Pfarrbrief an Weihnachten - St. Johannes Baptist Beelen
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Pfarrbrief an Weihnachten Trotz CORONA miteinander auf dem Weg sein – Trotz Abstand halten Nähe suchen – Trotz schrecklicher Vorkommnisse in naher und ferner Umgebung nicht aufgeben. Weitermachen, damit wir es trotzdem miteinander schaffen – im Advent und an Weihnachten und danach. Mitmachen schafft lebendige Pfarrei!! Advent Ihnen allen einen frohen Gruß überall und dorthin, Weihnachten 2020 wo Sie den Advent erleben, das Weihnachtsfest feiern und so anderen eine Freude bereiten. Frohe und gesegnete Weihnachten – Ihre Pfarrei St. Johannes Baptist Beelen 1
Inhalt Vorwort 2 50 Jahre Kindergarten Advent 4 - 10 St. Johannes 27 Weihnachten 10 - 19 Haus St. Elisabeth 28 Fest der Hl. Familie 20 Termine der Pfarrei 29 - 30 Silvester / Neujahr 21 Für unsere Kleinsten 31 - 32 Hl. Dreikönige 23 Statistik 33 - 35 Zuerst der Mensch 24 - 25 Adveniat 36 Weihnachtsgruß des Bürgermeisters 26 Vorwort Lieber Beelener, liebe Beelenerin! Corona – kaum jemand kann und will dieses Wort noch hören. Und dann steht es schon auf der Titelseite unseres neuen Pfarrbriefes zum Advent und zur Weihnacht. Ja, auch wenn ich es nicht (mehr) will: Dieses kleine Virus bestimmt noch immer unser Tun, hält uns auf Distanz und bestimmt unseren Alltag mit. Wir können uns dem nicht entziehen und so finden Sie im Pfarrbrief viel zum Thema: Distanz und trotzdem Nähe. Der Brief kann ein Begleiter durch den Advent sein – Gedanken für jeden Adventsonntag und für die jeweilige Adventswoche. Und dann kleine Feiern zum Hl. Abend und zur Weihnacht. Weiterhin Gedanken zu den Sonntagen der Weihnachtszeit. Lassen Sie sich nicht unterkriegen – nicht mit Verschwörungstheorien und nicht mit Weltuntergangsstimmung. Ich glaube an Gott – er hat mein Leben schon immer begleitet und begleitet mich auch jetzt. Corona stört und ruft zur Aufmerksamkeit! Gott verbindet und ruft zur Nachfolge. Auf IHN will ich hören. Sicher. Beginnend. Weiterhin. Frohe und gesegnete Weihnachten – eine erfüllende Zeit des Advents und eine gesegnete Weihnachtszeit. Hoffen wir, dass es im Jahr 2021 wieder besser wird. Für alle, die mittun, die sich trotzdem einsetzen und nicht lockerlassen. Norbert Happe, Pfarrer in Beelen 2
Hier beginnt der Advent Nun beginnt sie wieder ... Nun beginnt sie wieder, die Zeit der Lichterketten und Sterne, der tannengeschmückten Straßen, der Weihnachtsmärkte. Nun beginnt sie wieder, die Zeit der Wünsche, der Geheimnisse, der Vorfreude. Nun beginnt sie wieder, die Zeit des Advents, der Erwartung, der Hoffnung, Nun beginnt sie wieder, die Zeit der Stille, der Besinnung, der Einkehr. Bin ich bereit für sein Kommen? © Gisela Baltes 3
1. Advent – Sonntag – 29. November 2020 Thema: Anfangen und weitergehen ... Erster Advent Die erste Kerze anzünden. Schweigen. Durchatmen. Zur Ruhe kommen. Verabschieden, was mich bedrückt. Loslassen, was mich fesselt. Frei werden, um diesen Augenblick mit allen Sinnen bewusst zu erleben. In die Flamme der Kerze schauen, ihrem Lichtkreis folgen, ihre Wärme spüren, ihren Duft einatmen. Zulassen, dass die Gedanken kommen und gehen. Weihnachtlicher Vorfreude in mir Raum geben. © Gisela Baltes 4
Heilige Barbara – 4. Dezember Die Legende der heiligen Barbara Weit im Osten, in der Stadt Nikomedia, lebt ein reicher Kaufmann. Dieser hat eine Tochter, Barbara, die er sehr lieb hat. Weil der Vater verreisen muss, führt er Barbara in einen Turm. Er sagt zu ihr: „Bleibe hier, bis ich wiederkomme. So kann Dir nichts Böses geschehen.“ Eine Dienerin erzählt ihr von Jesus. Heimlich lässt sich Barbara taufen. Sie lässt ein drittes Fenster in den Turm brechen, als Zeichen ihres neuen Glaubens. Als ihr Vater davon hört, ist er sehr zornig. „Habe ich nicht alles versucht, damit dir nichts geschieht!“, ruft er voller Angst. „Der Kaiser in Rom verfolgt Christen, er tötet sie sogar. Lass ab von diesem Glauben.