JAHRESPROGRAMM 2018 Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V - Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh

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Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V.

JAHRESPROGRAMM 2018
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Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V.
Hochstr. 19, 33332 Gütersloh
Sekretariat:
Dipl.-Betriebswirtin (FH) Andrea Clever
    hospiz-clever@gmx.de
    05241 7089022
Brigitte Wilmskötter
    05241 7089046

    info@hospiz-und-palliativmedizin.de
    www.hospiz-und-palliativmedizin.de

Bürozeiten:
Mo., Mi., Fr. 8.00 - 12.00 Uhr, Di. 12.00 - 16.00 Uhr und nach Vereinbarung
Vorstand:
Prof. Dr. med. Claus Gropp, Eckart Wißmann, Arnold Bergmann
Gemeinnützigkeit anerkannt und eingetragen im Vereinsregister Amtsgericht Gütersloh unter Nr. 838
Bankverbindung:
Volksbank Gütersloh, IBAN DE 17 4786 0125 1012 9107 00, BIC GENODEM1GTL

Aktuelle Infos unter:
   www.facebook.com/hospiz.guetersloh
   www.twitter.com/Hospiz_GT
   www.hospizblog.de
   www.hospizspenden.de

Impressum:
Redaktion: Silke Schadwell, Elisabeth Schultheis-Kaiser
Fotos: Herbert Kaiser, Simone Fratczak, Jenny Sturm/Fotolia.com, patpics/Fotolia.com
Gestaltung: STOCKwerk1 – Büro für Werbung und Design, www.stockwerk1.com
Wegen der besseren Lesbarkeit benutzen wir hier die männliche Form,
dennoch sind beide Geschlechter ausdrücklich angesprochen.
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Zur Begrüßung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Hospizler,

in diesem Jahr ist auf unserem Titelblatt nicht wie schon so oft eine Blume,
sondern eine Spirale. Sie gehört zum Treppenhaus eines Klosters in Öster-
reich. Wenn ein Treppenhaus erzählen könnte, würde es von Menschen
berichten, die schwungvoll die zahlreichen Stufen hinauf- oder hinunter-
gelaufen sind oder von Menschen, die nachdenklich Stufe um Stufe gegangen
sind oder von solchen Menschen, für die die Steigung der vielen Stufen schon
eine große Anstrengung war.

Die Spirale ist das Symbol für Wandel, Veränderung, Leichtigkeit und innere
Ordnung allen Seins. Der Weg der Spirale ist der Weg hinein und wieder
hinaus. Es ist auch der Weg ins Licht.

Nicht zuletzt ist es das Sinnbild für den Zyklus eines Menschenlebens. Die
Spirale ist dynamisch. Sie kommt aus dem Unendlichen in den Raum und
endet in der Mitte (Geburt), die ausschwingende Spirale folgt der gleichen
Bewegung von innen, von der Mitte aus und endet oben (Tod).

Ob Treppenhaus oder Symbol – immer wieder dürfen wir in der Hospizarbeit
ein winziges Stück auf dem Weg eines Menschen mitgehen und erleben, wie
individuell er sich auf seinem letzten Wegstück befindet.

Gern möchten wir mit unserem Jahresprogramm ganz unterschiedliche
Menschen ansprechen. Diejenigen, die uns schon lange die Treue halten
und bei uns mitarbeiten, diejenigen, die sich noch informieren möchten,
diejenigen, die uns finanziell unterstützen und diejenigen die noch nicht
so vertraut mit den Themen Sterben und Tod sind und noch etwas Zeit
brauchen. Zu welcher Gruppe Sie gehören mögen, blättern Sie gern unser
neues Jahresprogramm 2018 durch und lassen Sie sich neugierig machen
oder inspirieren.

Herzlichst,

Prof. Dr. med. Claus Gropp
1. Vorsitzender
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Hauptamtliche Mitarbeiter

Von links:

Dipl. Sozialpädagogin Silke Schadwell
Koordinatorin, Öffentlichkeitsarbeit, Spenderbetreuung, Trauerbegleitung
   05241 7089024
   hospiz-schadwell@gmx.de

Renate Leisner
Palliative Care-Schwester, Pflegedienstleitung
    05241 7089029
    hospiz-leisner@gmx.de

Elke Wagenmann
Palliative Care-Schwester
Koordinatorin, Sterbebegleitung, Öffentlichkeitsarbeit
    0170 7545331
    hospiz-wagenmann@gmx.de

Dipl. Sozialpädagogin Juliane Fischer
Psychosoziale Unterstützung
   05241 7089022
   juliane-51@web.de

Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser
Koordinatorin, Sterbebegleitung und Trauerbegleitung,
Dozentin für Palliative Care
   05241 7089023
   hospiz-kaiser@gmx.de

Brigitte Gehle
Palliative Care-Schwester, Hospizleitung
    05241 7089020
    hospiz-gehle@gmx.de
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Öffentliche Veranstaltungen

8. Gütersloher Hospizfilmtage
Mo. 19.02.2018: Die Hütte
Mo. 19.03.2018: Schwester Weiß
Di. 24.04.2018: Lion – der lange Weg nach Hause
Jeweils um 20.00 Uhr im Bambi Kino, Bogenstr. 3, 33330 Gütersloh
Eintritt: EUR 5,-

„Bäderwechsel, Wechselbäder“
Fr. 27.04.2018, 19.00 Uhr
Clowneskes Theaterstück zum Thema „Krankheit/Gesundheit“
mit der Clownin Aphrodite alias Ida Maria Paul
Ort: wird noch bekannt gegeben

„Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“
Mo. 08.10.2018, 19.30 Uhr
Autorenlesung mit Susann Pásztor, Veranstaltung zum Welthospiztag
Ort: Stadtbibliothek Gütersloh, Blessenstätte 1, 33330 Gütersloh

