Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Großdeinbach - Evangelische Kirchengemeinde Großdeinbach

 
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Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Großdeinbach - Evangelische Kirchengemeinde Großdeinbach
Evangelische Kirchengemeinde Großdeinbach
mit Kleindeinbach, Hangendeinbach, Wustenriet, Waldau und Haselbach-Söldhaus

Gemeindebrief
                                                                   April I Mai 2021

    Konfirmation                     Ostern feiern                   Eine globale Welt
Verschoben in den Juli            Entwürfe für zuhause              Reihe: Thea berichtet
        S. 4                            S. 9-16                             S. 20
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Zum Titelbild

Kreuz, auf das ich schaue                 Kontakt
Gut ein Jahr dauert es schon,
dass Corona mit seinen Auswir-            Evangelisches Pfarramt
kungen unseren Alltag bestimmt
                                          Großdeinbach
- egal, wie wir im einzelnen dar-
über denken. Wer hätte damals             Pfarrer Jochen Leitner
gedacht, dass sich das alles so
                                          Pistoriusstraße 6
lange hinziehen würde.
                                          73527 Schwäbisch Gmünd
„Präsente“ Ostergottesdienste             Tel. 07171 - 73 765
waren im vergangenen Jahr                 Fax 07171 - 97 95 49
nicht möglich, deshalb kam die            Pfarramt.Grossdeinbach@elkw.de
spontane Idee auf, ein Holz-              www.grossdeinbach-evangelisch.de
kreuz aufbauen zu lassen und
die Kirche zu öffnen, damit auf
                                          1. Vorsitzender der Kirchengemeinde
diese Weise Ostern gestaltet
                                          Ulrich Klotz, Tel. 908 31 65
werden konnte. Beides - Holz-
kreuz und geöffnete Kirche -
                                          Gemeindebüro
haben neue Möglichkeiten des
                                          Birgitt Fautz, freitags 9-11 Uhr
Gemeindelebens und der per-
sönlichen Meditation eröffnet             Tel. 73 765
und sich bewährt.                         Pfarramt.Grossdeinbach@elkw.de

Deshalb nochmals von Herzen               Kirche
DANKE an Forst-Außenstellen-              Kleindeinbacher Straße 11
leiter Jens-Olaf Weiher und
sein Team, die das Kreuz auf-             Gemeindehaus
gebaut haben!                             Pistoriusstraße 4

                                          Mesnerin und Hausmeisterin
Herausgeber                               Alexandra Roedel, Tel. 0151 - 212 416 58

Sie lesen den Gemeindebrief der           Kirchenpflege
Evangelischen Kirchengemeinde
                                          Sylvia Maier, Tel. 87 67 82
Großdeinbach. Ausgabe Nr. 96 - 2/21.
Auflage: 870. Druck auf Umwelt-
schutzpapier. Verantwortlich für den      Bankverbindung
Inhalt sind Pfarrer Jochen Leitner, die   Ev. Kirche Großdeinbach
Verfasser und das Redaktionsteam.
Gestaltung: Redaktionsteam.
                                          IBAN: DE45 6136 1975 0061 0710 05
                                          BIC: GENODES1RML
Ehrenamtlich ausgetragen von vie-
len netten Menschen - DANKE!
                                          Bitte Verwendungszweck angeben!

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An(ge)dacht

Liebe Leser,                                 Schöpfung, die Gott uns verspro-
Mitte Dezember vergangenen Jahres            chen hat. Die vollendete, erlöste
war folgendes Zitat in einer Tageszei-       Schöpfung Gottes - genau das aber
tung zu lesen:                               können wir eigentlich von uns aus
                                             gar nicht erfassen. Es ist eine andere
                                             Dimension - eine neue Welt, die zur
                                             unbegrenzten, ewigen Wirklichkeit
                                             Gottes gehört!!

                                             Seit Ostern, seit der Auferstehung
                                             Jesu Christi, dürfen wir wissen, dass
                                             das Sterben nicht das Ende einer
                                             Sackgasse ist, sondern die Tür zu
                                             Gott. Gottes Ziel mit uns ist nicht
                                             Tod, sondern Leben - ungeteiltes,
                                             geheiltes, versöhntes Leben in seiner
                                             ganz neuen Welt.

                                             Das Osterereignis ist geschichtlich
                                             gesehen wirklich die Initialzündung
                                             allen Vertrauens, aller Hoffnung, aller
Ob Boris Johnson annähernd ahnte,            Zuversicht, die im Glauben danach in
welche Wahrheit er damit aus-                der Kirche Jesu Christi weiterge-
sprach? Natürlich bezog er seine             wachsen sind bis in unsere Gegen-
Aussage auf die Corona-Pandemie              wart. Treffend beschreibt Christian F.
und die als „Rettung“ verstandenen           Gellert in seinem Osterlied die Zuver-
Impfstoffe. Aber dass wir Christen            sicht des Osterglaubens: „Jesus lebt,
seit Ostern, seit der Auferweckung           mit ihm auch ich!“
Jesu durch Gott mit Gewissheit auf
einen neuen Himmel und eine neue             Ja, seit Ostern freuen wir uns auf
Erde hoffen dürfen, ist zentrale Mitte        eine ganz neue Welt, in der Gott sein
des Glaubens.                                Schöpferwort einlösen wird: „Siehe,
                                             ich mache alles neu.“
An Ostern begegnen wir nicht der
Endgültigkeit des Todes, sondern der
Macht Gottes. Es geht bei der Aufer-
stehung Jesu um etwas, das jeden
bisherigen menschlichen oder ge-
schöpflichen Rahmen sprengt. Jesu
Auferstehung ist der schon jetzt in
diese Welt hereinreichende Zipfel der         Ihr
vollendeten, vom Tod befreiten                Pfarrer Jochen Leitner

