Gemeindebrief Evangelische Matthäusgemeinde Gerlingen - Evangelische Matthäusgemeinde Gerlingen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Evangelische Matthäusgemeinde Gerlingen Gemeindebrief November 2020 Brief Nr. 3 Datenbank Pixabay Liebe Gemeindeglieder der Matthäusgemeinde, liebe Leserinnen und Leser, Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Werbung: „Hab ein Ziel – Folge deinem eignen Stern!“ Vermutlich haben die Werbeprofis dabei an die wei- sen Männer gedacht, die bereits vor über 2000 Jahren auf ihrer Reise vom Euphrat nach Palästina einem hellen Stern am Himmel folgten. Rund 185 Stunden ohne Pausen müsste man dafür zu Fuß unterwegs sein, verrät das Internet. Nun gingen die Drei nicht per pedes. Sie ritten vielmehr auf Kamelen. Ihr Weg war dennoch weit und gefährlich. Entmutigen ließen sie sich aber nicht. Das Rätsel um diesen hellen Stern trieb sie an. Manche Sterne, nach denen wir im Leben greifen, verlieren mit der Zeit an Attraktivität. Sterne des Glücks können wir eine Zeit lang festhalten. An- dere Sterne wiederum hängen zu hoch, wir kommen nicht an sie heran. Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit stellen wir uns öfter die Fragen nach dem „Woher“, „Wohin“ und „Warum“ unseres Lebens. In dieser be- sonderen Zeit schmücken wir unsere Wohnungen gerne auch mit Sternen.
Wir wünschen uns Zeiten der Muße und des Nachdenkens. Doch benötigen unsere Probleme und Sorgen, auch die immer wiederkehrenden Routinen des Alltags viel Kraft. Die anhaltende Corona-Pandemie macht uns in die- sem Jahr eindringlich bewusst, dass wir keinen Anspruch auf Sicherheit und Gesundheit haben. Von einem auf den anderen Tag kann sich sehr viel verändern. Wir sehnen uns aber nach Verlässlichkeit, Sinnhaftigkeit und Schutz für unser Leben. Wir wünschen uns ein freundliches Miteinander, und wir möchten geliebt werden. Wir sehnen uns nach Hoffnung, die Zu- kunft eröffnet und für uns Neues ermöglicht. Die Weisen aus dem Orient zeigen uns, wie wir unser Leben begreifen können: Vergessen wir unsere Träume nicht trotz Enttäuschungen. Behalten wir Hoffnung, dass uns ein erfülltes Leben verheißen ist trotz Trauer und Versäumnissen. Es gibt eine Antwort auf unsere Fragen: Wem vertrauen wir unser Leben an? Wer hält für immer zu uns? Wer hat uns eine Zukunft versprochen, in der es keine Tränen mehr geben wird? Die Antwort auf alle diese Fragen heißt Jesus Christus! Die drei Weisen lasen vor ihrem Reiseantritt nicht noch das Horoskop, so wie es heute manche am Morgen tun, ehe sie ihre Wohnungen verlassen. Sie schlossen keine Reiserücktrittsversicherung ab, ehe sie auf ihre Kamele stiegen. Sie suchten auf ihrem Weg keine esoterische Lehre, keine spirituel- le Erfahrung, sondern einen Menschen! Ihre Frage war sehr konkret: „Wo ist der neu geborene König der Juden?“ Sie suchten kein Prinzip der Hoffnung, sondern eine lebendige Person, auf die sie ihre ganze Hoffnung setzten. Wer so fragt wie diese drei Weisen, der hat begriffen, dass die Wahrheit Hände und Füße, Kopf und Herz haben muss! Die drei Weisen durften staunend erleben, als sie am Ende ihrer Reise das Kind in der Krippe liegend fanden: Mit der Geburt Jesu Christi verändert sich die Fragestellung und auch die Blickrichtung des eigenen Lebens. Es heißt nicht mehr: Was ist Wahrheit? Sondern: Wer ist die Wahrheit? Nicht mehr: Was ist der Sinn meines Lebens? Sondern: Wer ist der Sinn meines Lebens? Nicht mehr: Was ist Gott? Sondern: Wer ist Gott für mich? Der damalige König Herodes begriff das nicht. Er fragte die Weisen nicht, wer ist das Kind, sondern wo ist das Kind. Er suchte nach einem Weg, wie er sich des göttlichen Kindes in der Krippe entledigen konnte – so wie viele Menschen heute auch. Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Jesus Christus ist der alleinige Weg zu Gott, dem Vater – leider nicht für Herodes und nicht für viele Menschen bis heute. Ganz anders die drei Weisen – für sie war es diese eine Sternstunde ihres Lebens, als sie Jesus Christus fanden. Demütig fielen sie auf ihre Knie, verbeugten sich vor dem Kind und beschenkten es. Sie beteten das Kind an, Jesus Christus, den Messias, den Herrn der Welt und ihres Lebens. Im Matthäusevangelium heißt es: „Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.“ Diese adventliche und weihnachtliche Freu- de über die Geburt unseres Heilands, Jesus Christus wünsche ich uns allen. Der Herr bleibe bei uns mit seiner Liebe auf allen unseren Wegen. Er bleibe bei uns mit seinem Segen. Ihre Pfarrerin Jessika Dannenmann 2
