Gemeindeblatt - Dezember 2019 - Januar 2020 - der Berliner Stadtmission Gemeinde Frankfurter Allee 96
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Gemeindeblatt der Berliner Stadtmission Gemeinde Frankfurter Allee 96 Bild von Flavio Botana auf Pixabay Dezember 2019 - Januar 2020
Vorwort 2 Ein verzweifelter Vater wendet sich an Leute, die Jesus nachfolgen. Aber ihre Hilfe ist begrenzt. Sie fühlen mit ihm. Sie hö- ren ihm zu. Sie versuchen, hilfreich zu sein. Aber letztlich spürt er: er muss sich selbst an den EINEN wenden. An den, von dem die anderen sagen, er kann helfen. An Jesus selbst. Er bittet ihn um Hilfe. Und er bittet auf die Weise, auf die so viele Menschen auch heute noch Gott um et- was bitten: „Gott, wenn du real bist...“, „Herr, wenn es dich wirklich gibt...“, „Jesus, wenn du etwas bewirken kannst...“. Jesus hört sich das an und antwortet ihm. Also hat sich das Gespräch schon mal gelohnt. Es ist ein Kontakt hergestellt. Aber Jesus sagt ihm: alles, was du von mir willst, funktioniert nur durch Glauben. Bedingungslos. Dieser Vater will keine theologische Diskussi- on führen. Sein Sohn leidet. Es ist für Eltern schrecklich, wenn sie ihrem Kind nicht helfen können. Er ist bereit, etwas dafür zu tun, alles dafür zu tun, aber er weiß nicht was. „Ich will. Ich glaube. Ich kann nicht. Ich will aber. Ich zweifle. Ich brauche dich. Ich will können. Hilf mir.“ In all dem erkennt Jesus die Ehrlichkeit dieses Mannes. Er öffnet sich völlig. Er gibt sich, er ergibt sich. „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ (Die Bibel, Markus 9, 24), ... er schreit es heraus. Dieser eine Satz ist die Jahreslosung für 2020. Die ganze Be- gebenheit steht im Markus-Evangelium. Ich weiß, dass nicht immer alle Gebete erhört werden. Ich weiß, dass Leiden zum Leben als Mensch da- zu gehört. Dennoch lohnt es sich immer, sich an Gott zu wenden. Mit all unseren Fragen, unseren Zweifeln, unserem Unvermögen. Ihm zu ver- trauen, ja unser Leben ihm anzuvertrauen, lohnt sich. Ich habe schon beides erlebt: Gottes Hilfe in Krankheit und das Leiden meines Kindes, als niemand helfen konnte. Gottes Hand halten im Leid trägt uns durch. Wir fallen vielleicht – aber wir fallen nie tiefer, als in SEINE Hand. Was für eine Überschrift für das nächste Jahr. Wir brauchen nicht einen großen Glauben, aber Glauben an einen großen Gott. Lassen Sie uns gemeinsam an ihm festhalten. Susann Friedl, Stadtmissionarin
3 Rückblick (Ernte) - DANK 157 mal wurde „Danke“ gesagt, auf den kleinen Zetteln, die im Erntedankgottesdienst nach vorn getragen wurden. Diese Zettel wurden abgenommen und dabei entstand ein Kaleidoskop der Dankbarkeit, das hier kurz ausgewertet werden soll. Eingeteilt wurde in sechs verschiedene Bereiche: Der Dank für Freunde und Familie lag ganz vorn (44 mal). Direkt danach gab es viel Dank für Gott ganz direkt (34 mal): für das, was er schenkt, für das, was man mit ihm erleben kann. Dazu gehörte sein Segen, seine Liebe, sein Wort, und vieles mehr. Ein großer Unterpunkt dabei war der Dank für diese spezifische Ge- meinde, für das Zuhause, das sie bietet, für die Liebe untereinander, aber auch für einzelne Veranstaltungen. Dann gab es den Bereich der sehr persönlichen Punkte, ganz spezi- elle Erlebnisse, für die einzeln gedankt wurde. Der eine oder andere bestandene Test war dabei, konkrete Begegnungen oder Hilfe. (21 mal) Jetzt erst kam Gesundheit (20 mal), sowohl die eigene, als auch die von anderen, manchmal einfach so, manchmal konkret auf eine überstandene Erkrankung bezogen. Gleichauf (20 mal) lagen ganz grundsätzliche Bereiche, Freiheit, Frieden, Bewahrung, Geborgenheit, Selbstannahme und einiges mehr. Den Schluss bildeten materielle Dinge (18 mal), allen voran eine Wohnung. Aber auch Kuscheltiere wurden erwähnt. Ich war bewegt beim Lesen und danke Gott für meine wunderbare, dankbare Gemeinde! Susann Friedl, Stadtmissionarin Erntedankspenden Der letzten Ausgabe des Gemeindeblattes lag unser diesjähriger Ernte- dankbrief bei. Vielen herzlichen Dank allen, die diesen zum Anlass ge- nommen haben, eine Extra-Spende für die Arbeit in unserer Gemeinde zu geben! Möge unser Herr die Gabe in Höhe von 3260,- Euro und vor allem alle Spender*innen segnen! Anja Puls, Finanzbeauftragte
Rückblick 4 Endlich getauft! Ich freue mich so, dass ich nun eine eurer Schwestern im Geiste bin. Für die Taufe habe ich mich bewusst entschieden, weil ich seit einer sehr langen Zeit immer wieder eine Verbindung zu Jesus verspürte. Durch mein Prak- tikum und die Zeit in Gussow (während unserer Sommerrüstzeit) ist mir klar geworden, das ich zum Herrn gehöre, dass er mich eh und je geliebt hat und immer wieder zu sich gezogen hat. Vor 14 Jahren schon wollte ich mich taufen lassen, doch das tat ich nicht, weil ich dachte, dass man dazu ein besonderer Mensch sein muss. Nun weiß ich: der Herr möchte mich in eurer, in unserer Gemeinde haben. Seit meiner Taufe fühle ich mich noch mehr mit Jesus verbunden und spüre, dass der Heilige Geist in mir ist. Ich freue mich auf die Zukunft mit unserem Herrn und bin gespannt, was er für mich bereit hält und wo er mich haben möchte. Der Gemeinde möchte ich aus ganzem Herzen DANKE sagen, für die Gespräche und euer Ver- trauen! Kader Kanat Dankeschön ... ... an alle, die sich zum Herbstputz haben © birgitH. / pixelio.de rufen lassen. Herbst- und Frühjahrsputz sind Termine, die auch schon mal so im Kalender "runterfallen" bzw. durchrut- schen, deshalb von mir persönlich, aber auch im Namen der Gemeinde ganz gro- ßen Dank an alle, die da waren. Die Liste der Dinge, die gemacht werden mussten, war lang und eigentlich ist sie nie zu schaffen. Trotzdem hat es großen Spaß gemacht und wir hatten sogar Begleitung durch handgemachte Musik von David Peter. Gottes Wege sind bekanntlich manchmal sehr eigenartig und so hat Er den Herbstputz dazu benutzt, damit Menschen den Weg zu uns finden, weil sie Licht gesehen haben und die Türen offen standen. Und so wurde ein gutes Gespräch möglich. Wie gesagt: Herzlichen Dank! Antje Berchner