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Konfirmation 2021

 Sommer, Sonne… Kon-                       Johanna Strobel      Theo Wekenmann
                                           Jonas Trahorsch      Lasse Wennmann
 firmation 2021 im Juli                    Niklas Wagenblast    Pauline Zipperer
                                           Sina Weißmüller
Aufgrund der immer noch vorherr-
schenden Pandemie-Situation haben
                                           Da wir uns seit Mitte Dezember nicht
wir zusammen mit den Konfirmati-
                                           treffen dürfen, haben wir den Konfir-
onsfamilien beschlossen, die Konfir-
                                           mandenunterricht auf eine digitale
mationen in den Juli zu verschieben.
                                           Plattform verlagert und darauf auch
Vor allem die Möglichkeit, nach
                                           schon zwei Konfisamstage veranstal-
draußen gehen zu können, scheint
                                           tet. Was wären wir auch hier wieder
im Juli deutlich aussichtsreicher zu
                                           ohne unsere genialen Konfibegleite-
sein. Hinzu kommen die - hoffentlich
                                           rinnen und Konfibegleiter! Sie sind
- erweiterten Möglichkeiten, mit der
                                           regelmäßig mit am Start, leiten Klein-
Verwandtschaft feiern zu können.
                                           gruppen, bringen Ideen ein und or-
                                           ganisieren auch die technischen De-
Die neuen Termine sind also in der
                                           tails. Es sieht dann z.B. so aus:
Großdeinbacher Kirche Samstag
10.7. und Sonntag 25.7. In der Lind-
acher Kirche Sonntag 11.7. und
Samstag 24.7.

Und diese 39 Jugendlichen möchten
das Fest der Konfirmation feiern:

Alea Anuschek      Maleen Kujawski
Jonas Bareiß       Julia Landmann
Annika Beck        Bruno Müller
Moritz Endreß      Leonard Nagel
Leonard Endreß     Magnus Nelles
Lena Gross         Chiara Pail
Julian Gutjahr     Paul Paletschek
Pascal Haseidl     Nils Patzke
Peter Holzwarth    Robin Rasperger
Linda Jakubowski   Leon Reck               Natürlich ist der digitale Unterricht
Lilly Jung         Lenn Reinders           anders organisiert und kann auch
Pauline Kautnik    Linda Rihl              einen wesentlichen Grundzug des
Evi Köhler         Luca Schöttle           Konfirmandenjahres - die erlebte und
Lukas Kolb         Samuel Seiwerth         gelebte Gemeinschaft - nicht annä-
John Kramer        Björn Siegfried         hernd ersetzen. Aber immerhin kön-
Tom Kresbach       Cedric Stollner         nen wir so Kontakt halten, Impulse
                                           setzen und durchaus auch Spaß mit-
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einander haben. Nichts zu machen
war für uns nie eine Option. Insofern           Liebe Konfirmandinnen
kämpfen wir uns da durch und hof-               und Konfirmanden,
fen, dass wir bald wieder (vielleicht in
Kleingruppen) uns in Präsenz treffen
                                               eure Konfirmandenzeit geschieht
können.
                                               wirklich unter ganz widrigen Bedin-
                                               gungen und macht es euch schwer,
Die Verlegung der Konfirmationen in
                                               diese Zeit genießen und als erfüllend
den Juli ermöglicht uns genau das:
                                               und bereichernd erleben zu können.
Wir haben mehr Zeit gewonnen, um
                                               Das tut uns sehr leid und zerreisst
noch gemeinsame Erlebnisse und
                                               uns beinahe das Herz. Wir haben
Unternehmungen unterzukriegen wie
                                               noch so viele tolle Ideen, wir haben
z.B. Übernachtungen. So entwickeln
                                               so viel Kreativität und Power im Kon-
sich hoffentlich auch wieder mehr
                                               fibegleiter-Team, wir haben so viel
Dynamik, mehr Zugehörigkeitsgefühl,
                                               Lust auf gemeinschaftliche Erfahrun-
mehr Vertrauen, mehr Spaß und
                                               gen, wir haben so viel Herzblut, euch
mehr Gemeinschaft. Bisher blieb das
                                               eine Vertrauensbeziehung zu Jesus
ganz schön auf der Strecke.
                                               nahe zu bringen - und müssen doch
                                               bisher auf so viel verzichten. Auch
Aber wir sind guten Mutes, da vor
                                               uns fällt das sehr schwer.
allem die wenigen Aktionen, die uns
bisher vergönnt waren, eine hohe
                                               Aber: Halten wir miteinander durch!
Bedeutung bekommen haben. Unter
                                               Bleiben wir weiter im Kontakt und
anderem haben die Konfirmandinnen
                                               füreinander da. Wir glauben fest,
und Konfirmanden Weihnachtskarten
                                               dass in der Zeit bis Juli noch ganz
für die Bewohnerinnen und Bewoh-
                                               viel stecken kann und für viel Berei-
ner im Pflegeheim Haus Deinbach
                                               cherung und Tiefgang sorgen wird.
gestaltet und damit für große Freude
                                               Bleibt gespannt und guten Mutes.
in schwieriger Zeit gesorgt.
                                               Dass euer Konfijahr schon ein ganz
                                               Besonderes ist, steht ja außer Frage.
                                               Aber dass noch einige Highlights und
                                               eindrückliche Momente kommen
                                               werden - davon sind wir überzeugt
                                               und wollen unser Bestes dafür tun,
                                               dass auch ihr sagen könnt: Unser
                                               Konfijahr hat sich wirklich gelohnt,
                                               Spaß gemacht und uns im Leben
                                               und Glauben gestärkt und weiter ge-
                                               bracht.

