Ein gemeinsames Verständnis von BIM - Die Grundbildung ist aktuell Jetzt anmelden: Polierprüfung - Infra Suisse
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Bulletin N° 49 | März 2019 Die Grundbildung ist aktuell Ein gemeinsames Verständnis von BIM Jetzt anmelden: Polierprüfung
Inhalt «10-vor-10»-Moderatorin, Andrea Vetsch, fühlte den Referenten der Infra-Tagung auf den Zahn (ab Seite 4). Editorial 3 Infra-Tagung 2019 4 Grundbildung 8 Journée Infra 2019 10 Anmeldung zur Polierprüfung 13 SBB Sicherheit 14 Infra-Event Grabenloses Bauen 16 Digitalisierung 18 CAS Grund- und Spezialtiefbau 20 Neuigkeiten 22 Veranstaltungen und Impressum 23 2 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Editorial Infrastrukturbau ist politisch Bertschinger AG. Wasserfallen kennt den Infra- strukturbau nicht nur aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit, auch in seiner politischen Karriere hat er sich stets für die Realisierung von Infrastruktur- André Schär projekten stark gemacht. Vizepräsident Infrastrukturbau ist immer auch politisch. Im Par- lament und im Politikbetrieb eine starke Stimme zu haben, ist für Infra Suisse und den Schweizer Infrastrukturbau wichtig. Der Vorstand ist sehr erfreut, dass Christian Wasserfallen die Interes- Am 7. Mai 2019 findet in Bern die Mitgliederver- sen unserer Branche aktiv vertreten will. Der Ent- sammlung von Infra Suisse statt. Ein wichtiges Trak- scheid, ihn für das Amt des Präsidenten zu nomi- tandum wird die Wahl des Präsidenten sein. Der nieren, fiel daher einstimmig aus. überraschende Rücktritt von Claudio Giovanoli im vergangenen September hat eine Lücke in unse- Infra Suisse hat in der präsidentenlosen Zeit ihre rer Organisation hinterlassen. Diese gilt es nun zu Leistungsfähigkeit behalten können. Dazu beigetra- schliessen und das Amt des Präsidenten wieder zu gen haben die gut funktionierende Geschäftsstelle besetzen. in Zürich und die Berufsfachschule Verkehrsweg- bauer in Sursee, aber auch das grosse Engage- Der Vorstand empfiehlt Christian Wasserfallen ment meiner Vorstandskollegen. Dafür möchte ich zur Wahl. Der Berner sitzt für die FDP im Natio- ihnen herzlich danken. nalrat und ist Verwaltungsratspräsident der Walo 3 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Infra-Tagung 2019 Volks-Ja erleichtert Bau des Gotthardtunnels Wird ein Infrastrukturprojekt vom Volk angenommen, wird es schneller realisiert. Diese Erfahrung machte Guido Biaggio bei den Vorbereitungen zum Bau des zweiten Strassentunnels am Gotthard. Der Vizedirektor des Bundesamtes für Strassen sprach Ende Januar neben anderen Referenten an der Infra-Tagung in Luzern. 4 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Infra-Tagung 2019 Obwohl es sich um ein äusserst komplexes und auch aber kaum Investitionsanreize», stellte Roland Küp- symbolträchtiges Grossprojekt handelt, gehen die fer, Leiter Netze und Konzernleitungsmitglied der Vorbereitungen für den Bau des zweiten Strassen- BKW, fest. Damit die Schweiz auch künftig sicher tunnels am Gotthard erstaunlich zügig voran. Dafür mit Strom versorgt wird, müsse der Staat die ent- ist gemäss Guido Biaggio, Vizedirektor beim Bun- sprechenden Rahmenbedingungen schaffen. Trotz desamt für Strassen (ASTRA), auch die Volksab- verschiedener Massnahmen werde der Stromver- stimmung im Jahr 2016 mitverantwortlich. Er stellte brauch in naher Zukunft nicht sinken, ist Küpfer an der Infra-Tagung, dem wichtigsten Branchentref- überzeugt, sondern im Gegenteil signifikant zu- fen des Schweizer Infrastrukturbaus, die These auf, nehmen. Um das Schweizer Stromnetz den künfti- dass eine Volksabstimmung Projektentwicklungen gen Anforderungen anzupassen, brauche es einen zeitlich beschleunigen können. Denn diese sorge Ausbau von bis zu 15.3 Milliarden Franken. Die Zeit dafür, dass alle Projektbeteiligten ihre Beiträge ziel- dränge, da Planung und Bewilligung von Gross- gerichteter und weniger emotional leisteten. Das projekten in der Energiebranche oft 25 bis 40 Jah- ASTRA geht davon