Gemeindeblatt - Dezember 2019 - Januar 2020 - der Berliner Stadtmission Gemeinde Frankfurter Allee 96

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Gemeindeblatt - Dezember 2019 - Januar 2020 - der Berliner Stadtmission Gemeinde Frankfurter Allee 96
Gemeindeblatt
                der
       Berliner Stadtmission
    Gemeinde Frankfurter Allee 96

                          Bild von Flavio Botana auf Pixabay

Dezember 2019 - Januar 2020
Gemeindeblatt - Dezember 2019 - Januar 2020 - der Berliner Stadtmission Gemeinde Frankfurter Allee 96
Vorwort                                                                     2

Ein verzweifelter Vater wendet sich an Leute, die Jesus nachfolgen. Aber
ihre Hilfe ist begrenzt. Sie fühlen mit ihm. Sie hö-
ren ihm zu. Sie versuchen, hilfreich zu sein. Aber
letztlich spürt er: er muss sich selbst an den
EINEN wenden. An den, von dem die anderen
sagen, er kann helfen. An Jesus selbst. Er bittet
ihn um Hilfe. Und er bittet auf die Weise, auf die
so viele Menschen auch heute noch Gott um et-
was bitten: „Gott, wenn du real bist...“, „Herr,
wenn es dich wirklich gibt...“, „Jesus, wenn du
etwas bewirken kannst...“. Jesus hört sich das an
und antwortet ihm. Also hat sich das Gespräch schon mal gelohnt. Es ist
ein Kontakt hergestellt.
Aber Jesus sagt ihm: alles, was du von mir willst, funktioniert nur durch
Glauben. Bedingungslos. Dieser Vater will keine theologische Diskussi-
on führen. Sein Sohn leidet. Es ist für Eltern schrecklich, wenn sie ihrem
Kind nicht helfen können. Er ist bereit, etwas dafür zu tun, alles dafür zu
tun, aber er weiß nicht was. „Ich will. Ich glaube. Ich kann nicht. Ich
will aber. Ich zweifle. Ich brauche dich. Ich will können. Hilf mir.“ In all
dem erkennt Jesus die Ehrlichkeit dieses Mannes. Er öffnet sich völlig.
Er gibt sich, er ergibt sich.
„Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ (Die Bibel, Markus 9, 24), ... er schreit
es heraus. Dieser eine Satz ist die Jahreslosung für 2020. Die ganze Be-
gebenheit steht im Markus-Evangelium. Ich weiß, dass nicht immer alle
Gebete erhört werden. Ich weiß, dass Leiden zum Leben als Mensch da-
zu gehört. Dennoch lohnt es sich immer, sich an Gott zu wenden. Mit all
unseren Fragen, unseren Zweifeln, unserem Unvermögen. Ihm zu ver-
trauen, ja unser Leben ihm anzuvertrauen, lohnt sich. Ich habe schon
beides erlebt: Gottes Hilfe in Krankheit und das Leiden meines Kindes,
als niemand helfen konnte. Gottes Hand halten im Leid trägt uns durch.
Wir fallen vielleicht – aber wir fallen nie tiefer, als in SEINE Hand.
Was für eine Überschrift für das nächste Jahr. Wir brauchen nicht einen
großen Glauben, aber Glauben an einen großen Gott. Lassen Sie uns
gemeinsam an ihm festhalten.
                                              Susann Friedl, Stadtmissionarin
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(Ernte) - DANK
157 mal wurde „Danke“ gesagt, auf den kleinen
Zetteln, die im Erntedankgottesdienst nach vorn
getragen wurden.
Diese Zettel wurden abgenommen und dabei
entstand ein Kaleidoskop der Dankbarkeit, das
hier kurz ausgewertet werden soll. Eingeteilt
wurde in sechs verschiedene Bereiche:
    Der Dank für Freunde und Familie lag ganz vorn (44 mal).
    Direkt danach gab es viel Dank für Gott ganz direkt (34 mal): für
     das, was er schenkt, für das, was man mit ihm erleben kann. Dazu
     gehörte sein Segen, seine Liebe, sein Wort, und vieles mehr. Ein
     großer Unterpunkt dabei war der Dank für diese spezifische Ge-
     meinde, für das Zuhause, das sie bietet, für die Liebe untereinander,
     aber auch für einzelne Veranstaltungen.
    Dann gab es den Bereich der sehr persönlichen Punkte, ganz spezi-
     elle Erlebnisse, für die einzeln gedankt wurde. Der eine oder andere
     bestandene Test war dabei, konkrete Begegnungen oder Hilfe. (21
     mal)
    Jetzt erst kam Gesundheit (20 mal), sowohl die eigene, als auch die
     von anderen, manchmal einfach so, manchmal konkret auf eine
     überstandene Erkrankung bezogen.
    Gleichauf (20 mal) lagen ganz grundsätzliche Bereiche, Freiheit,
     Frieden, Bewahrung, Geborgenheit, Selbstannahme und einiges
     mehr.
    Den Schluss bildeten materielle Dinge (18 mal), allen voran eine
     Wohnung. Aber auch Kuscheltiere wurden erwähnt.
Ich war bewegt beim Lesen und danke Gott für meine wunderbare,
dankbare Gemeinde!                        Susann Friedl, Stadtmissionarin
Erntedankspenden
Der letzten Ausgabe des Gemeindeblattes lag unser diesjähriger Ernte-
dankbrief bei. Vielen herzlichen Dank allen, die diesen zum Anlass ge-
nommen haben, eine Extra-Spende für die Arbeit in unserer Gemeinde
zu geben! Möge unser Herr die Gabe in Höhe von 3260,- Euro und vor
allem alle Spender*innen segnen!          Anja Puls, Finanzbeauftragte
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Rückblick                                                                    4
Endlich getauft!
Ich freue mich so, dass ich nun eine eurer Schwestern im Geiste bin. Für
                      die Taufe habe ich mich bewusst entschieden, weil
                      ich seit einer sehr langen Zeit immer wieder eine
                      Verbindung zu Jesus verspürte. Durch mein Prak-
                      tikum und die Zeit in Gussow (während unserer
                      Sommerrüstzeit) ist mir klar geworden, das ich
                      zum Herrn gehöre, dass er mich eh und je geliebt
                      hat und immer wieder zu sich gezogen hat.
                      Vor 14 Jahren schon wollte ich mich taufen lassen,
                      doch das tat ich nicht, weil ich dachte, dass man
                      dazu ein besonderer Mensch sein muss. Nun weiß
                      ich: der Herr möchte mich in eurer, in unserer
                      Gemeinde haben.
                      Seit meiner Taufe fühle ich mich noch mehr mit
Jesus verbunden und spüre, dass der Heilige Geist in mir ist. Ich freue
mich auf die Zukunft mit unserem Herrn und bin gespannt, was er für
mich bereit hält und wo er mich haben möchte. Der Gemeinde möchte
ich aus ganzem Herzen DANKE sagen, für die Gespräche und euer Ver-
trauen!      Kader Kanat
Dankeschön ...