                                                Eure Konfibegleiter und Herr Leitner

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Grüner Gockel

                                             cker. Mit den Feldlerchen kehren auch
 Horch mal, wer da singt                     die Kiebitze aus Südwesteuropa zu-
                                             rück. Im März besetzen sie ihre Brut-
                                             reviere auf frisch ergrünten feuchten
„Frühling kommt, der Sperling piept“,
                                             Wiesen und Feldern. Dann begleitet
sang schon Marlene Dietrich. Kaum
                                             ihr namengebendes „Ki-witt“ als
etwas verbinden wir so sehr mit dem
                                             Soundtrack die akrobatischen Balz-
Frühling wie Vogelgezwitscher. Davon
                                             flüge der Männchen.
zeugen zahlreiche Schlager und
Volkslieder. Viele gefiederte Sänger
laufen im Frühling zu ihrer Höchstform
auf. Auslöser für die Vogelgesänge ist
die zunehmende Tageslänge. Bereits
um den Jahreswechsel herum ‚läuten‘
die ersten Kohlmeisen, wie ihr oft
zweisilbig klingelnder Gesang be-                          Feldlerche
schrieben wird. Andere Meisen singen
dann auch schon, vor allem die Blau-         Die Stadttaube ist ganzjährig in un-
meise und das Rotkehlchen gehören            seren Siedlungen zu beobachten. Ihr
zu den ersten Sängern.                       bekanntes Gurren ertönt vor allem
                                             zur Balzzeit über Straßen und Plät-
Manch frühe Gesangsstrophe dient             zen und damit deutlich häufiger im
sicher auch dazu, die eingerosteten          Frühjahr. Auch der Eisvogel überwin-
Kehlen zu ölen und etwas zu üben.            tert bei uns. Bei ihm ist der scharf
Das ist bei den Vögeln nicht anders          pfeifende Ruf kaum von seinem Ge-
als bei uns Menschen. Die Amsel              sang - einer Reihe mehrerer Rufe - zu
macht bereits ab Februar intensiv            unterscheiden. Trotzdem steigen die
Eigenwerbung, wenn ihr melodischer           Chancen, ihn zu Beginn der Brutzeit
und variantenreicher Gesang erklingt.        Anfang März an sauberen Flüssen
In diesem Jahr startete sie pünktlich        und Seeufern zu hören.
zum Ende der Dauerfrostperiode. Sie
bevorzugt die große - besser gesagt          Spät im Frühling betritt die Rauch-
hohe - Bühne für ihre Darbietung:            schwalbe als letzte die Chorbühne.
Einen Dachgiebel oder Baumwipfel.            Als einzige Langstreckenzieherin im
                                             Kandidatenreigen ist sie erst Mitte
Ein „Early Bird“ ist auch die Feldler-       April aus ihrem Winterquartier in Afrika
che. Ihre Gesangssaison beginnt, so-         zurück. Sofort lässt sie dann ihr lautes
bald die Vögel im Februar und März           Zwitschern mit eingebauten munteren
aus dem Süden zurückkehren. Dann             „witt witt“ - Rufen vernehmen. Der
trällert sie von der Morgendämme-            Frühling ist dann bereits fortgeschrit-
rung bis zum Abend. Einst galten die         ten. Schwalben gelten daher als Vor-
kleinen Vögel wegen ihres frühen             boten des Sommers. (Quelle: NABU)
Starts in den Tag als natürliche We-
                                         6
Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Großdeinbach - Evangelische Kirchengemeinde Großdeinbach
Grüne Ecke

  Es ist gut für die Seele nach den       wenn Sie auch den Sommer über
  Wintermonaten sich am Gesang der        Vogelfutter als unterstützende Nah-
  Vögel und der erwachenden Natur zu      rungsquelle anbieten möchten,
  erfreuen. Jetzt ist auch wieder die     achten sie bitte darauf, dass sich
  Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und      die Zusammensetzung des Futters
  mit Garten und Balkon in das neue       zur Winterfütterung unterscheidet.
  Pflanzjahr zu starten.
                                          Wir wünschen Ihnen viele schöne
  Bitte denken sie nicht nur an die       Stunden in der Natur und danken
  Vögel, die uns mit ihrem Zwit-          Ihnen für jedes noch so kleine Wirken
  schern erfreuen, sondern auch an        zur Erhaltung der Schöpfung.
  alle Insekten, die auf vielfältige
  Nahrungsquellen angewiesen sind.                Ihr Team vom Grünen Gockel
  Platz ist in jeder Ecke, um insekten-
  freundliche Blumen, Sträucher und
  blühende Kräuter zu pflanzen. Und
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        k

                            Nachhaltig Leben
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     Ec
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                      Tipps und Tricks vom Grünen Gockel
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   Geduld - bitte noch etwas Geduld        Gewächshäusern aus Kunststoff-
                                           folie und teilweise mit Palmöl be-
   Tafeltrauben aus Namibia, Indien        heizt. Der Grundwasserspiegel
   oder Südafrika, Avocado aus Ko-         sinkt immer weiter und die Un-
   lumbien, Pflaumen aus Chile, Erd-       mengen von Wasser für die Be-
   beeren aus Spanien oder Marok-          wässerung werden mit riesigen
   ko, Heidelbeeren aus Chile, Peru        Pumpen zu Tage gefördert.
   oder Südafrika, Ananas aus Costa
   Rica, Tomaten und Paprika aus           Üben Sie Geduld und verzichten
   Spanien oder Italien.                   sie noch auf die geliebten Früchte
                                           oder das nicht saisonale Gemüse.
   Leckeres Obst und Gemüse in der         In wenigen Wochen können sie
   ‚falschen‘ Jahreszeit - und das         z.B. die ersten regionalen Erdbee-
   auch noch zu einem unschlagbar          ren beim Erzeuger ihres Vertrau-
   günstigen Preis. Eine ganze Ana-        ens kaufen und dann in geringen
   nas für 1 € oder eine Avocado für       Abständen immer neue Gaumen-
   30 Cent. In den Anbaugebieten           freunden genießen.
   erfolgt die Produktion in riesigen
Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Großdeinbach - Evangelische Kirchengemeinde Großdeinbach
Gottesdienste

April
Datum                Zeit   Ort                Wer?         Information

                                                            ZA „Nacht der verlöschen-
Donnerstag 01.04.   19:00   Großdeinbach       Leitner
                                                            den Lichter“

Freitag 02.04.       9:15   Mutlangen          Härter

                    10:30   Lindach            Härter

                    10:30   Großdeinbach       Leitner

Sonntag 04.04.       6:00   Großdeinbach       Leitner      Ostermorgenfeier

                     9:15   Großdeinbach       Leitner

                    10:30   Mutlangen          Härter

Montag 05.04.       10:30   Großdeinbach       Leitner      Familiengottesdienst

                    17:00   Lindach            Härter       Emmaus-Gang

Sonntag 11.04.      10:30   Großdeinbach       Baur

                    10:30   Lindach            Härter

Sonntag 18.04.       9:15   Mutlangen          Leitner

                    10:30   Lindach            Leitner

Sonntag 25.04.       9:15   Großdeinbach       Leitner

                    10:30   Lindach            Leitner

 Nacht der verlöschenden Lichter                 Ostermorgenfeier vor der Kirche

Am Gründonnerstag 1. April, feiern wir         In einem meditativ gestalteten Gottesdienst
um 19 Uhr Zentralen Abendgottesdienst.         feiern wir die Auferweckung Jesu von den
Am Ende treten Sprecher auf, die aus           Toten. Singen, liturgische Texte und österli-
Sicht der Jünger Gedanken und Gefühle          che Symbole wie das Osterlicht laden zum
vortragen. Dabei werden jeweils Kerzen         Erleben der Osterfreude ein. Beginn ist am
                                               Ostersonntag 4. April um 6 Uhr vor der
gelöscht, bis wir dann in Dunkelheit und
                                               Kirche.
Stille auseinander gehen.

