)    Gesetze können Drogen, Sex und Tanzmusik
       17. Jan., 17:00 Uhr    nicht vollkommen verschwinden lassen. Auf
18. Jan., 17:00 Uhr (OmU)     starke Kontraste setzend, zeichnet der Film
       25. Jan., 17:00 Uhr    gerade gegen Ende ein düsteres Bild des Iran,
30. Jan., 19:00 Uhr (OmU)     in dem es außer Flucht und Resignation kaum
                              Möglichkeiten zu geben scheint.
                 D/A 2017
  Animation, 96 Minuten

                     Regie
           Ali Soozandeh

                              HUMAN FLOW
                  Termine     Rund um die Welt sind derzeit mehr als 65 Mil-
        2. Jan., 19:00 Uhr    lionen Menschen auf der Flucht vor Hunger, Kli-
        6. Jan., 21:00 Uhr    mawandel und Krieg. Der Dokumentarfilm des
7. Jan., 20:00 Uhr (OmU)      renommierten Künstlers Ai Weiwei gibt dieser
        9. Jan., 17:00 Uhr    gewaltigen Völkerwanderung ein eindrucksvolles
11. Jan., 21:00 Uhr (OmU)     Gesicht und beleuchtet deren erschütterndes
19. Jan., 21:00 Uhr (OmU)     Ausmaß.
       26. Jan., 21:00 Uhr
31. Jan., 17:00 Uhr (OmU)

                   D 2017
       Dok., 140 Minuten

                     Regie
                Ai Weiwei

                       1 8    F ast   verpasst
Teheran Tabu

                                        Human Flow

               1 9   F ast   verpasst
CASTING
            Termine     Rainer Werner Fassbinders »Die bitteren Tränen
  5. Jan., 19:00 Uhr    der Petra von Kant« soll für das Fernsehen neu
  6. Jan., 17:00 Uhr    verfilmt werden. Kurz vor Drehbeginn castet die
 14. Jan., 17:00 Uhr    zaudernde Regisseurin Vera noch Schauspiele-
 16. Jan., 17:00 Uhr    rinnen. Das Team wird nervös. Der Produzent
  18. Jan, 19:00 Uhr    buckelt vor dem Sender. Nur die »Anspielwurst«
 28. Jan., 17:00 Uhr    Gerwin findet Gefallen an der Arbeit, während
  31. Jan., 19:30 Uhr   die Bewerberinnen mit Versagensängsten und
                        Eitelkeiten kämpfen. Um Machtfragen und
             D 2017     Abhängigkeitsverhältnisse im Film- und Fern-
         91 Minuten     sehgeschäft zu verhandeln, liefert Fassbinders
                        Filmdrama eine hervorragende Steilvorlage. Re-
               Regie
                        gisseur Nicolas Wackerbarth gelingt mit Casting
Nicolas Wackerbarth
                        eine spielfreudige Improvisationskomödie, die
           Darsteller   durch ein virtuoses Schauspielerinnen-Ensemb-
       Andreas Lust     le getragen wird.
        Judith Engel    Am 18.1. mit anschließendem Filmgespräch
    Milena Dreissig

                        SCORE – EINE GESCHICHTE
                        DER FILMMUSIK
            Termine     Hans Zimmer, Ennio Morricone, John Williams,
  11. Jan., 19:00 Uhr   Rachel Portman, Alexandre Desplat und weitere.
 12. Jan., 17:00 Uhr    Wie ihre Filmmusiken entstanden – vom leeren
 19. Jan., 17:00 Uhr    Notenblatt bis zum Endprodukt – schildert
 21. Jan., 19:00 Uhr    diese Dokumentation und gibt einzigartige
 23. Jan., 17:00 Uhr    Einblicke in das Leben und Schaffen berühmter
 30. Jan., 17:00 Uhr    Filmkomponist/-innen.
          USA 2017
  Dok., 93 Minuten

               Regie
      Matt Schrader

                 2 0    F ast   verpasst
Casting

Score – Eine Geschichte der Filmmusik

                    2 1      F ast      verpasst
FILMCLUB

                     Für Filmbegeisterte, die sich gerne über Filme
                     austauschen und auch mal in die entlegeneren
                     Ecken der Filmgeschichte und des aktuellen
                     Filmschaffens vordringen möchten, gibt es ab
                     Januar 2018 einen FilmClub im Filmmuseum
                     Potsdam. Einmal im Monat wird hier ein Überra-
                     schungsfilm vorgestellt.

