KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR/MÄRZ 2021

Die Seite wird erstellt Hauke-Heda Braun
 
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KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR/MÄRZ 2021
verschwistert mit den Ev.-Luth. Kirchgemeinden
   Bühlau, Weißer Hirsch, Loschwitz und Schönfeld-Weißig

KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR/MÄRZ 2021
KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR/MÄRZ 2021
Jahreslosung für das Jahr 2021 – Jesus Christus spricht:
              Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! (Lukas 6,36)

    Liebe Gemeindeglieder der Kirchgemeinde
    »Maria am Wasser«, lieber Freundeskreis.
    Was für ein herrlicher Schnee war das im Januar! Selbst hier bei uns
    an der Elbe und ringsherum. Zum Beispiel oben im Schönfelder
    Hochland.
    Lange nicht Langlauf gefahren, wagte ich es endlich wieder einmal.
    Oh wie schön, da ist gespurt. Eine Bahn, die ich nutzen kann (aber
    nicht muss).
    Ich weiß sogar, wer die Spur gezogen hat. Und ich vertraue ihm. Ich weiß, dass er sich
    im Gelände auskennt. Ringsherum um den Triebenberg. Er kennt die Höhenunter‐
    schiede und die Stellen, wo man gut durch’s Gehölz kommt. Er kennt auch mich und
    ahnt, was ich scha e. Dazu hat er die Zeit im Blick und weiß, wie groß wir die Runde
    planen können, um rechtzeitig zurück zu sein.
    So vertraue ich mich ihm und seiner Spur an. Dazu bin ich nicht verpflichtet. Ich könn‐
    te auch links oder rechts davon fahren. Manchmal mache ich das und ziehe meine
    Spur bewusst daneben. Und doch gibt seine Spur mir Orientierung.
    Ein Lied aus unserem Gesangbuch kommt mir in den Sinn:
    „Ich möcht, dass einer mit mir geht, der’s Leben kennt, der mich versteht, der mich zu
    allen Zeiten kann geleiten. Ich möchte, dass einer mit mir geht.“ (EG 209,1)

    O t kommen da draußen beim Skifahren oder Wandern frische Gedanken. So ging es
    mir an diesem Tag mit Blick auf die weiße Pracht.
    Das neue Jahr liegt vor uns wie eine frische Schneefläche.
    Wir erho en und ersehnen uns so manches. Wir schauen in Richtung Horizont, aber
    blicken doch nicht dahinter. Was wird uns erwarten?
    Wir werden unsere Wege und Bahnen suchen müssen. Und manche frischen Spuren
    selbst ziehen. Vieles weiterhin ausprobieren in Gefilden, die wir noch nicht kennen
    (z. B. beim Umgang mit dem Coronavirus und seinen Mutationen), uns in Neuland
    wagen, weiterhin experimentieren, auch in der Kirchgemeinde.
    Wie gut ist es zu wissen für Menschen, die Jesus folgen: Es gibt eine Spur, die wir
    nutzen können. „Jesu geh voran auf der Lebensbahn!“ dichtete schon Nikolaus Ludwig
    von Zinzendorf im 18. Jahrhundert.
    Warum Jesus? Er kennt so ziemlich alles, was ein Menschenleben ausmacht: Lebens‐
    lust und Todesangst, jubelnde Freude und bitteren Schmerz, treue Freundscha t und
    dumpfe Machtspiele, die größten Höhen (beim Jubel am Palmsonntag) und die

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Gruß an die Gemeinde

bittersten Tiefen (Verrat, Folter und Tod). In alldem blieb er eng verbunden mit Gott,
ließ sich von ihm stärken, leiten und halten und in Gottes Willen für die Welt
einbinden. Sein Weg verlangte ihm das Äußerste ab Und wurde doch zum Weg des
Lebens. Bestätigt von Gott als heilvoller Weg – so sehen wir es im Rückblick der
christlichen Gemeinde
„Sie nennen ihn den Herren Christ, der durch den Tod gegangen ist; er will durch Leid
und Freuden mich geleiten. Ich möchte, dass er auch mit mir geht.“ (EG 209,4)
Der Jesus-Spur möchte ich mich anvertrauen in diesem zweiten vom Coronavirus
geprägten Jahr. Und diese feste Orientierung wünsche ich uns allen.
                              Herzliche Grüße, auch im Namen des Kirchenvorstandes
                                                   Ihre Pfarrerin Maria Heinke-Probst

Zur aktuellen Situation
Ende Dezember 2020 beschloss der Kirchenvorstand
aufgrund der beängstigend hohen Coronainfektionszahlen
besondere Regelungen für den Monat Januar:
Die Gottesdienste werden in diesem Monat (ggf. auch
noch länger) ausgesetzt. Andere Formen der Verkündigung
und Kommunikation traten in den Vordergrund:
 – ein Neujahrsbrief an alle Gemeindeglieder,
 – die Beibehaltung der täglich geö neten Kirche,
 – Sonntags liegen abwechselnd gedruckte Predigten/
   Andachten zum Mitnehmen aus bzw. erklingt eine
   Videobotscha t aus der Kirche, die Sie auf der
   Internetseite unserer Gemeinde finden können.
 – Zu älteren Gemeindegliedern, z. B. den Frauen des Frauenkreises und
   anderen, die es wünschen, wird telefonische Verbindung gehalten.
 – Unsere Gemeindepädagogin Andrea Beuchel hält brieflichen Kontakt zu den
   Kindern und Familien; unser Gemeindepädagoge Ludwig Lehmann hält email-
   und digitale Verbindung zu den Konfirmanden und Jugendlichen.
 – Auch an die Kantorei und die Kurrende denken wir und bitten, dass alle ihre
   Geduld behalten.
Wir ho en darauf, im Februar die Präsenzgottesdienste und -veranstaltungen wieder
aufnehmen zu können. Dies steht aber – wie so vieles – unter dem Vorbehalt des
Jakobus. Lesen Sie doch mal in der Bibel nach, unter Jakobus 4,15.
                    Für den Kirchenvorstand: Pfarrerin Maria Heinke-Probst, Jörn Gruël

