KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR/MÄRZ 2021
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verschwistert mit den Ev.-Luth. Kirchgemeinden Bühlau, Weißer Hirsch, Loschwitz und Schönfeld-Weißig KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR/MÄRZ 2021
Jahreslosung für das Jahr 2021 – Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! (Lukas 6,36) Liebe Gemeindeglieder der Kirchgemeinde »Maria am Wasser«, lieber Freundeskreis. Was für ein herrlicher Schnee war das im Januar! Selbst hier bei uns an der Elbe und ringsherum. Zum Beispiel oben im Schönfelder Hochland. Lange nicht Langlauf gefahren, wagte ich es endlich wieder einmal. Oh wie schön, da ist gespurt. Eine Bahn, die ich nutzen kann (aber nicht muss). Ich weiß sogar, wer die Spur gezogen hat. Und ich vertraue ihm. Ich weiß, dass er sich im Gelände auskennt. Ringsherum um den Triebenberg. Er kennt die Höhenunter‐ schiede und die Stellen, wo man gut durch’s Gehölz kommt. Er kennt auch mich und ahnt, was ich scha e. Dazu hat er die Zeit im Blick und weiß, wie groß wir die Runde planen können, um rechtzeitig zurück zu sein. So vertraue ich mich ihm und seiner Spur an. Dazu bin ich nicht verpflichtet. Ich könn‐ te auch links oder rechts davon fahren. Manchmal mache ich das und ziehe meine Spur bewusst daneben. Und doch gibt seine Spur mir Orientierung. Ein Lied aus unserem Gesangbuch kommt mir in den Sinn: „Ich möcht, dass einer mit mir geht, der’s Leben kennt, der mich versteht, der mich zu allen Zeiten kann geleiten. Ich möchte, dass einer mit mir geht.“ (EG 209,1) O t kommen da draußen beim Skifahren oder Wandern frische Gedanken. So ging es mir an diesem Tag mit Blick auf die weiße Pracht. Das neue Jahr liegt vor uns wie eine frische Schneefläche. Wir erho en und ersehnen uns so manches. Wir schauen in Richtung Horizont, aber blicken doch nicht dahinter. Was wird uns erwarten? Wir werden unsere Wege und Bahnen suchen müssen. Und manche frischen Spuren selbst ziehen. Vieles weiterhin ausprobieren in Gefilden, die wir noch nicht kennen (z. B. beim Umgang mit dem Coronavirus und seinen Mutationen), uns in Neuland wagen, weiterhin experimentieren, auch in der Kirchgemeinde. Wie gut ist es zu wissen für Menschen, die Jesus folgen: Es gibt eine Spur, die wir nutzen können. „Jesu geh voran auf der Lebensbahn!“ dichtete schon Nikolaus Ludwig von Zinzendorf im 18. Jahrhundert. Warum Jesus? Er kennt so ziemlich alles, was ein Menschenleben ausmacht: Lebens‐ lust und Todesangst, jubelnde Freude und bitteren Schmerz, treue Freundscha t und dumpfe Machtspiele, die größten Höhen (beim Jubel am Palmsonntag) und die 2
Gruß an die Gemeinde bittersten Tiefen (Verrat, Folter und Tod). In alldem blieb er eng verbunden mit Gott, ließ sich von ihm stärken, leiten und halten und in Gottes Willen für die Welt einbinden. Sein Weg verlangte ihm das Äußerste ab Und wurde doch zum Weg des Lebens. Bestätigt von Gott als heilvoller Weg – so sehen wir es im Rückblick der christlichen Gemeinde „Sie nennen ihn den Herren Christ, der durch den Tod gegangen ist; er will durch Leid und Freuden mich geleiten. Ich möchte, dass er auch mit mir geht.“ (EG 209,4) Der Jesus-Spur möchte ich mich anvertrauen in diesem zweiten vom Coronavirus geprägten Jahr. Und diese feste Orientierung wünsche ich uns allen. Herzliche Grüße, auch im Namen des Kirchenvorstandes Ihre Pfarrerin Maria Heinke-Probst Zur aktuellen Situation Ende Dezember 2020 beschloss der Kirchenvorstand aufgrund der beängstigend hohen Coronainfektionszahlen besondere Regelungen für den Monat Januar: Die Gottesdienste werden in diesem Monat (ggf. auch noch länger) ausgesetzt. Andere Formen der Verkündigung und Kommunikation traten in den Vordergrund: – ein Neujahrsbrief an alle Gemeindeglieder, – die Beibehaltung der täglich geö neten Kirche, – Sonntags liegen abwechselnd gedruckte Predigten/ Andachten zum Mitnehmen aus bzw. erklingt eine Videobotscha t aus der Kirche, die Sie auf der Internetseite unserer Gemeinde finden können. – Zu älteren Gemeindegliedern, z. B. den Frauen des Frauenkreises und anderen, die es wünschen, wird telefonische Verbindung gehalten. – Unsere Gemeindepädagogin Andrea Beuchel hält brieflichen Kontakt zu den Kindern und Familien; unser Gemeindepädagoge Ludwig Lehmann hält email- und digitale Verbindung zu den Konfirmanden und Jugendlichen. – Auch an die Kantorei und die Kurrende denken wir und bitten, dass alle ihre Geduld behalten. Wir ho en darauf, im Februar die Präsenzgottesdienste und -veranstaltungen wieder aufnehmen zu können. Dies steht aber – wie so vieles – unter dem Vorbehalt des Jakobus. Lesen Sie doch mal in der Bibel nach, unter Jakobus 4,15. Für den Kirchenvorstand: Pfarrerin Maria Heinke-Probst, Jörn Gruël 3
