Pfarrbrief an Weihnachten - St. Johannes Baptist Beelen

 
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Pfarrbrief an Weihnachten - St. Johannes Baptist Beelen
Pfarrbrief an Weihnachten
Trotz CORONA miteinander auf dem Weg sein – Trotz Abstand
halten Nähe suchen – Trotz schrecklicher Vorkommnisse in naher
und ferner Umgebung nicht aufgeben. Weitermachen, damit wir es
trotzdem miteinander schaffen – im Advent und an Weihnachten
und danach. Mitmachen schafft lebendige Pfarrei!!

                                                    Advent
Ihnen allen einen frohen Gruß überall
                                                     und
dorthin,
                                              Weihnachten 2020
wo Sie den Advent erleben,
das Weihnachtsfest feiern
und so anderen eine Freude bereiten.

    Frohe und gesegnete Weihnachten –
  Ihre Pfarrei St. Johannes Baptist Beelen
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Pfarrbrief an Weihnachten - St. Johannes Baptist Beelen
Inhalt
Vorwort                             2          50 Jahre Kindergarten
Advent                         4 - 10                            St. Johannes      27
Weihnachten                   10 - 19          Haus St. Elisabeth                  28
Fest der Hl. Familie               20          Termine der Pfarrei            29 - 30
Silvester / Neujahr                21          Für unsere Kleinsten           31 - 32
Hl. Dreikönige                     23          Statistik                      33 - 35
Zuerst der Mensch             24 - 25          Adveniat                            36
Weihnachtsgruß des
             Bürgermeisters       26

                                        Vorwort

Lieber Beelener, liebe Beelenerin!
Corona – kaum jemand kann und will dieses Wort noch hören. Und dann
steht es schon auf der Titelseite unseres neuen Pfarrbriefes zum Advent
und zur Weihnacht. Ja, auch wenn ich es nicht (mehr) will: Dieses kleine
Virus bestimmt noch immer unser Tun, hält uns auf Distanz und bestimmt
unseren Alltag mit. Wir können uns dem nicht entziehen und so finden Sie
im Pfarrbrief viel zum Thema: Distanz und trotzdem Nähe. Der Brief kann
ein Begleiter durch den Advent sein – Gedanken für jeden Adventsonntag
und für die jeweilige Adventswoche. Und dann kleine Feiern zum Hl. Abend
und zur Weihnacht. Weiterhin Gedanken zu den Sonntagen der
Weihnachtszeit. Lassen Sie sich nicht unterkriegen – nicht mit
Verschwörungstheorien und nicht mit Weltuntergangsstimmung. Ich
glaube an Gott – er hat mein Leben schon immer begleitet und begleitet
mich auch jetzt. Corona stört und ruft zur Aufmerksamkeit! Gott verbindet
und ruft zur Nachfolge. Auf IHN will ich hören.
Sicher. Beginnend. Weiterhin.
Frohe und gesegnete Weihnachten – eine erfüllende Zeit des Advents und
eine gesegnete Weihnachtszeit. Hoffen wir, dass es im Jahr 2021 wieder
besser wird.
Für alle, die mittun, die sich trotzdem einsetzen und nicht lockerlassen.
Norbert Happe, Pfarrer in Beelen

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Pfarrbrief an Weihnachten - St. Johannes Baptist Beelen
Hier beginnt der Advent

Nun beginnt sie wieder ...

Nun beginnt sie wieder,
die Zeit der Lichterketten und Sterne,
der tannengeschmückten Straßen,
der Weihnachtsmärkte.

Nun beginnt sie wieder,
die Zeit der Wünsche,
der Geheimnisse,
der Vorfreude.

Nun beginnt sie wieder,
die Zeit des Advents,
der Erwartung,
der Hoffnung,

Nun beginnt sie wieder,
die Zeit der Stille,
der Besinnung,
der Einkehr.

Bin ich bereit
für sein Kommen?   © Gisela Baltes

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Pfarrbrief an Weihnachten - St. Johannes Baptist Beelen
1. Advent – Sonntag – 29. November 2020

                Thema: Anfangen und weitergehen ...

Erster Advent

Die erste Kerze anzünden.
Schweigen.
Durchatmen.
Zur Ruhe kommen.

Verabschieden,
was mich bedrückt.
Loslassen,
was mich fesselt.

Frei werden,
um diesen Augenblick
mit allen Sinnen
bewusst zu erleben.

In die Flamme der Kerze schauen,
ihrem Lichtkreis folgen,
ihre Wärme spüren,
ihren Duft einatmen.

Zulassen, dass die Gedanken
kommen und gehen.
Weihnachtlicher Vorfreude
in mir Raum geben.

© Gisela Baltes

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Pfarrbrief an Weihnachten - St. Johannes Baptist Beelen
Mein Adventskalender

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Heilige Barbara – 4. Dezember