aus, dass die Hauptarbeiten am re dauern. «Das Jahr 2050 steht somit eigentlich Gotthard im Jahr 2021 beginnen. Neben den gros- bereits vor der Tür!» sen Tunnel-Hauptlosen werden auch verschiedene Vorbereitungs- und Nebenlose in Aussicht gestellt. Cargo sous terrain bringt den Güterverkehr un- Diese sollen kleineren und lokalen Unternehmen ter die Erde Chancen auf einen Auftrag bieten. Cargo sous terrain plant in der Schweiz ein automa- tisiertes, unterirdisches Transportsystem für Güter Anreize für Investitionen in eine sichere Strom- mit einer effizienten städtischen Feinverteilung. Das versorgung Projekt sei bodensparend, landschaftsschonend Angesichts der Energiestrategie 2050 sind umfang- und nachhaltig, so Peter Sutterlüti, Verwaltungs- reiche Investitionen in die Schweizer Stromversor- ratspräsident der Cargo sous terrain AG. Das Sys- gung notwendig. «Die aktuellen Strompreise geben tem versteht sich als Antwort auf die zunehmenden 5 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Infra-Tagung 2019 Hans Wicki, FDP-Ständerat und Präsident bauenschweiz, Christian Wasserfallen, FDP-Nationalrat, Kurt Lanz, Mitglied der Geschäfts- leitung von economiesuisse sowie René Röthlisberger, Geschäftsführer Heitkamp Construction Swiss GmbH Kapazitätsengpässe auf Strassen und Schienen bevor es andere für uns tun», mahnte Schär seine und soll den Güterverkehr in den Städten um bis zu Berufskollegen. Um innovativ zu sein, brauche der 30% reduzieren. «Der Grund, warum Cargo sous Infrastrukturbau auch einen fairen Wettbewerb, terrain in der Schweiz entstanden ist, liegt in der ein- betonte Matthias Forster, Geschäftsführer von In- maligen Einbindung der Wirtschaft und der künfti- fra Suisse. Forster unterstrich: «Infra Suisse steht gen Nutzer sowie der Verbindung von Kapitalkraft für liberale, marktwirtschaftliche Grundsätze. Der und Innovationsfähigkeit», meinte Sutterlüti. Er rech- Vorstand hat beschlossen, die Compliance-Kultur net damit, dass das Parlament das entsprechende in der Branche weiter zu stärken.» Bundesgesetz bis 2020 beschliesst. Die erste Teil- strecke zwischen Niederbipp-Härkingen und Zürich Die WEKO und die Bauwirtschaft will man voraussichtlich 2030 in Betrieb nehmen. Kartelle, wie sie auch in der Bauwirtschaft aufge- Die Investitionskosten von rund drei Milliarden Fran- deckt wurden, schaden der Volkswirtschaft, er- ken sollen privatwirtschaftlich getragen werden. klärte der Präsident der Wettbewerbskommission (WEKO), Andreas Heinemann. Die Erfahrung lehre, Digitalisierung mitgestalten dass sich der Preis oft an den am wenigsten effi- Ein wichtiger Innovationstreiber der Baubranche sei zienten Teilnehmenden orientiert. Arbeitsgemein- aktuell die Digitalisierung, stellte der Vizepräsident schaften, wie sie es in der Bauwirtschaft häufig gibt, von Infra Suisse, André Schär, fest. «Wir Infrastruk- sind laut Heinemann, rechtlich anerkannt. Sie dürfen turbauer müssen die digitale Zukunft mitgestalten, jedoch nicht als Deckmantel für Kartellabsprachen 6 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Infra-Tagung 2019 missbraucht werden. Bezugnehmend auf die Markt- über aktuelle infrastruktur- und verkehrspolitische macht einzelner Organisationen hielt er fest: «Es ist Themen austauschen. Jeweils Anfang Februar nicht verboten, marktbeherrschend zu sein. Aber findet in Lausanne die Infra-Tagung für die West- wenn man es ist, darf man diese Position nicht miss- schweiz statt. brauchen.» Unter dem Titel «Ach, du liebe Zeit!» referierten an Was am Ende zählt der Infra-Tagung am 24. Januar 2019 im KKL Lu- An der Infra-Tagung wurde die Zeit unter verschie- zern Prof. Dr. iur. Andreas Heinemann, Präsident denen Gesichtspunkten behandelt. Der Palliativme- der WEKO, Peter Sutterlüti, Verwaltungsratsprä- diziner Daniel Büche nahm sich der Zeitlichkeit und sident von der Cargo sous terrain AG, Dr. Roland dem Umgang mit dem eigenen Ende an. Er erzählte Küpfer, Konzernleitungsmitglied der BKW Energie aus seinem Arbeitsalltag mit Sterbenden und