Gemeindebrief Dezember 2021 - April 2022 - Kirche Risum-Lindholm
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Inhaltsverzeichnis 3 Geistliches Wort 5 Entpflichtungsgottesdienst Petra Hansen 6 Weihnachtsgottesdienste 2021 7 Veränderte Zeiten für Gottesdienste 8 Gottesdienste / Gemeindeversammlung 9 Kirche mitgestalten: Kirchenwahl 2022 10 Weltgebetstag 2022 12 Mein Glaube 14 Bibel zum Wochenbeginn 15 Dit un Dat 18 Aus dem Risumer Kindergarten 20 Aus dem Lindholmer Kindergarten 23 Bibelwort 2 26 Kinderseite zur Adventszeit 28 Indienpartnerschaft 30 Indienreise für Jugendliche 2022 31 Ein Pavillon für die Pfadis 32 Ohne Geld bis ans Ende der Welt/Nordkirche 34 Ein Dank an Hanna Sörensen 36 Aus den Kirchenbüchern 38 Geburtstage: Wir gratulieren ... 44 Termine 51 Impressum
Geistliches Wort Liebe Leserin, lieber Leser, Ein orientalischer König pflegte, wenn er für eine wichtige Aufgabe den geeigneten Menschen suchte, diesen durch eine Probe herauszufinden. So lud er alle fähigen und klugen Leute in den Palast ein und stellte ihnen eine Aufgabe. Er führte sie zu einem Tor mit einem gewaltigen Türschloss und forderte auf, das wuchtige Schloss zu öffnen. Es sei nicht einfach und erfordere alle Kunst und Kraft, fügte er hinzu. Einige gaben gleich resigniert auf und fühlten sich der Probe nicht gewachsen. Die Klugen und Weisen untersuchten das Schloss und stellten gelehrte Betrachtungen an. Doch dann gaben auch sie erfolglos auf. Niemand schien das komplizierte Schloss öffnen zu können. 3 Nur einer gab nicht auf, er sah genau hin, befühlte die Tür von allen Sei- ten und versuchte dann mit aller Kraft, das Tor zu öffnen. Und siehe da, die Tür öffnete sich, denn das Schloss war nicht verriegelt, die Tür nur geschlos- sen, aber nicht verschlossen. Der König gab dem Mann das wichtige Amt, weil er nicht nur gesehen und nachgedacht hatte, sondern nicht aufgegeben und zugepackt hatte. (Orientalisches Märchen) Ich finde, so sollten wir Christen sein. Vielmehr, so dürfen wir sein. Ausgestattet mit dem Rundumpaket „Glaube, Liebe, Hoffnung“. Aber wie oft sehen wir Probleme, wo keine sind. Haben Befürchtungen, die nicht eintreffen. Vertrauen nicht darauf, dass sich alles zurechtruckelt. Geben zu schnell auf, weil wir uns zu wenig zutrauen. Meinen, dass wir sein müssen wie die, die wir bewundern und den eigenen Weg geringschätzen. Vergessen, dass wir nicht allein sind, sondern himmlische Freunde haben,
die Kräfte in uns freisetzen, die nicht von dieser Welt sind. Unser Türöffner in der Geschichte hat all diese Fähigkeiten. Er lebt Glaube, Liebe und Hoffnung und knackt so das gewaltige, imposante und eindrucksvolle Türschloss. Nun könnte man meinen, dass wir nur in jungen Jahren diese Probleme haben und dass irgendwann alles geregelt ist. Aber meine Erfahrung sagt mir, dass unendliche viele Momente im Leben eine Entscheidung fordern und von uns einen schöpferischen Sprung verlan- gen. Die Kirche hat an entscheidenden Schnittstellen ihre Rituale: Taufe, Konfir- mation, Trauung und Beerdigung. Daneben Gottesdienste und das Abend- mahl für das alltägliche Zwischendurch. Und natürlich der Jahreszyklus mit seinen Festen, vom ersten Advent bis zum Totensonntag. Für jede Jahreszeit angepasst das entsprechende Licht, das wir brauchen. 4 Ich persönlich könnte in keinem Land leben, wo immer die Sonne scheint und dieser kirchliche Jahresrhythmus nicht vorkommt. Das gibt mir Kraft, Orientierung und Sicherheit. Ich durchlebe so alle Gefühle des Jahres: Die Vorfreude des Advents. Die „Hoch- Zeit“ am Heiligen Abend. Der laute Wechsel der Jahre. Die nachdenkliche Zeit der Passionszeit. Der Hoffnungsknall des Osterfestes. Usw. Glaube, Liebe und Hoffnung sollen und wollen in all dem gestärkt werden. In der Gemeinschaft einer Kirchengemeinde, in der Familie und auch ganz allein, in der Stille der Einsamkeit. Mit diesem Werkzeug bezwingen wir jedes Schloss der Welt. Nicht immer, aber immer öfter. In diesem Zutrauen wünsche ich Ihnen eine gesegnete Zeit. Pastorin Petra Hansen
Entpflichtungsgottesdienst Petra Hansen Sonja Petersen Gerade noch wurde Pastorin Petra Hansen in unserer Kirchengemeinde ein- geführt und schon müssen wir sie wieder loslassen… Am 26. September wurde in der Risumer Kirche ein Abendgottesdienst gefeiert. Pröpstin Wegner-Braun verabschiedete sie in einem feierlichen Rahmen in den Ruhestand. Im lockeren Interviewstil wurden Lebens- und Arbeitsstationen von Pastorin Petra Hansen angesprochen. Ehemann Pastor Jon Hadon Hansen, Pas- tor Andreas Schulz- Schönfeld und Nicole Sönnichsen gaben Segnungsworte mit auf den Weg in den 5 Ruhestand. Einige vertraute Gemeindeglieder aus List waren zur Freude von Petra Hansen angereist. Zu unserem Glück und auch, weil sie sich in unserer Kirchengemeinde wohl fühlt, hat Petra bis Ende März einen 25%igen Dienstauf- trag. Danach wird sie nur noch punktuell vertreten.
Weihnachtsgottesdienste 2021 Heiligabend 14.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Kirche Risum, Pastor Andreas Schulz-Schönfeld 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Kirche Lindholm, Pastor Andreas Schulz-Schönfeld 16.30 Uhr Christvesper, Kirche Risum, Pastorin Petra Hansen 23.00 Uhr Christnacht, Kirche Lindholm, Pastor Andreas Schulz‑Schönfeld 1.Weihnachtstag 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst in Risum, Pastorin Petra Hansen Alle Gottesdienste finden unter der 3G-Regel statt, d.h. alle Personen über 6 Jahren müssen geimpft, genesen oder getestet sein. Ein 6 Selbsttest ist nur unter unserer Aufsicht zulässig. Bringen Sie dazu bitte ein Testset mit und seien Sie 20 Minuten vor dem Gottesdienst vor Ort. Die Zahl der Besucher:innen der Gottesdienste ist auf 100 Personen begrenzt. Für die Gottesdienste an Heiligabend bitten wir daher alle um vorherige Anmeldung im Kirchenbüro ab dem 14. Dezember.
