JAHRESPROGRAMM 2018 Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V - Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh
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2 Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. Hochstr. 19, 33332 Gütersloh Sekretariat: Dipl.-Betriebswirtin (FH) Andrea Clever hospiz-clever@gmx.de 05241 7089022 Brigitte Wilmskötter 05241 7089046 info@hospiz-und-palliativmedizin.de www.hospiz-und-palliativmedizin.de Bürozeiten: Mo., Mi., Fr. 8.00 - 12.00 Uhr, Di. 12.00 - 16.00 Uhr und nach Vereinbarung Vorstand: Prof. Dr. med. Claus Gropp, Eckart Wißmann, Arnold Bergmann Gemeinnützigkeit anerkannt und eingetragen im Vereinsregister Amtsgericht Gütersloh unter Nr. 838 Bankverbindung: Volksbank Gütersloh, IBAN DE 17 4786 0125 1012 9107 00, BIC GENODEM1GTL Aktuelle Infos unter: www.facebook.com/hospiz.guetersloh www.twitter.com/Hospiz_GT www.hospizblog.de www.hospizspenden.de Impressum: Redaktion: Silke Schadwell, Elisabeth Schultheis-Kaiser Fotos: Herbert Kaiser, Simone Fratczak, Jenny Sturm/Fotolia.com, patpics/Fotolia.com Gestaltung: STOCKwerk1 – Büro für Werbung und Design, www.stockwerk1.com Wegen der besseren Lesbarkeit benutzen wir hier die männliche Form, dennoch sind beide Geschlechter ausdrücklich angesprochen.
3 Zur Begrüßung Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Hospizler, in diesem Jahr ist auf unserem Titelblatt nicht wie schon so oft eine Blume, sondern eine Spirale. Sie gehört zum Treppenhaus eines Klosters in Öster- reich. Wenn ein Treppenhaus erzählen könnte, würde es von Menschen berichten, die schwungvoll die zahlreichen Stufen hinauf- oder hinunter- gelaufen sind oder von Menschen, die nachdenklich Stufe um Stufe gegangen sind oder von solchen Menschen, für die die Steigung der vielen Stufen schon eine große Anstrengung war. Die Spirale ist das Symbol für Wandel, Veränderung, Leichtigkeit und innere Ordnung allen Seins. Der Weg der Spirale ist der Weg hinein und wieder hinaus. Es ist auch der Weg ins Licht. Nicht zuletzt ist es das Sinnbild für den Zyklus eines Menschenlebens. Die Spirale ist dynamisch. Sie kommt aus dem Unendlichen in den Raum und endet in der Mitte (Geburt), die ausschwingende Spirale folgt der gleichen Bewegung von innen, von der Mitte aus und endet oben (Tod). Ob Treppenhaus oder Symbol – immer wieder dürfen wir in der Hospizarbeit ein winziges Stück auf dem Weg eines Menschen mitgehen und erleben, wie individuell er sich auf seinem letzten Wegstück befindet. Gern möchten wir mit unserem Jahresprogramm ganz unterschiedliche Menschen ansprechen. Diejenigen, die uns schon lange die Treue halten und bei uns mitarbeiten, diejenigen, die sich noch informieren möchten, diejenigen, die uns finanziell unterstützen und diejenigen die noch nicht so vertraut mit den Themen Sterben und Tod sind und noch etwas Zeit brauchen. Zu welcher Gruppe Sie gehören mögen, blättern Sie gern unser neues Jahresprogramm 2018 durch und lassen Sie sich neugierig machen oder inspirieren. Herzlichst, Prof. Dr. med. Claus Gropp 1. Vorsitzender
5 Hauptamtliche Mitarbeiter Von links: Dipl. Sozialpädagogin Silke Schadwell Koordinatorin, Öffentlichkeitsarbeit, Spenderbetreuung, Trauerbegleitung 05241 7089024 hospiz-schadwell@gmx.de Renate Leisner Palliative Care-Schwester, Pflegedienstleitung 05241 7089029 hospiz-leisner@gmx.de Elke Wagenmann Palliative Care-Schwester Koordinatorin, Sterbebegleitung, Öffentlichkeitsarbeit 0170 7545331 hospiz-wagenmann@gmx.de Dipl. Sozialpädagogin Juliane Fischer Psychosoziale Unterstützung 05241 7089022 juliane-51@web.de Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser Koordinatorin, Sterbebegleitung und Trauerbegleitung, Dozentin für Palliative Care 05241 7089023 hospiz-kaiser@gmx.de Brigitte Gehle Palliative Care-Schwester, Hospizleitung 05241 7089020 hospiz-gehle@gmx.de