... an alle, die sich zum Herbstputz haben              © birgitH. / pixelio.de
rufen lassen. Herbst- und Frühjahrsputz
sind Termine, die auch schon mal so im
Kalender "runterfallen" bzw. durchrut-
schen, deshalb von mir persönlich, aber
auch im Namen der Gemeinde ganz gro-
ßen Dank an alle, die da waren. Die Liste
der Dinge, die gemacht werden mussten, war lang und eigentlich ist sie
nie zu schaffen. Trotzdem hat es großen Spaß gemacht und wir hatten
sogar Begleitung durch handgemachte Musik von David Peter.
Gottes Wege sind bekanntlich manchmal sehr eigenartig und so hat Er
den Herbstputz dazu benutzt, damit Menschen den Weg zu uns finden,
weil sie Licht gesehen haben und die Türen offen standen. Und so wurde
ein gutes Gespräch möglich.
Wie gesagt: Herzlichen Dank!                            Antje Berchner
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Umzug zu Sankt Martin
Der Traveplatz, Montag 16:30 Uhr: ein paar Menschen packen Instru-
mente aus, andere werfen sich Kostüme über, sonst ist nichts los. Der
Traveplatz eine halbe Stunde später:
über 400 Menschen drängen sich um
Hauptmann Martin und verfolgen
gespannt, wie er im Schein der Fa-
ckeln Opfer eines Räuberüberfalls
wird und dank herbeieilender, tapfe-
rer Kinder entkommen kann. Und
dann der Junge: löchriges T-Shirt
und ganz durchgefroren. Wie gut,
dass der Hauptmann so einen langen und wärmenden Mantel dabei hat,
den er freigiebig teilt.
„Freigiebig Teilen“ – das ist ein gutes Stichwort. Dazu lädt Marlén Rein-
ke (Pastorin der Kirchengemeinde Boxhagen-Stralau) herzlich in die
evangelische Kita „Regenbogenfisch“ ein, die ein paar Querstraßen ent-
fernt ist. Die Laternen wackeln aufgeregt hin und her und das Lichter-
meer setzt sich schließlich in Bewegung. Doch, oh Schreck: trotz ord-
nungsgemäßer Anmeldung des Umzuges und Zusage der Behörden ist
keine Polizei da. Wie gut, dass aus unserer Gemeinde acht ehrenamtliche
Ordner da sind. Fast todesmutig betreten sie mitten im Berliner Feier-
abendverkehr die Straßen und sorgen mit ruhiger Hand für die Sicherheit
des langen Zuges.
In der Kita „Regenbogenfisch“ angekommen, drängen sich die mehr als
400 Menschen um Feuerschalen und genießen einen warmen Punsch.
Baguettes werden herumgereicht, jemand hat Bonbons mitgebracht und
ein anderer etwas Obst. Ein Bäcker aus der Nachbarschaft hat großzügig
die letzten Leckereien des Tages geschenkt. Und immer wieder schleicht
sich ein Kind heran und der Zauber des Teilens breitet sich aus, wenn
große Augen und ein lachender Mund fragen: "Willst du noch ein Mar-
tinshörnchen? Die haben wir selbst gebacken."               Jost Berchner
Lass Treffen! …aber bitte freitags
Unsere Jugendgruppe „Lass Treffen“ besteht jetzt schon einige Monate
und wir freuen uns immer mehr, dass es sie gibt. Damit das auch so
bleibt und alle, die das wollen, kommen können, wurde das Treffen jetzt
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                                 von Montag auf Freitag verlegt. Weiter-
                                 hin treffen wir uns um 18 Uhr, offiziel-
                                 les Ende ist um 20 Uhr. Zu Beginn gibt
                                 es einen kleinen Snack, am Ende ein
                                 bisschen Musik mit Impuls und dazwi-
                                 schen kunterbuntes Programm. Einge-
                                 laden dazu sind alle jungen Menschen
                                 ab 13 Jahren. Wenn ihr jemanden kennt,
                                 der jemanden kennt, für den das etwas
sein könnte, dann müsst ihr ihn oder sie unbedingt einladen! Wir freuen
uns über alle, die Lust auf „gemeinsam eine gute Zeit verbringen“ haben,
denn wir haben große Lust auf die nächsten Monate. Bis dann, euer
Lass-Treffen-Team                                    Lennin, Tobias, Eva
Informationen aus den letzten Gemeindegesprächen
Nachdem aufgrund des Erntedank- und Taufgottesdienstes mit an-
schließendem Gemeindebrunch kein Gemeindegespräch stattfand, setz-
ten wir uns am 03.11. wieder zum Austausch zwischen Gemeinde und
Leitungsteam zusammen. Diesmal wurden in der Runde die folgenden
Themen angesprochen:
Thema Abendmahl
Aus dem Kreis der Anwesenden kam die Frage, ob wir nicht das Abend-
mahl künftig mit richtigem Brot feiern wollen, da es dichter am ur-
sprünglichen Geschehen sei. Neben dem Für und Wider wurde noch ein
weiterer Aspekt des Abendmahls angesprochen:
Manche/r empfindet es als besonders festlich, gemeinsam zum Altar zu
gehen, um dort das Abendmahl einzunehmen. In unserer gegenwärtigen
(Herrnhuter) Form können jedoch in ihrer Bewegungsfreiheit Einge-
schränkte ohne besondere Vorkehrungen in gleicher Weise wie alle ande-
ren teilnehmen.
Nach ausgiebiger Diskussion der verschiedensten Varianten blieb vor al-
lem eine Erkenntnis: Welche Form wir auch immer wählen, miteinander
das Abendmahl zu feiern – in jedem Fall sollte sie gut moderiert werden,
damit Gemeindemitglieder oder Gäste wissen, was auf sie zukommt und
wie sie sich verhalten sollen. Außerdem soll bei der gewählten Form die
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Teilnahme von Menschen mit Einschränkungen bedacht und angemes-
sen berücksichtigt werden, damit ihre Teilnahme nicht unnötig erschwert
wird oder sie mit ihrer Einschränkung bloßgestellt werden.
Thema „Gemeinschaftsabend“ statt „Spieletag / GamesDay“?
Aufgrund eines Gemeindeblattartikels wurde die Frage aufgeworfen, wa-
rum der Spieleabend (früher GamesDay) in „Gemeinschaftsabend“ um-
benannt werden soll. Die ver- Gemeindegespräch
änderte    Zusammensetzung
der Besucher machte eine
Konzeptänderung           nötig.