Veränderte Zeiten für Gottesdienste Achtung: Früherer Gottesdienstbeginn ab 2022 ! Bisher war am Sonntagmorgen 10 Uhr morgens die gewohnte Gottesdienst- ! zeit, außer am Ende des Monats. Dann war um 19 Uhr ein Abendgottes- dienst. ! Im kommenden Jahr werden die Gottesdienste schon um 9.30 Uhr beginnen. Der Grund ist, dass dadurch eine Kombination mit der Gemeinde ! Klixbüll-Braderup möglich ist, die ihre Gottesdienste auf 11 Uhr legt. So können unsere Kirchenmusiker an einem Sonntag in beiden Gemeinden ! Orgel spielen, und wir Pastoren können uns gegenseitig vertreten. Für die Kirchenmusiker geht es darum, einen Stellenumfang zu schaffen, von ! dem sie leben können. Für die Pastoren geht es darum, bei künftig weniger Pastorenstellen Vertretungsmöglichkeiten zu haben. An unserem System, ! das jeweils im Wechsel Gottesdienste in Lindholm und Risum vorsieht und am 3. oder 4. Sonntag eines Monats Abendgottesdienste, wird sich ! dadurch nichts ändern. Wir hoffen, dass Sie alle sich auf diese leichte Veränderung einlassen können. !
Gottesdienste / Gemeindeversammlung Besondere Gottesdienste und Andachten Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Am Sonntag, dem 27.3.2022, werden die Konfirmanden den Abendgottes- dienst um 19 Uhr gestalten. Einen Gottesdienst selbst zu gestalten gehört zu den Aufgaben während der Konfirmandenzeit und ist für die Gemeinde eine besondere Gelegenheit, etwas von den Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihren Gedanken zu erfahren. Das Thema wird auf der Konfirmandenfrei- zeit gesucht, die uns vom 11.–13.3. nach Røm führen wird. Passionsandachten Viele haben sie liebgewonnen, die musikalische Einkehr, die wir von Ostern 8 bis zu den Herbstferien wöchentlich angeboten haben. Der Musik lauschen, den eigenen Gedanken nachgehen, zur Ruhe kommen. So ähnlich sollen die Passionsandachten sein, die einmal wöchentlich in den sieben Wochen der Passionszeit stattfinden sollen. Immer mittwochs, beginnend am 2.3.22 von 19–20 Uhr laden wir ein zu viel Musik und einigen Texten, die die Passions- zeit für uns erschließen helfen. Die Andachten finden im Wechsel in Lind- holm und Risum statt. Sie finden sie in der Terminübersicht. Gemeindeversammlung am 23. Januar 2022 Einmal im Jahr soll eine Gemeindeversammlung abgehalten werden, um über Aktivitäten und Entwicklungen der Kirchengemeinde zu informieren und zu beraten. Aufgrund der Coronapandemie liegt die letzte schon etwas zurück. Daher freuen wir uns, für den 23.1.2022 zu einer Gemeindever- sammlung einzuladen. Sie wird gleich im Anschluss an den Gottesdienst stattfinden, der um 9.30 Uhr in der Risumer Kirche beginnt. Wir freuen uns auf Diskussion und Anregungen.
Kirche mitgestalten: Kirchenwahl 2022 Mitstimmen: Ihre Stimme zählt In allen der fast 1.000 Gemeinden der Nordkirche werden im kom- menden Jahr neue Kirchengemeinderäte gewählt. Rund 1,7 Millio- nen wahlberechtigte Kirchenmitglieder sind aufgerufen zur Wahl am 27. November 2022. Alle dürfen mitwählen, die dann ihr 14. Lebens- jahr vollendet haben. Anfang Oktober 2022 bekommen alle Wahlberechtigen per Post ihre Wahlbenachrichtigung. Ihre Stimme ist einzigartig! Mischen Sie sich ein und stimmen Sie mit! Denn es geht nicht nur um eine Wahl. Es geht um unsere Kirchenge- meinden und um unsere Kirche. Um Menschen, ihre Zeit, ihr Engage- ment, ihre Ideen. Mitzustimmen heißt: sich zu beteiligen. Das ist viel mehr als nur ein Kreuzchen zu machen. Und es geht um die Frage, wer bereit ist, sich wählen zu lassen. Wir 9 suchen Menschen, die Lust haben zu kandidieren, mit ihren Talenten und ihren Kompetenzen. Der Kirchengemeinderat ist das zentrale Leitungsgremium der Gemeinde. Dabei sind Sie als ganzer Mensch gefragt: mit Ihren Gaben, Fähigkeiten und Ideen, mit Herz, Hirn und Hand, und mit Ihrer Stimme. Sie beraten die Konzeption von Kinder-, Jugend- und Konfirmandenarbeit, kümmern sich um musi- kalische und diakonische Arbeit sowie Bildungsangebote. Sie verant- worten die Gottesdienste. Auch die Verwaltung der Finanzen und Liegenschaften und die Personalplanung ist Aufgabe des Kirchenge- meinderates. Eine Amtsperiode dauert sechs Jahre. Überlegen Sie doch einmal, ob Sie sich hier einbringen möchten. Weitere Informati- onen werden im Laufe des kommenden Jahres noch folgen.
Weltgebetstag 2022 Zukunftsplan: Hoffnung Weltgebetstag 2022 aus England, Wales und Nordirland Weltweit blicken Menschen mit Verunsicherung und Angst in die Zukunft. Die Corona-Pandemie verschärfte Armut und Ungleich- heit. Zugleich erschütterte sie das Gefühl vermeintlicher Sicherheit in den reichen Industriestaaten. Als Christ*innen jedoch glauben wir an die Rettung dieser Welt, nicht an ihren Untergang! Der Bibeltext Jeremia 29,14 des Weltgebetstags 2022 ist ganz klar: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“ Am Freitag, den 4. März 2022, feiern Menschen in über 150 Län- dern der Erde den Weltgebetstag der Frauen aus England, Wales und Nordirland. Unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ laden 10 sie ein, den Spuren der Hoffnung nachzugehen. Sie erzählen uns von ihrem stolzen Land mit seiner bewegten Geschichte und der multiethnischen, - kulturellen und -religiösen Gesellschaft. Zu den schottischen und irischen Weltgebetstagsfrauen besteht eine enge freundschaftliche Beziehung.
