Frühling 2023 - Seite 8: Rückblick - Alpenland Pflege- und Altenheime
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Frühling 2023 Seite 8: Veranstaltungskalender Rückblick Ehrenamt bei ALPENAND ALPENLANDmobil April, April Ergotherapie - Handübungen Rätsel: Wer bin ich?
Unser Service für Sie Einrichtungsleitung & Verwaltung Thomas Schön, Einrichtungsleitung Tel.: 0751 / 7906 0 Sifa Jusic, Pflegedienstleitung Tel.: 0751 / 7906-24 Jacqueline Plath, stv. Pflegedienstleitung und Qualitätsmanagement Tel.: 0751 / 7906-54 Diana Beviz, Qualitätsmanagement Tel.: 0751 / 7906-69 Oxana Konschu, Qualitätsmanagement Tel.: 0751 / 7906-53 Praxis für Ergotherapie Sarah Schrempp, Praxisanleitung Sabrina Mecking Tel.: 0751 / 7906-18 Tel.: 0751 / 7906-20 Ariane Mäschle, Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0751 / 7906-28 Clinic-Reinigungs-Team Verwaltung Wäscheservice Tel.: 0751 / 7906-30 Tel.: 0751 / 7906-0 Reinigung Frau Volturno Tel.: 0751 / 7906-22 Pflegebereich Clinic-Service-Team Wohnbereich P1 Tel.: 0751 / 7906-31 Der hauseigene Catering bereitet täglich mit Wohnbereich P2 Tel.: 0751 / 7906-32 frischen Zutaten drei Hauptmahlzeiten zu. Wohnbereich P3 Tel.: 0751 / 7906-33 Daniel Buchter, Küchenleitung Wohnbereich P4 Tel.: 0751 / 7906-34 Tel.: 0751 / 7906-29 Wohnbereich AH Tel.: 0751 / 7906-23 ALPENLANDmobil Kurzzeitpflege ALPENLANDmobil ist ein von allen Kassen Beratung Tel.: 0751 / 7906-0 anerkannter ambulanter Pflegedienst. Petra Timucin, Pflegedienstleitung Tel.: 0751 / 7906-10 Betreutes Wohnen Betreute Wohnanlage mit 99 Zwei-Raum- Wohnungen unterschiedlicher Größe. Conle Wohnungsbau GmbH Tel.: 08321 / 6608-0 Bibliothek AH 5. Stock Öffnungszeiten Betreuungsteam Montag – Freitag 9.00 – 16.00 Uhr Pascal Halder, Bereichsleitung Tel.: 0751 / 7906-37 Café am Höllwald n.B. stv. Bereichsleitung Cafeteria täglich geöffnet von 14.00 bis 17.00 Tel.: 0751 / 7906-36 Tel.: 0751 / 7906-52 2
Inhaltsverzeichnis Unsere Ansprechpartner 2 Inhaltsverzeichnis 3 Grußwort 4 Neue Mitarbeiterin in der Verwaltung 5 Frühllingsgedicht 5 ALPENLANDmobil 6 Ehrenamt bei ALPENLAND 7 Rückblick 8 Ergotherapie 12 April, April 14 Wer bin ich? 17 Fotoshooting 2022 18 Veranstaltungskalender 20 Preisrätsel 23 Herzlich Willkommen 24 Herzlichen Glückwunsch 25 Abschied 26 Impressum 27 3
Grußwort Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige und Besucher, nachdem nun die Coronaregeln, die uns die erklären, wie anstrengend diese Zeit war, vergangenen 2 Jahre stets begleitet und wie oft jeder für uns Momente der Verzweif- unseren Alltag bestimmt haben, nahezu auf- lung erlebte und wie wir uns doch immer gehoben sind, freuen wir uns sehr, dass wieder gegenseitig motiviert und unterstützt bekannte und traditionelle sowie auch neue haben. Jeder war für jeden da und war Veranstaltungen und Beschäftigungsangebote unermüdlich im Einsatz. Von Herzen Danke endlich wieder unter normalen Umständen ich Ihnen für alles, was Sie in den letzten und in der großen Gemeinschaft stattfinden Jahren geleistet haben! Ich bin stolz, dass können. wir eine so tolle Truppe sind und kann Ihnen nicht oft genug dafür danken! Ich möchte mich hier noch einmal bei allen Bewohner:innen und Besucher:innen bedan- Gemeinsam mit Ihnen allen möchte ich nun ken, die uns unterstützt haben, jederzeit positiv auf das neue Jahr blicken. auf oft zahlreich geänderte Regeln und Vor- schriften der Bundesregierung sehr ver- Ich freue mich sehr, dass auch unser Senio- ständnisvoll reagiert haben und uns somit renzentrum so langsam aus dem Winter- den Arbeitsalltag mit Corona erleichtert schlaf erwacht. Unsere