Nicht zuletzt aufgrund der
positiven Erfahrungen mit
dem „Tag der Nachbarschaft“
Ende Mai 2019 reifte der Gedanke, künftig mehr Gelegenheiten für Be-
gegnungen mit unseren Nachbarn aus dem Kiez zu bieten. Ob beim Es-
sen oder bei gemeinsamem Spiel, im Gespräch oder auf andere Weise –
jede/r, wer will, soll gern dazu kommen. Für diese Ausrichtung wirkt je-
doch der Arbeitstitel „Gemeinschaftsabend“ nicht optimal, möglicher-
weise für Externe sogar ausgrenzend. Das wollen wir vermeiden. Wer
Anregungen hat, wie dieses Format heißen kann, gibt seinen Vorschlag
gern an das Leitungsteam!
Thema Gespräch mit Kleiderspendern
Zu Beginn der „kalten Jahreszeit“ erfolgte ein Hinweis: Unsere Gemein-
de nimmt Kleiderspenden entgegen. Wenn Menschen kommen, die bei
uns Kleidung abgeben, ist dies jedes Mal eine Gelegenheit, mit ihnen ins
Gespräch zu kommen. Wir wollen ihnen danken, freundlich in die Au-
gen schauen, 2-3 Minuten Zeit in ein kurzes Gespräch investieren, in
dem wir individuell auf die Menschen eingehen, Informationen zu unse-
rer Gemeinde oder Hinweise auf unsere Veranstaltungen geben und
herzlich einladen. Mindestens sollte der „Danke – Flyer“ und ein Ge-
meindeblatt mitgegeben werden.                Nora Kuhn, Leitungsteam
Eine kleine Predigtreihe
Eine kleine Predigtreihe zum Thema "Angst" - ausgerechnet in der be-
schaulichen Adventszeit? Wenn wir uns die Weihnachtsgeschichte aus
diesem Blickwinkel ansehen, gibt es eine ganze Reihe Leute, die Angst
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haben. Am bekanntesten sind wohl die Hirten auf dem Feld, denen En-
gel extra sagen müssen: "Hey, was jetzt passiert, das ist gut für euch. Ihr
braucht keine Angst zu haben." Aber es gibt da noch mehr Leute, über
die wir uns vielleicht weniger Gedanken gemacht haben. Am 3. Advent
geht es um die Angst des Herodes, am 4. Advent um die Angst des Josef.
Und der Heilig Abend hat dann tatsächlich die Worte der Engel zum
Thema: "Habt keine Angst." - Frohe Weihnachten!
                                         Susann Friedl, Stadtmissionarin
Der Winterspielplatz ist wieder geöffnet!
Unser Winterspielplatz hat wieder von dienstags bis donnerstags, 16:00 –
18:00 Uhr die Türen geöffnet. Kinder im Alter von 1 bis 5 Jahren erwar-
                           tet eine super Indoor-Spielmöglichkeit – ge-
                           rade auch bei nassem und kaltem Wetter.
                           Und für Eltern: Nette Gespräche & Begeg-
                           nungen, ein Tauschregal für Kinderkleidung,
                           warme Getränke gegen Spende und einfach
                           der Raum, Kinder spielen zu lassen. Und
                           dann wird es noch einige besondere Events
geben. Dazu gibt es demnächst einen Flyer.
Schaut einfach vorbei und macht euch selbst ein Bild. Wir freuen uns auf
euch!                                                       Sarah Siegel
Einkäufe und Quittungen
Wie gut ist es, dass immer wieder viele Menschen
bereit sind, für unsere Gemeinde einzukaufen –
von Batterien bis zum Tannenbaum, von Milch
bis Drucker-Toner… benötigt wird vieles. Die
Belege über diese Einkäufe sollten ausnahmslos
eingereicht werden, um entweder eine Erstattung
der Ausgaben zu erhalten, was ohne Quittung
nicht möglich ist, oder aber zum Nachweis einer
Spende (egal, ob namentlich oder anonym), damit das Spendenaufkom-
men und dadurch unsere Finanzsituation nachweislich verbessert wird.
Im Idealfall werden diese Quittungen so schnell wie möglich bei mir ab-
gegeben, spätestens zum Ende des Quartals. Die letzte Möglichkeit ist
das Jahresende! Da ich alle Quittungen immer noch bearbeiten muss, ist
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es für mich eine große Entlastung, wenn ich nicht die „Hosentaschen-
funde“ eines ganzen Jahres zwischen Weihnachten und Silvester erhal-
te… Also schaut bitte nach, was sich noch so in euren Brieftaschen be-
findet und gebt es                       Anja Puls (Finanzbeauftragte)
Neuaufnahme in unsere Gemeinde
Im Dezember 2019 freuen wir uns zusammen mit
Margita und Reinhard Bach über ihre Aufnahme
in unsere Gemeinde.
Gemeindeblatt an Reinhard Bach: Erzähl
doch mal ein wenig von Euch.
Reinhard Bach: Wir beide sind seit 40 Jahren © S. Hofschlaeger / pixelio.de
gemeinsam unterwegs und leben seitdem in Berlin. Unsere geistlichen
                        Wurzeln sind in der Freikirche und in der Lu-
                        therischen Kirche.
                        Gemeindeblatt an Margita Bach: Und wie
                        kommt Ihr gerade auf unsere Gemeinde?
                        Margita Bach: Wir waren auf der Suche nach
                        einer neuen geistlichen Heimat und sind Gott
                        dankbar dafür, sie bei Euch gefunden zu ha-
                        ben. Seit dem Frühjahr 2019 sind wir zu Gast
                        in der Gemeinde. Wir fühlen uns wohl bei
                        Euch und möchten verbindlich mit dabei sein.
Losungen und Kalender auf dem Büchertisch
Auf dem Büchertisch liegen ab jetzt Advent- und Weihnachtsartikel so-
wie Kalender für das kommende Jahr aus. Und natürlich können dort
auch die Losungen erworben werden.
Einen besonderen Dank an Florian Berchner, der im Dezember und Ja-
nuar beim Bücherverkauf helfen wird. Wer jedoch einen speziellen
Wunsch hat oder zu Weihnachten ein Buch bestellen und verschenken
möchte, wendet sich bitte gern an                     Benedict Puls
Dank an Ehrenamtliche
Die Stabsstelle Ehrenamt der Berliner Stadtmission hat im November
die Einladungskarten für den „Dank an Ehrenamtliche“ am 13.02.2020
(im Holiday Inn Berlin-City West ab 17:30 Uhr (Einlass) bis ca. 21:00
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Gemeinde aktuell                                                      10
Uhr) über die Postfächer der Einrichtungen verteilt. Weil es beim letzten
Mal zu der Situation kam, dass Ehrenamtlichen abgesagt werden musste,
                                und Andere von dieser Veranstaltung
                                gar nichts gehört hatten, sind in diesem
                                Jahr noch mehr Plätze organisiert wor-
                                den. Damit auch wirklich möglichst je-
                                de/r Ehrenamtliche im Werk von der
                                Veranstaltung hört und die Möglichkeit
einer Anmeldung bis 22.01.2020 hat, möchten wir auch Sie bitten, die
Verteilung der Einladungskarten und die Weitergabe der Information
mit im Blick zu haben.                             Stabsstelle Ehrenamt
Weihnachtsbaum und Weihnachtsschmuck
                Für 2019 hat Uta Pohlandt zugesagt, einen Weihnachts-
                baum zu besorgen. Sehr herzlichen Dank dafür!