“ Doch Barbara lässt sich nicht beirren, sie bleibt Christin. Da lässt der Vater Wachen kommen, die sie in den Kerker werfen sollen. Sie schleifen sie nach unten. Ein kahler Zweig bleibt an ihrem Kleid hängen. Barbara stellt ihn in eine Schale und gibt Wasser hinzu. An einem trüben Morgen im Winter sprießen helle Blüten hervor. Der Zweig ist nicht tot, sondern treibt neues Leben. Barbara denkt: „Ich bin wie der Zweig, zuerst werde ich sterben, dann wird sich das Tor zum Leben auftun.“ Stelle am 4. Dezember einen Obstzweig in die Vase und warte ab, was passiert. Du kannst auch einen Barbarakuchen backen: 200 g Butter oder Margarine, 250 g Zucker, 125 g Mehl, 125 g Speisestärke, 4 Eier, 1 Pck. Aroma (Citroback), ½ TL Backpulver, 150 g Puderzucker, 4 EL Zitronensaft Fett und Paniermehl für die Form Weiches Fett in eine Schüssel geben. Citroback, Zucker, Eier, Stärke, Mehl und Backpulver draufgeben und alles mit einem Mixer auf der höchsten Stufe gut verrühren. Den Teig in eine gefettete, mit Paniermehl ausgestreute Kastenform füllen und im vorgeheizten Ofen backen (E-Herd ca. 175-200 Grad, 75-90 Minuten). Für den Guss den Puderzucker und den Zitronensaft glatt rühren. Nach dem Backen den Kuchen in der Form belassen, den Guss über den heißen Kuchen streichen, erkalten lassen und aus der Form nehmen. 6
2. Advent – Sonntag – 6. Dezember 2020 Thema: Schenken und empfangen ... Nikolaus, komm in unser Haus Weißt du noch, wie es am Nikolausabend war, wenn er kam: im roten Mantel, mit Mitra und Stab und dem langen, schlohweißen Bart, der das Gesicht halb verdeckte? Erinnerst du dich, wie wir bangten, wenn er aus seinem goldenen Buch unsere kleinen Verfehlungen vorlas, wie uns das Herz bis zum Halse schlug, wenn wir ihm unsere Gedichte vortrugen, und wie wir erleichtert strahlten, wenn er endlich seine Geschenke hervorholte? Kennst du noch die alten Geschichten vom heiligen Bischof Nikolaus, diesem Mann voll unaufdringlicher Güte, der Menschen aus ihrer Not half, oft heimlich bei Nacht, ohne Dank zu erwarten? Ich weiß: Das sind nur Legenden. Und der Nikolaus mit Mitra und Stab wird immer mehr vom Weihnachtsmann mit der Bommelmütze ersetzt. Was hältst du von einem neuen Brauch? Jeder von uns übernimmt die Rolle des Nikolaus, ohne Verkleidung und ohne goldenes Buch, aber mit wachen Augen, die sehen, wo Not ist, und mit unaufdringlicher Güte, die hilft: Heimlich, ohne Dank zu erwarten. © Gisela Baltes 7
Heilige Luzia – 13. Dezember Luzia heißt "die Leuchtende". Viele von uns kennen die Luziabräuche rund um aus Schweden. Dabei kommt Luzia ursprünglich alles andere als aus Skandinavien. Luzia ist eine christliche Märtyrerin und Heilige aus dem frühen 4. Jahrhundert, deren Verehrung ihren Ausgangspunkt in Sizilien hatte. Sie lehnte ein normales Leben als verheiratete Frau ab und wählte die Ehelosigkeit, um sich ganz ihrem Glauben zu widmen. Nachts besuchte sie zunächst heimlich die Armen und Notleidenden. Um besser sehen zu können, wohin sie ging, setze sie sich einen Kranz mit Kerzen auf den Kopf. Feiert doch selbst ein kleines Lichterfest zu Hause! Zündet Kerzen an und singt das Lied “Mache dich auf und werde Licht”. Ihr könnt auch die leckeren “Lussekatter” backen: Aus Milch, Zucker, Butter/Margarine, Mehl, Salz einen Hefeteig zubereiten: 50g Butter oder Margarine in einem Topf schmelzen. 150ml Milch hinzugießen. Etwas abkühlen lassen. 25 g Hefe in eine große Schüssel hineinbröckeln. Lauwarme Milch und Butter/Margarine darüber gießen und Hefe anrühren. 50 g Zucker, Prise Salz und 300 g Mehl in die Schüssel geben. Kräftig kneten. Danach den Teig an einem warmen Ort ca. 1 Stunde ruhen lassen, bis er zur doppelten Größe aufgegangen ist. Dann werden ein Ei in Zimmertemperatur und eine Messerspitze Safran in den Teig eingearbeitet. Den Teig in 24 Stücke teilen und zu umgedrehten kleinen "S" formen. Die Lussekatter erneut etwas gehen lassen. Anschließend werden sie mit Eigelb bestrichen, die Mittelpunkte werden mit Rosinen dekoriert. Etwa 10 -12 Minuten im Ofen auf mittlerer Schiene bei 250° C backen, bis die Hefeteilchen goldbraun sind. 8