          Termin     Folgende Regeln hat sich der FilmClub auferlegt:
9. Jan., 19:30 Uhr   1. Regel: Ihr sprecht mit allen über den Film-
                        Club.
                     2. Regel: Außer der Leinwand gibt es keine
                        (geschmacklichen) Grenzen – jeder Film ist
                        diskussionswürdig.
                     3. Regel: Wenn jemand »Schnitt« ruft, einschläft
                        oder schnarcht, ist der Film nicht unbedingt
                        vorbei.
                     4. Regel: Jeder soll »seinen« Film vorstellen
                        und vorher erklären, worum es geht. Keine
                        wissenschaftliche Einführung, sondern der
                        persönliche Bezug zum Film zählt.
                     5. Regel: Nur ein Film pro Monat.
                     6. Regel: Keine Hüte, keine Regenschirme.
                     7. Regel: Die Filme dauern genau solange, wie
                        sie dauern müssen.
                     8. und letzte Regel: Wer neu ist im FilmClub,
                        muss kämpfen.

                     Jeden zweiten Dienstag im Monat, 19:30 Uhr
                     Getränke zu günstigen Preisen.
                     Eintritt (für Nichtmitglieder): 3,- Euro
                     Mitgliedsantrag an der Kasse oder im FilmClub
                     (FSK 18)

              2 2    F ilmclub
ÖKOFILMTOUR

                      VON BANANENBÄUMEN
                      TRÄUMEN
           Termin
10. Jan., 19:00 Uhr

           D 2016     Oberndorf, ein Dorf im Mündungsgebiet der
 Dok., 92 Minuten     Elbe. Die Gemeindekasse ist leer, Arbeitsplätze
                      sind rar, kleine Höfe werden aufgegeben. Doch
             Regie
                      einige Dorfbewohner wollen sich nicht mit dem
     Antje Hubert
                      drohenden Niedergang abfinden. Mit der Hilfe
                      eines Berliner Projektentwicklers gründen sie
                      eine Bürgeraktiengesellschaft und entwerfen
                      ein einzigartiges Geschäftsmodell: Gülle, die
                      reichlich vorhanden ist, soll Energie liefern für
                      die Aufzucht von afrikanischen Welsen und von
                      Bananenbäumen, die durch die Ausscheidungen
                      der Fische gedüngt werden. Ein Film, der Mut
                      macht, auch wenn die Bananen vorerst noch ein
                      Traum sind.
                      Vorfilm: Typisch! Michael Succow – Weltverbes-
                      serer aus Leidenschaft (R: Dieter Schumann, D
                      2016, Dok., 28‘)

                      Anschließend: Filmgespräch mit Regisseurin
                      Antje Hubert, Markus Haastert (Protagonist),
                      Michael Succow (Träger des Alternativen
                      Nobelpreises) und Monika Griefahn (Umwelt-
Eine Veranstaltung    und Kulturpolitikerin), Moderation: Ernst-Alfred
      des FÖN e.V.    Müller (FÖN e.V.)

               2 3    Ö k o filmt o ur
AKTUELLES POTSDAMER
     FILMGESPRÄCH NR. 249

                            CASTING
                 Termin
      18. Jan., 19:00 Uhr

                 D 2017     Rainer Werner Fassbinders »Die bitteren Tränen
             91 Minuten     der Petra von Kant« soll für das Fernsehen neu
                            verfilmt werden. Kurz vor Drehbeginn castet die
                   Regie
                            zaudernde Regisseurin Vera noch Schauspiele-
    Nicolas Wackerbarth
                            rinnen. Das Team wird nervös. Der Produzent
               Darsteller   buckelt vor dem Sender. Nur die »Anspielwurst«
           Andreas Lust     Gerwin findet Gefallen an der Arbeit, während
            Judith Engel    die Bewerberinnen mit ihren Versagensängsten
         Milena Dreissig    und Eitelkeiten kämpfen. Auch um Machtfragen
                            und Abhängigkeitsverhältnisse im Film- und
                            Fernsehgeschäft zu verhandeln, liefert Fassbin-
                            ders Filmdrama eine hervorragende Steilvorlage.
                            Regisseur Nicolas Wackerbarth gelingt mit »Cas-
                            ting« eine spielfreudige Improvisationskomödie,
                            die durch ein virtuoses Schauspielerinnen-
   Präsentiert vom Film-    Ensemble getragen wird.
verband Brandenburg e.V.    In Anwesenheit von Nicolas Wackerbarth

