GEMEINDEBRIEF Nr. 131 :: Juli - Oktober 2018 - Evangelische Kirche Heidelberg

 
WEITER LESEN
GEMEINDEBRIEF Nr. 131 :: Juli - Oktober 2018 - Evangelische Kirche Heidelberg
GEMEINDEBRIEF
Nr. 131 :: Juli - Oktober 2018
GEMEINDEBRIEF Nr. 131 :: Juli - Oktober 2018 - Evangelische Kirche Heidelberg
KONTAKT

   Pfarramt
   Pfarrerin i.P. Karin Treiber
   Vangerowstr. 5, 69115 Heidelberg
   Tel: 20748
   Mail: Karin.Treiber@kbz.ekiba.de
   Sprechzeiten nach Vereinbarung
                                             K. Treiber       S. Biller
   Gemeindesekretärin
   Susanne Biller                       Öffnungszeiten:
   Vangerowstr. 5, 69115 Heidelberg     Dienstag: 9-12 Uhr
   Tel: 20748, Fax: 6553896             Mittwoch: 14-17 Uhr
   Mail: luther-heidelberg@gmx.de
   luther.ekihd.de
   www.kirche-in-der-bahnstadt.de

   Gemeindediakon
   Gert-Ulrich Hartkorn
   Galileistr. 25, 69115 Heidelberg
   Tel: 0176 / 80093158
   Mail: Gert-Ulrich.Hartkorn@kbz.
   ekiba.de
   Sprechzeiten im HALT.:
   Montag 16.30 - 18 Uhr                   G.-U. Hartkorn

   Donnerstag 15-17 Uhr

   Frieda-Busch-Kindergarten
   Marianne Friz
   Vangerowstr. 3, 69115 Heidelberg
   Telefon: 28838
   Mail: kita.luthergemeinde@ekihd.de

                                                M. Friz

  2
GEMEINDEBRIEF Nr. 131 :: Juli - Oktober 2018 - Evangelische Kirche Heidelberg
BRÜCKENSCHLAG

Liebe Gemeinde,

mit den Sommermonaten geht wie selbstverständlich
eine Sehnsucht einher nach anderen Ländern, unge-
wohnten Plätzen, Türmen, die bestiegen werden wollen,
nach dem Wind, der uns um die Ohren weht, nach Sonne,
die uns sticht, nach dem Klang fremder Sprachen. Oder
wir finden auf unserem Balkon oder in unserer Wohnung
im hellen Sommerlicht plötzlich einen Winkel, einen          Pfarrerin Karin Treiber
Aspekt, der uns so noch nie aufgefallen ist. Wir kommen
ins Staunen. „Verschieden ist, je nach den Szenen, das Ziel, das Reisende er-
sehnen“, mutmaßt Eugen Roth und folgert weiter: „Kurz, jeder ist vom Drang
beseelt, das zu erreichen, was ihm fehlt.“

Wo finde ich, was mir fehlt? An Ruhe und Entspannung? Oder - auch im
Gegenteil - an Abenteuer und Herausforderung? Menschen brechen auf mit
ihrer Suche nach der Antwort: Wer bin ich eigentlich? Gott nimmt schon
gleich zu Beginn den Menschen wahr als einen, dem ein Gegenüber fehlt.
Das Wort „Rippe“ heißt auch „Seite“, und so stellt Gott dem Menschen die
andere Seite gegenüber, die ihm fehlt. Gott schafft dem Menschen ein Ge-
genüber: die andere Seite, die wir brauchen, um uns selbst zu erkennen, uns
zu verstehen, wer wir denn sind als Mensch.

Manchmal ist uns diese andere Seite sehr fremd, und wir hätten lieber als
Gegenüber unser eigenes Spiegelbild. Das macht in der Regel weniger
Angst als das Andere und Fremde. So unterschiedlich lassen sich Menschen
von ihrem Gegenüber berühren! Der Eine beginnt mit seinem Staubroboter
zu sprechen, wie mit einem verbündeten Freund, der hilft, den Alltag zu
erleichtern. Die Andere sucht Hilfe und Aufschluss über sich selbst, woan-
ders als in den Sensoren einer „smarten“ Armbanduhr mit Pulsmesser. Zu
unserem Leben gehören solche Erfahrungen von Fremdem. Und damit die
Frage, was ist denn das spezifisch Menschliche an uns Menschen? Für mich
zeigt die Erzählung von der „anderen Seite“ des Menschen, dass Gott uns
nicht alleine lässt, wenn wir diskutieren, nachdenken, und auch im Gegen-
über von Algorithmen oder im Klang einer fremden Melodie eines Sommer-
tages herausfinden, wer wir als Menschen sind.
Ihre

                                                                                  3
GEMEINDEBRIEF Nr. 131 :: Juli - Oktober 2018 - Evangelische Kirche Heidelberg
AU AUS DEM ÄLTESTENKREIS

     KLAUS-DIETER BLOCK ALS VORSITZENDER UND MITGLIED DES
     ÄLTESTENKREISES VERABSCHIEDET
     Nach über zehn
     Jahren Mitarbeit im
     Ältestenkreis der
     Luthergemeinde –
     davon fast fünf Jahre
     als dessen Vorsitzen-
     der – hat Dr. Klaus-
     Dieter Block sein
     Ältestenamt zum
     19. Mai 2018 nieder-
     gelegt. Seine Lei-
     tungsfunktion hat er
     an Claudia Schramm Dr. Klaus-Dieter Block mit Pfarrerin Karin Treiber bei der Verabschiedung
     übergeben, die der
     Ältestenkreis zuvor einstimmig zu seiner neuen Vorsitzenden gewählt hatte.

