Gemeindebrief - Juni Juli August 2021 - Christuskirche Oberhausen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Inhaltsverzeichnis Angedacht An(ge)dacht S. 3 Mitgemacht Was macht eigentlich… S. 4 Es wird ein Zweig aus dem Baumstumpf Isais hervorgehen und ein Zweig aus seinen Kirche, wieso? S. 6 Wurzeln au�rechen. Und auf ihm wird ruhen der Geist Go�es. Aus dem Archiv geplaudert S. 8 Er wird rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande. Die alte Dame plaudert… S. 11 Jesaja 11, 1+2+4a Bankpatenschaft S. 13 Wo nur noch ein Baumstumpf dasteht, wächst aus ihm ein Spross neuen Lebens. Mitgehört l ten Im Wald können wir das manches Mal erleben und sind überrascht über diese Art h a lebendiger Kra�. Zum Jahr der Orgel rbe S. 14 Schwierige Zeiten haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht in Hinsicht auf n vo viele schöne Termine als Gemeinde, die wir schon geplant ha�en. Ähnliches galt für Mitgenommen e ng unsere Lebensplanung, ob alt, ob jung. Neues aus der Almastr ru S. 18 Schwierige Zeiten werfen uns noch einmal auf uns selbst mit den Fragen: de Än KiTa Nohl S. 20 Konfi- Anmeldung S. 27 Was oder wer trägt mich? Worauf kommt es an? Gottesdienste S. 22 - 23 Schon früh haben Christen von den Versen des Propheten Jesaja eine gedankliche Brücke zu Jesus geschlagen. Wo er uns heilsam nahe ist, mögen sich vielleicht ausgerechnet aus Miteinander schwierigen Erfahrungen neue Perspek�ven entwickeln: Für mich selbst und für uns als Fusion CLM S. 30 Gemeinde. Mitgeteilt Aus diesen Erfahrungen heraus können ermu�gende Worte erwachsen und prak�sche United 4 Rescue S. 28 Hilfen für die Menschen, die uns nahe sind. Geburtstage S. 33 Treffs S. 38 Herzlich grüßt Sie Termine S. 40 Kasualien S. 42 Christoph Kückes, Pfr. Wir sind für Sie da S. 43 Impressum: Redak�on: Redak�onskreis E. Zarco, M. Feldhaus Auflage: 4000 Redak�onsschluss: 25. Juni 2021 Erscheinungsdatum: 01. Juni 2021 Die Freigabe für sämtliche 2 e-mail: redak�on@christuskirche-oberhausen.de Fotos liegt vor. 3
Mitgemacht Mitgemacht Was macht eigentlich… ….unser neuer Küster Daniel Henseleit? Was liegt Ihnen am Herzen? Mit meinen Freunden lachen und Quatsch machen. Meine Katzen haben einen besonde- Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Wo und wie ren Platz bei mir, da sie mich seit Jahren begleiten. Des Weiteren kümmere ich mich hier leben Sie? Was haben Sie vorher beruflich gemacht? um meine „indirekten Haus�ere“, die vor meinem Balkon leben. Die Musik ist auch ein Wie würden Ihre besten Freunde Sie beschreiben? Teil von mir: Musik hören sowie selber machen. Mein Name ist Daniel Henseleit, ich bin 42 Jahre alt Und was geht gar nicht? und lebe in Voerde. Ungerech�gkeit Nach einer bewegten, ereignisreichen Kindheit/Ju- gend habe ich meine Ausbildung 2000 als Metall- Welche biblische Figur ist Ihnen sympathisch und warum? bauer abgeschlossen. Nach 4 Jahren Abendschule habe ich im Jahr 2016 den Titel staat- Ich kenne einfach zu viele Persönlichkeiten aus der Bibel; Daniel in der Löwengrube ist lich geprü�er Techniker erworben. Im Anschluss habe