Gemeinsam wollen wir Samen der Hoffnung aussäen in unserem Leben, in unseren Gemeinschaften, in unserem Land und in dieser Welt. Seien Sie mit dabei und werden Sie Teil der weltweiten Gebetskette! Wer aus der Kirchengemeinde Risum- Lindholm interessiert ist diesen besonderen Tag vorzubereiten, merke sich Samstag, den 29.1.22, 10.00 bis 16.00 Uhr vor. Dort wird im Gemeindehaus Niebüll ein regionales Vorbereitungstreffen stattfinden. Das ist eine schöne Veranstaltung mit vielen Anregungen und Ideen. Darü- ber hinaus trifft man viele interessante Frauen aus anderen Kirchengemein- den jeden Alters. Wer daran teilnehmen möchte, melde sich bitte bei Pastorin Hansen (Tele- fonnummer: 0172/ 4060231) an. So kann, wer möchte, gemeinsam gefahren werden. Darüber hinaus gibt es einen Ländervortrag am Donnerstag, den 3.2.22, 11 um 19.00 Uhr im Christian Jensen Kolleg. Der Weltgebetstag in Risum-Lindholm soll in kleineren Etappen stattfinden: Freitag, den 4.3.22 um 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen (angepasst an die veranstaltenden Länder) im Pastorat in Risum. und um 16.30 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst in der Risumer Kirche. Wir würden uns über ein reges Interesse und den Mut zum Mitmachen freuen. Ihre Pastorin Petra Hansen
Mein Glaube Ich bin „im Osten“ aufgewachsen und katholisch erzogen worden. Glaube ist Inzwischen bin ich nur noch gelegentlich in der so vielfältig wie wir Kirche – und wenn dann zog es mich hier in Nord- Menschen. In dieser friesland eher in die evangelischen Kirchen. Nach neuen Serie erzählen der kirchlichen Trauung und vor der Taufe unserer Risum-Lindholmer Kinder wollte ich dann endlich auch offizielles von ihrem Glauben. Gemeindemitglied werden. Als ich aber erfuhr, dass ich für einen Konfessionswechsel aus der katholischen Kirche austreten muss, machte ich einen Rückzieher: Meiner Heimatgemeinde in Jena möchte ich (noch?) nicht den Rücken kehren, denn ihr verdanke ich eine der wich- tigsten glücklichen Erfahrungen meiner Kindheit: Dass ich – genau so wie ich bin – von Gott gewollt und richtig bin. Das war damals alles andere als selbstverständlich für mich. Im sozialisti- 12 schen Kindergarten war ich unglücklich und spielte lieber allein. Mit den standardisierten und oft vorgegebenen Spielen („Heute malen wir alle ein Haus“) konnte ich nichts anfangen. Einen Tag die Woche aber durfte ich statt Kindergarten ins Gemeindehaus kommen, heute würde man es als „altersgemischte Inklusionsgruppe“ bezeichnen. Hier herrschte eine freund- liche, warme und respektvolle Atmosphäre, und auch „komische“ oder behinderte Kinder durften weder belächelt noch ausgegrenzt werden. Hier gab es Geschichten und viel Raum für Phantasie. Kreative Spiele wurden nicht durch nüchterne Logik zerstört, und wenn Kinder Mitspieler für ein Gruppenspiel suchten, war ein „nein“ genauso in Ordnung wie ein „ja“. Wir lernten, dass Gott uns in unserer Vielfalt geschaffen hat, weil er uns genau so haben wollte. Und in diesem Umfeld war es ebenso „richtig“, stundenlang ein Blatt zu betrachten, wie verrückt herumzuhopsen oder ein- fach nur zuzuschauen. Keiner musste einer Norm entsprechen, um Freunde haben zu können und sich angenommen zu fühlen. Außerhalb der Gemeinde wurde man „bei uns im Osten“ aber selbst nach der Wende noch oft schräg angeguckt, wenn man offen sagte, dass man an Gott
glaubt. Mein Biologielehrer behaupete sogar, man könne den Urknall schon längst im Labor nachbauen. Was natürlich Humbug war, aber einiges aussagt über die allgemeine Haltung zu Glauben und Religiosität. Für mich gab es keinen Zweifel an der Existenz Gottes. Ich empfand einfach, dass es ihn gibt – und meinte schon als kleines Kind hin und wieder, Ihn auf meiner Bettkante sitzen zu spüren. Und manchmal hatte ich (und habe ich heute noch) plötzlich Worte oder Sätze in meinem Kopf, so weise, klar und unvermittelt – dass ich überzeugt war (und bin), dass Gott mit mir spricht, manchmal meinte ich ihn sogar zu hören. Manche Menschen nennen das Intuition. Andere nennen es göttliche Eingebung. Für mich ist es dasselbe. Mir erscheint es abwegig, darauf zu warten, dass sich eines Tages der Himmel öffnet und Gott durch Antonie Preikschas (40) die Wolken zu uns spricht, wenn wir doch nur auf hätte über ihren Glauben die Stimme in uns zu lauschen brauchen. Denn: auch noch zwei, drei weitere Wenn Gott überall ist, warum sollte er dann gerade in Seiten füllen können ... uns NICHT sein? Für mich ist Gott das Gute, das Wahrhaftige, Authentische und die Liebe. Ich glaube, wenn wir mit uns selbst und mit anderen möglichst liebevoll und ver antwortungsbewusst umgehen, stärken wir damit den göttlichen Anteil, das Gute in uns. Ich sehe Gott aber auch als Schöpfer, der möchte, dass ich mein Leben aktiv selbst gestalte nach meinen Möglichkeiten, die Er mir gibt. Der mich jedoch unterstützt und innerlich stärkt, wenn ich Beistand brauche. Und ich bin überzeugt, dass Gott nichts mehr möchte, als dass wir unser Leben, sein Geschenk an uns, voll und ganz annehmen, respektvoll und mit allen Höhen und Tiefen und den Gefühlen, die dazugehören – und dass wir tun, was wir können, um in diesem Leben glücklich und erfüllt zu sein. Möchten Sie / Möchtest Du auch über Ihren / Deinen Glauben sprechen oder schreiben? Wir freuen uns auf weitere Beiträge zur Serie!