Die Legende der heiligen Barbara

Weit im Osten, in der Stadt Nikomedia, lebt ein reicher
Kaufmann. Dieser hat eine Tochter, Barbara, die er sehr lieb hat.
Weil der Vater verreisen muss, führt er Barbara in einen Turm. Er
sagt zu ihr: „Bleibe hier, bis ich wiederkomme. So kann Dir nichts
Böses geschehen.“ Eine Dienerin erzählt ihr von Jesus. Heimlich
lässt sich Barbara taufen. Sie lässt ein drittes Fenster in den
Turm brechen, als Zeichen ihres neuen Glaubens. Als ihr Vater davon hört, ist
er sehr zornig. „Habe ich nicht alles versucht, damit dir nichts geschieht!“, ruft
er voller Angst. „Der Kaiser in Rom verfolgt Christen, er tötet sie sogar. Lass ab
von diesem Glauben.“ Doch Barbara lässt sich nicht beirren, sie bleibt Christin.
Da lässt der Vater Wachen kommen, die sie in den Kerker werfen sollen. Sie
schleifen sie nach unten. Ein kahler Zweig bleibt an ihrem Kleid hängen.
Barbara stellt ihn in eine Schale und gibt Wasser hinzu. An einem trüben
Morgen im Winter sprießen helle Blüten hervor. Der Zweig ist nicht tot,
sondern treibt neues Leben. Barbara denkt: „Ich bin wie der Zweig, zuerst
werde ich sterben, dann wird sich das Tor zum Leben auftun.“

Stelle am 4. Dezember einen Obstzweig in die Vase und warte ab, was passiert.

Du kannst auch einen Barbarakuchen backen:

200 g Butter oder Margarine, 250 g Zucker, 125 g Mehl, 125 g Speisestärke,
4 Eier, 1 Pck. Aroma (Citroback), ½ TL Backpulver, 150 g Puderzucker,
4 EL Zitronensaft
Fett und Paniermehl für die Form

Weiches Fett in eine Schüssel geben. Citroback, Zucker, Eier, Stärke, Mehl und
Backpulver draufgeben und alles mit einem Mixer auf der höchsten Stufe gut
verrühren. Den Teig in eine gefettete, mit Paniermehl ausgestreute Kastenform
füllen und im vorgeheizten Ofen backen (E-Herd ca. 175-200 Grad, 75-90
Minuten). Für den Guss den Puderzucker und den Zitronensaft glatt rühren.
Nach dem Backen den Kuchen in der Form belassen, den Guss über den
heißen Kuchen streichen, erkalten lassen und aus der Form nehmen.

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Pfarrbrief an Weihnachten - St. Johannes Baptist Beelen
2. Advent – Sonntag – 6. Dezember 2020

Thema: Schenken und empfangen ...

Nikolaus, komm in unser Haus
Weißt du noch, wie es am Nikolausabend war,
wenn er kam: im roten Mantel,
mit Mitra und Stab
und dem langen, schlohweißen Bart,
der das Gesicht halb verdeckte?
Erinnerst du dich, wie wir bangten,
wenn er aus seinem goldenen Buch
unsere kleinen Verfehlungen vorlas,
wie uns das Herz bis zum Halse schlug,
wenn wir ihm unsere Gedichte vortrugen,
und wie wir erleichtert strahlten,
wenn er endlich
seine Geschenke hervorholte?
Kennst du noch die alten Geschichten
vom heiligen Bischof Nikolaus,
diesem Mann voll unaufdringlicher Güte,
der Menschen aus ihrer Not half,
oft heimlich bei Nacht,
ohne Dank zu erwarten?
Ich weiß: Das sind nur Legenden.
Und der Nikolaus mit Mitra und Stab wird
immer mehr vom Weihnachtsmann
mit der Bommelmütze ersetzt.
Was hältst du von einem neuen Brauch?
Jeder von uns übernimmt
die Rolle des Nikolaus,
ohne Verkleidung und ohne goldenes Buch,
aber mit wachen Augen, die sehen, wo Not ist,
und mit unaufdringlicher Güte, die hilft:
Heimlich, ohne Dank zu erwarten. © Gisela Baltes

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Pfarrbrief an Weihnachten - St. Johannes Baptist Beelen
Heilige Luzia – 13. Dezember

Luzia heißt "die Leuchtende". Viele von uns kennen die Luziabräuche rund
um aus Schweden. Dabei kommt Luzia ursprünglich alles andere als aus
Skandinavien. Luzia ist eine christliche Märtyrerin und Heilige aus dem frühen
4. Jahrhundert, deren Verehrung ihren Ausgangspunkt in Sizilien hatte. Sie
lehnte ein normales Leben als verheiratete Frau ab und wählte die
Ehelosigkeit, um sich ganz ihrem Glauben zu widmen. Nachts besuchte sie
zunächst heimlich die Armen und Notleidenden. Um besser sehen zu können,
wohin sie ging, setze sie sich einen Kranz mit Kerzen auf den Kopf.
Feiert doch selbst ein kleines Lichterfest zu Hause! Zündet Kerzen an und singt
das Lied “Mache dich auf und werde Licht”.

Ihr könnt auch die leckeren “Lussekatter” backen:
Aus Milch, Zucker, Butter/Margarine, Mehl, Salz einen Hefeteig zubereiten:
50g Butter oder Margarine in einem Topf schmelzen. 150ml Milch
hinzugießen. Etwas abkühlen lassen. 25 g Hefe in eine große Schüssel
hineinbröckeln. Lauwarme Milch und Butter/Margarine darüber gießen und
Hefe anrühren. 50 g Zucker, Prise Salz und 300 g Mehl in die Schüssel geben.
Kräftig kneten. Danach den Teig an einem warmen Ort ca. 1 Stunde ruhen
lassen, bis er zur doppelten Größe aufgegangen ist. Dann werden ein Ei in
Zimmertemperatur und eine Messerspitze Safran in den Teig eingearbeitet.
Den Teig in 24 Stücke teilen und zu umgedrehten kleinen "S" formen. Die
Lussekatter erneut etwas gehen lassen. Anschließend werden sie mit Eigelb
bestrichen, die Mittelpunkte werden mit Rosinen dekoriert. Etwa 10 -12
Minuten im Ofen auf mittlerer Schiene bei 250° C backen, bis die Hefeteilchen
goldbraun sind.

