Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Grimmen
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2 Andacht – Jahreslosung 2020 Jahreslosung: Ich glaube; hilf meinem Unglauben! Markus 9,24 Vor einiger Zeit kam ich mit einer mir unbekannten Frau ins Gespräch. Als sie mitbekam, dass ich Pastor bin, erzählte sie mir aus ihrem Leben und über ihre Glaubenserfahrungen mit Jesus Christus. Und dann sagte die Frau zu mir: „Oft bin ich hin und hergerissen zwischen dem Vertrauen, dass mein Leben in Gottes Hand geborgen ist und zugleich immer wieder kehrenden Zweifeln, ob Gott sich wirklich um mich und die Belange meines Lebens kümmert.“ Ein Leben zwischen Vertrauen in Gottes Fürsorge und aufkommender Zweifel, ob es wirklich so ist! Daran musste ich denken, als ich die Jahreslosung „Ich glaube; hilf meinem Unglauben“ gelesen habe. Den meisten von uns, liebe Gemeindeglieder, wird die Erfahrung dieser Frau nicht fremd sein. Auch den Menschen, die einst mit Jesus unterwegs gewesen sind, erging es nicht anders. Auf der einen Seite hatten sie Unglaubliches mit Jesus erlebt, der Wunder vollbrachte und Menschen heilte, auf der anderen Seite breitete sich schon kurze Zeit darauf eine große Hilfslosigkeit aus, so dass Jesus sie einmal fragte: „Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch [immer] keinen Glauben?“ Die Aussage unserer diesjährigen Jahreslosung „Ich glaube, hilf meinem Unglauben“ ist der verzweifelte Schrei eines Vaters und einer beeindruckenden Heilungsgeschichte entnommen. Sein Sohn war schwer erkrankt, so dass er Hilfe bei den Jüngern Jesu ersuchte. Da diese damit überfordert waren, nahm Jesus sich selbst der Not dieses Jungen an. Nachdem ER seine Jünger bat, den kranken Jüngling zu ihm zu bringen, fiel das Kind auf die Erde und wurde von einem bösen Geist hin- und hergerissen. Als Jesus das sah, fragte ER den Vater des Kindes: Wie lange ist es, dass ihm das widerfährt? Der Vater antwortete: „Von Kind auf! Wenn du [Jesus] aber etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns.“
„Ich glaube; hilf meinem Unglauben“ 3 Als Jesus das hörte, sagte ER: „ Du sagst: Wenn du kannst! Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“ Daraufhin schrie der Vater des Kindes: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ Und Jesus rührte den Jungen an und machte ihn gesund. Unsere Jahreslosung ist also ein Hilfeschrei aus der Tiefe des Herzens dieses Mannes! Auf der einen Seite glaubt er, dass Jesus helfen und heilen kann, denn sonst wäre er doch nicht zu Jesus gekommen? Auf der anderen Seite bleiben Zweifel bestehen, nach dem langen und schweren Weg in der Begleitung seines kranken Sohnes, welchen er zwischen Hoffen und Bangen gegangen ist. Aber dieser Schrei „Hilf meinem Unglauben“ drückt auch aus, dass nicht nur sein Sohn, sondern auch er die Hilfe Jesu benötigt. Es ist auch ein Schrei nach Glaubensgewissheit im Vertrauen an die Kraft Jesu. Da, wo wir ebenso demütig Jesus um Hilfe bitten, wie dieser Mann, wird Christus auch uns auf seine geheimnisvolle Weise zur Hilfe eilen. Solche Glaubenserfahrungen wünsche ich Ihnen allen im Jahr 2020. Gott segne Sie auf Ihren persönlichen Weg(en) im neu begonnenen Jahr und schenke Ihnen viel Zuversicht und Freude. Ihr Pastor Wolfgang Schmidt
4 Rückblick Silvesterkonzert Seit 2011 ist Ingo Andreas jedes Jahr am Silvesterabend mit seiner Trompete zu hören. Durchaus nicht selbstverständlich, denn der Ingenieur spielt das Instrument nur in seiner Freizeit, aber dies mit Leidenschaft täglich zwei Stunden. Damals wollte er eigentlich nur seine Intonation verbessern. Die ersten Stücke klappten dann aber so gut, dass daraus gleich ein gemeinsames Silvesterkonzert entstand. Seitdem wächst das Repertoire von Jahr zu Jahr und längst erklingen nicht mehr nur Stücke aus dem Barock und der Renaissance. Grad die modernen Stücke geben den Programmen einen besonderen Reiz. Probleme gibt es allerdings immer wieder mit der Kälte. Kurz vor Jahresende sinkt die Temperatur meist noch einmal, was zu klammen Fingern und Ansatzschwierigkeiten führt. Das Spielen wird dann zu einer enormen Herausforderung, aber es wird versucht, das Beste daraus zu machen. Wir freuen uns, dass das festliche Konzert für Orgel & Trompete am Altjahresabend mittlerweile auch bei den Zuhörern (2019 konnten wir 110 Besucher zählen) fester Bestandteil geworden ist. Sophia Blümel