5 Rückblick / Gemeinde aktuell Umzug zu Sankt Martin Der Traveplatz, Montag 16:30 Uhr: ein paar Menschen packen Instru- mente aus, andere werfen sich Kostüme über, sonst ist nichts los. Der Traveplatz eine halbe Stunde später: über 400 Menschen drängen sich um Hauptmann Martin und verfolgen gespannt, wie er im Schein der Fa- ckeln Opfer eines Räuberüberfalls wird und dank herbeieilender, tapfe- rer Kinder entkommen kann. Und dann der Junge: löchriges T-Shirt und ganz durchgefroren. Wie gut, dass der Hauptmann so einen langen und wärmenden Mantel dabei hat, den er freigiebig teilt. „Freigiebig Teilen“ – das ist ein gutes Stichwort. Dazu lädt Marlén Rein- ke (Pastorin der Kirchengemeinde Boxhagen-Stralau) herzlich in die evangelische Kita „Regenbogenfisch“ ein, die ein paar Querstraßen ent- fernt ist. Die Laternen wackeln aufgeregt hin und her und das Lichter- meer setzt sich schließlich in Bewegung. Doch, oh Schreck: trotz ord- nungsgemäßer Anmeldung des Umzuges und Zusage der Behörden ist keine Polizei da. Wie gut, dass aus unserer Gemeinde acht ehrenamtliche Ordner da sind. Fast todesmutig betreten sie mitten im Berliner Feier- abendverkehr die Straßen und sorgen mit ruhiger Hand für die Sicherheit des langen Zuges. In der Kita „Regenbogenfisch“ angekommen, drängen sich die mehr als 400 Menschen um Feuerschalen und genießen einen warmen Punsch. Baguettes werden herumgereicht, jemand hat Bonbons mitgebracht und ein anderer etwas Obst. Ein Bäcker aus der Nachbarschaft hat großzügig die letzten Leckereien des Tages geschenkt. Und immer wieder schleicht sich ein Kind heran und der Zauber des Teilens breitet sich aus, wenn große Augen und ein lachender Mund fragen: "Willst du noch ein Mar- tinshörnchen? Die haben wir selbst gebacken." Jost Berchner Lass Treffen! …aber bitte freitags Unsere Jugendgruppe „Lass Treffen“ besteht jetzt schon einige Monate und wir freuen uns immer mehr, dass es sie gibt. Damit das auch so bleibt und alle, die das wollen, kommen können, wurde das Treffen jetzt
Gemeinde aktuell 6 von Montag auf Freitag verlegt. Weiter- hin treffen wir uns um 18 Uhr, offiziel- les Ende ist um 20 Uhr. Zu Beginn gibt es einen kleinen Snack, am Ende ein bisschen Musik mit Impuls und dazwi- schen kunterbuntes Programm. Einge- laden dazu sind alle jungen Menschen ab 13 Jahren. Wenn ihr jemanden kennt, der jemanden kennt, für den das etwas sein könnte, dann müsst ihr ihn oder sie unbedingt einladen! Wir freuen uns über alle, die Lust auf „gemeinsam eine gute Zeit verbringen“ haben, denn wir haben große Lust auf die nächsten Monate. Bis dann, euer Lass-Treffen-Team Lennin, Tobias, Eva Informationen aus den letzten Gemeindegesprächen Nachdem aufgrund des Erntedank- und Taufgottesdienstes mit an- schließendem Gemeindebrunch kein Gemeindegespräch stattfand, setz- ten wir uns am 03.11. wieder zum Austausch zwischen Gemeinde und Leitungsteam zusammen. Diesmal wurden in der Runde die folgenden Themen angesprochen: Thema Abendmahl Aus dem Kreis der Anwesenden kam die Frage, ob wir nicht das Abend- mahl künftig mit richtigem Brot feiern wollen, da es dichter am ur- sprünglichen Geschehen sei. Neben dem Für und Wider wurde noch ein weiterer Aspekt des Abendmahls angesprochen: Manche/r empfindet es als besonders festlich, gemeinsam zum Altar zu gehen, um dort das Abendmahl einzunehmen. In unserer gegenwärtigen (Herrnhuter) Form können jedoch in ihrer Bewegungsfreiheit Einge- schränkte ohne besondere Vorkehrungen in gleicher Weise wie alle ande- ren teilnehmen. Nach ausgiebiger Diskussion der verschiedensten Varianten blieb vor al- lem eine Erkenntnis: Welche Form wir auch immer wählen, miteinander das Abendmahl zu feiern – in jedem Fall sollte sie gut moderiert werden, damit Gemeindemitglieder oder Gäste wissen, was auf sie zukommt und wie sie sich verhalten sollen. Außerdem soll bei der gewählten Form die
7 Gemeinde aktuell Teilnahme von Menschen mit Einschränkungen bedacht und angemes- sen berücksichtigt werden, damit ihre Teilnahme nicht unnötig erschwert wird oder sie mit ihrer Einschränkung bloßgestellt werden. Thema „Gemeinschaftsabend“ statt „Spieletag / GamesDay“? Aufgrund eines Gemeindeblattartikels wurde die Frage aufgeworfen, wa- rum der Spieleabend (früher GamesDay) in „Gemeinschaftsabend“ um- benannt werden soll. Die ver- Gemeindegespräch änderte Zusammensetzung der Besucher machte eine Konzeptänderung nötig. Nicht zuletzt aufgrund der positiven Erfahrungen mit dem „Tag der Nachbarschaft“ Ende Mai 2019 reifte der Gedanke, künftig mehr Gelegenheiten für Be- gegnungen mit unseren Nachbarn aus dem Kiez zu bieten. Ob beim Es- sen oder bei gemeinsamem Spiel, im Gespräch oder auf andere Weise – jede/r, wer will, soll gern dazu kommen. Für diese Ausrichtung wirkt je- doch der Arbeitstitel „Gemeinschaftsabend“ nicht optimal, möglicher- weise für Externe sogar ausgrenzend. Das wollen wir vermeiden. Wer Anregungen hat, wie dieses Format heißen kann, gibt seinen Vorschlag gern an das Leitungsteam! Thema Gespräch mit Kleiderspendern Zu Beginn der „kalten Jahreszeit“ erfolgte ein Hinweis: Unsere Gemein- de nimmt Kleiderspenden entgegen. Wenn Menschen kommen, die bei uns Kleidung abgeben, ist dies jedes Mal eine Gelegenheit, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir wollen ihnen danken, freundlich in die Au- gen schauen, 2-3 Minuten Zeit in ein kurzes Gespräch investieren, in dem wir individuell auf die Menschen eingehen, Informationen zu unse- rer Gemeinde oder Hinweise auf unsere Veranstaltungen geben und herzlich einladen. Mindestens sollte der „Danke – Flyer“ und ein Ge- meindeblatt mitgegeben werden. Nora Kuhn, Leitungsteam Eine kleine Predigtreihe Eine kleine Predigtreihe zum Thema "Angst" - ausgerechnet in der be- schaulichen Adventszeit? Wenn wir uns die Weihnachtsgeschichte aus diesem Blickwinkel ansehen, gibt es eine ganze Reihe Leute, die Angst