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Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Großdeinbach - Evangelische Kirchengemeinde Großdeinbach
Ostern

 Eine Osterfeier für Familien
 Mit der folgenden Anleitung möchten wir es euch ermöglichen, auch im
 Familienkreis miteinander Ostern zu feiern. Die ganze Familie kann sich
 an der Vorbereitung und am Gottesdienst beteiligen. Am schönsten ist
 es, wenn jede/r seine Talente einbringt. Hier ein paar Vorschläge:
 • Lesen der „Einer“-Zeilen üben und als „Moderator“ durch die Feier
   leiten; sich mit dem Ablauf vertraut machen; mit kleinen Kindern üben,
   was „Alle“ sagen.
 • Lieder vorbereiten - mit einem Instrument ein-
   üben oder im Internet anhören und üben, evtl.
   während der Feier abspielen.
 • Raum herrichten: Esstisch oder Teppich, auf
   dem alle Platz haben; die Mitte mit einem dunk-
   len Tuch und einer Kerze gestalten.
 • Vorlesen der biblischen Geschichte üben - gut
   betontes und langsames Vorlesen fesselt die
   Zuhörer!
 • Materialien für das Hoffnungskreuz sammeln und bereit stellen: ein Schäl-
   chen mit kleinen Steinen, Teelichter (in Teelichthaltern), Blüten, z.B. Gän-
   seblümchen, grüne Blätter (z.B. Efeu), fünf möglichst gerade Zweige (je
   ca. 20cm lang), evtl. weiteres vorhandenes Dekomaterial (z.B. Glasnug-
   gets, bunte Perlen, farbige Tücher o.ä.).
 • Eine Erinnerung für jeden an die Feier basteln - am Ende bekommt sie
   jedes Familienmitglied als kleines Geschenk.
 Los geht’s! Hier kommt der Ablauf:

 (Wichtig: Die Kerze ist am Anfang noch aus. Sie wird erst später ange-
 zündet.)

 Einer:    Gott lädt uns zu sich ein. Deshalb feiern wir in seinem Namen
           unsere Osterfeier: Im Namen Gottes, des Vaters, der uns lieb
           hat. Im Namen des Sohnes, der wie ein Bruder für uns ist. Und
           im Namen des Heiligen Geistes, der uns umgibt wie das Was-
           ser den Fisch. Amen.

 Lied: Einfach spitze (am besten im Stehen mit Bewegungen)
Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Großdeinbach - Evangelische Kirchengemeinde Großdeinbach
Ostern

Einer:   (Hände falten)
         Ich bete mit euch: Guter Gott, danke, für den neuen Morgen.
         Danke, dass wir heute Ostern feiern können. Danke, dass wir
         einander haben und dass du mit uns durch diesen Tag und
         durch alle Tage gehst. Bitte lass uns verstehen, was du an Os-
         tern getan hast und mach unser Herz froh. Amen.

Erzählung Teil 1:
„Es war so dunkel. Alles war dunkel und traurig. Mit den anderen Freunden
von Jesus saß ich im Haus zusammen. Alle waren schon wach, obwohl es
früher Morgen war - draußen ging gerade die Sonne auf. Der Raum erhell-
te sich langsam, aber in unseren Herzen blieb es finster. Es gab keinen
Plan für den Tag. Niemanden, der uns sagte, was wir jetzt machen sollten -
jetzt, wo unser bester Freund Jesus nicht mehr da war. Ich presste die
Lippen aufeinander, weil mir die Tränen kamen. Mein Herz war so schwer.“

Einer:   Die Freunde von Jesus sind traurig, weil Jesus am Kreuz ge-
         storben ist.

                      (E. legt mit den Zweigen ein Kreuz, so dass die
                      Kerze an der Stelle steht, wo die „Balken“ sich
                      kreuzen.)

                      Jesus war ihr bester Freund. Er hat ihnen von Got-
                      tes großer Liebe erzählt. Er hat ihr Leben hell ge-
                      macht. Jetzt ist er weg und alle sind sehr traurig
                      und voller Sorgen.
                      Auch in unserer Zeit gibt es gerade vieles, das
                      Menschen Sorgen macht. Wir legen Steine auf das
                      Kreuz. Wir erzählen, was uns beschäftigt und was
                      unser Herz schwer macht. Gott hört zu. Er ist da.

Erzählung Teil 2:
„Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Ich fuhr zusammen vor Schreck!
‚Jetzt holen sie uns auch noch!‘, dachte ich im ersten Moment. Denn wir
alle hatten Angst - Jesus war festgenommen und getötet worden. Viel-
leicht kämen wir auch noch dran… Doch dann atmete ich durch: Es war
nur Maria aus Magdala. Sie war eine von uns, eine Freundin von Jesus.
Ostern

 Ein Ostergottesdienst für zuhause
 Mit der folgenden Liturgie möchten wir es euch ermöglichen, auch
 zuhause Ostern als Gottesdienst zu feiern. Ihr könnt dazu auch vor-
 her zur geöffneten Kirche kommen, das Osterlicht und eine Oster-
 predigt abholen. Nehmt euch auch ein Evangelisches Gesang-
 buch zur Hand für die Lieder. Solltet ihr keines haben, dann dürft ihr
 gerne eines aus der Kirche ausleihen. Wer nicht kommen kann oder
 möchte, der rufe bitte bei Pfarrer Leitner (73 765) an. Es wird dann
 alles nach Hause geliefert!
 Wir feiern Ostern - vielleicht nochmal anders als gewohnt - aber in
 geschwisterlicher Verbundenheit untereinander durch unseren aufer-
 standenen Herrn Jesus Christus! Er ist wahrhaftig auferstanden!