ich in der Verzinkerei Moers als Ab- mir jedoch eine der liebsten Geschichten/Überlieferungen. teilungsleiter gearbeitet. Von November 2019 bis März 2021 war ich als Bauleitung in Hünxe beschä�igt. Was wollten Sie schon immer einmal machen? Zu meinen Hobbys gehören das Motorradfahren, Fes�vals, krea�ves Arbeiten, Lachen, In Afrika war ich schon mal, aber das würde ich immer wieder machen Musik und meine Katzen. (Entwicklungshilfe). Freunde würden sagen: Ich soll stolz sein auf das, was ich erreicht und in meinem Leben Ansonsten: Zur Klagemauer fahren, Fallschirmspringen, zur See fahren, ein Baumhaus gescha� habe. Sie würden aber auch sagen, dass man sich auf mich verlassen kann (mit bauen. mir kann man Pferde stehlen, sie aber auch zurückbringen), dass ich eine Menge im Kopf habe, sehr gut mit Kindern kann. Freunde fragen mich auch o�, wie sie ihre Wohnung ge- stalten sollen oder wie welche Arbeiten ausgeführt werden. Interview mit Pfr. Fuchs und Daniel Henseleit Wenn Sie an Ihre zukün�ige Arbeit als Küster denken, worauf freuen Sie sich besonders? Herzlich willkommen Ne�e Menschen zu treffen, angenehme Dialoge, Menschen zu sehen, die Freude haben. Welche Erfahrungen haben Sie in Ihrem Leben schon mit Kirche gemacht? Mit Kirche und Religion ha�e ich schon früh Kontakt, ich bin ganz normal getau� und konfirmiert worden. Mit meiner Oma zusammen war ich o� in der Sonntagsschule, wo ich den Kindergo�esdienst besuchte. Nach meiner Konfirma�on, teilweise auch schon in dieser Zeit, half ich in der Kirchengemeinde Ostacker aus, ob beim Gemeindebrief, Gemeindefest oder in der Jugendarbeit. Als ich später beruflich jedoch sehr eingebunden war, habe ich dafür leider nicht mehr die Zeit gehabt. 4 5
Mitgemacht Mitgemacht Kirche, wieso? Ja wie, wieso??? Worum geht es? Warum eine solch seltsame Frage? barkeit so wich�g, sich bewusst zu machen, und zwar immer wieder, am besten täglich, welch großes Geschenk wir bekommen haben. Kirchensteuer, weg! Tja, da würden sich Nun, genau das soll passieren: Sie sollen neugierig werden auf die Antwort, falls es eine einige freuen, aber die Aufgaben müssten doch trotzdem erledigt werden und die Kosten gibt. Vielleicht gibt es auch nur weitere Fragen. Aber so oder so, ich hoffe, Sie lesen wei- würden dann sicher an anderer Stelle au�auchen. Hä�e da mal einen Vorschlag: alle, die ter. Wieso??? Weil es mein Herzenswunsch ist, mein Herzenswunsch mal dringend mit Ih- aus der Kirche austreten, zahlen an den Staat eine kleine „Kirchensteuer-eingespart-Steu- nen über „Kirche wieso?“ nachzudenken. Wieso brauchen wir heute noch Kirche? Was ist er“. Denn irgendwie muss doch alles weitergehen. Glockengeläut, weg! Kirchenmusik, Kirche? Was passiert in Kirche? Können wir nicht einfach auf „sie“ verzichten? Ist „sie“ weg! Paten weg! Karfreitag, weg! Und natürlich der daraus entstandene „Car-Freitag“, noch zeitgemäß? Kostet viel Geld und tut nix!? der eigentlich ein „Umweltverschmutzungs-, Lebensriskir- und Krä�emesstag“ ist weg, weg, weg! Um den wäre es wahrlich nicht schade! Kirchenchor, weg! Seniorentreff, weg! Diese