Dezember 2018 - Evangelische - Evangelische Kirchengemeinden ...

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Dezember 2018 - Evangelische - Evangelische Kirchengemeinden ...
Gemeindebrief                             Dezember 2018

                Evangelische
                        Kirchengemeinden
                               Marktlustenau – Waldtann

                    www.marktlustenau-waldtann-evangelisch.de
                                                        Foto: Doris Strempfer
Dezember 2018 - Evangelische - Evangelische Kirchengemeinden ...
Was will Gott?

In der Advents- und Weihnachtszeit fällt auf, wie verworren alles ist. Pfarrer sprechen von Stille und
Besinnung, rennen umher und fangen an, sich zu verzetteln. Es ist so viel los! Buchhandlungen freuen
sich, denn sie machen jetzt den größten Umsatz!
Im Mittelpunkt steht die Geburt des Heilandes, des Erlösers der Welt, des Königs Jesus von Nazareth!
Überall hört man Musik dazu: in Kaufhäusern, Kneipen und auf den Straßenmärkten.
Auch in unseren Museen, Banken und großen Firmen hängen millionenschwere edle Gemälde aus,
Kirchen und Kapellen, welche den heiligen Abend darstellen.
Doch was soll das? Ist Weihnachten ein Geschäft, oder mehr? Mehr als Luxusreisen mit Schiff und
Flugzeug?? Mehr als Glühwein und jahreszeitliche Deko???
Es ist unmöglich, in diesem Tohuwabohu zu erkennen, um was es eigentlich geht. Alles verschwimmt.
Doch Gott sucht und findet uns: er schenkt uns Stunden und Minuten, das wir innehalten und merken,
worum es geht!
Gott will angebetet werden. Er liebt uns. Er schenkt uns alles, was er hat. Er schenkt uns Zuversicht! Er
vertraut uns seinen Sohn an: wir sollen ihn aufnehmen.                                Pfarrer Konrad von Streit

                   Vakanzvertretung Pfarrer Konrad von Streit

                                Mein Name ist Konrad von Streit. Geboren bin ich in Heidenheim an der
                                Brenz, aufgewachsen am Bodensee und auf der Schwäbischen Alb.
                                Studiert habe ich in Tübingen, München und Stuttgart. Ausgiebig und
                                lang habe ich in München bei Wolfhart Pannenberg Theologie studiert.
                                Philosophie und Geschichte studierte ich in Stuttgart. Derzeit bemühe ich
                                mich Arabisch zu lernen und das Orgelspiel.
                                Im Pfarrdienst bin ich seit 1991, zunächst in Schwäbisch Gmünd, dann in
                                Ulm am Ulmer Münster, anschließend wieder in Gmünd. Ich bin
                                verheiratet, wir haben zwei erwachsene Kinder und einen Hund.
                                Seit 2013 bin ich Pfarrer zur Dienstaushilfe im Kirchenbezirk Crailsheim.
                                Inzwischen habe ich viele Gemeinden und Schulen in Crailsheim und um
                                Crailsheim herum kennengelernt. Gerne komme ich nach Marktlustenau
                                und Waldtann. Beide Gemeinden sind gut aufgestellt!
Trotz Bildungseifer und Liebe zu theologischen, philosophischen und historischen Themen bin ich ein
Verfechter des einfachen Glaubens: Gott sucht uns, er findet uns und wir sollen ihm gehorchen.
Da die Vakanz ja bereits im Februar 2019 beendet ist, freue ich mich auf interessante Begegnungen und
Gottesdienste mit ihnen.                                                                  Pfarrer Konrad von Streit
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Vorstellung Pfarrerin Cornelia Schmutz

                                      Lieber Gemeindebriefleser,
bald hat das Warten ein Ende! Kaum ein Satz könnte in diese Zeit, in der Weihnachten vor der Tür steht,
passender sein – der Adventskalender soll uns das Warten erleichtern, jeden Tag einen Schritt dem
großen Fest, Jesu Geburt näher zu kommen. So ähnlich geht es mir, wenn ich daran denke, Sie bald
persönlich im Gespräch, im Gottesdienst, auf der Straße, beim Einkaufen, oder wo immer Begegnungen
stattfinden, kennenzulernen.
Ein erstes kleines Türchen
möchte ich Ihnen heute
öffnen: Mein Name ist
Cornelia Schmutz. Ich bin 36
Jahre und verheiratet.
Aufgewachsen bin ich im Alb –
Donau – Kreis auf einem
kleinen landwirtschaftlichen
Betrieb. Nach meinem
Studium in Tübingen, Halle
und Erlangen habe ich
erstmals Hohenloher Luft für
längere Zeit schnuppern dürfen. Nach meinem Vikariat habe ich dann zunächst in Heidenheim und die
vergangenen drei Jahre in Ertingen, Dekanat Biberach verbracht. Nun zieht es mich wieder in Ihre
Gegend. Bei meiner Ordination habe ich mir den Bibelvers aus Psalm 37 ausgesucht: „Befiehl dem Herrn
deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen.“ Seither begleitet mich der Vers. Das Vertrauen
auf Gott, der meinen Weg kennt und mitgeht, trägt mich in meinem beruflichen und privaten Alltag.
Wenn es die Zeit zulässt, dann lese ich gerne, oder bin in der Natur unterwegs und lasse mir den Wind
um die Nase wehen, oder die Sonne ins Gesicht scheinen.
Liebe/r Leser/in, mit diesem ersten Türchen habe ich bei Ihnen hoffentlich ein wenig Neugier wecken
können, so dass aus dem Blick durchs Fenster, persönliche Begegnungen werden.
Ich freue mich, Ihre Kirchengemeinden ab Februar 2019 kennenzulernen, erste wohltuende Kontakte
habe ich schon erfahren, und freue mich nun, mit Ihnen zusammen das Leben der Gemeinde zu
gestalten und mit Ihnen zu leben. Bleibt mir bis dahin nur, Ihnen Gottes Segen zu wünschen und eine
gesegnete Advents- und Weihnachtszeit,
                                                                        Pfarrerin Cornelia Schmutz
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Niemals geht man so ganz - Verabschiedung Pfr. Bischoff
Pfarrer Claus Bischoff wurde am 30.09.2018 mit einem Festgottesdienst in den Ruhestand verabschiedet.

