Förderprogramme des Bundes (BAFA) - Marktanreizprogramm (MAP)
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Förderprogramme des Bundes (BAFA) Marktanreizprogramm (MAP) Informationsveranstaltung „Nachhaltige/Energieeffiziente Industrie- und Gewerbegebiete“ Erfurt, 30. Januar 2013 IHK / ThEGA Referent: Werner Leidig, Referatsleiter im Bereich Erneuerbare Energien des BAFA • http://www.bafa.de/
Inhalt • Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) • Übersicht MAP (Marktanreizprogramm) • Thermischen Solaranlagen zur Bereitstellung von Prozesswärme • Contracting • Informationen zum Antragsverfahren und zur Antragstellung • Mini-KWK-Anlagen • Schlussbemerkungen / Fazit 2
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle • Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie • Ca. 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in fünf Abteilungen: Abteilung 1: Zentralabteilung Abteilung 2: Ausfuhr-Verfahren Abteilung 3: Ausfuhr-Technik Abteilung 4: Wirtschaftsförderung, Energiewirtschaft Abteilung 5: Klimaschutz • Präsident: Dr. Arnold Wallraff • Sitz: Eschborn bei Frankfurt am Main 3
MAP – Rechtliche Grundlagen • Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) Seit dem 01.01.2009 in Kraft • Nutzungspflicht: „Die Eigentümer von Gebäuden nach § 4, die neu errichtet werden, müssen den Wärme- und Kälteenergiebedarf durch die anteilige Nutzung von Erneuerbaren Energien nach Maßgabe der §§ 5 und 6 decken.“ EEWärmeG, §3 • Mittelausstattung - MAP-Förderrichtlinie: „Die Nutzung Erneuerbarer Energien für die Erzeugung von Wärme wird durch den Bund bedarfsgerecht in den Jahren 2009 bis 2012 mit bis zu 500 Millionen Euro pro Jahr gefördert. Einzelheiten werden durch Verwaltungsvorschriften des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Einvernehmen mit dem Bundesministerium der Finanzen geregelt.“ EEWärmeG, § 13 4
MAP – Förderrichtlinie vom 20.07.2012 • Veröffentlichung durch BMU am 08.08.2012 • In Kraft getreten am 15.08.2012 → gültig für alle Anträge ab Eingangsdatum 15.08.2012 • Enthält Regelungen zu: → Fördertatbeständen → Fördersätzen, Förderhöhe → Verfahren → Zuständigkeiten 5
MAP – Ziele der Förderung • Absatz von Technologien der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt durch Investitionsanreize stärken • Senkung der Kosten und Verbesserung der Wirtschaftlichkeit dieser Technologien • Erhöhung des Anteils der erneuerbarer Energien im Wärmeenergiemarkt → Ziffer 1 der Richtlinie 6
MAP – Zuständigkeiten des BAFA Förderfähig sind die Errichtung und Erweiterung von … • … Solarkollektoranlagen • … automatisch beschickten Anlagen zur Verbrennung von fester Biomasse • … besonders emissionsarmen Scheitholzvergaserkesseln • … effizienten Wärmepumpen • … besonders innovativen Technologien zur Wärme- und Kälteerzeugung aus erneuerbaren Energien 7
MAP – Beim BAFA sind antragsberechtigt … • Privatpersonen • Kommunen, kommunale Gebietskörperschaften und kommunale Zweckverbände • kleine und mittlere Unternehmen sowie freiberuflich Tätige • sonstige Unternehmen, die als Energiedienstleistungsunternehmen NEU für Kunden auftreten, die ihrerseits antragsberechtigt wären („Contracting“) • Unternehmen, an denen zu mehr als 25 % Kommunen beteiligt sind und die gleichzeitig die KMU-Schwellenwerte für Umsatz und Beschäftigte unterschreiten • gemeinnützige Organisationen 8