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Pfarrbrief an Weihnachten - St. Johannes Baptist Beelen
3. Advent – Sonntag – 13. Dezember 2020

Thema: Licht sein und Schatten aushalten ...

Vertreib die Finsternis

Bedrückendes Dunkel
schlafloser Nächte.
Sorgen und Zweifel
verfolgen mich.

Wie wird es weitergehen?
Welche Entscheidung ist richtig?
An wen soll ich mich wenden?
Wem kann ich vertrauen?

Der du das Licht bist,
komm!
Mach hell, was dunkel ist.
Deck auf, was sich verbirgt.

Vertreib die Finsternis!
Bring Klarheit, schenk Wahrheit.
Leuchte mir heim
auf dem Weg zu dir

. © Gisela Baltes

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Pfarrbrief an Weihnachten - St. Johannes Baptist Beelen
4. Advent – Sonntag – 20. Dezember 2020

                              Thema:
                              Weitergehen und auf Neubeginn vorbereiten ...

Warten auf sein Kommen

Tage des Dunkels,
der Beklommenheit,
der Einsamkeit.

Tage der Stille,
der Einkehr,
der Umkehr.

Tage des Loslassens,
des Freiwerdens,
des Freigebens.

Tage der Prüfung,
der Besinnung,
der Erneuerung.

Tage der Achtsamkeit,
der Hinwendung,
der Öffnung.

Tage des Wartens,
des Hoffens,
des Sehnens.

Tage der Vorbereitung
auf den,
der da kommen wird.
© Gisela Baltes

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Weihnachten

Weihnachtsbilder

Weihnachten - ein goldener Rahmen
für ein idyllisches Bild:
in der Krippe ein wonniges Kindlein,
rechts und links die glücklichen Eltern,
im Hintergrund ein Ochs und ein Esel.
Engel in den Lüften und herbeieilende Hirten.
Von weitem sieht man drei Könige ziehen.

Weihnachten - ein goldener Rahmen
für ein Bild bitterer Armut:
ein obdachloses Paar
mit seinem neugeborenen Kind.
Ihr Unterschlupf: eine verfallene Hütte.
Die Ärmsten der Armen teilen mit ihnen
das Wenige, das sie haben.

Weihnachten - ein goldener Rahmen
für das Bild eines Bruders,
der sich in unsere Haut stecken ließ,
der sich freiwillig auf unsere Armut einließ,
der unser Schicksal teilte,
der unseren Weg bis zum bitteren Ende ging,
den Kreuzesweg einer leidenden Menschheit.

Weihnachten - ein goldener Rahmen
für einen Spiegel,
in dem ich mich selbst sehe,
festlich gekleidet, reichlich beschenkt
und doch schwach und bedürftig,
voller Sehnsucht nach Liebe,
nach Heil und Erlösung. © Gisela Baltes

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Andacht am Heiligen Abend – 24. Dezember 2020

Feier am Heiligen Abend
(Im Gebetbuch der Kirche, Gotteslob unter der Nummer 26 Abschnitte 1-9.
Vorher anschauen und evtl. eine entsprechende Auswahl treffen
oder die kurze Andacht hier als Vorlage einer kleinen Feier zur Weihnacht mit
den Liebsten):
Vorbereitung:
Einen leeren, flachen Teller und so viele Teelichter wie feiernde Personen (Streichhölzer) -
Adventskranz (wenn noch vorhanden) – Kerzen am Weihnachtsbaum sind noch aus.

Beginn der Feier:
Am Adventskranz werden alle vier Kerzen entzündet – dann gemeinsam:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Gebet:
Liebender Gott!
Wir haben uns so auf Weihnachten gefreut. Endlich ist es so weit. Wir danken
dir, dass du uns Jesus geschenkt hast. Wenn die Kerzen brennen, ist es hell.
Lass es auch in einem jeden von uns hell werden. Gott, danke, dass du uns
liebst. Amen.

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Andacht am Heiligen Abend – 24. Dezember 2020

Weihnachtsevangelium (Kindgerechte Fassung)
Josef musste mit Maria nach Bethlehem. Viele Leute waren auch auf dem Weg
dahin zu einer Volkszählung. Augustus, der Kaiser von Rom, wollte es so.
Als Maria und Josef da waren, bekam Maria ihr Kind. Aber nirgendwo war
Platz für sie. Da wickelte sie ihr Kind in Windeln und legte es in eine
Futterkrippe. Und niemand achtete darauf – niemand.
Denn alle meinten ja: Wenn der Heiland in die Welt kommt, dann kommt er
wie ein König. So achtete niemand auf das Kind in der Futterkrippe. Aber in
der Nähe auf dem Feld waren Hirten – arme Leute, über die man schlecht
sprach. Sie wachten im Dunkeln. Da wurde es auf einmal hell in ihnen. Denn
Gott sprach durch einen Engel zu ihnen: Freut euch! Habt keine Angst! Euch ist
heute in Bethlehem, in Davids Stadt, der Heiland geboren, der Herr, der Retter
für alle Menschen. Ihr werdet ein Kind in einer Futterkrippe finden, in Windeln
gewickelt. Ihr könnt euch überzeugen. Das ist ein Zeichen.
Da sagten die Hirten: Der Heiland der Welt? Ein Kind in einer Krippe? Wir
gehen hin! Und sie liefen hin, fanden Maria und Josef und das Kind in der
Krippe.
Und sie erzählten freudestrahlend überall: Der Retter – ein Kind in Betlehem.
Der Retter für uns und für alle, damit Friede wird. Freut euch! Da erkannten sie:
Gott ist groß. Er hat es heute gezeigt. Alle sollen „Ja“ zu ihm sagen. Auf Erden
wird Friede anfangen, wo die Menschen dieses Geschenk Gottes
annehmen und weitergeben. (nach Lk 2, 1-21)

Fürbitte-Gebet – Gebet für …
Jede/r ist nun eingeladen, ein Teelicht für jemanden, an den an diesem Abend
besonders gedacht werden soll, anzuzünden und auf den leeren, flachen Teller
zu stellen.