                     24     P o tsdamer      F ilmgespräch
KINDERFILME

                          DIE Z WÖLF MONATE
              Termine     Mitten im Winter verlangt die Königin nach
    6. Jan., 15:00 Uhr    Blumen. Deshalb schickt eine hartherzige
     7. Jan., 15:00 Uhr   Stiefmutter ihr Stiefkind, ein kleines Mädchen,
                          in der stürmischen und kalten Silvesternacht in
         UdSSR 1956       den Wald, um Schneeglöckchen zu suchen. Dort
Trickfilm, 54 Minuten     trifft es an einem Lagerfeuer zwölf Brüder, die
                          zwölf Monate. Da das Mädchen ein gutes Herz
                 Regie
                          hat, lässt Bruder April Schneeglöckchen erblü-
  Iwan Iwanow-Wano
                          hen. Bezaubernder russischer Zeichentrickfilm.
                          (FSK 0, empfohlen ab 6 Jahre)

                          PFIFFIG, LUSTIG,
                          BEWEGEND:
                          KURZFILME FÜR KINDER
              Termine     Neun prämierte Kurzfilme unterschiedlicher
    13. Jan., 15:00 Uhr   Genres für ganz junge Kinozuschauer: Im Pup-
   14. Jan., 15:00 Uhr    pentrickfilm Wächter des Waldes verbünden sich
                          Haus- und Wildtiere gegen einen notorischen
D/Lettland 2012-2016      Umweltverschmutzer. Wie man Albträume
insges. ca. 70 Minuten    verscheucht, erzählt auf originelle Weise die
                          Animation Monstersinfonie, in der ein kleines
                          Mädchen die schaurigen Wesen kurzerhand in
                          einem singenden Chor vereint.
                          (FSK 0, empfohlen ab 4 Jahre)
                          Eintritt frei

                   2 5    K inderfilme
DER KLEINE VAMPIR
               Termine     Zum 300sten Mal feiert der kleine Vampir
     20. Jan., 15:00 Uhr   Rüdiger von Schlotterstein seinen 13. Geburts-
     21. Jan., 15:00 Uhr   tag. Langweilig! Spannend wird es jedoch, als
                           Vampirjäger und Fiesling Geiermeier auf die
        DK/D/NL 2017       Spur von Rüdiger und seiner Familie kommt.
Animation, 80 Minuten      Hilfe erhält Rüdiger vom Menschenjungen An-
                           ton Bohnsack, der glücklich darüber ist, endlich
                  Regie
                           einen echten Vampir kennenzulernen. Für beide
         Richard Claus
                           beginnt ein aufregendes Abenteuer.
       Karsten Kilerich
                           (FSK 0, empfohlen ab 8 Jahre)

                           PADDINGToN 2
               Termine     Ausgerechnet Bär Paddington, der überzeugt
     27. Jan., 15:00 Uhr   davon ist, dass in jedem Menschen etwas Gutes
     28. Jan., 15:00 Uhr   steckt, soll ein seltenes Buch gestohlen haben?
                           Die Browns, bei denen der Bär aus Peru mittler-
             GB/F 2017     weile eine neue Heimat gefunden hat, können es
Animation, 102 Minuten     nicht glauben, aber Paddington muss wohl ins
                           Gefängnis. Es verdichten sich jedoch Hinweise,
                  Regie
                           dass ein gewiefter Dieb mit einer Vorliebe für au-
             Paul King
                           ßergewöhnliche Verkleidungen hinter dem Dieb-
                           stahl steckt. Das zweite Abenteuer Paddingtons
                           ist ein gelungener Familienfilm mit Bild- und
                           Wortwitz. (FSK 0, empfohlen ab 9 Jahre)