Verschiedenes 5 Haushalt 2020 In seiner letzten Sitzung im Dezember hat der Kirchengemeinderat den Haushalt für das Jahr 2020 beraten und beschlossen. Es wird leider erneut ein Jahr sein, wo der Haushalt unausgeglichen sein wird, also, wo unsere Einnahmen geringer sind als die aller notwendigsten Ausgaben. Es fehlen uns im Haushaltsjahr 2020 18.500,- Euro zur Deckung des Haushalts, welche nun über Spenden eingeworben werden müssen! Dieser Fehlbetrag hängt nicht mit anstehenden Baumaßnahmen zusammen, welche alle zu 100% gesondert finanziert werden (müssen), sondern mit den Personalkosten, welche für unsere immer kleiner werdende Gemeinde einfach zu hoch sind. Im Jahr 2020 benötigen wir dafür 147.900,- Euro. Ausgesprochen erfreulich ist, dass es im Jahr 2020 erneut möglich geworden ist, unseren Hausmeister, Herrn Frank Fenske -außerhalb des Stellenplans- im Umfang von 35% einer VE bei uns tätig sein zu lassen, da es Menschen in unserer Gemeinde gibt, die diese Stelle mit ihren Spenden auch für das Jahr 2020 zu finanzieren bereit waren. Ich möchte Sie bitten, zu prüfen, ob Sie sich mit einer Spende für das Hausmeisterprojekt im Jahr 2021 beteiligen können und möchten. Wir benötigen dafür ca. 15.000,- Euro. Der Dienst von Herrn Fenske ist nach wie vor unerlässlich für unserer Gemeinde. Gemeindebus Seit November 2019 besitzt die Kirchengemeinde Grimmen einen neuen „gebrauchten“ Kleinbus, um die so wichtige Arbeit mit Kindern und Jugendlichen fortsetzen zu können. Allerdings ist der Bus noch nicht vollständig finanziert. Hier fehlen uns noch (immer) 3.500,- Euro. Anstellung Mit großer Wahrscheinlichkeit wird in Kürze Frau Petra Schulz aus Holthof für 2 Jahre im Umfang von 30 Wochenstunden in unserer Kirchengemeinde tätig sein können. Diese Stelle soll zu 100% vom Arbeitsamt finanziert werden. Wir freuen uns sehr auf den Dienst von Frau Schulz und wünschen ihr viele gute Erfahrungen bei uns und mit uns.
6 Jahresrückblick - Pilgerherberge Beim Lesen im Gästebuch der Pilgerherberge lasse ich die Erlebnisse des zu Ende gehenden Pilgerjahres 2019 vorüberziehen. 53 Pilger hatten darin einige Zeilen geschrieben. Die erste Eintragung wurde am 2. April vorgenommen und ich erinnere mich, dass bereits am 27. März die erste Pilgerin unangemeldet und nach der langen Winterpause für uns überraschend, geklingelt hatte. Sie kam nur mit Handtasche und erzählte, dass sie schon lange unterwegs sei und nach und nach ihren Rucksack immer leichter werden lassen hat, bis nur noch diese kleine Tasche übrig blieb. Der Pilger, der den weitesten Weg bisher zurückgelegt hatte, kam aus Frombork (VR Polen) und war seit 6 Wochen unterwegs. Ziel seiner Reise sollte Santiago de Compostela in Spanien sein. Auch die singende Pilgerin vor dem Lidl will ich in dem Zusammenhang erwähnen, Bea – Peace Pilgerin, nennt sie sich selbst in unserem Gästebuch. Eine Frau, die seit 990 Tagen ohne festen Wohnsitz durch 53 Länder gepilgert ist. Wenig Tage später war sie dann in Rostock am Ziel ihrer Reise angekommen. Kurz vor Ende der Eintra- gungen dieses Jahres (31.10.) begrüßten wir Mitte September den ältesten Pilger, mit über 81 Jahren, bei uns. Nicht im Gästebuch fand ich die sieben polnischen Kloster- brüder, die spät in einer Sommernacht an die Tür unseres Pfarrhauses geklopft haben. Da die Herberge belegt war, übernachteten sie mit ihren Iso-Matten im Aufenthaltsraum. Früh am Morgen trafen wir sie in der Kirche bei Gesang und Gebet.
