Gemeindebrief - Kirche MV
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Gemeindebrief Für die Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Sankt Laurentius zu Cammin und Sankt Bartholomäus zu Petschow ERNTEDANKFEST - REFORMATIONSTAG UND DAS ENDE DES KIRCHENJAHRES 2018 Ausschnitt der Gewölbemalerei der Petschower Kirche mit Darstellung des heiligen Martin
IN DIESEM GEMEINDEBRIEF Herbst und das Ende des Kirchenjahres 2018 GRUßWORT 3 IMPRESSUM REGIONALGOTTESDIENST 5 Gemeindebrief der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Cammin und Petschow ORDINATION 6 Pastorin Wenke Wetzel VERABSCHIEDUNG 7 Herausgeber: Kirchengemeinderat der evan- KONFIRMANDEN 8 gelisch-lutherischen Kirchengemeinde Cam- min und Petschow, ERNTEDANKFEST 9 Bankverbindungen der Kirchengemeinde: GOTTESDIENSTPLAN 10 Cammin: REGELMÄßIGE TERMINE 11 Ostseesparkasse Rostock IBAN: DE53 1305 0000 0245 0019 99 AUS DER GEMEINDE 12 Petschow: CHOR FAMILIA CANTORUM 13 Rostocker VR-Bank AUS DEN KIRCHENBÜCHERN 14 IBAN: DE08 1309 0000 0001 1786 44 KONZERTTERMINE 15 Anschrift der Redaktion: An ´n Pauhl 3, 18195 Cammin IN DER CHRONIK GEBLÄTTERT 16 Telefon: 038205– 13932 DIE STORCHENSCHULE 17 E-Mail: cammin@elkm.de REFORMATIONSTAG 20 Redaktion, Layout und Design: W. Wetzel, I. Fiedler, St. Wolf, B.+W. Hillmer, Druck: Gemeindebriefdruckerei 29393 Gr. Oesingen Auflage: 900 Exemplare Der Gemeindebrief wird durch ehrenamtliche Helfer kostenlos an Gemeindemitglieder verteilt. Fotonachweis: Frau Wetzel S. 3; Herr Frenzel S. 7 o. und u. Mitte; Storchenschule Cammin: S. 7 u., 17-19 Frau Dr. Fiedler S. 7u.; S. Schmitt-Göritz S. 10 S. 20 https://de.wikipedia.org/wiki/ Dorfkirche_Blankenhagen#/media/ File:Kirche_blankenhagen.jpg S. 13 https://de.wikipedia.org/wiki/St._Nikolai_ (Hamburg-Moorfleet)#/media/ File:Kirche_Moorfleet_S%C3%BCdost.jpg S 15 https://de.wikipedia.org/wiki/ Dorfkirche_Rostocker_Wulfshagen#/media/ File:Rostocker_Wulfshagen_05.jpg Unten: https://de.wikipedia.org/wiki/ Dorfkirche_Rostocker_Wulfshagen#/media/ File:Rostocker-Wulfshagen-Kirche-Innenraum-12-07- 2008-012b.jpg, restl. Fotos: Wilfried Hillmer Der nächste Gemeindebrief erscheint im Dezember 2018
Pastorin Wenke Wetzel stellt sich vor I ch bin die neueste Veränderung, die Ihre, oder bes- ser, unsere Gemeinde betrifft. Nach all dem Kampf, den Sie als Schestern und Brüder im Glauben für Ihr Überleben als Kirchengemeinde geleistet haben, müssen Sie ein weiteres Mal neue Hände schütteln, neu kennenlernen, Veränderungen annehmen oder selber gestalten. Damit uns das nicht ganz so schwer fällt, versuche ich hier in aller Kürze etwas über mich zu erzählen. Was Sie vielleicht schon wissen, ist, dass ich verheira- tet und mit einem mittlerweile 8 jährigem Sohn geseg- net bin. Die Zeit meiner Ausbildung zur Pastorin durfte ich sozusagen gleich um die Ecke verbringen; drei Jahre Sanitz und Thulendorf als Vikarin. Schülerin eines er- fahrenen und oft sehr herzlichen Pastors, der mir die Liebe zum Detail zeigte und mir mehr beibrachte, als ich zu- nächst behalten konnte. Immer wieder war uns bewusst, dass diese kurzen Jahre niemals ausreichen würden, um auf wirklich alles vorbereitet zu sein, was mir hier in meiner selbstständi- gen Arbeit begegnen wird. Ganz privat: Ich wurde als ältestes Kind einer siebenköpfigen Familie geboren und lernte schon früh, was es heißt, wert- schätzend miteinander umzugehen. Ob mir das immer gelang, weiß Gott allein. Als ich im Jahr 1985 in Rostock geboren wur- de, hätten meine Eltern sich vermutlich nicht träumen lassen, dass ich einmal den Weg einer Pastorin einschlagen würde. Denn wie viele Familien in der ehemaligen DDR waren auch mei- ne Eltern atheistisch, ohne wirklich darüber