be- AG, Guido Biaggio, Vizedirektor des ASTRA und richtete, was den meisten Menschen am Ende ihres Dr. Daniel Büche, Leiter des Palliativzentrums im Lebens wirklich wichtig ist. Kantonsspital St. Gallen. Durch das Programm führte die «10vor10»-Moderatorin Andrea Vetsch. Die Infra-Tagung Die Infra-Tagung ist das wichtigste Branchentreffen des Schweizer Infrastrukturbaus, wo sich jedes Jahr Alle Referate und mehr Bilder: Politiker, Bauherren, Planer und Bauunternehmer infra-suisse.ch/tagung 7 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Grundbildung Die Grundbildung im Verkehrswegbau ist aktuell Bei einer Befragung von Infra Suisse gaben 94% der Lehrbetriebe an, dass die Grundbildung im Berufsfeld Verkehrswegbau den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes entspricht. Das ist erfreulich und möglicherweise auch ein Grund, weshalb die Lernendenzahlen im Verkehrswegbau in den letzten Jahren stabil geblieben sind. Die rechtlichen Grundlagen der beruflichen Grund- Eine fundierte, praxisnahe und zukunftsfähige bildung werden regelmässig überprüft und bei Grundbildung ist wichtig – sowohl für die Ler- Bedarf den wirtschaftlichen, technologischen und nenden als auch für die Branche. Das ist im Ver- didaktischen Entwicklungen angepasst. Eine sol- kehrswegbau offenbar mehrheitlich der Fall. Die che Überprüfung muss mindestens alle fünf Jahre Grundbildung wird insgesamt als gut bis sehr gut erfolgen. Von Oktober bis Dezember 2018 wurden eingeschätzt. Als wichtig erachtet wird der Praxis- die Bildungsverantwortlichen der Lehrbetriebe, der bezug bei der Ausbildung. Mit dem kompetenzori- überbetrieblichen Kurse und der Berufsfachschulen entierten Unterrichtskonzept sind die Voraussetzun- befragt. Sie bilden gemeinsam die Strassenbauer, gen dafür vorhanden. Die Umsetzung muss jedoch Gleisbauer, Grundbauer, Industrie- und Unterlags- weiter verbessert werden. So arbeitet etwa die Be- bodenbauer oder Pflästerer aus. Zudem nahmen rufsfachschule Verkehrswegbauer mit Hochdruck die Kantone und der Bund Stellung zur Situation im daran, die Lehrmittel sowie Lerndokumentation zu Berufsfeld. verbessern und vor allem zu vereinfachen. Entspricht die Grundbildung gemäss 6% Bildungsplan den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes? ja (94%) nein (6%) Quelle: Bericht der 5-Jahres-Überprüfung Grundbildung Verkehrswegbau 8 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Grundbildung Kompetenzen im Bereich der Digitalisierung gewin- Kursen und an der Berufsfachschule. Im Rahmen nen künftig weiter an Bedeutung. Da ist man sich der 5-Jahres-Überprüfung haben die Branchenor- in der Branche weitgehend einig. Auch die Grund- ganisationen Infra Suisse, VöV, Pavidensa und der bildung muss dieser Entwicklung Rechnung tra- Verband Schweizerischer Pflästerermeister ermit- gen und die Lernenden befähigen, mit den neuen telt, wie gut diese Grundlagen den aktuellen Anfor- Möglichkeiten auf der Baustelle umzugehen. Eine derungen der Wirtschaft entsprechen und wie gut Anpassung der rechtlichen Grundlagen der Grund- sie umgesetzt werden. bildung drängt sich zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht auf. Ausbildung im Lehrbetrieb Das Berufsfeld Verkehrswegbau umfasst Im dualen Bildungssystem der Schweiz kommt dem 10 Berufe: Lehrbetrieb eine zentrale Rolle zu. Dort findet der grösste Teil der Ausbildung statt. Die Lehrbetriebe - Strassenbauer/in EFZ geben an, den Lehrauftrag gemäss Bildungsplan - Strassenbaupraktiker/in EBA gut erfüllen zu können. Je nach Firmenstruktur und - Gleisbauer/in EFZ Auftragslage fällt es jedoch nicht leicht, den Ler- - Gleisbaupraktiker/in EBA nenden die verlangten Kompetenzen vermitteln zu - Grundbauer/in EFZ können. Dafür die Ausbildung in den überbetrieb- - Grundbaupraktiker/in EBA lichen Kursen zu verstärken, löst das Problem nicht. - Industrie- und Unterlagsbauer/in EFZ Wichtigster Ausbildungsort ist und bleibt der Lehr- - Industrie- und Unterlagsbaupraktiker/in EBA betrieb. Die Unternehmen und auch die Kantone - Pflästerin/Pfläster EFZ wären kaum bereit, die Kosten für zusätzliche über- - Steinsetzer/in EBA betriebliche Kurse zu tragen. Die theoretische Ausbildung und die überbe- Grundbildung auf dem Prüfstand trieblichen Kurse finden in der Deutschschweiz Zwei Bildungsverordnungen und Bildungspläne für alle Berufe an der Berufsfachschule Ver- – jeweils für die EFZ- und die EBA-Ausbildungen kehrswegbauer in Sursee statt. In der Roman- – bilden die rechtliche Grundlage der beruflichen die werden Ausbildungen in Colombier, Mou- Grundbildung im Berufsfeld Verkehrswegbau. Sie tier und Genf angeboten. beschreiben, was die Lernenden am Ende ihrer Lehre können müssen. Auf dieser Grundlage wird infra-suisse.ch/grundbildung ausgebildet: im Lehrbetrieb, in den überbetrieblichen 9 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Journée Infra 2019 Was bringt die Revision des Beschaffungsrechts? Das Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen wird revidiert. Das ist vor allem für die Infrastrukturbauer wichtig. Rund 80% ihrer Leistungen erbringen sie für die öffentliche Hand. Infra Suisse brachte das Thema an der Journée Infra in Lausanne zur Sprache. 10 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Journée Infra 2019 Insgesamt fliessen rund die Hälfte aller öffentlichen der sozialen und unternehmerischen Verantwortung Beschaffungen, jährlich 20 Milliarden Franken, in (Corporate Social Responsibility) verfolgen. Go- die Bauwirtschaft. Die Revision des Beschaffungs- vernance, Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation rechts, die ab Mitte 2020 in Kraft treten soll, ist werden daher immer wichtiger. Der preisbasierte daher für die Schweizer Infrastrukturbauer von Wettbewerb verliert an Bedeutung, während Quali- grosser Bedeutung. An der Journée Infra, welche tät und Innovation an Bedeutung gewinnen, betonte im Swiss Tech Convention Center der EPF Lau- der Bundesverwaltungsrichter Marc Steiner. Darü- sanne Anfang Februar stattfand, zeigten namhaf- ber hinaus weisen «innovative Anbieter Auftragge- te Referenten unterschiedlichste Perspektiven auf ber ausdrücklich darauf hin, dass man besser und das Thema. innovativer arbeiten könne, wenn die Nachfrage we- niger vom Preis bestimmt ist», erklärte der Bundes- Aus rechtlicher Sicht bringe die Revision nur wenig verwaltungsrichter weiter. Veränderung mit sich, so Jean-Baptiste Zufferey, Professor für Verwaltungsrecht und Präsident des Die wichtigsten Auftraggeber der Infrastruktur- Instituts für Baurecht an der Universität Freiburg: bauer «Die Behörden in der Schweiz sind verpflichtet, die Zwei der wichtigsten Auftraggeber der Schweizer internationalen Vereinbarungen in ihrer Gesetzge- Infrastrukturbauer, die SBB und das ASTRA, spra- bung umzusetzen.» Nach Ansicht von Zufferey wird chen ebenfalls an der Journée Infra. Bernard Pittet, die Revision daher keine Revolution im Beschaf- stellvertretender SBB-Programmleiter des Pro- fungswesen auslösen. Sie führe jedoch ein syste- jekts «Léman 2030», hob die einmalige Chance matisches Beschwerdeverfahren gegen Vergabe- des Vorhabens für die Stadtentwicklung in der entscheide auf Grundlage bestimmter Kriterien ein. Region hervor. Bis 2030 wird sich die Zahl der Bahnreisenden zwischen Lausanne und Genf im Anerkennung von Nachhaltigkeit, Qualität und Vergleich zum Jahr 2010 verdoppeln. Das zurzeit Innovation grösste Bahnprojekt der Schweiz soll daher in den Nachhaltige Entwicklung ist für den Bund und nächsten zehn Jahren sowohl die Kapazität der die Kantone nicht freiwillig, sondern ein erklärtes Sitzplätze verdoppeln, als auch das Tempo des Ziel. So muss der Schweizer Staat eine Strategie Regionalverkehrs erhöhen. 