Gemeinde aktuell 8 haben. Am bekanntesten sind wohl die Hirten auf dem Feld, denen En- gel extra sagen müssen: "Hey, was jetzt passiert, das ist gut für euch. Ihr braucht keine Angst zu haben." Aber es gibt da noch mehr Leute, über die wir uns vielleicht weniger Gedanken gemacht haben. Am 3. Advent geht es um die Angst des Herodes, am 4. Advent um die Angst des Josef. Und der Heilig Abend hat dann tatsächlich die Worte der Engel zum Thema: "Habt keine Angst." - Frohe Weihnachten! Susann Friedl, Stadtmissionarin Der Winterspielplatz ist wieder geöffnet! Unser Winterspielplatz hat wieder von dienstags bis donnerstags, 16:00 – 18:00 Uhr die Türen geöffnet. Kinder im Alter von 1 bis 5 Jahren erwar- tet eine super Indoor-Spielmöglichkeit – ge- rade auch bei nassem und kaltem Wetter. Und für Eltern: Nette Gespräche & Begeg- nungen, ein Tauschregal für Kinderkleidung, warme Getränke gegen Spende und einfach der Raum, Kinder spielen zu lassen. Und dann wird es noch einige besondere Events geben. Dazu gibt es demnächst einen Flyer. Schaut einfach vorbei und macht euch selbst ein Bild. Wir freuen uns auf euch! Sarah Siegel Einkäufe und Quittungen Wie gut ist es, dass immer wieder viele Menschen bereit sind, für unsere Gemeinde einzukaufen – von Batterien bis zum Tannenbaum, von Milch bis Drucker-Toner… benötigt wird vieles. Die Belege über diese Einkäufe sollten ausnahmslos eingereicht werden, um entweder eine Erstattung der Ausgaben zu erhalten, was ohne Quittung nicht möglich ist, oder aber zum Nachweis einer Spende (egal, ob namentlich oder anonym), damit das Spendenaufkom- men und dadurch unsere Finanzsituation nachweislich verbessert wird. Im Idealfall werden diese Quittungen so schnell wie möglich bei mir ab- gegeben, spätestens zum Ende des Quartals. Die letzte Möglichkeit ist das Jahresende! Da ich alle Quittungen immer noch bearbeiten muss, ist
9 Gemeinde aktuell es für mich eine große Entlastung, wenn ich nicht die „Hosentaschen- funde“ eines ganzen Jahres zwischen Weihnachten und Silvester erhal- te… Also schaut bitte nach, was sich noch so in euren Brieftaschen be- findet und gebt es Anja Puls (Finanzbeauftragte) Neuaufnahme in unsere Gemeinde Im Dezember 2019 freuen wir uns zusammen mit Margita und Reinhard Bach über ihre Aufnahme in unsere Gemeinde. Gemeindeblatt an Reinhard Bach: Erzähl doch mal ein wenig von Euch. Reinhard Bach: Wir beide sind seit 40 Jahren © S. Hofschlaeger / pixelio.de gemeinsam unterwegs und leben seitdem in Berlin. Unsere geistlichen Wurzeln sind in der Freikirche und in der Lu- therischen Kirche. Gemeindeblatt an Margita Bach: Und wie kommt Ihr gerade auf unsere Gemeinde? Margita Bach: Wir waren auf der Suche nach einer neuen geistlichen Heimat und sind Gott dankbar dafür, sie bei Euch gefunden zu ha- ben. Seit dem Frühjahr 2019 sind wir zu Gast in der Gemeinde. Wir fühlen uns wohl bei Euch und möchten verbindlich mit dabei sein. Losungen und Kalender auf dem Büchertisch Auf dem Büchertisch liegen ab jetzt Advent- und Weihnachtsartikel so- wie Kalender für das kommende Jahr aus. Und natürlich können dort auch die Losungen erworben werden. Einen besonderen Dank an Florian Berchner, der im Dezember und Ja- nuar beim Bücherverkauf helfen wird. Wer jedoch einen speziellen Wunsch hat oder zu Weihnachten ein Buch bestellen und verschenken möchte, wendet sich bitte gern an Benedict Puls Dank an Ehrenamtliche Die Stabsstelle Ehrenamt der Berliner Stadtmission hat im November die Einladungskarten für den „Dank an Ehrenamtliche“ am 13.02.2020 (im Holiday Inn Berlin-City West ab 17:30 Uhr (Einlass) bis ca. 21:00
Gemeinde aktuell 10 Uhr) über die Postfächer der Einrichtungen verteilt. Weil es beim letzten Mal zu der Situation kam, dass Ehrenamtlichen abgesagt werden musste, und Andere von dieser Veranstaltung gar nichts gehört hatten, sind in diesem Jahr noch mehr Plätze organisiert wor- den. Damit auch wirklich möglichst je- de/r Ehrenamtliche im Werk von der Veranstaltung hört und die Möglichkeit einer Anmeldung bis 22.01.2020 hat, möchten wir auch Sie bitten, die Verteilung der Einladungskarten und die Weitergabe der Information mit im Blick zu haben. Stabsstelle Ehrenamt Weihnachtsbaum und Weihnachtsschmuck Für 2019 hat Uta Pohlandt zugesagt, einen Weihnachts- baum zu besorgen. Sehr herzlichen Dank dafür! Doch das ist nur der erste Teil, denn er muss auch auf- gestellt und geschmückt werden. Und dann haben wir noch einige Kisten mit Advents- und Weihnachts- schmuck, der noch aufgestellt, ausgelegt oder liebevoll drapiert werden müsste. Wer hat Zeit und Lust, beim Dekorieren unseres Gemeindehauses zu helfen und damit die adventliche Stimmung in unserer Gemeinde zu heben? Bitte meldet Euch bei Jost Berchner Mit Kaiserin Auguste Viktoria fing alles an Im Jahr 1910 setzt sich die Kaiserin dafür ein, dass der Berliner Stadt- mission das Grundstück eines ehemaligen Landgutes in Telz zur Verfü- gung gestellt wurde, um gefährdete Berliner Mädchen unterzubringen und zu versorgen. Kurz zuvor hatte es dort gebrannt und von Wohnhaus und Stall standen nur noch Ruinen. So begann der Neuaufbau und bald darauf konnten 32 junge Frauen aus Berlin dort einziehen. Im Januar 1943 wurde Telz bombar- diert. Zehn Brandbomben fielen auf das Heimgelände – eine durchschlug das Dach des neuen Stalls und landete im Futtertrog einer Kuh. Gott sei Dank