     Mit Klaus-Dieter Block verliert das Leitungsgremium der Luthergemeinde
     ein Mitglied, das sich, insbesondere als Ältestenkreisvorsitzender, in den
     vergangenen Jahren mit großem persönlichen und bei Weitem nicht selbst-
     verständlichen Engagement auf allen Ebenen für die Belange der Luther-
     gemeinde eingesetzt hat – mit einem Einsatz, der weit über das in einem
     Ehrenamt eigentlich Leistbare hinausging. Für dieses Engagement und sein
     segensreiches Wirken für die evangelischen Christen in Bergheim und der
     Bahnstadt, aber auch für unsere Kirche im Allgemeinen, sind wir ihm zu
     großem Dank verpflichtet.

     Zum Ausdruck kam dieser Dank der Gemeinde auch im Gottesdienst am
     17. Juni: dort wurde Klaus-Dieter Block mit Gottes Segen offiziell aus seinem
     Amt verabschiedet.
                                                                  Matthias Nossek

     4
GEMEINDEBRIEF Nr. 131 :: Juli - Oktober 2018 - Evangelische Kirche Heidelberg
AUS DEM ÄLTESTENKREIS

CLAUDIA SCHRAMM IST NEUE VORSITZENDE DES ÄLTESTENKREISES DER
LUTHERGEMEINDE
Liebe Gemeinde,

viele werden mich bereits kennen. Ich
bin seit fast 20 Jahren in der Luther-
gemeinde aktiv und war bereits von
2001 bis 2013 für 12 Jahre Mitglied
des Ältestenkreises. Anfang des Jahres
wollte ich mich wieder mehr einbrig-
nen und wurde gleich gefragt, ob ich
mir vorstellen könnte, wieder in den
Ältestenkreis zurück zu kommen. Im
März 2018 wurde ich in dieses Gremi-
um erneut nachgewählt.                            Claudia Schramm

Nach dem Rücktritt von Dr. Klaus-Dieter Block als Vorsitzender und Mitglied
des Ältestenkreises hat mich das Gremium zu seiner neuen Vorsitzenden
gewählt. Diese rasante Entwicklung hatte ich selbst am wenigsten erwartet,
aber ich habe mich bereit erklärt, dieses Amt zu übernehmen: Die kom-
menden Wochen und Monate werden für die Luthergemeinde wegweisend
sein, wenn es darum geht, ihren Platz in der neu-fusionierten Gemeinde zu
finden. Mir liegen die Gemeinde und die Gemeindeglieder sehr am Herzen
und ich möchte alles dafür tun, dass wir guten Mutes und zuversichtlich
diesen Weg gemeinsam gehen können.

                                                           Claudia Schramm

                                                                          5
GEMEINDEBRIEF Nr. 131 :: Juli - Oktober 2018 - Evangelische Kirche Heidelberg
LUTHERGEMEINDE AKTUELL

  AKTUELLE INFORMATIONEN ZUR FUSION VON LUTHER-, MARKUS- UND
  CHRISTUSGEMEINDE
  Schon seit mehreren Jahren gehen die Christusgemeinde in der Weststadt,
  die Markusgemeinde in der Südstadt und die Luthergemeinde in Bergheim
  auf eine Fusion zu. Wir freuen uns, dass der Fusionsbeschluss nun endlich in
  allen drei Gemeinden gefasst worden ist und die Fusion zum 31. März 2019
  offiziell vollzogen werden wird.

  Den großen Vorteil dieser Fusion sehen wir vor allem in den Synergien, die
  daraus entstehen. Es müssen nicht mehr drei Pfarrerin und Pfarrer an drei
  Standorten für immer weniger Gemeindeglieder das Gleiche anbieten,
  sondern Vieles kann gemeinsam angeboten und gefeiert werden. In der
  Konfirmandenarbeit zum Beispiel machen wir da schon sehr gute Erfah-
  rungen. Und viele Gottesdienste feiern wir schon jetzt gemeinsam in der
  Christuskirche.

  So werden Kapazitäten frei für neue Formen von Gemeindearbeit. Was wün-
  schen sich die Menschen von Kirche, die sich von keinem der traditionellen
  Angebote angesprochen fühlen? Welche Formen von kirchlicher Präsenz
  können wir entwickeln, wie können wir auf Menschen zugehen, damit sie
  spüren, es tut gut, Glauben in und mit Gemeinde zu leben? Wir sind sehr
  dankbar, wenn Sie Ideen dazu haben und Ihre Anregungen einbringen.

  Wir wissen, dass diese Fusion auch Abschiede mit sich bringen wird. Der
  Stadtkirchenrat hat beschlossen, dass die Hosannagemeinde, die bisher
  auf dem Landfriedkomplex Räumlichkeiten gemietet hat, in den nächsten
  Jahren im Lutherzentrum eine neue Heimat finden soll. Die fusionierte
  Gemeinde – und auch der Kindergarten – werden dort weiterhin Räume
  für ihre Gruppen und Kreise sowie Veranstaltungen nutzen können, aber es
  wird an manchen Stellen auch Umstellungen und Veränderungen geben,
  die Flexibilität und guten Willen brauchen.