                    2 6    K I N D E R F I L M E
Kurzfi lme für Kinder

                                             Paddington 2

Unterwegs im Licht
                                                            Landeshauptstadt Potsdam | Der Oberbürgermeister | Bereich Marketing

20. Januar 2018
Ein leuchtendes Fest für die ganze Familie
in der Potsdamer Mitte.

www.potsdam.de/unterwegs-im-licht
DIENS TAG, 2. JAN.
              17:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Teheran Tabu         S. 18
                                 R: Ali Soozandeh, D/A 2017, Animation, 96‘

              19:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Human Flow          S. 18
                                 R: Ai Weiwei, D 2017, Dok., 140‘
  MIT T WOCH, 3. JAN.
              18:00 Uhr          The Sound of Silence
                                 Die große Stille        S. 16
                                 R: Philip Gröning, D/F/CH 2005, Dok., 169‘
D ONNERS TAG, 4. JAN.
              17:00 Uhr          The Sound of Silence
                                 Zeit für Stille     S. 15
                                 R: Patrick Shen, GB 2016, Dok., OmU, 81‘

              19:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Teheran Tabu         S. 18
                                 R: Ali Soozandeh, D/A 2017, Animation, OmU, 96‘

              21:00 Uhr          The Sound of Silence
                                 Silent Movie        S. 16
                                 R: Mel Brooks, USA 1976, engl. ZT, 87‘
     FREITAG, 5. JAN.
              17:00 Uhr          The Sound of Silence
                                 Zeit für Stille     S. 15
                                 R: Patrick Shen, GB 2016, Dok., OmU, 81‘

              19:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Casting     S. 20
                                 R: Nicolas Wackerbarth, D 2017, 91‘

              21:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Teheran Tabu         S. 18
                                 R: Ali Soozandeh, D/A 2017, Animation, 96‘
   S AMS TAG, 6. JAN.
               15:00 Uhr         Kinderfilme
                                 Die zwölf Monate             S. 25
                                 R: Iwan Iwanow-Wano, UdSSR 1956, Trickfilm, 54‘

              17:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Casting     S. 20
                                 R: Nicolas Wackerbarth, D 2017, 91‘

              19:00 Uhr          The Sound of Silence
                                 Silent Movie        S. 16
                                 R: Mel Brooks, USA 1976, engl. ZT, 87‘

              21:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Human Flow          S. 18
                                 R: Ai Weiwei, D 2017, Dok., 140‘
    S O N N T A G , 7. J A N .
               15:00 Uhr         Kinderfilme
                                 Die zwölf Monate             S. 25
                                 R: Iwan Iwanow-Wano, UdSSR 1956, Trickfilm, 54‘

              17:00 Uhr          The Sound of Silence
                                 Die große Stille        S. 16
                                 R: Philip Gröning, D/F/CH 2005, Dok., 169‘

                         2 8     T E R M I N E
20:00 Uhr           Fast verpasst
                                    Human Flow        S. 18
                                    R: Ai Weiwei, D 2017, Dok., OmU, 140‘
     D I E N S T A G , 9. J A N .
                 17:00 Uhr          Fast verpasst
                                    Human Flow        S. 18
                                    R: Ai Weiwei, D 2017, Dok., 140‘

                 19:30 Uhr          FilmClub
                                    Überraschungsfilm          S. 22
                                    n mit Einführung
                                      (Getränkeangebot im Foyer)
   MIT T WO CH, 10. JAN.
                 19:00 Uhr          Ökofilmtour
                                    Von Bananenbäumen träumen                  S. 23
                                    R: Antje Hubert, D 2016, Dok., 92‘
                                    n Anschließend: Filmgespräch mit Regisseurin Antje Hubert,
                                       Markus Haastert (Protagonist des Films), Prof. Dr. Michael
                                       Succow (Träger des Alternativen Nobelpreises) und
                                       Dr. Monika Griefahn (Umwelt- und Kulturpolitikerin),
                                       Moderation: Ernst-Alfred Müller (FÖN e.V.)
D O N N E R S TA G , 11. J A N .
                 17:00 Uhr          Fast verpasst
                                    Teheran Tabu       S. 18
                                    R: Ali Soozandeh, D/A 2017, Animation, 96‘