„Ich zünde dieses Licht an für…“ (an wen denke ich jetzt besonders) oder

„Ich zünde dieses Licht an, weil ... (was ist mir jetzt besonders wichtig?)

Die Kerzen am Weihnachtsbaum werden entzündet und gemeinsam kann nun
das Lied „Stille Nacht“ gesungen werden

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Andacht am Heiligen Abend – 24. Dezember 2020

„Stille Nacht, heilige Nacht“

1. Stille Nacht, heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht nur das traute
hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar, schlaf in himmlischer Ruh, schlaf in
himmlischer Ruh!

2. Stille Nacht, heilige Nacht! Hirten erst kundgemacht, durch der Engel
Halleluja tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da! Christ, der Retter ist da!

3. Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht Lieb' aus deinem
göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund', Christ, in deiner Geburt, Christ, in deiner
Geburt. (Text: Joseph Mohr)

Segen als Abschluss der kleinen Feier:
Liebender Gott!
Dein Sohn Jesus hat Licht in die Welt gebracht. Lass dieses Licht groß
werden, damit es bei allen Menschen Weihnachten und friedlich sein
kann. Lass den Segen dieser Heiligen Nacht für immer bei uns bleiben.
Amen.
Aus Freude über das Geschenk der Geburt Jesu Christi können wir uns auch über
Geschenke freuen. (Evtl. nun Auspacken der Geschenke oder Anstoßen auf die
Geburt oder das Wohl jeder*s Teilnehmers*in oder Beginn des Festessens oder ....)

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Weihnachten

             Weihnachten

             Fest der Liebe
    zwischen Gott und den Menschen.

         Die Liebe unseres Gottes,
  die die Welt bewegt, trägt und erhält,
     macht sich klein und verletzlich
und offenbart sich in einem hilflosen Kind.

  Seine Liebe setzt einen neuen Anfang,
um die Welt, die sich von ihm entfernt hat,
      wieder neu an sich zu binden.

      Durch dieses Kind spricht Gott
          sein Wort in die Welt,
 seine Liebeserklärung an uns Menschen.

         In und mit diesem Kind
      lässt Gott sein Wort der Liebe
      wachsen, reifen, Frucht tragen
           und sich vermehren,
                 bis heute.

        Jahr für Jahr feiern wir
         dieses Fest der Liebe
           in der Hoffnung,
       dass die Liebe auch in uns
     wachse, reife und Frucht trage.
            © Gisela Baltes

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Andacht an Weihnachten – 25. Dezember 2020

                    „Um den Tannenbaum – vor der Krippe“ -
          Feier der Weihnacht in der Familie und / oder mit Freunden

Kreuzeichen zu Beginn,

dann: Gebet

Liebender Gott!
Endlich ist Weihnachten. Wie haben wir uns darauf gefreut! Danke, dass du uns
Jesus geschenkt hast.
ER ist das schönste Weihnachtsgeschenk. Danke Gott, dass du mich so gern
hast. Ich will in den kommenden Tagen Jesus nicht vergessen. Hilf mir, dass ich
immer mehr werde, wie er. Wenn am Weihnachtsbaum die Kerzen leuchten,
lass es auch in mir ganz hell werden. Gott, ich liebe Dich. Amen

Jetzt kann nach einem Moment der Stille (Betrachtung der Krippe) das
folgende Weihnachtsevangelium vorgelesen werden (wenn Kinder
anwesend sind, auch in der kindgerechten Fassung – siehe dazu Feier am Hl.
Abend, Seite 13 oben!):

Weihnachtsevangelium

Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den
ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen. Diese
Aufzeichnung war die erste; damals war Quirinius
Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt,
um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von
der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die
Stadt Davids, die Bethlehem heißt; denn er war aus
dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich
eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein
Kind erwartete. Es geschah, als sie dort waren, da
erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, und sie
gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn
in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
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Andacht an Weihnachten – 25. Dezember 2020

In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei
ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des
Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr. Der Engel sagte zu ihnen:
Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die
dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der
Retter geboren; er ist der Christus, der Herr. Und das soll euch als Zeichen
dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe
liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott
lobte und sprach: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den
Menschen seines Wohlgefallens.

Und es geschah, als die Engel von ihnen in den Himmel zurückgekehrt waren,
sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Bethlehem gehen, um das
Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat! So eilten sie hin und
fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen,
erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt
wurde. Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen.
Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie
gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. (Lk 2,1-21)

Stilles Betrachten der Krippe oder leise Weihnachtsmusik im Hintergrund – Zeit
für eigene Gedanken / Erinnerungen an die Feiern aus früherer Zeit oder nur
erinnerndes Gedenken derer, die jetzt / heute fehlen.
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Andacht an Weihnachten – 25. Dezember 2020

Segensgebet

Der Herr segne unsere Weihnacht, damit wir gesegnet sind.
Er weite unsere Herzen, damit Staunen sich regen kann.
Er erfülle unsere Herzen, damit Freude Platz hat.
Er öffne unseren Herzen und unsere Hände, damit das Gute getan wird.
Der Herr segne uns und alle am Fest seiner Menschwerdung,
damit auch wir Menschen sind und einander zum Segen werden:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Amen.