11 Gemeinde aktuell entstand kein wesentlicher Schaden. Zum Kriegsende wurde das Haus im Rahmen der Flüchtlingsströme aus dem Osten zur Notunterkunft für heimatlos gewordene Frauen, Kinder und Soldaten, und blieb bis 1959 Waisenhaus für elternlose Kinder. Im Jahr 1959 wurden alle Kinder auf Anordnung in staatliche Heime verlegt. Im Haus wurden nun Kinder mit einer geistigen Behinderung versorgt und betreut. Seit langen Jahren gibt es nun schon einen guten Kontakt zwischen der Stadtmissionsgemeinde Frankfurter Allee und den Bewohner*innen der Wohnstätte Telz (seit der Kernsanierung des Hauses vor wenigen Jahren sind übrigens auch männliche Bewohner dazugekommen). Engagierte Menschen aus der Gemeinde haben „Patenschaf- ten“ übernommen, worauf unse- re Bewohner*innen sehr stolz sind - und der Kontakt tut ihnen immer wieder gut. Regelmäßige gemeinsame Feste auf dem wunderbaren Gelände des ehemaligen Land- gutes in Telz, aber auch Besuche zu Gemeindefesten in der Frankfurter Allee bereichern das Leben unserer Bewohnerinnen und Bewohner als auch die Gemeinde selbst. Auch vor diesem Weihnachtsfest feiern wir wieder gemeinsam nachmittags in Telz mit einer engagierten Gruppe aus der Frankfurter Allee. Wie schön, dass es das gibt. Jörg Friedl, (Beauftragter für Seelsorge und geistliche Entwicklung für LDS) 200 Jahre Korntal Im Jahr 1819 gründeten 68 Familien die Evangelische Brüdergemeinde und den Ort Korntal. Sie waren in notvoller Zeit auf der Suche nach ei- ner neuen Heimat. Hier wollten sie gemeinsam leben und glauben. „Un- terwegs sein - Heimat finden“ ist das Motto, das wir deshalb über unser Jubiläumsjahr 2019 gestellt haben. Wir freuen uns, im festlichen Gleichklang mit der Stadt Korntal-Mün- chingen die Geschichte unseres Ortes und unserer Gemeinde zu feiern. Durch diese Geschichte zieht sich wie ein roter Faden die Treue und die Bewahrung Gottes, wofür wir sehr dankbar sind. www.bruedergemeinde-korntal.de
Gemeinde aktuell 12 Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg Erste Begegnung. Es könnte Silvester 1965 gewesen sein. Ich hatte von einem Bekannten zwei Theaterkarten für die Staatsoper erhalten. Eine Oper von Richard Wagner „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg“ sollte ge- spielt werden. Wir, meine Frau und ich, machten uns also „opernfein“ und gingen in die Staatsoper. Schon von der Ouvertüre war ich sehr angetan. Ein wenig getrübt wurde zwar der weitere Verlauf dadurch, dass ein ziemlich kalter Luftzug von der anscheinend nicht so gut geheizten Bühne in den Zu- schauerraum wehte, als der Vorhang hochge- zogenen wurde. Es war ja Winter. Als das ei- gentliche Stück begann, war ich von der Mu- sik hellauf begeistert. Mit meiner Begeiste- rung habe ich anschließend etwa ein Dutzend Leute aus unserer Gemeinde angesteckt. Und dann haben Christa und ich uns ein zweites Mal zusammen mit ihnen den Tannhäuser angehört und angesehen. Es hat uns allen sehr gefallen. Beim Rückblick auf die „guten alten Zeiten“ habe ich große Sehnsucht nach dem „Tannhäuser“ gespürt. Inzwischen sind über 50 Jahre ins Land gegangen und die Preise haben sich mit den Zeiten geändert. Ob man nicht mit den heutigen technischen Mitteln zu mindestens einen schwachen Abglanz dieser Musik arrangieren könnte? Vielleicht geht das und ich lade mir ein paar Freunde ein? Ich überlege! Hans Berchner Spendenannahme für die Obdachlosenarbeit Auch in diesem Jahr bieten wir wieder den Nachbarn im Kiez an, wohn- ortnah Kleidung zu spenden. Unser Gedanke dabei ist, unseren Nach- barn zu begegnen, ihnen persönlich zu danken und kurz von der Berli- ner Stadtmission und unserer Ge- meindearbeit zu erzählen. So haben wir im Oktober/November über 100 Umzugskartons voll Bekleidung entgegengenommen und an die Obdachlosenarbeit in der Berliner Stadtmission weitergegeben. Herzli- chen Dank für dieses großartige Geschenk! Jost Berchner
13 Gemeinde aktuell Finanzen Unsere Gemeinde er- hält keine Kirchen- steuermittel oder Zu- wendungen. Wir fi- nanzieren uns allein aus Spenden. Bitte hel- fen Sie uns, finanziell besser dazustehen. Unsere Kontodaten finden Sie auf S. 24. Das Nachbarschaftsding Wir haben drüber nachgedacht und viel geredet, Konzepte geschrieben und Pläne gemacht. Wir haben Verbindungen in die Nachbarschaft ge- knüpft, unsere Gemeinde geöffnet, Aktionen gestartet und mit den Men- schen geredet. Ein Café – wie schön wäre das als Begegnungsort unserer Gemeinde im Kiez … und einen Namen hätten wir auch schon. Nur: die Räume fehlen. Was ist denn nun mit diesem Nachbarschaftsding? Wir wollten einfach mal zusammenfassen, was in unserer Gemeinde schon mit den und für die Nachbarn im Kiez passiert. Wie waren wir überrascht, dass sich heimlich, still und leise ein regel- rechtes Nachbarschaftsprogramm geformt hat. Allein in den nächsten drei Monaten werden 15 regelmäßige und einmalige Ver- anstaltungen bei uns stattfinden, die sich Adventsbasteln im Winterspielplatz explizit an den Kiez wenden: von Advents- basteln bis SpieleTag, von der Feuerzangenbowle bis zum LineDance, vom Weihnachtsliedersingen bis zum KidsClub … Und es gibt noch mehr Gedanken: „Ich nähe gern. Ob andere auch Spaß daran haben?“ – Warum nicht ei- nen Workshop initiieren?! Oder: „Ich interessiere mich für die Oper „Tannhäuser“ und würde sie mir zu gern ansehen. Vielleicht interessiert das andere auch?“ – Warum nicht einen Opernabend organisieren und dabei die hervorragende Bild- und Tontechnik der Gemeinde nutzen? …