Bibel zum Wochenbeginn Mit der Bibel leben ist so eine Sache. Wir kommen so selten dazu, uns mit ihren Texten zu beschäftigen. Deshalb biete ich insgesamt fünf Abende an, wo wir uns austauschen können. Begonnen haben wir am 15.11. mit dem Thema Abschied nehmen. Unsere Glaubens- und Lebenserfahrung bietet so viel. Kombiniert mit biblischen Texten wird daraus ein gutes Fundament. Und das sind unsere weiteren Themen und Termine: Mo, 6.12.21: Feste feiern Mo, 10.1.22: Vorsätze umsetzen Mo, 7.2.22: Minimalistisch leben Mo, 14.3.22: Vergebung lernen 14 Ich freue mich auf eine gemeinsame Suche nach unserer persönlichen Wahrheit. Petra Hansen
Dit un Dat Lebendiger Advents Jugend sammelt für kalender am 10.12. Jugend Als Kirchengemeinde beteiligen Herzlichen Dank an alle, die unsere wir uns an dem Weihnachtspun- Pfadfinder bei der Sammlung schen, das in diesem Jahr wieder „Jugend sammelt für Jugend“ vom 9.-10.12. am Tannenbaum vor unterstützt haben. Es ist der groß- der Schule Lindholm stattfindet, artige Betrag von 2.006,73 Euro mit einem „Lebendigen Advents- zusammengekommen! kalender“. Am 10.12. um 18 Uhr Gott segne Geber und Gaben. gibt es eine kleine Andacht und der friesische Chor Klangspål wird mit und für uns singen. Goldene Konfirmation Kleidersammlung für 15 Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung. Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte. und Wäsche, Textilreste, abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung Nicht in die Kleidersammlung gehören: paarweise bündeln). Plüschtiere und Federbetten – jeweils gut verpackt (Schuhe bitte Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Was kann in die Kleidersammlung? Grutstich 6a, 25920 Risum-Lindholm Gemeindehaus Lindholm Steege 4, 25920 Risum-Lindholm Corona hat auch den Rhythmus Bethel durcheinandergebracht, in dem wir die Goldene Konfirmation gefeiert Mit Freude und Dankbarkeit haben haben. Um den Faden wieder aufzu- wir Ihre Kleiderspende entgegen- nehmen, wollen wir im kommenden genommen. In diesen ungewöhn- Jahr am Pfingstwochenende die lichen Zeiten wissen wir Ihre Hilfe Goldene Konfirmation in Lindholm besonders zu schätzen. für die Jahrgäng 1968 bis 1971 Allmählich, Schritt für Schritt, feiern. Im Jahr 2023 wird dann Gol- kehrt das ungewohnte Leben in dene Konfirmation in Risum für die unseren Alltag zurück. Auch die Jahrgänge 1969 bis 1972 gefeiert. Türen der Brockensammlung Bethel Wenn Sie Konfirmandinnen und öffnen sich wieder. Viele Besuche- Konfirmanden dieser Jahrgänge rinnen und Besucher freuen sich, kennen, geben Sie die Information endlich wieder nach Herzenslust zu bitte weiter oder helfen Sie uns mit stöbern und nach gut erhaltenen den Kontaktdaten, damit wir sie Dingen Ausschau zu halten. anschreiben können. Der Arzt und Theologe Albert
Dit un Dat (Fortsetzung) Schweitzer hat einmal gesagt: „Was immer ein Mensch an Gutem in Zeit, dass sich was dreht. die Welt hinausgibt, geht nicht verloren.“ So ist es auch mit den „Zeit, dass sich was dreht“ – so gepflegten Sachen, die unsere lautet das neue Jahresmotto des Freunde und Förderer der Bethe- Kirchenkreises Nordfriesland. ler Brockensammlung überlassen. Angesichts immer neuer Klimaka- Gerade in Not geratene Menschen tastrophen haben wir uns ein ehr- können hier nützliche Dinge zum geiziges Ziel gesetzt: Bis zum Jahr kleinen Preis erwerben. Und manch 2030 wollen wir klimaneutral sein. einer findet Sachen, die einfach nur Das erfordert einige Anstrengun- Freude bereiten und das Leben ein gen, manches Opfer und viele gute wenig heller machen. Dazu tragen Ideen. Aber gemeinsam können wir auch Sie mit Ihrer Spende bei. Für es schaffen! Ihre Zuwendung danke ich Ihnen Wir freuen uns sehr auf Anre- 16 sehr. gungen und Impulse aus Gemein- Aus Bethel grüßt Sie Pastor den, Diensten und Werken. Ulrich Pohl Mehr Infos unter www.jahresthema-nf.de
Seelenfutter Die Herrnhuter Losungen sind „gute Worte für den Tag“. Viele lesen sie täglich und lassen sich von ihnen inspirieren und ermutigen. Bei Facebook, Instagram (seelenfutter_nf) und Twitter (kirche_nf) postet Inke Raabe, Pastorin für Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Nordfriesland, täglich ihre ganz persönlichen Gedanken dazu. Um sie herum hat sich in den sozialen Netzwerken eine kleine Gemeinschaft gebildet, die einander stärkt und beisteht. Sie sind herzlich eingeladen, ein Teil davon zu werden. Inke Raabe Schaut doch mal rein, vielleicht ist für euch an dem einen oder anderen Tag eine Anregung dabei. Silke Hahn Nutzung des Gemeindehauses in Lindholm endet Mit dem 16.12.2021 endet die Nutzung des Gemeindehauses Lindholm. Die Kirchengemeinde hatte das Gebäude von der politischen Gemeinde gemietet, die es als Unterstützung unserer Gemeinde erstellt hatte. Die Mietkosten und die eigene Nutzung standen aber am Ende für uns in keinem vertret- baren Verhältnis mehr. Daher haben wir in Absprache mit der politischen Gemeinde den Mietvertrag gekündigt und werden das Gebäude zurück- geben. Die Lindholmer Senioren, die dort ihre Heimat hatten, werden ihr monatliches Treffen dann im Saal im Alten Pastorat Lindholm machen, den wir einmal im Monat dafür von Hans-Peter Spießwinkel anmieten dürfen.
Aus dem Risumer Kindergarten Hallo liebe Gemeinde, mit den nächsten Zeilen möchten wir uns gerne bei Ihnen vorstellen. 18 Mein Name ist Finja Storjohann, ich bin 24 Jahre alt und wohne in Klintum. Seit Juli 2021 freue ich mich ein Teil des Kindergarten Teams zu sein. Vormittags agiere ich im Kindergarten als „Springerkraft“ und unterstütze unser Team, wo ich kann, dabei gefällt mir vor allem die Abwechslung zwischen Kindergarten- und Krippengruppe. Nachmittags leite ich die Nachmittagsbetreuung gemeinsam mit Melissa Keirat, in der wir verschiedene
Angebote planen, kleinere Ausflüge in die nähere Umgebung machen oder uns gemeinsam bewegen. In meiner Freizeit spiele ich leidenschaftlich gerne Fußball, fahre im Sommer gerne Inliner oder genieße mit Freunden das Wetter mit langen Spaziergängen im Wald. Ich freue mich auf eine schöne und erlebnisreiche Zeit im Kindergarten Risum. Mein Name ist Lis Jenne Flor. Ich bin 22 Jahre alt und komme aus Risum-Lindholm. Seit Juli diesen Jahres arbeite ich als Erzieherin und bin als Springerin eingestellt. Meine Muttersprachen sind Plattdeutsch und Friesisch, diese spreche ich auch mit den Kindern und Eltern. In meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mit der Musik und bin sportlich aktiv. Ich freue mich, Teil des Teams zu sein und mit den Kindern eine schöne Kindergartenzeit zu verbringen. Mein Name ist Melissa Keirat, ich bin 25 Jahre alt und wohne in Bredstedt. Seit dem 01.08.2021 bin ich als Erzieherin im Ev. Kindergarten in Risum angestellt. Als Hauptaufgabe betreue ich die Nachmittagsgruppe, durch meine Flexibilität bin ich auch vormittags in allen Gruppen als Springerin verfügbar. Neben der Arbeit bin ich gerne in der Natur unterwegs oder treffe mich mit meinen Freunden und meiner Familie.