entschieden zu haben. Wir feierten Weihnachten und Ostern – hatte das nicht was mit der Kirche zu tun? Wer war eigentlich dieses Christ- kind? Wohnte es beim Weihnachtsmann und Osterhasen? Und viele Jahre konnte mir niemand erklären, warum wir Pfingsten feiern. Aber was ich lernte, war, meine Neugierde auf Fremdes nicht zu unterdrücken und nachzufragen, wenn ich etwas nicht verstand. Ich lernte auch Hinsehen und Wahrnehmen. Als der Kirchturm der Petrikirche in Rostock spektakulär aufgerichtet wurde, saß ich auf den Schultern meines Vaters und staunte über ein so hohes Gebäude, in dem nicht einmal Wohnungen waren. Einige Jahre später war es dann diese Kirche, im Rahmen eines Schulprojektes, die ich als erste Kirche in meinem Leben be- trat. Ich war 12 Jahre alt. Ich erinnere mich an einen Schauer, Ehrfurcht und Glück über soviel Schönheit. Mit der Abiturzeit schließlich musste ich entscheiden, was ich mit meinen Fähig- keiten anfangen wollte. Ich ließ mich taufen und studierte frei
Pastorin Wenke Wetzel stellt sich vor vom Herzen weg in Rostock Theologie. Was mich heute noch erstaunt und mich besonders im Rückblick schmunzeln lässt, war meine an Nai- vität grenzende Unbekümmertheit. Aber mit Hilfe so vieler guter Seelen an meiner Seite, einige begleiten mich bis heute, konnte ich gar nicht gegen die Wand laufen... 2016, mitten in der wundervollen Zeit meines hart erarbeitet Vikari- ats, wurde bei mir ein Hirntumor diagnostiziert. Die Operation, die folgenden Behandlungen – ohne Gottes rettende Hand in meinem Le- ben, ohne die guten Engel (die mit und die ohne Flügel) um mich herum, ohne den Segen, den ich über meinem ganzen Leben spüre – ich hätte es vielleicht nicht geschafft. Nun, liebe Gemeinde, nun darf ich die nächste Etappe meines Lebens mit Ihnen gemeinsam beschreiten. Lassen Sie uns geschwisterlich arbeiten, freundschaftlich diskutieren und schöpferisch tätig werden in einer Gemeinschaft unter Gottes gutem Segen. Der ausgeloste Spruch für den Monat September steht im Alten Tes- tament. Jahrhunderte alte Weisheiten und Geschichten finden sich hier versammelt und aufgeschrieben. Im Prediger 3,11 heißt es: Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewig- keit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende. Der Text folgt den berühmten Worten von „Alles hat seine Zeit“. Die Worte sprechen so offen und gleichzeitig so rätselhaft vom Leben. Alles hat seine Zeit. - Leiden, Freude, Liebe, Glück, Tod, Graben, Ern- ten, Weinen – Unser menschliches Leben ist reich an diesen Erfahrun- gen. Und doch verstehen wir es so wenig. Was verstehe ich vom Glück, wenn ich doch erst 33 Jahre lebe? Was habe ich alles noch nicht ge- sehen, nicht gefühlt? Liebe Gemeinde, die nächsten Wochen, Monate, Jahre bedeuten für uns Veränderungen. In welche Richtung es geht? Gott allein weiß es. Aber Gott schenkt uns eine Ahnung. Eine Ahnung, wenn wir in Gemein- schaft zusammenkommen, wenn wir gemeinsam Pläne schmieden und verwirklichen und wenn wir zusammen unsere Tränen und unser Lachen teilen. Wenn wir uns gemeinsam auf diesen geheimnisvollen Weg ma- chen, dann können wir vieles noch gar nicht wissen oder gar ahnen. Aber eines, liebe Schwestern und Brüder, dass ist mir gewiss. Gott geht voran und kennt den Weg. 4