  Bei Fragen rund um die Fusion können Sie jederzeit gerne auf uns
  zukommen.
                                                       Dr. Christiane Bindseil,
                                                                 Karin Treiber,
                                                            Claudia Schramm
  6
GEMEINDEBRIEF Nr. 131 :: Juli - Oktober 2018 - Evangelische Kirche Heidelberg
LUTHERGEMEINDE AKTUELL

GEMEINDEAUSFLUG AM 23. SEPTEMBER NACH WORMS

Wie bereits in den Vorjahren gibt es
auch in diesem Jahr wieder eine Ta-
gesfahrt zu einem interessanten Ort,
und zwar nach Worms. Bekannt ist
Worms als Nibelungen- und Luther-
stadt. Der Dom ist neben dem Main-
zer und dem Speyerer Dom einer der
drei romanischen Kaiserdome.

Wir starten um 11 Uhr am Luther-
zentrum (Treffpunkt 10.45 Uhr).
Im Bus gibt es Getränke und einen
                                                Der jüd. Friedhof in Worms
kleinen Snack. Wir werden um
12 Uhr mit einer Führung über den jüdischen Friedhof beginnen und
anschließend eine Stadtbesichtigung mit Schwerpunkt Dom machen.
Danach gibt es Zeit zur freien Verfügung, z.B. für Kaffeetrinken, oder-
Stadtbummel. Um 16 Uhr werden wir gemeinsam die evangelische
Magnuskirche entdecken, die als älteste evangelische Kirche Südwest-
deutschlands gilt. Um 17.30 Uhr treffen wir uns zum Abendessen am
Rhein in der Gaststätte „Altes Ruderhaus“ und lassen den Tag, hoffent-
lich bei gutem Wetter, auf der Terrasse ausklingen. Ankunft in Heidel-
berg ist gegen 20.30 Uhr geplant.

Die Fahrtkostenbeteiligung beträgt 5 Euro pro Teilnehmer. Darin sind
Busfahrt, Verpflegung im Bus und Führung enthalten. Die Kosten für
das Abendessen trägt jeder Teilnehmer selbst.
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt. Bitte melden Sie sich bis
9. September 2018 telefonisch im Pfarramt (Tel. 20748) an oder per
E-Mail unter: luther-heidelberg@gmx.de. Im Lutherzentrum liegen
auch entsprechende Informationen mit Anmeldemöglichkeit aus.
Ich freue mich auf diesen gemeinsamen Tag mit Ihnen und grüße Sie
herzlich.
Ihre

                                                                             7
GEMEINDEBRIEF Nr. 131 :: Juli - Oktober 2018 - Evangelische Kirche Heidelberg
LUTHERGEMEINDE AKTUELL

  ALTKLEIDERSAMMLUNG FÜR BETHEL
  Auch dieses Jahr sammeln wir wieder für
  die von Bodelschwingsche Stiftungen in
  Bethel.
  Gesammelt wird gute, tragbare Kleidung
  und Schuhe. Gemäß dem Bibelwort Joh.
  6,12 „Sammelt die übriggebliebenen Bro-
  cken, auf dass nichts umkomme“, sam-
  melt die Brockensammlung seit über 125
  Jahren Kleidung in ganz Deutschland.

  Die in Bethel direkt ankommende Klei-
  dung kommt bedarfsgerecht u.a. den Be-
  wohnern Bethels und Menschen mit geringem Einkommen aus der Region
  Bielefelds zugute. In der im Juni 2016 neu eröffneten Brockensammlung An
  der Tonkuhle 1 in Bielefeld/Bethel kann jeder zu günstigen Preisen einkau-
  fen und stöbern. „Unsere Kunden kommen aus allen Gesellschaftsschichten.
  Bei uns einzukaufen ist kein Zeichen von finanzieller Not. Neben Schnäpp-
  chenjägern und Trödelfreunden greifen auch viele Menschen, die allergisch
  gegen Textilfarbstoffe oder Textilchemikalien sind, zu getragener Kleidung“,
  berichtet Diakon Rüdiger Wormsbecher, Leiter der Brockensammlung Be-
  thel.

  Die Brockensammlung hat sich den Richtlinien des Dachverbandes FairWer-
  tung e. V. verpflichtet. Der Verband setzt sich für einen sozial- und umwelt-
  verträglichen sowie ethisch verantwortbaren Umgang mit gebrauchter
  Kleidung ein und überprüft die Abwicklung.

  Die Erträge aus dem Verkauf der Kleidung werden für die vielfältigen, diako-
  nischen Aufgaben von Bethel eingesetzt.

  Abgabemöglichkeit:
  Bis 14.10.2018 können Sie Ihre Kleiderspenden zu den Öffnungszeiten
  im Lutherzentrum abgeben. Auch Kleidersäcke liegen bereit.

                                                           Eveline Busch-Ratsch

  8
GEMEINDEBRIEF Nr. 131 :: Juli - Oktober 2018 - Evangelische Kirche Heidelberg
LUTHERGEMEINDE AKTUELL

WAS IST LOS IN OLMOS: AKTUELLE INFORMATIONEN VON MARGIT UND
NARCISO CRISANTO
Das Schulprojekt in Olmos/Peru geht gut voran. Das Schuljahr 2018 hat
planmäßig am 12. März mit einem schönen Gottesdienst begonnen. Die
Kinder und die Eltern waren sehr froh und dankbar über dieses neue Schul-
jahr. Viele Kinder, besonders die Erstklässler, warteten mit großen Augen
und sehr gespannt auf den Schuljahresbeginn. Für die Eltern und auch für
die Kinder ist die Schule eine Quelle der Hoffnung für eine bessere Zukunft.
Denn die Kinder bekommen hier nicht nur schulische Information, sondern
auch geistliche Unterstützung. Sie lernen die Bibel und das Evangelium
kennen. Das ist zurzeit wichtiger denn je.