7 Öffentliche Veranstaltungen 8. Gütersloher Hospizfilmtage Mo. 19.02.2018: Die Hütte Mo. 19.03.2018: Schwester Weiß Di. 24.04.2018: Lion – der lange Weg nach Hause Jeweils um 20.00 Uhr im Bambi Kino, Bogenstr. 3, 33330 Gütersloh Eintritt: EUR 5,- „Bäderwechsel, Wechselbäder“ Fr. 27.04.2018, 19.00 Uhr Clowneskes Theaterstück zum Thema „Krankheit/Gesundheit“ mit der Clownin Aphrodite alias Ida Maria Paul Ort: wird noch bekannt gegeben „Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“ Mo. 08.10.2018, 19.30 Uhr Autorenlesung mit Susann Pásztor, Veranstaltung zum Welthospiztag Ort: Stadtbibliothek Gütersloh, Blessenstätte 1, 33330 Gütersloh 14. Lichterfest: Licht der Liebe Fr. 30.11.2018, 17.00 Uhr Ort: Apostelkirche Gütersloh, Am Alten Kirchplatz 1, 33330 Gütersloh 3. Weihnachtströdel Sa. 24.11.2018, 14.00 - 18.00 Uhr So. 25.11.2018, 11.00 - 15.00 Uhr Ort: Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V., Hochstr. 19, 33332 Gütersloh
8 Warum mache ich Hospizarbeit? Gedanken von Ehrenamtlichen Ich mache die Hospizarbeit u.a. auch, weil ich nach meiner beruflichen Tätigkeit so dankbar war, für mich ganz viel und auch neue Zeit zur Verfügung zu haben. Diese Zeit wollte und möchte ich gerne mit anderen Menschen teilen und auch mit Menschen, die nicht mehr so viel Zeit haben. Ich merke bei meiner ehrenamtlichen Tätigkeit immer wieder, wie kostbar die Zeit ist. Die Zeit, sich kennenzulernen, sich aufeinander einzulassen, miteinander zu reden, Erinnerungen zu wecken, Trost zu spenden, ja einfach – und das klingt so einfach – da zu sein. Eine Kostbarkeit, die im Alltagseinerlei – auch von mir – oft vergessen wird. Außerdem macht mich die Wertschätzung unseres Ehrenamtes und die gute Begleitung unserer Arbeit immer wieder glücklich und gibt mir das Gefühl, einen Teil meiner mir geschenkten Zeit gut und richtig zu nutzen. Hiltraud Neumann-Gebert Das entgegengebrachte Vertrauen ist ein großes Geschenk. Die Hospizarbeit hilft, geduldiger zu sein im Hinblick auf die Dinge im Leben, die nicht zu ändern sind. Bruni Drexilius-Bröckelmann
9 Hospizarbeit bedeutet für mich: Menschen in einer Ausnahmesituation zu begleiten und versuchen, diese etwas erträglicher zu machen. Ute Randle Die Hospizarbeit hat mein Leben verändert und bereichert. Durch die Begleitung von schwer- kranken Menschen in ihrer letzten, verbliebenen Lebenszeit, gibt sie meinem Leben eine sinnvolle Bedeutung. Es ist schön, Menschen zu begegnen um sie zu unterstützen, die ich sonst nie kennen- gelernt hätte. Karin Lingnau Jede Begleitung ist für mich eine Herausforderung, eine Erfüllung und Freude. Menschen vertrauensvoll zu begegnen ist eine Chance. Für den Sterbenden ist es wichtig, nur da zu sein und sich Zeit zu nehmen. Christian Röchter Durch die Hospizarbeit lebe ich mein Leben viel bewusster und immer mehr im Hier und Jetzt. Monika Reiners
11 Veranstaltungen für ehrenamtliche Mitarbeiter Kinaesthetics – Tipps für den Alltag Bärbel Roggenkamp Mi. 07.02.2018, 10.00 -16.00 Uhr Ort: Wohnpark Dr. Murken, Neuenkirchener Str. 12, 33332 Gütersloh Handmassagen Elisabeth Schultheis-Kaiser, Elke Wagenmann, Silke Schadwell Mi. 14.03.2018, 14.00 - 16.00 Uhr Ort: Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V., Hochstr. 19, 33332 Gütersloh Fahrt zum Museum für Sepulkralkultur nach Kassel Gemeinsame Veranstaltung mit der Ambulanten Hospizgruppe Verl Mi. 20.6.2018, 12.30 - 19.00 Uhr Resilienz und die innere Schatzsuche Manuela Völkel Mi. 04.07.2018, 10.00 - 16.00 Uhr Ort: Hotel Waldklause, Spexarder Str. 205, 33334 Gütersloh Hand aufs Herz, Herz-Lungen-Wiederbelebung Dr. med. Wibke Luban Do. 27.09.2018, 20.00 Uhr Ort: Klinikum Gütersloh, Saal im Neubau, Reckenberger Str. 19, 33332 Gütersloh Mitarbeitertreffen Auch nach den Hospizkursen treffen die ehrenamtlichen Mitarbeiter sich regelmäßig einmal im Monat zum Erfahrungsaustausch, zur Fortbildung oder Öffentlichkeitsarbeit. Supervision Während einer Begleitung ist zusätzlich die monatliche Supervision verpflichtend. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter sind auch ganz herzlich zu allen öffentlichen Veranstaltungen eingeladen.