Aus der Gemeinde Regionalgottesdienst unter freiem Himmel 17. Juni 2018, Regionalgottesdienst in Klockenhagen D as Museumsdorf Klockenha- gen war ein würdevoller, wunderbarer Rahmen für einen besonderen Regionalgottesdienst, der durch Frau Pastorin Attula geleitet wurde. Die Sänger der Kirchenchöre unserer Probstei unter Leitung von Kantor Bühler und der Posaunenchor aus Sanitz umrahmten den festlichen Gottes- dienst. Die Kaffeetafel zum Abschluss ließ Zeit für Begegnungen und Gespräche. In diesem Sommer haben wir Sonne und schönes Wetter reichlich genossen, so auch an diesem Tag. Ein herzlicher Dank gebührt allen, die den Gottesdienst mitgestalteten! Sprechzeiten und Telefonnummern des Kirchensprengels Cammin/Petschow Pastorin: Wencke Wetzel Sprechstunde: vorerst Dienstag und Donnerstag vormittags im Pfarrhaus Cammin, sonst nach Vereinbarung. Telefon: 038205 / 13932 E-Mail: cammin@elkm.de 5
„Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer“ Ordination von Pastorin Wencke Wetzel V iele Gemeindemitglieder aus unseren Dörfern sowie Gäste aus Sanitz und Tessin, aus Rostock, Lübeck und aus Ham- burg-Moorfleet waren am 2. September in die Camminer Kirche gekommen, um den Ordinationsgottesdienst unserer neuen Pas- torin zu feiern. Unter der Leitung von Propst Wulf Schünemann zogen der Kirchengemeinderat und die Pastoren aus der Region Ribnitz-Sanitz zusammen mit Frau Wetzel in die Kirche ein. Der Propst sprach zur Begrüßung und führte Wencke Wetzel feierlich in ihr Amt als Pastorin der Kichengemeinde Cammin-Petschow ein. Vier Ordinationspaten sprachen ihr danach mit einem Bibel- wort den Segen Gottes aus. Die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes gab dem Tag ein besonders festliches Gepräge. Ein herzliches Dankeschön gilt dem „großen Chor“ aus Cammin, Sanitz und Tessin unter der Leitung von Anne Hameister, dem Posaunenchor Sanitz / Tessin unter der Leitung von Pastor Gottfried Voß sowie Hermann Beste an der Orgel. Nach dem Gottesdienst konnten bei Kaffee, Tee und vielen lecke- ren Kuchen Gespräche geführt werden, und es gab so manches Wiedersehen. Ein herzliches Dankeschön sagen wir allen Helfern und allen Kuchenspendern! 6
Vielen Dank, Konrad Frenzel! W ir wollten ein großes Fest feiern, um Konrad Frenzel zu danken und uns von ihm am Ende seiner Vakanzvertretung zu verabschieden, denn er hat uns gezeigt, dass es weitergehen kann mit dem Schiff Gemeinde, auch wenn der Kapitän auf der Brücke ein anderer ist. Viele waren traurig und pessimistisch, als Susanne Attula nach vielen Jahren bei uns eine andere Aufgabe übernommen hat, aber Herr Frenzel hat uns gezeigt, dass es dann zwar anders, aber nicht zwangsläufig schlechter wird. Er hat uns berührt mit seinen klugen und warmherzigen Predig- ten, aus denen die Erfahrung eines langen und erfüllten Lebens sprach. Er hat uns geholfen, den Weg zum Zusammenschluss zu einer Gemeinde Cammin-Petschow zu finden. Ausblicke! Er hat uns unterstützt, wieder eine Gemeindepastorin zu bekom- Mit Pastor Konrad Frenzel durch die men. Cammmin-Petschower Zeit Er hat auf ganz großartige Art und Weise die leider nur wenigen Konfirmanden betreut und sie hoffentlich auch für die Zukunft in der christlichen Gemeinde offen gemacht. Durch seine Vermittlung haben wir wunderbare Konzerte in unse- ren Kirchen erleben dürfen. Er hat getauft und beerdigt, Paare getraut und war unser Seelsor- ger, wann immer wir ihn brauchten. Für all das hätten wir ihm gerne persönlich gedankt, aber Gott hatte leider andere Pläne mit seinem treuen Diener. Glücklicher- weise – und dafür danken wir – war Frau Felizia Frenzel, zusam- men mit Herrn Uwe Pilgrim an der Orgel und Frau Christiane Fehr (Blockflöten) trotz allem zu Gast in unserem Abschiedsgottes- dienst und konnte unseren Dank, unsere Genesungs- und Se- genswünsche an Pastor Konrad Frenzel übermitteln. Wir wünschen ihm, dass er sein Gottvertrauen und seinen Humor behält und auf seine Gesundheit achtet und würden uns freuen, wenn er Cammin und Petschow in guter Erinnerung behält. Stefanie Wolf 7