Sonnenterrasse und anstatt erschwert haben. Herzlichen Dank! unser Garten wird mit Leben gefüllt, in der Parkanlage blühen die ersten Frühlingsbo- Meinen Mitarbeiter:innen möchte ich auch ten. Es ist schön zu sehen, wie auch Sie den hier noch einmal meinen Dank ausspre- Frühling genießen und die ersten Sonnen- chen. Worte können nicht ausdrücken und tage draußen verbringen. Ich wünsche uns allen einen sonnigen und glücklichen Früh- ling. Passen Sie weiterhin gut auf sich auf und bleiben Sie gesund! Mit freundlichen Grüßen Thomas Schön Einrichtungsleitung 4
Aktuelles Neue Mitarbeiterin in der Verwaltung Mein Name ist Regina Müller, ich bin 59 Jahre alt, ver- heiratet und habe 2 erwachsene Kinder. Mein zuhause ist in Oberzell bei Ravensburg. Von Beruf bin ich In- dustriekauffrau. In meiner Freizeit gehe ich sehr gerne zum Wandern. Schwimmen, lesen und Gartenarbeit gehören auch dazu. Ich freue mich schon sehr auf die sicherlich gute Zu- sammenarbeit. Wir heißen Frau Müller ganz herzlich Willkommen. Sie wird gemeinsam mit Frau Stöhr für die Leistungsabrechnung mit den Krankenkassen zuständig sein. Schöner Frühling, komm doch wieder Schöner Frühling, komm doch wieder, Lieber Frühling, komm’ doch bald, Bring’ uns Blumen, Laub und Lieder Schmücke wieder Feld und Wald. Auf die Berge möcht’ ich fliegen, Möchte seh’n ein grünes Tal, Möcht in Gras und Blumen liegen Und mich freu’n am Sonnenstrahl. Möchte hören die Schalmeien Und der Herden Glockenklang, Möchte freuen mich im Freien An der Vögel süßem Sang. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874) 5
ALPENLANDmobil ALPENLANDmobil informiert .JKL5JMGNO;51 !"#$%&%'()*'"+,!#"-%)-'./#)0)($)-*%)*' ;>'DB9C ;#3)-#"-('+E,$#'5+,F P+#:#$.>$79:G7$#9,"#$+()%. !"#$%&'()*#+%,#$&'%$-./01/2.334/5.678#9:";$#!-?.@AB/.AC@D/@.=.E7F?.@AB/.AC@D/5 *;$H#.7;L.U$;9H!7
Ehrenamt Ehrenamt bei ALPENLAND Bringen Sie zusätzliche Freude in das Leben unserer Bewohner. Ehrenamtliches Engagement kann sehr viel- seitig sein: Sie haben die Wahl, welche Ihrer Fähigkeiten Sie einbringen und wie viel Zeit Sie schenken möchten. Sie haben die Möglichkeit bei verschiedenen Angeboten mitzuwirken oder auch neue Anregungen und eigene Ideen einzubrin- gen. WAS DÜRFEN SIE ERWARTEN? ‣ Freude, Anerkennung und Dankbar- keit unserer Bewohner und deren Angehörigen ‣ Sie können den zeitlichen Umfang Ihres Engagement völlig frei bestimmen ‣ Regelmäßige Treffen und Austauschmöglichkeiten mit anderen Ehrenamtlichen ‣ Gemeinsame Events und Veranstaltungen ‣ Begleitung durch unsere Mitarbeiter im Betreuungsteam ‣ Schulungen und Fortbildungen (wenn gewünscht) ‣ Sie erhalten die Mitarbeiter-Vorteilskarte von ALPENLAND ‣ Versicherungsschutz ‣ Begleiten Sie unsere Bewohner bei der Teilnahme am Tanz im Sitzen, Männerwer- ken, Gottesdienst, Singen, der Kochgruppe, bei einem Besuch in unserem Nachtcafé ‣ Nehmen Sie an Ausflügen teil oder begleiten Sie unsere Bewohner in die Cafeteria/ ins Café ‣ Teilnahme an hauseigenen und externen Veranstaltungen ‣ Persönliche Besuche, Gespräche und Spaziergänge mit unseren Bewohnern ‣ Mitwirkung, Gestaltung und Dekoration unseres Hauses ‣ Begleiten und Anleiten von Bewohnern bei Aktivitäten, Veranstaltungen und im All- tag ‣ Ausrichtung von wöchentlichen Aktivitäten ‣ Aufbau von wertvollen Bekanntschaften und Freundschaften mit unseren Bewoh- nern Haben Sie Fragen oder Ideen, wie Sie bei verschiedenen Angeboten mitwirken oder auch neue Ideen wie Sie sich sich einbringen können? Haben wir Ihr Interesse geweckt? Unsere Leitung der Betreuung und Beschäftigung Herr Pascal Halder freut sich auf Ihren Anruf unter 0751/79 06 37 oder Ihre eMail an lt.bt.weststadt@betreuung-und-pflege.de. 7