14. Lichterfest: Licht der Liebe
Fr. 30.11.2018, 17.00 Uhr
Ort: Apostelkirche Gütersloh, Am Alten Kirchplatz 1, 33330 Gütersloh

3. Weihnachtströdel
Sa. 24.11.2018, 14.00 - 18.00 Uhr
So. 25.11.2018, 11.00 - 15.00 Uhr
Ort: Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V., Hochstr. 19, 33332 Gütersloh
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Warum mache ich Hospizarbeit?
Gedanken von Ehrenamtlichen

                         Ich mache die Hospizarbeit u.a. auch, weil ich nach
                         meiner beruflichen Tätigkeit so dankbar war, für mich
                         ganz viel und auch neue Zeit zur Verfügung zu haben.
                         Diese Zeit wollte und möchte ich gerne mit anderen
                         Menschen teilen und auch mit Menschen, die nicht mehr
                         so viel Zeit haben. Ich merke bei meiner ehrenamtlichen
                         Tätigkeit immer wieder, wie kostbar die Zeit ist. Die Zeit,
                         sich kennenzulernen, sich aufeinander einzulassen,
                         miteinander zu reden, Erinnerungen zu wecken, Trost zu
                         spenden, ja einfach – und das klingt so einfach – da zu
                         sein. Eine Kostbarkeit, die im Alltagseinerlei – auch von
                         mir – oft vergessen wird. Außerdem macht mich die
                         Wertschätzung unseres Ehrenamtes und die gute
                         Begleitung unserer Arbeit immer wieder glücklich
                         und gibt mir das Gefühl, einen Teil meiner mir
                         geschenkten Zeit gut und richtig zu nutzen.
                         Hiltraud Neumann-Gebert

    Das entgegengebrachte Vertrauen ist ein großes
    Geschenk. Die Hospizarbeit hilft, geduldiger zu
    sein im Hinblick auf die Dinge im Leben, die nicht
    zu ändern sind.
    Bruni Drexilius-Bröckelmann
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                   Hospizarbeit bedeutet für mich:
                   Menschen in einer Ausnahmesituation
                   zu begleiten und versuchen, diese
                   etwas erträglicher zu machen.
                   Ute Randle

Die Hospizarbeit hat mein Leben verändert und
bereichert. Durch die Begleitung von schwer-
kranken Menschen in ihrer letzten, verbliebenen
Lebenszeit, gibt sie meinem Leben eine sinnvolle
Bedeutung. Es ist schön, Menschen zu begegnen
um sie zu unterstützen, die ich sonst nie kennen-
gelernt hätte.
Karin Lingnau

                                     Jede Begleitung ist für mich
                                     eine Herausforderung, eine
                                     Erfüllung und Freude.
                                     Menschen vertrauensvoll zu
                                     begegnen ist eine Chance.
                                     Für den Sterbenden ist es
                                     wichtig, nur da zu sein und
                                     sich Zeit zu nehmen.
                                     Christian Röchter

                Durch die Hospizarbeit lebe ich
                mein Leben viel bewusster und
                immer mehr im Hier und Jetzt.
                Monika Reiners
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Veranstaltungen für
ehrenamtliche Mitarbeiter

Kinaesthetics – Tipps für den Alltag
Bärbel Roggenkamp
Mi. 07.02.2018, 10.00 -16.00 Uhr
Ort: Wohnpark Dr. Murken, Neuenkirchener Str. 12, 33332 Gütersloh

Handmassagen
Elisabeth Schultheis-Kaiser, Elke Wagenmann, Silke Schadwell
Mi. 14.03.2018, 14.00 - 16.00 Uhr
Ort: Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V., Hochstr. 19, 33332 Gütersloh

Fahrt zum Museum für Sepulkralkultur nach Kassel
Gemeinsame Veranstaltung mit der Ambulanten Hospizgruppe Verl
Mi. 20.6.2018, 12.30 - 19.00 Uhr

Resilienz und die innere Schatzsuche
Manuela Völkel
Mi. 04.07.2018, 10.00 - 16.00 Uhr
Ort: Hotel Waldklause, Spexarder Str. 205, 33334 Gütersloh

Hand aufs Herz, Herz-Lungen-Wiederbelebung
Dr. med. Wibke Luban
Do. 27.09.2018, 20.00 Uhr
Ort: Klinikum Gütersloh, Saal im Neubau, Reckenberger Str. 19,
33332 Gütersloh

Mitarbeitertreffen
Auch nach den Hospizkursen treffen die ehrenamtlichen Mitarbeiter
sich regelmäßig einmal im Monat zum Erfahrungsaustausch, zur
Fortbildung oder Öffentlichkeitsarbeit.

Supervision
Während einer Begleitung ist zusätzlich die monatliche Supervision
verpflichtend. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter sind auch ganz
herzlich zu allen öffentlichen Veranstaltungen eingeladen.
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Ambulante Sterbebegleitung

Manchmal verändert sich das vertraute Leben und man weiß nicht so recht,
wie es weitergehen soll. Doch gerade in schwierigen Zeiten gibt es immer
auch Möglichkeiten der Linderung und Unterstützung.
Hierfür steht Hospizarbeit.

Seit nun mehr als 25 Jahren bieten wir die Begleitung von schwerkranken
Menschen und ihren Angehörigen in Gütersloh an.
Auf Wunsch besuchen und begleiten unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter
Menschen in der letzten Lebensphase zu Hause, im Alten- und Pflegeheim,
im Krankenhaus oder im Stationären Hospiz. Dabei richten wir uns ganz
nach den Wünschen der Schwerkranken und der Angehörigen.