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Weihnachtslicht ins neue Jahr

    Dank nach besonderen Weihnachtstagen 2020
    Alles war anders von Advent bis Silvester im zu Ende gehenden Jahr 2020.
    Mehrfach saß der Kirchenvorstand zusammen, stellte sich auf neue Landesverord‐
    nungen ein, erarbeitete passende Coronaschutzkonzepte, sammelte Ideen, verwarf sie,
    fand wieder neue – um inmitten von hohen Infektionszahlen der Botscha t vom Kom‐
    men Gottes in unsre Welt den passenden Raum zu geben.
    Rückblickend sind wir sehr dankbar dafür, wie alles verlaufen ist. Und glücklich darü‐
    ber, welch schöne neue Formen inmitten der Einschränkungen entstanden.
    An mir ist es jetzt, ein großes Dankeschön auszusprechen:
     – an Irmi Holligsworth und Dr. Arnold Hertzsch, die jeweils neue Coronaschutz‐
       konzepte für immer neue Szenarien erarbeiteten
     – an das Organisationsteam des „Lebendigen Adventskalenders“, das die Kommu‐
       nikation untereinander und zu den „Hygieneleuten“ so sorgfältig aufrecht erhielt.
       Der erstmalig in unserer Gemeinde durchgeführte Lebendige Adventskalender
       wurde begeistert angenommen und ru t nach Fortsetzung.
     – an alle Gastgeber/innen, die Adventstüren ö neten und mit ihren Impulsen und
       vielen kreativen Ideen andere Menschen erfreuten
     – an alle, die ehrenamtlich die Kirche verschönerten (z. B. auch den Versöhnungs‐
       leuchter und die Predella reinigten)
     – an Anke Fröhlich, die selbst schri tstellerisch tätig wurde, ein Mini-Krippenspiel
       schrieb und für Familien mit kleinen Kindern passend machte, sowie an das
       Krippenspiel-Duo Ernst und Thea Röpcke
     – an alle, die feine Ideen für die Gestaltung der O enen Kirche einbrachten und
       umsetzten: mit ausgelegten Kostümen, durch Postkarten mit dem Motiv der
       „Madonna mit dem blauen Diadem“, mit Andachten und Gebetstexten
     – an alle, die die besondere Open-air-Vesper am Heiligen Abend auf der Elbwiese
       organisatorisch betreuten, Lichtpunkte verteilten und dafür Einkochgläser
       spendierten, für Abstände sorgten, sich um die Bühne und passende Licht- und
       Tontechnik mühten und diese professionell aufstellten (Danke, Firma Stöver!)
     – an Hartmut Flath, der – neben unserem Organisten Johannes Korndörfer – in den
       Advents- und Weihnachtstagen mehrfach mit seiner Trompete musikalischen
       Glanz brachte
     – an unseren Gemeindepädagogen Ludwig Lehmann, der in kurzer Zeit einen
       anregenden „Weihnachtsweg“ erstellte und damit die Weihnachtsbotscha t auch
       einem nicht-kirchlichen Spaziergängervolk anschaulich vermittelte

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Adventskalender

 – an alle fleißigen Helfer/innen, die Neujahrsbriefe eintüteten und austrugen…
Da bei solchen Aufzählungen die Gefahr besteht, jemanden zu vergessen, bitte ich um
Nachsicht, wenn dies geschehen sein sollte. Auch dafür, dass nur Einzelne namentlich
genannt werden.
Mithilfe Ihrer o enen Augen, Ihrer wunderbaren Ideen und Ihrer gestaltenden Hände
konnten wir viele Menschen auf unterschiedliche Weise mit „himmlischer Botscha t“
stärken und trösten. Herzlichen Dank dafür!
                      Im Namen des Kirchenvorstandes: Pfarrerin Maria Heinke-Probst

„Lebendiger Adventskalender 2020“
 – Eine gute Alternative zu überfüllten Terminkalendern in der
   Adventszeit früherer Jahre
 – Eine Ermutigung in dieser ungewohnt „stillen“ Zeit für
   „Fenster-Ö ner“ und „Fenster-Gucker“
Die einen waren angeregt, mit Fantasie bei eingeschränkten
Möglichkeiten etwas wesentliches der Adventszeit aus den
„Kalenderfenstern“ leuchten, wirken, klingen zu lassen – zur Freu‐
de, zur Stärkung von Ho nung und Zuversicht, zum Trost für die
anderen und sich selbst.
Die anderen machten sich im Dunkeln auf, ein Licht, einen Klang, ein Wort, eine
Anregung zum Advent zu finden, erlebten eine gute Weile der jetzt so o t vermissten
Gemeinscha t und konnten danach manches Gesicht unserer Kirchgemeinde mit ei‐
nem Namen und dem dazu gehörigen Gartenzaun verbinden. Alle verband das
Leuchten des wegweisenden Sternes. Die Vielfalt der Fenster-Ideen empfinden wir
noch immer als einen großen Reichtum unserer Gemeinde, der wohl nur in einer
„kargen“ Zeit so spürbar werden kann.
Allen Fensterö nern und allen Fensterguckern danke für ihr Mittun.
                                                                 Gabriele + Jochen Flade

                                                                                           5
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Christvesper im Pfarrgarten…