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13 Ambulante Sterbebegleitung Manchmal verändert sich das vertraute Leben und man weiß nicht so recht, wie es weitergehen soll. Doch gerade in schwierigen Zeiten gibt es immer auch Möglichkeiten der Linderung und Unterstützung. Hierfür steht Hospizarbeit. Seit nun mehr als 25 Jahren bieten wir die Begleitung von schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen in Gütersloh an. Auf Wunsch besuchen und begleiten unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter Menschen in der letzten Lebensphase zu Hause, im Alten- und Pflegeheim, im Krankenhaus oder im Stationären Hospiz. Dabei richten wir uns ganz nach den Wünschen der Schwerkranken und der Angehörigen. Wir bieten an: • mit Ihnen über Ihre Krankheit, Sorgen und Nöte zu sprechen • bei Ihnen zu sein, auch wenn es Ihnen nicht gut geht • Unterstützung und Entlastung • anwesend zu sein, wenn Angehörige, etwas erledigen müssen oder eine Auszeit brauchen • Ihnen und Ihren Angehörigen in der Zeit des Abschieds und der Trauer zur Seite zu stehen Wir halten uns an die Schweigepflicht. Es entstehen Ihnen keine Kosten. Wir übernehmen keine Krankenpflege. Die Begleiter wurden auf ihre Aufgabe vorbereitet und werden auch während ihres Einsatzes von den Koordinatorinnen unterstützt. Ansprechpartnerinnen: Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser 05241 7089023 hospiz-kaiser@gmx.de Elke Wagenmann 0170 7545331 hospiz-wagenmann@gmx.de
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15 Hospizkurse – der Einstieg in die ehrenamtliche Hospizarbeit Für Menschen, die sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Hospizarbeit interessieren, bieten wir mehrmals jährlich in den verschiedenen Städten des Kreises Gütersloh Hospizkurse an. Einen Hospizkurs kann man außerdem machen, wenn man • sich über Hospizarbeit informieren möchte, • sich mit der Endlichkeit des Lebens auseinandersetzen möchte, • sich auf die Begleitung von Angehörigen vorbereiten möchte, • ein neues, ehrenamtliches Aufgabengebiet suchen möchte. Dauer, Inhalte und Methoden 19 Termine Biografiearbeit, Kommunikation und Gesprächsführung, Formen der Trauer, Sterbeprozesse, Demenz, Rituale. Vertiefende Übungen in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit. Sachinformationen zu medizinischen, pflegerischen und spirituellen Themen, Selbstbestimmung am Lebensende, Grundkenntnisse Palliativmedizin. Erfahrungsberichte aus den Bereichen Bestattung, Seelsorge, Ehrenamt, Pflegedienst, Hospizarbeit im Altenheim. Nach Abschluss des Kurses ist eine Mitarbeit in der Sterbebegleitung möglich, aber auch in anderen Bereichen der ambulanten Hospizarbeit, z. B. Öffentlich- keitsarbeit, Infostände, Büroarbeit. Kursgebühr: 125 € Bitte erfragen Sie die Termine für die aktuellen Hospizkurse bei den folgenden Ansprechpartnern. Anmeldung und Information: Elisabeth Schultheis-Kaiser 05241 7089023 hospiz-kaiser@gmx.de Silke Schadwell 05241 7089024 hospiz-schadwell@gmx.de Ute Schröder, Ambulante Hospizgruppe Verl e. V. 05246 700315 info@hospizgruppe-verl.de
16 Treff um 8 Der „Treff um 8“ des Hospiz- und Palliativ-Vereins ist ein offener Vortragsabend für interessierte Bürgerinnen und Bürger, ehren- amtlich Tätige und hauptamtliche Mitarbeiter aller Berufsgruppen. Ziel unserer Treffen soll es sein, einen Austausch zu den Themen Hospiz, Begleitung, Trauer, Palliativmedizin und Spiritualität zu ermöglichen. Wir treffen uns zu den angegebenen Terminen im Saal des Neubaus am Klinikum, Reckenberger Str. 19, 33332 Gütersloh um 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über Spenden. Mo. 05.02.2018: „Und plötzlich trifft uns der Schlag“ Anette Harnischfeger Schlaganfallstiftung Gütersloh Mo. 05.03.2018: Sterbe- und Trauerbegleitung bei Menschen mit geistiger Beeinträchtigung Yvonne Knedlik, Oberhausen Martina Zabel, Bochum
17 Mo. 07.05.2018: Vergiß mein nie – mit Erinnerungen die Trauer gestalten Madita van Hülsen, Hamburg Mo. 04.06.2018: „Wann darf ein Mensch sterben“ Birgit Bleibaum Prof. Dr. Fred Salomon Mobile Ethikberatung Lippe (MELIP) Mo. 03.09.2018: „Interkulturelle Hospizarbeit“ Ute Galonski, BiG Essen Mo. 05.11.2018: Sterben und Tod von Sigmund Freud – Gedanken aus heutiger palliativmedizinischer Sicht Dr. med. Herbert Kaiser, Gütersloh
18 Mit Herz und Hand Das stationäre Hospiz für den Kreis Gütersloh Hospize waren im Mittelalter Herbergen an gefährlichen Wegstrecken und boten dort Schutz und Hilfe für Wanderer und Kranke. An der Grundidee des Hospizgedankens hat sich bis heute nichts geändert. Unheilbar kranke Menschen finden in Hospizen in ihrer letzten Lebensphase Fürsorge, Beistand und Pflege. Das Hospiz „Mit Herz und Hand“ wurde im Juli 2009 eröffnet und ist zu einer festen Institution im Kreis Gütersloh geworden. Unser Haus bietet eine ge- mütliche und wohnliche Atmosphäre und ist barrierefrei angelegt. Es stehen acht Einzelzimmer zur Verfügung, jeweils mit eigenem Bad und Internet. Überall im Haus und im Garten laden kleine Sitzecken zum Verweilen ein. Trotz oder vielleicht auch wegen der täglichen Präsenz des Themas „Sterben“ wird in unserem Haus gelebt, geweint und gelacht. Ein Angehöriger, dessen Frau bei uns ihre letzten Lebenswochen erlebt hat, sagte zu uns: „Das Hospiz ist für meine Frau und mich Glück im Unglück.“ Er bezog es auf die Sicherheit, die er hier erlebte und auch darauf, dass er etwas Verantwortung für seine Frau abgeben konnte. Zu unserem Team gehören Palliativ-Pflegefachkräfte, hauswirtschaftliche Mitarbeiter, Sozialarbeiter, Psychologe und ehrenamtliche Mitarbeiter. Sie betreuen unsere Gäste und deren Angehörige. Auf Wunsch kommen Seelsorger der verschiedenen Konfessionen ins Haus.