Rückblick Rückblick auf die vergangenen Monate Es ist immer was los bei uns! Unser Betreuungsteam lässt sich immer wieder neue, schöne und abwechslungsreiche Programmpunkte für den Wochen- und Monatsveranstaltungsplan einfal- len. So gab es in den letzten Wochen einen Wellnessnachmittag für die Damen inclusive Mani- küre und gesunden Snacks, Saft-Pong im Nachtcafé, die Kochgruppe zauberte köstliche Lecke- reien und die Kreativgruppe sorgte für die richtige Verkleidung für den Hausball und für geschmackvolle neue Zimmerdekoration. 8
Rückblick Ein Ausflug auf den Milkaball läutete bei uns die offizielle Fasnetszeit ein. Dank der Stadt Ravensburg erhielten wir 10 Freikarten, so dass wir einen lustigen Nachmittag verbringen konnten. Dafür nochmals ein herzliches Dankeschön! Nach 2 langen Jahren durften wir endlich wieder gemeinsam unseren Fasnets-Hausball fei- ern. Dafür kamen am Valentinstag ca. 100 Bewohner in unserer Cafeteria zusammen. Bei Kaffee und Kuchen durften wir uns von dem Musik Duo Sound-Express mit Liedern zum Tanzen, Singen und Mitschunkeln festlich unterhalten lassen. Darauf folgte ein Auftritt von Jennys Garde aus Ravensburg. Zu traditioneller Marschmusik wurde räderschlagend eine aufregende Tanzaufführung geboten. Die kleinen Gardistinnen haben mit den Großen Gardistinnen eine wunderbare Stimmung mitgebracht. Auch zog eine große Polonaise durch die Tischreihen und hat munter und verzückt die Leute aneinandergerückt. Es war ein großer Spaß für Alle! Vielen Dank an alle Besucher und alle Beteiligten. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!! 10
Rückblick 11
Ergotherapie Flinke Finger braucht man auch im Alter! Ist die Beweglichkeit z.B. durch eine Arthrose in den Fingern eingeschränkt, leidet schnell der Alltag darun- ter. Einen Stift halten fällt schwer, das Essen mit dem Messer schneiden wird schmerzhaft oder die Knöpfe an der Bluse können nicht mehr allein zugeknöpft werden. Wenn dann Schmerzen in den Fingern schon an Morgen beginnen wird jede Bewegung zur Qual. Dabei ist scho- nen nicht gut, denn Finger wollen bewegt werden! Hände sind von Kind an im Dauereinsatz. Der erste Griff zur Babyrassel ist für die Eltern ein Meilenstein im Leben ihres Kindes! Rund 25 Millionen Mal beugen und strecken sich die Finger im Lauf ei- nes Lebens. Im Alter klappt das dann oft nur noch eingeschränkt und bei einigen nur unter Schmerzen. Arthrose ist zwar nicht heilbar, man kann sie aber lindern und aufhalten. Viele Handwerker und Pianisten zeigen im Alter einwandfreie Gelenkflächen was dafür spricht, dass stetiges Bewegen heilsam sein kann. Nehmen Sie Schmerzen und Bewegungs- einschränkungen in den Fingern ernst. Denn in der Anfangsphase einer Arthrose hat man die besten Chancen, dass die Finger so lange wie möglich beweglich bleiben. Sprechen Sie mit ihrem Arzt darüber. Von ausgebildeten Therapeuten können Sie erlernen, wie Sie ihre Hand richtig belasten und somit vermeiden Sie frühzeitig Bewegungen, die zum Verschleiß beitragen. Denn der Ver- schleiß führt zu Entzündungen und Schmerzen. Sind alltägliche Dinge kaum noch oder gar nicht mehr möglich, können diese neu erlernt werden oder Ihr Alltag kann mit Hilfsmitteln wie zum Beispiel Griffverdickungen, spezielle Flaschenöffner etc. erleichtern werden. In akuten Schmerzphasen kann Schonung vom Arzt verordnet werden. In solchen Fällen ist eine speziell angefertigte und maßangepasste Schiene empfehlenswert, welche vom Arzt verordnet und in unserer Ergotherapiepraxis hergestellt werden können. Sollten die Schmerzen gar nicht mehr nachlassen und die Bewegungseinschränkung so weit fortgeschritten sein dass mit manueller Therapie kaum eine Verbesserung erzielt werden kann, gibt es immer noch die Möglichkeit einer Operation. Doch vorbeugen ist immer die bessere Lösung. Sollten Sie zu diesem Thema weitere Fragen haben können Sie sich gerne an unsere Ergo- therapeutinnen in der hauseigenen Praxis wenden. Tel: 0751 / 79 06 20 12