Gemeinde aktuell / Ausblick 14 Oder: „Ich würde zu gern wissen, was tat- sächlich mit den Kleiderspenden passiert. Ob mir das irgendjemand sagen kann?“ – Warum nicht einen Informationsabend beim Leitungsteam anregen? … Jeder kann etwas besonders gut. Jeder hat ein besonderes Interesse. Jeder weiß et- was, was viele andere nicht wissen. Wäre Kleiderspenden sortieren mit Nachbarn es nicht total spannend, wenn wir das mit- einander teilen? Und haben wir nicht immer wieder erlebt, dass, wer teilt, schlussendlich erstaunlicherweise nicht weniger, sondern mehr hat? Probieren wir es doch. Ist das etwas, was für uns als Gemeinde vor Gott als nächstes dran ist, werden wir reich be- schenkt. Ist es jetzt nicht dran, haben wir das gemacht, was wir sowieso gern machen. Also: hast Du eine Idee? Dann melde Dich bei Jost Berchner. Ansonsten schau doch einfach mal in das Pro- Spiel und Spaß, wenn Nachbarn sich treffen gramm, welches demnächst ausliegt und probier es aus, das Nachbarschaftsding! Kindergottesdienst Das Kindergottesdienstteam will mit neuem Schwung in die nächsten Wochen starten. In einem gemeinsamen Treffen wurden viele konstruk- tive Ideen entwickelt, die den Kindergottesdienst für unsere Kinder inte- ressanter machen und den Mitarbeitern das Herz neu glühen lassen wer- den. Unter der neuen Leitung von Beate Flöter wird nicht lange gewar- tet. Die ersten Auswirkungen wird es schon in den nächsten Gottes- diensten geben. So kann der Sonntag für die Kinder der schönste Tag der Woche werden. Advent – und Sie sind eingeladen! Stellen Sie sich mal den schönsten Adventssonntag vor: Gemütliches Beisammensein in heimeliger Atmosphäre, bei Kerzenschein und weih- nachtlicher Musik mit Weihnachtsgebäck und weihnachtlicher Musik -
15 Gemeinde aktuell / Ausblick und natürlich darf Basteln auch nicht fehlen… So etwas schwebt uns vor. Und das Beste: SIE SIND EINGELADEN!!! Am 1. Advent (Sonntag, 01.12.): 11 Uhr Gottesdienst, gestal- tet vom Chor. Anschließend Brunch und danach gemeinsa- mes Basteln und Singen und adventliche lustige und besinnli- che Geschichten hören und zum Abschluss Kaffeetrinken. Und natürlich werden wir nicht ohne Segen entlassen wer- den... gegen 15Uhr ist Schluss. Uta Pohlandt Kirche, Kasper & Co - unterwegs Das Jugendgästehaus gestaltet eine Advents- feier für die Menschen in der Nachbarschaft: Eltern und Kinder. Es soll ein schöner und besinnlicher Nachmittag werden. Um diesen Tag abzurunden, wurde ein besonderes High- light gesucht – und gefunden: unser Kirche, Kasper & Co – Team ist eingeladen, ein ad- ventliches Puppentheater aufzuführen. Um 15 Uhr im Festsaal der Berliner Stadtmission, Lehrter Straße 68 Jost Berchner Brass News Am 15.12. sind die Bläser wieder bei unserem befreundeten Pfarrer Peter Börner zu Gast, um ihn in der Weihnachtszeit musikalisch zu unterstützen. Peter Börner kommt aus unserer Gemeinde und ist Pfarrer in der Uckermark. Wir spielen in zwei Gottesdiensten und gestalten diese mit. Nach einer erfolgreichen Kooperation mit dem Ring-Center im letzten Jahr haben die Bläser dieses Jahr ganz auf ein Heimspiel gesetzt. Am 20.12. und 23.12. jeweils von 17 bis 19 Uhr spielen wir vor dem Ring-Center 2 um Spenden für „Brot für die Welt“ zu sammeln. Zur Unterstützung brauchen wir noch tatkräftige Sammler, die mit einer Spendendose bereitstehen, um Spenden entgegenzunehmen und auch Fragen zu uns, der Gemeinde und der Aktion „Brot für die Welt“ zu be- antworten. Johannes Haake
Ausblick 16 Adventsfeier des 60 plus/minus-Kreis Wir treffen uns am 11. Dezember 2019 von 15 bis 17 Uhr zu einer klei- nen Adventsfeier und laden dazu herzlich ein! 60 plus/minus-Team Einzugsgottesdienst der Stadtmissionsgemeinde Lichtenberg Wir sind dankbar und freuen uns, dass wir am 15. Dezember um 15 Uhr unseren Ein- zugsgottesdienst im neuen Haus feiern kön- nen! Nun finden unsere Gottesdienste wie- der in der Archenholdstraße 25 statt. Unseren Einzugsgottesdienst verbinden wir mit der Einsegnung des Weit.Blick-Teams. Wir als Gemeinde freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Kita, Café und Familienzentrum, die nun Gestalt annehmen wird. Entnommen dem Gemeindeblatt der Stadtmission Lichtenberg Advents- und Weihnachtsmusik in der Marienkirche Am Samstag vor dem zweiten Advent (07.12.) findet die Advents- und Weihnachtsmusik in der Marienkirche am Alexanderplatz statt. Die Veranstaltungen sind jeweils um 15 Uhr und um 17 Uhr. An dieser Musik sind auch Bläser unseres Posaunenchors beteiligt. Adventsfeier in Telz Am 22.12. wollen wir wieder mit unserer Paten - Wohnstätte in Telz ge- meinsam Advent feiern. Die Bewohner freuen sich immer besonders herzlich, wenn wir mit ihnen zusammen sind. Wer es irgendwie einrichten kann: anderen Menschen eine Adventsfreude zu machen, ist einfacher kaum möglich. Beginn ist in Telz um 14:30 Uhr. Wer wei- tere Informationen benötigt oder nach unserem Gottesdienst und einem gemeinsamen Mittagessen eine Mitfahrgelegenheit benötigt, meldet sich bitte bei Jost Berchner Frohes Fest! Alle Jahre wieder findet unser Heiligabend-Gottesdienst um 16 Uhr statt. Auch in diesem Jahr wollen wir die Christvesper abwechslungsreich ge- stalten mit einem selbst geschriebenen Krippenspiel von den Jugendli- chen und guter Musik. Herzliche Einladung und Frohes Fest!