Pilgerherberge (Fortsetzung) / Gemeindefahrt 7 Auch die Pilgergruppe einer Kirchengemeinde, die mit 15 Leuten unterwegs waren und 12 Wanderer, die das Ziel hatten innerhalb von drei Wochen Deutschland von der Zugspitze bis Kap Arkona der Länge lang zu durchqueren, haben, wie so viele andere auch, keinen Eintrag im Gästebuch hinterlassen. Rückblickend war es ein gutes Pilgerjahr mit über 100 Herbergsgästen, die sich hier nachweislich sehr wohl gefühlt haben. In der letzten Eintragung von Katja aus Jena lese ich: „Es gibt zwei Wege, um nach Santiago zu kommen. 1. Man geht ihn. 2. Man unterstützt andere dabei, ihn zu gehen.“ So sind wir wohl alle Pilger auf unserem Lebensweg. Und wir als Kirchgemeinde, die durch die Pilgerherberge andere Pilger unterstützen, haben es jetzt sogar schriftlich. Ihre Marit Schmidt Gemeindefahrt Tagesfahrt nach BRANDENBURG am Dienstag, den 19. Mai 2020 Abfahrt: 06.30 Uhr Grimmen (Lidl – Parkplatz) 10.30 Uhr Stadtrundgang und Besichtigung des Doms 12.30 Uhr Mittagessen 14.00 Uhr Bootsfahrt auf der Havel Die Kosten für die Tagesfahrt betragen 45 Euro pro Person (ohne Mittagessen). Verbindliche Anmeldungen gegen Bezahlung des vollen Reisepreises erbitten wir bis zum 31. März 2020. (Gemeindebüro, Tel. 2533 oder Frau Mietzner, Telefon 82779
8 Für Kinder Liebe Kinder, Das geht nicht gut - das wird doch nie was - das ist das Ende“. Wie oft kommt man im Leben in Situationen, in denen man so denkt. Und wie oft haben sich vermeintliche Katastrophen im Nachhinein als Segen herausgestellt. Die Fastenaktion 2020 möchte uns mit ihrem Motto ermuntern, den Blick darauf zu lenken, was möglich ist. Wie das Motto lautet, erfahrt ihr, wenn ihr die Anfangsbuchstaben der Bilder einfach auf die darunterliegenden Striche schreibt. Ein schönes Wort, das heute nur noch selten benutzt wird. Der Untertitel lautet: sieben Wochen ohne Pessimismus. Vielleicht ist es leichter als ihr denkt: Man muss nur die Augen und das Herz öffnen. Eine Fastenaktion, die Lust macht, in den Abenteuern des Alltags das Positive und Hoffnungsvolle zu suchen und zu finden. Dazu gibt es auch einen Kalender, der uns mit Fotos und Texten durch die Fastenzeit vom 26.2. bis Ostersonntag am 12.4.begleiten kann, und bestimmt so einige Impulse und Ideen bereit hält. (siehe https://7wochenohne.evangelisch.de) Dazu hier eine kleine Geschichte, die eine Haltung deutlich macht, das Leben anzunehmen wie es ist: Ein Mann hatte einen Sohn und ein Pferd auf einer Weide. Es war das schönste Pferd in der ganzen Gegend und alle Leute lobten den Mann und seinen Sohn für ihr tolles Pferd und bemerkten, dass er wirklich sehr viel Glück hatte. Doch der Mann war klug und weise. Stets war seine
Für Kinder 9 Antwort: „ob gut oder schlecht, wer weiß das schon. Eines Tages geschah das Unheil. Das Pferd lief weg und war nicht mehr gesehen. Alle Leute sprachen zu dem Mann: „Oh du armer Mann, du hattest das schönste Pferd und nun ist es weg. Wie groß ist der Verlust!“ Doch der Mann, weise und klug sprach: „ob gut oder schlecht, wer weiß das schon.“ So zog der Sohn aus, um nach dem Pferd Ausschau zu halten. Nach langer Suche fand er es endlich in einer großen Gruppe von edlen Wildpferden. Als er sein Pferd einfing, folgten alle Wildpferde bis nach Hause. Von da an hatten der Mann und sein Sohn viele teure und edle Wildpferde. Alle Menschen aus der Umgebung kamen und sprachen voller Bewunderung: „Oh du glücklicher Mann. Nun hast du einen Stall voll von edlen und teuren Pferden. Wieviel Glück du doch hast!“ Doch der Mann, weise und klug sprach: „ob gut oder schlecht, wer weiß das schon.