Flughafen Wien im 1. Halbjahr mit 32,5 Mio. Euro Verlust
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Flughafen Wien im 1. Halbjahr mit 3 2 , 5 M i o . E u r o Ve r l u s t • Flughafen-Wien-Gruppe befindet sich wegen der Coronapandemie in der Verlustzone
• Von Jänner bis Juni 2021 die Flughafen-Wien-Gruppe einen Passagierrückgang von 61,1 Prozent auf insgesamt 2,39 Millionen Passagiere gegenüber dem Vorjahr • Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet das Flughafen-Management einen kleinen Gewinn Wien/Schwechat (APA) - Die Flughafen-Wien-Gruppe befindet sich wegen der Coronapandemie weiterhin tief in der Verlustzone. Unterm Strich stieg der Verlust im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 18,2 auf 32,5 Mio. Euro, der Umsatz verringerte sich von 195,8 auf 128,6 Mio. Euro, wie das börsenotierte Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2019 lag der Umsatz bei 401,4 Mio. Euro und der Gewinn bei 82,9 Mio. Euro. Neben dem Flughafen Wien-Schwechat gehören auch der Malta Airport und der Flughafen Kosice in der Slowakei zur Gruppe. Von Jänner bis Juni 2021 die Flughafen-Wien-Gruppe einen Passagierrückgang von 61,1 Prozent auf insgesamt 2,39 Millionen Passagiere gegenüber dem Vorjahr. Der Ausbruch der Coronapandemie schlug erst im zweiten Quartal des Vorjahres voll durch - die Zahlen zum ersten Quartal 2020 lagen noch etwa auf Vorkrisenniveau. Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet das Flughafen-Management einen kleinen Gewinn. "Durch harte Sparmaßnahmen und dank Kurzarbeit werden wir trotz der bisherigen Verkehrsrückgänge im Gesamtjahr 2021 wieder ein leicht positives Periodenergebnis erzielen und die Nettoverschuldung wieder reduzieren", so Flughafen-Vorstand Günther Ofner in einer Aussendung. Positiv würden sich auch Zusatzerlöse aus Immobilientransaktionen auswirken. Mayr-Melnhof schrieb im Halbjahr ein SBO - Nettoergebnis drehte im Viertel weniger Gewinn 1. Halbjahr ins Plus • Kartonhersteller Mayr-Melnhof hat im • Österreichischer Ölfeldausrüster Schoeller- Halbjahr rund ein Viertel weniger Gewinn Bleckmann Oilfield (SBO) hat sich im ersten gemacht Halbjahr 2021 weiter erholt • Ab Oktober erneute Kartonpreiserhöhung • Unterm Strich wurde ein Nettogewinn von 4,2 • Wegen zeitversetzter Kostenweitergabe sei Mio. Euro verbucht auch im laufenden dritten Quartal mit • Ergebnis vor Zinsen, Steuern und geringeren Gewinnmargen zu rechnen Abschreibungen (EBITDA) lag im ersten Halbjahr 2021 bei 25,0 Mio. Euro Wien (APA) - Der börsennotierte
Kartonhersteller Mayr-Melnhof hat im Halbjahr Wien/Ternitz (APA) - Der im ATX der Wiener rund ein Viertel weniger Gewinn gemacht. Börse notierte österreichische Ölfeldausrüster Gestiegene Inputkosten - also Preise für Schoeller-Bleckmann Oilfield (SBO) hat sich im Rohsto e, Energie und Logistik - sorgten ersten Halbjahr 2021 weiter erholt. Der Umsatz zwischenzeitlich für Druck auf die Margen, teilte war zwar mit 129,5 Mio. Euro noch immer nicht das Unternehmen am Donnerstag mit. Die auf dem Niveau der Vorjahresperiode (184,5 Auslastung sei jedoch dank eines weiterhin Mio. Euro), aber unterm Strich wurde ein hohen Auftragsstands bei Karton und Nettogewinn von 4,2 Mio. Euro verbucht (nach Kartonverpackungen gut. Der Gewinn ging im 12 Mio. Euro Verlust in der ersten Jahreshälfte Vergleich zur Vorjahresperiode um 26,7 Prozent 2020). Das teilte SBO am Donnerstag mit. auf 62,2 Mio. Euro zurück. "Wir sind zwar noch nicht auf dem Um den Preisanstiegen auf der Inputseite zu Vorkrisenniveau angekommen, sehen aber ein begegnen, werde es ab Oktober eine erneute