 Eine (Oster-)Kerze anzünden

 Eine/r: Die Kerze brennt als Zeichen dafür, dass Gott sein Licht
         in alle Dunkelheiten dieser Welt scheinen lässt!

          An diesem österlichen Tag feiern Christen auf der ganzen
          Welt den Gott, der Jesus von den Toten auferweckt hat.
          Gott, der stärker ist als der Tod. Gott, auf den wir vertrau-
          en im Leben und im Sterben. Sein Licht vertreibt das
          Dunkel unserer Herzen. Deswegen sprechen wir es laut
          aus: „Der Herr ist auferstanden.“ - „Er ist wahrhaftig auf-
          erstanden.“

          Wir feiern etwas, das wir kaum begreifen. Auferweckung -
          dass aus dem Ende Jesu ein neuer Anfang wurde. Dass
          Hoffnung wuchs, wo alles verloren erschien. Dass neues
          Leben begann, wo wir nur Tod und Grab sehen. Auferwe-
          ckung - wir feiern Gottes geheimnisvoll größere Möglich-
          keiten. Wir feiern den Gott, dem wir so viel bedeuten,
          dass er auch uns einmal nicht im Tod lassen, sondern zu
          sich ziehen wird - und dann wird alles, alles gut sein.

 Lied: Meine Hoffnung und meine Freude (EG 576)
Ostern

 Lesung: Osterevangelium Matthäus 28,1-10
 Der Sabbat war vorüber.
 Da kamen ganz früh am ersten Wochentag Maria aus Magdala
 und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen.
 Und sieh doch: Plötzlich gab es ein heftiges Erdbeben, denn der
 Engel des Herrn kam vom Himmel herab. Er ging zum Grab, rollte
 den Stein weg und setzte sich darauf. Seine Gestalt leuchtete wie
 ein Blitz und seine Kleider waren weiß wie Schnee.
 Die Wachen zitterten vor Angst und fielen wie tot zu Boden.
 Der Engel sagte zu den Frauen: »Habt keine Angst! Ich weiß: Ihr
 sucht Jesus, der gekreuzigt wurde. Jesus ist nicht hier. Gott hat ihn
 vom Tod auferweckt, wie er es vorausgesagt hat. Kommt her und
 seht: Hier ist die Stelle, wo er gelegen hat. Und jetzt geht schnell zu
 seinen Jüngern! Sagt ihnen: ›Jesus wurde vom Tod auferweckt.‹
 Seht doch: Er geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn
 sehen. Seht doch: Ich habe es euch gesagt.«
 Die Frauen waren erschrocken und doch voller Freude. Schnell
 liefen sie vom Grab weg, um den Jüngern alles zu berichten. Und
 sieh doch: Da stand Jesus vor ihnen und sagte: »Seid gegrüßt!«
 Sie gingen zu ihm, berührten seine Füße und warfen sich vor ihm
 zu Boden. Da sagte Jesus zu ihnen: »Habt keine Angst! Geht und
 sagt meinen Brüdern: ›Macht euch auf nach Galiläa. Dort werdet
 ihr mich sehen.‹«

 Lied: Er ist erstanden, Halleluja (EG 116)

 Osterpredigt oder eine eigene Betrachtung
 ⇾ Kann an der Kirche am Ostersonntag abgeholt oder auf unserer
 Homepage heruntergeladen werden.

 ⇾ Oder: Einen Bibelvers laut, langsam und zweimal wiederholend
 sich selber oder allen Anwesenden vorlesen und wahrnehmen,
 was innerlich mit einem geschieht. Dann darüber austauschen.
 Zum Beispiel: „Siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel
 die Völker. Aber über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit
 erscheint über dir.“ (Jesaja 60,2)
Ostern

Nach Psalm 118 (wenn möglich, gerne im Wechsel):
Dies ist der Tag, den der HERR macht.
Lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.

  Dankt dem HERRN, denn er ist gut zu uns, seine Liebe hört nie-
  mals auf! Lasst uns singen mit Freuden vom Sieg Gottes über
  den Tod. Ostern heißt: Christus ist erstanden, lebt und regiert.

Dies ist der Tag, den der HERR macht.
Lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.

  Lasst uns das neue Leben feiern, das dem Tod widersteht.
  Denn der HERR ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstan-
  den. Ich muss nicht sterben, ich darf weiterleben und erzählen,
  was der HERR getan hat.

Dies ist der Tag, den der HERR macht.
Lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.

  Der HERR hat dieses Wunder vollbracht und wir haben es ge-
  sehen. Diesen Tag hat der HERR zum Festtag gemacht. Heute
  wollen wir uns freuen und jubeln!

Dies ist der Tag, den der HERR macht.
Lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.
Dankt dem HERRN, denn er ist gut zu uns,
seine Liebe hört niemals auf.

(Singen) Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wie es war im Anfang, jetzt und immerdar.
Und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. Amen.

Gebet: Ganz nahe bist du uns, liebender Gott, auferstandener
Herr; du kennst unsere Namen, siehst unser Gesicht und weißt,
welche Gedanken und Gefühle hinter unseren Augen wohnen. Es
ist dir nicht verborgen, nichts gleichgültig, was uns bewegt. Dar-
um können wir uns vor dir öffnen: Hier sind wir. Stärke uns. Gib
uns neue Kraft und Ausrichtung. Lass uns österlich leben voller
Freude und Dankbarkeit über deine Möglichkeiten. Amen.
Faltblatt zum Herausnehmen!                                             Ostern