“ Als der Sohn des Mannes eines Tages eines der Wildpferde einritt, stürzte er und brach sich ein Bein. Als die Menschen aus der Umgebung kamen, um ihn zu besuchen sprachen sie: „Oh du armer Mann, dein Sohn ist so schwer gestürzt, was für ein großes Pech ihr habt!“ Doch der Mann, weise und klug sprach: „ob gut oder schlecht, wer weiß das schon.“ Einige Tage später brach ein Krieg aus und es kam die Nachricht der Regierung, dass alle jungen Männer aus der Umgebung in den Krieg ziehen müssen. Alle… außer der „arme“ Sohn der sich das Bein gebrochen hatte….. und so ging die Geschichte weiter. Dinge in unserem Leben, die schlecht aussehen, können gut sein und umgekehrt. Mein Vertrauen ist, dass alle Erfahrungen ihren Sinn haben und es mit Gott am Ende immer gut wird. Eine spannende Fastenzeit mit vielen kleinen Entdeckungen wünscht, Eure Claudia
10 Gottesdienste Pfarrhaus (PFH), Domstraße 7 03. MAI, 10 Uhr Jubilate 02. FEB, 10 Uhr mit Abendmahl Letzter Sonntag nach Epiphanias Abendmahl 10. MAI, 10 Uhr Kantate 09. FEB, 10 Uhr Septuagesimae 17. MAI, 10 Uhr Rogate mit Kinder-GD 16. FEB, 10 Uhr Sexagesimae mit Kinder - GD Do, 21. MAI, 11 UhrChristi Himmelfahrt 23. FEB, 10 Uhr Estomihi gemeinsamer Gottesdienst in Kaschow 01. MÄR, 10 Uhr Invokavit 24. MAI, 10 Uhr Exaudi mit Abendmahl 31. MAI, 10 Uhr Pfingsten 08. MÄR, 10 Uhr Reminiszere und KONFIRMATION mit Abendmahl 15. MÄR, 10 Uhr Okuli mit Kinder - GD auf den Dörfern 22. MÄR, 10 Uhr Lätare Stoltenhagen samstags, 16 Uhr 29. MÄR, 10 Uhr Judika 19. FEB, 18. MÄR, 15. APR, 27.MAI Klevenow 05. APR, 10 Uhr Palmarum mittwochs, 17 Uhr mit Abendmahl 12. FEB, 11. MÄR, 08. APR, 13. MAI Kaschow Himmelfahrt, Do, 21. MAI, 11 Uhr Gründonnerstag, 09. APR, 17 Uhr im beheizten Raum der Stille in den Heimen Andacht mit Abendmahl Jessin, Haus Sonnenschein Fr, 10. APR, 10 Uhr KARFREITAG dienstags, 10 Uhr 03. MÄR, 21. APR, 12. MAI Ostersonntag, 12. APR, 06 Uhr Grimmen, Altenheim Kursana Liturgische Osterandacht freitags, 10 Uhr 07. FEB, 06. MÄR, 03. APR, 08. MAI Ostersonntag, 12. APR, 10 Uhr Grimmen, Haus an der Trebel Festgottesdienst 16.APR, 09:30 Uhr 19. APR, 10 Uhr Quasimodogeniti Groß Lehmhagen, Dr. Gerhard Haus donnerstags, 10 Uhr 26. APR, 10 Uhr Miserikordias 21. FEB, 28. MÄR, 25. APR, 28. MAI Domini
Kreise und Gemeindeveranstaltungen 11 Gemeindezentrum (GZ), Mühlenstr. 11; Pfarrhaus (PFH), Domstraße 7 19 Uhr, Kirchengemeinderat (PFH) montags 05.MÄR, 07.MAI 09 Uhr, Eltern-Kind-Spielkreis(GZ) 14 Uhr, Kinderkreis, 3. Klasse (GZ) freitags 14 Uhr, Frauenkreis (PFH) 11:30 Uhr, wöchentlich 03. FEB, 02. MÄR, 06. APR, 05. MAI Mittagsgebet im Raum der Stille 15 Uhr, Offener Treff (GZ) 13 Uhr, Gitarrenkreis (GZ) 16 Uhr, Konfirmandenunterricht, 15:30 Uhr, Kinder-Wochenausklang Klasse 7 (PFH) (GZ) nach Abstimmung 16:45 Uhr, Junge Gemeinde (GZ) 24. FEB, 30. MÄR, 27. APR, 04. MAI Sonstige Termine 19:30 Uhr, Männerkreis (PFH) Kinder – 10.FEB, 09. MÄR, 06. APR, 12. MAI Aktionstage in den Winterferien 19:30 Uhr, Frauengesprächskreis vom 11. Februar bis 13. Februar, (PFH) 18. MAI und am Sa. 25. APR. jeweils 9 – 15 Uhr 10 Uhr „Israelischer Tanz“ in Demmin, Weltgebetstag in ökumenischer dienstags Gemeinschaft 14 Uhr, Kinderkreis, 4. Klasse (GZ) Fr. 06.03., 17:00 Uhr, Domstraße 7 14 Uhr, Treffpunkt Frauen (PFH) Garteneinsatz (PFH), Domstraße 7 mittwochs Fr, 03.04., 09:00 bis 12:00 Uhr 09 Uhr, Ein Fetzen Gemeinsamkeit (GZ) In eigener Sache 10 Uhr, Gemeindesingkreis (PFH) Vom 1. Februar bis zum 30. April 2020 13:30 Uhr, Kinderkreis 1. Klasse (GZ)werde ich ein dreimonatiges Sabbatical 14 Uhr, Stoltenhäger Kaffeerunde in Anspruch nehmen, welches unsere (GZ) 11. MÄR, 08. APR, 13. MAI Landeskirche uns Pastoren ermöglicht. 