Weihnachtslicht ins neue Jahr Dank nach besonderen Weihnachtstagen 2020 Alles war anders von Advent bis Silvester im zu Ende gehenden Jahr 2020. Mehrfach saß der Kirchenvorstand zusammen, stellte sich auf neue Landesverord‐ nungen ein, erarbeitete passende Coronaschutzkonzepte, sammelte Ideen, verwarf sie, fand wieder neue – um inmitten von hohen Infektionszahlen der Botscha t vom Kom‐ men Gottes in unsre Welt den passenden Raum zu geben. Rückblickend sind wir sehr dankbar dafür, wie alles verlaufen ist. Und glücklich darü‐ ber, welch schöne neue Formen inmitten der Einschränkungen entstanden. An mir ist es jetzt, ein großes Dankeschön auszusprechen: – an Irmi Holligsworth und Dr. Arnold Hertzsch, die jeweils neue Coronaschutz‐ konzepte für immer neue Szenarien erarbeiteten – an das Organisationsteam des „Lebendigen Adventskalenders“, das die Kommu‐ nikation untereinander und zu den „Hygieneleuten“ so sorgfältig aufrecht erhielt. Der erstmalig in unserer Gemeinde durchgeführte Lebendige Adventskalender wurde begeistert angenommen und ru t nach Fortsetzung. – an alle Gastgeber/innen, die Adventstüren ö neten und mit ihren Impulsen und vielen kreativen Ideen andere Menschen erfreuten – an alle, die ehrenamtlich die Kirche verschönerten (z. B. auch den Versöhnungs‐ leuchter und die Predella reinigten) – an Anke Fröhlich, die selbst schri tstellerisch tätig wurde, ein Mini-Krippenspiel schrieb und für Familien mit kleinen Kindern passend machte, sowie an das Krippenspiel-Duo Ernst und Thea Röpcke – an alle, die feine Ideen für die Gestaltung der O enen Kirche einbrachten und umsetzten: mit ausgelegten Kostümen, durch Postkarten mit dem Motiv der „Madonna mit dem blauen Diadem“, mit Andachten und Gebetstexten – an alle, die die besondere Open-air-Vesper am Heiligen Abend auf der Elbwiese organisatorisch betreuten, Lichtpunkte verteilten und dafür Einkochgläser spendierten, für Abstände sorgten, sich um die Bühne und passende Licht- und Tontechnik mühten und diese professionell aufstellten (Danke, Firma Stöver!) – an Hartmut Flath, der – neben unserem Organisten Johannes Korndörfer – in den Advents- und Weihnachtstagen mehrfach mit seiner Trompete musikalischen Glanz brachte – an unseren Gemeindepädagogen Ludwig Lehmann, der in kurzer Zeit einen anregenden „Weihnachtsweg“ erstellte und damit die Weihnachtsbotscha t auch einem nicht-kirchlichen Spaziergängervolk anschaulich vermittelte 4
Adventskalender – an alle fleißigen Helfer/innen, die Neujahrsbriefe eintüteten und austrugen… Da bei solchen Aufzählungen die Gefahr besteht, jemanden zu vergessen, bitte ich um Nachsicht, wenn dies geschehen sein sollte. Auch dafür, dass nur Einzelne namentlich genannt werden. Mithilfe Ihrer o enen Augen, Ihrer wunderbaren Ideen und Ihrer gestaltenden Hände konnten wir viele Menschen auf unterschiedliche Weise mit „himmlischer Botscha t“ stärken und trösten. Herzlichen Dank dafür! Im Namen des Kirchenvorstandes: Pfarrerin Maria Heinke-Probst „Lebendiger Adventskalender 2020“ – Eine gute Alternative zu überfüllten Terminkalendern in der Adventszeit früherer Jahre – Eine Ermutigung in dieser ungewohnt „stillen“ Zeit für „Fenster-Ö ner“ und „Fenster-Gucker“ Die einen waren angeregt, mit Fantasie bei eingeschränkten Möglichkeiten etwas wesentliches der Adventszeit aus den „Kalenderfenstern“ leuchten, wirken, klingen zu lassen – zur Freu‐ de, zur Stärkung von Ho nung und Zuversicht, zum Trost für die anderen und sich selbst. Die anderen machten sich im Dunkeln auf, ein Licht, einen Klang, ein Wort, eine Anregung zum Advent zu finden, erlebten eine gute Weile der jetzt so o t vermissten Gemeinscha t und konnten danach manches Gesicht unserer Kirchgemeinde mit ei‐ nem Namen und dem dazu gehörigen Gartenzaun verbinden. Alle verband das Leuchten des wegweisenden Sternes. Die Vielfalt der Fenster-Ideen empfinden wir noch immer als einen großen Reichtum unserer Gemeinde, der wohl nur in einer „kargen“ Zeit so spürbar werden kann. Allen Fensterö nern und allen Fensterguckern danke für ihr Mittun. Gabriele + Jochen Flade 5