    Krippenspielnachlese
    Kann man sich einen Heiligen Abend in der Gemeinde Hosterwitz-Pillnitz ohne
    Krippenspielvesper vorstellen? Undenkbar mit der Krippenspieltradition! Doch was
    kann man für ein Spiel au ühren, in dem Abstand unter den Spielern und Vesper‐
    gästen gewahrt wird, Musik und Gesang nicht zu kurz kommen und trotzdem die
    Geschichte der Geburt Jesu erzählt wird? Seit September wurden mehrere Krippen‐
    spielideen, erst 9 dann 6 Spieler, mit verschiedenen Umsetzungen, Vesper drinnen
    oder draußen, Filmvesper am Elbufer, angedacht, verworfen, neu gedacht, organisiert.
    Schlussendlich konnte am Heiligabend wirklich ein Krippenspiel für Familien mit
    kleineren Kindern im Pfarrgarten aufgeführt werden. Das Wetter bereitete den
    Besuchern ein regenfreies, leicht sonniges Fenster am späten Vormittag. Sogar nicht
    angemeldete Familien fanden spontan einen Platz. Thea und Ernst Röpke haben, mit
    Hilfe der aus den Krippenspielen der letzten Jahre bekannten Kostüme und
    Requisiten, die Geschichte von Jesu Geburt wieder lebendig in Erinnerung gerufen.
    Leider war das Singen in der Vesper nicht möglich, daher war die musikalische
    Begleitung durch Johannes Korndörfer um so wichtiger.
    An dieser Stelle gilt mein Dank allen, die an der Vorbereitung und Umsetzung der
    Krippenspielvesper mitgewirkt haben, auch wenn sie nicht namentlich genannt
    wurden.
    Anke Fröhlich

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…und auf der Elbwiese unterhalb »Maria am Wasser«

Ganz nahe am Stall von Bethlehem
Bis fast unmittelbar vorm Heiligen Abend war o en, wie wir in unserer Gemeinde die
Geburt des Herrn feiern können. Eingedenk der übervollen Kirchen zu den Christ‐
vespern der vergangenen Jahre erstellte der Kirchenvorstand mehrere Varianten in
Abhängigkeit der am Heiligen Abend gültigen Corona-Verordnung. Rechtzeitig haben
wir dem Gesundheitsamt ein akribisch erarbeitetes Hygienekonzept für eine Christves‐
per unter freiem Himmel auf der Elbwiese eingereicht.
Mit Unterstützung des Ortsamtsleiters bekamen wir die Bestätigung vom Gesundheits‐
amt, unter dem Vorbehalt, dass nicht mehr als 200 Gottesdienstbesucher zugelassen
sind. Doch was tun, wenn mehr kommen?
Große Freude – am Nachmittag des Heiligen Abends standen 15 Helfer bereit. Schon
an der Ecke Laubegaster Straße/Kirchgasse wurden die Besucher empfangen und in
die Hygienemaßnahmen eingewiesen. Auf der Elbwiese bekamen die Familien von den
Helfern eine Kerze überreicht und wurden an einen Platz begleitet.
Die ganze Elbwiese erstrahlte im Licht der vielen Kerzen und während der Christvesper
fühlten sich alle ganz nahe am Stall von Bethlehem. In Gedanken sah man die Hirten
mit den Schafen auf der Wiese zum Licht in der Krippe vorbeiziehen.
Von der Friedhofsmauer aus feierten unsere Pfarrerin Maria Heinke-Probst, Johannes
Korndörfer am E-Piano und Hartmut Flath mit der Trompete eine besinnliche
Christvesper. Die Lesung des Weihnachtsevangeliums von Lukas im 2. Kapitel über‐
nahm der Autor Thomas Rosenlöcher.
Trotz Kälte und leichtem Regen lauschten alle im Licht der Kerzen der ho nungs‐
bringenden Predigt unsrer Pfarrerin. Den meisten der etwa 180 Besucher der Christ‐
vesper fiel es sichtlich schwer, die bekannten Choräle der Christnacht nicht mitzu‐
singen – aber mitunter hörte man unter den notwendigen Mundbedeckungen ein
Summen… Es war eine andere Vesper, eine Vesper, die uns der Krippe in einer Zeit, da
wir als Menschen trotz der modernen Gesellscha t an Grenzen stoßen, sehr viel näher
gebracht hat.
Dank sei den fleißigen Helfern gesagt, die die Christvesper gestaltet haben, sei es
durch Vorbereitung, Organisation des Ablaufs oder Sicherstellung der Einhaltung des
Hygienekonzeptes. Dank sei unserer Pfarrerin für die inhaltliche und geistliche
Vorbereitung aller Konzepte, Dank der Firma Stöver für die Bereitstellung der Technik,
Dank Johannes Korndörfer und Helmut Flath für die Musik, aber auch Dank allen
Besuchern, die diszipliniert alle Bestimmungen eingehalten haben.
Diese Christvesper im Jahr 2020, ganz nahe am Stall von Bethlehem, wird uns allen in
bleibender Erinnerung sein.
                                                                    Arnold Hertzsch

                                                                                         7
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Nagelkreuzzentrum

    Versöhnungsandachten und Passionszeit - Einladung
    Jeden Mittwoch, gerade auch in diesen Zeiten, finden wir uns um
    18 Uhr zur Versöhnungs-Andacht zusammen. So in der Mitte der
    Woche ist dieses Innehalten etwas sehr Kostbares. Die Andacht
    lässt uns zur Ruhe kommen auf dem Weg von Sonntag zu Sonn‐
    tag. Die Themen und die Musikauswahl liegen in den Händen
    einiger aktiver Gemeindemitglieder, die diese Andachten halten,
    darunter besonders unser Lektor Marco Hamann. O t ist die
    Andacht von der Tageslosung inspiriert.
    Musikalisch begleitet sind die Andachten durch unsere Kantoren
    und musikalische Gemeindeglieder.
    Die »Maria am Wasser« ist eines der Dresdner Nagelkreuzzentren. Unsere Gemeinde
    gehört damit zur weltweiten Nagelkreuzgemeinscha t, die sich der Arbeit für Frieden
    und Versöhnung verpflichtet hat.
    In den Nagelkreuzzentren wird regelmäßig die Versöhnungsandacht nach der Liturgie
    von Coventry gehalten, in der wir des Leides und Unrechts gedenken, das wir
    Menschen einander und unserer Umwelt antun – und wir bringen im Gebet dies alles
    vor Gott. Bei aller Schwere ist das ein ho nungsvoller Moment: sich Fehler bewusst zu
    machen, über Änderungen nachzudenken, und dabei nicht alleingelassen zu sein.
    Daran wollen wir Sie gern teilhaben lassen.