Marktlustenau. Nahezu zweieinhalb Stunden durfte Pfarrer Claus Bischoff am Sonntagnachmittag in der
fast vollbesetzten Georgskirche seinen Abschied aus dem aktiven Dienst feiern und sich feiern lassen .
Den liturgischen Ablauf des Gottesdienstes bestimmte er zunächst selbst:
„Gott ist Liebe. Gott ist Friede. Gott hat uns lieb“ stellte er an den Anfang und Schluss seiner
Festpredigt und hob hierhin christliche Werte wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Miteinander,
Solidarität besonders hervor.
Dekanin Friederike Wagner umriss in ihrer „Entpflichtung“ die vielfältigen Aufgabenfelder von Claus
Bischoff und entließ ihn in den Ruhestand. Er bleibe, so hob sie hervor, „ordinierter Pfarrer der
evangelischen Landeskirche“, er sei nun „frei von dienstlichen Pflichten des Amtes“, könne sich aber stets
freiwillig einbringen.
Für die vielfältige musikalische Untermalung sorgten unter anderem der Swingkreis Waldtann unter
Leitung von Friedrich Kampf , die Posaunenchöre der Kirchengemeinden Marktlustenau und Waldtann
(Leitung Karl Ebert), sowie der Singkreis Waldtann unter Leitung von Bianca Jäkel.
Ein- und Ausgang bildete Johann Sebastian Bachs „Air“ und „Jesu meine Freude“, gespielt vom
ehemaligen Feuchtwanger Kantor Wolfgang Stetter.
Im Anschluss an den Gottesdienst würdigten zahlreiche Wegbegleiter das vielfältige Wirken des Pfarrers
in seiner 18 jährigen Laufbahn vor Ort, umrahmt vom Gitarrenkreis Sang und Klang.
Schuldekan Hans-Jürgen Nonnenmann verglich Bischoff zunächst, in Bezugnahme auf den vergangenen
Michaelistag , mit dem Erzengel und hob seine Kämpfernatur hervor: „Jemand, der Finger in Wunden
legte und sich nicht gescheut habe, auch „gegen den Strich zu bürsten“. Passend hierzu überreichte er
ihm eine übergroße Flasche Engelbier.
An seine langjährige Tätigkeit im örtlichen Schuldienst erinnerte Rektorin Tilla Klingler, insbesondere an
seinen stetigen „Blick nach vorne“.
Der Kressberger Bürgermeister Robert Fischer hob Bischoffs Engagement bei der schwierigen
Herausforderung, die beiden Kirchengemeinden Marktlustenau und Waldtann zusammenzuführen,
hervor und überreichte ihm eine besondere Bibel.
Diesen Strukturwandel ließen auch die Laienvorsitzenden der beiden Kirchengemeinden, Heidi Gary
(Marktlustenau) und Claudia Beck (Waldtann) Revue passieren.
Andreas Hoffmann, der Laienvorsitzende der katholischen Kirche, bedankte sich bei dem scheidenden
Pfarrer für dessen Bereitschaft, ökumenische Gemeinsamkeiten stets zu fördern.
Weitere Laudatoren waren u.a. Pfr. Lampadius aus Ellrichshausen, Eddie Dänzer und Markus Häffner.
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Zum Abschluss präsentierten die Kirchengemeinderäte ein selbstverfasstes Lied und überreichten ihm
u.a. eine eigens für ihn angefertigte Bank, auf der die Umrisse der beiden Pfarrkirchen eingraviert
wurden.

Melodie: Geh aus mein Herz

Herr Bischoff heute ist ihr großer Tag
Darum sind wir natürlich alle da
Als Pfarrer winkt ihr Ruhestand
Wir wünschen ihnen nur das Best
Und freuen uns dass wir dieses Fest
Mit ihnen zusammen feiern
Mit ihnen zusammen feiern

Die Zeit die war für sie nicht immer leicht
und doch haben sie gute Ziele auch erreicht
Mit Gottes wunderbarer Führung
Nun stimmen wir zum Danke sagen an
Für ihre Zeit und für ihr Engagement
Die sie für uns investierten
Die sie für uns investierten

Sie ham ein Haus in Heidenheim
Das richten sie sich gemütlich ein
Und was darf auf jeden Fall nicht fehlen
Wir überlegten und kamen dann drauf
Und so nahm alles seinen Lauf
Hier grüßt ihr Ruhestandsbänkchen
Hier grüßt ihr Ruhestandsbänkchen

Nun schließen wir und hoffen sehr
Wenn das Geschenk gefällt freun wir uns
umso mehr
Ein Segensgruß für sie zum Abschied
Gottes Segen und Zufriedenheit
Gesundheit und Gelassenheit
Sollen sie für alle Zeit begleiten
Sollen sie für alle Zeit begleiten

                                                                 Sichtlich gerührt äußerte der Geehrte
                                                                 in seinem Schlusswort seine große
                                                                 Dankbarkeit, würdigte seinerseits die
                                                                 Unterstützung und Verbundenheit
                                                                 und forderte dazu auf, die Zukunft
                                                                 stets gemeinsam zu gestalten.
                                                                 Passend endete die groß(artig)e Feier
                                                                 mit dem Chor Stimmungsvoll unter
                                                                 der Leitung von Torsten Lemke mit:
                                                                 „Geh unter der Gnade“...
                                                                     Text: Conny Dietrich, Fotos: Albrecht Barthelmess
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Gemeindeausflug am 20. September 2018

Bei schönem Wetter und
vollbesetztem Bus fuhren wir am
Mittag nach Würzburg. Im
Residenzcafé konnten wir uns
stärken und hatten im Anschluss
Gelegenheit, die Residenzkirche
und den schön angelegten Garten
zu besichtigen. Danach erfuhren
wir bei einer Stadtrundfahrt mit
dem City-Train einiges über die
Sehenswürdigkeiten in Würzburg.
Mit dem Bus fuhren wir weiter nach Ochsenfurt zur Besichtigung der Stadtkirche St. Andreas. Nach ein
paar gemeinsam gesungenen Liedern und einer Andacht von Pfr. Bischoff, ging die Fahrt weiter nach
Gollnhofen. Dort war Einkehr und gemütliches Beisammensein in einer sehr guten Gaststätte. Es war
insgesamt ein schöner Ausflug.