                Doch das ist nur der erste Teil, denn er muss auch auf-
                gestellt und geschmückt werden. Und dann haben wir
                noch einige Kisten mit Advents- und Weihnachts-
                schmuck, der noch aufgestellt, ausgelegt oder liebevoll
                drapiert werden müsste. Wer hat Zeit und Lust, beim
                Dekorieren unseres Gemeindehauses zu helfen und
damit die adventliche Stimmung in unserer Gemeinde zu heben? Bitte
meldet Euch bei                                           Jost Berchner
Mit Kaiserin Auguste Viktoria fing alles an
Im Jahr 1910 setzt sich die Kaiserin dafür ein, dass der Berliner Stadt-
mission das Grundstück eines ehemaligen Landgutes in Telz zur Verfü-
gung gestellt wurde, um gefährdete Berliner Mädchen unterzubringen
und zu versorgen. Kurz zuvor hatte es dort gebrannt und von Wohnhaus
und Stall standen nur noch Ruinen. So begann der Neuaufbau und bald
darauf konnten 32 junge Frauen aus
Berlin dort einziehen.
Im Januar 1943 wurde Telz bombar-
diert. Zehn Brandbomben fielen auf das
Heimgelände – eine durchschlug das
Dach des neuen Stalls und landete im
Futtertrog einer Kuh. Gott sei Dank
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entstand kein wesentlicher Schaden.
Zum Kriegsende wurde das Haus im Rahmen der Flüchtlingsströme aus
dem Osten zur Notunterkunft für heimatlos gewordene Frauen, Kinder
und Soldaten, und blieb bis 1959 Waisenhaus für elternlose Kinder. Im
Jahr 1959 wurden alle Kinder auf Anordnung in staatliche Heime verlegt.
Im Haus wurden nun Kinder mit einer geistigen Behinderung versorgt
und betreut.
Seit langen Jahren gibt es nun schon einen guten Kontakt zwischen der
Stadtmissionsgemeinde Frankfurter Allee und den Bewohner*innen der
Wohnstätte Telz (seit der Kernsanierung des Hauses vor wenigen Jahren
sind übrigens auch männliche
Bewohner dazugekommen).
Engagierte Menschen aus der
Gemeinde haben „Patenschaf-
ten“ übernommen, worauf unse-
re Bewohner*innen sehr stolz
sind - und der Kontakt tut ihnen
immer wieder gut. Regelmäßige
gemeinsame Feste auf dem wunderbaren Gelände des ehemaligen Land-
gutes in Telz, aber auch Besuche zu Gemeindefesten in der Frankfurter
Allee bereichern das Leben unserer Bewohnerinnen und Bewohner als
auch die Gemeinde selbst. Auch vor diesem Weihnachtsfest feiern wir
wieder gemeinsam nachmittags in Telz mit einer engagierten Gruppe aus
der Frankfurter Allee. Wie schön, dass es das gibt.
                  Jörg Friedl, (Beauftragter für Seelsorge und geistliche Entwicklung für LDS)
200 Jahre Korntal
Im Jahr 1819 gründeten 68 Familien die Evangelische Brüdergemeinde
und den Ort Korntal. Sie waren in notvoller Zeit auf der Suche nach ei-
ner neuen Heimat. Hier wollten sie gemeinsam leben und glauben. „Un-
terwegs sein - Heimat finden“ ist das Motto, das wir deshalb über unser
Jubiläumsjahr 2019 gestellt haben.
Wir freuen uns, im festlichen Gleichklang mit der Stadt Korntal-Mün-
chingen die Geschichte unseres Ortes und unserer Gemeinde zu feiern.
Durch diese Geschichte zieht sich wie ein roter Faden die Treue und die
Bewahrung Gottes, wofür wir sehr dankbar sind.
                                      www.bruedergemeinde-korntal.de
Gemeinde aktuell                                                     12
Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg
Erste Begegnung.
Es könnte Silvester 1965 gewesen sein. Ich hatte von einem Bekannten
zwei Theaterkarten für die Staatsoper erhalten. Eine Oper von Richard
Wagner „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg“ sollte ge-
spielt werden. Wir, meine Frau und ich, machten uns also „opernfein“
und gingen in die Staatsoper.
Schon von der Ouvertüre war ich sehr angetan. Ein wenig getrübt wurde
                            zwar der weitere Verlauf dadurch, dass ein
                            ziemlich kalter Luftzug von der anscheinend
                            nicht so gut geheizten Bühne in den Zu-
                            schauerraum wehte, als der Vorhang hochge-
                            zogenen wurde. Es war ja Winter. Als das ei-
                            gentliche Stück begann, war ich von der Mu-
                            sik hellauf begeistert. Mit meiner Begeiste-
                            rung habe ich anschließend etwa ein Dutzend
                            Leute aus unserer Gemeinde angesteckt. Und
dann haben Christa und ich uns ein zweites Mal zusammen mit ihnen
den Tannhäuser angehört und angesehen. Es hat uns allen sehr gefallen.
Beim Rückblick auf die „guten alten Zeiten“ habe ich große Sehnsucht
nach dem „Tannhäuser“ gespürt. Inzwischen sind über 50 Jahre ins
Land gegangen und die Preise haben sich mit den Zeiten geändert.
Ob man nicht mit den heutigen technischen Mitteln zu mindestens einen
schwachen Abglanz dieser Musik arrangieren könnte? Vielleicht geht das
und ich lade mir ein paar Freunde ein? Ich überlege!      Hans Berchner
Spendenannahme für die Obdachlosenarbeit
Auch in diesem Jahr bieten wir wieder den Nachbarn im Kiez an, wohn-
ortnah Kleidung zu spenden. Unser Gedanke dabei ist, unseren Nach-
                                    barn zu begegnen, ihnen persönlich
                                    zu danken und kurz von der Berli-
                                    ner Stadtmission und unserer Ge-
                                    meindearbeit zu erzählen. So haben
                                    wir im Oktober/November über
100 Umzugskartons voll Bekleidung entgegengenommen und an die
Obdachlosenarbeit in der Berliner Stadtmission weitergegeben. Herzli-
chen Dank für dieses großartige Geschenk!                Jost Berchner
13                                                            Gemeinde aktuell
Finanzen
Unsere Gemeinde er-
hält keine Kirchen-
steuermittel oder Zu-
wendungen. Wir fi-
nanzieren uns allein
aus Spenden. Bitte hel-
fen Sie uns, finanziell
besser      dazustehen.