                 19:00 Uhr          Fast verpasst
                                    Score – Eine Geschichte der Filmmusik              S. 20
                                    R: Matt Schrader, USA 2017, Dok., 93‘

                 21:00 Uhr          Fast verpasst
                                    Human Flow        S. 18
                                    R: Ai Weiwei, D 2017, Dok., OmU, 140‘
      FREITAG, 12. JAN.
                 17:00 Uhr          Fast verpasst
                                    Score – Eine Geschichte der Filmmusik              S. 20
                                    R: Matt Schrader, USA 2017, Dok., 93‘

                 19:00 Uhr          Hinter der Maske. Künstler in der DDR
                                    Filmische Selbstporträts der DDR-Independents              S. 10
                                    Kurzfilmprogramm, DDR 1978-1989, insg. ca. 90‘
                                    n Einführung: Dr. Claus Löser (Filmhistoriker)
                  21:15 Uhr         Fast verpasst
                                    Teheran Tabu       S. 18
                                    R: Ali Soozandeh, D/A 2017, Animation, OmU, 96‘
     S AMS TAG, 13. JAN.
                 15:00 Uhr          Kinderfilme
                                    Pfiffig, lustig, bewegend: Kurzfilme für Kinder            S. 25
                                    Kurzfilmprogramm, D/Lettland 2012-2016, 70‘
                 17:00 Uhr          The Sound of Silence
                                    Zeit für Stille    S. 15
                                    R: Patrick Shen, GB 2016, Dok., OmU, 81‘

                20:00 Uhr           Flimmerkonzerte #1
                                    Der Mann mit der Kamera            S. 12
                                    R: Dziga Vertov, UdSSR 1929, 68‘
                                    n Live-Musik: CEEYS
                                       (Getränkeangebot im Foyer)

                            2 9     T E R M I N E
S ONNTAG, 14. JAN.
                  15:00 Uhr          Kinderfilme
                                     Pfiffig, lustig, bewegend: Kurzfilme für Kinder            S. 25
                                     Kurzfilmprogramm, D/Lettland 2012-2016, 70‘
                 17:00 Uhr           Fast verpasst
                                     Casting     S. 20
                                     R: Nicolas Wackerbarth, D 2017, 91‘

                 19:00 Uhr           The Sound of Silence
                                     Zeit für Stille      S. 15
                                     R: Patrick Shen, GB 2016, Dok., OmU, 81‘
    DIENS TAG, 16. JAN.
                 17:00 Uhr           Fast verpasst
                                     Casting     S. 20
                                     R: Nicolas Wackerbarth, D 2017, 91‘

                 19:00 Uhr           Kindheit im Heim
                                     Freistatt    S. 11
                                     R: Marc Brummund, D 2015, 104‘
                                     n Anschließend: Podiumsdiskussion
                                        Moderation: Peter Wensierski (Spiegel Online)
   M I T T W O C H , 1 7. J A N .
                 17:00 Uhr           Fast verpasst
                                     Teheran Tabu          S. 18
                                     R: Ali Soozandeh, D/A 2017, Animation, 96‘

                 19:00 Uhr           Hinter der Maske. Künstler in der DDR
                                     Künstlergespräch mit Lutz Dammbeck                 S. 9
                                     Dürers Erben R: Lutz Dammbeck, D 1995, 58‘
                                     1. Leipziger Herbstsalon R: , DDR 1984/2017, 22‘
                                     n Moderation: Knut Elstermann (Filmjournalist)
D O NNER S TAG, 18. JA N.
                 17:00 Uhr           Fast verpasst
                                     Teheran Tabu          S. 18
                                     R: Ali Soozandeh, D/A 2017, Animation, OmU, 96‘

                 19:00 Uhr           Aktuelles Potsdamer Filmgespräch
                                     Casting     S. 24
                                     R: Nicolas Wackerbarth, D 2017, 91‘
                                     n In Anwesenheit von Nicolas Wackerbarth
      F R E I T A G , 1 9. J A N .
                 17:00 Uhr           Fast verpasst
                                     Score – Eine Geschichte der Filmmusik              S. 20
                                     R: Matt Schrader, USA 2017, Dok., 93‘