3. Advent – Sonntag – 13. Dezember 2020 Thema: Licht sein und Schatten aushalten ... Vertreib die Finsternis Bedrückendes Dunkel schlafloser Nächte. Sorgen und Zweifel verfolgen mich. Wie wird es weitergehen? Welche Entscheidung ist richtig? An wen soll ich mich wenden? Wem kann ich vertrauen? Der du das Licht bist, komm! Mach hell, was dunkel ist. Deck auf, was sich verbirgt. Vertreib die Finsternis! Bring Klarheit, schenk Wahrheit. Leuchte mir heim auf dem Weg zu dir . © Gisela Baltes 9
4. Advent – Sonntag – 20. Dezember 2020 Thema: Weitergehen und auf Neubeginn vorbereiten ... Warten auf sein Kommen Tage des Dunkels, der Beklommenheit, der Einsamkeit. Tage der Stille, der Einkehr, der Umkehr. Tage des Loslassens, des Freiwerdens, des Freigebens. Tage der Prüfung, der Besinnung, der Erneuerung. Tage der Achtsamkeit, der Hinwendung, der Öffnung. Tage des Wartens, des Hoffens, des Sehnens. Tage der Vorbereitung auf den, der da kommen wird. © Gisela Baltes 10
Weihnachten Weihnachtsbilder Weihnachten - ein goldener Rahmen für ein idyllisches Bild: in der Krippe ein wonniges Kindlein, rechts und links die glücklichen Eltern, im Hintergrund ein Ochs und ein Esel. Engel in den Lüften und herbeieilende Hirten. Von weitem sieht man drei Könige ziehen. Weihnachten - ein goldener Rahmen für ein Bild bitterer Armut: ein obdachloses Paar mit seinem neugeborenen Kind. Ihr Unterschlupf: eine verfallene Hütte. Die Ärmsten der Armen teilen mit ihnen das Wenige, das sie haben. Weihnachten - ein goldener Rahmen für das Bild eines Bruders, der sich in unsere Haut stecken ließ, der sich freiwillig auf unsere Armut einließ, der unser Schicksal teilte, der unseren Weg bis zum bitteren Ende ging, den Kreuzesweg einer leidenden Menschheit. Weihnachten - ein goldener Rahmen für einen Spiegel, in dem ich mich selbst sehe, festlich gekleidet, reichlich beschenkt und doch schwach und bedürftig, voller Sehnsucht nach Liebe, nach Heil und Erlösung. © Gisela Baltes 11
Andacht am Heiligen Abend – 24. Dezember 2020 Feier am Heiligen Abend (Im Gebetbuch der Kirche, Gotteslob unter der Nummer 26 Abschnitte 1-9. Vorher anschauen und evtl. eine entsprechende Auswahl treffen oder die kurze Andacht hier als Vorlage einer kleinen Feier zur Weihnacht mit den Liebsten): Vorbereitung: Einen leeren, flachen Teller und so viele Teelichter wie feiernde Personen (Streichhölzer) - Adventskranz (wenn noch vorhanden) – Kerzen am Weihnachtsbaum sind noch aus. Beginn der Feier: Am Adventskranz werden alle vier Kerzen entzündet – dann gemeinsam: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Gebet: Liebender Gott! Wir haben uns so auf Weihnachten gefreut. Endlich ist es so weit. Wir danken dir, dass du uns Jesus geschenkt hast. Wenn die Kerzen brennen, ist es hell. Lass es auch in einem jeden von uns hell werden. Gott, danke, dass du uns liebst. Amen. 12
Andacht am Heiligen Abend – 24. Dezember 2020 Weihnachtsevangelium (Kindgerechte Fassung) Josef musste mit Maria nach Bethlehem. Viele Leute waren auch auf dem Weg dahin zu einer Volkszählung. Augustus, der Kaiser von Rom, wollte es so. Als Maria und Josef da waren, bekam Maria ihr Kind. Aber nirgendwo war Platz für sie. Da wickelte sie ihr Kind in Windeln und legte es in eine Futterkrippe. Und niemand achtete darauf – niemand. Denn alle meinten ja: Wenn der Heiland in die Welt kommt, dann kommt er wie ein König. So achtete niemand auf das Kind in der Futterkrippe. Aber in der Nähe auf dem Feld waren Hirten – arme Leute, über die man schlecht sprach. Sie wachten im Dunkeln. Da wurde es auf einmal hell in ihnen. Denn Gott sprach durch einen Engel zu ihnen: Freut euch! Habt keine Angst! Euch ist heute in Bethlehem, in Davids Stadt, der Heiland geboren, der Herr, der Retter für alle Menschen. Ihr werdet ein Kind in einer Futterkrippe finden, in Windeln gewickelt. Ihr könnt euch überzeugen. Das ist ein Zeichen. Da sagten die Hirten: Der Heiland der Welt? Ein Kind in einer Krippe? Wir gehen hin! Und sie liefen hin, fanden Maria und Josef und das Kind in der Krippe. Und sie erzählten freudestrahlend überall: Der