Ergotherapie Übungen für zu Hause 1. Wärme ‣ Kneten Sie sanft einen Haushaltsschwamm in ei- ner Schüssel mit warmem Wasser. ‣ Legen Sie die Hand in einen feuchtwarmen Waschlappen – wirkt wie warme Kompresse. ‣ Erhitzen Sie Raps oder Linsen im Backofen und „kneten“ Sie die aufgewärmten Samen in einer großen Schüssel 2. Bewegung ‣ Halten Sie Ihre Hände vor dem Körper und beugen Sie die Daumen zum Zeigefinger und spreizen Sie die Finger dann wieder. Die Übung können Sie so oft wiederholen wie Sie mögen und auch nebenbei, zum Beispiel beim Fernsehen machen. ‣ Die selbe Übung wie gerade eben, nur beugen Sie nun den Daumen zum Zeigefinger und zurück. ‣ Machen Sie abwechselnd eine Faust und spreizen Sie die Finger wieder. Wiederholung so oft möglich wie Sie möchten. ‣ Beugen Sie nur die Mittelgelenke zur Handinnenfläche (sogenannte „kleine“ Faust) 3. Kräftigung ‣ Kneten Sie einen weichen, trockenen Schwamm ‣ Blasen Sie einen Luftballon auf Tennisballgröße auf und kneten Sie diesen 4. Entspannen ‣ Reiben Sie die Handinnenflächen gegeneinander ‣ Traktion: Ziehen Sie vorsichtig an den gestreckten Fingern ‣ Massieren Sie sich ggf. mit etwas aufgewärmten Massageöl die Fingergelenke 13
Aktuelles April, April Vorsicht, Aprilscherz! Am 1. April gilt Narrenfreiheit für Scherz- kekse. Mitmenschen werden mit erfundenen oder verfälschten, meist spektakulären Geschichten,Erzählungen oder Informatio- nen hereingelegt,in den April „geschickt“. Wir amüsieren uns köstlich dabei zuzusehen, wie unser Gegenüüber diese Ge- schichte leichtgläubig und fassungslos aufnimmt. Aufgelöst wird der Schwindel mit den Worten „April, April“. Klingt gemein. Aber seien wir mal ehrlich, es macht herrlich Spaßßunsere Mitmenschen hereinzulegen. Vorausgesetzt, der Spaß ist auch wirklich zum La- chen! Auch in den Medien ist es mittlerweile üblich, am 1. April Falschmeldungen abzudrucken. Hier wird meist so unglaubwürdig übertrieben, dass jedem klar sein muss, dass diese Ge- schichten nicht ernst gemeint sind. Amüsieren kann man sich dabei üüber die unglaubliche Fantasie der Redakteure. Aber woher kommt dieser erheiternde Brauch? Erstmals überliefert ist die Redensart „in den April schicken“ in Deutschland 1618 in Bayern. Mit den europäischen Auswanderern gelangte diese Tradition auch nach Nordamerika. Der Begriff Aprilscherz bürgerte sich jedoch erst in der zweiten Hälfte des19. Jahrhunderts ein. Wie es dazu kam, dass der 1. April zum Tag für besondere Scherze wurde, ist bislang unbe- kannt. Sicher ist nur, dass es schon im Volksglauben der Antike eine Vielzahl von angebli- chen Unglückstagen gab (z.B. Freitag der 13.), zu denen regelmäßig auch der 1. April zählte. Die Tradition des 1. Aprils ist auf einige Geschichten, die sich (zufällig?) an diesem Datum abgespielt haben zurückzuführen. Bewiesen ist bisher keine davon. Hier einige Beispiel für die Entstehung des Aprilscherzes: Auf dem Augsburger Reichstag von 1530 sollte unter an- derem das Münzwesen geregelt werden. Aus Zeitgründen kam es jedoch nicht dazu, sodass für den 1. April ein besonderer „Münztag“ ausgeschrieben wurde. Als der 1.April kam, fand dieser Münztag dann doch nicht statt. Zahlreiche Spekulanten, die auf diesen