Jetzt kann das Lied: Stille Nacht, Heilige Nacht
gesungen werden.

(Melodie im Gotteslob unter der Nummer 249
1-3 – dort auch viele schöne weitere Lieder zur
Weihnacht, wie:)

O du fröhliche

1    O du fröhliche, O du selige,
     gnadenbringende Weihnachtszeit!
     Welt ging verloren, Christ ward geboren:
     Freue, freue dich, O Christenheit!

2    O du fröhliche, O du selige,
     gnadenbringende Weihnachtszeit!
     Christ ist erschienen, uns zu versühnen:
     Freue, freue dich, O Christenheit!

3    O du fröhliche, O du selige,
     gnadenbringende Weihnachtszeit!
     Himmlische Heere jauchzen dir Ehre:
     Freue, freue dich, O Christenheit!

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Hl. Stephanus – 2. Tag der Weihnacht – Samstag – 26. Dezember 2020

Menschwerdung

Menschwerdung:
keine himmlische Inszenierung
als Zeitvertreib
eines unnahbaren Gottes.
Menschwerdung:
kein Experiment,
nicht abgebrochen,
als es lebensgefährlich wurde.
Menschwerdung:
Teilhabe an unserem Menschsein
mit allen Konsequenzen
bis zum bitteren Ende.
Menschwerdung:
unwiderrufliche Liebeserklärung
unseres menschenfreundlichen Gottes,
der uns nahe sein will - hautnah. © Gisela Baltes

Kurzes Gebet für die Märtyrer unserer Tage:
Wir bitten für die Brüder und Schwestern, die heute Verfolgung erleiden.
Wir bitten für die Brüder und Schwestern, die wegen ihres Glaubens
benachteiligt und verfolgt werden: Gib ihnen Kraft, damit sie in ihrer
Bedrängnis die Hoffnung nicht verlieren. Wir bitten auch für die Verfolger:
Öffne ihr Herz für das Leid, das sie anderen antun. Lass sie dich in den Opfern
ihres Handelns erkennen. Wir bitten für alle, die aus religiösen, politischen
oder rassistischen Gründen verfolgt werden: Sieh auf das Unrecht, das ihnen
widerfährt und schenke ihnen deine Nähe. Wir bitten auch für die Kirche:
Stärke unseren Glauben durch das Zeugnis unserer bedrängten Brüder und
Schwestern. Mach uns empfindsam für die Not aller Unterdrückten und
entschieden im Einsatz gegen jedes Unrecht. Wir bitten für alle, die mit dem
Opfer ihres Lebens Zeugnis für dich abgelegt haben: Lass sie deine
Herrlichkeit schauen. Gott unser Vater, im Gebet tragen wir das Leiden der
Verfolgten vor dich und die Klage derer, denen die Sprache genommen
wurde. Wir vertrauen auf dein Erbarmen und preisen deine Güte durch
Christus unseren Herrn und Gott. Amen. (leicht gekürzt nach: www.dbk.de)

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Fest der hl. Familie - 3. Tag der Weihnacht - Sonntag - 27. Dezember 2020

Als Familie versammelt – das Geheimnis unserer Familie

Eltern bitten!

Guter Gott,
hab Dank für die Kinder,
die du uns geschenkt hast.

Wir wollten, dass sie glücklich sind,
und Verständnis für ihre Wünsche zeigen.
Doch alle können wir nicht erfüllen.

Unvernünftige, gefährliche
schlagen wir ihnen ab.

Für manche ist die Zeit noch nicht reif.
Anderes können sie selbst schaffen.

Immer wieder
müssen wir Grenzen setzen.

Bei manchen Konflikten
kostet es Kraft und Geduld,
gemeinsame Lösungen zu finden.

Manchmal bleiben sie so beharrlich,
dass wir am Schluss
ihren Argumenten erliegen.

Gib uns die Weisheit,
das rechte Maß zu finden,
zu gewähren, was sie brauchen
und zu verhindern, was ihnen schadet.

© Gisela Baltes

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Hl. Silvester – 7. Tag der Weihnacht – Donnerstag – 31. Dezember 2020

Alles hat ein Ende – Meine Zeit steht in Gottes Händen ...

Unter Gottes Segen

Wenn sich die Fäden des Lebens verwirren,
wenn alle meine Wege in einer Sackgasse münden,
dann bitte ich dich um deinen Segen, Gott.

Wenn die Zeit mir zwischen den Fingern zerrinnt,
wenn Unruhe mich vor sich hertreibt,
dann bitte ich dich um deinen Segen, Gott.

Wenn die Tage quälend langsam vergehen,
wenn ich warte, ohne zu wissen, worauf,
dann bitte ich dich um deinen Segen, Gott.

Wenn Sorgen mir den Schlaf rauben,
wenn Schatten mich bedrohen,
dann bitte ich dich um deinen Segen, Gott.

Wenn ich am Ende bin und nicht mehr weiterweiß,
dann lasse ich mich hineinfallen in deine Güte,
dann vertraue ich auf deinen Segen, Gott.