Retter – ein Kind in Betlehem. Der Retter für uns und für alle, damit Friede wird. Freut euch! Da erkannten sie: Gott ist groß. Er hat es heute gezeigt. Alle sollen „Ja“ zu ihm sagen. Auf Erden wird Friede anfangen, wo die Menschen dieses Geschenk Gottes annehmen und weitergeben. (nach Lk 2, 1-21) Fürbitte-Gebet – Gebet für … Jede/r ist nun eingeladen, ein Teelicht für jemanden, an den an diesem Abend besonders gedacht werden soll, anzuzünden und auf den leeren, flachen Teller zu stellen. „Ich zünde dieses Licht an für…“ (an wen denke ich jetzt besonders) oder „Ich zünde dieses Licht an, weil ... (was ist mir jetzt besonders wichtig?) Die Kerzen am Weihnachtsbaum werden entzündet und gemeinsam kann nun das Lied „Stille Nacht“ gesungen werden 13
Andacht am Heiligen Abend – 24. Dezember 2020 „Stille Nacht, heilige Nacht“ 1. Stille Nacht, heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar, schlaf in himmlischer Ruh, schlaf in himmlischer Ruh! 2. Stille Nacht, heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht, durch der Engel Halleluja tönt es laut von fern und nah: Christ, der Retter ist da! Christ, der Retter ist da! 3. Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht Lieb' aus deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund', Christ, in deiner Geburt, Christ, in deiner Geburt. (Text: Joseph Mohr) Segen als Abschluss der kleinen Feier: Liebender Gott! Dein Sohn Jesus hat Licht in die Welt gebracht. Lass dieses Licht groß werden, damit es bei allen Menschen Weihnachten und friedlich sein kann. Lass den Segen dieser Heiligen Nacht für immer bei uns bleiben. Amen. Aus Freude über das Geschenk der Geburt Jesu Christi können wir uns auch über Geschenke freuen. (Evtl. nun Auspacken der Geschenke oder Anstoßen auf die Geburt oder das Wohl jeder*s Teilnehmers*in oder Beginn des Festessens oder ....) 14
Weihnachten Weihnachten Fest der Liebe zwischen Gott und den Menschen. Die Liebe unseres Gottes, die die Welt bewegt, trägt und erhält, macht sich klein und verletzlich und offenbart sich in einem hilflosen Kind. Seine Liebe setzt einen neuen Anfang, um die Welt, die sich von ihm entfernt hat, wieder neu an sich zu binden. Durch dieses Kind spricht Gott sein Wort in die Welt, seine Liebeserklärung an uns Menschen. In und mit diesem Kind lässt Gott sein Wort der Liebe wachsen, reifen, Frucht tragen und sich vermehren, bis heute. Jahr für Jahr feiern wir dieses Fest der Liebe in der Hoffnung, dass die Liebe auch in uns wachse, reife und Frucht trage. © Gisela Baltes 15
Andacht an Weihnachten – 25. Dezember 2020 „Um den Tannenbaum – vor der Krippe“ - Feier der Weihnacht in der Familie und / oder mit Freunden Kreuzeichen zu Beginn, dann: Gebet Liebender Gott! Endlich ist Weihnachten. Wie haben wir uns darauf gefreut! Danke, dass du uns Jesus geschenkt hast. ER ist das schönste Weihnachtsgeschenk. Danke Gott, dass du mich so gern hast. Ich will in den kommenden Tagen Jesus nicht vergessen. Hilf mir, dass ich immer mehr werde, wie er. Wenn am Weihnachtsbaum die Kerzen leuchten, lass es auch in mir ganz hell werden. Gott, ich liebe Dich. Amen Jetzt kann nach einem Moment der Stille (Betrachtung der Krippe) das folgende Weihnachtsevangelium vorgelesen werden (wenn Kinder anwesend sind, auch in der kindgerechten Fassung – siehe dazu Feier am Hl. Abend, Seite 13 oben!): Weihnachtsevangelium Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. 16
Andacht an Weihnachten – 25. Dezember 2020 In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr. Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens. Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Bethlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. (Lk 2,1-21) Stilles Betrachten der Krippe oder leise Weihnachtsmusik im Hintergrund – Zeit für eigene Gedanken / Erinnerungen an die Feiern aus früherer Zeit oder nur erinnerndes Gedenken derer, die jetzt / heute fehlen. 17