Münztag ge- setzt hatten, verloren ihr Geld und wurden auch noch ausgelacht. Angeblich bat an einem 1. April ein sechzehnjähriges Mädchen, dessen Name unbekannt ist, Heinrich IV., König von Frankreich in den Jahren 1589–1610, der sich jungen Damen zuge- neigt zeigte, schriftlich um ein heimliches Rendezvous in einem diskreten Lustschloss. Als Heinrich zu dem Tête-à-tête erschienen sei, habe ihn überraschend der versammelte Hof- staat begrüßt, vorgestanden von seiner Gemahlin Maria von Medici, welche ihm untertänigst dafür gedankt haben soll, dass er ihrer Einladung zum „Narrenball“ gefolgt sei. Wer auch immer den Aprilscherz erfunden hat oder wie er ausgelöst wurde, ein Tag an dem viel gelacht wird, tut uns allen gut. Und wenn man selbst das „Opfer“ eines Aprilscherzes ist, nehmen Sie es mit Humor. Denn Humor ist, wer auch über sich selbst lachen kann! 14
Aktuelles Seit rund 400 Jahren schicken sich die Leute gegenseitig in den April. Einige Scherze schaff- ten es sogar zu Weltruhm. Hier einige der berühmtesten Aprilscherze der Geschichte: Nackte Römer Im Jahr 2006 berichtete die italienische Zeitung „Il Messagero“, dass die römischen Stadträ- te beschlossen hätten, allen nackten Statuen der Stadt einen Lendenschurz zu verpassen. Die Römer liefen Sturm gegen die Meldung, ein Blick auf den Kalender besänftigte die Ge- müter jedoch wieder. Der Eiffelturm muss weg Ähnlich empört waren auch die Franzosen, als eine Pariser Zeitung im Jahr 1986 berichtete, dass der Eiffelturm abgebaut und im geplanten Euro Disneyland Resort wieder aufgestellt werden soll. An seiner Stelle sollte ein neues Stadion für die Olympischen Spiele 1992 ent- stehen. Günstig fliegen Im Jahr 2008 warb die Fluglinie „Virgin Blue“ mit besonders günstigen Flügen ohne Sitzplät- ze. Als Extra-Service wurden zu den billigen Stehplätzen kostenlose Wadenmassagen ver- sprochen. Mehrere hundert Leute sollen versucht haben das scherzhafte Angebot zu nutzen. Frühstück im Zoo Der Zoo von Singapur bot seinen Besuchern am 1. April 1998 ein Frühstück samt Morgen- gymnastik mit einem Orang-Utan an. Es meldeten sich derart viele Menschen, dass der eins- tige Aprilscherz heute in ähnlicher Form wirklich angeboten wird. Wein für alle Im Jahr 1987 berichtete eine norwegische Zeitung, dass von der Exekutive eine große Men- ge illegalen Weines beschlagnahmt wurde. Da man nicht wusste wohin damit, sollten die Flaschen unter der Bevölkerung aufgeteilt werden. Jeder Bürger der Stadt Bergen sollte sich eine Flasche des edlen Tropfens abholen können. Hunderte Menschen standen daraufhin Schlange. Spaghetti-Ernte Die BBC-Sendung „Panorama“ berichtete 1957 von der Spa- ghetti-Ernte in der Schweiz. Im Beitrag wurden Bauern ge- zeigt, die gekochte Nudeln von Bäumen „pflückten“. Die Re- aktion der Briten: Zahlreiche Seher riefen bei der BBC an 15
Aktuelles und erkundigten sich nach den Spaghetti-Bäumen. Sie wollten die Nudeln selbst anbauen. Kehrwoche wird Weltkulturerbe Die Kehrwoche ist ein schwäbisches Nationalheiligtum. So heilig, dass sie zum Unesco- Weltkulturerbe ernannt wird, aber dann doch nicht: Der Stuttgarter Stadtrat Reinhard Löff- ler machte sich 2005 einen Aprilscherz daraus - und nicht nur die Bild-Zeitung fiel darauf herein. Burger für Linkshänder Ein Burger für Linkshänder mit seitenverkehrter Belegung - vom Ansturm zu schließen, der über die „Burger-King“-Filia- len hereinbrach, als sich die Fast-Food-Kette 1998 diesen Aprilscherz erlaubte, muss das ein Produkt sein, auf das die Welt gewartet hat. Vorsicht vor dem Hund Hunde und Postboten sind oft wie Feuer und Wasser - was liegt da näher, als