© Gisela Baltes

                                        21
Hochfest der Gottesmutter – Friedenstag – 8. Tag der Weihnacht

Beginn des Jahres 2021 – Freitag – 1.1.2021
                   „Und Friede auf Erden den Menschen ...“

Dein Ja, Maria

Als der Ruf an dich erging, Maria,
warst du unsicher,
hast du nachgefragt:
„Wie soll das geschehen?“

Erst dann hast du Ja gesagt,
ein vertrauensvolles,
ein bedingungsloses Ja,
das ein Leben lang galt.

Wenn der Ruf an mich ergeht,
darf ich unsicher sein,
zweifeln, nachfragen:
„Wie soll das geschehen?“

Kein leichtfertiges,
kein vorschnelles Ja
wird von mir erwartet,
keine blinde Unterwerfung.

Ich habe so viel Zeit,
wie ich brauche,
um mich zu prüfen.
Ich darf auch Nein sagen.

Doch wenn ich Ja sage,
dann nicht: „Ja, vielleicht“,
nicht: „Ja, aber“,
sondern: „Ja, ich bin bereit.“
© Gisela Baltes

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Dreikönige – Mittwoch – 6. Januar 2021

Sie machten sich auf den beschwerlichen Weg, um das Kind zu finden ...

Sternsuche heute
Seit fast zwei Jahrtausenden
steht er über dem Stall,
der Stern von Bethlehem,
ein bisschen angestaubt längst.

Staubt ihn ab, euren Stern!
Längst seid ihr selbst Fremdlinge geworden.
Macht euch auf die Königssuche.
Der Stern wird euch führen.

Wundert euch nicht!
Denn er hält nicht an über Palais und Palästen,
nicht über prächtigen Domen und Kathedralen,
nicht über Kirchen und Kapellen.

Er führt euch in armselige Hütten,
in Notunterkünfte und Kaschemmen,
in Gefängnisse und in Folterkammern,
in Krankenhäuser und Hospize.

Dort findet ihr keine gekrönten Häupter,
niemanden, mit dem man Staat machen kann,
sondern den König der Hoffnungslosen,
der Ausgegrenzten und der Verlorenen.

Erkennt in den Leidenden
den Mann im königsroten Soldatenmantel,
den König mit der Krone aus Dornen,
den, dessen Thron unser Kreuz war und ist.

Beugt die Knie. Gebt, was ihr habt.
Dann kehrt heim.
Auf einem anderen Weg.
Verändert.
© Gisela Baltes

                                       23
Zuerst der Mensch

Zuerst der Mensch

Ein Signal aus Städten und Landen:           Jetzt brennen Hütten, sie sind ein
Wir bieten Plätze für Migranten!             Fanal.
Ein guter Anfang, will man meinen.           Der Feuerschein nicht zu übersehen.
Doch das scheint nur so zu                   Noch immer ist das vielen egal.
scheinen.                                    Die Ignoranz ist nicht zu verstehen.
Herr Seehofer bremst aus Berlin:             Menschen in Not, kaum fassbares
Das kriegt man nicht so einfach hin.         Grauen!
Nicht jedes Land kann einzeln                Wo bleibt jetzt das beherzte
starten.                                     Handeln?
Man muss auf Bundeslösung warten.            Wo Länder nur eins auf das andere
                                             schauen,
Ich bin nicht einmal geschockt!              da kann sich nichts ändern, kann
Wie erwartet wird geblockt.                  sich nichts wandeln.
Aus Europa, aus dem Bund
hört man jedes Mal den Grund:                Man spricht von Gesetzen, Regeln,
Kein Land handelt ganz allein!               Normen,
Das kann nur gemeinsam sein!                 als könne man damit Menschlichkeit
Wenn wir erleben, wie Länder                 formen
agieren,                                     So wird man noch lange mit engen
wird das, fürcht' ich, nie passieren.        Gesetzen
                                             Menschen töten oder verletzen.
Migranten tragen weiter Ketten.              Was ist das für ein Menschenbild,
Kein Land darf allein sie retten.            wenn Ordnung mehr als Menschen
Auch wenn sie hilfesuchend winken,           gilt?
wenn sie drohen zu ertrinken,                Es ist für uns alle ein tödliches Gift,
man darf nicht helfen in der Not.            wenn die Zuflucht nur auf
So gehen viele in den Tod.                   Ausflüchte
Die Länder behalten ihr gutes                trifft.
Gewissen,                                                          Dieter Lohmann
weil sie ja gemeinsam handeln                   Am Tag des Protestes: „Aktion leere
                                                  Stühle“, am 20. Sept. vor unserer
müssen.                                                                 Pfarrkirche!

                                        24
Zuerst der Mensch

        25
Weihnachtsgruß des Bürgermeisters
Liebe Leserinnen und Leser,
Weihnachten, endlich                       Bei der Organisation und der
Weihnachten! Eine ganz                     Abwicklung alle dieser Wünsche
besondere Zeit für uns alle. Viele         kommt in der Regel für die
sich wiederholende Rituale sind            meisten Menschen Stress auf und
für uns gerade in der                      das Geruhsame an den Festtagen
Weihnachtszeit die Hauptsache.             geht verloren.

Der Wunsch nach „weißen“                   Und was ist mit dem Kind? Was ist
Weihnachten.                               mit Maria und Josef? Haben wir an
Der Besuch von                             die gedacht? Die hl. Familie ist
Weihnachtsmärkten. Ein                     doch eigentlich die Hauptsache zu
Tannenbaum gehört für die                  Weihnachten! Ist uns das in dieser
meisten ins Wohnzimmer. Für                Zeit bewusst?
manche Menschen ist an diesen
Tagen auch Ausruhen sehr wichtig.          Ich wünsche Ihnen allen frohe und
Ein leckerer Braten zum Fest. An           besinnliche Weihnachtstage, mit
den Weihnachtstagen gehört                 dem Blick auf das Wesentliche!
ordentliche Kleidung zwingend
dazu. „Viel trinken“ ist eine oft          Ihr
wahrgenommene Aussage.                     Rolf Mestekemper
Geschenke, was wäre das große              Bürgermeister
Fest ohne Geschenke?! Ein
Christstollen gehört auf den Tisch.