Andacht an Weihnachten – 25. Dezember 2020 Segensgebet Der Herr segne unsere Weihnacht, damit wir gesegnet sind. Er weite unsere Herzen, damit Staunen sich regen kann. Er erfülle unsere Herzen, damit Freude Platz hat. Er öffne unseren Herzen und unsere Hände, damit das Gute getan wird. Der Herr segne uns und alle am Fest seiner Menschwerdung, damit auch wir Menschen sind und einander zum Segen werden: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Jetzt kann das Lied: Stille Nacht, Heilige Nacht gesungen werden. (Melodie im Gotteslob unter der Nummer 249 1-3 – dort auch viele schöne weitere Lieder zur Weihnacht, wie:) O du fröhliche 1 O du fröhliche, O du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Welt ging verloren, Christ ward geboren: Freue, freue dich, O Christenheit! 2 O du fröhliche, O du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Christ ist erschienen, uns zu versühnen: Freue, freue dich, O Christenheit! 3 O du fröhliche, O du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Himmlische Heere jauchzen dir Ehre: Freue, freue dich, O Christenheit! 18
Hl. Stephanus – 2. Tag der Weihnacht – Samstag – 26. Dezember 2020 Menschwerdung Menschwerdung: keine himmlische Inszenierung als Zeitvertreib eines unnahbaren Gottes. Menschwerdung: kein Experiment, nicht abgebrochen, als es lebensgefährlich wurde. Menschwerdung: Teilhabe an unserem Menschsein mit allen Konsequenzen bis zum bitteren Ende. Menschwerdung: unwiderrufliche Liebeserklärung unseres menschenfreundlichen Gottes, der uns nahe sein will - hautnah. © Gisela Baltes Kurzes Gebet für die Märtyrer unserer Tage: Wir bitten für die Brüder und Schwestern, die heute Verfolgung erleiden. Wir bitten für die Brüder und Schwestern, die wegen ihres Glaubens benachteiligt und verfolgt werden: Gib ihnen Kraft, damit sie in ihrer Bedrängnis die Hoffnung nicht verlieren. Wir bitten auch für die Verfolger: Öffne ihr Herz für das Leid, das sie anderen antun. Lass sie dich in den Opfern ihres Handelns erkennen. Wir bitten für alle, die aus religiösen, politischen oder rassistischen Gründen verfolgt werden: Sieh auf das Unrecht, das ihnen widerfährt und schenke ihnen deine Nähe. Wir bitten auch für die Kirche: Stärke unseren Glauben durch das Zeugnis unserer bedrängten Brüder und Schwestern. Mach uns empfindsam für die Not aller Unterdrückten und entschieden im Einsatz gegen jedes Unrecht. Wir bitten für alle, die mit dem Opfer ihres Lebens Zeugnis für dich abgelegt haben: Lass sie deine Herrlichkeit schauen. Gott unser Vater, im Gebet tragen wir das Leiden der Verfolgten vor dich und die Klage derer, denen die Sprache genommen wurde. Wir vertrauen auf dein Erbarmen und preisen deine Güte durch Christus unseren Herrn und Gott. Amen. (leicht gekürzt nach: www.dbk.de) 19
Fest der hl. Familie - 3. Tag der Weihnacht - Sonntag - 27. Dezember 2020 Als Familie versammelt – das Geheimnis unserer Familie Eltern bitten! Guter Gott, hab Dank für die Kinder, die du uns geschenkt hast. Wir wollten, dass sie glücklich sind, und Verständnis für ihre Wünsche zeigen. Doch alle können wir nicht erfüllen. Unvernünftige, gefährliche schlagen wir ihnen ab. Für manche ist die Zeit noch nicht reif. Anderes können sie selbst schaffen. Immer wieder müssen wir Grenzen setzen. Bei manchen Konflikten kostet es Kraft und Geduld, gemeinsame Lösungen zu finden. Manchmal bleiben sie so beharrlich, dass wir am Schluss ihren Argumenten erliegen. Gib uns die Weisheit, das rechte Maß zu finden, zu gewähren, was sie brauchen und zu verhindern, was ihnen schadet. © Gisela Baltes 20
Hl. Silvester – 7. Tag der Weihnacht – Donnerstag – 31. Dezember 2020 Alles hat ein Ende – Meine Zeit steht in Gottes Händen ... Unter Gottes Segen Wenn sich die Fäden des Lebens verwirren, wenn alle meine Wege in einer Sackgasse münden, dann bitte ich dich um deinen Segen, Gott. Wenn die Zeit mir zwischen den Fingern zerrinnt, wenn Unruhe mich vor sich hertreibt, dann bitte ich dich um deinen Segen, Gott. Wenn die Tage quälend langsam vergehen, wenn ich warte, ohne zu wissen, worauf, dann bitte ich dich um deinen Segen, Gott. Wenn Sorgen mir den Schlaf rauben, wenn Schatten mich bedrohen, dann bitte ich dich um deinen Segen, Gott. Wenn ich am Ende bin und nicht mehr weiterweiß, dann lasse ich mich hineinfallen in deine Güte, dann vertraue ich auf deinen Segen, Gott. © Gisela Baltes 21