Frage „Kirche wieso“ scheinen sich viele Menschen zu stellen und das Ergebnis ei- Und die vielen, vielen Ehrenamtlichen, die in ungezählten Gemeinden auf der ganzen nerseits sind die vielen Austri�e und auf der anderen Seite die vielen Spenden (nur als Welt in ihrer Freizeit dazu beitragen, anderen Menschen zu helfen oder sich für Natur Beispiel). „Kirche wieso“ ist eine Frage, die mein Herz und meinen Mund zum Überlaufen und Umwelt einsetzten, weg, weg, weg. bringt, so sehr, dass ich mit dem Schreiben gar nicht nachkomme. Kennen Sie das? Bevor Sie den Satz zu Ende schreiben konnten, stehen schon zwei weitere in der Warteschleife So, da haben wir das Ergebnis meiner sprudelnden Gedanken, weggegli�en sind sie mir, (wie beim Drucker - aber der kann sich die Au�räge besser merken als ich!). Wo waren in eine Richtung, die gar nicht geplant war. Eigentlich, eigentlich wollte ich mi�eilen, war- wir noch mal? Ach ja: „Kirche wieso?“ So, dann will ich mal anfangen mit meinen unsor- um ich „Kirche wieso“ so wich�g finde. �erten, sprudelnden Gedanken und ich mache es ganz einfach: Weil Kirche ein Ort ist, an dem sich Menschen mit einer ähnlichen Lebenseinstellung Weil: in städ�schen Kitas werden keine christlichen Feiern und Tradi�onen fortgeführt, treffen. Menschen, die eine ähnliche Zielsetzung im Herzen tragen. Menschen, die ande- zum Beispiel wird sta� St.Mar�n ein Lichterfest gefeiert. Sie sagen, dass sei doch nicht ren Menschen zuhören möchten, zur Seite stehen möchten, helfen möchten. Menschen, schlimm! Doch, ich finde schon, denn ein Lichterfest mag ja roman�sch sein, aber keines- die die Welt, die Schöpfung erhalten und pflegen möchten und dies von ganzem Herzen falls ein Vorbild für Empathie und Menschenliebe und gute Taten! tun. Was ist mit Hochzeiten, Beerdigungen und vielem anderen, wer gibt den Segen? „Kirche wieso“- für mich eigentlich keine Frage. Meine Antwort: „Kirche unbedingt!“ Und Wer besucht unsere alten, weisen Menschen, die in unserer Zeit und Gesellscha� schon hier sei auch die Kirche als Gebäude von mir gemeint. genug vergessen werden? Wodurch wird wohl die Seelsorge ersetzt? - Durch mehr Therapeuten? Da steht sie, sta�lich, groß, alt, ragt himmelwärts und erinnert mich bei jedem Anblick, Wir haben keine Kirche mehr? – Dann gibt es auch kein Weihnachten, kein Ostern, keine dass es mehr gibt, als das, was wir mit unserem bloßen Auge und mit unserem kleinen christlichen Feiertage mehr, weg! Verstand erblicken. Ich brauche sie. Was machen wir mit unserer Zeitrechnung, fangen wir einfach noch mal von vorne an Wer ich bin? mit dem Jahr eins? Vor Christus, nach Christus fällt weg. Die 10 Gebote, schwupps weg! Diakonie, weg! Caritas, weg! Arbeitsplätze, weg! Seniorentagesstä�e, weg! Kitas, weg! Die Frau Theobald-Kürsten, Kindertageseinrichtung Nohlstraße Taufen - ist nicht! Krankenhäuser, weg (natürlich nur einige, aber immerhin!) Jugendar- beit, weg! Religionsunterricht, weg! – Ach nein, stopp: wir unterrichten dann nur noch …..ach, es gäbe noch so viel mehr zu schreiben, vielleicht ein anderes Mal, falls ich andere Religionen, nicht mehr die christlichen, oder? Erntedank, weg. – Dabei ist Dank- Sie nicht langweile! 6 7