Da die Korruption,
die Lieblosigkeit,
der Animismus,
der Egoismus und
der Materialismus
in der Gesellschaft
an der Tagesord-
nung stehen, sind
der Glaube an
Gott, die Liebe, die
Gerechtigkeit und
die Solidarität in
der Schule zentra-
                                            Die Grundschüler
le Aspekte für die
Vorbereitung und
Bildung der Persönlichkeit der Schüler. Sie werden hoffentlich eines Tages
eine Führungsposition übernehmen und können zu einer positiven Verän-
derung der Gesellschaft beitragen.

Mit Freude und großer Dankbarkeit können wir mitteilen, dass in diesem
Jahr 207 Kinder die Schule besuchen. Es sind 140 Kinder in den 6 Grund-
schulklassen und 67 Jugendliche in den drei Sekundarstufen-Klassen, die
wir bisher haben.

                                                                             9
GEMEINDEBRIEF Nr. 131 :: Juli - Oktober 2018 - Evangelische Kirche Heidelberg
LUTHERGEMEINDE AKTUELL

                                Die Sekundarstufe 2

  Anfang April konnten wir auch eine kleine Bibliothek für die Schüler eröff-
  nen. Die Kinder freuen sich sehr, Bücher zur Hand zu haben, die sie sonst
  zu Hause nie besitzen würden. Wenn diese Begeisterung so anhält, werden
  diese Kinder dadurch gute Informationen bekommen. Bücher sind immer
  gute und stille Freunde, die darauf warten, gelesen zu werden. Sie verraten
  uns die Geheimnisse der Kultur, der Wissenschaft und des Glaubens. Auch
  die Lehrer freuen sich über die leicht zugänglichen pädagogischen Materi-
  alien. Ebenso konnten wir ein Kopiergerät kaufen und müssen keine teuren
  Kopien mehr bezahlen.

  Da die Kinderzahl groß geworden ist und vor allem der Pausenhof zu klein
  ist, haben wir uns entschieden, die Grundschule vormittags und die Sekun-
  darstufe nachmittags zu unterrichten.

  Mit lieben Grüßen
  Margit und Narciso Crisanto

 10
DAS AKTUELLE THEMA

MENSCH-SEIN MIT ALGORITHMEN – WIE UMGEHEN MIT DER DIGITALEN
TRANSFORMATION?

Wann haben Sie das letzte Mal mit einem Algorithmus zusammen gear-
beitet? Welch’ seltsame Frage mögen Sie jetzt denken. Dann wird Sie die
Antwort vielleicht
erstaunen: Sie arbeiten
gerade jetzt, da Sie
diesen Text lesen oder
hören, mit vielen Algo-
rithmen zusammen. Von
der Formung meiner
Gedanken hin zu den
geschriebenen oder vorgelesenen Worten, die Sie gerade rezipieren, waren
nämlich viele Algorithmen beteiligt.

Doch was ist überhaupt ein Algorithmus? Das Wort geht auf den arabischen
Rechenmeisters und Astronomen Muhammad Ibn-Mūsā al-Hwārizmī, zu-
rück. Sein letzter Namensbestandteil „al-Chwarizmi”, der Choresmier, wurde
in der Übersetzung zu Algorithmus. In der lateinischen Übersetzung seines
825 nach Christus geschriebenen Buches über die indischen Zahlen heißt es
nämlich „dixit algorizmi“, was „so sagte es al-Chwarizmi” bedeutet, aber wohl
bald als „so besagt es der Algorithmus” ausgelegt wurde.

Ein Algorithmus ist eine Handlungsanweisung zur Lösung eines Problems.
Das Wort wurde zunächst vor Allem in der Mathematik verwendet. Hier ken-
nen Sie viele Algorithmen seit der Grundschule. Die Lösung des Problems
„was ergibt 2+2“ können Sie beispielsweise mit dem Additionsalgorithmus
lösen.

Im 16. Jahrhundert schrieb Galileo „Das Buch der Natur ist in der Sprache
der Mathematik geschrieben“. Eine Bedeutung dieses Satzes ist, dass sich
Vorgänge in der Natur mithilfe von mathematischen Berechnungen be-
schreiben lassen. Ein schönes Beispiel ist hier das Wachstum von Farnen.
Obwohl die filigranen Blattstrukturen auf den ersten Blick zufällig erschei-
nen mögen, sind sie höchst regelmäßig und mit einer mathematischen
Funktion abbildbar.

                                                                               11
DAS AKTUELLE THEMA

  Da die Natur sich oft mathematisch beschreiben lässt, können komplexe
  Algorithmen entwickelt werden, die dann aus gemessenen Umweltdaten
  beispielsweise Wetterprognosen erstellen und damit Landwirten dabei
  helfen, ihre Ernteerträge zu erhöhen. Und damit sind wir bei der Informatik.
  Sie wurde in Deutschland 1967 an der Technischen Universität München zu-
  nächst als Teildisziplin der Mathematik etabliert. Die Informatik ist ein brei-
  tes Feld. Während die theoretische Informatik sehr nahe an der Mathematik
  ist, ist die praktische Informatik oft nahe an den Ingenieurwissenschaften
  und damit an der Erschaffung von Maschinen wie beispielsweise Robotern.