aus dem beliebten Klischee einen April- scherz zu stricken: Die Deutsche Post ließ 1998 verlauten, 100.000 Briefträger würden mit „Dienstwürstchen“ ausge- rüstet, um bissige Hunde abzuwehren. Unentdecktes Talent Am 1. April 1985 berichtete das Magazin „Sports Illustrated“, dass ein unglaubliches Base- ball-Talent namens „Sidd Finch“ zu den New York Mets kommen würde. Der Werfer könne Bälle auf bis zu 270 Stundenkilometer beschleunigen. Das nächste Spiel der Baseballmann- schaft war wegen des fiktiven Spielers restlos ausverkauft. Schwerelos Schwerelos: Die BBC sendete 1976 einen Beitrag über ein astronomisches Phänomen. Der Pluto würde erstmals hinter Jupiter ziehen und auf der Erde für ein paar Sekunden die Gravitation verringern. Genau um 9.47 Uhr am 1. April. Ein Astronom erklärte, dass die Leute um 9.47 Uhr nur in die Luft zu springen bräuchten, um die verringerte Schwerkraft zu spüren. Tausende Briten ließen sich in den April schicken und hüpften bereitwillig mit. Geisterinsel Die britische Zeitung „The Guardian“ veröffentlichte 1977 eine mehrseitige Sonderbeilage über den zehnten Geburtstag des (wohlgemerkt erfundenen) Insel-Staates „San Serriffe“. Die Reisebüros waren sehr erstaunt als plötzlich viele Briten dort ausspannen wollten. 16
Rätsel Wer bin ich? Die Provokante Unsere Gesuchte entstammte einer streng preußischen Offiziersfamilie, die viel Wert auf eine standesgemäße Erziehung legte. Und so beherrschte die Anfang des 20. Jahrhunderts Geborene bald fließend Französisch, Kla- vier und Violine. Später nahm sie eine Ausbildung zur Konzertgeigerin auf und ging 1921 an die Berliner Hochschule für Musik. Eine Sehnenentzündung setzte ih- rer Musikerkarriere jedoch ein bitteres Ende. Sie wechselte das Fach, sprach an der Schauspielschule des Deutschen Thea- ters vor und bekam schnell ihre erste Rol- le. Dann ging es Schlag auf Schlag. Bald arbeitete sie mit den Größen der internati- onalen Filmbranche zusammen – und nahm die US-amerikanische Staatsbürger- schaft an, was in ihrer Heimat alles andere als gern gesehen wurde. Kein Wunder, dass ihr die Deutschen diesen „Landesver- rat“ lange nicht verziehen und sie noch 1960 mit bösen Transparenten empfingen. In den 1970er-Jahren zog sich die Schau- spielerin und Sängerin allmählich aus dem öffentlichen Leben zurück, viele Jahre spä- ter stellte sie in ihren Memoiren fest: „Ich bin, Gott sei Dank, Berlinerin.“ Wie heißt die legendäre Stilikone, der im Jahr 1930 als Lola der internationale Durchbruch ge- “Carte de Visite” der Gesuchten und deren lang? mit Kosenamen “Liesel” gerufenen Schwes- Auflösung auf Seite 21 ter, aufgenommen wohl im Atelier des Hoffo- tografen Erich Sellin in Berlin, Unter den Lin- den 19. Quelle Text: amc/DEIKE Quelle Foto: Erich Sellin - Claudia Schumacher: Biographien / Heim- liche Schwesternliebe, www.claudiaschumacher.com/texte/schwesternliebe_2017_11.pdf 17
Fotoshooting Im vergangenen Sommer hatten wir wieder einmal ein Fotoshooting mit einem pro- fessionellen Fotografen im Seniorenzentrum Weststadt. Wir zeigen Ihnen hier eine kleine Auswahl der tollen Fotos die dabei entstanden sind! 18
Fotoshooting 19