                                      26
50 Jahre Kindergarten St. - Johannes

                      .

„Das beste Spielzeug für ein Kind ist ein Kind“ – diesen
Satz des Pädagogen Friedrich Fröbel zitierte die erste
Leiterin Frau Hildegard Hillmann am 50. Tag der
Einweihung des ersten Kindergartens in Beelen. Mit
einem kindgerechten Gottesdienst begann –
zusammengestrichen wegen Corona – die Feier des 50.
Geburtstages in der zwei Jahre älteren Pfarrkirche. Nach
dem Gottesdienst trafen sich die erste und die jetzige
Leiterin des Johannes Kindergartens, Frau Petra
Blienert, zusammen mit Pfr. Norbert Happe, Frau
Weber-Burchert und Frau Wolbeck vom
Kirchenvorstand sowie den Elternvertretern zu einer
fröhlichen kleinen, aber feinen Feier in der
Bewegungshalle unseres wunderbaren Kindergartens.
Da wurde dann erzählt und gegessen. Und gelacht –
unterbrochen von kleinen Lied- und Gratulationsbeiträgen der vier Gruppen
unseres Kindergartens mit ihren Erzieherinnen. Es war ein schöner Tag, auch wenn
unser Kindergarten 50 Jahre alt wurde. Er ist immer noch modern und entspricht
immer noch den Anforderungen unsere Zeit. Weiter so!!
                                       27
Haus St. Elisabeth

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Jens Mulder und ich bin seit dem 01.01.2020
als Pflegedienstleitung im Altenheim Haus St. Elisabeth
Beelen tätig.

Ich bin 41 Jahre, verheiratet und habe zwei Töchter. Zu
meinen Hobbys gehören wandern, joggen und kegeln.

Bevor ich nach Beelen gewechselt bin, war ich 15 Jahre im
Caritas Haus Maria Rast Telgte tätig, die letzten 8 Jahre
davon als stellvertretende Pflegedienstleitung. 2018 habe
ich die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung abgeschlossen.

Im Haus St. Elisabeth bin ich freundlich aufgenommen worden und freue mich
hier eine neue Herausforderung gefunden zu haben. Meine Aufgaben sind die
Leitung und Organisation des Pflegebereiches, sowie die Vertretung von Herrn
Andreas Weber (Heimleitung) in seiner Abwesenheit.

Für mich ist es wichtig, dass man seinen Nächsten genauso behandelt, wie man
selbst gerne behandelt werden möchte. Wohlbefinden für alle Menschen die hier
ins Haus kommen, ist mir sehr wichtig.

Aufgrund der Corona-Pandemie liegt ein ereignisreiches Jahr hinter uns, mit
vielen Ungewissheiten, Einschränkungen und leider auch Ängsten. Dennoch hat
sich gezeigt, wenn man zusammenhält, können auch außergewöhnliche
Situationen viel besser gemeistert werden.

Im Namen aller Bewohner und Mitarbeiter des Hauses St. Elisabeth, wünsche ich
Ihnen eine besinnliche, fröhliche und gesegnete Weihnachtszeit. Genießen sie die
Festtage im Kreise ihrer Familie.

Herzliche Grüße

Jens Mulder

                                        28
Termine der Pfarrei

Hl. Messen in der Advents- und Weihnachtszeit (geplant):

1.Advent     28.11.       18:00 Uhr          Jugendmesse als Roratemesse
             29.11.       10:00 Uhr          Gottesdienst
Freitag      04.12.       19:00 Uhr          Roratemesse

2. Advent    06.12.       10:00 Uhr          Gottesdienst
Freitag      11.12.       19:00 Uhr          Roratemesse

3. Advent    13.12.       10:00 Uhr           Gottesdienst
                          19:00 Uhr          „Das Licht von Bethlehem“
                                             Andacht in der Pfarrkirche
Montag       14.12.       19:00 Uhr           adventlicher Bußgottesdienst
Freitag      18.12.       19:00 Uhr           Roratemesse

4. Advent    20.12.       10:00 Uhr          Gottesdienst
Dienstag     22.12.       18:00 Uhr          Gang nach Bethlehem
                                             Feier der heiligen Messe im Stall

                          Heiligabend
Donnerstag   24.12.       16:00 Uhr
                          18:00 Uhr                Einzelheiten zu den

                          Weihnachten         Weihnachts - Gottesdiensten
Freitag,     25.12.       08:00 Uhr            werden bekannt gegeben
                          10:00 Uhr

                           Hl. Stephanus – 2. Weihnachtstag
Samstag,     26.12.       10:00 Uhr

Sonntag,     27.12.       10:00 Uhr

                          Silvester
Donnerstag   31.12.       17:00 Uhr        Hl. Messe zum Jahresende
Oktavtag von Weihnachten
           Hochfest der Gottesmutter Maria - Weltfriedenstag
                         Neujahr 2021
Freitag      01.01.      10:00 Uhr   Hochamt
                                      29
Termine der Pfarrei

                          Dreikönigssingen
Samstag,   09.01.21   08:30 Uhr   Pfarrheim (Treffen) Sternsingen in der
                                  Pfarrgemeinde
Sonntag,   10.01.21   10:00 Uhr   Dankamt mit allen Sternsingern (Pfarrkirche)

           Termine für die vorbereitenden Treffen
           werden noch bekant gegeben.