                                                                                            Claudia Beck
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Ein toller Tag im Eins + Alles Erfahrungsfeld der Sinne

Am 03. Oktober machten sich ca. 25
Kinder und Jugendliche aus den
Jugendgruppen der
Kirchengemeinde Waldtann
zusammen mit Betreuern und dem
Organisationsteam Claudia Beck und
Sonja Krieger auf den Weg in den
Welzheimer Wald zur dortigen
Laufenmühle. Hier befindet sich das
Eins + Alles Erfahrungsfeld der
Sinne. Nach ca. 80 min. Busfahrt
stärkten wir uns mit einem
großartigen Frühstück aus Laugenstangen , Käse, Salami, Gurken und Tomaten für die bevorstehenden
Aktionen. So ging es dann in kleineren Gruppen in den Sinnespark.
In einem stockfinsteren Dunkelgang mussten wir uns ausschließlich auf unseren Tastsinn verlassen und
erfühlten Gegenstände aus bekannten Märchen. Eine andere Gruppe nahm zuerst die Kreativstunde in
Anspruch. Hier wurden Girlanden, Halsketten und Tiere aus Kastanien gebastelt. Die nächsten Gruppen
begaben sich, nach dem Besuch des „ROTEN HAUS“, indem es z.B. mit Kernen gefüllte Wohlfühlbäder
gab, auf den sogenannten „WUNDERWEG“. Hier ging man ca. 5 km und über 100 Stationen seine Sinne
zu erproben. So konnten wir zum Beispiel den Barfußpfad begehen, in einem Labyrinth laufen,
Holzhängematten schaukeln oder aus unterschiedlichen Blickwinkeln erleben, wie eine Installation sich
optisch verändert. Und dann war da natürlich noch der Wald der Balance, in dem wir im
Niedrigseilgarten unseren Gleichgewichtssinn getestet haben. Nach vier erlebnisreichen Stunden
machten wir uns auf den Heimweg und waren mit unserem Busfahrer Rene gegen 16:30 Uhr wieder
zuhause.
Es ist ein lohnenswertes Ausflugziel für alle, die ihre 5 Sinne austesten wollen.
Eins+Alles wird von der Christopherus e.V. als Werkstatt für behinderte Menschen betrieben. Die Idee
ist, dass auf der Ebene der Sinneserfahrung alle Menschen gleich sind und Behinderung in den
Hintergrund rückt. Denn wenn man sich etwa im Schneckentempo durch den Dunkelgang vorantastet,
erübrigt sich die Frage nach der Behinderung ohnehin.

An dieser Stelle eine großes Danke an das Waldtanner Volkstheater, das mit
einer großzügigen Spende diesen Ausflug ermöglicht hat.                                     Helge Ferchow
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Aus der Seniorenarbeit Marktlustenau

Unter der Themenstellung „Gegen das Vergessen“
Trafen sich am Donnerstag, 18. Oktober 2018 die Senioren im Gemeindehaus in Marktlustenau, um
gemeinsam mit Alt- Bürgermeister Walter Stelzer die Marktlustenauer Geschichte wieder lebendig
werden zu lassen.
Herrn Stelzer gelang es in seinem ca. 1 ½ stündigen Vortrag einen Bogen von der ersten Erwähnung
Marktlustenaus im Jahre 1303, über die Herrschaft des Rittergutes „von Knöringen“ (1545 bis 1817) bis
in die sechziger Jahre und darüber hinaus zu spannen. Und alles ohne irgendein Manuskript, frei aus
dem Gedächtnis!
Anhand von alten Bildern und Anekdoten erinnerten wir uns gemeinsam an das Marktlustenau der
sechziger Jahre. Die Anfänge der Amtszeit von Herrn Stelzer.
Er wurde dabei tatkräftig durch Bildmaterial von Frau Grünzweig mit Laptop und Beamer unterstützt. Sie
ließ durch umfangreiches Bildmaterial das Marktlustenau vor der ersten Dorfsanierung Ende der
siebziger Jahre wieder lebendig werden. Heute ist es kaum noch vorstellbar, wie viele Häuser und
Hofstellen im Rahmen der Flurbereinigung in der Marktstraße, im Lerchenfeld und in der Bräugasse,
sowie am Dorfplatz und rund um die Kirche weichen mussten, um das heutige Ortsbild entstehen zu
lassen. Eigentlich denkt man, die schönen breiten sauberen Straßen, sowie das offene Ortsbild gibt es
schon immer.
Die rund 30 (!) Teilnehmer genossen in lockerer geselliger Atmosphäre den Rückblick in ihre Kinder- und
Jugendjahre. Manche Anekdote wurde erzählt, sodass der Nachmittag viel zu schnell verging. Es war
schön zu sehen, dass der Nachmittag allen sichtlich Spaß gemacht hat.
An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Herrn Stelzer und Frau Grünzweig. Das war erlebte
Geschichte!
Im Anschluss wurde der Wunsch geäußert, dass wir im Frühjahr den Film vom Gemeindesaalbau und
Kirchenrenovierung von Fritz Kleinert anschauen.
Wir werden uns bemühen dies zu realisieren.

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher aus nah und fern.