17 Ausblick Musikalische Andacht am 2. Weihnachtsfeiertag Du möchtest Weihnachten gerne Bläsermusik hören, aber der Weih- nachtsmorgen nach Heilig Abend ist dir zu früh? Oder du verbringst den 1. Weihnachtsfeiertag traditionell mit deiner Familie? Kopf hoch! Dieses Jahr werden die Bläser erst am 26.12. ihre musikali- sche Weihnachtsandacht veranstalten. Um 10 Uhr geht es los mit viel Musik und guten Gedanken rund um Weihnachten. Du findest den neuen Termin gut? Dann teile diese Information mit dem Posaunenchorleiter deines Vertrauens oder zeig es, indem du da bist und viele Leute mitbringst, die auch Freude an Musik und Weihnachten ha- ben. Es lohnt sich, dabei zu sein! der Posaunenchor Silvesterfreizeit in Gussow Gemeinsam wollen wir über den Jahreswechsel (28.12.19 bis 01.01.20) wieder in Gussow zusammenkom- men. Unter dem Thema „Augenbli- cke“ werden wir den Augenblick ge- nießen, innehalten und einander mit Gottes Augen in den Blick nehmen. Bis zum 8.12. kann man sich noch anmelden, gern auch über die Redak- tion. Eine Anmeldeliste und Flyer liegen aus. Jost Berchner Partyzeit! Dankeschön – so ist der 07.01. zu verstehen, an dem alle Menschen sich treffen, die 2019 in den verschiedenen Chorprojekten mitsangen oder musiziert haben. Von 18:00 bis 19:30 Uhr wollen wir es uns gut gehen lassen. Herzliche Einladung dazu! der Chor Einladung KidsClub Die nächsten Termine für den KidsClub stehen fest: 7.12, 11.1. und 25.1. Alle Kinder zwischen 7 und 12 Jah- ren sind herzlichst dazu eingeladen. Beginn ist immer 14 Uhr und Ende gegen 16 Uhr. Die Kinder können sich auf gemeinsames Spielen, Snacks und einen christlichen Impuls freuen. Seid dabei! Lennin Gonzalez ZDF-Fernsehgottesdienst in Notunterkunft am Containerbahnhof Am 12.01. ist unsere Gemeinde zum Fernsehgottesdienst eingeladen. Beginn ist 9:30 Uhr. Wir nehmen die Einladung gern an. Die genauen Abläufe waren zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt.
Ausblick 18 Evangelische Allianz in den Bezirken Lichtenberg/Friedrichshain Vom 12.01. bis 19.01. findet wieder die Allianz-Gebetswoche statt. Das Thema ist: „Wo gehöre ich hin?“ In unserer Gemeinde treffen wir uns am 14.01. um 19:00 Uhr. Ab 18.30 Uhr wird ein Imbiss angeboten. Pastorin Völkner von der SM-Gemeinde Lichtenberg wird zu dem Thema: „…an den Schleifstein der Gemeinde“ sprechen. Weitere Veranstaltungen können den ausgelegten Allianzhef- ten entnommen werden. Sehr herzliche Einladung! Manfred Radig Veranstaltungen in unserem Allianz-Bezirk: 12.01. 10:00 LKG, Treffurter Str 10 ... zu den Wurzeln des Lebens Bruce Boeckel 10:00 BSM, Archenholdstr. 25 Hans Winks 10:00 EFG, Heinrichstr. 31 Ben Sieber 18:00 JKB Herzbergstr. 84, Thorsten Schacht 13.01. 19:00 JKB, Herzbergstr. 84, ... in der Ewigkeit verankert Edgar Dusdal 14.01. 19:00 BSM, Frankfurter Allee 96 ... an den Schleifstein der Ge- Andrea Völkner (ab 18.30 Uhr Imbiss) meinde 15.01. 15:00 PGK, Weseler Str. 6 ... in das Kraftfeld des Heiligen Thorsten Schacht (mit Kaffeetrinken) Geistes 16.01. 19:00 EFG, Heinrichstr. 31 … in die erschütterte Welt Hans Winks 17.01. 15:00 LKG, Treffurter Str. 10 ... in das Miteinander der Gene- Carin Brunner (mit Kaffeetrinken) rationen 18.01. 10:30 Tabor, Malchower Weg 2 Kinderthema: Ich gehöre zu Gabriele Zobel Jesus und gehe in seiner Spur Ausrüsten 2019 und 2020 Für jemanden, der konsequent mehr Aufgaben einplant, als er zeitlich bewältigen kann, war die Vorbereitung eines Seminarthemas über „Prio- ritäten setzen“ eine echte Herausforderung. Das zweite Thema war dann: "Zeiteinteilung". Das hat es nicht besser gemacht. Meist denke ich mir, wenn ich Ratschläge gebe, die ich selbst nicht einzuhalten schaffe: "Aber in Theorie bin ich gut!". Das dritte Thema: "Glaubwürdigkeit als Leiter". Das hat es dann perfekt gemacht. Insgesamt kann ich sagen, dass ich bereits in der Vorbereitung sehr pro- fitiert habe. Einen meiner größten "Zeitdiebe" konnte ich unter Gebet eliminieren. Ich bin froh, dass wir uns immer wieder mit Themen be- schäftigen, die uns fähiger machen, gut zu leiten - im Beruf, in der Fami- lie, in der Gemeinde. Jeder von uns darf wachsen - im Februar geht es weiter. Susann Friedl, Stadtmissionarin