19 Wir sehen unsere Aufgaben in der Linderung und Behandlung von körperlich und seelisch belastenden Symptomen. Dabei geht es nicht um die Verlänge- rung oder Verkürzung des Lebens, sondern darum, dass Lebensqualität auch am Lebensende möglich ist. Uns ist sehr bewusst, dass jeder Mensch in seiner jeweiligen Lebenssituation ganz persönliche Bedürfnisse hat. Vieles ist möglich! Das Hospiz ist ein Ort, an dem Menschen miteinander leben und im Abschied begleitet werden. Die Angehörigen werden in diesen Lebensabschnitt mit einbezogen und im Hospiz mitbegleitet. Auch in der Zeit der Trauer bieten wir Unterstützung an. Für die Aufnahme in das stationäre Hospiz werden das Einverständnis des Gastes und die Verordnung des Hausarztes oder des Krankenhausarztes be- nötigt. Der Hausarzt übernimmt die medizinische Beratung und Versorgung während des Aufenthaltes. Wir möchten unseren Gästen und ihren Angehörigen einen Ort anbieten, an dem sie sich – pflegerisch und medizinisch unterstützt – mit Krankheit, Sterben und Abschied auseinandersetzen können. Dieser Lebensabschnitt kann als kostbar und sinnvoll erlebt werden. Ansprechpartnerinnen: Brigitte Gehle und Renate Leisner 05241 7089020 hospiz-guetersloh@gmx.de Sie können auch gerne Kontakt zu uns aufnehmen, wenn Sie mit einer Gruppe einen Besuch im Hospiz planen, um das Haus und unsere Arbeit kennenzulernen.
20 Angebote für Trauernde Trauerarbeit heißt, einen Weg durch die Trauer hindurch zu entdecken, einen Weg, der schwer und befreiend zugleich ist. Der Prozess des Trauerweges verheißt mit Sicherheit: Das Leben geht weiter, nicht nur schwerer, sondern deutlich anders, deutlich neu, aber nie mehr so wie vorher. In unseren Einzel- und Gruppenangeboten • haben Menschen Zeit zuzuhören • wollen wir Erinnerungen ansehen • wollen wir Erfahrungen austauschen • sollen Gefühle Raum haben • betrachten wir die manchmal scheinbar unüberwindlichen Dinge des Alltags. Einzelgespräche Manchmal helfen schon wenige Kontakte, um die eigene Situation zu begreifen und zu überdenken. In anderen Fällen braucht es auch einige Zeit, um wieder einen neuen Stand im Leben zu finden. Das wird individuell besprochen. Wir bieten Einzelgespräche für trauernde Menschen an. Die Mitarbeiter halten sich an die Schweigepflicht und es entstehen keine Kosten. Weitere Informationen und das Angebot zu Einzelgesprächen: Elisabeth Schultheis-Kaiser Silke Schadwell
21 Wer zu viel philosophiert Ein Besucher wollte Schüler in einem Kloster werden. Zuvor wollte er aber mit dem Meister sprechen. „Meister, könnt Ihr mich lehren, was das Ziel eines Menschenlebens ist?“ „Das kann ich nicht.“ „Oder wenigstens seinen Sinn?“ „Das kann ich nicht.“ „Könnt Ihr mir das Wesen des Todes erklären und eines Lebens jenseits des Grabes?“ „Das kann ich nicht.“ Wütend ging der Besucher davon. Die Schüler waren enttäuscht darüber, dass ihr Meister eine so schlechte Figur gemacht hatte. Da sagte der Meister tröstend zu ihnen: „Was nützt es, die Essenz des Lebens zu verstehen und seinen Sinn zu begreifen, wenn Ihr es nie gekostet habt? Mir ist es lieber, Ihr esst Euren Pudding, als dass Ihr darüber spekuliert.“ (aus Mello, Anthony de: Eine Minute Weisheit, Herder, 1986 – Geschichte leicht überarbeitet)
22 Manchmal Manchmal scheint uns alles falsch und traurig wenn wir schwach und müd‘ in Schmerzen liegen. Jede Regung will zur Trauer werden. Jede Freude hat gebrochene Flügel und wir lauschen sehnlich in die Weiten ob von dorther neue Freude käme. Aber keine Freude kommt, kein Schicksal je von außen uns. Ins eigene Wesen müssen wir vorsichtige Gärtner lauschen. Bis von dort mit Blumengesichtern neue Freuden wachsen, neue Kräfte. Hermann Hesse
23 Trauer leben Gruppenangebot für trauernde Menschen Oft ist es gut, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die Ähnliches erlebt haben. Wir laden alle trauernden Menschen, die gerne etwas Zeit miteinander verbringen möchten, in unseren Trauertreff „Trauer leben“ ein. Der Trauertreff findet jeden dritten Sonntag im Monat in der Zeit von 14.00 - 16.00 Uhr in der Bibliothek des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh e. V. in der Hochstr. 