    Für die folgenden Termine laden wir Sie herzlich ein:

                                                3. Februar
                                                Wie kann ein Mensch sich Götter machen?
                                                                         Jeremia 16,20
                                                Musik: EG 346

                                                10. Februar
                                                Himmel und Erde werden vergehen, du aber
                                                bleibst.                     Psalm 102,27
                                                Jesus Christus gestern heute und derselbe
                                                auch Ewigkeit.                  Hebr. 13,8
                                                Musik: EG 64

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KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR/MÄRZ 2021
»Maria am Wasser«

Während der Passionszeit werden uns die Versöhnungsandachten thematisch
entlang der Stationen des Kreuzweges führen:
17. Februar   Aschermittwoch
              Erste Station: Jesus wird zum Tod verurteilt. Pilatus wäscht seine Hände
              in Unschuld.
              Zweite Station: Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schulter.
24. Februar   Dritte Station: Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz.
              Vierte Station: Jesus begegnet seiner Mutter.
3. März       Fün te Station: Simon von Zyrene hil t Jesus das Kreuz tragen.
              Sechste Station: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch.
10. März      Siebte Station: Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz.
              Achte Station: Jesus begegnet den weinenden Frauen.
17. März      Neunte Station: Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz.
              Zehnte Station: Jesus wird seiner Kleider beraubt.
24. März      El te Station: Jesus wird ans Kreuz genagelt.
              Zwöl te Station: Jesus stirbt am Kreuz.
31. März      (Dieser Mittwoch liegt in der Karwoche. Er ist der letzte der Passionszeit)
              Dreizehnte Station: Jesus wird vom Kreuz genommen.
              Vierzehnte Station: Jesus wird ins Grab gelegt.
Wir laden Sie herzlich ein, zu den vierzehn Stationen des Kreuzwegs
mit uns innezuhalten.                                           Berit Edlich

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Gottesdienste im Februar

     Wir haben mit einer besonderen Zeit umzugehen – nicht alles ist planbar, manches
     Geplante und Erho te muss kurzfristig doch wieder verworfen werden.
     Der Kirchenvorstand hatte in Verantwortung füreinander entschieden, im Januar alle
     Gottesdienste auszusetzen – dies gilt auch noch für den Sonntag Sexagesimä am 7. Fe‐
     bruar. Für alle weiteren Gottesdienste wird je nach aktueller Lage entschieden.
     Bitte seien Sie darauf gefasst und informieren Sie sich über eventuelle Änderungen –
     in den Abkündigungen, Aushängen und auf unserer Website maria-am-wasser.de.
     Und mehr denn je gilt es, aus Verantwortung füreinander die jeweils gebotenen
     Hygieneregeln einzuhalten, insbesondere Mund-Nase-Bedeckung und zeitweilige
     Registrierung betre end.

     Monatsspruch Februar:
     „Freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind!“         Lk 10,20

     Estomihi                   Gottesdienst mit Gedenken an die Zerstörung Dresdens
     14. Februar                Pfarrer Holger Treutmann, Senderbeau tragter der
     10 Uhr                     Evangelischen Landeskirchen beim MDR
                                Johannes Korndörfer, Orgel

     Invocavit                  Gottesdienst
     21. Februar                Pfarrer i. R. Hans-Christoph Werneburg
     10 Uhr                     Burkhard Jabs, Orgel

     Reminiszere                Gottesdienst
     28. Februar                Pfarrerin Maria Heinke-Probst
     10 Uhr                     Maximilian Nicolai, Orgel

                                                  Die »Maria am Wasser« bleibt bis auf
                                                  weiteres von 10–18.30 Uhr geö net, zur
                                                  stillen Einkehr im Gebet, in achtsamem
                                                  Umgang miteinander. Soweit möglich,
                                                  finden mittwochs und freitags 18 Uhr
                                                  kurze Andachten statt.
                                                  An den Sonntagen liegen abwechselnd
                                                  gedruckte Predigten/Andachten zum Mit‐
                                                  nehmen aus. Und auf unserer Internet‐
                                                  seite ist die eine oder andere Videobot‐
                                                  scha t aus unserer Kirche zu finden.

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Gottesdienste im März

Monatsspruch März: „Jesus antwortete: Ich sage euch:
Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien.“                Lk 19,40

Okuli                         Familiengottesdienst zum Weltgebetstag
7. März                       Gemeindepädagogin Andrea Beuchel & Team, Cornelia Pätz
11 Uhr                        und Pfarrerin Maria Heinke-Probst
                              Johannes Korndörfer, Orgel

Lätare                        Gottesdienst im Rahmen des Kirchnerkurses in Hosterwitz
14. März                      Pfarrerin Maria Heinke-Probst
11 Uhr (!)                    Maximilian Nicolai, Orgel

Judika                        Gottesdienst
21. März                      Pfarrer i. R. Dietmar Selunka
10 Uhr                        Maximilian Nicolai, Orgel

Palmarum                      Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden
28. März                      Gemeindepädagoge Ludwig Lehmann, Pfarrerin Maria
11 Uhr                        Heinke-Probst und Konfirmanden
                              Johannes Korndörfer, Orgel

Ausblick:
Am Karfreitag, 2. April, wollen wir 10 Uhr und zur Sterbestunde Jesu um 15 Uhr Gottes‐
dienst halten. Der Ostersonntag soll wieder am frühen Morgen mit Andacht und
Osterfrühstück in der Weinbergkirche beginnen, anschließend 10 Uhr Festgottesdienst
in der »Maria am Wasser«, am Ostermontag 11 Uhr Festgottesdienst in der Weinberg‐
kirche.