                                  30
Für unsere Kleinsten

         31
Für unsere Kleinsten
Male die Sterne aus und            mach so den dunklen         Himmel hell!

Wir unterteilen die Zeit in kleine und große Abschnitte, von der Sekunde bis
zum Jahrtausend. Ein Jahr lang braucht die Erde, um einmal um die Sonne zu
umkreisen. Wir unterteilen das Jahr in die vier Jahreszeiten Frühling, Sommer,
Herbst und Winter, aber auch in Monate und Wochen.
In der Kirche teilen wir das Jahr auch noch anderes ein, nämlich nach dem Leben
von Jesus Christus. So erleben wir während eines Jahres alle Stationen seines
Lebens mit. Das Kirchenjahr beginnt nicht am 1. Januar, sondern am ersten
Advent. Im Advent sind die Tage am kürzesten und die Nächte am längsten. Wir
singen Adventslieder. Sie sprechen davon, dass Gott unser Leben hell macht.
Zum Zeichen dafür zünden wir Kerzen auf dem Adventskranz an. Doch das
wahre Licht ist Jesus selbst; wir nennen ihn das “das Licht der Welt”.
                                       32
Taufen in der Pfarrei

                   Das Sakrament der Taufe empfingen:

Vanessa Marie         Kropka
Jan Tanja             Möller
Fiete                 Stamm
Frieda Anju           Lepper
Philipp               Spiering
Elias                 Struß
Leon                  Blienert
Matthias Sebastian    Zlotos
Christopher           Uekötter
Tom                   Kochjohann
Fabian Michael        Strotmann
Toni                  Beßmann
Sophie                Lüffe

                               Bürozeiten – Pfarrbüro
Montag – Mittwoch             8:30 Uhr – 12:00 Uhr
Donnerstag                   10:00 Uhr – 14:00 Uhr und 16:00 Uhr – 17:00 Uhr
Freitag                       8:30 Uhr – 12:00 Uhr
Tel.: 02586 / 260
Fax: 02586 / 9798066
Pfarrer Norbert Happe, Osthoff 2, Tel.: 02586 / 260, E-Mail: happe-n@bistum-muenster.de
Pastoralreferentin Lena, Hox Büro: Ostoff 2, Tel. 02586 / 4799970, E-Mail: hox@bistum-
muenster.de
E-Mail: stjohannes-beelen@bistum-muenster.de
Pfarrgemeinde im Internet: www.johannesbaptist.de

                                           33
Statistik

Verstorben sind aus unserer Gemeinde

Maria Havelt              93 J.               Elisabeth Pickhinke         91 J.
Ernst Stürz               84 J.               Hermann Haverkamp           87 J.
Horst Hartmann            89 J.               Karl Hartmann               82 J.
Siegfried Hanhues         92 J.               Änne Lanwehr-Growe          94 J.
Robert Plugge             63 J.               Heidi Schönfelder           92 J.
Anneliese Brinkkötter     94 J.               Viktor Gärtner              88 J.
Maria Strickmann          97 J.               Lukas Politaj               38 J.
Maria Hartmann            87 J.               Wilhelm Schwarze            82 J.
Gertrud Jürgens           82 J.               Elisabeth Nienkötter        85 J.
Werner Uekötter           71 J.               Käthe Kohlstedde            91 J.
Helmut Laumann-Pötter     77 J.               Willi Zumbusch              69 J.
Heinz (Heiko) Kohkemper   83 J.               Thomas Rogalewski           40 J.
Heinrich Rehbaum          78 J.

      Das Ehesakrament spendeten sich aus unserer Gemeinde

        Alexander und Christina Baum, geb. Hagemeier
        Daniel Lehmann und Karina Strübbe

                                                  Bild: Birgit Seuffert

        Feier der Segnung des Paares:
        Franz Hartmann und Benjamin Stein-Hartmann

                                      34
Statistik
                                Menschen - Namen - Ereignisse

Kollekten – Spenden ab März 2020

29.03.                      Misereor 3.010,00 €
09.06.                    Renovabis    461,10 €
02.08.                   MexicoTula    449,86 €
09.08.               Caritassonntag    316,57 €
16.08.               Libanon/Beirut    856,54 €
06.09. ans Bonifatiuswerk wurden überwiesen:
     Sammlung Erstkommunionkinder 221,60 €
             Kollekte vom Sonntag      346,38 €
20.09.               Caritas vor Ort   200,76 €
27.09.       Müttergenesungswerk       222,37 €
14.10.           Erntedankkollekte
                       f. Warenkorb    222,37 €

Kath. Christen in Beelen 3495 Stand Oktober 2020                   (Stand Oktober 2019 - 3569)

Herausgeber: Pfarreirat St. Johannes Baptist, Osthoff 2, 48361 Beelen
Beiträge: Pfarrer Norbert Happe, Lena Hox, Dieter Lohmann, Jens Mulder
Bilder: Pfarrer Norbert Happe, Roland Dreisewerd, Pfarrbriefservice
Seiten-Gestaltung: Roland Dreisewerd
Titelseite: Pfarrer Norbert Happe
Druck, Falten und Heften: Kirchendruckerei
Auflage: 2100 Exemplare
Korrektur: Margret Hülser

                                                      35
weiter Informationen auf Seite 16

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