   Fürbitten
   Barmherziger Gott, wir danken Dir für die Erfahrung deiner Nähe.
   Du bist das Geheimnis, das uns Schritt für Schritt begleitet. Wo wir
   auch sind, du bist da. Wälze den Stein weg, der uns hindert zu
   glauben, dass du das Leben bist und den Tod überwunden hast.
   Die Wende aller Zeiten liegt in dir beschlossen. Die Welt hat ein
   anderes Gesicht bekommen, weil du, Jesus, auferstanden bist.
   Lass uns darauf vertrauen, in allem, was uns erschrecken und
   durcheinander bringen will, in allem, was uns angreift und uns zu
   kämpfen gibt. Trotz aller Niederlagen haben wir an deinem Sieg
   teil. Trotz aller Schwachheit machst du uns stark. Trotz aller Ent-
   täuschungen schenkst du uns Freude und bringst uns entlang an
   allen Wendepunkten unseres Lebens an dein Ziel.
   In deiner österlichen Kraft lass uns unterstützen, was der Hoffnung
   und dem Leben dient. Wir bitten dich für die Kranken und Sterben-
   den, für die Alleingelassenen und Verzweifelten. Wecke in ihnen
   die Hoffnung auf wahres Leben. Wecke in uns allen die Liebe zu-
   einander, denn die Liebe überwindet Angst und Tod.
   Wir bitten dich für die schwierigen Situationen in allen Ländern
   dieser Welt, die durch Krankheit, Grausamkeit, Gewalt und Kata-
   strophen bedroht sind. Bleibe bei uns, du Auferstandener, als das
   Licht in unserer Dunkelheit. Bleibe bei uns für Zeit und Ewigkeit.
   Verbunden mit allen Christen auf der Welt beten wir: Vater unser…

   Lied: Segne uns, o Herr (EG 564)

   Segen (Die Hände zu einer Schale formen)
   Gottes Segen leuchte uns wie das Licht am Ostermorgen.
   Gottes Friede begleite uns. Gottes Liebe beflügle uns.
   Gottes Freude rühre uns an. Christus ist auferstanden!
   In diesem Glauben segne uns Gott. AMEN.

   Wir wünschen euch eine gesegnete Osterfeier!
                                            Text und Gestaltung: Pfarrer Jochen Leitner
Ostern

 Aber warum polterte sie hier so herein? Da sah ich ihr Gesicht: Sie hatte
 ganz rote Wangen und atmete schwer - sie musste gerannt sein. Ihre
 Augen leuchteten, auf ihrem Mund lag ein breites Lächeln. Wir alle starr-
 ten sie an. „Er lebt!“, keuchte sie, noch ganz außer Atem. Und dann et-
 was lauter „Er lebt! Hört ihr? Jesus lebt!“ Wir sahen uns verwirrt an. Was
 redete sie da? Petrus sprang als erster auf und ging schnell auf Maria zu:
 „Was sagst du da, Maria? Was ist passiert?“ Und dann erzählte Maria
 uns alles: Dass sie mit zwei anderen Frauen am Grab von Jesus gewe-
 sen war. Dass der große Stein weggerollt und das Grab leer war. Dass
 ein Engel zu ihnen gesagt hatte: Jesus ist nicht hier, er ist auferstanden!

 Einer:    (zündet die Kerze an)
           Jesus ist auferstanden!

 Alle:     Er ist wahrhaftig auferstanden!

 (Jeder entzündet ein Teelicht und stellt
 es auf das Kreuz, zwischen die Steine.)

 ⇾ Den Ostergruß gerne mehrmals
 wiederholen, damit er sich einprägt.

 Lied: Er ist erstanden, Halleluja!

 Erzählung Teil 3:
 Wir waren ganz verwirrt. Sollten wir das wirklich glauben? Es kam uns
 unglaublich vor. Zu schön, um wahr zu sein!
 Doch dann erlebten wir es selbst. Jesus kam zu uns! Wir saßen spät
 abends beieinander, da stand Jesus auf einmal in unserer Mitte. Er sag-
 te: „Friede sei mit euch!“ Und er redete mit uns.
 Plötzlich verstanden wir - und die Traurigkeit fiel von uns ab wie ein
 schwerer Stein. Jesus blieb nicht bei uns wie früher. Aber auch als er
 wieder verschwunden war, spürten wir noch seine Kraft, die uns Mut und
 Hoffnung gab.
 Unsere Herzen wurden hell und froh, denn wir wussten: Er lässt uns nicht
 allein. Er bleibt mit seiner Kraft bei uns.
Faltblatt zum Herausnehmen!                                                         Ostern

   Einer:    Jesu Freunde haben erlebt, wie sie neuen Mut und neue
             Hoffnung bekamen. Wir legen Blüten und Blätter (auch Perlen
             etc.) auf und um das Kreuz. Wir erzählen, was uns an der Oster-
             geschichte gefällt und was heute unser Herz hell und froh macht.

   (Nach der Erzählrunde stehen alle auf und nehmen sich im Kreis an den Händen.)

   Einer:    Ich spreche das Abschlussgebet.
             Guter Gott, danke, dass du Herzen hell und froh machen kannst.
             Danke für die Osterbotschaft, dass Jesus auferstanden ist. Bitte
             lass uns heute spüren, dass du bei uns bist mit deiner Kraft.
             Alle zusammen beten wir:

   Alle:     (Vaterunser oder das folgende kurze Gebet)
             Wo ich gehe, wo ich stehe, bist du, guter Gott, bei mir.
             Wenn ich dich auch gar nicht sehe, weiß ich dennoch, du bist hier.
             Amen.

   Evtl. Verteilen der gebastelten Erinnerungen

   Lied: Vom Anfang bis zum Ende (mit Bewegungen)

   Wir wünschen euch eine schöne Osterfeier!
   Macht doch ein Foto von eurem Hoffnungskreuz und schickt es an uns
   unter pfarramt.grossdeinbach@elkw.de. Dann können wir es auf unserer
   Hompage und im Gemeindebrief präsentieren.

   Hier findet ihr die Lieder auf YouTube:

   „Einfach spitze“       „Er ist erstanden“             „Vom Anfang bis zum Ende“

                                Text: Diakonin Susanne Leitner I Gestaltung: Pfarrer Jochen Leitner
Gottesdienste

Mai
Datum               Zeit    Ort              Wer?        Information

Sonntag 02.05.       9:15   Mutlangen        Härter

                    10:30   Großdeinbach     Härter

Sonntag 09.05.       9:15   Lindach          Leitner

                    10:30   Großdeinbach     Leitner

Donnerstag 13.05.   10:30   Lindach          Härter      Vor der Kirche

Sonntag 16.05.      17:00   Mutlangen        Härter      Zentraler Abendgottesdienst

Sonntag 23.05.       9:15   Mutlangen        Leitner

                    10:30   Großdeinbach     Leitner

                                             Leitner,    Ökumenischer Gottesdienst
Montag 24.05.       10:30   Großdeinbach
                                             Schönfeld   auf dem Dorfplatz

Sonntag 30.05.       9:15   Mutlangen        Leitner

                    10:30   Lindach          Leitner

 Ostergottesdienst                             Pfingsten
Zum Osterfest feiern wir am Oster-
                                             Am Pfingstmontag 24. Juni feiern wir
montag 5. April um 10:30 Uhr einen
                                             um 10:30 Uhr den Ökumenischen
Familiengottesdienst, den die Kin-
                                             Distrikts-Gottesdienst auf dem Dorf-
derkirche mit gestaltet.
                                             platz vor dem Dorfladen. Bei Regen
                                             findet der Gottesdienst in der evange-
                                             lischen Kirche Großdeinbach statt.