Mitgemacht Mitgemacht ….aus dem Archiv geplaudert 1947. Das Ruhrgebiet liegt in Trümmern. Auch im zerbombten Oberhausen müssen die Der junge Lehrer wollte beide Räume wieder instandsetzen und versicherte hoch Trümmerberge besei�gt werden, aber die Menschen, die mit der Trümmerräumung und heilig, keinerlei bauliche Veränderungen vornehmen zu wollen. Der Haken an beschädigt sind, müssen auch irgendwo untergebracht werden. Bisher lebten sie in der Sache und letzendliche Grund für diesen Brief: der junge Mann hä�e Pfarrer Unterkun�sräumen auf dem Hof der Langemarkschule, aber die werden geräumt und die und Presbyterium vorher in Kenntnis setzen müssen. Er entschuldigte sich für Stadt Oberhausen wendet sich an die Ev. Kirchengemeinde. diesen Fehler vielmals und wortreich und versicherte, daß keine böse Absicht Man habe in Erfahrung gebracht, heißt es in der Anfrage vom 25.7.1947, daß in der Sakristei dahinter steckte. Er glaube auch, so schrieb er, daß seine ständige Anwesenheit Räume zur Verfügung stünden. Man bi�e um deren zeitweilige Überlassung und nennt auch bei dem demnächst beginnenden Au�au der Kirche ein genügender Schutz gegen eine Firma, die mit der Instandsetzung dieser Räume beau�ragt werden soll. Die Gemeinde Diebstähle sei. hat dagegen nichts einzuwenden, macht jedoch zur Bedingung, daß 2 Arbeitskrä�e zur Die mit Bleischri� geschriebenen handschri�lichen No�zen unter diesem Brief weiteren En�rümmerung des Gebäudes Nohlstr. 6/8 für 2 - 3 Wochen zur Verfügung gestellt lassen vemuten, daß die Entschuldigung angenommen wurde. werden. Dieser posi�ve Bescheid ging übrigens an das "Trümmeramt"! der Stadt Oberhausen. (Mir war Rosie Dinklage bisher nicht bewußt, daß es so ein Amt jemals gegeben hat.) 1949 gab es noch jemanden, der vorübergehend die Sakristei bewohnte. Ein junger Lehrer ha�e im Oktober 1949 die erste Lehrerprüfung an der Pädagogischen Akademie Ke�wig abgelegt. Dort sollte er auch vom Frühsommer des Jahres 1950 an eine Lehrerstelle übernehmen. Für die Übergangszeit ha�e man ihn in eine Lehrerstelle in Oberhausen eingewiesen. Er musste sich also nach einer Wohngelegenheit umsehen. Die zuletzt als Baubude genutzte Sakristei war frei geworden. 2 Räume, die sich allerdings in schlechtem Zustand befanden. In seinem Brief an Pfarrer und Presbyterium heißt es: “Die Decken beider Räume waren restlos herausgerissen, ebenso die Fußböden des Sakristeiraumes. Ein Viertel des Wandputzes war nicht mehr vorhanden. Türen und Fenster fehlten, Lichtleitung, Schal�afel und Zählerkasten waren entwendet. Nach Abzug der Baufirma habe ich durch eigene Beobachtung festgestellt, dass das, was noch an brauchbarem Material vorhanden ist, nachts gestohlen wird.” 8 9