16 Uhr, Bibelgesprächskreis (PFH) Im vergangenen Jahr hatte ich eine 06.MAI Kollegin in der Nachbarschaft während 19:30 Uhr, Projektchor (PFH) ihres Sabbaticals vertreten. Während meiner Abwesenheit wird donnerstags freundlicherweise Pastor Bernhard 09 Uhr, Kinderkreise im "Kinderkahn" Giesecke alle Dienste in der Pfarrstelle 09:30 Uhr, Frühstücksrunde (GZ) Grimmen übernehmen. 13. FEB, 12. MÄR, 16. APR, 15. MAI Pastor Giesecke ist seit wenigen 13.00 Uhr Kinderkreis (2. Klasse) Monaten Inhaber der Pfarrstelle für 14:20 Uhr Gitarrenkreis (GZ) Vertretungsdienste im Pommerschen 16:45 Uhr, Blockflötenensemble PFH Evangelischen Kirchenkreis.
12 Besuch bei unserer Partnergemeinde in Südafrika Im November habe ich einen Besuch bei unserer Partnergemeinde Adamshoop in Opermannsdorp im Norden Südafrikas gemacht, wo ich in einer großen Herzlichkeit aufgenommen wurde. Kathleen Prinslow, die Pfarrerin, die dort als mittlerweile 71-jährige ehrenamtlich den pastoralen Dienst in der Gemeinde tut, hat mich zusammen mit ihrem Mann Michael bei sich in ihrem schlichten, kleinen Farmhaus beherbergt. Sie lebt 11 Kilometer von dem Kirchdorf entfernt, wo man wegen der sehr schlechten Straßenverhältnisse für diese Entfernung ca. 40 Minuten an Fahrzeit benötigt. Der Höhepunkt der Reise war die Feier eines schönen Gottesdienstes am Sonntag, welchen ich zusammen mit Kathleen Prinslow gehalten und dort auch gepredigt habe. Vor dem Gottesdienst wurden die Kinder in einer Sonntagsschule unterwiesen, welche aus zwei Gruppen besteht. Diesen Dienst teilen sich zwei Frauen aus der Gemeinde, natürlich ebenso ehrenamtlich. In der Gemeinde ist es üblich, dass alle Ältesten sich vor Beginn des Gottes- dienstes in der Sakristei versammeln, um zu beten. Dabei fassen sich diese an die Hände und sprechen ihre Gebete laut aus. Danach folgt der gemeinsame Einzug in die Kirche. Platz nehmen die Ältesten an der Seite des Altars.
Partnergemeinde Adsamshoop in Südafrika 13 Die Lesungen werden von Gemeindegliedern und Ältesten übernommen, so dass viele im Gottesdienst beteiligt sind. Im Anschluss daran wurde die Gemeinde zusammen mit mir zu einem Mittagsimbiss eingeladen. Schön ist, dass seit wenigen Monaten zwei Freiwillige aus Deutschland in Opermannsdorp arbeiten. Sie betreuen Jugendliche in einem Internat, machen dort die Hausaufgaben mit ihnen und sind für die Freizeitgestaltung zuständig. In der lutherischen Kirche Südafrikas ist es üblich, dass am 1. Advent die Jugendlichen konfirmiert werden. Natürlich besuchen die Konfirmanden in ihrer zweijährigen Konfirmandenzeit Woche für Woche den Gottesdienst; und zwar sonntäglich gekleidet und mit eigener Bibel. Während meines Aufenthaltes in der Kirchengemeinde Adamshoop habe ich eine ganze Reihe von Gemeindegliedern kennengelernt, da Kathleen Prinslow manche Besuche mit mir gemacht hat. Am Tag vor meiner Abreise lud sie eine Reihe von Gemeindegliedern zu sich in ihr Farmhaus ein, um mich mit einem Flötenkonzert und einem liebevoll vorbereiteten Abendessen zu verabschieden. Die Pastorin und die Mitglieder des Kirchengemeinderates baten mich, unserer Gemeinde herzlich für die bisher geleistete Unterstützung zu danken. Im Jahr 2018 konnte mit unserer Zuweisung ein neuer Zaun um ihre Kirche errichtet werden. Von der jetzigen Unterstützung soll für die Kirche ein Klimagerät erworben werden, was auch sehr nötig ist, da während meines Besuches Temperaturen um 40 Grad gewesen sind.