                                        17
Aus dem Leben

                                               gelischen Gemeindehaus von Wald-
 Tauffest an der Rems                          hausen zusammenkommen - sofern
                                               die Coronaverordnung dies zulässt.
Zu einer kleinen Tradition ist im drit-
ten Jahr unser gemeinsames Tauffest
an der Rems in Waldhausen gewor-
den. Die Kirchengemeinden Lindach-
Mutlangen, Großdeinbach, Lorch-
Weitmars und Waldhausen feiern
miteinander mehrere Taufen in einem
Gottesdienst am Samstag 12. Juni
um 11 Uhr.

Wer also in diesem besonderen Am-
biente sein Kind oder sich selber tau-
fen lassen möchte, melde sich bitte
im Pfarramt Großdeinbach bei Pfar-
rer Jochen Leitner (Telefon 73765).

Nach dem Taufgottesdienst können
die Tauffamilien und ihre Gäste zu
einem Imbiss und gemeinsamem Kaf-
feetrinken im nahe gelegenen Evan-

                             Freud und Leid

    Bestattungen                                  Christus spricht: „Ich bin die Auferste-
                                                   hung und das Leben. Wer an mich
    Karl Bareiß
                                                 glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
    Else Wahl geb. Waldenmaier
    Karl Stegmaier
                                                  Und wer lebt und an mich glaubt, der
                                                  kann nicht tot sein, in Ewigkeit nicht.“
                                                            Johannes 11,25f

                                          18
VCP

                                            Um eine Alternative zu den „norma-
 Dies und das…                              len“ Sippenstunden zu bieten, die ja
                                            gerade nicht stattfinden können, fin-
Auch wenn es in den letzten Mona-           den seit Februar auch Online-Sip-
ten ruhig um die Pfadis aus Deinbach        penstunden statt. Ziel der Pfadi-Mit-
geworden ist, haben sie doch einiges        arbeiter ist es, dies nach und nach
geschafft!                                   für alle Sippen anbieten zu können.
                                            Dabei werden unter anderem Spiele
Die Lockdown-Zeit im neuen Jahr             wie Pantomime, Montagsmaler und
nutzten einige der Pfadis, um die           Werwolf gespielt, auch inhaltliche
Räumlichkeiten und Liederbücher auf         Pfadfinderarbeit wird wieder möglich.
Vordermann zu bringen. Neben Auf-
und Umräumen des Mitarbeiter-               Zum Thinking-Day, der am Geburts-
raums, wurden die Liederbücher neu          tag des Pfadfinderbegründers Ba-
gedruckt und gebunden.                      den-Powell am 22. Februar stattfand,
                                            nahmen einige Sipplinge und Mitar-
Auch auf der Pfadiwiese konnten             beiter an einer groß angelegten
sich die Pfadfinder betätigen. Sie          Postkartenaktion in allen deutsch-
bauten im Herbst ein Hochbeet, wel-         sprachigen Ländern teil. Dabei
ches im Frühjahr mit Kräutern und           schreibt man eine Postkarte an einen
Gemüse bepflanzt werden konnte.             Pfadfinder und bekommt eine von
Auch ein kleines Bienenparadies mit         einem anderen zurück, was die welt-
vielen verschiedenen Blumen wurde           weite Verbundenheit der Pfadfinder
auf der Wiese gesät.                        zeigt.

                                            Wir freuen uns schon darauf, bald
                                            wieder mehr Aktionen starten zu
                                            können!

                                            Die Schrott- und Altmetallsamm-
                                            lung, die eigentlich für den 27. März
                                            geplant war, findet voraussichtlich
                                            am 24. April von 8 bis 12 Uhr statt.
                                            Die Sammelstelle ist hinter der
                                            Grundschule in Großdeinbach. Bitte
                                            tragen Sie beim Abgeben des
                                            Schrotts eine medizinische Maske.

                                            Gut Pfad!
                                            Euer VCP Großdeinbach

                                       19
Ein Jahr in…

                                              Ja, da sehen Sie richtig - aber wie
 …Fort Portal in Uganda                       kommt das Trikot nach Uganda?
                                              Grund dafür sind die Exporte unserer
Thea Kleinrath berichtet:                     Altkleider, die aufgrund unseres Kon-
                                              sums anfallen. 560.000 Tonnen Klei-
Folge #3: Eine globale Welt                   dung werden jedes Jahr in Deutsch-
Nachdem ich mich und meine Tätig-             land ausrangiert. Zwar bedeutet dies
keit in Fort Portal, Uganda, in meinen        erschwingliche Kleidung für die loka-
ersten beiden Artikeln vorgestellt            le Bevölkerung, doch auch, dass die
habe, schreibe ich in dieser Ausga-           Entwicklung von eigener Textilindus-
be, was für mich mein Auslandsjahr            trie verhindert wird. Und im Endeffekt
unter anderem bedeutet. Vielleicht            profitiert Deutschland vom Verkauf
regt es Sie ja zum Nachdenken an.             von Altkleidern wesentlich mehr als
                                              der Endverkäufer in Afrika.
Ich durfte erfahren, dass wir in einer
globalen Welt leben - oder manchmal           …Müllberge so groß wie ein Haus?
habe ich eher den Eindruck in einem
„globalen Dorf“. Das heißt, dass un-
sere große Welt durch Globalisierung
so eng vernetzt ist wie ein Dorf und
wir mit unserem Handeln unweigerlich
an der Gestaltung dieser Welt teil-
nehmen - ob wir es wollen oder nicht.