                 17:00 Uhr           Der Tanz und das Kino
                                     Kurator/-innenführung             S. 2
                                     n Durch die Ausstellung
                 19:00 Uhr           Der Tanz und das Kino
                                     Tanzende Kaffeewärmer und mechanische
                                     Ballette S. 2
                                     Kurzfilmprogramm, insg. ca. 90‘
                                     n Am Klavier: Eunice Martins
                                       Einführung: Prof. Dr. Ursula von Keitz (Filmmuseum
                                       Potsdam)

                 21:00 Uhr           Fast verpasst
                                     Human Flow           S. 18
                                     R: Ai Weiwei, D 2017, Dok., OmU, 140‘

                            3 0      T E R M I N E
S AMS TAG, 20. JAN.
                15:00 Uhr        Kinderfilme
                                 Der kleine Vampir           S. 26
                                 R: Richard Claus, Karsten Kilerich, DK/D/NL 2017, Animation, 80‘

               19:00 Uhr         Der Tanz und das Kino
                                 Der Gang in die Nacht               S. 4
                                 R: Friedrich Wilhelm Murnau, D 1920, 98‘
                                 n An der Welte-Kinoorgel: Richard Siedhoff
               21:00 Uhr         Der Tanz und das Kino
                                 Die Tänzerin      S. 4
                                 R: Stéphanie Di Giusto, F/BEL/CZ 2015, OmU, 119‘
    S O N N TA G , 21. J A N .
                15:00 Uhr        Kinderfilme
                                 Der kleine Vampir           S. 26
                                 R: Richard Claus, Karsten Kilerich, DK/D/NL 2017, Animation, 80‘

               16:00 Uhr         Der Tanz und das Kino
                                 Cha Cha Cha-Tanzstunde        S. 2
                                 n Mit Nicole Naumann (ESV Lokomotive Potsdam e.V.)
                                   im Museumsfoyer

               17:00 Uhr         The Sound of Silence
                                 Zeit für Stille   S. 15
                                 R: Patrick Shen, GB 2016, Dok., OmU, 81‘

               19:00 Uhr         Fast verpasst
                                 Score – Eine Geschichte der Filmmusik              S. 20
                                 R: Matt Schrader, USA 2017, Dok., 93‘
   DIENS TAG, 23. JAN.
               17:00 Uhr         Fast verpasst
                                 Score – Eine Geschichte der Filmmusik              S. 20
                                 R: Matt Schrader, USA 2017, Dok., 93‘

               19:00 Uhr         Münchhausen. Lügen in Agfacolor
                                 Der Dieb von Bagdad             S. 6
                                 R: Ludwig Berger, Michael Powell, Tim Whelan, GB/USA 1940, 106‘
  MIT T WOCH, 24. JAN.
               17:00 Uhr         The Sound of Silence
                                 Lost in Translation         S. 17
                                 R: Sofia Coppola, USA/Japan 2003, OmU, 97‘

               19:00 Uhr         The Sound of Silence
                                 Die Außenseiterbande                S. 17
                                 R: Jean-Luc Godard, F 1964, OmU, 97‘
D ONNERS TAG, 25. JAN.
               17:00 Uhr         Fast verpasst
                                 Teheran Tabu       S. 18
                                 R: Ali Soozandeh, D/A 2017, Animation, 96‘

               19:00 Uhr         Film-Erbe-Filme
                                 Cinema Futures           S. 7
                                 R: Michael Palm, A 2016, OmU, 126‘
                                 n In Anwesenheit des Regisseurs Michael Palm
     FREITAG, 26. JAN.
               18:00 Uhr         Carte Blanche für Erika Richter
                                 Die mit der Liebe spielen              S. 8
                                 R: Michelangelo Antonioni, I/F 1960, 129‘

               21:00 Uhr         Fast verpasst
                                 Human Flow        S. 18
                                 R: Ai Weiwei, D 2017, Dok., 140‘

                          3 1    T E R M I N E
S A M S T A G , 2 7. J A N .
              15:00 Uhr         Kinderfilme
                                Paddington 2         S. 26
                                R: Paul King, GB/F 2017, Animation, 102‘

              17:00 Uhr         Münchhausen. Lügen in Agfacolor
                                Der Dieb von Bagdad              S. 6
                                R: Ludwig Berger, Michael Powell, Tim Whelan, GB/USA 1940, 106‘