Christvesper im Pfarrgarten… Krippenspielnachlese Kann man sich einen Heiligen Abend in der Gemeinde Hosterwitz-Pillnitz ohne Krippenspielvesper vorstellen? Undenkbar mit der Krippenspieltradition! Doch was kann man für ein Spiel au ühren, in dem Abstand unter den Spielern und Vesper‐ gästen gewahrt wird, Musik und Gesang nicht zu kurz kommen und trotzdem die Geschichte der Geburt Jesu erzählt wird? Seit September wurden mehrere Krippen‐ spielideen, erst 9 dann 6 Spieler, mit verschiedenen Umsetzungen, Vesper drinnen oder draußen, Filmvesper am Elbufer, angedacht, verworfen, neu gedacht, organisiert. Schlussendlich konnte am Heiligabend wirklich ein Krippenspiel für Familien mit kleineren Kindern im Pfarrgarten aufgeführt werden. Das Wetter bereitete den Besuchern ein regenfreies, leicht sonniges Fenster am späten Vormittag. Sogar nicht angemeldete Familien fanden spontan einen Platz. Thea und Ernst Röpke haben, mit Hilfe der aus den Krippenspielen der letzten Jahre bekannten Kostüme und Requisiten, die Geschichte von Jesu Geburt wieder lebendig in Erinnerung gerufen. Leider war das Singen in der Vesper nicht möglich, daher war die musikalische Begleitung durch Johannes Korndörfer um so wichtiger. An dieser Stelle gilt mein Dank allen, die an der Vorbereitung und Umsetzung der Krippenspielvesper mitgewirkt haben, auch wenn sie nicht namentlich genannt wurden. Anke Fröhlich 6
…und auf der Elbwiese unterhalb »Maria am Wasser« Ganz nahe am Stall von Bethlehem Bis fast unmittelbar vorm Heiligen Abend war o en, wie wir in unserer Gemeinde die Geburt des Herrn feiern können. Eingedenk der übervollen Kirchen zu den Christ‐ vespern der vergangenen Jahre erstellte der Kirchenvorstand mehrere Varianten in Abhängigkeit der am Heiligen Abend gültigen Corona-Verordnung. Rechtzeitig haben wir dem Gesundheitsamt ein akribisch erarbeitetes Hygienekonzept für eine Christves‐ per unter freiem Himmel auf der Elbwiese eingereicht. Mit Unterstützung des Ortsamtsleiters bekamen wir die Bestätigung vom Gesundheits‐ amt, unter dem Vorbehalt, dass nicht mehr als 200 Gottesdienstbesucher zugelassen sind. Doch was tun, wenn mehr kommen? Große Freude – am Nachmittag des Heiligen Abends standen 15 Helfer bereit. Schon an der Ecke Laubegaster Straße/Kirchgasse wurden die Besucher empfangen und in die Hygienemaßnahmen eingewiesen. Auf der Elbwiese bekamen die Familien von den Helfern eine Kerze überreicht und wurden an einen Platz begleitet. Die ganze Elbwiese erstrahlte im Licht der vielen Kerzen und während der Christvesper fühlten sich alle ganz nahe am Stall von Bethlehem. In Gedanken sah man die Hirten mit den Schafen auf der Wiese zum Licht in der Krippe vorbeiziehen. Von der Friedhofsmauer aus feierten unsere Pfarrerin Maria Heinke-Probst, Johannes Korndörfer am E-Piano und Hartmut Flath mit der Trompete eine besinnliche Christvesper. Die Lesung des Weihnachtsevangeliums von Lukas im 2. Kapitel über‐ nahm der Autor Thomas Rosenlöcher. Trotz Kälte und leichtem Regen lauschten alle im Licht der Kerzen der ho nungs‐ bringenden Predigt unsrer Pfarrerin. Den meisten der etwa 180 Besucher der Christ‐ vesper fiel es sichtlich schwer, die bekannten Choräle der Christnacht nicht mitzu‐ singen – aber mitunter hörte man unter den notwendigen Mundbedeckungen ein Summen… Es war eine andere Vesper, eine Vesper, die uns der Krippe in einer Zeit, da wir als Menschen trotz der modernen Gesellscha t an Grenzen stoßen, sehr viel näher gebracht hat. Dank sei den fleißigen Helfern gesagt, die die Christvesper gestaltet haben, sei es durch Vorbereitung, Organisation des Ablaufs oder Sicherstellung der Einhaltung des Hygienekonzeptes. Dank sei unserer Pfarrerin für die inhaltliche und geistliche Vorbereitung aller Konzepte, Dank der Firma Stöver für die Bereitstellung der Technik, Dank Johannes Korndörfer und Helmut Flath für die Musik, aber auch Dank allen Besuchern, die diszipliniert alle Bestimmungen eingehalten haben. Diese Christvesper im Jahr 2020, ganz nahe am Stall von Bethlehem, wird uns allen in bleibender Erinnerung sein. Arnold Hertzsch 7