19 in 33332 Gütersloh statt. Weitere Infos unter: 05241-7089022. Es ist ein offenes Angebot in Anwesenheit von geschulten Trauerbegleitern des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh. Ehrenamtliche Mitarbeiter haben sich in einer einjährigen Fortbildung auf die Begleitung trauernder Menschen vorbereitet. Sie sind damit vertraut, auf trauernde Menschen zuzugehen und sie ein Stück des Weges zu begleiten, bis sie wieder Fuß gefasst haben und ihr Leben allein meistern können. Neben den Gesprächen besteht auch die Möglichkeit, etwas gemeinsam zu unternehmen. Zweimal im Jahr bieten wir einen Tag an, den nennen wir „Das gönne ich mir“. In kleinen Gruppen kann man mit anderen trauernden Menschen malen, spazieren gehen oder kochen und sich über seine Erfahrungen austauschen. Die Termine für unsere Gruppenangebote werden in der lokalen Presse bekannt gegeben. Trost Respekt Abschied Umbruch Erinnerung Rituale Lieben Entdecken Begleiten Einfühlen Neubeginnen
24 Es gibt Wesen, die treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen. Die, die wir lieben, gehören uns nicht. Wann sie gehen, entscheiden wir nicht. Wir entscheiden nur, ob wir die Erinnerung an sie als verbleibendes Geschenk annehmen wollen. Verfasser unbekannt
25 14. Lichterfest: Licht der Liebe Fr. 30.12.2018, 17.00 Uhr, Apostelkirche Gütersloh, Am Alten Kirchplatz 1 Eine Idee aus England hat ihren Weg nach Deutschland gefunden: Jährlich in der Weihnachtszeit feiern Hospize dort Lichterfeste. In vielen Kulturen ist Licht ein Symbol für Hoffnung und Trost. Mit dem „Licht der Liebe“ will der Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. den Menschen eine Möglichkeit geben, gemeinsam ein Erinnerungsfest zu feiern: • zur Erinnerung an Menschen, die mich bewegt haben • aus Dankbarkeit für das, was ich habe • als Erinnerung an einen lieben Verstorbenen • aus Dankbarkeit für eine überstandene Krise. Jeder hat einen anderen Grund, ein Licht zu entzünden. Und jedes Licht an unserem Baum steht für einen anderen Gedanken, für eine andere Erinnerung. Zunächst treffen wir uns zu einem kleinen Konzert in der Apo- stelkirche, dann bringen wir unsere Anliegen zu einem Tannenbaum und anschließend treffen wir uns zum Austausch bei Punsch und Lebkuchen. In diesem Jahr wird das Lichterfest vom Chor KlangArt aus Bielefeld unter der Leitung von Hedwig Diekwisch und Margret Kaupmann musikalisch begleitet. Ansprechpartnerin: Elke Wagenmann 0170 7545331 hospiz-wagenmann@gmx.de
26 Informationen zur Patientenverfügung Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Vorausverfügung einer Person für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr selbst erklären kann. Es werden die ärztlichen Maßnahmen geregelt, die man für seine medizinische Ver- sorgung wünscht oder ablehnt. Grundsätzlich sollte eine Patientenverfügung immer mit einer Vorsorgevoll- macht verbunden werden. Damit kann der Betroffene vor Eintritt der Nicht- einwilligungsfähigkeit seine Stellvertreter benennen und deren Aufgaben konkret bestimmen. Die Erarbeitung einer Patientenverfügung ist kein einfacher Prozess, der unter Mitwirkung des Arztes des Vertrauens stattfinden sollte. Wir bieten kostenlose Informationen zur Patientenverfügung an: Dr. med. Herbert Kaiser Sandra Nölkensmeier Elisabeth Schultheis-Kaiser Petra Kassel Silke Schadwell Terminabsprache unter: 05241 7089022 hospiz-clever@gmx.de
27 Informieren. Zuhören. Beraten. Der Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. bietet ein Informations- angebot für Menschen im Wilhelm-Florin-Zentrum und dessen Umfeld an. Das Angebot findet statt an jedem zweiten Donnerstag im Monat von 15.00 bis 16.00 Uhr. Zu den Beratungsterminen sind immer eine haupt- und eine ehrenamtliche Mitarbeiterin vor Ort. „Das gemeinsame Gespräch ist ein guter Weg, sich mit dem Sterben und den eigenen Vorstellungen hierzu auseinanderzusetzen“, erläutert Elisabeth Schultheis-Kaiser, Koordinatorin und Trauerbegleiterin des Hospiz- und Palliativ-Vereins das neue Angebot. „Oft wird bei Bewohnern und Angehörigen erst im akuten Sterbeprozess darüber nachgedacht, wie das Sterben begleitet werden soll und welche Fragen noch offen sind. Es entstehen Fragen zu Vorsorgevollmachten oder auch Patientenverfügungen“, ergänzt Christina Bartelheimer-Pätzold, Hausleitung des Wilhelm-Florin-Zentrums. Die Termine für 2018 sind: 11.01.2018 08.02.2018 08.03.2018 12.04.2018 17.05.2018 14.06.2018 12.07.2018 13.09.2018 11.10.2018 08.11.2018 13.12.2018 Weitere Informationen: Elke Wagenmann Elisabeth Schultheis-Kaiser