Aus der Gemeinde Liebe Frauen.... ..es ist bald wieder soweit. Am 2.11.- 4.11.18 wollen wir wieder mit Euch nach Zinnowitz, ins Haus St. Otto, fahren. Susanne Attula und ich, Silke Schmitt - Gö- ritz, wollen euch mit einem Thema durch das Wochenende führen. Ehrengast wird unsere neue Pastorin Fr. Wetzel sein. Natürlich gibt es wieder eine kreative Zeit, sowie Zeit für Strand und Ort Zinnowitz. Frühsport und Bewegung aus Feldenkrais werde ich durchführen, dafür benötigt ihr Isomatte oder Decke. Anmeldung bei Silke Schmitt- Göritz 038205-13541 Liebe Konfirmanden und Konfirmandinnen, liebe Eltern! Es soll wieder losgehen, für einige das zweite Jahr, für andere ein Anfang einer neuen Zeit. Die Konfirmandenzeit bedeutet für euch als Schülerinnen und Schüler, dass ihr Fragen und Antworten zu Gott und der Welt finden und stellen dürft. Damit alles abgestimmt werden kann, lade ich deshalb euch und eure Eltern zu einem gemeinsa- men Infoabend ein. Hier sollen die offenen Fragen geklärt werden und euch soll das Programm für die kommenden Monate vorgestellt werden. Kommt also bitte am 14. September, um 18.30 Uhr in die Kirche Cammin und bringt all eure Fragen mit! Vorab-Information: Vorkonfis – Eure erste Stunde wird am 17. September stattfinden. Wir treffen uns von 16:45 Uhr bis 18:15 Uhr im Tessiner Pfarrhaus. Hauptkonfis – Unsere Terminvereinbarung für den Unterricht, findet am Infoabend statt. 8
Erntedankfest Landeserntedankfest am 7. Oktober in Kavelstorf und Dummerstorf 10.00 Uhr Gottesdienst, in der Autobahnkirche Kavels- torf Der Gottesdienst wird ins Festzelt auf den Kirchplatz in Kavels- torf und in Dummerstorf übertragen. Die Predigt hält Bischof A. von Maltzahn. Alle Helfer und Mitwirkende bekommen einen Passierschein, da Kavelstorf frühzeitig gesperrt sein wird. Die großen Parkplätze sind in Dummerstorf und es gibt einen kostenlosen Shuttleverkehr zwischen Dummerstorf und Kavels- torf. 12.30 Uhr Start des Festumzuges in Dummerstorf Sorgen und Nöte der von der Dürre betroffenen Bauern vor Gott bringen Aufruf von Landesbischof Ulrich zum bevorstehenden Erntedankfest 2018 In den nächsten Wochen bereiten sich die rund 1.000 Kirchengemeinden der Evangelisch- Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) auf das Erntedankfest am 7. Okto- ber vor. Aus diesem Anlass ruft Landesbischof Gerhard Ulrich die Gemeinden dazu auf, in ihren Gottesdiensten die von den Folgen des trockenen Frühjahrs und Sommers betroffe- nen Landwirte besonders in den Blick zu nehmen: „Die Dürre der vergangenen Monate hat viele Landwirte, die auf dem Gebiet der Nordkirche wirtschaften, schwer getroffen. Zahlreiche Milch- bauern können keine ausreichenden Futtervorräte anlegen, viele Acker- bauern erzielen unterdurchschnittliche Erträge – und das, nachdem auch das Vorjahr für die Landwirtschaft schwierig gewesen ist. – Das Erntedankfest steht bevor. Alljährlich danken wir dabei Gott für die Ern- te und unser täglich Brot, das durch die harte Arbeit vieler Menschen auf unsere Tische kommt. Vielen Landwirten ist in diesem Jahr nicht zum Feiern zumute – und das ist auch verständlich. Erntedank ist auch Gelegenheit, Sorgen und Nöte der Bauern vor Gott zu bringen. Zugleich können wir alle, die wir uns tagtäglich von ihren Erzeugnissen ernäh- ren, unsere Verbundenheit mit ihnen zeigen. Was wir in diesen Wochen erleben, erinnert daran: Eine reiche Ernte und volle Regale in den Ge- schäften sind keine Selbstverständlichkeit.“ Gerhard Ulrich ist Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) und Leitender Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD). Quelle Pressestelle der Nordkirche, 31.08.2018 Von Stefan Döbler 9