Veranstaltungskalender März 2023 Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort Mittwoch, 1. März 15:00 Kinonachmittag Kinosaal Freitag, 3. März 15:00 Literaturkaffee Kinosaal Montag, 6. März 10:00 Kreativgruppe Kinosaal Montag, 6. März 15:00 Bingo Speisesaal Donnerstag, 9. März 10:00 Singgruppe Speisesaal Freitag, 10. März 15:00 Evangelischer Gottesdienst Speisesaal Montag, 13. März 15:00 Entspannungsrunde Kinosaal Dienstag, 14. März 15:00 Männerstammtisch Speisesaal Mittwoch, 15. März 15:00 Kinonachmittag Kinosaal Donnerstag, 16. März 10:00 Kochgruppe AH 6. Stock Donnerstag, 16. März 9:00 Clownbesuch P1 Freitag, 17. März 15:00 Katholischer Gottesdienst Speisesaal Montag, 20. März 10:00 Kreativgruppe Kinosaal Montag, 20. März 15:00 Bingo Speisesaal Dienstag, 21. März 15:00 Damenkaffeekränzchen Speisesaal Mittwoch, 22. März 15:00 Märchenerzählerin Speisesaal Donnerstag, 23. März 10:00 Singgruppe Speisesaal Freitag, 24. März 10:00 Schuhverkauf Seniorenschuh Foyer Montag, 27. März 9:30 Frühlingskonzert auf allen mit Marc Delpy Bereichen Montag, 27. März 15:00 Entspannungsrunde Kinosaal Dienstag, 28. März 15:00 Gesprächskreis Bibliothek Donnerstag, 30. März 12:30 Monatsgeburtstagsfeier Kinosaal 20
Veranstaltungakalender April 2023 Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort Montag, 3. April 10:00 Kreativgruppe Kinosaal Montag, 3. April 15:00 Bingo Speisesaal Mittwoch, 5. April 15:00 Kinonachmittag Kinosaal Freitag, 7. April 15:00 Literaturcafé Bibliothek Dienstag, 11. April 15:00 Männerstammtisch Speisesaal Dienstag, 11. April 8:30 Osterfrühstück im Speisesaal auf allen Bereichen Donnerstag, 13. April 10:00 Singgruppe Speisesaal Donnerstag, 13. April 15:00 Gartengruppe Speisesaal Freitag, 14. April 15:00 Evangelischer Gottesdienst Speisesaal Montag, 17. April 10:00 Kreativgruppe Kinosaal Montag, 17. April 15:00 Bingo Speisesaal Dienstag, 18. April 15:00 Damenkaffeekränzchen Speisesaal Mittwoch, 19. April 15:00 Kinonachmittag Kinosaal Donnerstag, 20. April 10:00 Kochgruppe AH 6. Stock Donnerstag, 20. April 9:00 Clownbesuch P1 Freitag, 21. April 15:00 Katholischer Gottesdienst Speisesaal Montag, 24. April 15:00 Entspannungsrunde Kinosaal Dienstag, 25. April 15:00 Gesprächskreis Bibliothek Mittwoch, 26. April 15:00 Märchenerzählerin Speisesaal Donnerstag, 27. April 10:00 Wandergruppe Treffpunkt am Haupteingang Donnerstag, 27. April 10:00 Singgruppe Speisesaal Donnerstag, 27. April 12:30 Monatsgeburtstagsfeier Kinosaal Freitag, 28. April 15:00 Schlagerkonzert Speisesaal Lösung von Seite 17: „Die Provokante“: Marlene Dietrich, deutsch-amerikanische Schauspielerin und Sängerin, * 27. Dezember 1901 Berlin, † 6. Mai 1992 Paris 21
Veranstaltungakalender Mai 2023 Datum Uhrzeit Veranstaltung Ort Mittwoch, 3. Mai 15:00 Kinonachmittag Kinosaal Donnerstag, 4. Mai 16:00 Maifest Speisesaal Freitag, 5. Mai 15:00 Literaturkaffee Kinosaal Montag, 8. Mai 15:00 Entspannungsrunde Kinosaal Dienstag, 9. Mai 15:00 Männerstammtisch Speisesaal Donnerstag, 11. Mai 10:00 Singgruppe Kinosaal Donnerstag, 11. Mai 15:00 Gartengruppe Speisesaal Freitag, 12. Mai 15:00 Evangelischer Gottesdienst Speisesaal Sonntag, 14. Mai Muttertag Montag, 15. Mai 10:00 Kreativgruppe Kinosaal Montag, 15. Mai 15:00 Bingo Speisesaal Dienstag, 16. Mai 15:00 Damenkaffeekränzchen Speisesaal Mittwoch, 17. Mai 15:00 Kinonachmittag Kinosaal Donnerstag, 18. Mai Vatertag Freitag, 19. Mai 7:00 Wir besuchen den Blutritt Anmeldung beim Betreuungsteam Montag, 22. Mai 15:00 Entspannungsrunde Kinosaal Dienstag, 23. Mai 10:00 Kochgruppe AH 6. Stock Mittwoch, 24. Mai 15:00 Märchenerzählerin Speisesaal Donnerstag, 25. Mai 10:00 Wandergruppe Treffpunkt am Haupteingang Donnerstag, 25. Mai 10:00 Singgruppe Speisesaal Donnerstag, 25. Mai 9:00 Clownbesuch P1 Dienstag, 30. Mai 15:00 Gesprächskreis Bibliothek Mittwoch, 31. Mai 12:30 Monatsgeburtstagsfeier Kinosaal Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie die aktuelle Aushänge im Eingangsbereich und auf den Wohnbereichen. 22