d rd eru ng wir ng ö u onusf asisförder Die B r B ä tzl ich zu hrt. zus gewä MAP - Förderarchitektur Solarthermie Biomasse Wärmepumpe Regenerativer Regenerativer Regenerativer Kombinationsbonus Kombinationsbonus Kombinationsbonus Basis- und Bonus- Effizienzbonus Effizienzbonus Effizienzbonus förderung Kesseltauschbonus Nur im Gebäude- Wärmenetzbonus bestand Solarpumpenbonus Biomasse: Innovationsförderung Solarthermie Brennwertnutzung / Gebäudebestand Partikelabscheider und Neubau NEU 9
MAP - Definition Gebäudebestand • Für das Gebäude wurde vor dem 01.01.2009 eine Bauanzeige erstattet oder ein Bauantrag gestellt • Im Gebäude war vor dem 01.01.2009 eine Heizung installiert • Heizung muss mit dem Gebäude fest verbunden sein • Heizung muss den Gesamtjahreswärmebedarf des Gebäudes abdecken → Mobile Heizgeräte stellen keine Heizung dar • Bei genehmigungspflichtigen Aus- und Umbaumaßnahmen mit Bauantrag nach dem 01.01.2009: → Vorab mit dem BAFA abklären 10
MAP - Fördervoraussetzungen Förderfähige Anlagen müssen … • … bestimmte Qualitäts- und Effizienzkriterien erfüllen: z.B. Solar-Keymark, Umweltzeichen RAL-UZ 73, Emissions- grenzwerte, Wirkungsgrad, Wärmepumpen-Gütesiegel, JAZ • … bestimmte Mindestgrößen aufweisen, z.B. Kollektorfläche, Nennwärmeleistung, Pufferspeichervolumen • … mit einer effiziente Umwälzpumpe ausgestattet sein • … hydraulisch abgeglichen sein • … ggf. mit einem Wärmemengenzähler, Stromzähler, Funktionskontrollgerät ausgestattet sein 11
Biomasse - Förderbeispiele Basisförderung Errichtung einer Biomasseanlage • Pelletofen mit Wassertasche: 36 €/kW, mind. 1.400 € • Pelletkessel: 36 €/kW, mind. 2.400 € • Pelletkessel mit Pufferspeicher (30 l/kW): 36 €/kW, mind. 2.900 € • Hackschnitzelkessel: 1.400 € pauschal • Scheitholzvergaserkessel: 1.400 € pauschal 12
Wärmepumpe – Förderbeispiele Basisförderung Errichtung einer effizienten Wärmepumpe • Luft/Wasser-Wärmepumpe, elektrisch betrieben, JAZ > 3,5 → bis 20 kW: Zuschuss = 1.300 € → bis 20 kW mit neu errichtetem Pufferspeicher: Zuschuss = 1.800 € • Wasser/Wasser- oder Sole/Wasser-Wärmepumpe elektrisch betrieben, JAZ > 3,8 → bis 12 kW: Zuschuss = 3.040 € → bis 12 kW mit neu errichtetem Pufferspeicher: Zuschuss = 3.540 € 13
Solarthermie - Förderbeispiele Basisförderung Errichtung einer Solaranlage zur kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung: • 9 m2 : Zuschuss = 1.500 € • 12 m2 : Zuschuss = 1.500 € • 17 m2 : Zuschuss = 17 m2 * 90 €/ m2 = 1.530 € • 41 m2 : Förderfähig, wenn EFH oder ZFH mit Puffer- speicher > 100 l/ m2 : Zuschuss = 3.645 € 14
: us setzung n Vora hneinheite 3 Wo Mind. oder 2 Nutzfl äche Solarthermie - Innovationsförderung i nd . 500 m m • Solaranlagen zur → Warmwasserbereitung (WW) → Raumheizung (RH) → kombinierte WW und RH → Kälteerzeugung (KE) NEU ab 20 m2 bis 100 m2 Bruttokollektorfläche förderfähig NEU • Auch im Neubau möglich • Zuschuss: 180 €/m2 (RH, WW-RH, KE) 90 €/m2 (WW) 15
Völlig Förde neues rsegm ent Solarthermie Innovationsförderung – Prozesswärme NEU • Anlagen von 20 m2 bis 1.000 m2 Bruttokollektorfläche förderfähig NEU • Zuschuss: Bis zu 50 % der Nettoinvestitionskosten • Aber: Beihilfevorschriften könnten Kürzung des Zuschusses erforderlich machen (Beihilfeintensität) • Überschneidung mit KfW → Kumulierungsverbot • Spezielle Anforderungen bei Anlagen > 100 m2 NEU u. a. Messeineinrichtung zur Erfassung und Kontrolle des Nutzwärmeertrages und zur Fehlererkennung NEU • Auch im Neubau förderfähig 16