GOTTESDIENSTPLAN CAMMIN PETSCHOW WEITENDORF 16. September 10.00 Uhr 15.00 Uhr 16. Sonntag nach Trinitatis 30. September 10.00 Uhr 18. Sonntag nach Trinitatis 7. Oktober Landes-Erntedankfest in Kavelstorf und Dummerstorf 19. Sonntag nach Trinitatis Beginn: 10.00 Uhr Gottesdienst in Kavelstorf 14. Oktober 10.00 Uhr 20. Sonntag nach Trinitatis 21. Oktober 15.00 Uhr 10.00 Uhr 21. Sonntag nach Trinitatis 31. Oktober Regionalgottesdienst in Blankenhagen Reformationstag Beginn: 14.00 Uhr 4. November 10.00 Uhr 23. Sonntag nach Trinitatis 11. November 10.00 Uhr Martinstag 25. November 10.00 Uhr 15.00 Uhr Ewigkeitssonntag
REGELMÄßIGE TERMINE GEMEINDENACHMITTAGE Der „Donnerstagskaffee“ in Cammin Im Pfarrhaus Cammin findet derzeit kein „Donnerstagskaffee“ statt, sondern die Senioren nehmen an den Gemeindenachmittagen in Petschow teil. In Petschow ist der Gemeindenachmittag immer am letzten Mitt- woch des Monats, um 14.30 Uhr, im Gemeinderaum der Katholi- schen Gemeinde (Am Gutshof). Der Gemeindenachmittag findet in ökumenischer Gemeinschaft statt. Eingeladen sind alle, die gerne teilnehmen möchten. Die nächsten Termine: 26. September, 24. Oktober, 28. November KIRCHENCHOR Der Kirchenchor probt mittwochs, um 19.00 Uhr, in der Storchenschule Cammin unter der Leitung von Anne Hameister (HMT Rostock) KONFIRMANDENUNTERRICHT IN CAMMIN Für die Hauptkonfirmanden findet am 14. September, um 18.30 Uhr, in der Camminer Kirche ein Informationsabend statt. Dann wird auch ein gemeinsamer Termin für die regelmäßigen Treffen in der nächsten Zeit festgelegt. Die Vorkonfirmanden treffen sich immer montags in Tessin von 17.00 - 18.30 Uhr und werden gemeinsam mit den Tessiner Vor- konfirmanden diese Zeit gestalten. Zur Zeit findet keine Christenlehre statt. Nach den Herbstferien beginnt unsere neue Gemeindepädagogin ihre Arbeit und dann geht es mit der Christenlehre wieder weiter. POSAUNENCHOR Leitung Pastor Gottfried Voß, Sanitz 038209 / 424 Proben montags, 19.30 Uhr, Sanitz Bild: Wunibald Wörle Im Pfarrbriefservice.de 11
Aus der Gemeinde Getauft wurde am 19. August Julian Ende aus Cammin. „Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen.“ Psalm 91,11-12 Neues Siegel für die fusionierten Gemeinden Das neue Siegel der Gemeinde konnte unsere Pastorin im Gottesdienst, am 9. September, in den Händen halten und mit Freude allen Gottesdienstbesuchern zeigen. Vom 1.-7. Oktober wird Greta Severin ihr Schülerprakti- kum in unserer Gemeinde absolvieren. Greta hat bereits in vergangener Zeit ein Schülerpraktikum in der Sanitzer Gemeinde durchgeführt. Gottesdienste im Pflegeheim Tessin wird Frau Pastorin Wetzel an folgenden Tagen halten: 28. September um 10.15 Uhr 26. Oktober um 10.15 Uhr 23. November um 10.00 Uhr Andachten in Cammin und Petschow Am Volkstrauertag, den 18. November, sind in den Kir- chen Cammin und Petschow Andachten geplant. Die ge- nauen Informationen hierfür entnehmen Sie bitte den Aushängen. Am Ewigkeitssonntag werden um 10.00 Uhr, in der Cam- miner und um 15.00 Uhr, in der Petschower Kirche die Gottesdienste mit Abendmahl gefeiert. 12
Aus der Gemeinde Spende für die Gemeindearbeit von der Partnergemeinde überreicht Zur Ordination unserer Pastorin Wencke Foto: Dirtsc, CC-BY-SA-3.0 Wetzel erhielten wir eine großzügige Spen- de der Hamburg- Moorfleeter Partnerge- meinde, bestimmt ist diese für die Gemein- dearbeit unserer neuen Kirchengemeinde Cammin-Petschow. Herzlichen Dank! Hamburg-Moorfleet, St. Nikolai, Südostansicht Sonnabend, 29.09.2018, 17:30 Uhr, Dorfkirche Sanitz Chor Familia Cantorum aus Tschechien Der gemischte Chor Familia Cantorum aus teil. Die orchestrale Begleitung wird meist der ostböhmischen Stadt Letohrad existiert von Schülern und Lehrern der Musikschu- bereits seit über 30 Jahren. Im Chor ver- len und Musikstudenten aus Letohrad und eint singen alle Generationen, von den Umgebung