Versöhnungsgebet nach der Liturgie der Kathedrale von Coventry:
Als Nagelkreuzgemeinde halten wir regelmäßig inne im Versöhnungsgebet nach der
Liturgie der Kathedrale von Coventry – in unseren Gottesdiensten, aber auch in den
Andachten am Versöhnungsleuchter in unserer »Maria am Wasser«. Den Wortlaut des
Versöhnungsgebetes finden Sie unter:
           nagelkreuz.org/versoehnung/versoehnungsgebet.
Freitags halten wir eine kleine Andacht zum Ausklang der
Woche, mittwochs die Versöhnungsandacht, jeweils um 18 Uhr,
nach dem Abendläuten – Sie sind herzlich eingeladen.
In der Passionszeit werden die Versöhnungsandachten thematisch
den Stationen des Kreuzweges folgen (s. S. 9)

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Gottesdienst am Altjahresabend

     Nicht ohne den Segen des HERRN ins neue Jahr 2021
     Als die Planung der Gottesdienste während des verschär ten Lockdowns im Kirchen‐
     vorstand besprochen wurden, war allen klar – ohne den Segen des HERRN können wir
     dieses belastende, unsägliche Jahr 2020 nicht
     hinter uns lassen. Wo sollten wir die Ho ‐
     nung für das neue Jahr hernehmen ohne eine
     wegweisende Predigt?
     Die genehmigte Kapazität der Kirche beträgt
     unter den Bedingungen 50 Besucher – was
     tun, wenn mehr kommen?
     Christian Pätz stellte kurzerhand einen Laut‐
     sprecher vor die Kirchentüre auf den Kirchhof.
     Tatsächlich nutzten das auch einige Besucher.
     Im Kerzenschein erstrahlte die »Maria am
     Wasser«, als das Barockensemble „Alte Wein‐
     presse“ unter Katrin Meingast das bekannte
     Corelli-Weihnachtskonzert spielte.
     Und tatsächlich wurde es eine Trost und
     Vertrauen bringende Predigt unserer Pfarrerin
     Heinke-Probst. Kaum zu glauben, dass in der Gegenwart des Jahres 2020 Worte aus
     dem 2. Buch Mose im 13. Kapitel Ho nung für das neue Jahr 2021 bringen konnten.
     „Niemals wich die Wolkensäule von dem Volk bei Tage noch die Feuersäule bei Nacht.“
     Wo sind diese Wegzeichen des HERRN heute, in dieser Zeit, wo die stolze Menschheit
                                   wieder einmal Grenzen gesehen hat und gemerkt
                                   hat, wie verletzlich man doch sein kann.
                                     Unsere Zeichen sollen Krippe und Kreuz sein und uns
                                     den Weg durch Barmherzigkeit und menschliches
                                     Miteinander in Nächstenliebe zeigen.
                                     Schön, dass diese wertvolle Predigt in der Kirche
                                     ausliegt und den Gemeindegliedern als Brief unserer
                                     Pfarrerin Maria Heinke-Probst zugestellt wurde.
                                     Und so konnten wir uns trotz allem mit Gottes Segen
                                     im Vertrauen auf den HERRN aus dem alten Jahr in
                                     ein neues Jahr auf einen ho nungsvollen Weg
                                     begeben.
                                                                        Arnold Hertzsch

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Aktuelles

Liebe Gemeinde,
als aufmerksame Leser Ihrer Kirchennachrichten (und mit dem Modell der Friedhofs‐
kapelle unseres Friedhofs an der Dresdner Straße vor Augen) wissen Sie natürlich,
worum es in den kommenden Zeilen geht. Mit der im vergangenen Jahr notwendig
                           gewordenen Dachreparatur wurde auch die Innensanie‐
                              rung angegangen und dabei die Gelegenheit genutzt,
                                 den ungeahnt schönen Innenraum der Friedhofs‐
                                  kapelle zu rekonstruieren.
                                   Die abschließende Außensanierung musste jedoch
                                   aus Kostengründen zurückgestellt werden (siehe
                                   auch die Kirchennachrichten Aug./Sept. 2020).
                                  Der Modellbauer Rainer Dierchen hat unserer
                               Gemeinde darum dieses schöne Modell übergeben, auf
dass es in einem Spendenkasten an dieses Projekt erinnern und dazu anregen möge,
sich an der Finanzierung des Projektes zu beteiligen. Mit dem Abschluss der Arbeiten
an der Friedhofskapelle werden wir nicht nur den Bestand des Gebäudes sichern, eine
Frage der Nachhaltigkeit, sondern wir werden diesem Ort damit auch äußerlich die
tröstliche Würde geben, die der Innenraum bereits wieder bieten kann.
Für Spenden „aus physischer Distanz“ nutzen Sie bitte das Konto der Kirchgemeinde
»Maria am Wasser«, verbunden mit dem Stichwort „Spende Friedhofskapelle“. Sie
können dafür auch den nebenstehenden QR-Code verwenden:

  Ev.-Luth. Kirchgemeinde Hosterwitz
  LKG Sachsen – Bank für Kirche und Diakonie eG