Reformationsgottesdienst mit Albrecht Sellner Haltung, Standhaftigkeit und Gottvertrauen „Fürchtet euch nicht.“ Dieser Imperativ aus dem Matthäusevangelium zog sich wie ein roter Faden durch die Predigt von Gerlingens Alt-Bürgermeister Albrecht Sellner am Sonntag nach dem Reformati- onsfest. Dieser Sonntag hat in der Matthäusgemeinde eine große Tradition. Seit 22 Jahren treten bekannte Menschen auf die Kanzel unserer Kirche, um ihre sehr persönliche Sicht auf Glaube, Religion und Reforma- tion in einer Laienpredigt darzulegen. Üblicherweise geschieht dies in einer prall gefüllten Matthäuskirche – und nichts anderes wäre eigentlich zu erwarten ge- wesen, wenn Gerlingens Ehrenbürger Albrecht Sellner das Wort ergreift, der von 1983 bis 1999 die Geschi- cke unserer Stadt gelenkt hat. Doch in Corona-Zeiten ist eben manches anders, und so sprach der 85-jährige vor rund 50 Zuhörern, die sich auf Kirche, Gemeindesaal und Außenbereich, wohin die Predigt akustisch übertragen wurde, verteil- ten. Viel mehr wären nach dem aktuell gültigen Hygi- enekonzept für Gottesdienste in der Matthäuskirche auch nicht möglich gewesen. Unter diesen Vorzei- chen zeigten sich alle Beteiligten und Verantwortlichen dankbar, dass dieser Gottesdienst überhaupt stattfin- den konnte. Das gilt für Pfarrerin Margrit Schmid, in deren Händen die Liturgie des Gottesdienstes lag, ebenso wie für die anwesenden Kirchengemeinderäte. Und auch der Reformationsredner, der fast alle Pfar- rer der Matthäusgemeinde als Prediger erlebte, zeigte sich dankbar: „Dass ich selbst einmal die Matthäus- Kanzel besteigen darf, oder eben nun diesen Platz vor dem Altar, dieser Gedanke kam mir nie. Ich freue mich, dass ich heute hier stehen darf.“ Sellner spricht von der Haltung und Standhaf- tigkeit Martin Luthers, dem Begründer der Reformati- 3
on, der letztlich auch bereit gewesen wäre, für seine Überzeugung zu sterben und erinnert daran, was den Reformator umtrieb, bevor er sich in Worms dem Kai- ser und dem Reichstag stellen musste. „Selbst wenn der Teufel so viele wären in Worms wie Schindeln auf den Dächern, da muss ich hin“, sagte Luther zuvor zu seinen Freunden. Vor der weltlichen Macht in Worms bekannte er sich zu seinen Lehren, „weil wider das Gewissen etwas zu tun weder sicher noch heilsam ist.“ Und wenn von Standhaftigkeit, Haltung, aber auch Gottvertrauen die Rede ist, kommt Sellner in seiner Predigt natürlich auch auf Dietrich Bonhoeffer zu spre- chen, den er in einem Zeitungsinterview schon als sein Vorbild genannt hat: „Es ist gut, sich immer wieder an solche Vorbilder an Standfestigkeit und Überzeu- gungskraft zu erinnern, die das Evangelium nicht nur durch Worte, sondern auch durch Taten predigten.“ Taten seien gerade in Zeiten der grassierenden Coro- na-Pandemie mehr denn je gefordert. Wichtig sei es, den „Kontakt zu anderen Menschen zu halten, Begeg- nungen zu ermöglichen, wo immer es die Situation er- laubt, weil viele – Junge und Alte – durch den Mangel an sozialen Kontakten, das Alleinsein, den Jobverlust besonders leiden“. Gottesdienst ist für Albrecht Sellner aber nicht nur das Wort, es ist auch die Kunst. Als Beispiel nennt der profunde Kunstkenner die vom Gerlinger Künst- ler Erwin Maier-Deiss geschaffenen Altarwand. Es ist aber auch Musik – von Bach, Brahms oder Händel, aber eben auch der Gemeindegesang, der in Gottes- diensten der evangelischen Kirche seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle einnimmt. Bedingt durch Pandemieschutzmaßnahmen ist dieser Gemeindegesang zwar derzeit leider nicht möglich, doch dem Matthäus-Organisten Wolfgang Schäffler gelang es im Duett mit Claudia Heisenberg an der Violine, den Gottesdienst musikalisch-feierlich zu gestalten. Martin Häußermann 4