Unsere Kontodaten
finden Sie auf S. 24.
Das Nachbarschaftsding
Wir haben drüber nachgedacht und viel geredet, Konzepte geschrieben
und Pläne gemacht. Wir haben Verbindungen in die Nachbarschaft ge-
knüpft, unsere Gemeinde geöffnet, Aktionen gestartet und mit den Men-
schen geredet. Ein Café – wie schön wäre das als Begegnungsort unserer
Gemeinde im Kiez … und einen Namen hätten wir auch schon. Nur: die
Räume fehlen. Was ist denn nun mit diesem Nachbarschaftsding?
Wir wollten einfach mal zusammenfassen, was in unserer Gemeinde
                                    schon mit den und für die Nachbarn im
                                    Kiez passiert. Wie waren wir überrascht,
                                    dass sich heimlich, still und leise ein regel-
                                    rechtes Nachbarschaftsprogramm geformt
                                    hat. Allein in den nächsten drei Monaten
                                    werden 15 regelmäßige und einmalige Ver-
                                    anstaltungen bei uns stattfinden, die sich
 Adventsbasteln im Winterspielplatz
                                    explizit an den Kiez wenden: von Advents-
basteln bis SpieleTag, von der Feuerzangenbowle bis zum LineDance,
vom Weihnachtsliedersingen bis zum KidsClub … Und es gibt noch
mehr Gedanken:
„Ich nähe gern. Ob andere auch Spaß daran haben?“ – Warum nicht ei-
nen Workshop initiieren?!
Oder: „Ich interessiere mich für die Oper „Tannhäuser“ und würde sie
mir zu gern ansehen. Vielleicht interessiert das andere auch?“ – Warum
nicht einen Opernabend organisieren und dabei die hervorragende Bild-
und Tontechnik der Gemeinde nutzen? …
Gemeinde aktuell / Ausblick                                                               14
                                      Oder: „Ich würde zu gern wissen, was tat-
                                      sächlich mit den Kleiderspenden passiert.
                                      Ob mir das irgendjemand sagen kann?“ –
                                      Warum nicht einen Informationsabend
                                      beim Leitungsteam anregen? …
                                      Jeder kann etwas besonders gut. Jeder hat
                                      ein besonderes Interesse. Jeder weiß et-
                                      was, was viele andere nicht wissen. Wäre
Kleiderspenden sortieren mit Nachbarn
                                      es nicht total spannend, wenn wir das mit-
einander teilen? Und haben wir nicht immer wieder erlebt, dass, wer teilt,
schlussendlich erstaunlicherweise nicht weniger, sondern mehr hat?
Probieren wir es doch. Ist das etwas,
was für uns als Gemeinde vor Gott als
nächstes dran ist, werden wir reich be-
schenkt. Ist es jetzt nicht dran, haben
wir das gemacht, was wir sowieso gern
machen.
Also: hast Du eine Idee? Dann melde
Dich bei Jost Berchner. Ansonsten
schau doch einfach mal in das Pro-
                                                    Spiel und Spaß, wenn Nachbarn sich treffen
gramm, welches demnächst ausliegt
und probier es aus, das Nachbarschaftsding!
Kindergottesdienst
Das Kindergottesdienstteam will mit neuem Schwung in die nächsten
Wochen starten. In einem gemeinsamen Treffen wurden viele konstruk-
tive Ideen entwickelt, die den Kindergottesdienst für unsere Kinder inte-
ressanter machen und den Mitarbeitern das Herz neu glühen lassen wer-
den. Unter der neuen Leitung von Beate Flöter wird nicht lange gewar-
tet. Die ersten Auswirkungen wird es schon in den nächsten Gottes-
diensten geben. So kann der Sonntag für die Kinder der schönste Tag
der Woche werden.
Advent – und Sie sind eingeladen!
Stellen Sie sich mal den schönsten Adventssonntag vor: Gemütliches
Beisammensein in heimeliger Atmosphäre, bei Kerzenschein und weih-
nachtlicher Musik mit Weihnachtsgebäck und weihnachtlicher Musik -
15                                         Gemeinde aktuell / Ausblick
und natürlich darf Basteln auch nicht fehlen… So etwas schwebt uns
vor. Und das Beste:
                    SIE SIND EINGELADEN!!!
Am 1. Advent (Sonntag, 01.12.): 11 Uhr Gottesdienst, gestal-
tet vom Chor. Anschließend Brunch und danach gemeinsa-
mes Basteln und Singen und adventliche lustige und besinnli-
che Geschichten hören und zum Abschluss Kaffeetrinken.
Und natürlich werden wir nicht ohne Segen entlassen wer-
den... gegen 15Uhr ist Schluss.                         Uta Pohlandt
                         Kirche, Kasper & Co - unterwegs
                         Das Jugendgästehaus gestaltet eine Advents-
                         feier für die Menschen in der Nachbarschaft:
                         Eltern und Kinder. Es soll ein schöner und
                         besinnlicher Nachmittag werden. Um diesen
                         Tag abzurunden, wurde ein besonderes High-
                         light gesucht – und gefunden: unser Kirche,
                         Kasper & Co – Team ist eingeladen, ein ad-
                         ventliches Puppentheater aufzuführen. Um 15
                         Uhr im Festsaal der Berliner Stadtmission,
                         Lehrter Straße 68              Jost Berchner
Brass News
Am 15.12. sind die Bläser wieder bei unserem befreundeten Pfarrer Peter
Börner zu Gast, um ihn in der Weihnachtszeit musikalisch zu
unterstützen. Peter Börner kommt aus unserer Gemeinde und
ist Pfarrer in der Uckermark. Wir spielen in zwei Gottesdiensten
und gestalten diese mit.
Nach einer erfolgreichen Kooperation mit dem Ring-Center im
letzten Jahr haben die Bläser dieses Jahr ganz auf ein Heimspiel
gesetzt. Am 20.12. und 23.12. jeweils von 17 bis 19 Uhr spielen wir vor
dem Ring-Center 2 um Spenden für „Brot für die Welt“ zu sammeln.
Zur Unterstützung brauchen wir noch tatkräftige Sammler, die mit einer
Spendendose bereitstehen, um Spenden entgegenzunehmen und auch
Fragen zu uns, der Gemeinde und der Aktion „Brot für die Welt“ zu be-
antworten.                                              Johannes Haake
Ausblick                                                             16
Adventsfeier des 60 plus/minus-Kreis
Wir treffen uns am 11. Dezember 2019 von 15 bis 17 Uhr zu einer klei-
nen Adventsfeier und laden dazu herzlich ein!  60 plus/minus-Team
Einzugsgottesdienst der Stadtmissionsgemeinde Lichtenberg
                          Wir sind dankbar und freuen uns, dass wir
                          am 15. Dezember um 15 Uhr unseren Ein-
                          zugsgottesdienst im neuen Haus feiern kön-
                          nen! Nun finden unsere Gottesdienste wie-
                          der in der Archenholdstraße 25 statt.