Ein paar reale Beispiele aus Uganda
dafür sind…
…Bartholomä Kickers in Uganda?
                                              Ja, denn Tonnen von z.B. Elektro-
                                              schrott werden nach Afrika geschip-
                                              pert, um teure Entsorgungskosten
                                              und Auflagen in Europa zu umgehen
                                              - auf Kosten der Gesundheit von
                                              Mensch und Umwelt.

                                              …Schilderwald statt echtem Wald
                                              Europäische „Entwicklungshilfe“
                                              trägt oft dazu bei, dass nicht wirklich
                                              an der eigentlichen Ursache von lo-
                                              kalen Problemen gearbeitet wird,
                                              sondern oberflächlich Symptome
                                              gelindert werden. Dagegen hilft: Au-

                                         20
und natürlich Deutschland mehr in
                                             der Verantwortung, etwas gegen die
                                             Klimakrise zu tun.

                                             Aus diesem Gedanken heraus, ergibt
                                             sich das Konzept der Klimagerech-
                                             tigkeit, das ja auch Thema der dies-
                                             jährigen Fastenzeit ist. Klimagerech-
                                             tigkeit bedeutet nämlich, dass die
                                             soziale und politische Dimension der
                                             Klimakrise neben der Umwelt- und
gen auf, bei der Spendenwahl! Prü-           technischen Dimension mitgedacht
fen Sie, nach welchen Grundsätzen            wird, denn die Auswirkungen der
NGOs arbeiten. Geht es nur darum,            Klimaerhitzung treffen meistens die
die eigene rettende Haltung zu glori-        Leute und die Regionen am meisten,
fizieren oder wirklich vor Ort lokale        die am wenigsten zu dieser beitra-
Akteure und Strukturen zu stärken?           gen. Menschen in Ländern des glo-
                                             balen Südens haben z. B. mehr mit
Diese Beispiele zeigen, dass unser           extremen Wetterereignissen bedingt
Lebensstil Auswirkungen auf die              durch die Klimaerhitzung zu kämp-
Existenz anderer Menschen und Le-            fen, als wir in Europa - die jedoch
bewesen unserer Erde hat - auch              historisch betrachtet viel mehr zum
wenn wir das nicht unmittelbar sehen         Klimawandel beigetragen haben.
können oder wollen.

Doch da ich genug von wichtigen
Ressourcen habe wie z.B. Zeit, Geld
und Sicherheit, habe ich das Privileg
und damit auch eine Verantwortung,
den Wirkungsradius meines Han-
delns auf die Schöpfung bewusst
wahrzunehmen und ihn zum Guten
zu nutzen bzw. die schlechten Aus-
wirkungen zu minimieren oder zu
kompensieren.

Vor allem, weil ich als Deutsche ei-         Doch was kann man als Einzelperson
nen verhältnismäßig großen Anteil an         dagegen tun?
der Klimakrise habe im Vergleich zu
Personen in Uganda (Deutschland              Davon erzähle ich im nächsten Ge-
hat einen 80x größeren CO2-Fußab-            meindebrief.
druck als Uganda). Daher stehe ich

                                        21
Ev. Bezirksjugendwerk
Gruppen und Kreise

Abendgottesdienst mit anderen Tönen           Orchester
Mehrmals jährlich gibt es die Möglich-        Proben nach Absprache donnerstags
keit, mit eigenem Instrument und zu-          20:00 Uhr im Gemeindehaus
sammen mit anderen Musikern im                Leitung: Klaus Haug
Gottesdienst als Band zu spielen.             Tel. 07175 - 92 12 47
Kontakt: Stefanie Jordan
Tel. 18 63 73                                 Ökumenischer Projektchor
                                              Proben werden extra veröffentlicht.
Bibel teilen                                  Leitung: Lothar Lieb
vierzehntäglich montags 19:30 Uhr             Tel. 77 97 77
Kontakt: Susanne Leitner
Tel. 979 548                                  Qigong Gruppen
                                              dienstags 10:00 - 11:00 Uhr
Freundeskreis Suchtkrankenhilfe               mittwochs 19:30 - 20:30 Uhr
freitags 19:30 Uhr                            Leitung: Alexandra Keller-Pfäffle
Kontakt: Martin Exner                         Tel. 0170 - 90 15 757
Tel. 0176 - 341 56670
                                              Seniorennachmittag
Geburtstags-Besuchsdienst                     zweiter Donnerstag im Monat, 15:00 Uhr
Einmal im Vierteljahr trifft sich das          Kontakt übers Pfarramt
Team nach Terminvereinbarung,                 Tel. 73 765
Kontakt: Pfarrer Jochen Leitner
Tel. 73 765                                   Spielgruppe
                                              mittwochs 9:00 - 10:30 Uhr
Hauskreis                                     Kontakt: Isabel Moldenhauer
dienstags 19:00 Uhr im Gemeindehaus           Tel. 908 32 53
Kontakt: Rose Vetter
Tel. 74 213                                   Umweltteam „Grüner Gockel“
                                              ca. alle zwei Monate nach Absprache
Kinderchor                                    Kontakt: Ralf Fautz
mittwochs 17:00 Uhr im Gemeindehaus           Tel. 76 331
Leitung: Valerie und Mirco Kreis
Tel. 809 40 64                                Verband Christlicher Pfadfinderin-
                                              nen und Pfadfinder VCP
Konfirmandenunterricht                        Leonie Fürstenau
mittwochs 14:30 und 16:00 Uhr                 Tel. 999 297
Leitung: Pfarrer Jochen Leitner               Mail: vcp-gd@gmx.de
Tel. 73 765                                   www.grossdeinbach-evangelisch.de

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Of fene Ki rc he

                   Karfreitag, 2. April
                         9:00 - 17:00
       Klagemauer I Großes Holzkreuz vor der Kirche
 Gebetsanliegen annageln (Bitte Stift und Hammer mitbringen)

                 Ostersonntag, 4. April
                           7:00 - 17:00
Wer eine Kerze mitbringt, kann das Osterlicht mit nach Hause nehmen
Zu Hause eine „Mutmach-Karte“ gestalten I Diese an eine Leine vor der
Kirche hängen I Eine andere Karte für sich - und für andere - mitnehmen
              Osterpredigt von Pfarrer Leitner liegt aus
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