geleistet. Sängern reiferen Alters über die Eltern bis Im Repertoire des Chores finden sich eine zu ihren Kindern und Enkeln. Daher auch Reihe von Volksliedern und geistlichen der Chorname: Familia Cantorum – Sän- Werken tschechischer Autoren aber auch gerfamilie. Die Altersvielfalt verleiht dem umfangreichere Werke weltbekannter Chor eine charakteristische Tonfarbe. Komponisten wie Mozart, Haydn, Dvořák Der von Petr Hoffmann geleitete Chor wid- und Vivaldi. met sich überwiegend geistlicher Musik, Familia Cantorum tritt immer wieder auch begleitet Gottesdienste und tritt selbstän- im Ausland (Schweiz, Polen, Slowakei, dig auf. Der Chor nimmt auch an gemein- Belgien) auf und kommt bereits zum drit- samen Projekten mit anderen tschechi- ten Mal nach Mecklenburg – erneut nach schen aber auch internationalen Musikern zehn Jahren. Programm: Meister der böhmischen Musik Smetana – Dvořák – Pavlica Das Konzertprogramm des Chores Familia Cantorum ist durch böhmische Lieder in- spiriert. Neben den klassischen Liedern hören Sie „Mährische Duette“ von Antonín Dvořák, den Chor aus der Oper „Die ver- kaufte Braut“ von Bedřich Smetana und die „Missa brevis“ von Jiří Pavlica. Chorraum der Sanitzer Kirche 13
Aus den Kirchenbüchern Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte vergehen nicht Matthaeus 24,35 Bild: Marc Urhausen In: Pfarrbriefservice.de Es verstarben in den Monaten Juni bis August aus unserer Gemeinde und wurden christlich bestattet: Ingeborg Gladys aus Göldenitz Georg Neumann aus Wohrenstorf Edelgard Berthold aus Lieblingshof Otto Brinkmann aus Petschow Werner Lüdtke aus Alt Kätwin Wir denken an sie in Liebe und Dankbarkeit und wissen sie in dem Frieden Gottes geborgen. 14
Konzert in der Kirche in Rostocker Wulfshagen Sonntag, 23.09.2018,16:00 Uhr, Dorfkirche Rostocker-Wulfshagen "InBetween" Foto: Schiwago CC BY 2,5 ZwischenZeit, ZwischenRaum, ZwischenKlang Ev Pielucha-Freiwald, Flöte Sophia Warczak, Harfe Gemeinsam gehen die Musikerinnen auf die Suche nach Möglichkeiten der Klangkombinati- on Flöte-Harfe. Das Repertoire reicht von den barocken Flötensonaten J.S. Bachs Kirche Rostocker Wulfshagen bis hin zum Tango A. Piazollas. Mit der irischen Hakenharfe unter- nimmt das Duo auch Reisen in die Welt des Folk – zwischen Irland und Frankreich. Träumerisch. Klassisch. Temperamentvoll. Leidenschaftlich. Vor gut 15 Jahren konzertierten sie bereits gemeinsam. Als Solisten mit der Norddeutschen Philhar- monie in Rostock. Danach gingen die Wege auseinander – Oslo, Dresden, - Duo “InBetween” -- Between time, between space, between sound. Sonntag, 04.11.2018,16:00 Uhr, Dorfkirche Rostocker-Wulfshagen Common Contrasts - Bilder einer Ausstellung Kathrin von Kieseritzky, Saxophon Heiner Frauendorf, Akkordeon Foto: Botaurus Gemeinfrei Im August 1873 starb unerwartet Modest Moussorgskys enger Freund, der Architekt und Maler Viktor Hartmann. Im darauffolgenden Jahr fand eine Gedächtnisausstellung mit Hart- manns Arbeiten statt. Sie veranlasste Mous- sorgsky, zu ausgestellten Zeichnungen und Aquarelle musikalische Illustrationen zu kom- ponieren. Zu Moussorgskys Lebzeiten von der Öffentlich- keit weitgehend ignoriert, begann das Werk seinen Siegeszug erst nach der Orchestrierung Das Kircheninnere in Rostocker Wulfshagen durch Maurice Ravel. Common Contrasts stellt den Zyklus in einer eigenen Bearbeitung in der Besetzung Akkordeon und Saxophon vor. 15