  Die Informatik ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Vermutlich
  arbeiten viele von Ihnen tagtäglich mit vielen Computern zusammen. Ein
  Beispiel ist das Telefonieren. Egal welchen Telefonanschluss Sie besitzen,
  erfolgt seit 2018 jedes Telefongespräch über eine digitale Verbindung. Ihre
  Sprache wird also zunächst in Folgen von Nullen und Einsen übersetzt, dann
  über verschiedene Rechner zum Ziel gebracht und dort für Ihren Gesprächs-
  teilnehmer wieder von den Nullen und Einsen in akustische Signale über
  einen Lautsprecher umgewandelt.

  Den Vorgang, Dinge die zuvor analog gelöst wurden, wie das Telefonieren,
  jetzt digital unter Zuhilfenahme von Algorithmen zu lösen, nennt man Di-
  gitalisierung. Manchmal ist die Digitalisierung offensichtlich, wie bei Smart-
  phones. Manchmal ist sie aber auch versteckt. Auch wenn scheinbar keine
  Computer direkt beteiligt sind, so sind diese bei den meisten Objekten des
  täglichen Lebens zumindest in der Entstehung ein elementarer Bestandteil.
  Die Verpackung Ihrer Lebensmittel macht beispielsweise oft eine Verpa-
  ckungsmaschine, die von Computern mit Algorithmen gesteuert wird; die
  Bäuerin Ihres Vertrauens kommuniziert mit ihren Kollegen per E-Mail, …
  Kurzum, an Ihrem Leben sind in hohem Maße Algorithmen beteiligt. Wenn
  Sie nicht als Eremit entfernt der Zivilisation leben, wage ich die Hypothese,
  dass es unumgänglich ist, mit Algorithmen in Kontakt zu kommen; selbst
  wenn Sie es aktiv zu vermeiden suchen.

  Doch was bedeutet es, Mensch zu sein in einer Welt, die zunehmend von
  Algorithmen gelenkt wird? Was sind die Auswirkungen dessen, was auch als
  “Digitale Transformation” bezeichnet wird? Anlässlich 50 Jahre Informatiker-
  Vereinigung Association of Computing Machinery (ACM) befassen wir uns
  gerade mit solchen Fragen [1].

 12
DAS AKTUELLE THEMA

Die digitale Transformation betrifft alle Lebensbereiche. Zur Illustration und
zur Gliederung können die folgenden teilweise überschneidenden Themen-
felder dienen: Arbeit, Bildung, Ethik, Gesellschaft, Governance, Kunst, Recht
und Technik. Im Folgenden möchte ich Ihnen exemplarisch zu einzelnen
Themenbereichen ein paar Fragen aufwerfen.

Unsere Arbeitswelt verändert sich. Es gibt kaum noch Berufe, in denen Sie
ohne Computer arbeiten können. Die Technik bringt uns viele Vorteile.
Anfang des Jahres haben Sie vielleicht gelesen, dass Computerprogramme
mithilfe von maschinellem Lernen medizinische Aufnahmen wie CT oder
Röntgen teilweise besser auswerten können als Ärzte. Dies ist nicht verwun-
derlich, da die anfallenden Datenmengen für einen Computer viel besser in
Korrelation zu setzen sind als für einen Menschen. Ein Nachteil ist, dass Sie
durch Ihre Interaktion mit dem Computer stark überwachbar werden. Jeder
Handgriff kann technisch protokolliert und ausgewertet werden. So lässt
sich plötzlich messen, dass Sie vielleicht unproduktiver sind als ihre neue
Kollegin und daher vielleicht besser wegrationalisiert werden sollten.

In der Bildung bringt die Digitalisierung viele Chancen. In einem digitalen
Kurs (z.B. Massive Open Online Kurs, MOOC) können Sie jederzeit pausieren
oder sich Inhalte noch einmal anschauen oder vertiefen. Die Wissensver-
mittlung wird so viel individueller. Auf der anderen Seite verschieben sich
die Fertigkeiten. Wann haben Sie das letzte Mal eine Enzyklopädie aus dem
Bücherschrank geholt? Während es früher galt, Wissen zu sammeln, gilt es
heute, Kompetenzen zu sammeln, das richtige Wissen zur richtigen Zeit ab-
zurufen. In Bezug auf Ethik möchte ich die Verfügbarkeit von Information als
positives Beispiel nennen. Vielleicht erinnern Sie sich noch an Edward Snow-
den, der 2013 geheime Unterlagen der amerikanischen National Security
Agency (NSA) der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt hat. Erst durch das
Internet und die digitale Bereitstellung der Information wurde es möglich,
diese so schnell und unzensiert weltweit verfügbar zu machen.

Als mögliches Negativbeispiel möchte ich autonomes Fahren anführen.
Hier entscheiden Algorithmen buchstäblich über Leben und Tod. Vielleicht
haben Sie von dem Unfall mit einem Uber Auto in Amerika gehört. Algorith-
men entscheiden zu lassen, mag auf den ersten Blick bei Ihnen ein „auf gar
keinen Fall“ hervorrufen. Aber warum? Algorithmen können Daten viel

                                                                           13
DAS AKTUELLE THEMAD

  schneller und umfassender als Menschen verarbeiten. Sie können daher
  gerade bei zeitkritischen Situationen wie dem Autofahren objektiv besser
  entscheiden. Im genannten Falle von Uber war dies auch so; nur leider
  hatten die Programmierer die Systeme falsch eingestellt. So wurde zwar die
  richtige Entscheidung, nämlich zu bremsen, vom Auto getroffen, diese aber
  aufgrund der Fehleinstellung nicht umgesetzt. Ein Mensch hätte aufgrund
  der Lichtverhältnisse mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bremsen können
  und die Frau überfahren. Das traurige an dem konkreten Fall ist, dass die
  Maschine aufgrund der Entscheidung des Algorithmus hätte bremsen
  können, dies aber aufgrund der Fehleinstellung nicht tat. Eine interessante
  Situation aus meiner Sicht ist nun, dass derjenige, der das System program-
  miert und konfiguriert, ethische Entscheidungen treffen muss. Wie soll der
  Algorithmus entscheiden, wenn die Wahl zwischen dem Überfahren von
  drei Kindern oder drei alten Menschen ist?