Wir bieten an:
• mit Ihnen über Ihre Krankheit, Sorgen und Nöte zu sprechen
• bei Ihnen zu sein, auch wenn es Ihnen nicht gut geht
• Unterstützung und Entlastung
• anwesend zu sein, wenn Angehörige, etwas erledigen müssen oder
  eine Auszeit brauchen
• Ihnen und Ihren Angehörigen in der Zeit des Abschieds und der Trauer
  zur Seite zu stehen

Wir halten uns an die Schweigepflicht.
Es entstehen Ihnen keine Kosten.
Wir übernehmen keine Krankenpflege.

Die Begleiter wurden auf ihre Aufgabe vorbereitet und werden auch
während ihres Einsatzes von den Koordinatorinnen unterstützt.

Ansprechpartnerinnen:
Dipl. Psych. Elisabeth Schultheis-Kaiser
   05241 7089023
   hospiz-kaiser@gmx.de
Elke Wagenmann
   0170 7545331
   hospiz-wagenmann@gmx.de
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Hospizkurse – der Einstieg in
die ehrenamtliche Hospizarbeit

Für Menschen, die sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit in der Hospizarbeit
interessieren, bieten wir mehrmals jährlich in den verschiedenen Städten
des Kreises Gütersloh Hospizkurse an.

Einen Hospizkurs kann man außerdem machen, wenn man
• sich über Hospizarbeit informieren möchte,
• sich mit der Endlichkeit des Lebens auseinandersetzen möchte,
• sich auf die Begleitung von Angehörigen vorbereiten möchte,
• ein neues, ehrenamtliches Aufgabengebiet suchen möchte.

Dauer, Inhalte und Methoden
19 Termine
Biografiearbeit, Kommunikation und Gesprächsführung, Formen der Trauer,
Sterbeprozesse, Demenz, Rituale. Vertiefende Übungen in Einzel-, Partner-
und Gruppenarbeit.
Sachinformationen zu medizinischen, pflegerischen und spirituellen Themen,
Selbstbestimmung am Lebensende, Grundkenntnisse Palliativmedizin.
Erfahrungsberichte aus den Bereichen Bestattung, Seelsorge, Ehrenamt,
Pflegedienst, Hospizarbeit im Altenheim.
Nach Abschluss des Kurses ist eine Mitarbeit in der Sterbebegleitung möglich,
aber auch in anderen Bereichen der ambulanten Hospizarbeit, z. B. Öffentlich-
keitsarbeit, Infostände, Büroarbeit.
Kursgebühr: 125 €

Bitte erfragen Sie die Termine für die aktuellen Hospizkurse bei den folgenden
Ansprechpartnern.

Anmeldung und Information:
Elisabeth Schultheis-Kaiser
    05241 7089023        hospiz-kaiser@gmx.de
Silke Schadwell
    05241 7089024        hospiz-schadwell@gmx.de
Ute Schröder, Ambulante Hospizgruppe Verl e. V.
    05246 700315       info@hospizgruppe-verl.de
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Treff um 8

Der „Treff um 8“ des Hospiz- und Palliativ-Vereins ist ein offener
Vortragsabend für interessierte Bürgerinnen und Bürger, ehren-
amtlich Tätige und hauptamtliche Mitarbeiter aller Berufsgruppen.

Ziel unserer Treffen soll es sein, einen Austausch zu den Themen
Hospiz, Begleitung, Trauer, Palliativmedizin und Spiritualität zu
ermöglichen.

Wir treffen uns zu den angegebenen Terminen im Saal des Neubaus
am Klinikum, Reckenberger Str. 19, 33332 Gütersloh um 20.00 Uhr.

Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns über Spenden.

                           Mo. 05.02.2018:
                           „Und plötzlich trifft uns der Schlag“
                           Anette Harnischfeger
                           Schlaganfallstiftung Gütersloh

                                              Mo. 05.03.2018:
                                              Sterbe- und Trauerbegleitung
                                              bei Menschen mit geistiger
                                              Beeinträchtigung
                                              Yvonne Knedlik, Oberhausen
                                              Martina Zabel, Bochum
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                  Mo. 07.05.2018:
                  Vergiß mein nie – mit Erinnerungen
                  die Trauer gestalten
                  Madita van Hülsen, Hamburg

Mo. 04.06.2018:
„Wann darf ein Mensch sterben“
Birgit Bleibaum
Prof. Dr. Fred Salomon
Mobile Ethikberatung Lippe (MELIP)

                                     Mo. 03.09.2018:
                                     „Interkulturelle
                                     Hospizarbeit“
                                     Ute Galonski, BiG Essen

                  Mo. 05.11.2018:
                  Sterben und Tod von Sigmund
                  Freud – Gedanken aus heutiger
                  palliativmedizinischer Sicht
                  Dr. med. Herbert Kaiser, Gütersloh
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Mit Herz und Hand
Das stationäre Hospiz für den Kreis Gütersloh

Hospize waren im Mittelalter Herbergen an gefährlichen Wegstrecken und
boten dort Schutz und Hilfe für Wanderer und Kranke. An der Grundidee
des Hospizgedankens hat sich bis heute nichts geändert. Unheilbar kranke
Menschen finden in Hospizen in ihrer letzten Lebensphase Fürsorge, Beistand
und Pflege.

Das Hospiz „Mit Herz und Hand“ wurde im Juli 2009 eröffnet und ist zu einer
festen Institution im Kreis Gütersloh geworden. Unser Haus bietet eine ge-
mütliche und wohnliche Atmosphäre und ist barrierefrei angelegt. Es stehen
acht Einzelzimmer zur Verfügung, jeweils mit eigenem Bad und Internet.
Überall im Haus und im Garten laden kleine Sitzecken zum Verweilen ein.