Nagelkreuzzentrum Versöhnungsandachten und Passionszeit - Einladung Jeden Mittwoch, gerade auch in diesen Zeiten, finden wir uns um 18 Uhr zur Versöhnungs-Andacht zusammen. So in der Mitte der Woche ist dieses Innehalten etwas sehr Kostbares. Die Andacht lässt uns zur Ruhe kommen auf dem Weg von Sonntag zu Sonn‐ tag. Die Themen und die Musikauswahl liegen in den Händen einiger aktiver Gemeindemitglieder, die diese Andachten halten, darunter besonders unser Lektor Marco Hamann. O t ist die Andacht von der Tageslosung inspiriert. Musikalisch begleitet sind die Andachten durch unsere Kantoren und musikalische Gemeindeglieder. Die »Maria am Wasser« ist eines der Dresdner Nagelkreuzzentren. Unsere Gemeinde gehört damit zur weltweiten Nagelkreuzgemeinscha t, die sich der Arbeit für Frieden und Versöhnung verpflichtet hat. In den Nagelkreuzzentren wird regelmäßig die Versöhnungsandacht nach der Liturgie von Coventry gehalten, in der wir des Leides und Unrechts gedenken, das wir Menschen einander und unserer Umwelt antun – und wir bringen im Gebet dies alles vor Gott. Bei aller Schwere ist das ein ho nungsvoller Moment: sich Fehler bewusst zu machen, über Änderungen nachzudenken, und dabei nicht alleingelassen zu sein. Daran wollen wir Sie gern teilhaben lassen. Für die folgenden Termine laden wir Sie herzlich ein: 3. Februar Wie kann ein Mensch sich Götter machen? Jeremia 16,20 Musik: EG 346 10. Februar Himmel und Erde werden vergehen, du aber bleibst. Psalm 102,27 Jesus Christus gestern heute und derselbe auch Ewigkeit. Hebr. 13,8 Musik: EG 64 8
»Maria am Wasser« Während der Passionszeit werden uns die Versöhnungsandachten thematisch entlang der Stationen des Kreuzweges führen: 17. Februar Aschermittwoch Erste Station: Jesus wird zum Tod verurteilt. Pilatus wäscht seine Hände in Unschuld. Zweite Station: Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schulter. 24. Februar Dritte Station: Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz. Vierte Station: Jesus begegnet seiner Mutter. 3. März Fün te Station: Simon von Zyrene hil t Jesus das Kreuz tragen. Sechste Station: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch. 10. März Siebte Station: Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz. Achte Station: Jesus begegnet den weinenden Frauen. 17. März Neunte Station: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz. Zehnte Station: Jesus wird seiner Kleider beraubt. 24. März El te Station: Jesus wird ans Kreuz genagelt. Zwöl te Station: Jesus stirbt am Kreuz. 31. März (Dieser Mittwoch liegt in der Karwoche. Er ist der letzte der Passionszeit) Dreizehnte Station: Jesus wird vom Kreuz genommen. Vierzehnte Station: Jesus wird ins Grab gelegt. Wir laden Sie herzlich ein, zu den vierzehn Stationen des Kreuzwegs mit uns innezuhalten. Berit Edlich 9
Gottesdienste im Februar Wir haben mit einer besonderen Zeit umzugehen – nicht alles ist planbar, manches Geplante und Erho te muss kurzfristig doch wieder verworfen werden. Der Kirchenvorstand hatte in Verantwortung füreinander entschieden, im Januar alle Gottesdienste auszusetzen – dies gilt auch noch für den Sonntag Sexagesimä am 7. Fe‐ bruar. Für alle weiteren Gottesdienste wird je nach aktueller Lage entschieden. Bitte seien Sie darauf gefasst und informieren Sie sich über eventuelle Änderungen – in den Abkündigungen, Aushängen und auf unserer Website maria-am-wasser.de. Und mehr denn je gilt es, aus Verantwortung füreinander die jeweils gebotenen Hygieneregeln einzuhalten, insbesondere Mund-Nase-Bedeckung und zeitweilige Registrierung betre end. Monatsspruch Februar: „Freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind!“ Lk 10,20 Estomihi Gottesdienst mit Gedenken an die Zerstörung Dresdens 14. Februar Pfarrer Holger Treutmann, Senderbeau tragter der 10 Uhr Evangelischen Landeskirchen beim MDR Johannes Korndörfer, Orgel Invocavit Gottesdienst 21. Februar Pfarrer i. R. Hans-Christoph Werneburg 10 Uhr Burkhard Jabs, Orgel Reminiszere Gottesdienst 28. Februar Pfarrerin Maria Heinke-Probst 10 Uhr Maximilian Nicolai, Orgel Die »Maria am Wasser« bleibt bis auf weiteres von 10–18.30 Uhr geö net, zur stillen Einkehr im Gebet, in achtsamem Umgang miteinander. Soweit möglich, finden mittwochs und freitags 18 Uhr kurze Andachten statt. An den Sonntagen liegen abwechselnd gedruckte Predigten/Andachten zum Mit‐ nehmen aus. Und auf unserer Internet‐ seite ist die eine oder andere Videobot‐ scha t aus unserer Kirche zu finden. 10