Mitgemacht Mitgemacht Psalm 23 in Worten der Konfirmand*Innen Die alte Dame plaudert… Go� beschützt mich. Mir wird es an Nichts er muntert mich auf. Wenn ich von meinem Dachstübchen aus so über die Hausdächer schaue, dann habe ich fehlen. Ich habe Hoffnung, auch wenn ich traurig auch ein wenig Einblick in das, was hinter den geschlossenen Fensterscheiben passiert. Go� versorgt mich mit allem, was ich bin. Ich bekomme mit, was an Hilfe und Zuwendung in diesen Zeiten da ist. Viele ältere brauche. Go� ist bei mir mein Leben lang, Menschen werden gut versorgt, mit notwendigen Lebensmi�eln, aber auch mit Er bringt mich zum Lachen und macht mir er hil� in jeder Notsitua�on und kümmert Telefongesprächen und Grüßen aus der Ferne. In Treppenhäuser kommt es zu das Leben schön. sich um mich. freundlichen Begegnungen in aller Distanz, auch dort, wo man sich sonst vorher kaum Go� will das Gute für uns, er ist und bleibt Es ist, als ob Go� uns Flügel schenkt, wenn gegrüßt hat. bei uns. wir nicht mehr fliegen können. Das Ne�e wird doch bleiben, wenn die Corona Zeit irgendwann einmal vorbei ist. Oder? Er geht liebevoll mit mir um. Er gibt uns neue Kra�, wenn wir unsere Das Gute kann doch nicht einfach wieder verschwinden…Oder? Liebe und Zuwendung werden mich schon aufgebraucht haben, Ich kriege aber auch mit, dass auch große Verzweiflung in manchen Wohnungen hockt. begleiten. Go� ist unser bester Freund und Zuhörer, Kinder leiden, weil die Eltern sich streiten, Mü�er und Väter sorgen sich um den Auch wenn ich mich verlaufe, fürchte ich wenn wir keinen sonst mehr haben. Arbeitsplatz, o� ist auch das Geld knapp. Ach, bei uns in der Stadt liegen Glück und Elend mich nicht, denn Go� führt mich zurück Man darf glücklich sein, wenn man an Go� eng zusammen, manchmal Tür an Tür. ins Licht. glaubt, denn Go� segnet uns und Tja, ich seh´ das, aber: Was kann ich tun? Selbst wenn ich Fehler mache, habe ich beschenkt uns. Wenn ich so in meinem großen Erfahrungsschatz krame, dann fällt mir ein: Immer wenn keine Angst. Gutes und Ne�gkeit werden mich es schwer im Zusammenleben war, dann hat vor allem geholfen: Go� konfron�ert mich mit meinen Fehlern begleiten. Die Würde achten. Also: die eigene Würde, das heißt: einverstanden sein mit dem, was und er unterstützt mich dann. Go� wird mich nie rausschmeißen aus einem möglich ist und was einem nicht möglich ist, aber auch und vor allem: die Würde Egal, wohin wir gehen oder wie dunkel seinem Himmelreich, der Anderen. Das heißt: Fair bleiben, auch wenn man manchmal den anderen nicht mag. und hoffnungslos der Weg auch sein mag, er wird mich mit Freude bei sich in seiner Sich um Verständnis bemühen, auch wenn man den anderen eigentlich nicht versteht. Go� hil� auch in schwierigen Zeiten. Ewigkeit aufnehmen. Den Anstand bewahren, auch wenn man auf Abstand ist. Und natürlich deutlich werden Go� tröstet mich, wenn ich es brauche, Ich werde für immer bei Go� zu Hause mit klaren Worten, wenn man mitbekommt, dass Menschen von anderen sein. herabgewürdigt werden. Huch, jetzt bin ich ja fast ins Predigen geraten… Naja, das darf ja auch mal sein. Wenn keine direkten Go�esdienste in mir sta�inden, dann darf so ein würdiges altes Gemäuer auch mal selbst verkündigen. Das denkt Eure alte Dame Konfirma�on 9. Mai 10 11