  Damit sind wir auch schon mitten in der Gesellschaft. Wir als Gesellschaft
  müssen uns fragen, was wir wollen. Dann müssen die Techniker, also z.B. die
  Informatiker, sicherstellen, dass der gesellschaftliche Konsens mit Algorith-
  men passend umgesetzt wird. Hier möchte ich ein Beispiel aus meiner For-
  schung anbringen. Ich arbeite im Bereich des Internet der Dinge (Internet of
  Things, IoT). Hier sammeln Sensoren permanent Daten über Sie. Denken Sie
  beispielsweise an Ihr Fitnessarmband. Diese Daten können für viele Zwecke
  eingesetzt werden. Vielleicht haben Sie über das Aufdecken geheimer Mili-
  tärbasen durch Daten aus Fitnessarmbändern im Zusammenhang mit dem
  amerikanischen Anbieter Strava gelesen. Oder vielleicht haben Sie davon
  gehört, dass die Bevölkerung in China von der Regierung umfassend digital
  überwacht wird. Orwells 1984 ist schon länger keine Fiktion mehr.

  Unter den Bereich Governance fällt alles, was mit Steuerung zu tun hat und
  hierbei insbesondere den Staat, private Unternehmen und Vereine. Hier
  bietet die Digitalisierung große Chancen. Sie können beispielsweise über
  das Internet wunderbar mit weltweit verteilten Fans Ihres Lieblingsclubs
  in Kontakt stehen. Gefährlich kann es wieder werden, wenn Ihre Daten so
  verknüpft werden, wie Sie es eigentlich nicht haben wollten. Denken Sie an
  eine Krankenversicherung, die Ihren Tarif nach jeder Mahlzeit automatisch
  anpasst abhängig von der Menge an Zucker, die Sie konsumieren. Was auf
  den ersten Blick hilfreich erscheinen mag, schränkt massiv Ihre Freiheit ein.

 14
DAS AKTUELLE THEMA

Im Bereich Kunst gibt es einmal neue Kunstformen, die analog gar nicht
denkbar wären. Im Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe finden
Sie beispielsweise viel solcher Kunst.
Andererseits bietet digitale Kunst die
Gefahr der perfekten Kopie, wie das
Beispiel Musikpiraterie zeigt.

Bezüglich Recht ist es digital viel einfa-
cher, große Datenbestände wie Geset-
ze zu durchsuchen. Gleichzeitig mag
man es als kritisch empfinden, wenn
Programme Urteile vorschlagen oder
gar Entscheidungen treffen.

In der Technik schließlich ergeben sich viele neue Möglichkeiten. Betrachten
Sie Ihr Smartphone. Gleichzeitig ergeben sich neue Gefahren. Denken Sie
an Missbrauch von persönlichen Facebook-Daten.

Wie Sie sehen, ist diese Digitale Transformation tatsächlich etwas, das
jetzt gerade in Ihrem Umfeld und mit Ihnen selbst geschieht. Informatiker
versuchen oft, Dinge so umzusetzen, dass die skizzierten Gefahren schon
im Keim unterbunden werden. Dazu entwickle ich beispielsweise Sicher-
heitsmechanismen, die technisch nicht umgangen werden können und
daher möglich machen, dass Sie zwar allen positiven Nutzen von der neuen
Technik haben, gleichzeitig aber über die von Ihnen gesammelten, potenzi-
ell missbrauchbaren Daten bestimmen können.

Damit jetzt die richtigen Weichen für unsere Zukunft gestellt werden
braucht es einen breiten gesellschaftlichen Dialog! Das Thema betrifft uns
alle. Diskutieren Sie mit!

Anmerkung: Viele weitere Fragen und Antworten finden Sie auf unserer Inter-
netseite. Außerdem veranstalten wir in Heidelberg in der Alten Aula und der
Villa Bosch am 20. und 21. September 2018 ein Symposium zum Thema. Sie sind
herzlich willkommen!

                                                            Marc-Oliver Pahl

                                                                         15
FRIEDA-BUSCH-KINDERGARTEN

  IM KINDERGARTEN IST IMMER WAS LOS...
  ... doch in diesem Frühjahr ist besonders
  viel passiert! Am 12. April hat uns Philine
  Maurus, eine Heidelberger Malerin, drei
  Bilder geschenkt.
  Das war ein großes Ereignis. Die
  Übergabe haben Frau Brudermüller und
  Frau Wilke vom Evangelischen Kirchenamt
  sowie ein Fotograf und eine Journalistin
  der RNZ begleitet.

  Begonnen haben wir, unseren Garten zu
  verschönern: Gemeinsam mit den Kindergarteneltern wurden große Wan-
  nen bepflanzt. Bei uns gibt es jetzt frischen Salat und Kräuter. Bald werden
  auch Erdbeeren, Gurken, Tomaten und Zucchini wachsen und reif werden.
  Um die schon vorhandenen Beete haben einige Eltern eine Holzumrandung
  gezimmert, damit in Zukunft nicht mehr so viel Sand hineingerät. Die Beete
  wurden mit neuer Erde und Pferdemist befüllt und darauf wurden Blumen
  gesät. Für die Zukunft haben wir uns vorgenommen, noch den Hof, den
  Schuppen und das Spielhäuschen zu bemalen. Die Zusammenarbeit der
  Eltern mit dem Team hat beiden Seiten gut gefallen.