Aus dem Lindholmer Kindergarten Langsam fällt jetzt Blatt für Blatt von den bunten Bäumen ab. Wirbeln mit dem Wind, rote, gelbe, bunte sammelt jedes Kind. In diesem Sinne starteten die Kinder aus dem Kindergarten Lindholm in ihre Waldtage, die auch im Frühjahr schon einmal stattgefunden hatten, aber der Wald erstrahlte im Herbst noch einmal in einem ganz anderen Licht. Für einige Kinder, die im Sommer neu gestartet sind, war es der erste Wald- tag mit der Kindergartengruppe. Umso spannender war es für sie, sich früh morgens um acht Uhr auf dem Parkplatz an den Fischteichen im Langenber- ger Forst zu treffen. Ausgestattet natürlich mit wetterfester Kleidung und einem gutsitzenden Rucksack, gefüllt mit einem leckeren Frühstück, ging es dann endlich los, um 20 den Wald zu erkunden. Es ging über Stock und Stein. Bergauf und bergab. Neue Wege wurden entdeckt und Schatzkarten, die zuvor im Kindergarten erstellt wurden, kamen zum Einsatz. Zwischendurch wurde in froher Runde und unter freiem
Himmel gefrühstückt. Mit den gesammelten „Schätzen“ der Kinder wurde in der nächsten Woche eifrig gebastelt und schöne Dinge wurden hergestellt. Die Tage werden jetzt schon merklich dunk- ler und somit hat sich der Kindergarten in eine kleine Laternenwerkstatt verwandelt. Hier und dort hört man die ersten Laterne- lieder und die selbstgestalteten Laternen der Kinder schmücken die Einrichtung. Die Kinder freuen sich sehr auf ihr Laternen- fest. Wir wünschen allen noch ein paar schöne Herbsttage, bevor es mit großen Schritten in die für die Kinder spannende Adventszeit geht. 21 Kerstin Hansen mit dem Kindergartenteam
Aus dem Lindholmer Kindergarten Ein Bericht aus dem Lindholmer Kindergarten Ich möchte mich herzlich bedanken für die tollen Spielzeugspenden von Privatpersonen sowie bei den Jägern und dem Kindergarten-Freundeskreis für die Geldspenden. Wir konnten dafür neues Sandspielzeug anschaffen. Das Team aus dem Kindergarten hat sich auf einer Wochenend-Fortbildung mit dem Thema „Medien im Kindergarten“ beschäftigt und hier neue Erkenntnisse angeeignet. Medien sind vielfältig ... analog und digital, fan- tasieanregend und -begrenzend, ernst und unterhaltsam. Digitale Medien haben Einzug in die Lebenswelt von Kindern gefunden, nicht nur aufgrund des technologischen Fortschritts. Schon Vorschulkinder beobachten Erwach- sene, die sich in Smartphones oder Laptops vertiefen, und interessieren sich für bunte Bilder und Gestaltungsmöglichkeiten. Digitale Medien als Berei- cherung des Lebens zu begreifen und gleichzeitig den Umgang mit den digi- 22 talen Medien zu kultivieren, ist eine Herausforderung nicht nur für Kinder. Auf dem Fachtag am Mittwoch, dem 29.09., haben wir uns im Team im Kindergarten getroffen und diesen Fachtag via Onlineveranstaltung verfolgt. Das Thema war: „Die kindliche Entwicklung verstehen!“ Professor Dr. Oskar Jenni war live aus Zürich zugeschaltet und hat uns über 90 min. seine Ergebnisse seiner Studien und Beobachtung erläutert, anschließend gab es eine Podiumsdiskussion mit diversen Fachleuten, und nach der Mittags- stunde haben die einzelnen Teams in Breakout-Sessions drei Fragen intern diskutiert. Ein allemal sehr interessanter Fachtag. Dafür musste der Kinder- garten für alle Kinder geschlossen bleiben an diesem Tag. Erk Storjohann Leiter des Ev. Kindergarten Lindholm
Bibelwort 23 „Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben“ Offenbarung 2,10b Dieser Vers steht im letzten Buch der Bibel, der so genannten Offenbarung des Johannes. Ich habe ihn mir 1990 als meinen Konfirmationsspruch aus- gesucht, weil er mir im Konfirmandenunterricht das erste Mal begegnet ist, und mich gedanklich immer wieder beschäftigt und auch herausgefordert hat, und es bis heute noch tut. Nicole Sönnichsen
Aus dem Lindholmer Kindergarten Verabschiedung von Erk Storjohann Ein Mann im Kindergarten! Das ist eher selten. Für die Kinder ist es darum immer etwas Besonderes und für uns ein Glücksgriff, dass wir mit Erk Stor- johann einen Mann für die Leitung des Kindergartens gewinnen konnten. Zumal er die Einrichtung schon lange kannte und als Mitglied des Kirchenge- meinderates begleitet hat. Zum April 2020 hat er die Nachfolge von Elke Brodersen angetreten, die 28 Jahre lang die Leitung innehatte. Das allein ist schon Herausforde- rung genug. Doch dazu kam der Beginn des Corona-Lockdowns, der für die Kindergärten eine spezielle Herausforderung war, unter täglich wechselnden Bestimmungen die Betreuung der Kinder von Eltern systemrelevanter Berufe sicherzustellen. Und obendrauf kam die Einführung des neuen Kita-Gesetzes des Landes mit weitreichenden Konsequenzen. 24 Erk Storjohann hat sich dieser Herausforderung gestellt und sich voll in die Arbeit gekniet, neue Akzente gesetzt und die Einrichtung durch die schwierigen Zeiten geführt. Doch dieser Einsatz blieb nicht ohne Spuren. Daher wird Erk Storjohann aus gesundheitlichen Gründen die Leitung zum 31.12. niederlegen. Als Kirchengemeinde danken wir ihm sehr für seinen Einsatz in dieser schwierigen und fordernden Zeit und wünschen ihm, dass die alten Kräfte zurückkehren. Andreas Schulz-Schönfeld
Vorstellung von Sabine Köster-Beyer Liebe Gemeindemitglieder, liebe Eltern und Kinder des Ev. Kindergartens Lindholm, eine waschechte Nordfriesin hätte den Text wahrscheinlich mit einem klaren „Moin“ begonnen. Doch wir Hessen sind da ein wenig ausschweifender. Mein Name ist Sabine Köster-Beyer, und ich übernehme ab dem 01.01.2022 die Leitung des Kindergartens Lindholm. Ich freue mich sehr auf meine neue Tätigkeit und bin schon sehr neugierig auf das Team und natürlich auch auf die Kinder und Eltern der Kita. Von 2009–2020 habe ich einen kleinen Kindergarten im Kreis Segeberg geleitet. Auch dort war der Träger die evangelische Kirche. 25 Nachdem es mit einer Bewerbung für die Leitungsstelle auf Sylt geklappt hatte, zog ich im Sommer 2020 zu meinem Lebensgefährten Marco und seiner Tochter Emma nach Lindholm. Dann wurde unverhofft die Leitungsstelle hier in Lindholm frei und tja, es hat geklappt und bald geht es los. Ich habe ein ganzes Stück Weg zurückgelegt von Wiesbaden über Sege- berg nach Lindholm und hoffe sehr, dass ich nicht nur privat, sondern auch bald beruflich angekommen bin. Wir werden uns Zeit nehmen, einander kennenzulernen und uns auszu- tauschen. Mir ist es sehr wichtig, mit allen in einem guten Kontakt zu stehen und zu wissen, wer meine Gegenüber sind. Bis dahin wünsche ich allen eine gute Zeit. Herzliche Grüße Ihre Sabine Köster-Beyer
Kinderseite zur Adventszeit Vier Kerzen im Advent Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war ganz still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen. Die erste Kerze seufzte und sagte:“ Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Freiden, sie wollen mich nicht.“ Ihr Licht wurde immer kleiner und erlosch schließlich ganz. Die Zweite Kerze flackerte und sagte:“ Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.“ Ein Luftzug wehte durchs Zimmer und die zweite Kerze war aus. Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: „Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an 26 die Seite. Sie sehen nur sich selbst und die die anderen, die sie lieb haben sollten“. Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht. Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: „Aber, aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!“ Und es fing an zu weinen. Da meldete sich auch die Vierte Kerze zu Wort: „Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.“ Mit einem Streich- holz nahm das Kind das Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Kerzen wieder an.