Mitgeteilt Mitgeteilt Rund um die alte Dame Ankun� der Lore Dank an Firma Hesse! Die „fleißigen Bienchen“ waren wieder ak�v Noch schwebt sie n se es rm d ve ir itew re enb Entlang des Zauns ein kleines Beet und entlang n hie Sc des Treppenaufgangs Kräutertöpfchen. Spendenaufruf Bankpatenscha� Wie Sie sehen, geschieht so einiges rundum die alte Dame. Auch im Inneren wird sich etwas tun! Neue Bankauflagen sind bestellt. Den Anfang haben das Presbyterium und einige Gemeindeglieder gemacht, indem sie eine „Bankpatenscha�“ übernommen haben. 21 Auflagen konnten schon bestellt werden. Damit wir aber alle Bänke neu bestücken können, brauchen wir Hilfe. Wenn auch Sie eine „Patenscha�“ übernehmen möchten, spenden Sie bi�e, was immer Sie mögen. Von 1 Cent bis zu 132€, so viel kostet eine komple�e Auflage, ist uns alles willkommen, gerne auch gegen Spendenqui�ung. Die Spende kann im Gemeindebüro abgegeben werden, oder für alle im Homeoffice: at IBAN: DE79 3506 0190 1010 2720 13, ev. Kirchenverwaltung Oberhausen, ungh Verwendungszweck: ev. Christus-Kgmde-Bankauflage Christuskirche anz B epfl Die n 12 Endlich steht sie! go nne 13 be
Mitgehört Mitgehört Prinzipale der Hey Orgel Was das Jahr sonst kirchenmusikalisch bringt und wann unsere Chöre wieder außerhalb der Andachten in gewohnter Form für Sie singen können müssen wir alle abwarten. In Vorbereitung sind aber schon: • 26.9. 18:00Uhr Kul�empel (Mülheimer Str.): "Hohelied Remix": mul�mediale Konzert-Lesung mit FunVocalChor und Band • 07.11. 18:00Uhr Christuskirche: Begegnungskonzert im Rahmen von "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" • 09.11. 20:00Uhr Herz-Jesu (Altmarkt): Oratorienkonzert "A Child of our Time" mit der ev. Singgemeinde, Solisten und Orchester Bis dahin freuen wir uns über die vielen kleinen Angebote im digitalen und analogen Raum, z.B. das große Mitsingkonzert der rheinischen Landeskirche zum Sonntag Kantate (zu finden auf YouTube und unserer Homepage) ... Bleiben Sie gesund und munter! Ihr Kantor Danny Neumann 16 17
Mitgenommen Mitgenommen Neues aus der Almastraße Leider gibt es ja gar nicht so viel zu berichten, denn Corona be- Trotz all der Einschränkungen, nega�ven Erfahrungen und Erlebnisse, gibt es aber auch einflusst unseren Kindergartenalltag ungemein. Feste, Ausflü- etwas Schönes zu berichten! Denn umso mehr freuen wir uns, dass es da draußen so vie- ge, Besuche von und Angebote mit unseren Ehrenamtlichen, le liebe Menschen in unserer Gemeinde gibt, die an uns denken. In den vergangenen Mo- Go�esdienste, Eltern-Kind-Angebote…alles muss ausfallen! naten haben uns so viele Spenden erreicht! Wir waren überwäl�gt von dieser Großzügig- Wie doof! keit und Nächstenliebe! Das sagen unsere Kinder dazu: Auf einmal war da so viel Geld… und sie vielen Ideen und Wünsche, die wir uns gern er- F.: „Ich finde, dass Corona doof ist, weil das andere Menschen ansteckt.“ füllt hä�en. Wir haben in der Vergangenheit schon viele schöne Dinge gesehen, die wir J.: „Ich finde blöd, dass wir im Moment nicht so viele Leute im Kindergarten sind, als Co- uns gern gekau� hä�e... In einer Kinderkonferenz haben sich alle Großen und Kleinen be- rona noch schlimmer war damals (Lockdown).