  Ebenfalls im April haben die Elternvertreterinnen – nach einem Jahr Pause –
  einen Kinderflohmarkt organisiert. Zwar war dieser nicht so gut besucht wie
  wir es uns gewünscht hätten, aber trotzdem war er insgesamt gelungen. Mit
  einigen Verbesserungen möchten wir im Herbst noch einmal einen Floh-
  markt veranstalten.
  Im Mai haben wir, statt Mutter- und Vatertagsgeschenke zu basteln, die
  Kindergarteneltern zu einem kleinen Gartenfest mit Waffeln, Obstsalat und
  Schlagsahne eingeladen. Es war ein sehr schöner Nachmittag!
  Und bis zu den Sommerferien wird es bei uns weiterhin trubelig zugehen:
  Das Kindergartenabschlussfest steht an. Dabei werden die Vorschülerinnen
  und Vorschüler verabschiedet und das Kindergartenjahr beendet. Außer-
  dem werden Schultüten gebastelt und die Vorschülerinnen und Vorschüler
  haben ihren Vorschulausflug.
                                           Team des Frieda-Busch Kindergartens

 16
ANZEIGE

  17
GOTTESDIENSTE UND TERMINE

  WANN                 WAS
  Sonntag              Familiengottesdienst
  8. Juli              Pfarrerin Karin Treiber und Kindergarten
  11:00                anschließend Sommerfest im und am
                       Lutherzentrum
  Sonntag              NAVI-Gottesdienst am Morgen „Ich packe meinen
  15. Juli             Koffer“
  11:00 Uhr!           Pfarrerin Karin Treiber und NAVI-Team
                       Parallel Kindergottesdienst
                       Anschließend Bistro
  Freitag              Konzert AufTakt-Orchester
  20. Juli
  18:00
  Sonntag              Ökumenischer-Gottesdienst
  22. Juli             vor der Kirche St. Bonifatius
                       Pfarrerin Karin Treiber /
  11:00 Uhr            Gemeindereferentin Monika Attipoe
                       Posaunenchor
                       Parallel Kindergottesdienst
  Donnerstag           Seniorentreff „Feierabendkreis“
  26. Juli             „Familienbande-Gottesbande“ – weil Jede und
  15:00 Uhr            Jeder etwas zu sagen hat!
  Freitag              Kindergarten-Gottesdienst
  27. Juli             Pfarrerin Karin Treiber mit Kindergarten-Team
  9:15 Uhr
  Sonntag              Gottesdienst
  29. Juli             Pfarrerin Dr. Christiane Bindseil
  10:00 Uhr

  11:00 Uhr (nach dem Kurzkonzert
  Gottesdienst)
  Sonntag             Sommerkirche in der Christuskirche
  05. August          Pfr. Hesslein
  10:00 Uhr

 18
BROT FÜR DIE WELT                           GOTTESDIENSTE UND TERMINE

   WANN                  WAS
   Sonntag               Sommerkirche in der Christuskirche
   12. August            Pfarrerin Karin Treiber
   10:00 Uhr
   Sonntag               Sommerkirche in der Christuskirche mit Abend-
   19. August            mahl
   10:00 Uhr             Pfarrerin Sonja Knobloch
   Sonntag               Sommerkirche in der Christuskirche
   26. August            Prädikantin Dr. Stephanie Gösele
   10:00 Uhr
   Sonntag               Sommerkirche in der Christuskirche
   02. September         Prädikant Dr. Klaus-Dieter Block
   10:00 Uhr
   Sonntag               Gottesdienst mit Abendmahl
   9. September          Pfarrerin Karin Treiber
   10:00 Uhr             Anschließend Kirchencafé
   Sonntag               Gottesdienst mit Taufen
   16. September         Pfarrerin Karin Treiber
   10:00 Uhr             Parallel Kindergottesdienst

   11:00 Uhr (nach dem   Kurzkonzert
   Gottesdienst)
   Donnerstag            Seniorentreff „Feierabendkreis“
   20. September
   15:00 Uhr
   Samstag               Abendgottesdienst
   22. September         Pfarrerin Dr. Christiane Bindseil
   19:30 Uhr
   Sonntag               Gemeindeausflug nach Worms
   23. September
   11:00 Uhr
   Freitag               Kindergarten Gottesdienst
   28. September         Pfarrerin Karin Treiber
   9:15 Uhr

                                                                         19
GOTTESDIENSTE UND TERMINE

   WANN                   WAS
   Sonntag                Gottesdienst
   30. September          Pfarrerin Karin Treiber & Pfarrer Prof. Thorsten Moos
   10:00 Uhr              Anschließend Kirchencafé
                          Gemeindeversammlung im Anschluss an den
                          Gottesdienst
   Sonntag                Erntedankgottesdienst mit dem Frieda-Busch
   7. Oktober             Kindergarten
   (Erntedank)            Pfarrerin Karin Treiber
   11:00 Uhr!             Posaunenchor
                          Anschließend Mittagessen
   Sonntag                NAVI-Gottesdienst am Abend „Heile, heile Segen“
   14. Oktober            Pfarrerin Karin Treiber und NAVI-Team
   19:00 Uhr              Anschließend Bistro

      ERNTEDANKGOTTESDIENST
      Am 7. Oktober um 11 Uhr feiern wir gemeinsam mit dem
      Frieda-Busch Kindergarten unseren Erntedankgottesdienst.