Hochfest der Gottesmutter – Friedenstag – 8. Tag der Weihnacht Beginn des Jahres 2021 – Freitag – 1.1.2021 „Und Friede auf Erden den Menschen ...“ Dein Ja, Maria Als der Ruf an dich erging, Maria, warst du unsicher, hast du nachgefragt: „Wie soll das geschehen?“ Erst dann hast du Ja gesagt, ein vertrauensvolles, ein bedingungsloses Ja, das ein Leben lang galt. Wenn der Ruf an mich ergeht, darf ich unsicher sein, zweifeln, nachfragen: „Wie soll das geschehen?“ Kein leichtfertiges, kein vorschnelles Ja wird von mir erwartet, keine blinde Unterwerfung. Ich habe so viel Zeit, wie ich brauche, um mich zu prüfen. Ich darf auch Nein sagen. Doch wenn ich Ja sage, dann nicht: „Ja, vielleicht“, nicht: „Ja, aber“, sondern: „Ja, ich bin bereit.“ © Gisela Baltes 22
Dreikönige – Mittwoch – 6. Januar 2021 Sie machten sich auf den beschwerlichen Weg, um das Kind zu finden ... Sternsuche heute Seit fast zwei Jahrtausenden steht er über dem Stall, der Stern von Bethlehem, ein bisschen angestaubt längst. Staubt ihn ab, euren Stern! Längst seid ihr selbst Fremdlinge geworden. Macht euch auf die Königssuche. Der Stern wird euch führen. Wundert euch nicht! Denn er hält nicht an über Palais und Palästen, nicht über prächtigen Domen und Kathedralen, nicht über Kirchen und Kapellen. Er führt euch in armselige Hütten, in Notunterkünfte und Kaschemmen, in Gefängnisse und in Folterkammern, in Krankenhäuser und Hospize. Dort findet ihr keine gekrönten Häupter, niemanden, mit dem man Staat machen kann, sondern den König der Hoffnungslosen, der Ausgegrenzten und der Verlorenen. Erkennt in den Leidenden den Mann im königsroten Soldatenmantel, den König mit der Krone aus Dornen, den, dessen Thron unser Kreuz war und ist. Beugt die Knie. Gebt, was ihr habt. Dann kehrt heim. Auf einem anderen Weg. Verändert. © Gisela Baltes 23
Zuerst der Mensch Zuerst der Mensch Ein Signal aus Städten und Landen: Jetzt brennen Hütten, sie sind ein Wir bieten Plätze für Migranten! Fanal. Ein guter Anfang, will man meinen. Der Feuerschein nicht zu übersehen. Doch das scheint nur so zu Noch immer ist das vielen egal. scheinen. Die Ignoranz ist nicht zu verstehen. Herr Seehofer bremst aus Berlin: Menschen in Not, kaum fassbares Das kriegt man nicht so einfach hin. Grauen! Nicht jedes Land kann einzeln Wo bleibt jetzt das beherzte starten. Handeln? Man muss auf Bundeslösung warten. Wo Länder nur eins auf das andere schauen, Ich bin nicht einmal geschockt! da kann sich nichts ändern, kann Wie erwartet wird geblockt. sich nichts wandeln. Aus Europa, aus dem Bund hört man jedes Mal den Grund: Man spricht von Gesetzen, Regeln, Kein Land handelt ganz allein! Normen, Das kann nur gemeinsam sein! als könne man damit Menschlichkeit Wenn wir erleben, wie Länder formen agieren, So wird man noch lange mit engen wird das, fürcht' ich, nie passieren. Gesetzen Menschen töten oder verletzen. Migranten tragen weiter Ketten. Was ist das für ein Menschenbild, Kein Land darf allein sie retten. wenn Ordnung mehr als Menschen Auch wenn sie hilfesuchend winken, gilt? wenn sie drohen zu ertrinken, Es ist für uns alle ein tödliches Gift, man darf nicht helfen in der Not. wenn die Zuflucht nur auf So gehen viele in den Tod. Ausflüchte Die Länder behalten ihr gutes trifft. Gewissen, Dieter Lohmann weil sie ja gemeinsam handeln Am Tag des Protestes: „Aktion leere Stühle“, am 20. Sept. vor unserer müssen. Pfarrkirche! 24
Zuerst der Mensch 25