              19:00 Uhr         The Sound of Silence
                                Zeit für Stille     S. 15
                                R: Patrick Shen, GB 2016, Dok., OmU, 81‘

              21:00 Uhr         The Sound of Silence
                                Lost in Translation          S. 17
                                R: Sofia Coppola, USA/Japan 2003, OmU, 97‘
 S ONNTAG, 28. JAN.
              15:00 Uhr         Kinderfilme
                                Paddington 2         S. 26
                                R: Paul King, GB/F 2017, Animation, 102‘

              17:00 Uhr         Fast verpasst
                                Casting     S. 20
                                R: Nicolas Wackerbarth, D 2017, 91‘

              19:00 Uhr         The Sound of Silence
                                Die Außenseiterbande                 S. 17
                                R: Jean-Luc Godard, F 1964, OmU, 97‘
DIENS TAG, 30. JAN.
              17:00 Uhr         Fast verpasst
                                Score – Eine Geschichte der Filmmusik             S. 20
                                R: Matt Schrader, USA 2017, Dok., 93‘

              19:00 Uhr         Fast verpasst
                                Teheran Tabu         S. 18
                                R: Ali Soozandeh, D/A 2017, Animation, OmU, 96‘
M I T T W O C H , 31. J A N .
              17:00 Uhr         Fast verpasst
                                Human Flow          S. 18
                                R: Ai Weiwei, D 2017, Dok., OmU, 140‘

              19:30 Uhr         Fast verpasst
                                Casting     S. 20
                                R: Nicolas Wackerbarth, D 2017, 91‘

                                Änderungen vorbehalten!

                     O mU       Originalfassung mit deutschen Untertiteln
                      OmE       Originalfassung mit englischen Untertiteln
                         OF     Originalfassung
                      Dok.      Dokumentarfilm
                         ZT     Zwischentitel

                        3 2     T E R M I N E
VORSCHAU            FEBRUAR
                                                       inet des Dr. Caligari«
8. Februar          Stummfilm mit Livemusik: »Das Cab
22. Februar         Workshop: SciFi Cities
                                                         tsches Kino
ab 26. Februar      Berlinale Spotlight: Perspektive Deu

KARTEN & INFOS
Tel. 0331 27 181 12
                                  de
E-Mail ticket@filmmuseum-potsdam.

 PREISE KINO
                                     lme 2,50 Euro
 6 Euro / ermäßigt 5 Euro / Kinderfi
                                       vor Beginn abholen
 Bestellte Karten bitte bis 15 Minuten
                                 Son derp reise möglich
 Zuschläge bei überlänge und
  Kinoprogramm-Abo: 10 Euro    im Jahr

  Wunschfilme, Sondervorführungen
                                    e-Kinoorgel – auf Anfrage
  – auch mit Begleitung an der Welt

   IMPRESSUM                                                                err
                                            pe, Sachiko Schmidt, Kay Schönh
   Redaktion: Birgit Acar, Johanne Hop
   Gestaltung: h neun Berlin
                                          Potsdam
   Layout: printlayout & webdesign,
    Druck: bud Pots   dam
                                            von Filmverleihern oder
    Die abgedruckten Bilder stammen
                                            eums.
    aus den Sammlungen des Filmmus
                   htig te Rech tein hab er wen den sich bitte an uns.
    Unberücksic
     Titelbild: »Cinema Futures«

                     RATIONS-
     FÖRDERER, KOOPE
                      ER
     UND MEDIENPARTN

                                                                          Brandenburgisches Zentrum
                                                                          für Medienwissenschaften
INSTITUT DER
   F I L M U N I V E R S I TÄT
           BABELSBERG
        KoNRAD WoLF

    www.filmmuseum-potsdam.de
              Tel. 0331 27 181 12
         Marstall, Breite Straße 1a
                    14467 Potsdam

                    Ausstellungen:
Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
                              Kino:
    Dienstag bis Sonntag ab Uhr
                             17
                        Kinderkino:
       Samstag und Sonntag 15 Uhr

    Straßenbahn & Bus: Alter Markt
    S-Bahn: Potsdam-Hauptbahnhof
     Parkplätze: hinter dem Marstall
Sie können auch lesen