11 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Journée Infra 2019 Als wichtiger Akteur im öffentlichen Beschaffungs- Bauunternehmung auf: «Wir haben die Verantwor- wesen ist sich das ASTRA seiner Verantwortung tung, unsere eigene Geschichte zu kennen, die Ge- ebenfalls bewusst. Transparenz, Gleichbehand- genwart zu sichern und uns auf die Zukunft vorzube- lung und Vertraulichkeit sollen durch klare, einheit- reiten. Auf diese Weise verfolgen wir gemeinsame liche Verfahren gewährleistet werden. Der stellver- Ziele, indem wir unsere Verantwortung wahrneh- tretende ASTRA-Direktor, Jean-Bernard Duchoud, men, uns den Herausforderungen beim Aufbau der sagte an der Journée Infra: «Das ASTRA ist zur Ein- Zukunft zu stellen. Dabei sollten wir jedoch immer haltung der internationalen und nationalen Gesetze an den Wert der Nachhaltigkeit und die Nachhaltig- verpflichtet. Diese Anforderungen verlangen, dass keit unserer Werte denken!» Aufträge an das wirtschaftlich günstigste und nicht an das preisgünstigste Angebot vergeben werden Die Journée Infra sollen.» Um dies zu gewährleisten, hat das ASTRA Die Journée Infra ist das wichtigste Branchentref- ein Handbuch zum Beschaffungswesen heraus- fen des Schweizer Infrastrukturbaus in der West- gegeben, das Anbietern das Verständnis von Aus- schweiz, wo sich jedes Jahr Politiker, Bauherren, schreibungen und der damit verbundenen Rechts- Planer und Bauunternehmer über aktuelle infrastruk- vorschriften erleichtern soll. Die Auswertung der tur- und verkehrspolitische Themen austauschen. Angebote unterliege zudem einer strengen Kontrol- Die Infra-Tagung in der Deutschschweiz findet je- le. «Die Unabhängigkeit und Überparteilichkeit aller weils Ende Januar in Luzern statt. beteiligten Personen muss während des gesamten Verfahrens gewährleistet sein», erklärte Duchoud abschliessend. Alle Referate und mehr Bilder: infra-suisse.ch/journée Nachhaltigkeit in der Abtei und auf dem Bau Thomas Rödder, Domherr der Abtei Saint-Maurice, zeigte Gemeinsamkeiten seines Ordens und einer 12 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Anmeldung zur Polierprüfung Eidgenössische Berufsprüfung Strassenbau-Polier/in Die nächsten eidgenössischen Berufsprüfungen für Strassenbau-Poliere auf Deutsch finden am Montag, 23. und Dienstag, 24. September 2019 im Campus Sursee statt. Ab sofort kann man sich anmelden. Die nächste Prüfung für Grundbau-Poliere findet 2020 statt. Zulassung c) über einen Abschluss als Vorarbeiter/in im Bau- Zur eidgenössischen Berufsprüfung wird zugelas- hauptgewerbe verfügt. sen, wer: Dauer a) ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) Die schriftlichen Prüfungen dauern insgesamt oder einen mindestens gleichwertigen Ausweis 4 ¾ Stunden und finden am Montag, 23. Septem- besitzt und mindestens drei Jahre Berufspraxis im ber 2019 statt. Die mündlichen Prüfungen dauern Verkehrswegbau nach Erwerb des EFZ nachweist jeweils 45 Minuten und finden am Dienstag, 24. oder ein eidgenössisches Berufsattest (EBA) oder September 2019 statt. einen mindestens gleichwertigen Ausweis besitzt und mindestens fünf Jahre Berufspraxis im Ver- Kosten kehrswegbau nach Erwerb des EBA nachweist Die Prüfungsgebühr von 1’200 Franken (zzgl. MwSt.) wird mit dem Zulassungsentscheid in Rechnung ge- und stellt. b) die erforderlichen Modulabschlüsse oder ent- Anmeldung sprechende Gleichwertigkeitsbestätigungen nach- Zur Prüfung kann man sich bis spätestens 15. Mai weist 2019 anmelden. und infra-suisse.ch/polier 13 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
SBB Sicherheit Die Unfallzahlen müssen sinken Die SBB verzeichnete 2018 auf ihren Baustellen mehr Unfälle als in den Vorjahren. SBB und Baubranche sind gefordert, die Situation zu verbessern. Am Sicherheitstag für Lieferanten Ende Januar signalisierte die SBB, dass sie die Ausbildung von Sicherheitschefs weiter optimieren will. 14 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