Schneemann-Lichter Ihr braucht: Alte Gläser ( Marmeladen- oder Einmachgläser) Bastelkleber oder Leim Zucker oder Salz schwarzes und orangenes Transparentpapier Als erstes bestreicht ihr die Innenseite des Glases mit dem Bastelkleber. Danach nehmt ihr etwas Salz oder Zucker und füllt es in das Glas. Jetzt müsste ihr das Glas solange drehen bis alle Seiten des Glases bedeckt sind. Notfalls müsst ihr noch etwas Salz bzw. Zucker nachfüllen. Die Augen, den Mund und die Nase schneidet ihr aus dem Transparentpapier aus und klebt von außen auf das Glas. Nachdem es gut getrocknet ist ein Teelicht einsetzen und anzünden. Viel Spaß!
Indienpartnerschaft Hans-Peter Spießwinkel Auf der Homepage der Kirchengemeinde habe ich erst im Oktober das neu- este Schreiben aus Indien veröffentlicht. Darin erzählt Bischof Singh von der Situation der UCIM in Coronazeiten. Bilder zeigen, wie es im Kinderheim und auf der Milchfarm mit den Wasserbüffeln geht. Wir sind hier auf seine Berichte angewiesen und dankbar dafür, denn noch sind touristische Flüge nach Indien nicht erlaubt. Alle hoffen, dass dieses Verbot bald aufgehoben wird. 28 Wie überall auf der Welt bereiten sich die Christen auch in Indien auf das Weihnachtsfest vor. Es ist ein fröhliches Fest, mit über dreitausend Got- tesdienstteilnehmern am Heiligen Abend. Die Kirche ist schon von außen wunderbar geschmückt, erstrahlt nachts in bunten Lichterketten. Die Krippe ist groß vor der Kirche aufgebaut und auch auf dem Gelände der UCIM ist Weihnachten unübersehbar. Bei 26 Grad und trockener Luft gehen die Feier- lichkeiten dann weit in den lauen Abend hinein, um dann am Weihnachtstag ihren Höhepunkt zu finden. Singh hat für alle Kinder eine Kleinigkeit vor- bereiten lassen, über die sich alle dankbar freuen. Zum Fest gehört auch ein
gemeinsames Festessen im Freien für alle im Zentrum, aber auch die Kinder aus den Heimen sind dabei. Es gibt Reis mit Currygemüse und Hähnchen. Dazu wird Joghurt gereicht. Ein großes gemeinsames Fest, das die Gemein- schaft stärkt. Dazu wird gesungen und getanzt. Die Weihnachtsgeschichte wird auf der Bühne gespielt und auch andere Einstudierungen werden mit viel Beifall gezeigt. Sobald es möglich ist, werde ich nach Indien fliegen, um unsere Pro- jekte zu sehen und über die Fortsetzung unserer Part- nerschaft mit 29 Singh zu reden. So plane ich im kommenden Frühjahr mit einer Gruppe Erwachsener nach Indien zu fahren. Natürlich steht der Besuch bei Singh und das Kennenlernen unserer Projekte vornean, aber es soll auch darum gehen, einen besonderen Teil dieses wunderbaren Landes näher kennen zu lernen. Wer Interesse an so einer Reise hat, darf sich ruhig schon bei mir oder im Kirchenbüro melden. Zum Herbst soll es dann auch wieder eine Begegnung junger Erwachsener in Indien geben. Eingeladen sind junge Menschen zwischen 18 und 26 Jahren, die Lust darauf haben, drei Wochen eine andere Wirklichkeit und anderes Leben kennen- zulernen. Auch hierzu nimmt das Kirchenbüro gerne Interessenten in eine Liste auf. Informationen und Vortreffen darüber gibt es zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Bedingungen für solche Reisen klar sind. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine gesegnete Adventszeit, ein fröhliches Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr. Hans-Peter Spießwinkel
Indienreise für Jugendliche 2022 Wenn Du zwischen 16 und 26 Jahren alt bist und es Dich interessiert, eine andere Kultur kennenzulernen, dann könnte das etwas für Dich sein. Seit über 20 Jahren gibt es eine Gemeindepartnerschaft zwischen unserer Kirchengemeinde und der UCIM in Südindien nahe der Stadt Visakhapatnam. Unsere Gemeinde hat die UCIM beim Aufbau einer Milch- und Hühnerfarm, beim Unterhalt eines Heims für Aidswaisen aus den Slums und beim Aufbau der Nutzung von Solarenergie unterstützt. Doch das Wesentliche ist die Begegnung untereinander. Vor zwei Jahren war eine Gruppe aus Indien bei uns zu Gast. Nun wollen wir die Partner besuchen, die Menschen, ihre Kultur, Lebenssituation und Herausforderungen kennenlernen. Die Jugendbegegnung ist vom 8.–29.10.2022 geplant. Der Eigenbeitrag zu den Reisekosten wird bei ca. 1.500 Euro liegen. Wer sich erst einmal mehr über Indien informieren möchte ist eingeladen zum Infoabend Indien am 19.1.22 um 19.30 Uhr im Pastorat. 30
Ein Pavillon für die Pfadis Irgendwann im letzten Jahr wuchs in uns die Idee und der Wunsch, eine Art Schutzhütte oder mindestens ein Dach für unsere Pfadfinder zu haben, so dass wir etwas wetterunabhängiger draußen zu jeder Jahreszeit spielen und werkeln können. Zumal wir im letzten Jahr, als wir uns wieder treffen durf- ten, komplett draußen bleiben mussten. So entstand die Idee eines Pavillons ohne Wände. Für die praktische Umsetzung fanden wir in Simon Bock (Vater von zwei Pfadis und selbstständiger Zimmermann), den perfekten Handwer- ker! Auf der Suche nach Sponsoren fanden wir großzügige Unterstützung in den örtlichen Windparks, der Nord Ostsee Sparkasse und der Kommune. Außerdem spendete Simon Bock einen Teil seiner Arbeitsleistung. Tatkräftige Unterstützung erhielten wir auch von Gunnar Hinrichsen und Maik Jacobs. Allen Beteiligten an dieser Stelle schon mal ein großes 31 Dankeschön! Noch ist er nicht fertig und es stehen auch noch Pflasterarbeiten an, aber wir können es kaum erwarten unsere „Holz -Jurte“ gebüh- rend einzuweihen. Eike Mahrt