                                                   Das Seniorenteam Marktlustenau
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Sei ein lebendger Fisch schwimme doch gegen den Strom

Seit Oktober 2011 gibt es in der Georgskirche Marktlustenau
eine Besonderheit im Taufgottesdienst. Neben der Taufkerze
gibt es noch ein zusätzliches Geschenk der Kirche: unseren
Tauffisch. Warum eigentlich?
Die Idee des damaligen Kirchengemeinderats war es, dass die
Taufe nicht an einem Tag abgeschlossen ist, sondern gerade wenn die Kinder älter werden, der Glaube
auch den Platz im Alltag findet.
Aber was schenkt man, ein Buch – verschwindet im Bücherregel, ein Body zum anziehen – wird schnell
zu klein. Aber was macht jedes Kind jeden Tag- hoffentlich „ESSEN“. Bei einem Einkaufsbummel in
Marktlustenau wurden wir schließlich fündig: Ein Vesperbrett in Form eines Fisches, Jahrhunderte schon
das Symbol der Christen. Die Vesperbrettle liefert die Schreinerei von Hans Straube – somit bleiben wir
heimatverbunden“ und liegen ganz im Trend. Die Beschriftung mit dem Namen des Täuflings und den
Tag der Taufe übernimmt dann Susanne Eberlein.
Mittlerweile schwimmen schon viele Fische in Marktlustenau und Umgebung. Viele sind schon in der
Kinderkirche aktiv oder wirken mit beim Krippenspiel. ABER es dürfen gerne noch mehr werden.
Wie heißt es so schön im Liedtext weiter:
Doch aus eigner Kraft wirst du nie ein lebendger Fisch, bitte Gott um Kraft an jedem Tag. Glaub dass
auch in deinem Leben Jesus Sieger ist und du staunst was er zu tun vermag.                   Susanne Eberlein

         Offener Kreis Marktlustenau – Besuch von Pfarrer Küster

                                              Beim "Offenen Kreis " in Marktlustenau war der Kreis der
                                              Anwesenden doch größer als sonst- und das nicht ohne
                                              Grund. Unser ehemaliger Pfarrer Bernd Küster war im
                                              letzten Januar fast drei Wochen in der deutschsprachigen
                                              evangelischen Gemeinde in Amman, die zur Jerusalem-
                                              Gemeinde gehört, zu Besuch. Dort besichtige er viele
                                              sehenswerte Orte und heilige Stätten.
Seine Erlebnisse auf den Reisen und mit den Menschen präsentierte er dann mit vielen aussagekräftigen
Bildern als spannenden Vortrag. Bei vielen Fragen zum Vortrag und unterhaltsamen Gesprächen mit den
Küster's (Marianne Küster war auch dabei) wurde es dann an diesem Abend auch etwas später als an
normalen Offenen Kreis Treffs.                                                            Walter Rothenberger
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Kinderbibeltage 2018
Unterwegs mit einem eigenwilligen Propheten

Um was geht’s eigentlich beim Kirche sein? Meistens darum allein oder gemeinsam darüber
nachzudenken wie Gott wohl so ist und was er
macht.
Noch spannender ist es wenn man direkt erfährt
wie Gott ist. Dies passierte dem Propheten Jona,
den wir während der diesjährigen Kinderbibeltage
in Waldtann vom 19. bis 21. Oktober auf seiner
seltsamen Reise begleiteten und beobachteten.
Natürlich nicht in echt, sondern in Anspielen die
den über 50 angemeldeten Kindern die
Jonageschichte greifbar nahe brachte.
Die Raupe Rosalie erzählte uns nämlich von ihren aufregenden Erlebnissen, die sie mit dem eigenwilligen
Propheten Jona erlebt hatte.
                                                               Sie war Jona zufällig begegnet als sie
                                                               seinen Garten kahl fressen wollte, gerade
                                                               als er sie bemerkte bekam er von Gott
                                                               den Auftrag die Einwohner der Stadt
                                                               Ninive vor Gottes Zorn wegen ihrer
                                                               großen Sünden zu warnen. Jona hate
                                                               aber darauf gar keine Lust, er hatte Angst
                                                               was die Niniviten wohl tun würden wenn
                                                               er sie zur Umkehr von ihren Fehlern
aufforderte und außerdem wäre es ihm als Israeliten recht gewesen wenn die Hauptstadt der Assyrer,
der schlimmsten Feinde des Volkes Israel untergehen würde. Deshalb fuhr er mit dem Schiff genau in die
andere Richtung nach Spanien, Rosalie die fasziniert davon war, dass jemand von Gott Aufträge bekam
begleitete ihn. Und bekam dann mit wie Jona im Meer landete, von einem großen Fisch verschluckt
wurde und letztlich doch nach Ninive gelangte, weil er vor Gott nicht fliehen konnte.
In Ninive predigte er tatsächlich den Menschen von Gottes kommendem Gericht und hoffte danach
zusehen zu können wie die Stadt zerstört wurde, aber zu seinem Missfallen geschah nichts. Die
Menschen hatten Buße getan und Gott hatte die Stadt verschont. Jona musste feststellen, dass Gott
Gnade vor Zorn und Gericht ergehen ließ, weil er alle Teile seiner Schöpfung egal ob Mensch oder Tier
sehr liebte.
Jona, der auf den Richtergott gehofft hatte, lernte also Gott als vergebenden, liebevollen Vatergott
kennen. Ein Gott, der alle seine Kinder liebt nicht nur die die sowieso schon immer da und brav sind. So
lernte Jona und dadurch auch wir Kinderbibeltage- Teilnehmer und Mitarbeiter seinen Gott kennen.
                                             Aufgelockert wurden die Gruppenphasen in denen die
                                             Geschichte als Theater erzählt wurde durch
                                             Kleingruppenphasen in denen die Inhalte der Geschichte
                                             erklärt und vertieft wurden. Natürlich nicht nur verbal,
                                             sondern auch ganz praktisch zum Beispiel durch das
                                             gestalten einer biblischen Erste- Hilfe Box, in der für die

Kinder für Notzeiten hinterlegte Erinnerungen
hinterlegt sind, dass Gott immer bei ihnen ist und sie
lieb hat. Damit die überraschend warmen Herbsttage,
nicht nur im Waldtanner Gemeindehaus verbracht
wurden gab es auch natürlich wieder ein
aktionsgeladenes Dorfspiel.