  IBAN: DE24 3506 0190 1623 5000 19
  BIC: GENODED1DKD

  Spende Friedhofskapelle

Noch ist es nicht möglich, wieder in wirklich gut gefüllter »Maria am Wasser« mit‐
einander Gottesdienste zu feiern. Denn es bleibt noch für eine Weile geboten, in
Verantwortung füreinander physischen Abstand voneinander zu halten. Das drückt
nicht nur aufs Lebensgefühl. Es ist natürlich auch an den Kollekten zu spüren. Darum
möchte ich Ihnen ans Herz legen, dass Sie dies mit in Ihren Blick nehmen und statt
des Kollektenbeutels gelegentlich das Mittel der Überweisung nutzen.
                                                  Für den Kirchenvorstand: Jörn Gruël

                                                                                        13
Aktuelles

     Familiengottesdienst zum
     Weltgebetstag am 7. März
     In diesem Jahr sind wir nach Vanuatu ein‐
     geladen. Es ist ein Inselstaat im pazifi‐
     schen Ozean, östlich von Australien, west‐
     lich von Fidschi.
     Vanuatu ist ein Südseeparadies:
     Blaues Meer mit exotischen Fischen und
     Korallen, Traumstrände und dahinter ein
     tropischer Regenwald.
     Durch den steigenden Wasserspiegel, Erd‐
     beben, Vulkanausbrüche und Wirbelstür‐
     me ist die Natur sehr bedroht.
     Angesichts solcher Bedingungen fragen
     die Frauen aus Vanuatu: „Worauf bauen
     wir? Was gibt uns Halt im Leben?“
     Darüber nachzudenken, miteinander zu
     singen und zu beten, Gottes wunderbare
                                                     „Cyclon PAM II. 13th of March 2015“ © Juliette Pita
     Schöpfung zu loben, Anteil zu nehmen an
                                                             Titelbild des Weltgebetstags 2021
     der Freude und den Nöten der Menschen
     in Vanuatu, in dieser Vielfalt werden wir diesen Gottesdienst feiern.
     Auch in unseren Schwesterkirchgemeinden gibt es verschiedene Angebote zum Welt‐
     gebetstag.                                                       Andrea Beuchel

                                   Freud und Leid

                                   Heimgerufen und kirchlich bestattet wurde:
                                   Ingetraut Dörschmann, geb. Lempke, 80 Jahre, Söbrigen

                                   „Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt,
                                    und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!“
                                   Jesaja 60,1

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Kontaktdaten »Maria am Wasser«

Pfarramtskanzlei:                           Kinder- und Jugendarbeit:
Ö nungszeiten: Di und Do, 15–17 Uhr         Gemeindepädagogin Andrea Beuchel
Kirchgasse 6, 01326 Dresden                 (Vorschulkinderkreis, Christenlehre
Tel. 0351 26 18 330, Fax 0351 26 11 012      1.–4. Kl., KiGo-Team)
E-Mail: info@maria-am-wasser.de,            Tel. 03521 40 91 611
kg.dresden_hosterwitz@evlks.de              Gemeindepädagoge Ludwig Lehmann
Internet: www.maria-am-wasser.de            (Christenlehre 5. und 6. Kl.;
Kirchgeld, Friedhofgebühren,                 Konfirmandenarbeit; Junge Gemeinde)
Traugebühren, Spenden:                      Tel. 0351 25 30 143 oder 0179 79 68 377
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Hosterwitz          E-Mail: lulehmann@gmx.de
LKG Sachsen – Bank für Kirche und           Kirchenmusik:
Diakonie eG                                 Cornelia Pätz (Kurrende)
IBAN: DE24 3506 0190 1623 5000 19           Tel. 0351 26 18 443
BIC: GENODED1DKD                            E-Mail: ccpaetz@t-online.de
Alle anderen Zahlungen an:
Kassenverwaltung Dresden,                   Matthias Herbig, Schi erkirchenkantor
LKG Sachsen – Bank für Kirche und           Tel. 0351 25 00 239 oder 0174 93 38 150
Diakonie eG                                 E-Mail: info@matthiasherbig.de
IBAN: DE06 3506 0190 1667 2090 28           Johannes Korndörfer, Schi erkirchenorganist
BIC: GENODED1DKD                            Tel. 0351 26 31 773
Bitte Zahlungsgrund und                     E-Mail: Johannes-Korndoerfer@t-online.de
Rechtsträgernr.: RT 1031 (KG
                                            Friedhof:
Hosterwitz) angeben
                                            Torsten Ballin, Tel. 0351 26 18 512
Sti tung »Maria am Wasser«                  oder 0176 63 291 804
IBAN: DE52 3506 0190 1631 0300 13
BIC: GENODED1DKD – Bitte Verwen‐
dungszweck „Spende“ angeben.
E-Mail: info@sti tung-maw.de

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Pfarrerin:
Dr. Maria Heinke-Probst
E-Mail: heinke-probst@gmx.net
Tel. 0351 26 11 011 oder 0176 61 583 710
Verwaltung:
Beate Hohlfeld
Tel. 0351 26 18 330
E-Mail: info@maria-am-wasser.de

                                                                                          15
Ihr Kirchenvorstand

     Die Mitglieder Ihres Kirchenvorstands waren gefragt, in möglichst wenigen Sätzen
     darüber zu reflektieren, was ihnen mit Blick auf unsere Gemeinde wichtig ist, und
     wofür sie sich einsetzen möchten. Wenige Sätze sind immer zu knapp, natürlich. Aber
     es ist ein Anfang, und auch als Angebot an Sie gedacht: Fragen Sie nach!