Trotz oder vielleicht auch wegen der täglichen Präsenz des Themas „Sterben“
wird in unserem Haus gelebt, geweint und gelacht. Ein Angehöriger, dessen
Frau bei uns ihre letzten Lebenswochen erlebt hat, sagte zu uns: „Das Hospiz
ist für meine Frau und mich Glück im Unglück.“ Er bezog es auf die Sicherheit,
die er hier erlebte und auch darauf, dass er etwas Verantwortung für seine
Frau abgeben konnte.

Zu unserem Team gehören Palliativ-Pflegefachkräfte, hauswirtschaftliche
Mitarbeiter, Sozialarbeiter, Psychologe und ehrenamtliche Mitarbeiter.
Sie betreuen unsere Gäste und deren Angehörige. Auf Wunsch kommen
Seelsorger der verschiedenen Konfessionen ins Haus.
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Wir sehen unsere Aufgaben in der Linderung und Behandlung von körperlich
und seelisch belastenden Symptomen. Dabei geht es nicht um die Verlänge-
rung oder Verkürzung des Lebens, sondern darum, dass Lebensqualität auch
am Lebensende möglich ist. Uns ist sehr bewusst, dass jeder Mensch in seiner
jeweiligen Lebenssituation ganz persönliche Bedürfnisse hat.
Vieles ist möglich!

Das Hospiz ist ein Ort, an dem Menschen miteinander leben und im Abschied
begleitet werden. Die Angehörigen werden in diesen Lebensabschnitt mit
einbezogen und im Hospiz mitbegleitet. Auch in der Zeit der Trauer bieten wir
Unterstützung an.

Für die Aufnahme in das stationäre Hospiz werden das Einverständnis des
Gastes und die Verordnung des Hausarztes oder des Krankenhausarztes be-
nötigt. Der Hausarzt übernimmt die medizinische Beratung und Versorgung
während des Aufenthaltes.

Wir möchten unseren Gästen und ihren Angehörigen einen Ort anbieten,
an dem sie sich – pflegerisch und medizinisch unterstützt – mit Krankheit,
Sterben und Abschied auseinandersetzen können. Dieser Lebensabschnitt
kann als kostbar und sinnvoll erlebt werden.

Ansprechpartnerinnen:
Brigitte Gehle und Renate Leisner
    05241 7089020
    hospiz-guetersloh@gmx.de

Sie können auch gerne Kontakt zu uns aufnehmen, wenn Sie mit einer
Gruppe einen Besuch im Hospiz planen, um das Haus und unsere
Arbeit kennenzulernen.
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Angebote für Trauernde

Trauerarbeit heißt, einen Weg durch die Trauer hindurch zu entdecken, einen
Weg, der schwer und befreiend zugleich ist. Der Prozess des Trauerweges
verheißt mit Sicherheit: Das Leben geht weiter, nicht nur schwerer, sondern
deutlich anders, deutlich neu, aber nie mehr so wie vorher.

In unseren Einzel- und Gruppenangeboten
• haben Menschen Zeit zuzuhören
• wollen wir Erinnerungen ansehen
• wollen wir Erfahrungen austauschen
• sollen Gefühle Raum haben
• betrachten wir die manchmal scheinbar
  unüberwindlichen Dinge des Alltags.

Einzelgespräche
Manchmal helfen schon wenige Kontakte, um die eigene Situation zu
begreifen und zu überdenken. In anderen Fällen braucht es auch einige Zeit,
um wieder einen neuen Stand im Leben zu finden.
Das wird individuell besprochen.
Wir bieten Einzelgespräche für trauernde Menschen an. Die Mitarbeiter
halten sich an die Schweigepflicht und es entstehen keine Kosten.

Weitere Informationen und das Angebot zu Einzelgesprächen:
Elisabeth Schultheis-Kaiser
Silke Schadwell
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Wer zu viel philosophiert

Ein Besucher wollte Schüler in einem Kloster werden. Zuvor wollte er aber mit dem
Meister sprechen.
„Meister, könnt Ihr mich lehren, was das Ziel eines Menschenlebens ist?“
„Das kann ich nicht.“
„Oder wenigstens seinen Sinn?“
„Das kann ich nicht.“
„Könnt Ihr mir das Wesen des Todes erklären und eines Lebens jenseits des Grabes?“
„Das kann ich nicht.“
Wütend ging der Besucher davon. Die Schüler waren enttäuscht darüber, dass ihr
Meister eine so schlechte Figur gemacht hatte.
Da sagte der Meister tröstend zu ihnen: „Was nützt es, die Essenz des Lebens zu
verstehen und seinen Sinn zu begreifen, wenn Ihr es nie gekostet habt? Mir ist es
lieber, Ihr esst Euren Pudding, als dass Ihr darüber spekuliert.“

(aus Mello, Anthony de: Eine Minute Weisheit, Herder, 1986 – Geschichte leicht überarbeitet)
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Manchmal

Manchmal scheint uns alles falsch und traurig
wenn wir schwach und müd‘ in Schmerzen liegen.
Jede Regung will zur Trauer werden.
Jede Freude hat gebrochene Flügel
und wir lauschen sehnlich in die Weiten
ob von dorther neue Freude käme.
Aber keine Freude kommt, kein Schicksal je von außen uns.
Ins eigene Wesen müssen wir vorsichtige Gärtner lauschen.
Bis von dort mit Blumengesichtern
neue Freuden wachsen,
neue Kräfte.

Hermann Hesse
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Trauer leben
Gruppenangebot für trauernde Menschen

Oft ist es gut, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die Ähnliches
erlebt haben. Wir laden alle trauernden Menschen, die gerne etwas Zeit
miteinander verbringen möchten, in unseren Trauertreff „Trauer leben“ ein.