Gottesdienste im März Monatsspruch März: „Jesus antwortete: Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien.“ Lk 19,40 Okuli Familiengottesdienst zum Weltgebetstag 7. März Gemeindepädagogin Andrea Beuchel & Team, Cornelia Pätz 11 Uhr und Pfarrerin Maria Heinke-Probst Johannes Korndörfer, Orgel Lätare Gottesdienst im Rahmen des Kirchnerkurses in Hosterwitz 14. März Pfarrerin Maria Heinke-Probst 11 Uhr (!) Maximilian Nicolai, Orgel Judika Gottesdienst 21. März Pfarrer i. R. Dietmar Selunka 10 Uhr Maximilian Nicolai, Orgel Palmarum Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden 28. März Gemeindepädagoge Ludwig Lehmann, Pfarrerin Maria 11 Uhr Heinke-Probst und Konfirmanden Johannes Korndörfer, Orgel Ausblick: Am Karfreitag, 2. April, wollen wir 10 Uhr und zur Sterbestunde Jesu um 15 Uhr Gottes‐ dienst halten. Der Ostersonntag soll wieder am frühen Morgen mit Andacht und Osterfrühstück in der Weinbergkirche beginnen, anschließend 10 Uhr Festgottesdienst in der »Maria am Wasser«, am Ostermontag 11 Uhr Festgottesdienst in der Weinberg‐ kirche. Versöhnungsgebet nach der Liturgie der Kathedrale von Coventry: Als Nagelkreuzgemeinde halten wir regelmäßig inne im Versöhnungsgebet nach der Liturgie der Kathedrale von Coventry – in unseren Gottesdiensten, aber auch in den Andachten am Versöhnungsleuchter in unserer »Maria am Wasser«. Den Wortlaut des Versöhnungsgebetes finden Sie unter: nagelkreuz.org/versoehnung/versoehnungsgebet. Freitags halten wir eine kleine Andacht zum Ausklang der Woche, mittwochs die Versöhnungsandacht, jeweils um 18 Uhr, nach dem Abendläuten – Sie sind herzlich eingeladen. In der Passionszeit werden die Versöhnungsandachten thematisch den Stationen des Kreuzweges folgen (s. S. 9) 11
Gottesdienst am Altjahresabend Nicht ohne den Segen des HERRN ins neue Jahr 2021 Als die Planung der Gottesdienste während des verschär ten Lockdowns im Kirchen‐ vorstand besprochen wurden, war allen klar – ohne den Segen des HERRN können wir dieses belastende, unsägliche Jahr 2020 nicht hinter uns lassen. Wo sollten wir die Ho ‐ nung für das neue Jahr hernehmen ohne eine wegweisende Predigt? Die genehmigte Kapazität der Kirche beträgt unter den Bedingungen 50 Besucher – was tun, wenn mehr kommen? Christian Pätz stellte kurzerhand einen Laut‐ sprecher vor die Kirchentüre auf den Kirchhof. Tatsächlich nutzten das auch einige Besucher. Im Kerzenschein erstrahlte die »Maria am Wasser«, als das Barockensemble „Alte Wein‐ presse“ unter Katrin Meingast das bekannte Corelli-Weihnachtskonzert spielte. Und tatsächlich wurde es eine Trost und Vertrauen bringende Predigt unserer Pfarrerin Heinke-Probst. Kaum zu glauben, dass in der Gegenwart des Jahres 2020 Worte aus dem 2. Buch Mose im 13. Kapitel Ho nung für das neue Jahr 2021 bringen konnten. „Niemals wich die Wolkensäule von dem Volk bei Tage noch die Feuersäule bei Nacht.“ Wo sind diese Wegzeichen des HERRN heute, in dieser Zeit, wo die stolze Menschheit wieder einmal Grenzen gesehen hat und gemerkt hat, wie verletzlich man doch sein kann. Unsere Zeichen sollen Krippe und Kreuz sein und uns den Weg durch Barmherzigkeit und menschliches Miteinander in Nächstenliebe zeigen. Schön, dass diese wertvolle Predigt in der Kirche ausliegt und den Gemeindegliedern als Brief unserer Pfarrerin Maria Heinke-Probst zugestellt wurde. Und so konnten wir uns trotz allem mit Gottes Segen im Vertrauen auf den HERRN aus dem alten Jahr in ein neues Jahr auf einen ho nungsvollen Weg begeben. Arnold Hertzsch 12
Aktuelles Liebe Gemeinde, als aufmerksame Leser Ihrer Kirchennachrichten (und mit dem Modell der Friedhofs‐ kapelle unseres Friedhofs an der Dresdner Straße vor Augen) wissen Sie natürlich, worum es in den kommenden Zeilen geht. Mit der im vergangenen Jahr notwendig gewordenen Dachreparatur wurde auch die Innensanie‐ rung angegangen und dabei die Gelegenheit genutzt, den ungeahnt schönen Innenraum der Friedhofs‐ kapelle zu rekonstruieren. Die abschließende Außensanierung musste jedoch aus Kostengründen zurückgestellt werden (siehe auch die Kirchennachrichten Aug./Sept. 2020). Der Modellbauer Rainer Dierchen hat unserer Gemeinde darum dieses schöne Modell übergeben, auf dass es in einem Spendenkasten an dieses Projekt erinnern und dazu anregen möge, sich an der Finanzierung des Projektes zu beteiligen. Mit dem Abschluss der Arbeiten an der Friedhofskapelle werden wir nicht nur den Bestand des Gebäudes sichern, eine Frage der Nachhaltigkeit, sondern wir werden diesem Ort damit auch äußerlich die tröstliche