Solarthermie - Prozesswärme - Übersicht 17
Solare Prozesswärme • Großes Potenzial für solare Prozesswärme: Zwei Drittel der gesamten industriell genutzten Energie wird für die Bereitstellung von Wärme benötigt • Großer Hoffnungsträger der Solarindustrie • Geeignete Branchen: - u. a. Chemie, Metall, Automobil, Textil, Holz, Glas und Lebensmittel/Getränke • Geeignete Prozesse: - u. a. Waschen, Trocknen, Färben, Reinigen, Entfetten, Konzentrieren, Sterilisieren, Galvanisieren und Vorwärmen • Besonders für Temperaturbereiche bis 100 Grad geeignet 18
Vorteile solarer Prozesswärme für Gewerbe und Industrie • Wirtschaftliche Vorteile für Unternehmen, die in ihren Produktionsketten erzielt Wärme einsetzen : a) nachhaltige Produktion b) Senkung von Energiekosten und • Entlastung von steigenden Öl-, Gas- und Strompreisen • Entlastung von Auflagen zur CO2-Reduktion • Kundenwunsch nach Waren aus „grüner Produktion“ 19
Die BAFA - Förderung von solarer Prozesswärme • Mit der BAFA - Förderung von solarer Prozesswärme soll ein wichtiger Beitrag zur Energiewende geleistet werden • Förderung in den angesprochenen Branchen noch nicht hinreichend bekannt • Branchendialog und Kooperation mit der Uni Kassel Informationen (z.B.): Abschlussbericht: „Das Potential solarer Prozesswärme in Deutschland“, Universität Kassel • Hoher Planungsaufwand, wenige Fachplaner am Markt 20
Details zur BAFA - Förderung von solarer Prozesswärme • Anlagen von 20 m2 bis 1.000 m2 Bruttokollektorfläche förderfähig • Zuschuss: Bis zu 50 % der Nettoinvestitionskosten • Aber: Beihilfevorschriften könnten Kürzung des Zuschusses erforderlich machen (Beihilfeintensität) • Spezielle Anforderungen bei Anlagen > 100 m2 u. a. Messeineinrichtung zur Erfassung und Kontrolle des Nutzwärmeertrages und zur Fehlererkennung • Auch im Neubau förderfähig 21
Förderanfragen im BAFA zur solaren Prozesswärme • Trocknung von Möbeln in • Samen- und Orchideenaufzucht Möbelmanufaktur • Gewächshaus • Dampf für Lebensmittelerzeugung • Textilwasch- und Trocknungsanlage • Milchverarbeitung in Molkereien • Klärschlammtrocknung • Bierproduktion und • Autolackieranlagen Flaschenreinigung in Brauerein • Fahrzeughalle mit • Hackschnitzeltrocknung Reinigungseinrichtungen • Ferkelaufzuchtanlage • Bäckerei (Gäranlage der • Färben und Bearbeiten in Tiefkühlbackwaren und Textilfertigung Industriespülmaschine) • Autowaschstraßen • Krankenhaus (Großküche) • Unterstützung von Spülsystemen • Fischaufzucht 22
Beispiele – Prinzipdarstellung Prozesswärme (1) Beispiel 1: Hydraulik zur Bereitstellung von Warmwasser mit relevanten Komponenten und Größen. (Die eingezeichnete Messtechnik erlaubt neben der Erfassung des solaren Nutzwärmeertrages auch eine vereinfachte Funktionskontrolle Fehlererkennung.) 23
Beispiele – Prinzipdarstellung Prozesswärme (2) Beispiel 2: Hydraulik zur Beheizung eines Prozessbades mit relevanten Komponenten, Größen und geplanten Messstellen. Die Nachheizung des Pufferspeichers macht zusätzliche Messstellen zur Erfassung des solaren Nutzwärmeertrages erforderlich. 24