Der Trauertreff findet jeden dritten Sonntag im Monat in der Zeit von
14.00 - 16.00 Uhr in der Bibliothek des Hospiz- und Palliativ-Vereins
Gütersloh e. V. in der Hochstr. 19 in 33332 Gütersloh statt.
Weitere Infos unter:     05241-7089022.

Es ist ein offenes Angebot in Anwesenheit von geschulten Trauerbegleitern
des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh. Ehrenamtliche Mitarbeiter haben
sich in einer einjährigen Fortbildung auf die Begleitung trauernder Menschen
vorbereitet. Sie sind damit vertraut, auf trauernde Menschen zuzugehen und
sie ein Stück des Weges zu begleiten, bis sie wieder Fuß gefasst haben und ihr
Leben allein meistern können.

Neben den Gesprächen besteht auch die Möglichkeit, etwas gemeinsam zu
unternehmen. Zweimal im Jahr bieten wir einen Tag an, den nennen wir
„Das gönne ich mir“. In kleinen Gruppen kann man mit anderen trauernden
Menschen malen, spazieren gehen oder kochen und sich über seine
Erfahrungen austauschen.

Die Termine für unsere Gruppenangebote werden in der lokalen Presse
bekannt gegeben.

Trost
Respekt
Abschied
Umbruch
Erinnerung
Rituale

Lieben
Entdecken
Begleiten
Einfühlen
Neubeginnen
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 Es gibt Wesen, die treten in unser Leben
 und begleiten uns eine Weile.
 Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen
 ihre Spuren in unseren Herzen.
 Die, die wir lieben, gehören uns nicht.
 Wann sie gehen, entscheiden wir nicht.
 Wir entscheiden nur, ob wir die Erinnerung an sie
 als verbleibendes Geschenk annehmen wollen.

 Verfasser unbekannt
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14. Lichterfest: Licht der Liebe
Fr. 30.12.2018, 17.00 Uhr, Apostelkirche Gütersloh, Am Alten Kirchplatz 1

Eine Idee aus England hat ihren Weg nach Deutschland gefunden:
Jährlich in der Weihnachtszeit feiern Hospize dort Lichterfeste.
In vielen Kulturen ist Licht ein Symbol für Hoffnung und Trost.
Mit dem „Licht der Liebe“ will der Hospiz- und Palliativ-Verein
Gütersloh e. V. den Menschen eine Möglichkeit geben, gemeinsam
ein Erinnerungsfest zu feiern:

•   zur Erinnerung an Menschen, die mich bewegt haben
•   aus Dankbarkeit für das, was ich habe
•   als Erinnerung an einen lieben Verstorbenen
•   aus Dankbarkeit für eine überstandene Krise.

Jeder hat einen anderen Grund, ein Licht zu entzünden. Und jedes Licht an
unserem Baum steht für einen anderen Gedanken, für eine andere
Erinnerung. Zunächst treffen wir uns zu einem kleinen Konzert in der Apo-
stelkirche, dann bringen wir unsere Anliegen zu einem Tannenbaum und
anschließend treffen wir uns zum Austausch bei Punsch und Lebkuchen.
In diesem Jahr wird das Lichterfest vom Chor KlangArt aus Bielefeld unter
der Leitung von Hedwig Diekwisch und Margret Kaupmann musikalisch
begleitet.

Ansprechpartnerin:
Elke Wagenmann
   0170 7545331
   hospiz-wagenmann@gmx.de
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Informationen zur
Patientenverfügung
Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Vorausverfügung einer Person
für den Fall, dass sie ihren Willen nicht mehr selbst erklären kann. Es werden
die ärztlichen Maßnahmen geregelt, die man für seine medizinische Ver-
sorgung wünscht oder ablehnt.

Grundsätzlich sollte eine Patientenverfügung immer mit einer Vorsorgevoll-
macht verbunden werden. Damit kann der Betroffene vor Eintritt der Nicht-
einwilligungsfähigkeit seine Stellvertreter benennen und deren Aufgaben
konkret bestimmen.

Die Erarbeitung einer Patientenverfügung ist kein einfacher Prozess, der unter
Mitwirkung des Arztes des Vertrauens stattfinden sollte.

Wir bieten kostenlose Informationen zur Patientenverfügung an:
Dr. med. Herbert Kaiser
Sandra Nölkensmeier
Elisabeth Schultheis-Kaiser
Petra Kassel
Silke Schadwell

Terminabsprache unter:
   05241 7089022
   hospiz-clever@gmx.de
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Informieren. Zuhören. Beraten.
Der Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. bietet ein Informations-
angebot für Menschen im Wilhelm-Florin-Zentrum und dessen Umfeld an.
Das Angebot findet statt an jedem zweiten Donnerstag im Monat von 15.00
bis 16.00 Uhr. Zu den Beratungsterminen sind immer eine haupt- und eine
ehrenamtliche Mitarbeiterin vor Ort.

„Das gemeinsame Gespräch ist ein guter Weg, sich mit dem Sterben und den
eigenen Vorstellungen hierzu auseinanderzusetzen“, erläutert Elisabeth
Schultheis-Kaiser, Koordinatorin und Trauerbegleiterin des Hospiz- und
Palliativ-Vereins das neue Angebot.

„Oft wird bei Bewohnern und Angehörigen erst im akuten Sterbeprozess
darüber nachgedacht, wie das Sterben begleitet werden soll und welche
Fragen noch offen sind. Es entstehen Fragen zu Vorsorgevollmachten oder
auch Patientenverfügungen“, ergänzt Christina Bartelheimer-Pätzold,
Hausleitung des Wilhelm-Florin-Zentrums.