14 Baugeschehen Pfarrgrundstück: In den vergangen Monaten konnte die einsturzgefährdete Grundstücksmauer um das Pfarrgrundstück in der Domstraße 7 vollständig erneuert werden. Diese passt sich nun in guter Weise dem Ambiente an. Wir danken dem Kirchenkreis für die finanzielle Unterstützung. Marienkirche Grimmen: Durch hohe Zuwendungen des Landes Mecklenburg Vorpommern und des Bundes ist es möglich, dass Anfang 2020 mit der Mauerwerks- sanierung und Fenstererneuerung am Mittelschiff unserer Kirche begonnen werden kann. Das wird zur Folge haben, dass wir auch über die Osterzeit hinaus, unseren Gottesdienste im Pfarrhaus feiern werden. Marienkirche Stoltenhagen: Im Herbst 2019 ist bedauerlicherweise die Grundstücksmauer an der Südseite der Kirche eingestürzt. Hier muss nun der Bauschutt in Container entsorgt werden. Dankbar wären wir über die unterstützende Mithilfe von Frauen und Männern bei zu planenden Arbeitseinsätzen. Die dort lagernden Steine können kostenlos abgeholt werden.
Hinter hohe Mauern geschaut 15 Hohe Mauern, dichte Hecken oder große Tore, die den Blick verwehren wecken in uns Neugierde. Wird sich dahinter wohl Schönes verbergen? Das große Tor in der Mühlenstraße war wieder zum Gemeindefest weit geöffnet und gab den Blick ins Innere für alle Gäste und Passanten frei. Was gab es alles neu zu entdecken? Die Scheune auf dem Hof wurde in mühevoller Arbeit weiter entkernt und das Fachwerk ein Stück weiter restauriert. Schritt für Schritt geht es weiter voran. Vielleicht ist Ihnen auch aufgefallen, dass entlang der langen Mauern neue Stauden gepflanzt wurden. Durch ihr Blattwerk und die bunte Blütenpracht lenken sie vom Grau der Mauer ab. Auch im Pfarrgarten in der Domstraße ist in Gemeinschaft über viele Jahre ein Ort zum Verweilen entstanden. Bibelsprüche erinnern uns an Gottes großartiges Werk. In einem Gesprächskreis im letzten Sommer kam der Wunsch nach einem erneuten gemeinsamen Garteneinsatz auf. Auch wenn inzwischen das Alter gewisse Grenzen setzt, die Gemeinschaft und die Freude am Vollbrachten bleibt. Vielleicht wurde bei dem ein oder anderen Anlaß auch bei Ihnen der Wunsch geweckt, sich an der weiteren Gestaltung und Pflege zu beteiligen. Mit der reichen Blütenpracht können wir unsere Kirche umso schöner schmücken. Fehlt es an der Zeit oder Kraft, bei der Gartenarbeit zu helfen, sind wir auch für Blumenspenden aus dem eigenen Garten dankbar. In der Kirche stehen mit Wasser gefüllte Eimer dafür bereit. Immer freitags zwischen 8 und 12 Uhr werden dann daraus bunte Sträuße arrangiert (April-November). Der nächste Garteneinsatz ist geplant für Freitag, den 03.04.2020 9:00 Uhr. Wir freuen uns über Unterstützung durch Interessierte. Gartengeräte sind vorhanden und nach getaner Arbeit stärken wir uns bei einem gemeinsamen Picknick. in Vertretung aller bisherigen Helfer Ramona Schwandt
16 Geburtstagsjubilare Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag und wünschen Gottes Segen für das neue Lebensjahr im Februar im April Johanna Mittmann zum 88. Inge Harder zum 82. Rosemarie Hanse zum 81. Irene Wodrich zum 85. Eva Schröder zum 81. Elisabeth Winegge zum 81. Klaus Kranzusch zum 86. Willi Düsing zum 87. Franz Sievert zum 84. Ursula Wendland zum 83. Ilse Donner zum 81. Gerda Hahn zum 83. Horst Neubauer zum 82. Christel Schütz zum 84. Joachim Voth zum 85. Max Wiedenhöft zum 90. Ilse Matern zum 91. Hildegard Nehmzow zum 85. Bärbel