In der Chronik geblättert (2) A lles geht einmal zu Ende, so auch die großen Ferien in diesem sonnenreichen Som- mer. Das neue Schuljahr begann in unserem Bundesland am 20. August. Schon zwei Tage vorher feierten die ABC-Schützen ihre Einschulung in der Camminer Kirche und anschließend in ihrem neuen Klassenraum. Zum Schuljahresanfang soll der Blick zurückgehen in den Schulalltag auf den Dörfern in Mecklenburg vor über 100 Jahren. Die Schulpflicht in Mecklenburg bestand seit der Mitte des 18. Jahrhunderts, doch der Aufbau des Dorfschulwesens ging nur schleppend voran. Deshalb wurden um die Jahr- hundertwende des 19./20. Jahrhunderts im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin ver- schiedene Verordnungen zur Verbesserung des Landschulwesens erlassen. Vorreiter der Entwicklung waren stets die dem Großherzog direkt unterstellten Schulen, die sog. Doma- nialschulen. Die ritterschaftlichen und landschaftlichen Schulen schlossen sich nur schwer und nach längerem Hinauszögern den Forderungen der Zeit an. Mit der Bildung der Volksschulen ging die Gründung von Seminaren und Instituten der Lehrerausbildung einher. Damit wandelte sich das Bild des Dorfschullehrers grundlegend. Obwohl durch die ungenügende Besoldung sozial schlecht gestellt, gehörten sie doch zu den „Respektspersonen“, waren sie neben dem Pfarrer und dem Gutsbesitzer die Gebilde- ten des Dorfes. Der Dorfschullehrer hatte darüber hinaus traditionelle Erwartungen zu erfüllen, z. B. öffentliche Feste zu gestalten, Kirchengesänge zu bestreiten, bei Hochzeiten und Kindtaufen den Chor zu stellen und nicht zuletzt bei Begräbnissen am Grab zu singen. Nachfolgend sind einige Schulregeln aus dem Jahre 1905 aufgeführt. Manche von ihnen bringen uns heute zum Schmunzeln, doch einige Regeln sollten vielleicht wieder aufge- nommen werden? Der Bauplatz für einen Schulhausbau ist so zu wählen, dass er möglichst in der Mitte der Ortschaft und nicht in der Nähe von stehenden Gewässern liegt. Die Aborte für die Kinder sind nicht im Schulhaus selbst und so anzulegen, daß vom Schul- haus oder von der Lehrerwohnung aus eine Überwachung der Eingänge möglich ist. Die Schulbank muß pädagogischen und hygienischen Anforderungen entsprechen. Alle Schüler sitzen anständig, gerade, mit dem Rücken angelehnt in Reihen hintereinander. Die Füße werden parallel nebeneinander auf den Boden gestellt. Sämtliche Kinder schauen dem Lehrer fest ins Auge. Sprechen, Plaudern, Lachen, Flüstern, heimliches Lesen, neugieriges Umhergaffen dürfen nicht vorkommen. Das Melden geschieht bescheiden mit dem Finger der rechten Hand. Beim Antworten hat sich das Kind rasch zu erheben, gerade zu stehen, dem Lehrer fest ins Auge zu schauen und in vollständigen Sätzen laut zu sprechen. Quelle: Frahm, E.: Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen, betreffend das Volksschulwesen in Mecklenburg-Schwerin nebst Entscheidungen über Haftpflicht der Lehrer. Kommissionsverlag H. Wede- mann, Parchim 1914. Ilse Fiedler
15 Jahre Storchenschule Cammin Die Schule lädt zum Jubiläum und Tag der offenen Tür ein Am Samstag, 29. September 2018, lädt die Storchenschule alle interessierten Eltern und Schüler zum Tag der offenen Tür ein. Die Mitarbeiter beant- worten dabei gerne Fragen und führen Gespräche zum Konzept der Schule. Natürlich werden auch Methoden und Materialien vorgestellt, um einen ersten kleinen Eindruck des vielfältigen Unterrichts zu bekommen. Gleichzeitig feiert die Storchen- schule ihr 15-jähriges Jubiläum. Alle Ehemaligen, die hier Schü- ler waren, sind herzlich eingela- den und können sich bei einer gemütlichen Kaffee- und Ku- chenrunde austauschen und in Erinnerungen schwelgen. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch ehemalige Schüler zu Besuch kommen, die vor der Storchenschulzeit, also vor 2003, hier zur Schule gegangen sind. Vielleicht finden sich ja noch einige Erinnerungsstücke oder alte Fotos, die zu diesem Anlass gerne mitgebracht werden können. Tanja Frenzel für das Storchenschulteam 21.09.2018 Kindergeburtstag im Hort 28.09.2018 Erntedankandacht 29.09.2018 Tag der offenen Tür/15-jähriges Schuljubiläum 05.10.2018 Elterncafé 29./30.10.2018 Projekttage 05.11.2018 Andacht zur Reformation 09.11.2018 Martinsfest 01.12.2018 Adventsbasteln 14.12.2018 Kindergeburtstag (Hort) 19./20.12.2018 Projekttage 21.12.2018 Weihnachtsgottesdienst 07.01.2019 Neujahrsandacht 11.01.2019 Elterncafé 17