Würde geben, die der Innenraum bereits wieder bieten kann. Für Spenden „aus physischer Distanz“ nutzen Sie bitte das Konto der Kirchgemeinde »Maria am Wasser«, verbunden mit dem Stichwort „Spende Friedhofskapelle“. Sie können dafür auch den nebenstehenden QR-Code verwenden: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Hosterwitz LKG Sachsen – Bank für Kirche und Diakonie eG IBAN: DE24 3506 0190 1623 5000 19 BIC: GENODED1DKD Spende Friedhofskapelle Noch ist es nicht möglich, wieder in wirklich gut gefüllter »Maria am Wasser« mit‐ einander Gottesdienste zu feiern. Denn es bleibt noch für eine Weile geboten, in Verantwortung füreinander physischen Abstand voneinander zu halten. Das drückt nicht nur aufs Lebensgefühl. Es ist natürlich auch an den Kollekten zu spüren. Darum möchte ich Ihnen ans Herz legen, dass Sie dies mit in Ihren Blick nehmen und statt des Kollektenbeutels gelegentlich das Mittel der Überweisung nutzen. Für den Kirchenvorstand: Jörn Gruël 13
Aktuelles Familiengottesdienst zum Weltgebetstag am 7. März In diesem Jahr sind wir nach Vanuatu ein‐ geladen. Es ist ein Inselstaat im pazifi‐ schen Ozean, östlich von Australien, west‐ lich von Fidschi. Vanuatu ist ein Südseeparadies: Blaues Meer mit exotischen Fischen und Korallen, Traumstrände und dahinter ein tropischer Regenwald. Durch den steigenden Wasserspiegel, Erd‐ beben, Vulkanausbrüche und Wirbelstür‐ me ist die Natur sehr bedroht. Angesichts solcher Bedingungen fragen die Frauen aus Vanuatu: „Worauf bauen wir? Was gibt uns Halt im Leben?“ Darüber nachzudenken, miteinander zu singen und zu beten, Gottes wunderbare „Cyclon PAM II. 13th of March 2015“ © Juliette Pita Schöpfung zu loben, Anteil zu nehmen an Titelbild des Weltgebetstags 2021 der Freude und den Nöten der Menschen in Vanuatu, in dieser Vielfalt werden wir diesen Gottesdienst feiern. Auch in unseren Schwesterkirchgemeinden gibt es verschiedene Angebote zum Welt‐ gebetstag. Andrea Beuchel Freud und Leid Heimgerufen und kirchlich bestattet wurde: Ingetraut Dörschmann, geb. Lempke, 80 Jahre, Söbrigen „Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!“ Jesaja 60,1 14
Kontaktdaten »Maria am Wasser« Pfarramtskanzlei: Kinder- und Jugendarbeit: Ö nungszeiten: Di und Do, 15–17 Uhr Gemeindepädagogin Andrea Beuchel Kirchgasse 6, 01326 Dresden (Vorschulkinderkreis, Christenlehre Tel. 0351 26 18 330, Fax 0351 26 11 012 1.–4. Kl., KiGo-Team) E-Mail: info@maria-am-wasser.de, Tel. 03521 40 91 611 kg.dresden_hosterwitz@evlks.de Gemeindepädagoge Ludwig Lehmann Internet: www.maria-am-wasser.de (Christenlehre 5. und 6. Kl.; Kirchgeld, Friedhofgebühren, Konfirmandenarbeit; Junge Gemeinde) Traugebühren, Spenden: Tel. 0351 25 30 143 oder 0179 79 68 377 Ev.-Luth. Kirchgemeinde Hosterwitz E-Mail: lulehmann@gmx.de LKG Sachsen – Bank für Kirche und Kirchenmusik: Diakonie eG Cornelia Pätz (Kurrende) IBAN: DE24 3506 0190 1623 5000 19 Tel. 0351 26 18 443 BIC: GENODED1DKD E-Mail: ccpaetz@t-online.de Alle anderen Zahlungen an: Kassenverwaltung Dresden, Matthias Herbig, Schi erkirchenkantor LKG Sachsen – Bank für Kirche und Tel. 0351 25 00 239 oder 0174 93 38 150 Diakonie eG E-Mail: info@matthiasherbig.de IBAN: DE06 3506 0190 1667 2090 28 Johannes Korndörfer, Schi erkirchenorganist BIC: GENODED1DKD Tel. 0351 26 31 773 Bitte Zahlungsgrund und E-Mail: Johannes-Korndoerfer@t-online.de Rechtsträgernr.: RT 1031 (KG Friedhof: Hosterwitz) angeben Torsten Ballin, Tel. 0351 26 18 512 Sti tung »Maria am Wasser« oder 0176 63 291 804 IBAN: DE52 3506 0190 1631 0300 13 BIC: GENODED1DKD – Bitte Verwen‐ dungszweck „Spende“ angeben. E-Mail: info@sti tung-maw.de Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Pfarrerin: Dr. Maria Heinke-Probst E-Mail: heinke-probst@gmx.net Tel. 0351 26 11 011 oder 0176 61 583 710 Verwaltung: Beate Hohlfeld Tel. 0351 26 18 330 E-Mail: info@maria-am-wasser.de 15