      Im Anschluss sind alle Gottesdienstbesucher herzlich zum gemeinsa-
      men Mittagessen eingeladen.

 20
PINWAND/KIRCHENBÜCHER

 Schließzeiten Gemeindebüro:
 Das Gemeindebüro ist von 13.08.-24.08. geschlosssen

     Am 22. Juli 2018 findet der ökumenische Gottesdienst auf dem
     Platz vor der Kirche Sankt Bonifatius (zusammen mit Christusge-
     meinde, Markusgemeinde, Philip Neri) statt.

Termine Sommerkirche:
Von 5. August bis 2. September laden wir Sie herzlich zu den ge-
meinsamen Sonntagsgottesdiensten in der Christuskirche ein.
Beginn ist jeweils 10 Uhr.

AUS DEN KIRCHENBÜCHERN
Getauft wurden:
Marie Elisa Wolff, Marlon Nossek, Emil Poschke
Linnea Müller, Lukas Richard Kaiser, Luis Bausch                   	
  

Bestattet wurden:
Gerd Brehm, 61 Jahre
Dr. Günter Schönfeld, 91 Jahre
Leonard Stuckert, 76 Jahre
Willi Robert Stommel-Kesselring, 55 Jahre

Getraut wurden:
Michael & Katharina Schmidt-Gooßen, geb. Gooßen

Getraut werden:
28.07.2018:
Daniel & Medea Kübler, geb. Abuladze
mit Taufe von Mateo Daniel Kübler
04.08.2018:
Marc-Oliver Pahl & Olivia Pahl, geb. Weßel

                                                                          21
GRUPPEN UND KREISE

   WAS                                           KONTAKT
   Besuchsdienst                                 Karin Treiber
   Nach Vereinbarung                             Tel. 20748
   Frauenkreis                                   Irmela Jovanovic
   Jeweils montags um 17 Uhr                     Tel. 07251-41330
   Frühstückstreff                               Caroline Weschke
   (für junge Leute zwischen 25 und 45 Jahre)    Tel. 874087
   Jeden Samstag um 10.30 Uhr
   Kindergottesdienst                            Sara Konradt
   Siehe Termine                                 sara.konradt@web.de
   Spiel- und Kreativtreff im HALT.              Mariska Muche
   (für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren)         muche@sjr-hd.de
   Jeden Donnerstag (außer Schulferien)
   Gottesdienst für die Kleinen im HALT.         Ulrike Wandtke
                                                 Tel. 169730
                                                 u.wandtke[at]gmx[dot]de
   NAVI – der andere Gottesdienst                Karin Treiber
                                                 Tel. 20748
   Ökumenischer Bibelkreis für Jung und Alt      Melanie Hensgen
   Jeden Donnerstag um 19.30 Uhr                 Tel. 01573-5421358
                                                 m.hensgen@web.de
   Ökumenischer Hauskreis                        Andrea Rosenbrock
   (für junge Leute zwischen 25 und 45 Jahren)   andrea.rosenbrock@web.de
   Jeden Donnerstag um 19.00 Uhr
   Ökumenische Nachbarschaftshilfe               Oliver Baader, Tel. 26456
   Heidelberg-Mitte
   Orchester Auftakt                             Tobias Freidhof
   Probe: Montags um 19:30 Uhr                   Tel. 06224 160 0088
                                                 Mobil: 0152 527 74 799

 22
GRUPPEN UND KREISE

 WAS                                                          KONTAKT
 Kirchenmusik                                                 Organist Hans-Albrecht
                                                              Seyfarth
                                                              Tel. 06223-4875957
 Posaunenchor                                                 Monika Bießecker-Ernst
 Probt freitags um19.30 Uhr                                   (Leiterin)
 Anfängerausbildung für Kinder und Erwach-                    Tel. 836779
 sene jederzeit möglich
 Ältestenkreis (Vorsitzende)                                  Claudia Schramm
                                                              Tel. 0177 6875815
                                                              claudia_schramm@mail.de

   Dieser Gemeindebrief ist für Sie kostenlos.
                                                                                GEMEINDEBRIEF
   Über eine Spende würden wir uns sehr freuen.                                 Nr. 131 :: Juli - Oktober 2018

   Vielen Dank!

   IBAN: DE06 6725 0020 0000 0370 52
   Bank: Sparkasse Heidelberg

IMPRESSUM
Herausgeber:             Ältestenkreis der Luthergemeinde Heidelberg;
                         Vorsitzende: Claudia Schramm, Vangerowstr. 5, 69115 Heidelberg
Redaktion:               Karin Treiber, Claudia Schramm (ViSdP),
                         Eveline Busch-Ratsch, Matthias Nossek
Anschrift der Redaktion: Vangerowstr. 5, 69115 Heidelberg, Tel. 06221-20748
Anzeigen:                Eveline Busch-Ratsch
Druck:                   Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen
                         Tel. 05838 -990899
Titelseite:              Thermalbad mit Kirchturm der Lutherkirche (Foto: M. Nossek)
Rückseite:               Kirchenfenster der Lutherkirche (Foto: M. Nossek)

Die veröffentlichten Daten dienen ausschließlich der gemeindeinternen Verwendung;
eine missbräuchliche Nutzung, etwa zu Werbezwecken, ist ausdrücklich untersagt.
Unser Gemeindebrief im Internet: http://luther.ekihd.de

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31.08.2018, der neue Brief erscheint am 07.10.2018.

                                                                                                                 23
24
Sie können auch lesen