SBB Sicherheit Berufsunfälle auf SBB-Baustellen (mindestens ein Ausfalltag) SBB Infrastruktur hat die Anliegen von Infra Suisse Montieren oder Reparieren. Dass sich die Sicher- ernst genommen und will die Ausbildung von Sicher- heit auf den Baustellen nicht signifikant verbessert, heitschefs verbessern. So wird die Anzahl nachzu- ist unbefriedigend. SBB Infrastruktur hat sich zum weisender Einsätze für einen Wiederholungskurs Ziel gesetzt, künftig die Unfallzahlen jährlich um drei von ursprünglich 60 auf 30 reduziert. Bevor man bis vier Prozent zu senken. zum Kurs zugelassen wird, muss die Kompetenz in einem Onlinetest nachgewiesen werden. Die medi- SBB verleiht Carlo Vanoli AG den «Prix Sécurité» zinischen Anforderungen bleiben unverändert. Die Mit ihrem Projekt «Vanorail» hat die Carlo Vanoli SBB empfiehlt, sich mindestens sechs Monate vor AG den «Prix Sécurité 2018» der SBB Infrastruktur Ablauf der Gültigkeit für den Wiederholungskurs gewonnen. Dabei handelt es sich um eine Eigen- anzumelden. Die Neuerungen werden im Frühjahr entwicklung, die den Mitarbeitenden den einfachen 2019 von der SBB kommuniziert und sollen per Zugriff auf Dokumentationen, Gebrauchsanleitun- 1. Juli 2019 in Kraft treten. gen oder technische Blätter der eingesetzten Ma- schinen und Geräten ermöglicht. Dafür werden Sicherheitsüberprüfung auf den Baustellen QR-Codes verwendet, die auf den Maschinen an- Die SBB prüft, wie gut ihre Lieferanten die Sicher- gebracht sind und mit Smartphones oder Tablets heitsvorgaben einhalten. Ihr Fazit: zufriedenstel- erfasst werden können. lend bis erfreulich. Verbesserungen sind beim Um- gang mit Gefahrenstoffen nötig. Handlungsbedarf Neuer Chef bei SBB Infrastruktur sieht sie auch bei der Erdung von Maschinen sowie Seit Januar 2019 ist der Freibuger Jacques Bo- bei Gruben- und Absturzsicherungen. schung neuer Leiter von SBB Infrastruktur. Der Physiker war die letzten 20 Jahre für amerikanische Weniger Unfälle als oberstes Ziel IT-Konzerne tätig. Infra Suisse wünscht ihm viel Er- Die Unfälle auf SBB-Baustellen nahmen 2018 so- folg bei seinen neuen Aufgaben. wohl beim SBB-Personal als auch bei den Liefe- ranten zu. Dabei werden Unfälle ab einem Ausfall- tag erfasst. Die Unfallzahlen der Lieferanten sind Infra Suisse sucht zusammen mit SBB Infra- etwas höher als beim SBB-Personal und nahmen struktur praxisnahe und wirksame Lösungen, 2018, nach zwei Jahren Rückgang, wieder zu. Sie um die Sicherheit auf den Baustellen weiter zu lagen mit 165 Unfällen etwa auf dem Wert von 2013. verbessern. Wichtigste Anlaufstelle bei Fragen Dabei handelt es sich vor allem um Stolperunfälle, rund um das Thema ist die SBB. Quetschungen und Zusammenstösse. Zwei Drittel infra-suisse.ch/sbb der Unfälle passierten im Gleisbereich beim Laufen, 15 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Infra-Event Grabenloses Bauen Grabenloses Bauen bringt Vorteile Grabenlose Bauweisen bieten nicht nur wirtschaftliche Vorteile. Verbindungen direkt und unterirdisch zu erstellen, entlasten zudem die Umgebung von Emissionen. Der Infra-Event Grabenloses Bauen am 26. Juni in Zürich bietet einen Einblick in die verschiedenen Verfahren des grabenlosen Bauens. Die Veranstaltung richtet sich an Fachpersonen von kommunalen und kantonalen Tiefbauämtern, Stromnetzbe- treibern, Wasserversorgern, Kläranlagenbetreibern sowie Bauunternehmungen und Planungs- oder Geotechnikbüros. 16 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Infra-Event Grabenloses Bauen Programm Techniken und Verfahren im grabenlosen Bauen Dr. Stefan Moser, Basler & Hofmann AG Grundlagen sowie technische und geologische Herausforderungen des grabenlosen Bauens Wo lohnen sich grabenlose Bauverfahren? Armand Bosonnet, Tiefbauamt Stadt Winterthur Das Tiefbauamt der Stadt Winterthur hat Erfahrung mit grabenlosem Bauen und kennt Vorteile und Risiken. Ein Tunnel sorgt für Hochspannung Guido Meier, Braumann Tiefbau AG Das Energieversorgungs-Unternehmen EBM baut in Bottmingen mittels Microtunneling ein neues Leitungstrassee. Grabenlose Baustellen richtig projektiert René Moser, Locher Ingenieure AG Von SIA-Normen bis Ausschreibungsunterlagen – Herausforderungen und Chancen bei der Projektierung von Trenchless-Projekten Gesteuerte Horizontal-Bohrung (HDD) Peter Schenk, Schenk AG Mit HDD sind Projekte realisierbar, die vor wenigen Jahren noch Wunschdenken waren. Wo steht die Trenchless-Technik heute? Projektstand «ERZ Wärmeversorgung