Gottesdienste an Weihnachten und Neujahr Heiliger Abend 2020 Waldweihnacht in der Waldsiedlung Den Gottesdienst an Heiligabend feiern wir in die- 24. Dezember, sem Jahr um 16.30 Uhr im Freien vor der Matthäus- 16.30 Uhr kirche. Da ein Familiengottesdienst mit Krippenspiel nicht möglich ist, laden wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einem Gottesdienst vor der Matthäus- kirche und auf dem Dietrich-Bonhoeffer-Platz 1 ein. Zusammen mit einem Team gestaltet Pfarrerin Margrit Schmid den Gottesdienst. Die musikalische Gestaltung liegt bei Rudi Scheck, Trompete und Wolf- gang Schäffler, Orgel. Sollte die Corona-Pandemie das Feiern wie ge- plant nicht erlauben, sind die aktuellen Informationen im Gerlinger Anzeiger und auf der Homepage der Mat- thäusgemeinde zu finden. 25. Dezember, Den Gottesdienst am Christfest, den 25. Dezem- 10 Uhr ber 2020, hält Pfarrer Eberhard Kleinmann. Der Got- tesdienst beginnt um 10 Uhr in der Matthäuskirche. 26. Dezember, Den Zweiten Weihnachtsfeiertag am 26. Dezem- 10 Uhr ber 2020 begehen wir mit einem Gottesdienst um 10 Uhr in der Matthäuskirche, den Pfarrerin Margrit Schmid gestaltet. 27. Dezember, Am Sonntag, den 27. Dezember 2020 laden wir zu 11 Uhr einem Gottesdienst der Gesamtkirchengemeinde in die Petruskirche. Er beginnt um 11 Uhr mit Vikarin Anna Förg. In der Matthäuskirche ist kein Gottesdienst. 31. Dezember, Am Altjahrsabend, den 31. Dezember 2020, feiern 17 Uhr wir um 17 Uhr einen Gottesdienst in der Matthäuskir- che, den Pfarrerin Margrit Schmid hält. 1. Januar, An Neujahr laden wir zum Ökumenischen Gottes- 17 Uhr dienst um 17 Uhr in die Petruskirche. In der Mat- thäuskirche ist kein Gottesdienst. 3. Januar, Am Sonntag, den 3. Januar 2020 feiern wir den 9.30 Uhr und Gottesdienst der Gesamtkirchengemeinde um 9.30 11 Uhr Uhr in der Petruskirche und um 11 Uhr in der Lu- kaskirche, beide mit Pfarrer Dr. Martin Weeber. In der Matthäuskirche ist kein Gottesdienst. 6. Januar, An Epiphanias (Erscheinungsfest), ist um 10 Uhr in 10 Uhr der Matthäuskirche der Gottesdienst der Gesamtkir- chengemeinde mit Pfarrerin Margrit Schmid. 14. Februar, Sonntag 14. Februar ist um 10 Uhr Gottesdienst 10 Uhr mit schwäbischer Predigt zur Jahreslosung, Thema: „Dass Gott erbarm …“, Pfarrer i. R. Hans Hilt, Liturgie Pfarrerin Margrit Schmid Margrit Schmid 5
Opfer für das Gustav-Adolf-Werk Am 1. Advent wird in unserer Landeskirche in Würt- temberg das Opfer für das Gustav-Adolf-Werk (GAW) erbeten. 20 Prozent der Bewohner des Libanon sind syri- sche Flüchtlinge. Kein anderes Land hat prozentual so viele syrische Flüchtlinge aufgenommen. Es gibt sogar mehr syrische Kinder im Schulalter als libanesische Kinder. Die Evangelische Kirche (NESSL) betreibt im Libanon sechs Schulen für syrische Kinder, um diesen Kindern Schulbildung und somit Zukunft zu ermögli- chen. Durch die verheerende Explosion in Beirut am 4. August 2020 ist die Schule massiv beschädigt wor- den. Auch weitere kirchliche Gebäude haben sehr ge- litten, vor allem Fensterscheiben sind zu Bruch gegan- gen. Der Libanon befand sich schon vor der Explosion in einer Wirtschaftskrise. Die neue Katastrophe bringt das Land noch weiter an den Abgrund. Durch Ihre Kollekte am 1. Advent 2020 ermögli- chen wir unseren Glaubensgeschwistern Gemeinde zu bauen, Glauben zu leben und die diakonischen Herausforderungen in ihrem Land anzunehmen. Sie brauchen unsere tatkräftige Hilfe, unsere Begleitung und unser Gebet. Helfen Sie mit. Mehr Informationen über die Gemeinden und ihre Situation finden Sie unter www.gaw-wue.de und in Ihrer Kirche am 1. Advent 2020. Musik im Gottesdienst im Advent, an Weihnachten und im neuen Jahr 2021 Die momentane Situation angesichts der Corona- Pandemie hat die bisherige musikalische Planung zu- nichte gemacht. Dennoch gibt es für die kommenden Wochen und Monate neue Ideen für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in der Matthäuskirche. 22. November Gitarrenmusik im Gottesdienst Oliver Glückler, Gitarre 13. Dezember Musik für Violine und Orgel Susanne Bachmann, Violine Wolfgang Schäffler, Orgel 24. Dezember Musik für Trompete und Orgel Rudi Scheck, Trompete Wolfgang Schäffler, Orgel 6. Januar 2021 Musik für Violine, Viola und Orgel Susanne Bachmann, Violine Katharina Zeininger, Violine und Viola Wolfgang Schäffler, Orgel Februar 2021 Musik für Violine und Orgel Claudia Heisenberg, Violine Wolfgang Schäffler, Orgel März 2021 Mozarts Kirchensonaten Mitglieder des Alessio-Streichquartetts Wolfgang Schäffler, Orgel Wolfgang Schäffler 6