Ohne Geld bis ans Ende der Welt/Nordkirche Lona Auf was lässt man sich ein, wenn man mit einer bunt zusammenge- würfelten Gruppe, ohne Geld, auf Fahrrad, im Oktober, durch die Nordkirche fährt? Die Antwort: auf ein großes Abenteuer! Aber warum ohne Geld? Weil wir herausfinden wollten, was man täglich wirklich braucht und ob es möglich ist, sich all dies nur mit Freundlichkeit und Nächstenliebe zu organisieren. Beim Start hatte jeder nur das Mittagessen für den ersten Tag und eine Notfallration-Essen für alle mit. Außerdem bepackt waren wir mit Schlaf- sack, Isomatte und den notwendigsten Klamotten. Ganz oben auf war unsere Regenkleidung, die wir zum Glück nur kurz gebraucht haben. Was die Verpflegung angeht, war es definitiv leichter als gedacht, denn bereits am ersten Tag ergab sich die Möglichkeit einen Teil der Gaben des Erntedankfestes in Leck mitzunehmen. Mit reichlich Obst und Gemüse 32 konnten wir unsere Tour also fortsetzten. Auch an den weiteren Tagen gab es kein Problem bei der Essenssuche. Dank einiger Pastoren, Gemeindemitglie- dern, Geschäften und den Standbeschickern der Wochenmärkte Schleswig und Eckernförde waren unsere Teller zu jeder Mahlzeit gut gefüllt. Wir haben täglich überlegt, wie weit wir es schaffen werden, und dann den Pastor/ die Pastorin der jeweiligen Kirchengemeinde angerufen und gefragt, ob die Möglichkeit besteht im Pastorat oder im Gemeindehaus zu übernachten. Zwei Nächte durften wir auch bei Privatleuten schlafen. Zum einen wurden wir in Lübeck zum Couchsurfing eingeladen und zum anderen konnten wir beim Propst von Rostock unterkommen. Bei beiden wurden wir lecker bekocht. Bei jeder unserer Unterkünfte wurden wir herzlich empfan- gen. Auch nach anstrengenden Tagen war die Stimmung in unserer Gruppe immer gut: sei es beim gemeinsamen Kochen oder bei einer Runde Karten- spielen am Abend. Gestartet sind wir in Niebüll und haben innerhalb von sieben Tagen 400 km nach Rostock geschafft. Von Rostock aus ging es für uns mit dem Zug zurück. Das Geld für die Fahrkarten haben wir während unserer Tour
gespendet bekommen und uns auch, z.B. durch Gartenarbeit, erarbeitet. Wir haben festgestellt, dass man gar nicht so viel braucht, wie man denkt und dass man mit Freundlichkeit und Nächstenliebe sehr weit kommt. Denn wir sind jeden Tag satt geworden und haben jede Nacht warm und trocken geschlafen. Wir haben viele freundliche und interessierte Menschen kennengelernt, viel Nächstenliebe erfahren und sind als Gruppe zusammengewachsen. Wir haben es alle nicht bereut, bei diesem Abenteuer dabei gewesen zu sein. 33
Ein Dank an Hanna Sörensen Abschied aus der Leitung des Seniorenkreises Lindholm 2005 war es, als Hans-Peter Spießwinkel sie gefragt hatte, ob sie mitmachen würde, und seitdem ist Hanna Sörensen ehrenamtlich dabei in der Leitung und Vorbereitung des Seniorenkreises. Zu den Aufgaben gehört das Kaffee kochen, Kuchen backen, Brote schmieren und besonders die Tischdekoration, die ihr besonderen Spaß macht. Wenn mal kein Pastor da ist, der etwas zum Programm beiträgt, dann hat sie auch dafür etwas in petto oder kümmert sich um Advents- musik und Ausflüge. 34 Die Ausflüge gehören für sie zu den Highlights ihrer Tätigkeit, ebenso wie die Freude der 20–25 Teilnehmerinnen, wenn sie ankommen und die schön geschmückten Tische sehen und sich willkommen fühlen. Männer sind in dem Kreis leider Mangelware. Dafür schätzt sie an den Teilnehmerinnen das gute Miteinander. Das gilt auch besonders für das Vorbereitungsteam. Sie war auch diejenige, die die Buchführung übernommen hat, damit stets jeder weiß,
wieviel Geld in der Kasse ist für die Treffen oder Ausflüge. Was für sie nach eigenen Worten am schlimmsten ist, das ist, wenn sie dem Kreis mitteilen muss, dass eine der Seniorinnen aus ihrer Mitte gestorben ist. Als Kirchengemeinde danken wir Hanna Sörensen sehr für ihren großen Einsatz über so viele Jahre! Im Dezember ist sie noch mal voll in ihrem Element und wird adventlich schmücken. Im kommenden Jahr dann darf sie sich selbst an den gedeckten Tisch setzen und weiß die Vorbereitung bei Marlies, Margrit und Thea in guten Händen. Andreas Schulz-Schönfeld
Termine November 2021 Sonntag, 28. November Gottesdienst zum 1. Advent 19.00 Uhr Kirche Risum Dezember 2021 Mittwoch, 1. Dezember Eltern-Kind-Treff 9.00 Uhr Gemeindehaus 44 Mittwoch, 1. Dezember Weihnachtsfeier des Senioren- 15.00 Uhr nachmittag Gemeindehaus Sonntag, 5. Dezember Gottesdienst zum 2. Advent 10.00 Uhr Kirche Lindholm Montag, 6. Dezember Bibelabend zum Thema „Feste 19.30 Uhr feiern“ Pastorat Mittwoch, 8. Dezember Weihnachtsfeier des Gemeinde- 14.30 Uhr nachmittag Pastorat Freitag, 10. Dezember Lebendiger Adventskalender 18.00 Uhr am Tannenbaum Schule Lindholm
Samstag, 11. Dezember Kinderkirche 14.00 Uhr Pastorat Sonntag, 12. Dezember Musikalischer Gottesdienst 10.00 Uhr Kirche Risum Mittwoch, 15. Dezember Eltern-Kind-Treff 9.00 Uhr Pastorat Sonntag, 19. Dezember Gottesdienst zum 4. Advent 10.00 Uhr Kirche Lindholm Freitag, 24. Dezember Familiengottesdienst 14.30 Uhr Kirche Risum 45 Freitag, 24. Dezember Familiengottesdienst 16.00 Uhr Kirche Lindholm Freitag, 24. Dezember Christvesper 16.30 Uhr Kirche Risum Freitag, 24. Dezember Christnacht 23.00 Uhr Kirche Lindholm Samstag, 25. Dezember Weihnachtsgottesdienst 10.00 Uhr Kirche Risum Freitag, 31. Dezember Jahresschlussandacht 15.30 Uhr Kirche Lindholm