Beispiel: Förderung einer Solarkollektoranlage für Prozesswärme Solaranlage zur Beheizung von Tauchbädern (Galvanik) • ca. 400 m² Bruttokollektorfläche • Kosten für Anschaffung und Installation: ca. 240.000 € • BAFA - Zuschuss: ca. 120.000 € (bis zu 50% der Investitionskosten) • auch in neu errichteten Produktionsstätten förderbar 25
Beispiel einer Checkliste – Solare Prozesswärme im Betrieb Aus dem Internet: K.O. – Kriterien (nicht zwingend, Abstufungen möglich) Ja Nein Gibt es einen Prozesswärmebedarf mit einem Temperaturniveau von unter 100 Grad? Stehen Dach- o. sonstige Flächen für die Montage einer therm. Solaranlage z. Verfüg.? Ist diese Fläche nach Süden/Südosten/Südwesten orientiert bzw. ein Flachdach? Benötigen Sie während der Sommermonate fossile Energieträger für Prozesswärme? ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Voraussetzungen für Solare Prozesswärme Ja Nein Brauchen Sie von März bis September Prozesswärme? Brauchen Sie Prozesswärme an mindestens 5 Tagen in der Woche? Liegt das Temperaturniveau der erforderlichen Prozesswärme überwiegend unter 50°C? Planen Sie in den nächster Zeit am Standort einen Umbau oder eine Betriebserweiterung? Ist die Wärmeversorgung zu erneuern/erweitern oder steht hier aus einem anderen Grund eine Veränderung in den nächsten Jahren bevor? - etc. - 26
Contracting - Leasen statt Kaufen Vorteile • Anlage wird durch Energiedienstleister fachgerecht installiert und langfristig betreut • Contractor erhält BAFA-Investitionszuschüsse • Investitionskosten für Kunden: 0 € • Laufzeit: 10 bis 15 Jahre • Monatliche Rate für Installation, Wartung und Versicherung • Förderung nur möglich, wenn der Contractingnehmer seinerseits antragsberechtigt ist. 27
Contracting - Leasen statt Kaufen Vorteile Vorteile Für den Contractor Für den Contractingnehmer • Contractor muss kein • Moderne umweltschonende KMU sein Heizung ohne • Contracting „lohnt sich“ Investitionskosten aufgrund der Förderung • Bequem: Contractor • Adressaten (u.a.): übernimmt Installation, Energieversorger, Inbetriebnahme und Stadtwerke Wartung der Anlage Attraktive Förderung für neue Zielgruppe 28
Contracting als Geschäftsmodell – Ein Vorschlag • Entdecken Sie den Wärmemarkt für sich • Verkaufen Sie Convenience-Pakete anstelle von Strom und Wärme: Motto: Moderne Heizung, null Stress • Schnüren Sie individuelle Komplettpakete für Ihre Kunden • Beziehen Sie die MAP- Förderung in Ihre Kalkulation ein • Steigern Sie so Ihre Wettbewerbsfähigkeit 29
So Ang könnte e ebot i auss n ehen Convenience - Paket für den Gebäudebestand Demontage der Altanlage + Installation einer Solaranlage (evt. mit Brennwertkessel), einer Biomasseanlage oder einer Wärmepumpe + Anschaffung durch die Stadtwerke XY + Schornsteinfegerabnahme + Durchführung regelmäßiger Wartungen + Ersatzinvestitionen falls erforderlich + optional: 24 h Service MAP gefördert 30
So k Ang önnte I ebot h auss r ehen Convenience - Paket für den Neubau Neubau MFH, mind. drei Wohneinheiten + Installation einer Solaranlage, mind. 20 qm Bruttokollektorfläche + Anschaffung durch die Stadtwerke XY + Durchführung regelmäßiger Wartungen + Ersatzinvestitionen falls erforderlich + optional: 24 h Service MAP gefördert 31
Contracting - Fazit Neue Richtlinie … • … öffnet das MAP für Contractoren • … könnte den Markt für Erneuerbare Wärme deutlich beleben 32