Konfirmation am 27. September 2020 N. Bender, S. Herzog, L. Salzer, M. Velleuer, A. Wald Im ersten Gemeindebrief dieses Jahres war die Konfirmation für den 26. April 2020 angekündigt mit einer Feier des Heiligen Abendmahls am Vorabend der Konfirmation. Im zweiten Gemeindebrief 2020 war der Termin der Konfirmationstermin wieder offen. Nun endlich am 27. September 2020 war es möglich, dass wir die Konfirmation feiern konnten. Damit mög- lichst viele der Angehörigen am Gottesdienst teilneh- men konnten, feierten wir zwei Gottesdienste. Nicht am Vorabend wie sonst üblich, sondern zwei Wochen später luden wir die Konfirmierten und ihre Familien zur Feier des Heiligen Abendmahls ein. Auf dem Bild, das auch das von Eltern erstellte Liedblatt schmückte, sehen wir die Jugendlichen am Tag ihrer Konfirmation. In vieler Hinsicht war die Feier anders als in den Vorjahren, aber dennoch war sie feierlich und ein Fest für unsere Konfirmandin und unsere Konfirmanden, deren Familien sowie für unsere Gemeinde. Margrit Schmid Neue Konfirmandengruppe 2021 Sie sehen auf dem Bild die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden Neo Bender, Mathis Hepp, Frederic Marek, Julius Martensen, Luise Matzek, Finn Maser, Tamia Repp, Julian Seeger, Anouk Steinbach und Julia Weidner. Inzwischen hat der Konfirmandenunterricht für die neue Gruppe begonnen. Da ein Vorstellungsgottes- dienst in diesem Jahr nicht möglich ist, stellen wir sie an dieser Stelle vor. Möge die Konfirmandenzeit eine gesegnete Zeit für sie werden. Margrit Schmid 7
Besuch in unserer Partnergemeinde Hirschberg am 4. Oktober Die Katharinenkirche Hirschberg vom Schlossberg aus Am dritten Oktober jährte sich die Wiedervereinigung unseres Landes zum dreißigsten Male. In unserer Partnergemeinde in Hirschberg/Saale wurde aus diesem Anlass am Sonntag, 4. Oktober ein Festgottesdienst gefeiert, zu dem Pfarrer Tobias Rösler, Probst a. D. Hans Mikosch (damals Pfarrer in Gefell) und dessen Gattin Pfarrerin a. D. Adelheid Mikosch-Cella- rius (damals als Pfarrerin zuständig für die Gemeinde in Hirschberg) einge- laden hatte. Ich habe mich kurzerhand zum Besuch dieses Gottesdienstes entschlossen, zur „Delegation“ unserer Gemeinde erklärt und in einem von mir erbetenen kurzen Grußwort unsere Grüße und unsere Verbundenheit mit unserer dortigen Partnergemeinde zum Ausdruck gebracht. Das wurde wie immer dankbar aufgenommen und auf das Herzlichs- te erwidert. Pfarrerin Schmid hat am selben Tage in ihrer hier gehaltenen Predigt auch über unsere Partnerschaft mit der Gemeinde in Hirschberg gesprochen. Wer in dem im damaligen „Grenzsperrgebiet“ gelegenen und dadurch in eine nahezu einzigartige Mitleidenschaft und Isolation gezwungen gewese- nen Hirschberg auf die Zeit des Umbruchs in der damaligen „DDR“ und die Wiedervereinigung zurückblickt, lernt auf vielfältige Weise verstehen, dass sich damals für die Menschen und ihre Gemeinde nahezu alles veränderte und neben vielen glücklichen Neuerungen auch teilweise existentielle Sor- gen aufzogen. Es sei deshalb daran erinnert, dass gerade die Verbindung zu unserer Matthäusgemeinde für unsere Hirschberger Freunde etwas von dem ganz Wenigen war, was sich damals und seitdem nicht verändert, son- dern bruchlos erhalten und weiterentwickelt hat. Es dürfte nicht allzu viele Partnerschaften zwischen Kirchengemeinden im früheren „Ost“ und „West“ geben, die sich derart bewährt haben. Wer hätte vor 1990 in Hirschberg wie auf der Gerlinger Höhe für möglich gehalten, dass gerade die Partnerschaft zwischen unseren beiden Gemein- den hier wie dort zu einer der glücklichsten und langjährigsten Traditionen unsere beiden Gemeinden werden sollte? Wir werden deshalb ganz selbstverständlich weiterhin unsere Verbun- denheit mit unserer Partnergemeinde in Hirschberg pflegen. Wer immer an den ungemein bereichernden wechselseitigen Kontakten und Besuchen teilhaben kann und möchte, sei dazu herzlich eingeladen. Kirchengemeinderat Matthias Sigmund 8