28 Die Probleme der anderen Es stand einmal in einem Dorf ein uralter, starker Baum. Eines Tages wurden alle Dorfbewohner eingeladen, ihre Sorgen, Probleme und Nöte gut verpackt an diesen Baum zu hängen. Die Bedingung war allerdings, dafür ein anderes Paket mitzunehmen. Zu Hause wurden die fremden Pakete geöffnet. Doch es machte sich Bestürzung breit, denn die Sorgen und Probleme der anderen schienen deutlich größer als die eigenen! Und so liefen alle wieder zurück zu dem alten Baum und nahmen statt der fremden schnell wieder die eigenen Pakete an sich und gingen zufrieden nach Hause. Eine Geschichte aus Indien
29 Die Märchenerzähler Menschen jeden Alters lieben Märchen und Geschichten. Spiegelt sich doch darin, was in unserem Leben die großen Fragen und Nöte sind: Glück, Trauer, Schmerz, Sehnsucht, Hoffnung und Liebe. Märchen sind Lebensweisheitsgeschichten und schlagen Brücken von Mensch zu Mensch. Mitarbeiter unseres Vereins und eine Altenpflegerin haben sich in einer einjährigen Ausbildung auf das Märchenerzählen vorbereitet. Mit Anfängergeist, Freude, Neugier und Begeisterung sind sie in die Welt der Märchen eingetaucht. Sie wurden von Klaus Dörre, einem einfühlsamen Märchenerzähler aus Schleswig-Holstein, der auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurückblickt, in die Erzählkunst eingeführt. Wir bieten an, in Hospizen und Altenheimen oder auch in kleineren Kreisen, Märchen zu erzählen. Über eine Spende für den Hospiz- und Palliativ-Verein freuen wir uns. Ansprechpartnerin: Elisabeth Schultheis-Kaiser
30 Hospizbewegung Harsewinkel e. V. Veranstaltungen 2018 06.02.2018, 19.30 Uhr Atem in der Palliativbegleitung Annegret van Westen, Krankenschwester im Hospiz Gütersloh Ort: Hospizbüro, Clarholzer Str. 7, 33428 Harsewinkel 11.04.2018, 19.30 Uhr Erbfolge und Testament Peter Wolke, Rechtspfleger Ort: Hospizbüro, Clarholzer Str. 7, 33428 Harsewinkel 08.05.2018, 20.00 Uhr Filmabend „Das Meer in mir“ Mehrfach preisgekrönter Film von Alejandro Amenábar Ort: Heimathaus Harsewinkel, Prozessionsweg 4, 33428 Harsewinkel 05.06.2018, 19.30 Uhr Mitgliederversammlung Ort: Hospizbüro, Clarholzer Str. 7, 33428 Harsewinkel 04.09.2018, 20.00 Uhr Das Leben – eine lebendige Begegnung mit dem Tod Pantomime von Christoph Gilsbach Ort: Heimathaus Harsewinkel, Prozessionsweg 4, 33428 Harsewinkel 20.10.2018, 9.30 - 13.00 Uhr Humor gewinnt immer Interne Fortbildung für Ehrenamtliche, Christoph Gilsbach Ort: Hospizbüro, Clarholzer Str. 7, Harsewinkel 06.11.2018, 9.30 Uhr „Steh auf“ – Öffentlicher Vortrags- und Liederabend Ort: Hospizbüro, Clarholzer Str. 7, Harsewinkel
31 Gruppentreffen: Jeden ersten Dienstag im Monat um 20.00 Uhr in unseren Räumlichkeiten in der Clarholzer Str. 7 (bei hauseigenen Veranstaltungen jeden zweiten Dienstag im Monat) Trauertreffs: Jeden zweiten Montag im Monat, 15.00 - 16.00 Uhr Marlies Ibrügger 05247 8829 Brigitte De Byl 05247 3109 Jeden letzten Montag im Monat, 19.00 - 20.30 Uhr Doris Klima, Petra Kelm 0170 4816965 Diese Veranstaltungen finden im Hospizbüro, Clarholzer Str. 7, 33428 Harsewinkel statt. Wir beraten nach Terminvereinbarung auch zur Patientenverfügung. Hospizbewegung Harsewinkel e. V. Hospizbüro Clarholzer Str. 7, 33428 Harsewinkel 05247 405888 05247 9839800 hospizbewegung-harsewinkel@t-online.de Öffnungszeiten: Dienstags 17.00 - 18.00 Uhr Donnerstags 10.00 - 11.00 Uhr Jeden ersten Samstag im Monat 10.00 - 11.00 Uhr oder nach Terminabsprache
32 Hospizgruppe Herzebrock-Clarholz e. V. Veranstaltungen 2018 12.03.2018, 19.00 Uhr Vortrag: „Psychische Belastungen – auch in der ehrenamtlichen Tätigkeit - was schützt, was können wir für uns tun?“ Referent: Bestatter Theodor Sommer Bruno Hemkendreis, LWL Klinikum, Gütersloh Ort: Cafeteria des Pflegewohnheims St. Josef, Weißes Venn 22, 33442 Herzebrock-Clarholz 10.09.2018, 19.00 Uhr Vortrag und Lesung: „Jeder Tod hat sein Gelächter“ Dr. Georg Schwikart, St. Augustin Ort: Cafeteria des Pflegewohnheims St. Josef, Weißes Venn 22, 33442 Herzebrock-Clarholz Informationen zur Patientenverfügung Jeden ersten Mittwoch von 15.00 - 17.00 Uhr im Zumbusch-Haus, Clarholzer Str. 45, 33442 Herzebrock-Clarholz Margret Wiethaup, 05245 4848 (außer in den Monaten Juni, Juli, August) Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Jeden dritten Mittwoch in der Caritas-Sozialstation, Klosterstr. 2, 33442 Herzebrock-Clarholz Aloysia Brunstein, 05245 2677 (außer in den Monaten Juni, Juli, August) Um vorherige Anmeldung wird gebeten. In Herzebrock-Clarholz Beratung auf telefonische Anfrage bei: Monika Senge, 05245 858259