                          Unseren Einzugsgottesdienst verbinden wir
                          mit der Einsegnung des Weit.Blick-Teams.
Wir als Gemeinde freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Kita, Café
und Familienzentrum, die nun Gestalt annehmen wird.
         Entnommen dem Gemeindeblatt der Stadtmission Lichtenberg
Advents- und Weihnachtsmusik in der Marienkirche
Am Samstag vor dem zweiten Advent (07.12.) findet die Advents-
und Weihnachtsmusik in der Marienkirche am Alexanderplatz
statt. Die Veranstaltungen sind jeweils um 15 Uhr und um 17
Uhr. An dieser Musik sind auch Bläser unseres Posaunenchors beteiligt.
Adventsfeier in Telz
Am 22.12. wollen wir wieder mit unserer Paten - Wohnstätte in Telz ge-
meinsam Advent feiern. Die Bewohner freuen sich immer besonders
                    herzlich, wenn wir mit ihnen zusammen sind. Wer
                    es irgendwie einrichten kann: anderen Menschen
                    eine Adventsfreude zu machen, ist einfacher kaum
                    möglich. Beginn ist in Telz um 14:30 Uhr. Wer wei-
                    tere Informationen benötigt oder nach unserem
                    Gottesdienst und einem gemeinsamen Mittagessen
eine Mitfahrgelegenheit benötigt, meldet sich bitte bei  Jost Berchner
Frohes Fest!
Alle Jahre wieder findet unser Heiligabend-Gottesdienst um 16 Uhr statt.
Auch in diesem Jahr wollen wir die Christvesper abwechslungsreich ge-
stalten mit einem selbst geschriebenen Krippenspiel von den Jugendli-
chen und guter Musik. Herzliche Einladung und Frohes Fest!
17                                                             Ausblick
Musikalische Andacht am 2. Weihnachtsfeiertag
Du möchtest Weihnachten gerne Bläsermusik hören, aber der Weih-
nachtsmorgen nach Heilig Abend ist dir zu früh? Oder du verbringst den
1. Weihnachtsfeiertag traditionell mit deiner Familie?
Kopf hoch! Dieses Jahr werden die Bläser erst am 26.12. ihre musikali-
sche Weihnachtsandacht veranstalten. Um 10 Uhr geht es los mit viel
Musik und guten Gedanken rund um Weihnachten.
Du findest den neuen Termin gut? Dann teile diese Information mit dem
Posaunenchorleiter deines Vertrauens oder zeig es, indem du da bist und
viele Leute mitbringst, die auch Freude an Musik und Weihnachten ha-
ben. Es lohnt sich, dabei zu sein!                     der Posaunenchor
Silvesterfreizeit in Gussow
Gemeinsam wollen wir über den Jahreswechsel (28.12.19 bis 01.01.20)
wieder in Gussow zusammenkom-
men. Unter dem Thema „Augenbli-
cke“ werden wir den Augenblick ge-
nießen, innehalten und einander mit Gottes Augen in den Blick nehmen.
Bis zum 8.12. kann man sich noch anmelden, gern auch über die Redak-
tion. Eine Anmeldeliste und Flyer liegen aus.           Jost Berchner
Partyzeit!
Dankeschön – so ist der 07.01. zu verstehen, an dem alle Menschen sich
treffen, die 2019 in den verschiedenen Chorprojekten mitsangen oder
musiziert haben. Von 18:00 bis 19:30 Uhr wollen wir es uns gut gehen
lassen. Herzliche Einladung dazu!                            der Chor
Einladung KidsClub
                Die nächsten Termine für den KidsClub stehen fest:
                7.12, 11.1. und 25.1. Alle Kinder zwischen 7 und 12 Jah-
ren sind herzlichst dazu eingeladen. Beginn ist immer 14 Uhr und Ende
gegen 16 Uhr. Die Kinder können sich auf gemeinsames Spielen, Snacks
und einen christlichen Impuls freuen. Seid dabei!       Lennin Gonzalez
ZDF-Fernsehgottesdienst in Notunterkunft am Containerbahnhof
Am 12.01. ist unsere Gemeinde zum Fernsehgottesdienst eingeladen.
Beginn ist 9:30 Uhr. Wir nehmen die Einladung gern an. Die genauen
Abläufe waren zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt.
Ausblick                                                                                       18
Evangelische Allianz in den Bezirken Lichtenberg/Friedrichshain
Vom 12.01. bis 19.01. findet wieder die Allianz-Gebetswoche statt. Das
Thema ist: „Wo gehöre ich hin?“
In unserer Gemeinde treffen wir uns am 14.01. um 19:00 Uhr. Ab 18.30
Uhr wird ein Imbiss angeboten. Pastorin Völkner von der SM-Gemeinde
Lichtenberg wird zu dem Thema: „…an den Schleifstein der Gemeinde“
sprechen. Weitere Veranstaltungen können den ausgelegten Allianzhef-
ten entnommen werden. Sehr herzliche Einladung!        Manfred Radig
Veranstaltungen in unserem Allianz-Bezirk:
 12.01.   10:00   LKG, Treffurter Str 10     ... zu den Wurzeln des Lebens Bruce Boeckel
          10:00   BSM, Archenholdstr. 25                                   Hans Winks
          10:00   EFG, Heinrichstr. 31                                     Ben Sieber
          18:00   JKB Herzbergstr. 84,                                     Thorsten Schacht
 13.01.   19:00 JKB, Herzbergstr. 84,         ... in der Ewigkeit verankert   Edgar Dusdal
 14.01.   19:00 BSM, Frankfurter Allee 96    ... an den Schleifstein der Ge- Andrea Völkner
                (ab 18.30 Uhr Imbiss)                    meinde
 15.01.   15:00 PGK, Weseler Str. 6         ... in das Kraftfeld des Heiligen Thorsten Schacht
                (mit Kaffeetrinken)                      Geistes
 16.01.   19:00 EFG, Heinrichstr. 31          … in die erschütterte Welt      Hans Winks
 17.01.   15:00 LKG, Treffurter Str. 10     ... in das Miteinander der Gene- Carin Brunner
                (mit Kaffeetrinken)                      rationen
 18.01.   10:30 Tabor, Malchower Weg 2      Kinderthema: Ich gehöre zu        Gabriele Zobel
                                            Jesus und gehe in seiner Spur

Ausrüsten 2019 und 2020
Für jemanden, der konsequent mehr Aufgaben einplant, als er zeitlich
bewältigen kann, war die Vorbereitung eines Seminarthemas über „Prio-
ritäten setzen“ eine echte Herausforderung. Das zweite Thema war dann:
"Zeiteinteilung". Das hat es nicht besser gemacht. Meist denke ich mir,
wenn ich Ratschläge gebe, die ich selbst nicht einzuhalten schaffe: "Aber
in Theorie bin ich gut!". Das dritte Thema: "Glaubwürdigkeit als Leiter".