Ihr Kirchenvorstand Die Mitglieder Ihres Kirchenvorstands waren gefragt, in möglichst wenigen Sätzen darüber zu reflektieren, was ihnen mit Blick auf unsere Gemeinde wichtig ist, und wofür sie sich einsetzen möchten. Wenige Sätze sind immer zu knapp, natürlich. Aber es ist ein Anfang, und auch als Angebot an Sie gedacht: Fragen Sie nach! Gottes Wort in der Gemeinscha t hören und leben ist für mich sehr wichtig; dankbar Kra t schöpfen im Gottesdienst. Deshalb möchte ich mich für ein reges Gemeindeleben und liturgische Gottes‐ dienste in feierlicher und würdiger Form einsetzen. Dazu gehört aber auch ein geordneter finanzieller Gemeindehaushalt, für den ich mit Verantwortung tragen will. Arnold Hertzsch Für unsere Gemeinde, meine Kra tquelle und Heimat, bringe ich mich gern zu den Belangen der gemeindeübergreifenden Partner‐ scha ten und der Ö entlichkeitsarbeit mit ein. Die Arbeit für unsere Nagelkreuzprojekte und die Verbindung in die weltweite Nagel‐ kreuzgemeinscha t liegt mir besonders am Herzen. Gewöhnlich sprudle ich vor Ideen und möchte neue Wege probieren. Es freut mich, das ein oder andere Vorhaben gemeinsam mit Ihnen zu gestalten. Berit Edlich Ich möchte aktiv mithelfen, damit in unserem Umfeld Glauben und Gemeinde als positive Kra t und Lebensgrundlage wahr- und an‐ genommen werden können. Auf Grund meiner beruflichen Fähig‐ keiten werde ich mich u. a. um bauliche Angelegenheiten kümmern. Bernd Eckoldt Musik spielt in meinem Leben schon immer eine wichtige Rolle. Ich möchte unsere wunderbare Kirchenmusik erhalten und fördern. Dabei sind mir alle Musiker – von ganz klein bis groß – wichtig. Wie bisher werde ich unsere Gemeinde in der Kirchenbezirks‐ synode vertreten. Christian Pätz Ich habe mich gefreut, dass ich noch einmal in den KV gewählt wurde. Die Arbeit in dieser engagierten Gruppe macht mir Freude. Dabei bin ich ho nungsvoll, dass wir bald wieder mehr Gemein‐ scha t und Geselligkeit vor Ort planen und gestalten können. Bis dahin wollen wir alles tun, was unter jetzigen Bedingungen mög‐ lich ist, unseren Nächsten nicht aus den Augen zu verlieren und uns im Glauben zu stärken. Irmi Hollingsworth 16
stellt sich vor: Wichtig ist mir, dass Kinder und Jugendliche wahrgenommen wer‐ den. Ich möchte mich für die Beteiligung von Kindern und Jugend‐ lichen einsetzen. Marcus Göhler Ich wurde am 11. Juni 1958 als sechstes Kind in das Pfarrhaus Hosterwitz geboren. Ich bin sozusagen in der Kirche Maria am Wasser aufgewachsen. Auch wohne ich immer noch unweit der Kirche. Mir ist mein Glaube von großer Bedeutung und ich ho e, dass ich als Mitglied der Gemeinde ein Glaubensanker für die Menschen sein kann. Meine Gottbezogenheit und mein Gefühl, bei Gott geborgen zu sein, sind mir mit der Zeit wichtig geworden. In den vergangenen Jahren war mein Arbeits- und Ideen-Schwerpunkt bei unserem über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Hosterwitzer Krippenspiel. Nachdem ich das Krippenspiel in bewährte Hände abgegeben habe, lege ich meinen neuen Fokus auf die Ausrichtung von Festen und als Vertretung in den Sti tungen beider Kirchen. Geistlich kann ich mich in den Mittwochs- und Freitags-Andachten einbringen. Maria Magdalena Reinisch Als Jugendvertreter möchte ich mich besonders für die Jugendar‐ beit in der Gemeinde einsetzen und Einblicke in die Gremienarbeit gewinnen. Oskar Mitzenheim Meine Ziele: Der Gemeinde möchte ich dienen, indem die Ge‐ nerationen ebenbürtig zur Geltung kommen (Kinder, JG bis hin zu den Senioren und Alleinstehenden). Wichtig ist mir auch die Frage, wie wir verantwortlich mit der Schöpfung umgehen. Stephan Greif Schon seit langer Zeit bin ich begeisterte Kindergottesdienst–Team– Mitarbeiterin und nun neu im Kirchenvorstand, um mich u. a. dafür einzusetzen, dass sich Familien mit Kindern und Jugendliche in unserer Gemeinde zu Hause fühlen und gern aktiv am Gemeinde‐ leben teilhaben. Bei der Arbeit im Pfarramtsbüro helfe ich seit Januar mit. Varena Sandmann Sie haben es sicher bemerkt: Beiträge und Bilder sind in alphabetischer Reihenfolge der Vornamen angeordnet. Und ja, natürlich gehört unsere Pfarrerin Maria Heinke- Probst mitten in diese gewählte und berufene Runde der stimmberechtigten Mitglie‐ der Ihres Kirchenvorstandes. Jörn Gruël 17