33 Gruppentreffen: Jeden zweiten Montag im Monat um 19.00 Uhr Abwechselnd in Herzebrock in der Caritas-Sozialstation und im Jugendhaus Clarholz (außer April, Juni, August und Dezember), bitte auf Pressemitteilungen achten. Wir unterstützen Familien bei der Begleitung von schwerstkranken Menschen in der Familie, im Krankenhaus und in Alten- und Pflegewohnheimen. Spre- chen Sie uns auch auf Trauerbegleitung an. Gern geben wir Anregungen für ein Totengebet. Mitarbeit: Wenn Sie die Arbeit der Hospizgruppe unterstützen möchten, dann können Sie das durch eine Mitgliedschaft, durch Spenden oder durch ehrenamtliche Mitarbeit. Hospizgruppe Herzebrock-Clarholz e. V. Hospiztelefon: 0157 71247337 Ihre Ansprechpartnerin: Monika Brinkmann Weißes Venn 106 33442 Herzebrock-Clarholz 05245 3269 monikabrinkmann@hotmail.com
34 Hospizgruppe Langenberg e. V. Langenberg · Mastholte · Benteler · Bokel Veranstaltungen 2018 Dienstag, 20. März 2018 um 19.30 Uhr Vortrag: „Humor und Lebenssinn – Humor – in der Sterbebegleitung“ Christian Heeck, Dipl.-Pädagoge, Maler und Kunstvermittler Ort: St. Antonius Altenpflegeheim Langenberg, Wadersloher Str. 15, 33449 Langenberg Dienstag, 09. Oktober 2018 um 19.30 Uhr „Sterbehilfe von allen Seiten beleuchtet“ Dr. med. Herbert Kaiser Ort: St. Antonius Altenpflegeheim Langenberg, Wadersloher Str. 15, 33449 Langenberg Jeden 2. Mittwoch im Monat von 19.00 - 20.30 Uhr Neu ab September 2017: Der Offene Trauertreff Eine Einladung für Menschen in Trauer. Wir bieten Trauernden einen geschützten Rahmen, um sich über den Verlust eines nahestehenden Menschen miteinander auszutauschen. Unsere qualifizierten und erfahrenen Trauerbegleiter sind für Sie da, hören zu und kümmern sich um die Gesprächsleitung. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ansprechpartnerinnen: Barbara Warmt, 05248 6931 Karin Dübbelde, 0171 8714389 Nicola Jückemöller, 0152 56138440 Ort: Caritas-Haus Langenberg, Am Schützenplatz 6, 33449 Langenberg
35 Die Hospizgruppe Langenberg besteht zurzeit aus 18 Aktiven und 18 passiven Mitgliedern und wurde im Jahre 2004 gegründet. Einmal im Monat – am ersten Dienstag um 19.30 Uhr – findet ein Gruppentreffen im Gemeinde- raum der evangelischen Kirche in der Brinkstraße in Langenberg statt. Mitarbeit: Wenn Sie die Arbeit der Hospizgruppe unterstützen möchten, dann können Sie das durch eine Mitgliedschaft, durch Spenden oder durch ehrenamtliche Mitarbeit. Ansprechpartner: Hospiz-Gruppe Langenberg e. V. Jürgen Adolf, Vorsitzender Schorlemer-Alst-Str. 24 33449 Langenberg 05248 609970 juergen.adolf@vodafone.de Begleitung am Lebensende: Renate Doppmeier, 05248 7866 Gaby Hille, 05248 821067 Trauerbegleitung, Einzelgespräche, Trauertreff: Barbara Warmt, 05248 6931 Informationen und Beratung zur Patientenverfügung: Josef Raue, 05248 7472
36 Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück e.V. Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück e. V. Lange saßen sie dort Die Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück besteht zur Zeit aus 18 Mit- gliedern. Einmal monatlich finden unsere Gruppentreffen im und hatten es schwer. St. Aegidius Altenwohnheim in Wiedenbrück statt. Viermal jährlich Doch sie hatten es gemeinsam schwer. treffen wir uns zur Supervision. Einmal im Jahr führen wir ein Bildungs- wochenende für alle Mitglieder in einem Bildungshaus durch. Und das war ein Trost. Veranstaltungen: Hospizhelferkurs 2015 bis Januar 2016 Astrid Lindgren Jährlich veranstalten wir einen End-Lich Abend, der auch in der Tages- zeitung angekündigt wird und zu dem alle Interessenten eingeladen sind. Das Datum für 2016 steht noch nicht fest. Ansprechpartnerinnen für Sterbebegleitungen: Regina Korfmacher 05242 2645 Ursula Wellering 05242 47574 Ansprechpartnerin für die Trauerbegleitungen: Theresa Kuknat 05242 45317 Ansprechpartnerin für Patientenverfügungen: Marilis Ellermann 05242 36105