Die Termine für 2018 sind:
11.01.2018       08.02.2018      08.03.2018 12.04.2018
17.05.2018       14.06.2018      12.07.2018 13.09.2018
11.10.2018       08.11.2018      13.12.2018

Weitere Informationen:
Elke Wagenmann
Elisabeth Schultheis-Kaiser
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     Die Probleme der anderen
     Es stand einmal in einem Dorf ein uralter, starker Baum.
     Eines Tages wurden alle Dorfbewohner eingeladen, ihre Sorgen,
     Probleme und Nöte gut verpackt an diesen Baum zu hängen.
     Die Bedingung war allerdings, dafür ein anderes Paket mitzunehmen.

     Zu Hause wurden die fremden Pakete geöffnet. Doch es machte
     sich Bestürzung breit, denn die Sorgen und Probleme der anderen
     schienen deutlich größer als die eigenen!

     Und so liefen alle wieder zurück zu dem alten Baum und nahmen
     statt der fremden schnell wieder die eigenen Pakete an sich und
     gingen zufrieden nach Hause.

     Eine Geschichte aus Indien
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Die Märchenerzähler

Menschen jeden Alters lieben Märchen und Geschichten. Spiegelt sich doch
darin, was in unserem Leben die großen Fragen und Nöte sind: Glück, Trauer,
Schmerz, Sehnsucht, Hoffnung und Liebe.

Märchen sind Lebensweisheitsgeschichten und schlagen Brücken von
Mensch zu Mensch.

Mitarbeiter unseres Vereins und eine Altenpflegerin haben sich in einer
einjährigen Ausbildung auf das Märchenerzählen vorbereitet.
Mit Anfängergeist, Freude, Neugier und Begeisterung sind sie in die Welt
der Märchen eingetaucht. Sie wurden von Klaus Dörre, einem einfühlsamen
Märchenerzähler aus Schleswig-Holstein, der auf eine jahrzehntelange
Erfahrung zurückblickt, in die Erzählkunst eingeführt.

Wir bieten an, in Hospizen und Altenheimen oder auch in kleineren Kreisen,
Märchen zu erzählen. Über eine Spende für den Hospiz- und Palliativ-Verein
freuen wir uns.

Ansprechpartnerin:
Elisabeth Schultheis-Kaiser
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Hospizbewegung
Harsewinkel e. V.

Veranstaltungen 2018

06.02.2018, 19.30 Uhr
Atem in der Palliativbegleitung
Annegret van Westen, Krankenschwester im Hospiz Gütersloh
Ort: Hospizbüro, Clarholzer Str. 7, 33428 Harsewinkel

11.04.2018, 19.30 Uhr
Erbfolge und Testament
Peter Wolke, Rechtspfleger
Ort: Hospizbüro, Clarholzer Str. 7, 33428 Harsewinkel

08.05.2018, 20.00 Uhr
Filmabend „Das Meer in mir“
Mehrfach preisgekrönter Film von Alejandro Amenábar
Ort: Heimathaus Harsewinkel, Prozessionsweg 4, 33428 Harsewinkel

05.06.2018, 19.30 Uhr
Mitgliederversammlung
Ort: Hospizbüro, Clarholzer Str. 7, 33428 Harsewinkel

04.09.2018, 20.00 Uhr
Das Leben – eine lebendige Begegnung mit dem Tod
Pantomime von Christoph Gilsbach
Ort: Heimathaus Harsewinkel, Prozessionsweg 4, 33428 Harsewinkel

20.10.2018, 9.30 - 13.00 Uhr
Humor gewinnt immer
Interne Fortbildung für Ehrenamtliche, Christoph Gilsbach
Ort: Hospizbüro, Clarholzer Str. 7, Harsewinkel

06.11.2018, 9.30 Uhr
„Steh auf“ – Öffentlicher Vortrags- und Liederabend
Ort: Hospizbüro, Clarholzer Str. 7, Harsewinkel
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Gruppentreffen:
Jeden ersten Dienstag im Monat um 20.00 Uhr in unseren
Räumlichkeiten in der Clarholzer Str. 7
(bei hauseigenen Veranstaltungen jeden zweiten Dienstag im Monat)

Trauertreffs:
Jeden zweiten Montag im Monat, 15.00 - 16.00 Uhr
Marlies Ibrügger
    05247 8829
Brigitte De Byl
    05247 3109
Jeden letzten Montag im Monat, 19.00 - 20.30 Uhr
Doris Klima, Petra Kelm
    0170 4816965

Diese Veranstaltungen finden im Hospizbüro, Clarholzer Str. 7,
33428 Harsewinkel statt.

Wir beraten nach Terminvereinbarung auch zur Patientenverfügung.

Hospizbewegung Harsewinkel e. V.
Hospizbüro
Clarholzer Str. 7, 33428 Harsewinkel
    05247 405888
    05247 9839800
    hospizbewegung-harsewinkel@t-online.de

Öffnungszeiten:
Dienstags 17.00 - 18.00 Uhr
Donnerstags 10.00 - 11.00 Uhr
Jeden ersten Samstag im Monat 10.00 - 11.00 Uhr
oder nach Terminabsprache
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Hospizgruppe
Herzebrock-Clarholz e. V.