Sti tung »Maria am Wasser« Liebe Gemeinde, das Jahr 2020 wird jedem von uns in besonderer Weise im Gedächtnis bleiben. Neben allen Problemen, Schwierigkeiten und auch Traurigem lenkt es vielleicht den Blick wieder auf wesentliche Dinge des Lebens. Da wage ich gleich den Sprung zum Gemeindeleben. Wie es kün tig aussehen kann, was sich ändern kann und muss, ist sicher keine einfache Frage. Hier möchte die Sti tung, wenn es gewünscht wird, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Unterstützung leisten. Doch schauen wir zurück in das Jahr 2020. Die Spendenbereitscha t ist ungebrochen, so dass die Mitfinanzierung der Pfarrstelle auch für das nächste Jahr bereits gesichert ist. Aus den Erträgnissen hat die Sti tung den Rundfunkgottesdienst, die Gemeindepädagogik, den Kauf von Noten und die Bescha ung neuer Paramente unterstützt. Dafür ganz herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender. Die Möglichkeit der Online-Spende wird, wenn auch zagha t, angenommen. Sie finden diese Möglichkeit gleich auf der Startseite der Sti tung (https://sti tung-maw.de). In 2020 konnten wir auch ein weiteres Teil des Sti terfensters per Zusti tung in das Sti tungsvermögen einbringen. Für die Spenden gilt das auch schon in der Vergangenheit Gesagte: wir freuen uns über jede Einzelspende, besonders dankbar sind wir für dauerha te monatliche Spenden – sie geben uns eine Art „Spendenfundament“. Die Materialien für den Jahresabschluss und die Zuwendungsbescheinigungen sind bereits der Bürgersti tung zugegangen. Die Bescheinigungen sollten alle rechtzeitig im ersten Quartal bei Ihnen eingehen. Bitte berücksichtigen Sie, dass wir nur Bescheinigungen ab einer Spendenhöhe von 200€ ausstellen lassen; ab dieser Höhe möchte sie das Finanzamt sehen. Vorher reicht einfach die Angabe der Spendenhöhe aus. Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Jahr 2021. Wolfgang Socher, Schatzmeister der Sti tung „Maria am Wasser“ Hilfe bei der Anmeldung zur Impfung gegen Corona-Virus Alle über 80-Jährigen, die sich gegen Covid 19 impfen lassen möchten, können gern bei uns anrufen. Die Anmeldung zur Impfung gegen das Corona-Virus ist über ein Internet-Serviceportal möglich – falls Ihnen das zu schwierig erscheint, übernehmen wir gern für Sie diese Anmeldung. Sie erhalten dann einen Termin, zu dem Sie in das Impfzentrum in die Messe Dresden (Ostragehege) eingeladen sind. Telefon: über Herrn Greif (26 18 422) oder im Pfarramt (26 18 330) Ulrike & Stephan Greif 18
Gemeindeleben Viele der untenstehende Termine sind in der aktuellen Situation natürlich mehr Wunsch als machbar. Bitte halten Sie Kontakt, um auf dem Laufenden zu bleiben. Kinderkreis Junge Gemeinde für alle Kinder von 3-6 Jahren donnerstags, ab 19 Uhr nächstes Mal am 7. Oktober, 16–17.30 Uhr im Die Kinder- und Jugendgruppen unserer Kinder-und Jugendzentrum Gemeinde werden gefördert durch die Infos über Andrea Beuchel Landeshauptstadt Dresden. Kantorei Christenlehre 1.–4. Klasse donnerstags, 19.30–21 Uhr dienstags, 15–16 Uhr 2.–4. Klasse Kammerchor 16–17 Uhr 1.–2. Klasse nach Vereinbarung, Infos über Andrea Beuchel Infos über Matthias Herbig Christenlehre 5./6.Klasse Elbhang-Posaunenchor 14tägig donnerstags von 16 bis 17 Uhr donnerstags, 19.30 Uhr, Pilln. Landstr. 8 Infos über Ludwig Lehmann Infos über Volker Kaufmann, Tel. 0351 32 46 454 Kurrende Frauennachmittag dienstags, 15:15–16 Uhr an jedem zweiten Mittwoch des Monats, Vorschulkinder u. 1. Klasse jeweils 14 Uhr, im Pfarrhaus 16–16:45 Uhr Tanzkreis Kurrende 2.–4. Klasse nach Absprache, Infos über Anja Zelt, Infos über Cornelia Pätz Telefon 0351 26 10 865 Konfirmanden Nagelkreuzandachten nach Plan (wird allen zugesendet), jeden Mittwoch, jeweils 18 Uhr i. Allg. donnerstags 17:30 bis 19 Uhr Andacht zum Wochenausklang Infos über Ludwig Lehmann jeden Freitag, jeweils 18 Uhr »Maria am Wasser« Weinbergkirche Hosterwitz „Zum Heiligen Geist“ Pillnitz maria-am-wasser.de weinbergkirche.de Impressum Ev.-Luth. Kirchgemeinde »Maria am Wasser« Dresden-Hosterwitz-Pillnitz, Kirchgasse 6, 01326 Dresden, Tel.: 0351 26 18 330 Redaktion: Pfrn. Maria Heinke-Probst, Berit Edlich, Jörn Gruël (redaktion@maria-am-wasser.de) Fotos: Gloria Ziller, Hannes Fröhlich, Arnold Hertzsch, Beate Heller, Cornelia Pätz, Jörn Gruël, Pfarrerin Maria Heinke-Probst und alle Mitglieder des Kirchenvorstandes Redaktionsschluss für die Kirchennachrichten April/Mai 2021: So. 7.3.2021 19
Advent und Weihnacht 2020 Einsegung des neuen Kirchenvorstandes, Familiengottesdienst mit Bischof Nikolaus, 3. Advent in der Weinbergkirche, an allen Tagen im Ort verteilt die Fenster eines Adventskalenders. Leiser als in anderen Jahren. Ungewohnt stille Nacht zu Heiligabend. Aber: In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergri en. Joh. 1,4+5 Lasst uns das Licht der Weihnacht mitnehmen, ins neue Jahr und in die Welt tragen. Ev.-Luth. Kirchgemeinde »Maria am Wasser« Dresden-Hosterwitz-Pillnitz, Kirchgasse 6 01326 Dresden, Tel.: 0351 26 18 330
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