Das hat es dann perfekt gemacht.
Insgesamt kann ich sagen, dass ich bereits in der Vorbereitung sehr pro-
fitiert habe. Einen meiner größten "Zeitdiebe" konnte ich unter Gebet
eliminieren. Ich bin froh, dass wir uns immer wieder mit Themen be-
schäftigen, die uns fähiger machen, gut zu leiten - im Beruf, in der Fami-
lie, in der Gemeinde. Jeder von uns darf wachsen - im Februar geht es
weiter.                                  Susann Friedl, Stadtmissionarin
19                         Ausblick / Neues aus der Berliner Stadtmission
Chorprojekt Jahreslosung
"Ich glaube; hilf meinem Unglauben!" (Die Bibel, Markus 9, Vers24) Dieser Satz
wird Christen durch das Jahr 2020 begleiten. Wie tiefgründig und viel-
schichtig dieser Satz ist, wollen wir mit einem musikalischen Gottes-
dienst am 10.03. zeigen. Damit das gut gelingt, fangen wir wieder am
28.01. mit dem gemeinsamen Üben an.                                  der Chor
GamesDay / SpieleTag am 30.01.
                 Wie bereits angekündigt, verändert sich unser Games-
                 Day Konzept. Die nächsten beiden Veranstaltungen
                 werden aber noch an einem Donnerstag stattfinden.
                 Wir werden wieder leckeres Essen anbieten und ge-
meinsam spielen. Herzliche Einladung an alle, die sich an Gemeinschaft
und Brettspielen erfreuen!                             Lennin Gonzalez
Auch das Nähen will gelernt sein!
Du bist kreativ und möchtest mehr Umgang mit Nadel und Faden ent-
decken? Du hast vielleicht eine Nähmaschine und kannst sie nicht recht
bedienen? Du möchtest zukünftig deine Hose selber kürzen oder für
dein Kind ein Shirt nähen? Lass dich einfach auf unser individuelles
Nähprojekt ein. Interessenten sollten sich im Januar 2020 bei Anne
Stöwhase melden. Gemeinsam wollen wir dann das neue Projekt koordi-
nieren. Ich freue mich!                              Anne Stöwhase
Kirche, Kasper & Co. (Beginn: 11 Uhr)
Am 19.01. kommt der Kasper wieder und Kinder sind herzlich will-
        kommen, wie auch Eltern, Großeltern und Freunde. Beim an-
        schließenden Suppenbrunch gibt es dann viel Zeit und Gele-
        genheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
kreuz+kümmel
Seit dem 12.11.19 öffnet in der Auguststraße 82 unser
neues Restaurant „kreuz+kümmel“ seine Türen. Es ist
dienstags bis samstags von 17 bis 24 Uhr geöffnet und
verwöhnt seine Gäste mit Gerichten aus einem mo-
dernen Twist aus europäischer Küche mit indischem
Einfluss. Kommen Sie vorbei und lassen Sie es sich
schmecken.                                www.berliner-stadtmission.de
Neues aus der Berliner Stadtmission / Gebetskalender                    20
                      Kitaeröffnung Archenholdstraße
                      Die ersten sechs Kinder tobten am 04.11. durch
                      die neuen, hellen Räume der Kita Weit.Blick in der
                      Archenholdstraße in Lichtenberg. Nach erfolgrei-
                      cher Bauabnahme und Erteilung der Betriebser-
                      laubnis erfolgte fristgerecht die Eröffnung. Die
                      Kita bietet Platz für bis zu 72 Kinder. Wir gratulie-
ren der Kitaleiterin Manuela Berends und ihrem Team zur erfolgreichen
Eröffnung und wünschen allen Mitarbeitenden und Kindern Gottes Se-
gen.                                        www.berliner-stadtmission.de

Gebetskalender
Wir bei der Berliner Stadtmission wollen füreinander beten und haben
hierfür einen Kalender aufgestellt (Vollversion unter www.berliner-
stadtmission.de). Dies sind die Gebetsanliegen der nächsten Wochen:
25.11. - 01.12. Buchhandlung Blattgold
02.12. - 08.12. Gemeinde Friedrichshagen und WG Bölschestr.
09.12. - 15.12. Albrechtshofhotels Berlin
16.12. - 22.12. Ambulanz und Clearingstelle
23.12. - 29.12. Gebet für neue Projekte und Initiativen
29.12. - 04.01. Winterspielplätze
05.01. - 11.01. Gemeinde im Zentrum am Hauptbahnhof
12.01. - 18.01. Therapeutisch betreuter Wohnverband CumFide
19.01. - 25.01. Unterkünfte für Geflüchtete
26.01. - 01.02. Kältenotübernachtungen und Kältebus
21                                                    Plätzchenrezept
In alter Tradition drucken wir in der Vorweihnachtszeit ein Rezept.
Diesmal erfreut uns Julia Ostermann mit:
Rezept Adventsnussecken
Ja, es kann schon Spaß machen, an einem Nachmittag die ganzen Aus-
stechförmchen herauszuholen, einen Teig zu machen und Blech für
Blech zu füllen ... Aber spätestens nach dem dritten Blech brauche zu-
mindest ich eine Engelsgeduld, weil ich irgendwann
dann doch einfach nur noch fertig werden will.
Für all diejenigen, die wenig Zeit, Geduld oder Muße
haben oder einfach nur Nussecken mögen, ist dieses
Rezept: Kleingebäck ohne Kneten, Ausrollen, For-
men, Ausstechen und auch ganz ohne Muffinförm-
chen – juhu! Wenn bei den drei * vegane Zutaten ver-
wendet werden, sind die Nussecken auch komplett vegan. Viel Freude!
Für den Teig: 450g Mehl, 200g Zucker, 200g Margarine*, 2 Pck. Vanil-
linzucker, 5 EL Wasser, 2 TL gestr. Backpulver
Für den Belag: 200g Haselnüsse (gehobelt), 100g Mandeln (gemahlen),
150g Zucker, 150g Margarine, 2 Pck. Vanillinzucker, 3 EL Wasser, Apri-
kosenkonfitüre* (zum Bestreichen)
Für die Glasur: 200g Schokolade*
Zubereitung:
Für den Knetteig Mehl und Backpulver mischen, die übrigen Zutaten
hinzufügen, alles mit einem Rührgerät verkneten und anschließend den
Teig mit den Händen zu einer Kugel formen. Auf einem gefetteten oder
mit Backpapier ausgelegten Blech ausrollen.
Für den Belag Margarine, Zucker, Vanillezucker und Wasser in einem
Topf unter Rühren langsam erwärmen und die Nüsse unterrühren. Den
Topf vom Herd nehmen und die Masse ca. 10 min auskühlen lassen.