Kreuzworträtsel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Teilnahmebedingungen: Mitarbeiter*innen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden innerhalb von 4 Wochen nach Einsendeschluss persönlich oder schriftlich benachrichtigt. Bitte geben Sie die Lösung mit vollständig ausgefülltem Namen/Adresse im Seniorenzentrum Weststadt in der Verwaltung ab. Es entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück! Einsendeschluss ist am 30.04.2023 Gewinn: 1 Gutschein für das Café Am Höllwald Name, Adresse: 23
Willkommen Herzlich Willkommen Wir wünschen unseren neuen Bewohnerinnen und Bewohnern eine glückliche und zufriedene Zeit im Seniorenzentrum Weststadt. 24
Geburtstage Alles erdenklich Liebe und Gute wünschen wir unseren lieben Bewohnern und Bewohnerinnen zum Geburtstag! März April Mai Seniorenzentrum Seniorenzentrum Seniorenzentrum Manfred Huber Brigitte Marquardt Erich Bareth Angelika Vorwerk Josef Kaplan Anneliese Brasser Mathilde Waggershauser Irmgard Schäfer Rosa Embacher Anneliese Hund Gisela Kling Winfried Huter Inessa Reshetniak Ludwig Wurzer Ruth Mischke Franziska Ege Maria Guerriero Jürgen Mutscheller Claudia Rasch Marianne Edeltraud Jost Gisela Wagner Zimmermann-König Henriette Pyka Katharina Weimann Siegfried Gütler Helga Sünnboldt Jutta Zöllner Alfons Buhmann Veronika Worschech Josef Karpiuk Rosa Zürn Berta Ehrle Margarete Chont-Allé Renate Gross Elena Surducan Irmgard Merz Hildegard Potensky Hildegard Baumeister Bernhard Rimmele Hermine Mayer Edith Schweitzer Jansen Kreher Seniorenwohnungen Gabi Weizenegger Hans-Henning Springstein Günter Drechsel Ruth Richter Margarete Nachbaur Sieglinde Scheu Eleonore Schmidt-Röh Ulrich Zersch Seniorenwohnungen Anton Bauhofer Seniorenwohnungen Flora Ochs Else Kahl Hermann Klauser Anita Heilig Ingeborg Pielach Ludwig Wissenbach Werner Schindler Sieglinde Wirth-Tischler 25
Abschied Herzliche Anteilnahme Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe die wir hinterlassen, wenn wir gehen Albert Schweizer Wir gedenken unseren verstorbenen Bewohnern Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen. Wir sind dankbar, dass wir ein Teil des Lebenswegs unserer verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner begleiten durften. 26
Impressum Herausgeber Vertrieb Alpenland Pflege- und Altenheim Kostenlos an Bewohnerinnen und Bewohner der Betriebsgesellschaft mbH Einrichtung, Angehörige, Ehrenamtliche, Inte- Oberstdorfer Str. 20 ressierte und Freunde der Einrichtung, Koopera- 87527 Sonthofen tionspartnerAnregungen und Beiträge können Sie gerne in der Redaktion abgeben. Seniorenzentrum Weststadt Albert-Schweitzer-Str. 16-18 Haftungsausschluss 88213 Ravensburg Die im „Dampfboten” bereitgestellten Informati- onen sind mit großer Sorgfalt erstellt worden, Tel 0751/7906-0 Fehler sind jedoch nicht völlig auszuschließen. komm.pr.weststadt@betreuung-und-pflege.de Für Schäden durch Nutzung fehlerhafter oder www.betreuung-und-pflege.de unvollständiger Informationen haften wir nicht, es sei denn, es liegt nachweislich vorsätzliches Redaktion oder grob fahrlässiges Verschulden vor. Verviel- Thomas Schön/ Einrichtungsleitung fältigung und Nutzung der Texte sind nur für Ariane Mäschle/ Marketing / PR den privaten Gebrauch oder nach vorheriger Druck Erlaubnis durch die Redaktion gestattet. Nut- Braun & Sohn Druckerei GmbH & Co. KG zung und Vervielfältigung von Bildmaterial ist Stückzahl: 400 nichtgestattet. Die Rechte des Bildmaterials lie- gen allein bei der ALPENLAND Pflege-und Nächste Ausgabe Altenheim Betriebsgesellschaft mbh und können Sommerausgabe 2023 nicht übertragen werden. 27
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