kontinuierliches Wachstum", sagte SBO- Kartonpreiserhöhung geben. Bereits im Mai Vorstandschef Gerald Grohmann laut hatte das Unternehmen angekündigt, wegen der Mitteilung. "Aktuell gehen wir davon aus, dass gestiegenen Kosten für Vorprodukte ab dem sich diese positive Entwicklung im zweiten zweiten Halbjahr die Preise zu erhöhen. Wegen Halbjahr in einem ähnlichen Tempo fortsetzen der zeitversetzten Kostenweitergabe sei aber und im kommenden Jahr weiter an Dynamik auch im laufenden dritten Quartal noch mit gewinnen wird." geringeren Gewinnmargen zu rechnen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Unter dieser Situation litt auch im Halbjahr das Abschreibungen (EBITDA) lag im ersten betriebliche Ergebnis. Es sank von 122,5 Mio. Halbjahr 2021 bei 25,0 Mio. Euro (1 6/2020: Euro im Vorjahr auf 92,1 Mio. Euro. 28,5 Mio.Euro), die EBITDA Marge erhöhte sich Hinzu kamen Einmale ekte wegen Anpassungs- auf 19,3 Prozent (1 6/2020: 15,4 Prozent). Das und Restrukturierungsmaßnahmen. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich Ergebnis vor Steuern fiel um 29,5 Prozent auf gegenüber dem Vorjahr deutlich und belief sich 82,9 Mio. Euro. Die Nachfrage an den auf 8,9 Mio. Euro (nach minus 8,9 Mio. Euro). Absatzmärkten sei jedoch weiterhin gut. Der Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 6,6 Mio. Umsatz stieg im Halbjahr um 1,8 Prozent auf Euro (nach minus 10,0 Mio. Euro). Das rund 1,3 Mrd. Euro. Nettoergebnis pro Aktie lag im ersten Halbjahr 2021 bei 0,27 Euro (1 6/2020: minus 0,76 Euro). Der Auftragsstand betrug Ende Juni 68,4 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 65,2 Mio. Euro) Semperit zum Halbjahr wegen Corona mit kräftigem Gewinnplus
• Gummi- und Kautschukkonzern Semperit profitiert von der Coronakrise • In der Medizinsparte verbuchte der Konzern einen Umsatzschub von 131,4 Prozent auf 392,7 Mio. Euro • Rekordergebnis beim Umsatz- vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hat sich der Gewinn (EBITDA) von 57,6 auf 247,5 Mio. Euro mehr als vervierfacht Wien (APA) - Der Gummi- und Kautschukkonzern Semperit profitiert von der Coronakrise. Die Pandemie treibt die Nachfrage und somit auch die Preise für Schutzhandschuhe in die Höhe. Der Umsatz legte heuer im ersten Halbjahr gegenüber der Vergleichsperiode 2020 um 57,7 Prozent auf 660,8 Mio. Euro zu. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 173,9 Mio. Euro - das waren um 71 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. "Trotz der zunehmend inflationären Rohsto preisentwicklung und Engpässen in den globalen Lieferketten haben wir das beste Halbjahresergebnis seit dem Jahrtausendwechsel erwirtschaftet", hielt Konzernchef Martin Füllenbach fest. In der Medizinsparte verbuchte der Konzern einen Umsatzschub von 131,4 Prozent auf 392,7 Mio. Euro. Die Verkaufserlöse seien hier "angesichts signifikant höherer Verkaufspreise im Zuge der pandemiebedingten Sonderkonjunktur erneut außerordentlich hoch ausgefallen, obwohl die Absatzmengen im Gefolge der limitierten Verfügbarkeit von Containern zurückgingen", berichtete das Unternehmen. Die Verkaufserlöse im Sektor Industrie erhöhten sich um 7,6 Prozent auf 268,1 Mio. Euro. Das "Rekordergebnis beim Umsatz" schlug sich auch auf das operative Ergebnis nieder. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hat sich der Gewinn (EBITDA) von 57,6 auf 247,5 Mio. Euro mehr als vervierfacht. "Zum Stichtag 30. Juni 2021 konnten wir das operative EBITDA im Vorjahresvergleich zum vierzehnten aufeinanderfolgenden Mal verbessern", so Füllenbach.
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