Zürich-West» Philipp Kohlschreiber, Implenia Schweiz AG Die Stadt Zürich verbindet ihre Fernwärmenetze mit einem 1.5 Kilometer langen Tunnel im Microtunneling-Verfahren. Baustellenbesichtigung «ERZ Wärmeversorgung Zürich-West» Für den Infra-Event Grabenloses Bauen kann man sich bis 14. Juni 2019 anmelden: infra-suisse.ch/event 17 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Digitalisierung Ein gemeinsames Verständnis von BIM im Infrastrukturbau An den Workshops von Infra Suisse schaffen Bauunternehmen, Planer und Bau- herren die Grundlagen, um das Building Information Modelling (BIM) nutzbringend einsetzen zu können. Gemeinsam werden sogenannte Use Cases für den Bau von Infrastrukturen erarbeitet. 18 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Digitalisierung An den Infra-Workshops mit Bauen Digital Schweiz Wer ist zuständig? tauschen sich Vertreter von Bauherrschaften, der Die ersten Erfahrungen mit BIM im Schweizer Inf- Projektierung und von Unternehmen über bereits rastrukturbau zeigen, dass ein gemeinsames Ver- gemachte Erfahrungen mit BIM-Projekten aus und ständnis noch fehlt – wie bspw. einheitliche Begrif- diskutieren künftige Bedürfnisse. In den Arbeits- fe von Software und Prozessen. Die erfolgreiche gruppen werden Use Cases (Anwendungsfälle) Anwendung von BIM setzt aber ein gemeinsames ausgearbeitet. In einem ersten Schritt will man fol- Verständnis von allen Akteuren voraus. Neben indi- gende vertiefen: baustelleninterne Tunnelbaulogis- viduellen Lösungen und Innovationen ist ein bran- tik, Bauablauf- und Terminplanung, modellbasierte chenübergreifender Austausch daher unerlässlich. Mengenermittlung, Absteckung sowie die Model- Dadurch lässt sich eine sinnvolle Projektabwick- lierung bestehender Bauwerke (Retro BIM). lung etablieren, in der Aufgaben, Verantwortlichkei- ten und Kompetenzen klar verteilt sind. Vom traditionellen NPK zum digitalen BIM Bauherr und Planer wollen von den Bauunterneh- Infra-Workshops BIM men Einheitspreise der einzelnen Elemente (z.B. Die Infra-Workshops organisiert Infra Suisse im Preis pro Laufmeter eines Werkleitungskanals) of- Rahmen des «Use Case Managements Infrastruc- feriert bekommen. Damit ein Bauunternehmen aus ture» von Bauen Digital Schweiz. Infra Suisse setzt einem BIM-Modell verlässliche Preise kalkulieren damit um, was sie sich in der Strategie zur Digitali- kann, müssen nicht nur die Geometrie des Werk- sierung im Infrastrukturbau vorgenommen hat: Sich leitungskanals, sondern auch die Umgebungspara- für Rahmenbedingungen einsetzen, welche den In- meter abgebildet sein. Dazu gehören etwa Infor- teressen und Bedürfnissen der Bauunternehmen im mationen zum Baugrund, bestehenden Einbauten Infrastrukturbau gerecht werden. oder Zufahrtswege und Installationsflächen. In den Workshops werden solche Bedürfnisse diskutiert und Prozesse definiert. Damit der Wechsel vom traditionellen NPK- zum BIM-Ansatz funktioniert, Interessierte sind herzlich eingeladen, ihre müssen Bauherren, Planer, Unternehmer und Lie- Erfahrungen und Bedürfnisse einzubringen: feranten für die unterschiedlichen Anwendungsfälle info@infra-suisse.ch praktikable Lösungen für alle Beteiligten entwickeln. 19 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
CAS Grund- und Spezialtiefbau CAS von Infra Suisse wird fünf In der Schweiz wird immer häufiger in dichten Siedlungsgebieten, auf instabilem Baugrund oder an Hanglagen gebaut. Seit fünf Jahren kann man sich im CAS- Studiengang Grund- und Spezialtiefbau vertieftes Fachwissen dazu aneignen. Der nächste Start ist im Herbst 2019. Damit Projekte im Grund- und Spezialtiefbau er- sowie gleichgesinnte Teilnehmende mit unter- folgreich abgewickelt werden können, vermittelt schiedlichen Hintergründen den Kurs», so Adrian der CAS Grund- und Spezialtiefbau das nötige Ringenbach, Projektleiter bei der Geobrugg AG methodische und technische Know-how in den Be- und CAS-Absolvent von 2018. reichen Baugrund und Tragwerkskonzepte, Aus- führung und Überwachung sowie Vertragswesen und Sicherheit. Der nächste CAS startet am 24. Oktober an der Hochschule Luzern. Die Studien- Den Studierenden stehen fachkundige und erfah- gebühr beträgt 7’500 Franken. Für An- rene Referentinnen und Referenten zur Verfügung, meldungen bis 30. Juni gibt es ein Früh- die das technische und methodische Wissen ab- bucherrabatt von 200 Franken. wechslungsreich und praxisorientiert vermitteln. infra-suisse.ch/cas Zudem beleben «gute und spannende Lehrinhalte 20 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