                       Gottes Wort in der Gemeinscha t hören und leben ist für mich sehr
                       wichtig; dankbar Kra t schöpfen im Gottesdienst. Deshalb möchte
                       ich mich für ein reges Gemeindeleben und liturgische Gottes‐
                       dienste in feierlicher und würdiger Form einsetzen. Dazu gehört
                       aber auch ein geordneter finanzieller Gemeindehaushalt, für den
                       ich mit Verantwortung tragen will.               Arnold Hertzsch

                       Für unsere Gemeinde, meine Kra tquelle und Heimat, bringe ich
                       mich gern zu den Belangen der gemeindeübergreifenden Partner‐
                       scha ten und der Ö entlichkeitsarbeit mit ein. Die Arbeit für unsere
                       Nagelkreuzprojekte und die Verbindung in die weltweite Nagel‐
                       kreuzgemeinscha t liegt mir besonders am Herzen. Gewöhnlich
                       sprudle ich vor Ideen und möchte neue Wege probieren. Es freut
                       mich, das ein oder andere Vorhaben gemeinsam mit Ihnen zu
                       gestalten.                                               Berit Edlich

                       Ich möchte aktiv mithelfen, damit in unserem Umfeld Glauben und
                       Gemeinde als positive Kra t und Lebensgrundlage wahr- und an‐
                       genommen werden können. Auf Grund meiner beruflichen Fähig‐
                       keiten werde ich mich u. a. um bauliche Angelegenheiten kümmern.
                                                                           Bernd Eckoldt

                       Musik spielt in meinem Leben schon immer eine wichtige Rolle.
                       Ich möchte unsere wunderbare Kirchenmusik erhalten und fördern.
                       Dabei sind mir alle Musiker – von ganz klein bis groß – wichtig.
                       Wie bisher werde ich unsere Gemeinde in der Kirchenbezirks‐
                       synode vertreten.                                     Christian Pätz

                       Ich habe mich gefreut, dass ich noch einmal in den KV gewählt
                       wurde. Die Arbeit in dieser engagierten Gruppe macht mir Freude.
                       Dabei bin ich ho nungsvoll, dass wir bald wieder mehr Gemein‐
                       scha t und Geselligkeit vor Ort planen und gestalten können. Bis
                       dahin wollen wir alles tun, was unter jetzigen Bedingungen mög‐
                       lich ist, unseren Nächsten nicht aus den Augen zu verlieren und
                       uns im Glauben zu stärken.                      Irmi Hollingsworth
16
stellt sich vor:

Wichtig ist mir, dass Kinder und Jugendliche wahrgenommen wer‐
den. Ich möchte mich für die Beteiligung von Kindern und Jugend‐
lichen einsetzen.
                                                   Marcus Göhler

Ich wurde am 11. Juni 1958 als sechstes Kind in das Pfarrhaus
Hosterwitz geboren. Ich bin sozusagen in der Kirche Maria am
Wasser aufgewachsen. Auch wohne ich immer noch unweit der
Kirche. Mir ist mein Glaube von großer Bedeutung und ich ho e,
dass ich als Mitglied der Gemeinde ein Glaubensanker für die
Menschen sein kann. Meine Gottbezogenheit und mein Gefühl, bei
Gott geborgen zu sein, sind mir mit der Zeit wichtig geworden. In
den vergangenen Jahren war mein Arbeits- und Ideen-Schwerpunkt
bei unserem über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Hosterwitzer
Krippenspiel. Nachdem ich das Krippenspiel in bewährte Hände
abgegeben habe, lege ich meinen neuen Fokus auf die Ausrichtung
von Festen und als Vertretung in den Sti tungen beider Kirchen.
Geistlich kann ich mich in den Mittwochs- und Freitags-Andachten
einbringen.                            Maria Magdalena Reinisch

Als Jugendvertreter möchte ich mich besonders für die Jugendar‐
beit in der Gemeinde einsetzen und Einblicke in die Gremienarbeit
gewinnen.                                       Oskar Mitzenheim

Meine Ziele: Der Gemeinde möchte ich dienen, indem die Ge‐
nerationen ebenbürtig zur Geltung kommen (Kinder, JG bis hin zu
den Senioren und Alleinstehenden). Wichtig ist mir auch die Frage,
wie wir verantwortlich mit der Schöpfung umgehen. Stephan Greif

Schon seit langer Zeit bin ich begeisterte Kindergottesdienst–Team–
Mitarbeiterin und nun neu im Kirchenvorstand, um mich u. a. dafür
einzusetzen, dass sich Familien mit Kindern und Jugendliche in
unserer Gemeinde zu Hause fühlen und gern aktiv am Gemeinde‐
leben teilhaben. Bei der Arbeit im Pfarramtsbüro helfe ich seit
Januar mit.                                       Varena Sandmann

Sie haben es sicher bemerkt: Beiträge und Bilder sind in alphabetischer Reihenfolge
der Vornamen angeordnet. Und ja, natürlich gehört unsere Pfarrerin Maria Heinke-
Probst mitten in diese gewählte und berufene Runde der stimmberechtigten Mitglie‐
der Ihres Kirchenvorstandes.                                            Jörn Gruël