Aprikosenmarmelade und dann den Nussbelag gleichmäßig auf den Teig
streichen. Backblech auf mittlerer Höhe in vorgeheizten Ofen (160°C,
Ober-Unter-Hitze) und den Kuchen ca. 30 min backen (Stäbchenpro-
be/Augenmaß). Danach auf dem Blech auskühlen lassen, in Quadrate
schneiden und diese halbieren, so dass Dreiecke entstehen. Schokolade
in einem Topf schmelzen, Spitzen der Nussecken eintauchen.
Geburtstagskinder / Wo kann ich helfen?                               22
Geburtstagskinder
Dezember 2019                                  Januar 2020
Alexander Soyke (Telz)                         Nora Kuhn
Dana Reimann                                   Stephan Puls
Michael Fehringer                              Christin Gust
Johanna Reimann                                Karin Pohlandt
Nadja Walker                                   Maja Berchner
Jens Berchner                                  Regine Stahl
Lennin Gonzalez                                Manfred Radig
Beate Flöter                                   Hartmut Reiher
Ines Kuhrt                                     Maria Hering
Hang Le                                        Margot Kannicht
                                               Rosemarie Schloßer
                                               Manfred Schurig

Wo kann ich mithelfen?
Du möchtest uns helfen, weißt aber nicht wie und an wen du dich wen-
den kannst? Hier können wir dich gut gebrauchen. Hast du Zeit?
               Tätigkeit                           Ansprechpartner
               nette Türöffner (Winterspielplatz)  Sarah Siegel
               kreative Baumschmücker              Jost Berchner
               nette Nachbarn (GamesDay)           Lennin Gonzalez
               Wissen- und KnowHow-Teilende        Jost Berchner
               Freunde kleiner Menschen (KiGo) Beate Flöter
©Rainer Sturm/ Tänzer (LineDance)                  Jens Berchner
pixelio.de
               fröhliche Sänger (Chorprojekt)      Jost Berchner
               Unternehmungslustige (Silvester)    Anja Puls
               Mode-Interessierte
               (Kleiderspenden)                    Jost Berchner
               Aktive Zuhörer
               (Weihnachtsgottesdienst)            Tobias Berchner
               Kulturinteressierte (Tannhäuser)    Hans Berchner
               Kreative Modedesigner               Anne Stöwhase
Wenn Du die Ansprechpartner nicht kennst, wende Dich einfach an die Re-
daktion: (jost.berchner@smffa.de oder Tel.: 030-2 94 82 92).
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Gottesdienst             mit Kindergottesdienst
                         So, 10:00 – 11:00 Uhr, Ansprechpartner (Asp).: S. Friedl
Gebetskreise             für alle offen
                         So, 09:30 – 09:45 Uhr, Asp.: Susann Friedl
                         Di, 17:30 – 18:00 Uhr, Asp.: Manfred Schurig
Gesprächskreise          offene Treffen in Gemeinde oder Wohnungen
Bibelgesprächskreis      Di, 16:00 – 17:30 Uhr, Asp.: Manfred Schurig
Frauenkreis (ab 50)      Do, 10:00 – 12:00 Uhr (2x im Mo)
                         Asp: Helga Zahn, Roswitha Schunack
Hauskreis                2x im Monat nach Absprache, Asp.: Nora Kuhn
Jugendhauskreis          2x im Monat nach Absprache, Asp.: Tobias Berchner
Posaunenchor             vom Anfänger bis zum Profi, von Klassik bis Modern
                         Mi, 18:00 - 19:30 Uhr,
                         Asp: Johannes Haake, Tobias Berchner
Band                     Lobpreis und was sonst so Spaß macht
                         Fr, 16:00 – 17:30 Uhr, Asp.: Tobias Berchner
Sängerchor               gemischter Chor, arbeitet projektartig in Zyklen
                         Di, 18:00 – 19:15 Uhr, Asp.: Jost Berchner
Unterricht Instrumente für alle, die Blechblasinstrumente spielen lernen möchten
                         Mi, 17:00 – 18:00 Uhr, Jens Berchner
Linedance                für alle, die Linedance lieben
                         Sa, 17:00 – 18:30 Uhr (2x im Mo), Asp.: Jens Berchner
Sommer-/Winterspielplatz Spielplatz /Indoorspielplatz für Kinder von 1-5 Jahren
                         Di-Do, 16:00 – 18:00 Uhr, Asp.: Sarah Siegel
KidsClub                 Abenteuer und Geschichten für Kinder von 7-12 Jahren
                         Sa, 14 -16 Uhr (2x im Mo), Asp.: Lennin Gonzalez
Lass treffen             Spiel und Spaß mit Inhalt für Teens (14-19 Jahr)
                         Fr, 18:00 – 20:00 Uhr, Asp.: Eva Seibold
60+/-                    Seniorentreffen mit kulturellem Höhepunkt
                         Mi, 15:00 – 17:00 Uhr (1x im Mo), Asp.: Ehepaar Radig
Sprachcafé               Deutsch trainieren in lockerer Atmosphäre
                         Di, 18:00 – 19:30 Uhr, Asp.: Lennin Gonzalez
Mitarbeiterkreis         Treffen derer, die in der und für die Gemeinde mitdenken wollen
                         Mi, 19:30 – 21:00 Uhr (1x im Mo), Asp.: Leitungsteam
Raumvermietungen         Indoor-Spielplatz und Gruppenräume können gemietet werden
                         Asp: Jost Berchner (vorübergehend)
 Achtung: Während des Jahreswechsels (23.12.2019 – 05.01.2020) pausieren einige Kreise!
Und zum Schluss                                                                                        24
            Sage Ja zu den Überraschungen, die deine Pläne durchkreu-
            zen, deine Träume zunichte machen, deinem Tag eine ganz
            andere Richtung geben – ja vielleicht deinem Leben. Sie sind
            kein Zufall. Lass dem himmlischen Vater die Freiheit, selber
            den Verlauf deiner Tage zu bestimmen.
                                                              Dom Hélder Pessoa Câmara
            brasilianischer Erzbischof, einer der bedeutendsten Kämpfer für die Menschenrechte in Brasilien
                                                                                 (07.02.1909 - 27.08.1999)

Erreichbarkeit der Stadtmissionarin
  Susann Friedl: 0160 92353160 mit Anrufbeantworter
  E-Mail: sfriedl@berliner-stadtmission.de
  Zu unserem Leitungsteam (leitungsteam@smffa.de) gehören:
  Stephan Puls, Roswitha Schunack, Nora Kuhn, Lennin Gonzalez

Redaktion
  Jost Berchner (Tel.: 030 2948292, jost.berchner@smffa.de)
  Für Artikel ohne namentliche Zuordnung ist die Redaktion verantwortlich.
  Das Gemeindeblatt kann auch per E-Mail oder Post versandt werden.
  Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Januar 2020.

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