Aus dem Krankenpflegeverein Die Aktivitäten des KPV sind von der Pandemie sehr beeinträchtigt, wie wir bereits im letzten Gemein- debrief berichtet hatten. Aus Vorsicht mussten wir alle Aktivitäten absagen bis auf den Besuchsdienst, den wir auf einen „telefonischen Besuch“ umgestellt haben, da gerade diese Klienten sehr unter den man- gelnden Kontakten leiden. Im 3. Quartal waren dies fast 200 hoch willkommene Telefon-Besuche. Nach dem allgemeinen Lockdown hat auch der KPV nach Möglichkeiten gesucht, trotz Corona wieder unser Veranstaltungsprogramm zu aktivieren. So hat- ten wir im August wieder zum Spiele-Nachmittag in den Gemeindesaal eingeladen, aber nur einen kleinen Kreis, um die Hygieneregeln einhalten zu können. Für den Mittag-Stammtisch ist dies auch nach Wieder- eröffnung der Restaurants leider noch nicht möglich. Veranstaltungen im Freien bei hochsommerlichen Temperaturen sind unter Hygiene-Gesichtspunkten sehr viel leichter zu verantworten. Beim Spaziergang auf der Höhe ist das Abstandhalten einfach zu beach- ten und auch die Damen des QiGong-Kreises haben kein Problem: sie haben die wöchentlichen Übungen einfach vom Gemeindesaal ins Freie gelegt. Für das abschließende Frühstück wurden Tische und Stühle nach draußen getragen und dort unter Beachtung der Hygieneregeln gemütlich gefrühstückt. Sie sehen es hier: Nach Stärkung und Pflege der „Lebensenergie“ Qi kommt bei strahlendem Sonnenschein auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Der QiGong-Kreis beim Frühstück Zum Redaktionsschluss dieses Gemeindebriefs hat sich die Pandemiesituation leider wieder verschlech- tert. Ob die derzeit laufenden Aktivitäten weiter statt- finden werden, können wir darum noch nicht verspre- chen. Wir werden Sie ggf. im Gerlinger Anzeiger dann informieren. Leider steht jetzt schon fest, dass unser festliches Adventscafé dieses Jahr leider auch aus- fallen muss. Doch wir hoffen sehr, dass der KPV im nächsten Jahr alle seine Aktivitäten wieder in gewohn- ter Weise durchführen kann. Dr. Hartmut Debler 9
Der faire Handel in Gerlingen Fünf Jahre ist der Weltladen in Gerlingen im Septem- ber geworden. Entstanden aus Vorläuferinitiativen in ka- tholischen und evangelischen Gemeinden nahm die Idee eines konfessionsverbindenden gemeinsamen Weltla- dens in Gerlingen schnell Fahrt auf – auch weil sie sowohl auf kirchlicher Seite, aber vor allem durch die Stadt sehr gefördert wurde. Inzwischen ist der Weltladen zu einer festen Größe in der Einkaufswelt Gerlingens geworden. Das Sortiment wird immer wieder angepasst. Akti- onen wie Faire Frühstücke, die Teilnahme an Preisverleihungen und Aus- zeichnungen, Wein- und Schokoladenverkostungen überraschen die Ger- linger. Die Anzahl der ehrenamtlichen Verkäuferinnen und Unterstützerinnen im Hintergrund wächst stetig. Der Umsatz entwickelte sich erfreulich, so dass der Weltladen inzwischen kostendeckend wirtschaftet. Daneben hat sich der Weltladen als Bildungsort etabliert. Ein freiwilliges soziales Jahr kann abgeleistet werden, Praktikanten arbeiten mit, Klassen kommen zu Informationsbesuchen. Der Gedanke, Erzeugern in der Dritten und Vierten Welt faire Preise für ihre Produkte zu bezahlen, um ihnen ein Leben in Würde zu ermöglichen, verbunden mit der Förderung Nachhaltiger Entwicklung, hat sich dadurch in Gerlingen verbreitet. Neu ist, dass eine Bildungsreferentin im Weltladen den Transfer in die Stadt unterstützt. Sie erarbeitet Vorträge über Nachhaltiges Wirtschaften oder die Zusammenhänge von eigenem Konsumverhalten mit den Lebens- und Produktionsbedingungen anderer Länder und entwickelt Projekte. Ak- tuell plant sie ein Schokofestival. Die Idee des Fairen Handels soll so immer weiter in die Mitte der Gesellschaft rücken. Fairtrade Stadt Dass mit dem Weltladen das Thema Fairer Handel und Produktions- verhältnisse in benachteiligten Ländern in Gerlingen einen immer größeren Stellenwert erhielt, zeigt auch einer der letzten grundsätzlichen Gemeinde- ratsbeschlüsse: Gerlingen will bis 2021 Fairtrade-Stadt werden. Am 2. Oktober fand in der Stadthalle Gerlingen mit dem neu gewählten Ersten Beigeordneten Stefan Altenberger die Auftaktveranstaltung für inter- essierte Bürgerinnen und Bürger statt. Eine entscheidende Rolle spielt eine Steuerungsgruppe, die die Akti- vitäten auf dem Weg zur Fairtrade-Town koordiniert. Die 15 Mitglieder re- präsentieren Zivilgesellschaft, Politik, Kirche und Wirtschaft. Bereits im Juli fand die erste Sitzung der Steuerungsgruppe statt. Gerlingen bringt gute Voraussetzungen mit, um innerhalb der nächsten Monate alle Kriterien