Seinen Höhepunkt fanden die Kinderbibeltage, wie üblich im Rahmen des gut besuchten
Familiengottesdienstes beim Gemeindefest in der Festhalle Waldtann. Dank des tollen Einsatzes der
vielen freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Gemeinden und natürlich aufgrund der
aktiven Teilnahme der Kinder konnten auch 2018 wieder schöne und lebendige Kinderbibeltage erlebt
werden. Weitere Fotos wie immer im Internet!!                             Text: Benjamin Irschik, Fotos: Julia Barthelmeß
Posaunenchor Waldtann kann im Jahr 2019
                       sein 100-jähriges Bestehen feiern

Im kommenden Jahr steht in der Kirchengemeinde Waldtann ein besonderes Jubiläum an: Der
Posaunenchor kann auf 100 Jahre seines Bestehens zurückblicken. Er ist zugleich der älteste
Posaunenchor im Evangelischen Kirchenbezirk Crailsheim.
Im Jahr 1919 wurde der Chor unter der tatkräftigen Mithilfe der Seminaristen des Lehrerseminars auf
dem Tempelhof und der altpietistischen Gemeinschaft gegründet. Erster Chorleiter war der Junglehrer
Nestele vom Tempelhof. Bald entstand ein CVJM und man schloss sich dem württembergischen
Jungmännerwerk an. Als das Lehrerseminar 1923 aufgelöst wurde, übernahm Georg Moser die
Chorleitung. Aus dieser Zeit wird von vielen Bläsertreffen, Freizeiten und Waldfesten berichtet. Der
Posaunenchor war zu einem wesentlichen Teil der Jugendarbeit der Kirchengemeinde geworden. Der
legendäre Landesposaunenwart Herman Mühleisen wurde 1929 anlässlich einer Bläserfreizeit in
Waldtann auf seine Eignung „getestet“ und danach in sein Amt eingeführt, das er bis 1968 in der ihm
eigenen Art führte und lebte. 1969 kam er zum Bezirksposaunentag anlässlich des 50-jährigen Bestehens
des Posaunenchors nach Waldtann und feierte dabei sein 40-jähriges Chorleiterjubiläum.
Viele Jungbläser, auch aus Waldtann, haben gerne an den von ihm geleiteten Jungbläserfreizeiten im
Schloss Kirchberg teilgenommen, die jeweils Anfang Januar dort stattfanden. Es war ein Erlebnis, mit gut
100 jungen Bläsern unter seiner Leitung zu üben und zu musizieren!
Doch zurück zur früheren Geschichte:
In der Zeit des Nationalsozialismus war es sehr schwer, den Chor weiterzuführen, da jede kirchliche
Jugendarbeit, die über Bibelarbeit hinausging, verboten wurde. Die Instrumente, die bisher dem Chor
gehörten, mussten ins persönliche Eigentum der Bläser übergeben werden. Choreigene Instrumente
wären von staatlichen Stellen beschlagnahmt worden. Die meisten Bläser mussten in den 2. Weltkrieg.
Viele kehrten nicht mehr zurück, unter ihnen auch Chorleiter Georg Moser. In dieser schwierigen Zeit
übernahm sein Nachbar und Gründungsmitglied Georg Maier 1942 die Chorleitung. Die Übungsstunde
fand in seiner Rechenmacherwerkstatt statt. Er leitete den Chor bis 1952. Ihm gelang es schon 1946, mit
etlichen Waldtanner Bläsern mit einem Holzvergaserauto zum ersten Posaunentag nach dem Krieg nach
Ulm zu fahren, wo dieser Tag inmitten der Trümmer im und am Ulmer Münster stattfand.
Nach dem Krieg ging es wieder aufwärts. Viele junge Leute erlernten das Posaunenspielen, doch zogen
viele wieder weg, sodass immer wieder Jungbläser geschult und ausgebildet werden mussten.
Nach Georg Maier war Adolf Hofmann jun. aus Goldbach einige Zeit Chorleiter. Dem Chor gehörten
Bläser aus Waldtann, Wüstenau, Goldbach und anderen Nachbarorten an. Das erweiterte auch die
Einsatzorte.
Sie spielten außer in Waldtann des Öfteren in Gottesdiensten in Marktlustenau, Mariäkappel und
Goldbach.
Engagierte und treibende Kraft war in all den Jahren, auch in der Nachwuchsarbeit, ganz besonders Karl
Knauer, der viele Dinge für den Chor geplant und organisiert hat, im Grunde bis zu seinem Tod im
Februar 2017.
Von 1963 bis 1982 leitete Hermann Erhardt aus Gaisbühl den Chor. Danach übernahm Pfarrer Christoph
Stein die Chorleitung bis zu seinem Weggang 1984. Ihm folgte Gerhard Heinkelein als Chorleiter, der den
„Stab“ an Pfarrer Jörg Krieg weitergab. Vor dem Wechsel von Pfarrer Jörg Krieg nach Waldstetten
übernahm Reinhold Landes die Chorleitung, die er bis zum Herbst 2017 innehatte. Seitdem ist der
Posaunenchor leider ohne Chorleiter, immer in der Hoffnung, dass sich für diese wichtige Aufgabe
wieder eine geeignete Person findet, die dieses schöne Amt mit Freude und Herzblut ausfüllt. Und
natürlich auch in der Hoffnung, dass wieder Menschen aus unseren Orten bereit sind, den Chor mit
ihren musikalischen Gaben als Bläser zu verstärken. Denn es gibt in unserer Gemeinde genügend
Menschen, die das Trompeten- und Posaunenspiel einst erlernt und auch jahrelang praktiziert haben.
Gerne würden wir sie in unserer Runde von derzeit neun Bläsern willkommen heißen.
Im Grunde gilt auch heute, was Pfarrer Alfred Brenner 1969 zum 50-jährigen Bestehen des Waldtanner
Posaunenchors in der Beilage zum Gemeindeblatt so zum Ausdruck brachte:
„Fünfzig Jahre haben wir nun einen Posaunenchor. Unsere Gemeinde wird so lange einen Posaunenchor,
Kirchenchor und Jugendkreis haben, als sie es haben will. Steht sie, die Gemeinde, dahinter, dann finden
sich auch die Mitarbeiter, dann ist auch die Jugend dafür da.“
Das große runde Jubiläum wollen wir mit wenigen „Highlights“ begehen, zu denen wir sehr herzlich
einladen:

Samstag, 18.Mai 2019, 19.30 Uhr, Ägidiuskirche
Konzertgottesdienst des Schwäbischen Posaunendienstes
Leitung: Landesposaunenwart Hans-Ulrich Nonnenmann
Der Schwäbische Posaunendienst ist eines der drei Auswahlensemble der Posaunenarbeit im
Evangelischen Jugendwerk in Württemberg.

Sonntag, 10. November 2019, 19.00 Uhr, Ägidiuskirche
Konzert des Bezirksposaunenchors Crailsheim
Leitung: Günter Weid – Lachs
Für das Posaunenchorjubiläum suchen wir noch neuere Bilder (Papier oder Dias) für eine
Bilderausstellung / Präsentation. Hilfreich wären Hinweise zu den Bildern (Ort und Grund der
Aufnahme).

Bitte geben Sie Bilder mit dem Vermerk „Posaunenchor“ bis Ende Januar 2019 an das Pfarrbüro oder an
Hermann Beck, Gunggasse 5, Waldtann.

Und vergessen Sie bei allen Bildern nicht Ihren Namen und ihre Adresse, denn wir möchten diese Bilder
natürlich wieder an Sie zurückgeben!

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                                                                                         Pfr. i. R. Hermann Beck
Dreikönigssingen am 6. Januar 2019

                                                      Seit über 50 Jahren sind in Waldtann am 6. Januar
                                                      Kinder und Erwachsene unterwegs von Haus zu
                                                      Haus. Eine Sängergruppe und der Posaunenchor
                                                      sorgen für die musikalische Stimmung. Sie
                                                      sammeln Geld für Bafut in Kamerun. Frau
                                                      Rosemarie Hilfiger hilft seit Jahren mit unserer
                                                      Spende Kindern und Erwachsenen, damit diese ein
                                                      perspektivvolleres Leben führen können.

Im letzten Jahr konnten - dank Ihrer Hilfe – 1.000 € direkt an Frau Hilfiger überwiesen werden.
Die Spendengelder wurden für Schulgeld, Schulbücher, Spitalrechnungen, sowie für Matratzen und
Decken verwendet. Frau Hilfiger bedankt sich sehr herzlich und freut sich, wenn sie mit einer erneuten
Spende rechnen kann. Herzliche Einladung an Kinder und Erwachsene , die mithelfen, einsammeln,
singen und musizieren und vor allem ein großer Dank an alle Spenderinnen und Spender. Als
Dankeschön und zur Stärkung gibt es im Anschluss an die Sammlung Gulaschsuppe, Punsch und
Glühwein.
                                                                                                  Claudia Beck

Mit diesem Gemeindebrief erhalten Sie auch ein Spendentütchen und ein Faltblatt von Brot für die Welt
mit der Bitte, die Spendenaktion von Brot für die Welt zu unterstützen. Für Ihre Spende bedanken wir
uns herzlich. Sie können Ihr Spendentütchen in einen der Opferstöcke einlegen oder eine-r/m unserer
Gemeindedienstmitarbeiter-innen geben oder auch in den Pfarrbriefkasten einwerfen.
Herbstwanderung der Mädchenjungschar

Am 10.November um 9:30Uhr startete mal wieder eine unserer Jungscharstunden. Passend zur
Jahreszeit hatten wir eine Herbstwanderung geplant. Warm eingepackt und mit festen Schuhen
ausgestattet, machten wir uns auf den Weg querfeldein
durch Marktlustenau und dann weiter in den
Hirschbergwald. Zwischendurch sangen wir Lieder und
machten einen Eichel-Weit Wurf. Im Laufe der
Wanderung erhielten unsere Mädels die Aufgabe,
möglichst viele verschiedene Naturmaterialien zu
sammeln. Was wir damit machen wollten, erfuhren sie
aber erst zum Schluss. Nach zahlreichen Spielen und
Aufgaben, gab es zwischendurch auch mal ein paar
Butterkekse zur Stärkung. Gegen Ende machten wir uns
zurück auf den Weg ins Gemeindehaus. Dort
angekommen sollten unsere Mädels aus allen ihren
gesammelten Naturmaterialien ein Mandala erstellen.
Vielleicht haben es einige von Ihnen, am Sonntag nach
der Kirche im Kirchgarten entdeckt? ☺
                                                                                                     Lisa Gary

      Die Kinderkirche Marktlustenau bereitet seit November das
           Krippenspiel „Auf dem Weg nach Bethlehem“ vor.