Storchenschule Projektwoche und Abschlussgottesdienst an der Storchenschule In den letzten Tagen vor den ersehnten Som- versammelte sich die gesamte Schule dann in merferien fand an der Storchenschule die Pro- der Camminer Kirche, um den Abschlussgottes- jektwoche statt. Die erste Klasse probte schon dienst zu feiern. Die sechste Klasse wurde mit fleißig das Theaterstück, das bei der Einschu- einem kleinen Sketch von der Theater-AG verab- lung im August aufgeführt werden soll. Die schiedet. Anschließend wurde dann der traditio- sechste Klasse bereitete ihr eigenes Abschluss- nelle Feriencountdown gestartet, nach dem es fest vor und kühlte sich zwischendurch bei ei- dann offiziell in die Sommerferien ging. nem Ausflug zur Tessiner Südsee ab. Auch die fünfte Klasse war mit Proben beschäftigt, denn Tanja Frenzel für das Storchenschulteam sie führte beim Sommerfest am Donnerstag ein Theaterstück über Till Eulenspiegel auf. Da- nach konnten sich die Kinder in der Textilwerkstatt eigene T-Shirts bedrucken und gestal- ten und zahlreiche spannende Stationen auf dem Schulhof besuchen. Am letzten Schultag 18
Storchenschule Einschulung an der Storchenschule Endlich war es für die 15 neuen Erstklässler an der Storchenschule soweit und der Tag der Einschulung war gekommen. In der Camminer Kirche wurden sie am 18.08. 2018 herzlich von Pastorin Wetzel und Schulleiterin Frau Scholz begrüßt und mit einem Theaterstück auf die Schule einge- stimmt. Wie jedes Jahr hat hier die zweite Klasse ein kleines Programm vorbereitet und wurde diesmal von der sechsten Klasse unterstützt. Nach dem Auszug aus der Kirche ging es für die Erstklässler dann in ihren Klassenraum, wo sie zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Keil eine erste kurze Unterrichtsstunde hatten. Danach versam- melten sich die Kinder mit ihren Eltern traditionell unter der Kastanie, wo endlich die lang ersehnten Schultüten verteilt wur- den. Nach dem Abschlussbild, das auf der geschmückten Treppe gemacht wurde, ging es dann für die Familien auf den Weg zu ihren Feiern. Tanja Frenzel für das Storchenschulteam 19
Das ist für mich Reformation Du stellst meine Füße auf weiten Raum ... ... So heißt es in Psalm 31. Das bedeutet, die frohe Botschaft von der Menschenfreundlichkeit Gottes in Wort und Tat zu verkünden und selbst zu erfahren: Freigiebigkeit, Weite, Zugewandtheit, Zu- kunftsoffenheit und Liebe. Zu fühlen, was es heißt, mit meinen eigenen Begrenztheiten und Zweifeln angenommen zu sein. Gott setzt einen Anfang. Und ich kann aufatmen. So wie ich es am Rand des Meeres tue. Bischof Gothart Magaard Regionalgottesdienst am 31. Oktober Am Reformationstag, lädt die Kirchengemeinde Blankenhagen, um 14.00 Uhr, zum Regionalgot- tesdienst ein. Foto: Richard Schröder CC BY-SA 3.0 Gottesdienst zum Reformationsfest gestaltet von der Jungen Gemeinde Kavelstorf Mittwoch, 31. Oktober, um 17.00 Uhr, Kirchengemeinde Kavelstorf Thema des Gottesdienstes: Bleibt alles wie es ist oder kommt doch noch eine Reformation? Der Frage nach Veränderungen in der Kirche und Gemeinde wollen sich die Jugendlichen der Jungen Gemeinde stellen und gestalten dazu einen etwas anderen Gottesdienst. Anschließend ist Zeit zum Gespräch am Lagerfeuer bei Punsch und Reformationsbrötchen.
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