einer Fairtrade Town zu erfüllen: Nach dem Ratsbeschluss wird in allen Sitzungen der kommunalen Gre- mien und im Bürgermeisterbüro fair gehandelter Kaffee und Tee mit Keksen serviert. Das Robert-Bosch-Gymnasium hat bereits seit einigen Jahren eine Fair- trade AG. Sie verkauft in den Pausen oder bei schulischen Veranstaltun- gen Produkte aus dem Weltladen an einem sogenannten Fairtrade Point. Nächstes Ziel ist die Zertifizierung zur „Fairtrade School“. Die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden unterstützen seit Jahren den Fairen Handel. Sie schenken Kaffee und Tee aus Fairem Handel aus, kaufen Geschenke bzw. den Bedarf bei Gemeindefesten fair, nachhaltig und regional ein. Auch sie denken bereits über eine Zertifizie- rung als „Fairtrade Gemeinde“ nach. Bis zur Auszeichnung als Fairtrade-Town muss jetzt vor allem noch Überzeugungsarbeit geleistet werden. Aktuell führt die Steuerungsgruppe Gespräche mit lokalen Einzelhan- delsgeschäften, Cafés und Restaurants, die mindestens zwei Produkte aus 10
fairem Handel im Sortiment führen müssen. Sie berät Schulen, Vereine und Kirchengemeinden. Ideen gibt es viele: Informations- und Bildungsaktivitä- ten zu fairem Handel, Sportgeräte aus fairem Handel, Team-Bekleidung aus Fairtrade-Baumwolle … Daneben ist die Steuerungsgruppe für die Öffentlichkeitsarbeit zustän- dig. In den einschlägigen Print- und Social-Media-Kanälen soll über Gerlin- gens Weg zur Fairtrade Town berichtet werden. Mit dem Beschluss des Gemeinderates Fairtrade-Town zu werden, wird Gerlingen Teil der Agenda 2030, einer weltweiten Kampagne, die 2015 auf dem Nachhaltigkeitsgipfel der Vereinten Nationen in New York verabschie- det wurde. Sie gilt für alle Staaten der Welt und umfasst 17 soziale, ökolo- gische und ökonomische Ziele der Nachhaltigkeit. Informationen dazu finden Sie unter: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/ agenda-2030-die-17-ziele Welt-Café und Faires Frühstück Auf die beiden nächsten Aktionen mit dem Weltladen sei hier ebenfalls hingewiesen: Ab Mitte November wird Carlos Dourado mit seiner Familie als Pächter das Welt-Café Gerlingen direkt neben der Stadtbücherei eröffnen. Carlos Dourado ist ein Profi mit Erfahrungen als Betreiber des Welt-Cafés Stuttgart. Zum Ausschank kommt im neuen Welt-Café auch der Gerlinger Stadtkaffee aus Burundi, dem Partnerschaftsland Baden-Württembergs. Der hundert- prozentige Arabica-Kaffee wird schon lange über den Weltladen vertrieben. Es gibt ihn als normalen Filterkaffee, als Espresso, in ganzen Bohnen oder gemahlen. Eine kleine Ersatzaktion hat sich der Weltladen für das in diesem Jahr nicht stattfindende große Frühstücksbuffet ausgedacht. Am Zweiten Ad- vent, der 2020 mit dem Nikolaustag zusammenfällt, können beim Weltladen Faire Frühstückstüten bestellt werden. Gefüllt werden sie mit allem, was ein leckeres Frühstück ausmacht und – natürlich – fair gehandelt ist. Nähere Informationen finden Sie kurz vor der Aktion im Gerlinger Anzei- ger und auf der Website des Weltladens. Brigitte Meier 11
Männerrunde mit Brezelfrühstück, monatlich samstags von 9 –11 Uhr im Gemeindehaus der Matthäuskirche Gerlingen, Dietrich-Bonhoeffer-Platz Nach längerer Beobachtung der Lage und einer Diskussion mit Herrn Hauser, sind wir zum Schluss gekommen, dass die Männerrunde 2020 nicht mehr stattfinden sollte mit den Vorträgen von Alfred Kol- land, Oktober, Simon Walz, November und Dr. Michael Armin Kaiser Francken, Dezember. Zu Corona/Covid: Was es nach wie vor braucht, ist unsere Disziplin und Rücksicht in den nächsten Wo- chen und Monaten. Und: verschieben Sie durchaus mal eine Zusammenkunft. Jede Woche oder Monat einer Verschiebung kann sinnvoll sein, um eine zweite Welle zu bekämpfen. Und eine Bitte an alle, die nie eine Grippe hatten oder noch nie eine Grippeschutz- impfung: Lassen Sie sich aus Rücksicht für Ihre Um- gebung dieses Jahr gegen die saisonale Influenza impfen. Armin Kaiser FRAUEN KULTUR ETC. Seit bald acht Monaten müssen wir mit den Ein- schränkungen zur Eindämmung der Corona-Pande- mie leben. Verständlicherweise fanden in unserer Kir- che – außer Gottesdiensten – keine Veranstaltungen mehr statt, die Gruppen und Kreise mussten ruhen. Während unseres schönen und heißen Sommers konnten wir fast schon