19 Ausblick / Neues aus der Berliner Stadtmission Chorprojekt Jahreslosung "Ich glaube; hilf meinem Unglauben!" (Die Bibel, Markus 9, Vers24) Dieser Satz wird Christen durch das Jahr 2020 begleiten. Wie tiefgründig und viel- schichtig dieser Satz ist, wollen wir mit einem musikalischen Gottes- dienst am 10.03. zeigen. Damit das gut gelingt, fangen wir wieder am 28.01. mit dem gemeinsamen Üben an. der Chor GamesDay / SpieleTag am 30.01. Wie bereits angekündigt, verändert sich unser Games- Day Konzept. Die nächsten beiden Veranstaltungen werden aber noch an einem Donnerstag stattfinden. Wir werden wieder leckeres Essen anbieten und ge- meinsam spielen. Herzliche Einladung an alle, die sich an Gemeinschaft und Brettspielen erfreuen! Lennin Gonzalez Auch das Nähen will gelernt sein! Du bist kreativ und möchtest mehr Umgang mit Nadel und Faden ent- decken? Du hast vielleicht eine Nähmaschine und kannst sie nicht recht bedienen? Du möchtest zukünftig deine Hose selber kürzen oder für dein Kind ein Shirt nähen? Lass dich einfach auf unser individuelles Nähprojekt ein. Interessenten sollten sich im Januar 2020 bei Anne Stöwhase melden. Gemeinsam wollen wir dann das neue Projekt koordi- nieren. Ich freue mich! Anne Stöwhase Kirche, Kasper & Co. (Beginn: 11 Uhr) Am 19.01. kommt der Kasper wieder und Kinder sind herzlich will- kommen, wie auch Eltern, Großeltern und Freunde. Beim an- schließenden Suppenbrunch gibt es dann viel Zeit und Gele- genheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen. kreuz+kümmel Seit dem 12.11.19 öffnet in der Auguststraße 82 unser neues Restaurant „kreuz+kümmel“ seine Türen. Es ist dienstags bis samstags von 17 bis 24 Uhr geöffnet und verwöhnt seine Gäste mit Gerichten aus einem mo- dernen Twist aus europäischer Küche mit indischem Einfluss. Kommen Sie vorbei und lassen Sie es sich schmecken. www.berliner-stadtmission.de
Neues aus der Berliner Stadtmission / Gebetskalender 20 Kitaeröffnung Archenholdstraße Die ersten sechs Kinder tobten am 04.11. durch die neuen, hellen Räume der Kita Weit.Blick in der Archenholdstraße in Lichtenberg. Nach erfolgrei- cher Bauabnahme und Erteilung der Betriebser- laubnis erfolgte fristgerecht die Eröffnung. Die Kita bietet Platz für bis zu 72 Kinder. Wir gratulie- ren der Kitaleiterin Manuela Berends und ihrem Team zur erfolgreichen Eröffnung und wünschen allen Mitarbeitenden und Kindern Gottes Se- gen. www.berliner-stadtmission.de Gebetskalender Wir bei der Berliner Stadtmission wollen füreinander beten und haben hierfür einen Kalender aufgestellt (Vollversion unter www.berliner- stadtmission.de). Dies sind die Gebetsanliegen der nächsten Wochen: 25.11. - 01.12. Buchhandlung Blattgold 02.12. - 08.12. Gemeinde Friedrichshagen und WG Bölschestr. 09.12. - 15.12. Albrechtshofhotels Berlin 16.12. - 22.12. Ambulanz und Clearingstelle 23.12. - 29.12. Gebet für neue Projekte und Initiativen 29.12. - 04.01. Winterspielplätze 05.01. - 11.01. Gemeinde im Zentrum am Hauptbahnhof 12.01. - 18.01. Therapeutisch betreuter Wohnverband CumFide 19.01. - 25.01. Unterkünfte für Geflüchtete 26.01. - 01.02. Kältenotübernachtungen und Kältebus
21 Plätzchenrezept In alter Tradition drucken wir in der Vorweihnachtszeit ein Rezept. Diesmal erfreut uns Julia Ostermann mit: Rezept Adventsnussecken Ja, es kann schon Spaß machen, an einem Nachmittag die ganzen Aus- stechförmchen herauszuholen, einen Teig zu machen und Blech für Blech zu füllen ... Aber spätestens nach dem dritten Blech brauche zu- mindest ich eine Engelsgeduld, weil ich irgendwann dann doch einfach nur noch fertig werden will. Für all diejenigen, die wenig Zeit, Geduld oder Muße haben oder einfach nur Nussecken mögen, ist dieses Rezept: Kleingebäck ohne Kneten, Ausrollen, For- men, Ausstechen und auch ganz ohne Muffinförm- chen – juhu! Wenn bei den drei * vegane Zutaten ver- wendet werden, sind die Nussecken auch komplett vegan. Viel Freude! Für den Teig: 450g Mehl, 200g Zucker, 200g Margarine*, 2 Pck. Vanil- linzucker, 5 EL Wasser, 2 TL gestr. Backpulver Für den Belag: 200g Haselnüsse (gehobelt), 100g Mandeln (gemahlen), 150g Zucker, 150g Margarine, 2 Pck. Vanillinzucker, 3 EL Wasser, Apri- kosenkonfitüre* (zum Bestreichen) Für die Glasur: 200g Schokolade* Zubereitung: Für den Knetteig Mehl und Backpulver mischen, die übrigen Zutaten hinzufügen, alles mit einem Rührgerät verkneten und anschließend den Teig mit den Händen zu einer Kugel formen. Auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Blech ausrollen. Für den Belag Margarine, Zucker, Vanillezucker und Wasser in einem Topf unter Rühren langsam erwärmen und die Nüsse unterrühren. Den Topf vom Herd nehmen und die Masse ca. 10 min auskühlen lassen. Aprikosenmarmelade und dann den Nussbelag gleichmäßig auf den Teig streichen. Backblech auf mittlerer Höhe in vorgeheizten Ofen (160°C, Ober-Unter-Hitze) und den Kuchen ca. 30 min backen (Stäbchenpro- be/Augenmaß). Danach auf dem Blech auskühlen lassen, in Quadrate schneiden und diese halbieren, so dass Dreiecke entstehen. Schokolade in einem Topf schmelzen, Spitzen der Nussecken eintauchen.