Wir begleiten Maria und Josef auf ihrem Weg nach Bethlehem und treffen unterwegs Soldaten, Hirten,
Samariter, Wanderer und ein paar ungeduldige Engel, die Weihnachten gar nicht mehr erwarten können.
Die Textvorlage aus Dietrich Crüsemann hat Sandra Dannenmann für uns bearbeitet.
Die musikalische Begleitung übernehmen die Jungbläserinnen und –bläser unter Leitung von Karl Ebert.
Weitere Unterstützung erhalten wir von unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden.
Am 25.11. wurden im Kindergottesdienst die Rollen verteilt. Alle Kinder sind mit Begeisterung dabei und
lernen eifrig die Texte. An allen Adventssonntagen wird fleißig geübt.
Die Kinderkirchkinder, alle Mitwirkenden und die Mitarbeiterinnen freuen sich über tolle Begegnungen
„Auf dem Weg nach Bethlehem“. Die Krippenspielfeier findet am Sonntag, 23.12.2018, um 15.00 Uhr in
der Georgskirche in Marktlustenau statt.
                                                                                         Gabriele Leyrer-Ebert
Jahreslosung 2019

                                                                  Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de

         Der Datenschutz macht auch vor der Kirche nicht halt….

Wenn sie nicht möchten, dass Amtshandlungen (Taufe, Konfirmation, Trauung, Bestattung) oder Bilder,
die ihre Person betreffen, im Gemeindebrief veröffentlicht werden, dann können sie dieser
Veröffentlichung widersprechen. Teilen sie uns bitte ihren Widerspruch an folgende Adresse mit :

Pfarrbüro Marktlustenau (Kontaktdaten siehe Rückseite Gemeindebrief)

Ihr Widerspruch wird dann vermerkt und eine Veröffentlichung der Amtshandlung unterbleibt.
Selbstverständlich können sie es sich auch jederzeit anders überlegen und den Widerspruch wieder
zurückziehen. Teilen sie uns auch dies bitte an die obige Adresse mit.                             Gabriele Leyrer-Ebert
„Der verlorene Sohn ist zurück“

„Der verlorene Sohn ist zurück“ mit diesen Worten begrüßte Prädikant Erwin Herterich die
Gottesdienstbesucher am 11. November 2018 in Marktlustenau.
Dies ist für mich Anlass, meine Freude darüber zum Ausdruck zu bringen:
Es gab 2018 Kircheneintritte, sowohl in Marktlustenau, als auch in Waldtann.

Das erinnert mich an Lukas 15,8-10
Die verlorene Münze
„Stellt Euch vor, eine Frau hat zehn Silbermünzen und verliert eine davon. Zündet sie da nicht ein Licht
an, fegt das ganze Haus und sucht in allen Ecken, bis sie die Münze gefunden hat? Dann ruft sie ihre
Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt zu ihnen:
‚ Freut Euch mit mir, ich habe die verlorene Münze wiedergefunden! ‘
Ich sage Euch: genauso freuen sich die Engel Gottes über einen einzigen Sünder, der ein neues Leben
anfängt.“

Liebe Gemeindeglieder, bitte nehmt unsere neuen Glieder mit in Eure Gebete auf!

Gerne würde ich aus diesem Anlass ein Fest feiern.

Wer diesem nun folgen möchte nur kurz zur Info:
   •     Wiedereintritt leicht gemacht
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Info: 363 KB | PDF
04.07.2016

                            Kostenlose Info-Telefonnummer
                                           0800 8138138
       Das kostenlose Info-Telefon der Landeskirche ist momentan montags und mittwochs von 9 bis 17 Uhr besetzt.
                                              E-Mail: Eintritt@elk-wue.de
                                                                                                       Heidi Gary
Themenabend 2019

Herzliche Einladung zum Themenabend mit Pfr. Gansky und Dr. Schebesta am 21.2.2018 um 19.30 Uhr
im Gemeindehaus Waldtann.
Der Abend wird mitgestaltet von Gästen aus Tansania, die zusammen mit den beiden Referenten über
verschiedene Projekte in Tansania berichten.

So sieht ein in die Jahre gekommener Regenwassertank aus – sie werden derzeit repariert. ABER die
Lehmhütte ist das Wohnhaus!!!

                                                                       Jens Müller+ Claudia Beck, Foto: Peter Gansky
Gottesdienste in der Weihnachtszeit 2018/19

Marktlustenau                               Waldtann
23. Dez.    4. Advent                       23. Dez.       4. Advent
15.00 Uhr   Gottesdienst mit Krippenspiel   17.00 Uhr      Gottesdienst mit Krippenspiel
            der Kinderkirche                               der Kinderkirche

24. Dez.    Heiligabend                     24. Dez.        Heiligabend
17.00 Uhr   Christvesper                    15.00 Uhr       Christvesper für Kinder
            Es musiziert der Posaunenchor   18.30 Uhr       Christvesper
                                            Es musiziert der GSV Männerchor

25. Dez.    Christfest I                    25. Dez.       Christfest I
9.00 Uhr    Gottesdienst                    9.00 Uhr       gemeinsamer Gottesdienst
                                                           in Marktlustenau

26. Dez.    Christfest II                   26. Dez.       Christfest II
10.15 Uhr   gemeinsamer Gottesdienst        10.15 Uhr      Gottesdienst
            in Waldtann                                    Es musiziert der Posaunenchor

30. Dez.                                    30. Dez.
19.00 Uhr   gemeinsamer Gottesdienst        19.00 Uhr      gemeinsamer Gottesdienst
            in Leukershausen                               in Leukershausen

31. Dez.    Altjahrabend                    31. Dez.       Altjahrabend
18.30 Uhr   Gottesdienst mit Feier des      17.00 Uhr      Gottesdienst mit Feier des
            Heiligen Abendmahls                            Heiligen Abendmahls

01. Jan.    Neujahrstag                     01. Jan.       Neujahrstag
19.00 Uhr   gemeinsamer Gottesdienst        19.00 Uhr      gemeinsamer Gottesdienst
            in Mariäkappel                                 in Mariäkappel

06. Jan.    Erscheinungsfest                06. Jan.       Erscheinungsfest
10.00 Uhr   gemeinsamer Gottesdienst        10.00 Uhr      Gottesdienst
            in Waldtann                     16.00 Uhr      Dreikönigssingen

13. Jan.    1. Sonntag nach Epiphanias      13. Jan.       1. Sonntag nach Epiphanias
09.00 Uhr   Gottesdienst                    10.15 Uhr      Gottesdienst