CAS Grund und Spezialtiefbau Die Referentinnen und Referenten Pirmin Betschart Michael Merz JMS RISI AG, Baar epartners Rechtsanwälte AG, Zürich Dipl. Bau-Ing. ETH Bau- und Wirtschaftsingenieur FH/ Geschäftsleiter-Stv. STV lic. iur., Rechtsanwalt Tief- und Spezialtiefbau Daniel Bucher Sara Montani Implenia Schweiz AG, Zürich Emch+Berger AG, Bern Dipl. Bau-Ing. ETH/SIA Dr. sc. techn. Dipl. Bau-Ing. ETH/SIA Leiter Bauausführung Fachexpertin Geotechnik Spezialtiefbau Studienleiterin Dominik Cantaluppi Adrian Murer Emch+Berger AG PSP Swiss Property AG, Zug Vermessungen, Solothurn Dipl. Ing. ETH, M.A. HSG, Dipl. Ing. ETH/SIA, Pat. Ing. Rechtsanwalt Chief Investment Geometer, Wirtschaftsingenieur Officer FH Geschäftsleiter Mirko Feller Fritz Neiger Emch+Berger AG, Bern Marti AG, Luzern Dipl. Bau-Ing. ETH, NDS ETH Bauingenieur FH, Bauführer in Betriebswissenschaften CEO und Verwaltungsrat Stefan Irngartinger Thomas Schirmer BLS AG, Bern – Alptransit Sieber Cassina + Partner AG, Zürich Dr.-Ing. , Dipl. Bau-Ing. / SIA Dipl. Natw. ETH, exec. MBA ZHAW Projektleiter Bau Geschäftsleiter NL Zürich Carola Maffini Roland Spicher KIBAG Bauleistungen AG, Zürich Die Mobiliar, Versicherungen & Vorsorge, Direktion Bern Dr.-Ing., Dipl.-Bau-Ing. Projektleiterin lic. iur., Senior Underwriter Haft- pflichtversicherung Unternehmen 21 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Neuigkeiten Mitgliederversammlung 2019 Die ordentliche Mitgliederversammlung von Infra Suisse findet am Dienstag, 7. Mai 2019, 10:00 Uhr in der PostFinance-Arena in Bern statt. Die Einla- dungen zur Versammlung werden Anfang April per Post verschickt. infra-suisse.ch/veranstaltungen Ab ins Museum Die StrassenbauArena im Verkehrshaus, dem meist- besuchten Museum der Schweiz, ist eine Erfolgsge- schichte. Auf 450 m² erhalten Kinder und Jugendli- che einen spielerischen Einblick in den Berufsalltag des Verkehrswegbaus. Nach zehn Jahren ist es Zeit für ein Facelifting, das von Infra Suisse und weiteren Partner realisiert wird. Vorbeikommen lohnt sich. verkehrshaus.ch Buddha zu verkaufen Buddha in Farbe Gold, Ø 300cm, Höhe 350-400cm, inkl. integriertem Gebläse (220V), Transportkoffer. Neuwertig. Preis auf Anfrage: info@infra-suisse.ch infra-suisse.ch/tagung 22 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
Veranstaltungen und Impressum Veranstaltungen von Infra Suisse Fr 05.04.2019 Fachkonferenz Untertagbau Neuenburg Di 07.05.2019 Mitgliederversammlung Bern Do 06.06.2019 Building-Award Luzern Mi 26.06.2019 Infra-Event Grabenloses Bauen Zürich Mi-Sa 04.-07.09.2019 Infra-Reise Belgrad Mo-Do 09.-12.09.2019 Hochschulkurs Untertagbau Sursee Mo-Di 23.-24.09.2019 Polierprüfung Strassenbau Sursee Strassenbau einfach erklärt Gross ist das öffentliche Interesse, wenn Strassen gebaut werden. Hintergründe zu Belagssanierungen, Werterhalt oder Submissionsverfahren hingegen sind kaum bekannt. Auch bei vielen politischen Ent- scheidungsträgern nicht. Darum bietet Infra Suisse neu ein Taschenbuch, das die Welt des Strassen- baus einfach und verständlich erklärt. JETZT FÜR CHF 39.90 BESTELLEN infra-suisse.ch/shop Impressum Infra Suisse Publiziert am 29. März 2019. Weinbergstrasse 49 Erscheint viermal jährlich. Postfach 8042 Zürich Redaktion Tina Grob: t.grob@infra-suisse.ch info@infra-suisse.ch infra-suisse.ch Fotos Markus Senn: Cover und Seiten 2, 4-7 SBB Medienstelle: Seite 14 Jean-Bernard Sieber: Seiten 10-12 23 Infra Suisse Bulletin N° 49 | März 2019
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