wieder ein „normales“ Leben führen, Freunde treffen, essen gehen, auch kleinere Veranstaltungen waren möglich. So dachte ich, dass wir nach der Sommerpause neu starten können und habe mir zusammen mit Frau Stirzel-Schmidtke überlegt, was wir anbieten könnten: es müsste draußen sein und man sollte dabei Abstand halten können. Viele Varianten gibt es da nicht. Uns hat die Idee eines Architekturspazierganges in Stuttgart gut gefallen, aber die neueste Entwicklung der Coronazahlen zwingt uns, dieses Vorhaben ins nächste Jahr zu verschieben. Denn dazu müssten wir in die Großstadt, müssten mit Bus und Bahn fahren und dieses unnötige Risiko wollten wir nicht eingehen. Also haben wir die Idee eines Waldspaziergangs aufgegriffen, bei dem wir uns an der frischen Luft und mit genügend Abstand wieder einmal treffen können. Es war schon ein Termin und eine Route festgelegt, aber nun haben die neuesten Einschränkungen für November auch dies zunichte gemacht. Das ist zwar bedauerlich, aber gleichzeitig müssen wir alle verantwortungsvoll miteinander umgehen und uns an die Vorgaben halten, damit wir die weitere Aus- breitung des Virus verhindern. So hoffe ich, das Sie alle gut durch den Winter kommen und wir uns dann im kommenden Frühjahr wieder sehen können. Cornelia Popp 12
Brot für die Welt – ein Projekt auf den Philippinen Vom Feld auf die Schulbank Auf der Insel Negros schuften viele Kinder auf Zu- ckerrohrplantagen. So auch die Schwestern Karylle und Reyca Jay. Das soll sich ändern. Vier Meter hoch steht das Zuckerrohr, ein endloses Meer aus brau- nen Stängeln und weißen Wedeln. Mit einem großen Buschmesser schneidet Randy Occeñola die Halme ab und trägt 30 Kilo schwere Bündel zu einem Lastwa- gen. Wenn’s gut läuft, verdient der Familienvater 150 Peso am Tag, keine drei Euro. „Das reicht nicht einmal für unsere Tagesration Reis“, sagt seine Frau Janet. Deswegen müssen auch die beiden Töchter mithelfen: Karylle (8) und Reyca Jay (10) kriechen einem Was- serbüffel hinterher, der mit einem Pflug Furchen zieht, und legen Stecklinge in den Boden. Aufklärung über Kinderrechte: Gemma Esto- ya arbeitet als Sozialarbeiterin für Quidan Kaisahan, eine Partnerorganisation von Brot für die Welt. Sie klärt die Menschen in der Region über Kinderrechte auf. Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sich die Schulmaterialien nicht leisten können, bekommen von Quidan Kaisahan ein Start-Paket mit den wichtigsten Utensilien. Die Erwachsenen wiederum erhalten Fort- bildungen in nachhaltiger Landwirtschaft. „Nur, wenn die Eltern einen Weg aus der Armut finden, haben die Kinder eine Chance“, sagt Estoya. Ihre Organisation fördert insgesamt 1.665 Familien. Vielen Dank für Ihre Spenden in den Matthäusfonds Ein herzliches Dankeschön an die vielen großzügi- gen Spender, die sich von unserem Spendenaufruf im letzten Gemeindebrief angesprochen gefühlt haben. In diesem Jahr sind für die Vorhaben unserer eigenen Gemeinde Spenden in folgender Höhe eingegangen: Projekt 1: Kirchenmusik 0 Euro Projekt 2: Möblierung Gemeindesaal 0 Euro Projekt 3: Zur freien Verfügung 1.187 Euro Summe d. Spenden f. d. Matthäusfonds 1.187 Euro Vielen herzlichen Dank für ihr großes Engagement in unserer Gemeinde! Kirsten Becker, Kirchenpflegerin 13
Die Krabbelgruppe „Miniclub“ Die Krabbelgruppe „Miniclub“ ist eine Zusammen- kunft für Kinder, die noch nicht in die Krippe oder den Kindergarten gehen und ihre Eltern. Soweit es die Co- rona-Auflagen zulassen, finden die Treffen momentan im Freien statt. Treffpunkt ist Mittwochvormittag um 9.15 Uhr vor der Matthäuskirche. Von dort starten wir zu einem gemeinsamen Spaziergang. Jeder ist herz- lich willkommen! Bei Interesse gern melden. Kontakt: Cécile Rosenow, 0179/6911131/691 Chronik der Matthäuskirche Vor genau 15 Jahren zum Jubiläumfest „40 Jahre Matthäuskirche Gerlingen“ am 9. und 10. Juli 2005 ist eine umfangreiche Festschrift entstanden, die in ei- ner Chronik und vielen Berichten ehemaliger Pfarrer und Gemeindeglieder die Geschichte der Matthäus- gemeinde nachzeichnet. Es ist ein überaus interessanter Blick auf die Ge- schichte unserer Matthäusgemeinde. Von dieser Festschrift gibt es noch Exemplare, die wir gerne an Interessierte abgeben. Bitte wenden Sie sich dazu an Frau Tomp im Ge- meindebüro, Telefon 0 71 56 - 2 16 00 oder per Mail: buero@matthaeuskirche.org Terminliste und Internetauftritt In der Kirche wird für jeden Monat eine aktuelle Terminliste ausgelegt wie sie auch im Schaukasten erscheint. Sie finden den Terminplan auch auf unserer Home- page, zusammen mit vielen aktuellen Informationen. Die Adresse ist: Homepage: www.matthaeuskirche.org Der nächste Gemeindebrief erscheint am Dienstag, den 23. März 2021 um 16.00 Uhr im Gemeindehaus. Der Gemeindebrief wird von ehrenamtlichen Mit- arbeiterinnen und Mitarbeitern ausgetragen. Vielen Dank! 14