Hydraulischer Abgleich und Umwälzpumpe Hydraulischer Abgleich: Umwälzpumpe: • Fördervoraussetzung bei: • Fördervoraussetzung für → Biomasseanlagen (außer Biomasseanlagen, Wärmepumpen Pelletöfen mit Wassertasche) und Kesseltauschbonus → Wärmepumpen (außer • Richtlinientext: Direktkondensations-WP) „Umwälzpumpen im → Kesseltauschbonus Heizwasserkreislauf müssen die → Effizienzbonus Effizienzklasse A oder den • Fachunternehmer erklärt in der FU: Energieeffizienzindex EEI gemäß „Ich habe das Heizungssystem hydraulisch Ökodesignrichtlinie von 0,27 abgeglichen oder im Rahmen des wirtschaftlich einhalten“ Vertretbaren hydraulisch optimiert. Dabei bin ich gemäß der Leistungsbeschreibung • Liste der effizienten vorgegangen, die im VdZ-Formular Umwälzpumpen unter „Bestätigung des Hydraulischen Abgleichs“ www.bafa.de dargelegt ist. …“ 33
Boni • Kesseltauschbonus: – Bonus = 500 € • Regenerativer Kombinationsbonus: – Bonus = 500 € • Effizienzbonus – Bonus = 50 % der Basisförderung • Solarpumpenbonus - Bonus = 50 € • Wärmenetzbonus - Bonus = 500 € 34
MAP – Kumulierung mit anderen Förderprogrammen Grundsätzliche Regelungen • Eine Kumulierung mit anderen öffentlichen Förderungen ist bis zum Zweifachen des MAP-Förderbetrages zulässig • Die maximalen Beihilfeintensitäten der Europäischen Union dürfen nicht überschritten werden. • Die MAP-Förderung wird ggf. gekürzt. Sonderregelungen • KfW: Energieeffizient Sanieren (151, 152, 430) • Regelungen in den einzelnen Programmen der Länder und Kommunen 35
MAP - Wo kann ich mich informieren? • BAFA-Homepage: www.bafa.de • BAFA-Newsletter • MAP-Fachauskunft: 06196/908604 • solar@bafa.bund.de 36
MAP - Wo kann ich mich genauer informieren? • Prozesswärme: - Herr Dr. Baller: 06196/908234 (Referatsleiter, Grundsatzfragen) Ralph.Baller@bafa.bund.de - Herr Warsinski: 06196/908295 (Antragstell., Detailfr., Technik) Reiner.Warsinski@bafa.bund.de - Herr Leidig: 06196/908808 (Referatsleiter, MAP-Förderb. 3) Werner.Leidig@bafa.bund.de • Contracting: – Herr Hoffmann: 06196/908604 (Referatsleiter, MAP – Förderb. 1) Claus.Hoffmann@bafa.bund.de 37
Kraft-Wärme-Kopplung: - Mini-KWK-Anlagen - • BAFA ist seit Januar 2012 für BMU Förderprogramm: "Richtlinien zur Förderung von KWK-Anlagen bis 20 kW (elektr.)" • Ziel des Förderprogramms: Impulse geben für den breiten Einsatz auch von kleinen KWK-Anlagen. • Diverse Randbedingungen und Fördervoraussetzungen, u. a. Anlagen aus der Herstellerliste der förderfähigen Anlagen • Informationen unter: http://www.bafa.de/bafa/de/energie/kraft_waerme_kopplung/mini_kwk_anlagen/index.html und Telefon: +49 6196 908-798 38
Fazit Neue Richtlinie … • … macht die bestehenden Fördersegmente noch attraktiver • … öffnet das MAP für neue Antragsteller • … könnte den Markt für Erneuerbare Wärme deutlich beleben • … könnte nachhaltig zu einem Anstieg der Antragszahlen führen Was können Sie tun? • Helfen Sie mit, den Investitionsstau im Heizungskeller zu beseitigen n ich t jetzt, • Werben Sie für das Heizen mit Erneuerbaren Energien Wenn an n d ann? • Werben Sie für die attraktive Förderung vom Staat w • Nutzen Sie das MAP als Verkaufsargument • Beseitigen Sie die Verunsicherung 39
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksam- keit 40
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