Reppenhagen zum 81 Bernhard Fisch zum 81. Hannelore Heger zum 81. Manfred Holznagel zum 81. Irmgard Rochow zum 83. Anneliese Manthey zum 83. Helga Harder zum 80. Ruth Martens zum 88. Helga Biesianczyk zum 84. Willi Steinle zum 83. Gerda Gladrow zum 90. Ingeborg Salbrecht zum 94. Helga Lembke zum 81. Christel Deiners zum 82. Ursula Golke zum 91. Günter Petrat zum 89. Karin Peters zum 82. Doris Kampe zum 70. Heinrich Runge zum 83. Anita Dönch zum 81. Gerda Griwahn zum 86. Helga Päglow zum 82. Max Lutter zum 89. Dora Zuse zum 86. Edith Krakowski zum 80. Brunhilde Pätzel zum 89. Erika Köpp zum 82. Thea Rehfeld zum 88. Hermann Schuder zum 90. Waltraud Beilke zum 83. Melitta Ninnemann zum 85. im März Reinhard Krause zum 80. Norbert Keller zum 70. Horst Schnittka zum 89. Helmut Beilke zum 85. Hans Lange zum 85. im Mai Annelene M. Ost zum 80. Erika Schneider zum 81. Brigitte Kunkel zum 91. Adolf Klawonn zum 86. Hanni Harz zum 80. Marlene Böhnisch zum 81. Harry Wollmann zum 80. Gisela Glawe zum 81. Helga Kuhn zum 84. Hannelore Brandt zum 80. Helga Kuhn zum 84. Waltraud Jeske zum 81. Rudi Mielke zum 90. Elli Lutter zum 85. Gerda Kranzusch zum 84. Gabriela Mielke zum 81. Wanda Kanwischer zum 96. Ostmann Werner zum 82. Dorchen Zabel zum 83. Ingrid Menge zum 81. Margarete Wendt zum 88. Barbara Neubauer zum 85. Christa Mett zum 81. Herbert Baetke zum 82. Anneliese Vierow zum 85. Brigitte Fiedler zum 85.
Amtshandlungen 17 Fortsetzung Geburtstagsjubilare im Mai Ingeborg Bookhahn zum 92. Siegfried Haack zum 85. Inge Peck zum 83. Gert Schneider zum 81. Edith Sauer zum 83. Gerda Beth zum 82. Ursula Lassahn zum 85. Hans-Ulrich Berndt zum 89. Günther Füsting zum 87. Ulrich Alwardt zum 86. Hilde Schmurr zum 90. Elli Schultz zum 89. Gerda Burgstahler zum 89. Taufe: am 12. Januar 2020 in Grimmen Herr Remo Niekrenz Trauerfeiern: am 12. Oktober 2019 in Grimmen Frau Margret Gladrow, geborene Peters, im Alter von 82 Jahren am 19. Dezember 2019 in Stoltenhagen Herr Günter Brandt, im Alter von 84 Jahren am 04. Januar 2020 in Grimmen Frau Luzie Ristau, geborene Jäger, im Alter von 89 Jahren Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen? Psalm 27, 1 Hinweis auf das WIDERSPRUCHSRECHT gegen die Veröffentlichung von Gemeindeglieder- und Amtshandlungsdaten im Gemeindebrief Im Gemeindebrief der Evangelischen Kirchen-gemeinde Grimmen werden regelmäßig die Alters- und Ehejubiläen sowie kirchliche Amtshandlungen (Taufen, Konfirmationen, kirchliche Trauungen und kirchliche Bestattungen) von Gemeindegliedern veröffentlicht. Gemeindeglieder, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten nicht einverstanden sind, können dem Kirchengemeinderat oder dem Pfarramt ihren Widerspruch schriftlich mitteilen. Die Mitteilung muss rechtzeitig vor dem Redaktionsschluss (siehe Impressum) vorliegen, da ansonsten die Berücksichtigung des Widerspruchs nicht garantiert werden kann