Ansprechpersonen Pfarramt Pfarrerin Margrit Schmid Dietrich-Bonhoeffer-Platz 1 70839 Gerlingen Telefon 0 71 56 - 2 16 00, Fax 27 05 09 E-Mail: margrit.schmid@elkw.de Pfarrerin Jessika Dannenmann E-Mail: Dannenmann@matthaeuskirche.org 2. Vorsitzende des Dr. Angelika Schnell-Herb, Telefon 0 71 56 -17 53 23 Kirchengemeinderats E-Mail: schnell@matthaeuskirche.org Gemeindebüro Monica Tomp, Telefon 0 71 56 - 2 16 00 E-Mail: buero@matthaeuskirche.org dienstags 14 –17 Uhr und donnerstags 9 –12 Uhr Öffentlichkeitsarbeit Hansjörg Hauser, Telefon 0 71 56 - 2 42 25 E-Mail: hauser@matthaeuskirche.org Klinikpfarramt das Ev. Klinikpfarramt der Kliniken Schillerhöhe und Schmieder ist derzeit nicht besetzt Mesner Andreas Hedrich, Telefon 01 57 - 82 03 57 70 E-Mail: hedrich@matthaeuskirche.org Hansjörg Hauser, Telefon 01 76 - 82 02 21 30 E-Mail: hauser@matthaeuskirche.org Kirchenpflege Kirsten Becker, Telefon 0 71 56 - 2 16 00 mittwochs 9 –12 Uhr und freitags 10 –12 Uhr im Gemeindebüro kirchenpflege@matthaeuskirche.org Besuchsdienst des Renate Projahn, Telefon 0 71 52 - 2 80 70 Krankenpflegevereins Karin Zipperlen, Telefon 0 71 56 - 2 52 05 Verantwortliche der Gruppen und Kreise Männerrunde Armin Kaiser, Telefon 0 71 56 - 2 57 63 Frauen, Kultur, Etc. Cornelia Popp, Telefon 0 71 56 - 2 11 38 Claudia Stirzel-Schmidtke, Telefon 0 71 56 - 2 71 32 Miniclub Cécile Rosenow, Telefon 01 79 - 6 91 11 31-691 Homepage der Matthäusgemeinde www.matthaeuskirche.org Kontoverbindungen Konto: Ev. Matthäuskirchengemeinde Volksbank Leonberg-Strohgäu eG (BLZ 603 903 00) Nr.: 60 017 007 IBAN: DE94 6039 0300 0060 0170 07; BIC: GENODES1LEO Konto des Krankenpflegefördervereins der Matthäusgemeinde Volksbank Leonberg-Strohgäu eG (BLZ 603 903 00) Nr.: 60 017 015 IBAN: DE72 6039 0300 0060 0170 15; BIC: GENODES1LEO Impressum Redaktionsschluss: 11. November 2020 Redaktion: Pfarrerin Margrit Schmid (verantwortlich), Hansjörg Hauser, Martin Häußermann, Claudia Stirzel-Schmidtke und Wolfgang Schäffler Gestaltung: nach einem Konzept von Susan Tauss Herstellung: Hansjörg Hauser Satz: Walter Häberle, Ostfildern Druck: Drucktuell, Gerlingen 15
Aktuelle Information zu den Gottesdienst-Terminen Auf dieser Seite veröffentlichen wir üblicherweise die Gottes- diensttermine in unserer Gemeinde. Da sich derzeit immer wieder kurzfristig Änderungen ergeben, veröffentlichen wir die Informationen über zu den einzelnen Gottes- diensten nicht wie gewohnt an dieser Stelle, sondern im Schaukas- ten vor der Kirche, im Gerlinger Anzeiger und auf der Homepage www.matthaeuskirche.org unserer Gemeinde. Wer keinen Zugang zu diesen Informationsquellen hat und die In- formationen auf dem Postweg zugesandt bekommen möchte, wende sich sehr gerne an das Pfarramt der Matthäusgemeinde Dietrich-Bonhoeffer-Platz 1, 70839 Gerlingen, Telefon 0 7156 / 2 16 00. Wir bitten die Gottesdienstbesucherinnen und Gottesdienstbe- sucher zu bedenken, dass wir auch in den Wintermonaten unsere Kirche gut belüftet halten und die geltenden Hygiene- und Abstand- regeln beachten. Information über die Öffnungszeiten der Matthäuskirche Unsere Matthäuskirche bleibt geöffnet für Menschen, die Stille und innere Einkehr suchen – und zwar an folgenden Tagen: • sonntags von 11 bis 13 Uhr, • dienstags von 16 bis 19 Uhr und • donnerstags von 16 bis 19 Uhr. Dabei bitten wir um die Beachtung folgender Regeln: – Derzeit dürfen sich nur Personen aus maximal zwei Haushalten in der Kirche treffen – Bitte dabei den Mindestabstand (zwei Meter) einhalten. – Bitte desinfizieren Sie Ihre Hände vor Ort und tragen Sie möglichst einen Mundschutz Wir danken für die Einhaltung der Regeln, die unserer aller Ge- sundheit dienen!
Sie können auch lesen