Termine Januar 2022 Mittwoch, 5. Januar Seniorennachmittag 15.00 Uhr Dorfstraße 225 Samstag, 8. Januar Kinderkirche 14.00 Uhr Pastorat Sonntag, 9. Januar Andacht zum Neujahrsempfang der 11.00 Uhr Gemeinde Friesenhalle Montag, 10. Januar Bibelabend zum Thema „Vorsätze 19.30 Uhr umsetzen“ 46 Pastorat Mittwoch, 12. Januar Eltern-Kind-Treff 9.00 Uhr Pastorat Mittwoch, 12. Januar Gemeindenachmittag 14.30 Uhr Pastorat Sonntag, 16. Januar Gottesdienst 9.30 Uhr Kirche Lindholm Samstag, 22. Januar Kinderkirche 14.00 Uhr Pastorat Sonntag, 23. Januar Gottesdienst mit anschl. 9.30 Uhr Gemeindeversammlung Kirche Risum
Mittwoch, 26. Januar Eltern-Kind-Treff 9.00 Uhr Pastorat Mittwoch, 26. Januar Andacht 15.30 Uhr Bi uns to Hus Sonntag, 30. Januar Krimigottesdienst 19.00 Uhr Kirche Risum Februar 2022 Mittwoch, 2. Februar Seniorennachmittag 47 15.00 Uhr Dorfstraße 225 Sonntag, 6. Februar Gottesdienst 9.30 Uhr Kirche Lindholm Montag, 7. Februar Bibelabend zum Thema 19.30 Uhr „Minimalistisch leben“ Pastorat Mittwoch, 9. Februar Eltern-Kind-Treff 9.00 Uhr Pastorat Mittwoch, 9. Februar Gemeindenachmittag 14.30 Uhr Pastorat Samstag, 12. Februar Kinderkirche 14.00 Uhr Pastorat
Termine Sonntag, 13. Februar Gottesdienst 9.30 Uhr Kirche Risum Sonntag, 20. Februar Gottesdienst 19.00 Uhr Kirche Lindholm Mittwoch, 23. Februar Eltern-Kind-Treff 9.00 Uhr Pastorat Mittwoch, 23. Februar Andacht 15.30 Uhr Bi uns to Hus Samstag, 26. Februar Kinderkirche 14.00 Uhr Pastorat 48 Sonntag, 27. Februar Gottesdienst 19.00 Uhr Kirche Risum März 2022 Mittwoch, 2. März Seniorennachmittag 15.00 Uhr Dorfstraße 225 Mittwoch, 2. März Andacht zum Aschermittwoch 19.00 Uhr Kirche Risum Freitag, 4. März Kaffeetrinken zum Weltgebetstag 15.00 Uhr Pastorat Freitag, 4. März Gottesdienst zum Weltgebetstag 16.30 Uhr Kirche Risum
Sonntag, 6. März Gottesdienst 9.30 Uhr Kirche Lindholm Mittwoch, 9. März Eltern-Kind-Treff 9.00 Uhr Pastorat Mittwoch, 9. März Gemeindenachmittag 14.30 Uhr Pastorat Mittwoch, 9. März Andacht zur Passionszeit 19.00 Uhr Kirche Lindholm Samstag, 12. März Kinderkirche 14.00 Uhr Pastorat Sonntag, 13. März Gottesdienst 49 9.30 Uhr Kirche Risum Montag, 14. März Bibelabend zum Thema 19.30 „Vergebung lernen“ Pastorat Mittwoch, 16. März Andacht zur Passionszeit 19.00 Uhr Kirche Risum Sonntag, 20. März Gottesdienst 19.00 Uhr Kirche Lindholm Mittwoch, 23. März Eltern-Kind-Treff 9.00 Uhr Pastorat Mittwoch, 23. März Andacht zur Passionszeit 19.00 Uhr Kirche Lindholm
Termine Samstag, 26. März Kinderkirche 14.00 Uhr Pastorat Sonntag, 27. März Vorstellungsgottesdienst 19.00 Uhr der Konfirmanden Kirche Risum Mittwoch, 30. März Andacht 15.30 Uhr Bi uns to Hus Mittwoch, 30. März Andacht zur Passionszeit 19.00 Uhr Kirche Risum 50 April 2022 Sonntag, 3. April Gottesdienst 9.30 Uhr Kirche Lindholm Mittwoch, 6. April Seniorennachmittag 15.00 Uhr Dorfstraße 225 Mittwoch, 6. April Andacht zur Passionszeit 19.00 Uhr Kirche Lindholm Samstag, 9. April Kinderkirche 14.00 Uhr Pastorat Sonntag, 10. April Gottesdienst 9.30 Uhr Kirche Risum
Impressum Bildnachweis: Titel: N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de Liturgie: StockSnap/Pixabay Kinderseite Kerzen: Pixabay Taufen: Inke Raabe, Jubiläen: Sabine van Erp/Pixabay Geburtstage: Rosen: N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de, Tulpen: BrunoGermany/Pixabay, Krokusse: MW/Pixabay Foto Rücktitel: Inke Raabe Herausgeber: Kirchengemeinde Risum-Lindholm Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Andreas Schulz-Schönfeld Redaktionsschluss: 01.11.2021 Auflage: 1.200 Exemplare Druck: Gemeindebrief-Druckerei, Groß Oesingen Redaktion: Andreas Schulz-Schönfeld, Petra Hansen, Antje Mathiesen, Sonja Petersen, Silke Hahn, Serie „Mein Glaube“: Antonie Preikschas Gestaltung/Layout und Satz: Antonie Preikschas (unter Verwendung von Logo und Farbkonzept der Kirchengemeinde Risum- Lindholm, entwickelt von Vanessa Tabel) Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 25.03.2022 Ihre/Deine Meinung ist gefragt! Wie gefällt Ihnen/euch unser Gemeinde- brief? Was wünschen Sie sich/ wünschst Du Dir anders? Wir freuen uns über Rückmeldungen und Anregungen ans Kirchenbüro. Außerdem freuen wir uns über jeden Beitrag zum Thema „Mein Glaube“ (mit oder ohne Foto). Eine Fragenliste, die helfen kann, diesen Beitrag zu verfassen, ist über das Kirchenbüro erhältlich.
Pastor Andreas Schulz-Schönfeld Pastorin Tel. 04661-937530 Petra Hansen Mobil 0171/5378360 Tel. 0172/4060231 andreas.schulz-schoenfeld@kirche-nf.de perlahansen@web.de Kirchenbüro Öffnungszeiten Kirchenbüro: Gemeindesekretärin Silke Hahn Mo und Do 8 bis 12 Uhr Steege 4, 25920 Risum-Lindholm Mittwoch 9 bis 13 Uhr Tel: 8546, Fax: 4674 und 15 bis 18 Uhr Friedhofsverwalter Risum Friedhofsverwalter Lindholm Johannes Christensen, Tel: 4142 Nis Julius Petersen, Tel. 3523 Kirche St. Sebast in Risum Kirche St. Michaelis in Lindholm Steege 4 Laamstich 10a Gemeindehaus Risum risum-lindholm@kirche-nf.de Steege 4 www.kirche-risum-lindholm.de Küsterin Bankverbindung: VR Bank Niebüll Gönke Hansen, Tel. 9377757 IBAN: DE86 2176 3542 0027 9797 97 Kindergarten Risum Kindergarten Lindholm Herrenkoogstraße 1a Dorfstraße 266 Tel: 4604, Fax: 9045080 Tel. 8791
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