37 Die Gruppe: Die Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück hat zurzeit 27 Mitglieder und feiert 2018 ihr 25-jähriges Bestehen. Veranstaltungshinweise hierzu werden in der Presse bekannt gegeben. Unsere Gruppentreffen finden einmal im Monat im St. Aegidius Altenwohnheim in Wiedenbrück statt. Zu den sechs Supervisions- terminen im Jahr trifft sich die Hospizgruppe im Kloster in Wiedenbrück. Das jährliche Fortbildungswochenende wird für alle Gruppenmit- glieder in einem Bildungshaus durchgeführt. Veranstaltungen: Als feste Veranstaltung führen wir in jedem Jahr einen „End-Lich“-Abend durch, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Achten Sie auf Pressemitteilungen in der Zeitung. Ansprechpartnerinnen für Sterbebegleitungen: Regina Korfmacher, 05242 2645 Ursula Wellering, 05242 47574 Ansprechpartnerin für Trauerbegleitungen: Theresa Kuknat, 05242 45917 Ansprechpartnerin für Patientenverfügung: Marilis Ellermann, 05242 36105
38 In diesen Geschäften finden Sie unsere Spendenhäuschen. • Fleischerei Müller, Berliner Str. 33, Gütersloh • Schenke Delikatessen, Rhedaer Str. 43, Gütersloh • Park-Apotheke, Neuenkirchener Str. 68, Gütersloh • Knorr‘s Blumenkorb, Neuenkirchener Str. 49, Gütersloh • Palmenhaus-Café, Parkstr. 57, Gütersloh • Fußpflege Angelika Krieft, Auf den Middeln 10, Harsewinkel • Buchhandlung Thormann, Rathausplatz 3, Rheda-Wiedenbrück • Fleischerei Münch, Gütersloher Str. 368, Ummeln • Schenke Delikatessen, Carl-Bertelsmann-Str. 109, Gütersloh • Süd-Apotheke, Neuenkirchener Str. 46, Gütersloh • Praxis Dr. Bublak, Carl-Bertelsmann-Str. 69, Gütersloh • Praxis Dr. Czekala, Bonifatiusstr. 11, Gütersloh Ein herzliches Dankeschön an alle Paten und Spender!
39 Freunde und Förderer des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh e. V. Warum benötigen wir Spenden und wofür setzen wir sie ein? Der Aufenthalt im Hospiz ist für unsere Gäste kostenfrei und wird zum größten Teil von den Kranken- und Pflegekassen übernommen. Zusätzlich benötigt der Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. als Träger im Jahr annähernd 200.000 €, die er durch Spendengelder zusammentragen muss. Wir sind daher langfristig und dauerhaft auf Spenden angewiesen, um den Unterhalt des Hospizes zu sichern und die vielfältigen Angebote des am- bulanten Hospizdienstes aufrecht zu erhalten. Sie können unsere Arbeit unterstützen durch: • Geld-, Projekt- und Sachspenden, z. B. für die Inneneinrichtung unserer beiden neuen Gartenhäuser • eine Patenschaft für eines unserer Spendenhäuschen • eine Benefizveranstaltung zugunsten unseres Vereins • Spendenaufrufe anlässlich eines Todesfalls oder eines Jubiläums • Bußgeldzuweisungen • Es ist auch möglich, den Hospiz- und Palliativ-Verein im Testament als Erbe, Teilerbe oder Vermächtnisnehmer zu berücksichtigen. Diese Zuwendungen sind erbschaftssteuerfrei. Rufen Sie uns an. Wir nehmen uns Zeit, um gemeinsam mit Ihnen den Ablauf Ihrer Spendenaktion zu besprechen. Gerne lassen wir Ihnen Informationsmaterial zukommen. Auf Wunsch stellen wir Spenden- quittungen aus. Auf unserer Homepage finden Sie aktuelle Spenden- projekte und Spendenaktionen. Auch Online-Spenden für unsere Projekte sind unter www.hospizspenden.de möglich. www.hospiz-und-palliativmedizin.de www.hospizspenden.de Unser Spendenkonto: Volksbank Gütersloh IBAN DE 17 4786 0125 1012 9107 00, BIC GENODEM1GTL Ansprechpartnerin: Silke Schadwell
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41 Antrag auf Mitgliedschaft Vorname/Name: Geb.-Datum: Straße: PLZ, Ort: Telefon: E-Mail: Hiermit stelle ich den Antrag auf Mitgliedschaft im Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V., die Satzung erkenne ich an. Ich wähle den folgenden Mitgliedsbeitrag (Mindestbeitrag EUR 30,- pro Jahr): EUR 30,- pro Jahr EUR 50,- pro Jahr EUR 100,- pro Jahr EUR pro Jahr Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats: Ich ermächtige den Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. Zahlun- gen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von dem Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Kreditinstitut: BIC: IBAN: DE _ _|____|____|____|____|__ Ort, Datum, Unterschrift Ich möchte Informationen über den E-Mail-Newsletter des Hospiz- und Palliativ- Vereins Gütersloh e. V. erhalten. Eine Abmeldung des Newsletters ist jederzeit möglich.
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43 Raum für Ihre Notizen
44 Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern. Afrikanisches Sprichwort
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