                                                                                                  Jens Müller

                                                                   Bild: N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de
Termine 2019
Marktlustenau                                              Waldtann
17. Januar     gem. KGR-Sitzung                            06. Januar     Dreikönigssingen

23. Januar     Frauenvesper                                11.-16. Feb.   Bethel-Kleidersammlung

07. Februar    Seniorennachmittag                          15. Feb.       Mitarbeiterabend in Marktlustenau

11.-16. Feb.   Bethel-Kleidersammlung                      17. Feb.       Begrüßungs-Gottesdienst mit Pfr.in Schmutz
                                                                          mit Kirchenkaffee

15. Februar    Mitarbeiterabend mit Waldtann               21. Februar    Frauenfrühstück

24. Februar    Investitur Pfr.in Schmutz, Beginn: 14 Uhr   21. Februar    Themenabend mit Pfr. Gansky & Dr. Schebesta
                                                                          Thema: Tansania

01. März       Weltgebetstag der Frauen in der             28. Februar    gem. KGR-Sitzung
               Kath. Kirche Marktlustenau

28. März       Seniorennachmittag                          01. März       Weltgebetstag der Frauen in der
                                                                          Kath. Kirche Marktlustenau

31. März       Prädikantensonntag mit Kirchenkaffee        14. März       Seniorennachmittag

05. Mai        Diakonie-Gottesdienst                       03. Mai        Seniorennachmittag

19. Mai        Konfirmation                                11. April      Frauenfrühstück

30. Mai        Himmelfahrtsgottesdienst auf dem            11. April      Seniorenabendmahl
               Friedhof

02. Juni       Gottesdienst im Grünen                      12. Mai        Konfirmation

23. Juni       Maultaschenessen                            18. Mai        Konzert-Gottesdienst 100 Jahre Posaunenchor

29/30. Juni    Posaunenchorausflug                         13. Juni       Seniorennachmittag

25. Juli       Hagelfeiertagsgottesdienst                  07. Juli       Pfarrgartenfest mit Erntebitt-Gottesdienst

19. Sept.      Gemeindeausflug                             18. Juli       Seniorennachmittag

06. Okt.       Gemeindefest                                19. Sept.      Gemeindeausflug

16. Okt.       Frauenvesper                                18-19.Okt.     Kinderbibeltage

18.-19. Okt.   gem. Kinderbibeltage in Waldtann            20. Okt.       Gemeindefest - Abschluss der Kinderbibeltage

24. Okt.       Seniorennachmittag                          10. Nov.       Konzert Bezirksposaunenchor

21. Nov.       Seniorennachmittag                          14. Nov.       Seniorenabendmahl

1. Dez.        Kirchenwahlen                               30. Nov.       Adventskonzert

08. Dez.       ök. Seniorenadventsfeier                    1. Dez.        Kirchenwahlen

15. Dez.       Adventskonzert                              05. Dez.       Senioren-Adventsnachmittag

22. Dez.       Krippenspielgottesdienst                    22. Dez.       Krippenspielgottesdienst

                                                                                                     Heidi Gary/Claudia Beck
Infos rund um die Kirchengemeinden
Pfarramt Marktlustenau-Waldtann, Vakanzvertretung Pfr. Konrad von Streit
Tel.: Pfarramt Marktlustenau-Waldtann:            Tel.: 07957/235
Handy Pfr. Konrad von Streit:                     Handy: 0152/26990032
(bitte auf Anrufbeantworter sprechen, es wird zurückgerufen!!!)
email:                                            Konrad.vonStreit@elkw.de

Pfarrbüro:
Marktlustenau:       Gabi Rück          dienstags 9.30 – 12 Uhr                     Tel.: 07957/235
email: pfarrbuero-marktlustenau@t-online.de
Waldtann:            Sonja Krieger      montags 9.30 – 12 Uhr                       Tel.: 07957/376
email: pfarrbuerowaldtann@kabelbw.de

Kirchenpflegen:
Marktlustenau:                    Walter Rothenberger                       Tel.: 07957/925100
Waldtann:                         Conny Dietrich                            Tel.: 07957/485

Vorsitzende des KGR Marktlustenau:
2. Vorsitzende             Heidi Gary                                       Tel.: 07957/705

Vorsitzende des KGR Waldtann:
2. Vorsitzende            Claudia Beck                                      Tel.: 07957/742

Mesnerinnen:
Marktlustenau:                    Anette Lochner                            Tel.: 07957/1322
Waldtann:                         Helga Bolduan                             Tel.: 07957/599

Hausmeisterinnen der Gemeindehäuser:
Marktlustenau:           Gabi Rück                                          Tel.: 07957/1384
Waldtann:                Annett Zott                                        Tel.: 07957/1403

Krankenpflegestation Kressberg:
Büro Marktlustenau:        Michael Kuhr                                     Tel.: 07957/439
Büro Crailsheim:           Petra Köhler                                     Tel.: 07951/9619953

Internetauftritt:
www.marktlustenau-waldtann-evangelisch.de

Bankverbindungen:
Marktlustenau:                    IBAN: DE40 7659 1000 0000 9518 89 BIC: GENODEF1DKV
Waldtann:                         IBAN: DE55 7659 1000 0001 1744 28 BIC: GENODEF1DKV

                                                      Impressum

Redaktionsteam: Claudia Beck (WT), Conny Dietrich (WT), Sabine Erhardt (ML), Irene Hörner (WT), Gabriele Leyrer-Ebert
(ML), Michaela Lochner (WT), Jens Müller (WT), Sandra Nunner (ML), Doris Strempfer (WT), Cornell Watson (WT)

Verantwortlich für den Inhalt:            Pfarrer Konrad von Streit
Layout + Erstellung:                      Jens Müller
Auflage:                                  1000 Exemplare
Druck:                                    Gemeindebriefdruckerei, 29393 Oesingen
Erscheinungstermin:                       Dezember 2018
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