                                                                                      17
Sti tung »Maria am Wasser«

     Liebe Gemeinde,
     das Jahr 2020 wird jedem von uns in besonderer Weise im Gedächtnis bleiben. Neben
     allen Problemen, Schwierigkeiten und auch Traurigem lenkt es vielleicht den Blick
     wieder auf wesentliche Dinge des Lebens. Da wage ich gleich den Sprung zum
     Gemeindeleben. Wie es kün tig aussehen kann, was sich ändern kann und muss, ist
     sicher keine einfache Frage. Hier möchte die Sti tung, wenn es gewünscht wird, im
     Rahmen ihrer Möglichkeiten Unterstützung leisten.
     Doch schauen wir zurück in das Jahr 2020. Die Spendenbereitscha t ist ungebrochen,
     so dass die Mitfinanzierung der Pfarrstelle auch für das nächste Jahr bereits gesichert
     ist. Aus den Erträgnissen hat die Sti tung den Rundfunkgottesdienst, die
     Gemeindepädagogik, den Kauf von Noten und die Bescha ung neuer Paramente
     unterstützt. Dafür ganz herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender. Die
     Möglichkeit der Online-Spende wird, wenn auch zagha t, angenommen. Sie finden
     diese Möglichkeit gleich auf der Startseite der Sti tung (https://sti tung-maw.de). In
     2020 konnten wir auch ein weiteres Teil des Sti terfensters per Zusti tung in das
     Sti tungsvermögen einbringen.
     Für die Spenden gilt das auch schon in der Vergangenheit Gesagte: wir freuen uns
     über jede Einzelspende, besonders dankbar sind wir für dauerha te monatliche
     Spenden – sie geben uns eine Art „Spendenfundament“. Die Materialien für den
     Jahresabschluss und die Zuwendungsbescheinigungen sind bereits der Bürgersti tung
     zugegangen. Die Bescheinigungen sollten alle rechtzeitig im ersten Quartal bei Ihnen
     eingehen. Bitte berücksichtigen Sie, dass wir nur Bescheinigungen ab einer
     Spendenhöhe von 200€ ausstellen lassen; ab dieser Höhe möchte sie das Finanzamt
     sehen. Vorher reicht einfach die Angabe der Spendenhöhe aus.
     Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Jahr 2021.
                            Wolfgang Socher, Schatzmeister der Sti tung „Maria am Wasser“

     Hilfe bei der Anmeldung zur Impfung gegen Corona-Virus
     Alle über 80-Jährigen, die sich gegen Covid 19 impfen lassen möchten, können gern
     bei uns anrufen. Die Anmeldung zur Impfung gegen das Corona-Virus ist über ein
     Internet-Serviceportal möglich – falls Ihnen das zu schwierig erscheint, übernehmen
     wir gern für Sie diese Anmeldung. Sie erhalten dann einen Termin, zu dem Sie in das
     Impfzentrum in die Messe Dresden (Ostragehege) eingeladen sind.
     Telefon: über Herrn Greif (26 18 422) oder im Pfarramt (26 18 330)
                                                                      Ulrike & Stephan Greif

18
Gemeindeleben

Viele der untenstehende Termine sind in der aktuellen Situation natürlich mehr
Wunsch als machbar. Bitte halten Sie Kontakt, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Kinderkreis                                        Junge Gemeinde
für alle Kinder von 3-6 Jahren                     donnerstags, ab 19 Uhr
nächstes Mal am 7. Oktober, 16–17.30 Uhr im        Die Kinder- und Jugendgruppen unserer
Kinder-und Jugendzentrum                           Gemeinde werden gefördert durch die
Infos über Andrea Beuchel                          Landeshauptstadt Dresden.
                                                   Kantorei
Christenlehre 1.–4. Klasse
                                                   donnerstags, 19.30–21 Uhr
dienstags, 15–16 Uhr 2.–4. Klasse
                                                   Kammerchor
            16–17 Uhr 1.–2. Klasse
                                                   nach Vereinbarung,
Infos über Andrea Beuchel
                                                   Infos über Matthias Herbig
Christenlehre 5./6.Klasse                          Elbhang-Posaunenchor
14tägig donnerstags von 16 bis 17 Uhr              donnerstags, 19.30 Uhr, Pilln. Landstr. 8
Infos über Ludwig Lehmann                          Infos über Volker Kaufmann,
                                                   Tel. 0351 32 46 454
Kurrende
                                                   Frauennachmittag
dienstags, 15:15–16 Uhr
                                                   an jedem zweiten Mittwoch des Monats,
           Vorschulkinder u. 1. Klasse
                                                   jeweils 14 Uhr, im Pfarrhaus
           16–16:45 Uhr
                                                   Tanzkreis
           Kurrende 2.–4. Klasse
                                                   nach Absprache, Infos über Anja Zelt,
Infos über Cornelia Pätz
                                                   Telefon 0351 26 10 865
Konfirmanden                                        Nagelkreuzandachten
nach Plan (wird allen zugesendet),                 jeden Mittwoch, jeweils 18 Uhr
i. Allg. donnerstags 17:30 bis 19 Uhr              Andacht zum Wochenausklang
Infos über Ludwig Lehmann                          jeden Freitag, jeweils 18 Uhr

                »Maria am Wasser«                         Weinbergkirche
                   Hosterwitz                           „Zum Heiligen Geist“
                                                              Pillnitz
               maria-am-wasser.de                        weinbergkirche.de

Impressum
Ev.-Luth. Kirchgemeinde »Maria am Wasser«
Dresden-Hosterwitz-Pillnitz, Kirchgasse 6,
01326 Dresden, Tel.: 0351 26 18 330
Redaktion: Pfrn. Maria Heinke-Probst, Berit Edlich, Jörn Gruël (redaktion@maria-am-wasser.de)
Fotos:   Gloria Ziller, Hannes Fröhlich, Arnold Hertzsch, Beate Heller, Cornelia Pätz, Jörn Gruël,
         Pfarrerin Maria Heinke-Probst und alle Mitglieder des Kirchenvorstandes
Redaktionsschluss für die Kirchennachrichten April/Mai 2021: So. 7.3.2021
                                                                                                     19
Advent und Weihnacht 2020
                 Einsegung des neuen Kirchenvorstandes,
          Familiengottesdienst mit Bischof Nikolaus, 3. Advent in
       der Weinbergkirche, an allen Tagen im Ort verteilt die Fenster
           eines Adventskalenders. Leiser als in anderen Jahren.
               Ungewohnt stille Nacht zu Heiligabend. Aber:
           In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der
              Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis,
                   und die Finsternis hat's nicht ergri en.
                                  Joh. 1,4+5

               Lasst uns das Licht der Weihnacht mitnehmen,
                    ins neue Jahr und in die Welt tragen.

Ev.-Luth. Kirchgemeinde »Maria am Wasser«
  Dresden-Hosterwitz-Pillnitz, Kirchgasse 6
     01326 Dresden, Tel.: 0351 26 18 330
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