18 Weltgebetstag Mit dem Ausspruch Jesu „Steh auf, nimm deine Matte und geh.” aus der Geschichte von der Heilung des Gelähmten (Johannes 5) laden simbabwische Frauen dieses Jahr am 6. März zum Weltgebetstag ein. Wir treffen uns in gewohnter Weise an diesem Tag in ökumenischer Verbundenheit um 17.00 Uhr im Pfarrhaus, in der Domstraße 7. Das zweigeteilt wirkende Titelbild (Licht und Schatten) wurde gestaltet von Nonhlanha Mathe. Dieses Bild wird durch die Ruine Groß- Simbabwes, einer Ansiedlung des untergangenen Monomotapa-Reiches getrennt. Diese Ruine ist ein Monument, die alles überdauert hat und von der langen und bewegten Geschichte Simbabwes zeugt. Noch steht sie da wie eine Mauer, die trennt, die die Gegenwart in den Schatten taucht und den Blick auf die Vision einer strahlenden Zukunft verstellt. Und doch sehen wir zarte grüne Blätter in den grauen Bereich hineinsprießen, als ob sie die Mauer durchbrechen. Ein Hoffnungszeichen, welches durch den Hauch von Rot in das Grau des Himmels untermauert wird. Am Boden sitzt ein Mann, angelehnt an die Mauer, welcher ermüdet ist, vom täglichen Kampf ums Überleben. Eine Frau steht vor ihm, reicht ihm die Hand, wird ihm zur Prophetin, und spricht: Steh auf! Ich bin, weil du bist! Steh auf und geh! Im Vordergrund der Ruine sehen wir eine Mutter mit ihrem Kind. Zugewandt und liebevoll hat sie den Arm um seine Schultern gelegt, neigt sich ihm zu. Erzählt sie ihm die Geschichte Simbabwes, von Leid, Unterdrückung und Gewalt, und auch von den Zeichen der Hoffnung auf Veränderung und Aufbruch? Die beiden stehen an der Schnittstelle zwischen Vergangenheit und Zukunft -Friede sei mit ihnen! Diesseits der Mauer leuchtet in strahlendem Sonnenlicht Simbabwes Flagge, daneben eine Frau gekleidet in den Farben der Liebe und Versöhnung, die Arme so weit geöffnet wie ihr Herz, offen für die Zukunft. Ihr seid, weil wir sind. Und wir sind, weil ER ist.
Evangelische Kirchgemeinde Grimmen 19 Homepage Gemeindehelferin Andrea Mietzner www.kirche-grimmen.de 038326-82779 Bankverbindung Gemeindezentrum IBAN: DE 95 15050500 0630000271 Mühlenstraße 11, 18507 Grimmen BIC: NOLADE21GRW (Sparkasse Vorpommern) Offene Kirche, Kirchenführungen Sven Thurow Kirchenbüro im Pfarrhaus Tel: 0162 6993632 Domstraße 7, 18507 Grimmen Öffnungszeiten Di, 09 - 12 Uhr Ansprechpartner vor Ort: Tel: 038326-2533, Fax: -455046 Kaschow: Anna Wilde Pastor Wolfgang Schmidt Tel: 038326-86670 Vorsitzender des KGR Domstraße 7, 18507 Grimmen Stoltenhagen: Tel: 038326-4440 Regine Freiberg Mail: grimmen@pek.de Tel: 038326-82937 Pfarramtsassistenz Klevenow: Maike Lass Angelika Maroch (mittwochs) Tel: 038326-4112 Tel: 038326-2533 IMPRESSUM Dr. Rainer Sohn Gemeindebrief der Evangelischen Stellv. Vorsitzender des KGR Kirchengemeinde Grimmen Carl-Coppius-Str. 3, 18507 Grimmen Verantwortlicher Redakteur ist Pastor W. Schmidt. Tel: 038326-80398, 2288 Die Redaktion behält sich vor, gelieferte Beiträge zu Mail: dr.rainer.sohn@gmx.de korrigieren und zu kürzen. Für die Richtigkeit der Angaben wird Verantwortung, aber keine Haftung übernommen. Kantorin Sophia Blüm Der Gemeindebrief erscheint viermal im Jahr. Carl-Coppius-Str. 18, 18507 Grimmen Er wird an alle Haushalte von Personen verteilt, die Mitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Tel: 038326-403081 Grimmen sind. Mail: sophia.bluemel@gmx.de Den Gemeindebrief gibt es kostenlos. Der Druck ist aber nicht kostenfrei. Kirche mit Kindern Für freundliche Spenden sind wir sehr dankbar. Diakonin Claudia Seitz Druck: www.gemeindebriefdruckerei.de Neue Straße 8, 18516 Süderholz Auflagenhöhe: 1250 Tel: 038331-18302 Mobil: 0173 2362138 Fotos: Seite 6: Marit Schmidt Seiten 12, 13, 14 und 20 (Rückblatt) : Pastor Mail: claudia.seitz@gmx.net Wolfgang Schmidt Seite 15: Ramona Schwandt Redaktionsschluss für die Ausgabe 2020 - 2 (Juni. - September): Fr, 01.05.2020
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