Weihnachtsgruß des Bürgermeisters Liebe Leserinnen und Leser, Weihnachten, endlich Bei der Organisation und der Weihnachten! Eine ganz Abwicklung alle dieser Wünsche besondere Zeit für uns alle. Viele kommt in der Regel für die sich wiederholende Rituale sind meisten Menschen Stress auf und für uns gerade in der das Geruhsame an den Festtagen Weihnachtszeit die Hauptsache. geht verloren. Der Wunsch nach „weißen“ Und was ist mit dem Kind? Was ist Weihnachten. mit Maria und Josef? Haben wir an Der Besuch von die gedacht? Die hl. Familie ist Weihnachtsmärkten. Ein doch eigentlich die Hauptsache zu Tannenbaum gehört für die Weihnachten! Ist uns das in dieser meisten ins Wohnzimmer. Für Zeit bewusst? manche Menschen ist an diesen Tagen auch Ausruhen sehr wichtig. Ich wünsche Ihnen allen frohe und Ein leckerer Braten zum Fest. An besinnliche Weihnachtstage, mit den Weihnachtstagen gehört dem Blick auf das Wesentliche! ordentliche Kleidung zwingend dazu. „Viel trinken“ ist eine oft Ihr wahrgenommene Aussage. Rolf Mestekemper Geschenke, was wäre das große Bürgermeister Fest ohne Geschenke?! Ein Christstollen gehört auf den Tisch. 26
50 Jahre Kindergarten St. - Johannes . „Das beste Spielzeug für ein Kind ist ein Kind“ – diesen Satz des Pädagogen Friedrich Fröbel zitierte die erste Leiterin Frau Hildegard Hillmann am 50. Tag der Einweihung des ersten Kindergartens in Beelen. Mit einem kindgerechten Gottesdienst begann – zusammengestrichen wegen Corona – die Feier des 50. Geburtstages in der zwei Jahre älteren Pfarrkirche. Nach dem Gottesdienst trafen sich die erste und die jetzige Leiterin des Johannes Kindergartens, Frau Petra Blienert, zusammen mit Pfr. Norbert Happe, Frau Weber-Burchert und Frau Wolbeck vom Kirchenvorstand sowie den Elternvertretern zu einer fröhlichen kleinen, aber feinen Feier in der Bewegungshalle unseres wunderbaren Kindergartens. Da wurde dann erzählt und gegessen. Und gelacht – unterbrochen von kleinen Lied- und Gratulationsbeiträgen der vier Gruppen unseres Kindergartens mit ihren Erzieherinnen. Es war ein schöner Tag, auch wenn unser Kindergarten 50 Jahre alt wurde. Er ist immer noch modern und entspricht immer noch den Anforderungen unsere Zeit. Weiter so!! 27
Haus St. Elisabeth Liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Jens Mulder und ich bin seit dem 01.01.2020 als Pflegedienstleitung im Altenheim Haus St. Elisabeth Beelen tätig. Ich bin 41 Jahre, verheiratet und habe zwei Töchter. Zu meinen Hobbys gehören wandern, joggen und kegeln. Bevor ich nach Beelen gewechselt bin, war ich 15 Jahre im Caritas Haus Maria Rast Telgte tätig, die letzten 8 Jahre davon als stellvertretende Pflegedienstleitung. 2018 habe ich die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung abgeschlossen. Im Haus St. Elisabeth bin ich freundlich aufgenommen worden und freue mich hier eine neue Herausforderung gefunden zu haben. Meine Aufgaben sind die Leitung und Organisation des Pflegebereiches, sowie die Vertretung von Herrn Andreas Weber (Heimleitung) in seiner Abwesenheit. Für mich ist es wichtig, dass man seinen Nächsten genauso behandelt, wie man selbst gerne behandelt werden möchte. Wohlbefinden für alle Menschen die hier ins Haus kommen, ist mir sehr wichtig. Aufgrund der Corona-Pandemie liegt ein ereignisreiches Jahr hinter uns, mit vielen Ungewissheiten, Einschränkungen und leider auch Ängsten. Dennoch hat sich gezeigt, wenn man zusammenhält, können auch außergewöhnliche Situationen viel besser gemeistert werden. Im Namen aller Bewohner und Mitarbeiter des Hauses St. Elisabeth, wünsche ich Ihnen eine besinnliche, fröhliche und gesegnete Weihnachtszeit. Genießen sie die Festtage im Kreise ihrer Familie. Herzliche Grüße Jens Mulder 28
Termine der Pfarrei Hl. Messen in der Advents- und Weihnachtszeit (geplant): 1.Advent 28.11. 18:00 Uhr Jugendmesse als Roratemesse 29.11. 10:00 Uhr Gottesdienst Freitag 04.12. 19:00 Uhr Roratemesse 2. Advent 06.12. 10:00 Uhr Gottesdienst Freitag 11.12. 19:00 Uhr Roratemesse 3. Advent 13.12. 10:00 Uhr Gottesdienst 19:00 Uhr „Das Licht von Bethlehem“ Andacht in der Pfarrkirche Montag 14.12. 19:00 Uhr adventlicher Bußgottesdienst Freitag 18.12. 19:00 Uhr Roratemesse 4. Advent 20.12. 10:00 Uhr Gottesdienst Dienstag 22.12. 18:00 Uhr Gang nach Bethlehem Feier der heiligen Messe im Stall Heiligabend Donnerstag 24.12. 16:00 Uhr 18:00 Uhr Einzelheiten zu den Weihnachten Weihnachts - Gottesdiensten Freitag, 25.12. 08:00 Uhr werden bekannt gegeben 10:00 Uhr Hl. Stephanus – 2. Weihnachtstag Samstag, 26.12. 10:00 Uhr Sonntag, 27.12. 10:00 Uhr Silvester Donnerstag 31.12. 17:00 Uhr Hl. Messe zum Jahresende Oktavtag von Weihnachten Hochfest der Gottesmutter Maria - Weltfriedenstag Neujahr 2021 Freitag 01.01. 10:00 Uhr Hochamt 29