Veranstaltungen 2018

12.03.2018, 19.00 Uhr
Vortrag: „Psychische Belastungen – auch in der ehrenamtlichen
Tätigkeit - was schützt, was können wir für uns tun?“
Referent: Bestatter Theodor Sommer
Bruno Hemkendreis, LWL Klinikum, Gütersloh
Ort: Cafeteria des Pflegewohnheims St. Josef, Weißes Venn 22,
33442 Herzebrock-Clarholz

10.09.2018, 19.00 Uhr
Vortrag und Lesung: „Jeder Tod hat sein Gelächter“
Dr. Georg Schwikart, St. Augustin
Ort: Cafeteria des Pflegewohnheims St. Josef, Weißes Venn 22,
33442 Herzebrock-Clarholz

Informationen zur Patientenverfügung
Jeden ersten Mittwoch von 15.00 - 17.00 Uhr im Zumbusch-Haus,
Clarholzer Str. 45, 33442 Herzebrock-Clarholz
Margret Wiethaup,       05245 4848
(außer in den Monaten Juni, Juli, August)
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Jeden dritten Mittwoch in der Caritas-Sozialstation,
Klosterstr. 2, 33442 Herzebrock-Clarholz
Aloysia Brunstein,     05245 2677
(außer in den Monaten Juni, Juli, August)
Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

In Herzebrock-Clarholz Beratung auf telefonische Anfrage bei:
Monika Senge,     05245 858259
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Gruppentreffen:
Jeden zweiten Montag im Monat um 19.00 Uhr
Abwechselnd in Herzebrock in der Caritas-Sozialstation und im
Jugendhaus Clarholz (außer April, Juni, August und Dezember),
bitte auf Pressemitteilungen achten.

Wir unterstützen Familien bei der Begleitung von schwerstkranken Menschen
in der Familie, im Krankenhaus und in Alten- und Pflegewohnheimen. Spre-
chen Sie uns auch auf Trauerbegleitung an.
Gern geben wir Anregungen für ein Totengebet.

Mitarbeit:
Wenn Sie die Arbeit der Hospizgruppe unterstützen möchten, dann können
Sie das durch eine Mitgliedschaft, durch Spenden oder durch ehrenamtliche
Mitarbeit.

Hospizgruppe Herzebrock-Clarholz e. V.
Hospiztelefon: 0157 71247337

Ihre Ansprechpartnerin:
Monika Brinkmann
Weißes Venn 106
33442 Herzebrock-Clarholz
    05245 3269
    monikabrinkmann@hotmail.com
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Hospizgruppe
Langenberg e. V.
Langenberg · Mastholte · Benteler · Bokel

Veranstaltungen 2018

Dienstag, 20. März 2018 um 19.30 Uhr
Vortrag: „Humor und Lebenssinn – Humor – in der Sterbebegleitung“
Christian Heeck, Dipl.-Pädagoge, Maler und Kunstvermittler
Ort: St. Antonius Altenpflegeheim Langenberg, Wadersloher Str. 15,
33449 Langenberg

Dienstag, 09. Oktober 2018 um 19.30 Uhr
„Sterbehilfe von allen Seiten beleuchtet“
Dr. med. Herbert Kaiser
Ort: St. Antonius Altenpflegeheim Langenberg, Wadersloher Str. 15,
33449 Langenberg

Jeden 2. Mittwoch im Monat von 19.00 - 20.30 Uhr
Neu ab September 2017: Der Offene Trauertreff
Eine Einladung für Menschen in Trauer. Wir bieten Trauernden einen
geschützten Rahmen, um sich über den Verlust eines nahestehenden
Menschen miteinander auszutauschen. Unsere qualifizierten und
erfahrenen Trauerbegleiter sind für Sie da, hören zu und kümmern sich
um die Gesprächsleitung. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Ansprechpartnerinnen:
Barbara Warmt,       05248 6931
Karin Dübbelde,      0171 8714389
Nicola Jückemöller,     0152 56138440
Ort: Caritas-Haus Langenberg, Am Schützenplatz 6, 33449 Langenberg
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Die Hospizgruppe Langenberg besteht zurzeit aus 18 Aktiven und 18 passiven
Mitgliedern und wurde im Jahre 2004 gegründet. Einmal im Monat – am
ersten Dienstag um 19.30 Uhr – findet ein Gruppentreffen im Gemeinde-
raum der evangelischen Kirche in der Brinkstraße in Langenberg statt.

Mitarbeit:
Wenn Sie die Arbeit der Hospizgruppe unterstützen möchten, dann können
Sie das durch eine Mitgliedschaft, durch Spenden oder durch ehrenamtliche
Mitarbeit.

Ansprechpartner:

Hospiz-Gruppe Langenberg e. V.
Jürgen Adolf, Vorsitzender
Schorlemer-Alst-Str. 24
33449 Langenberg
   05248 609970
   juergen.adolf@vodafone.de

Begleitung am Lebensende:
Renate Doppmeier,   05248 7866
Gaby Hille,  05248 821067

Trauerbegleitung, Einzelgespräche, Trauertreff:
Barbara Warmt,     05248 6931

Informationen und Beratung zur Patientenverfügung:
Josef Raue,  05248 7472
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Hospizgruppe
Rheda-Wiedenbrück e.V.

Hospizgruppe
Rheda-Wiedenbrück e. V.
                   Lange saßen sie dort
Die Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück besteht zur Zeit aus 18 Mit-
gliedern. Einmal monatlich finden unsere Gruppentreffen im
                          und hatten es schwer.
St. Aegidius Altenwohnheim in Wiedenbrück statt. Viermal jährlich
                  Doch sie hatten es gemeinsam schwer.
treffen wir uns zur Supervision. Einmal im Jahr führen wir ein Bildungs-
wochenende für alle Mitglieder in einem Bildungshaus durch.
                            Und das war ein Trost.
Veranstaltungen:
Hospizhelferkurs 2015 bis Januar 2016                     Astrid Lindgren
Jährlich veranstalten wir einen End-Lich Abend, der auch in der Tages-
zeitung angekündigt wird und zu dem alle Interessenten eingeladen
sind. Das Datum für 2016 steht noch nicht fest.

Ansprechpartnerinnen für Sterbebegleitungen:
Regina Korfmacher
   05242 2645
Ursula Wellering
   05242 47574

Ansprechpartnerin für die Trauerbegleitungen:
Theresa Kuknat
   05242 45317

Ansprechpartnerin für Patientenverfügungen:
Marilis Ellermann
   05242 36105
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Die Gruppe:
Die Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück hat zurzeit 27 Mitglieder und feiert
2018 ihr 25-jähriges Bestehen. Veranstaltungshinweise hierzu werden in der
Presse bekannt gegeben.