Geburtstagskinder / Wo kann ich helfen? 22 Geburtstagskinder Dezember 2019 Januar 2020 Alexander Soyke (Telz) Nora Kuhn Dana Reimann Stephan Puls Michael Fehringer Christin Gust Johanna Reimann Karin Pohlandt Nadja Walker Maja Berchner Jens Berchner Regine Stahl Lennin Gonzalez Manfred Radig Beate Flöter Hartmut Reiher Ines Kuhrt Maria Hering Hang Le Margot Kannicht Rosemarie Schloßer Manfred Schurig Wo kann ich mithelfen? Du möchtest uns helfen, weißt aber nicht wie und an wen du dich wen- den kannst? Hier können wir dich gut gebrauchen. Hast du Zeit? Tätigkeit Ansprechpartner nette Türöffner (Winterspielplatz) Sarah Siegel kreative Baumschmücker Jost Berchner nette Nachbarn (GamesDay) Lennin Gonzalez Wissen- und KnowHow-Teilende Jost Berchner Freunde kleiner Menschen (KiGo) Beate Flöter ©Rainer Sturm/ Tänzer (LineDance) Jens Berchner pixelio.de fröhliche Sänger (Chorprojekt) Jost Berchner Unternehmungslustige (Silvester) Anja Puls Mode-Interessierte (Kleiderspenden) Jost Berchner Aktive Zuhörer (Weihnachtsgottesdienst) Tobias Berchner Kulturinteressierte (Tannhäuser) Hans Berchner Kreative Modedesigner Anne Stöwhase Wenn Du die Ansprechpartner nicht kennst, wende Dich einfach an die Re- daktion: (jost.berchner@smffa.de oder Tel.: 030-2 94 82 92).
23 Hier treffen wir uns Gottesdienst mit Kindergottesdienst So, 10:00 – 11:00 Uhr, Ansprechpartner (Asp).: S. Friedl Gebetskreise für alle offen So, 09:30 – 09:45 Uhr, Asp.: Susann Friedl Di, 17:30 – 18:00 Uhr, Asp.: Manfred Schurig Gesprächskreise offene Treffen in Gemeinde oder Wohnungen Bibelgesprächskreis Di, 16:00 – 17:30 Uhr, Asp.: Manfred Schurig Frauenkreis (ab 50) Do, 10:00 – 12:00 Uhr (2x im Mo) Asp: Helga Zahn, Roswitha Schunack Hauskreis 2x im Monat nach Absprache, Asp.: Nora Kuhn Jugendhauskreis 2x im Monat nach Absprache, Asp.: Tobias Berchner Posaunenchor vom Anfänger bis zum Profi, von Klassik bis Modern Mi, 18:00 - 19:30 Uhr, Asp: Johannes Haake, Tobias Berchner Band Lobpreis und was sonst so Spaß macht Fr, 16:00 – 17:30 Uhr, Asp.: Tobias Berchner Sängerchor gemischter Chor, arbeitet projektartig in Zyklen Di, 18:00 – 19:15 Uhr, Asp.: Jost Berchner Unterricht Instrumente für alle, die Blechblasinstrumente spielen lernen möchten Mi, 17:00 – 18:00 Uhr, Jens Berchner Linedance für alle, die Linedance lieben Sa, 17:00 – 18:30 Uhr (2x im Mo), Asp.: Jens Berchner Sommer-/Winterspielplatz Spielplatz /Indoorspielplatz für Kinder von 1-5 Jahren Di-Do, 16:00 – 18:00 Uhr, Asp.: Sarah Siegel KidsClub Abenteuer und Geschichten für Kinder von 7-12 Jahren Sa, 14 -16 Uhr (2x im Mo), Asp.: Lennin Gonzalez Lass treffen Spiel und Spaß mit Inhalt für Teens (14-19 Jahr) Fr, 18:00 – 20:00 Uhr, Asp.: Eva Seibold 60+/- Seniorentreffen mit kulturellem Höhepunkt Mi, 15:00 – 17:00 Uhr (1x im Mo), Asp.: Ehepaar Radig Sprachcafé Deutsch trainieren in lockerer Atmosphäre Di, 18:00 – 19:30 Uhr, Asp.: Lennin Gonzalez Mitarbeiterkreis Treffen derer, die in der und für die Gemeinde mitdenken wollen Mi, 19:30 – 21:00 Uhr (1x im Mo), Asp.: Leitungsteam Raumvermietungen Indoor-Spielplatz und Gruppenräume können gemietet werden Asp: Jost Berchner (vorübergehend) Achtung: Während des Jahreswechsels (23.12.2019 – 05.01.2020) pausieren einige Kreise!
Und zum Schluss 24 Sage Ja zu den Überraschungen, die deine Pläne durchkreu- zen, deine Träume zunichte machen, deinem Tag eine ganz andere Richtung geben – ja vielleicht deinem Leben. Sie sind kein Zufall. Lass dem himmlischen Vater die Freiheit, selber den Verlauf deiner Tage zu bestimmen. Dom Hélder Pessoa Câmara brasilianischer Erzbischof, einer der bedeutendsten Kämpfer für die Menschenrechte in Brasilien (07.02.1909 - 27.08.1999) Erreichbarkeit der Stadtmissionarin Susann Friedl: 0160 92353160 mit Anrufbeantworter E-Mail: sfriedl@berliner-stadtmission.de Zu unserem Leitungsteam (leitungsteam@smffa.de) gehören: Stephan Puls, Roswitha Schunack, Nora Kuhn, Lennin Gonzalez Redaktion Jost Berchner (Tel.: 030 2948292, jost.berchner@smffa.de) Für Artikel ohne namentliche Zuordnung ist die Redaktion verantwortlich. Das Gemeindeblatt kann auch per E-Mail oder Post versandt werden. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Januar 2020. Kontakt Berliner Stadtmission Frankfurter Allee 96, 10247 Berlin Quergebäude und 2. Hof Telefon: 030 2948292 (mit AB) E-Mail: gemeinde-frankfurter-allee @berliner-stadtmission.de Internet: http://www.berliner- stadtmission.de/gem-ffa https://www.facebook.com/GemeindeFFA Verantwortlicher für Vermietungen: Jost Berchner (Tel.: 030 2948292, vermietung.gmdffa@berliner-stadtmission.de) Helfen Sie mit durch Ihre Spende Berliner Stadtmission, Bank für Sozialwirtschaft BIC: BFSWDE33BER, IBAN: DE63 1002 0500 0003 1555 00 Zweck: Gemeinde FFA
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