Termine der Pfarrei Dreikönigssingen Samstag, 09.01.21 08:30 Uhr Pfarrheim (Treffen) Sternsingen in der Pfarrgemeinde Sonntag, 10.01.21 10:00 Uhr Dankamt mit allen Sternsingern (Pfarrkirche) Termine für die vorbereitenden Treffen werden noch bekant gegeben. 30
Für unsere Kleinsten 31
Für unsere Kleinsten Male die Sterne aus und mach so den dunklen Himmel hell! Wir unterteilen die Zeit in kleine und große Abschnitte, von der Sekunde bis zum Jahrtausend. Ein Jahr lang braucht die Erde, um einmal um die Sonne zu umkreisen. Wir unterteilen das Jahr in die vier Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst und Winter, aber auch in Monate und Wochen. In der Kirche teilen wir das Jahr auch noch anderes ein, nämlich nach dem Leben von Jesus Christus. So erleben wir während eines Jahres alle Stationen seines Lebens mit. Das Kirchenjahr beginnt nicht am 1. Januar, sondern am ersten Advent. Im Advent sind die Tage am kürzesten und die Nächte am längsten. Wir singen Adventslieder. Sie sprechen davon, dass Gott unser Leben hell macht. Zum Zeichen dafür zünden wir Kerzen auf dem Adventskranz an. Doch das wahre Licht ist Jesus selbst; wir nennen ihn das “das Licht der Welt”. 32
Taufen in der Pfarrei Das Sakrament der Taufe empfingen: Vanessa Marie Kropka Jan Tanja Möller Fiete Stamm Frieda Anju Lepper Philipp Spiering Elias Struß Leon Blienert Matthias Sebastian Zlotos Christopher Uekötter Tom Kochjohann Fabian Michael Strotmann Toni Beßmann Sophie Lüffe Bürozeiten – Pfarrbüro Montag – Mittwoch 8:30 Uhr – 12:00 Uhr Donnerstag 10:00 Uhr – 14:00 Uhr und 16:00 Uhr – 17:00 Uhr Freitag 8:30 Uhr – 12:00 Uhr Tel.: 02586 / 260 Fax: 02586 / 9798066 Pfarrer Norbert Happe, Osthoff 2, Tel.: 02586 / 260, E-Mail: happe-n@bistum-muenster.de Pastoralreferentin Lena, Hox Büro: Ostoff 2, Tel. 02586 / 4799970, E-Mail: hox@bistum- muenster.de E-Mail: stjohannes-beelen@bistum-muenster.de Pfarrgemeinde im Internet: www.johannesbaptist.de 33
Statistik Verstorben sind aus unserer Gemeinde Maria Havelt 93 J. Elisabeth Pickhinke 91 J. Ernst Stürz 84 J. Hermann Haverkamp 87 J. Horst Hartmann 89 J. Karl Hartmann 82 J. Siegfried Hanhues 92 J. Änne Lanwehr-Growe 94 J. Robert Plugge 63 J. Heidi Schönfelder 92 J. Anneliese Brinkkötter 94 J. Viktor Gärtner 88 J. Maria Strickmann 97 J. Lukas Politaj 38 J. Maria Hartmann 87 J. Wilhelm Schwarze 82 J. Gertrud Jürgens 82 J. Elisabeth Nienkötter 85 J. Werner Uekötter 71 J. Käthe Kohlstedde 91 J. Helmut Laumann-Pötter 77 J. Willi Zumbusch 69 J. Heinz (Heiko) Kohkemper 83 J. Thomas Rogalewski 40 J. Heinrich Rehbaum 78 J. Das Ehesakrament spendeten sich aus unserer Gemeinde Alexander und Christina Baum, geb. Hagemeier Daniel Lehmann und Karina Strübbe Bild: Birgit Seuffert Feier der Segnung des Paares: Franz Hartmann und Benjamin Stein-Hartmann 34
Statistik Menschen - Namen - Ereignisse Kollekten – Spenden ab März 2020 29.03. Misereor 3.010,00 € 09.06. Renovabis 461,10 € 02.08. MexicoTula 449,86 € 09.08. Caritassonntag 316,57 € 16.08. Libanon/Beirut 856,54 € 06.09. ans Bonifatiuswerk wurden überwiesen: Sammlung Erstkommunionkinder 221,60 € Kollekte vom Sonntag 346,38 € 20.09. Caritas vor Ort 200,76 € 27.09. Müttergenesungswerk 222,37 € 14.10. Erntedankkollekte f. Warenkorb 222,37 € Kath. Christen in Beelen 3495 Stand Oktober 2020 (Stand Oktober 2019 - 3569) Herausgeber: Pfarreirat St. Johannes Baptist, Osthoff 2, 48361 Beelen Beiträge: Pfarrer Norbert Happe, Lena Hox, Dieter Lohmann, Jens Mulder Bilder: Pfarrer Norbert Happe, Roland Dreisewerd, Pfarrbriefservice Seiten-Gestaltung: Roland Dreisewerd Titelseite: Pfarrer Norbert Happe Druck, Falten und Heften: Kirchendruckerei Auflage: 2100 Exemplare Korrektur: Margret Hülser 35
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