Unsere Gruppentreffen finden einmal im Monat im St. Aegidius
Altenwohnheim in Wiedenbrück statt. Zu den sechs Supervisions-
terminen im Jahr trifft sich die Hospizgruppe im Kloster in Wiedenbrück.

Das jährliche Fortbildungswochenende wird für alle Gruppenmit-
glieder in einem Bildungshaus durchgeführt.

Veranstaltungen:
Als feste Veranstaltung führen wir in jedem Jahr einen
„End-Lich“-Abend durch, zu dem alle Interessierten herzlich
eingeladen sind. Achten Sie auf Pressemitteilungen in der Zeitung.

Ansprechpartnerinnen für Sterbebegleitungen:
Regina Korfmacher,   05242 2645
Ursula Wellering,  05242 47574

Ansprechpartnerin für Trauerbegleitungen:
Theresa Kuknat,    05242 45917

Ansprechpartnerin für Patientenverfügung:
Marilis Ellermann,   05242 36105
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In diesen Geschäften finden Sie
unsere Spendenhäuschen.
•    Fleischerei Müller, Berliner Str. 33, Gütersloh
•    Schenke Delikatessen, Rhedaer Str. 43, Gütersloh
•    Park-Apotheke, Neuenkirchener Str. 68, Gütersloh
•    Knorr‘s Blumenkorb, Neuenkirchener Str. 49, Gütersloh
•    Palmenhaus-Café, Parkstr. 57, Gütersloh
•    Fußpflege Angelika Krieft, Auf den Middeln 10, Harsewinkel
•    Buchhandlung Thormann, Rathausplatz 3, Rheda-Wiedenbrück
•    Fleischerei Münch, Gütersloher Str. 368, Ummeln
•    Schenke Delikatessen, Carl-Bertelsmann-Str. 109, Gütersloh
•    Süd-Apotheke, Neuenkirchener Str. 46, Gütersloh
•    Praxis Dr. Bublak, Carl-Bertelsmann-Str. 69, Gütersloh
•    Praxis Dr. Czekala, Bonifatiusstr. 11, Gütersloh

Ein herzliches Dankeschön an alle Paten und Spender!
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Freunde und Förderer
des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh e. V.

Warum benötigen wir Spenden und wofür setzen wir sie ein?
Der Aufenthalt im Hospiz ist für unsere Gäste kostenfrei und wird zum
größten Teil von den Kranken- und Pflegekassen übernommen. Zusätzlich
benötigt der Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. als Träger im Jahr
annähernd 200.000 €, die er durch Spendengelder zusammentragen muss.
Wir sind daher langfristig und dauerhaft auf Spenden angewiesen, um den
Unterhalt des Hospizes zu sichern und die vielfältigen Angebote des am-
bulanten Hospizdienstes aufrecht zu erhalten.

Sie können unsere Arbeit unterstützen durch:
• Geld-, Projekt- und Sachspenden, z. B. für die Inneneinrichtung unserer
  beiden neuen Gartenhäuser
• eine Patenschaft für eines unserer Spendenhäuschen
• eine Benefizveranstaltung zugunsten unseres Vereins
• Spendenaufrufe anlässlich eines Todesfalls oder eines Jubiläums
• Bußgeldzuweisungen
• Es ist auch möglich, den Hospiz- und Palliativ-Verein im Testament als
  Erbe, Teilerbe oder Vermächtnisnehmer zu berücksichtigen. Diese
  Zuwendungen sind erbschaftssteuerfrei.

Rufen Sie uns an. Wir nehmen uns Zeit, um gemeinsam mit Ihnen den
Ablauf Ihrer Spendenaktion zu besprechen. Gerne lassen wir Ihnen
Informationsmaterial zukommen. Auf Wunsch stellen wir Spenden-
quittungen aus. Auf unserer Homepage finden Sie aktuelle Spenden-
projekte und Spendenaktionen. Auch Online-Spenden für unsere
Projekte sind unter www.hospizspenden.de möglich.

   www.hospiz-und-palliativmedizin.de
   www.hospizspenden.de

Unser Spendenkonto:
Volksbank Gütersloh
IBAN DE 17 4786 0125 1012 9107 00, BIC GENODEM1GTL

Ansprechpartnerin:
Silke Schadwell
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Antrag auf Mitgliedschaft

Vorname/Name:

Geb.-Datum:

Straße:

PLZ, Ort:

Telefon:

E-Mail:

Hiermit stelle ich den Antrag auf Mitgliedschaft im Hospiz- und
Palliativ-Verein Gütersloh e. V., die Satzung erkenne ich an. Ich wähle
den folgenden Mitgliedsbeitrag (Mindestbeitrag EUR 30,- pro Jahr):

   EUR 30,- pro Jahr             EUR 50,- pro Jahr
   EUR 100,- pro Jahr            EUR           pro Jahr

Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats:
Ich ermächtige den Hospiz- und Palliativ-Verein Gütersloh e. V. Zahlun-
gen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise
ich mein Kreditinstitut an, die von dem Hospiz- und Palliativ-Verein
Gütersloh e. V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.
Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem
Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen.
Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten
Bedingungen.

Kreditinstitut:

BIC:

IBAN: DE _    _|____|____|____|____|__

Ort, Datum, Unterschrift

    Ich möchte Informationen über den E-Mail-Newsletter des Hospiz- und Palliativ-
    Vereins Gütersloh e. V. erhalten. Eine Abmeldung des Newsletters ist jederzeit möglich.
42
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Raum für Ihre Notizen
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     Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten
     viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht
     der Welt verändern.
     Afrikanisches Sprichwort
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