“ ratschlagt und ihre Wünsche geäußert. Nach langem Überlegen haben wir uns dann ge- L.: „Ich finde blöd, dass ich wegen Corona meine Freundin nicht mehr bei mir habe. Weil meinsam dafür entschieden, mit dem Geld etwas „Großes“ für die Gruppen anzu- die Gruppen sind ja getrennt.“ schaffen. Damit haben wir schon sehr lange geliebäugelt, aber es war leider immer ein M.: „Doof ist, dass Gebautes nicht stehen gelassen werden darf.“ (weil immer alles desin- wenig zu teuer… aber sehen Sie selbst! fiziert werden muss.) O.: „Ich finde, dass Corona blöd ist und als das noch schlimmer war und ich zu Hause blei- Wir möchten die Gelegenheit hier im Gemeindebrief nutzen, denn an dieser Stelle möch- ben musste, noch viel blöder. Darum schimpfe ich mit Corona: „Ich mag Dich nicht! Hau ten sich alle Kleinen und Großen der KTE Almastraße noch einmal recht herzlich bei allen ab, Corona!“. “ lieben, großzügigen Menschen bedanken, die uns mit ihrer Spende einen riiiiiiiiiiiiiesen S.: „Ich schimpfe auch mit Corona: „Ich will, dass Du vorbei bist!.“ Gefallen getan haben! H.: „Ich finde es blöd, dass manche geimp� werden müssen. Das tut doch weh!“ J.: „Ich finde Corona toll! Weil ich dann o� Zuhause bleibe.“ Vanessa Welke L.: „Corona ist schlecht. Man muss eine Maske tragen. Die großen Kinder müssen zu den Kleinen in die Gruppe. Und deswegen vermisse ich meine Freundinnen.“ J.: „Corona ist echt doof. Man wird krank und kann andere anstecken. Ich vermisse meine Freunde und Oma und Opa. Die darf ich nicht besuchen.“ M.: „Corona ist echt blöd. Ich mag es nicht. Deswegen habe ich das Bild gemalt. Corona lacht uns aus und es streckt uns die Zunge raus. Weil es da ist und uns damit ärgert. Und wir müssen die ganze Zeit einen Mundschutz tragen.“ 18 19
Mitgenommen Mitgenommen Mit Maske und trotzdem lieb! Go�esdienst im kleinen Kreis KIGA Osterfeier im kleinen Rahmen Wie gut, dass alle Nohl Tiere da sind… Geb hen, urts tag de wascchen, ohn Hän de wasschen… em eine Hän de wa Freu Hän nde Das kann man auch mit 20 Gruppentrennung auf dem Hof 21 Papierhandtüchern machen
Go�esdienste Go�esdienste 06.06. I. Schmitz-Jeromin 10.00 Uhr 13.06. L. Fuchs 10.00 Uhr 20.06. C. Kückes 26.06. MiniGo 10.00 Uhr 27.06. 15.30 Uhr L. Fuchs und MiniGo-Team I. Schmitz-Jeromin 10.00 Uhr 04.07. I. Schmitz-Jeromin 10.00 Uhr 11.07. L. Fuchs 10.00 Uhr 18.07. I. Schmitz-Jeromin 10. 00 Uhr 25.07. L. Fuchs 10.00 Uhr 01.08. C. Kückes 10.00 Uhr 08.08. L. Fuchs 10.00 Uhr 15.08. C. Kückes 10.00 Uhr 22.08. L. Fuchs 28.08. MiniGo 10.00 Uhr 29.08. 15.30 Uhr L. Fuchs und MiniGo-Team I. Schmitz-Jeromin 10.00 Uhr 22 23
Mitgenommen Mitgenommen Kinderfreizeit in der „Berghütte“ vom 18.-22.10.2021 Sco�y, Fidi und das Mauseloch…. Ihr Lieben!! Ich freue mich so sehr! Ich bin umgezogen. Nein, nicht in eine andere Kirche, sondern in ein anderes Mauseloch, ….naja…., Loch passt ja nicht mehr so ganz. Fidi hat mich in meinem neuen Heim besucht und hat gemeint: WOW! Das ist ja kein Mauseloch, sondern eine rich�g feudale Mausehöhle! Mit Fidi habe ich zusammen Ostern gefeiert. Und in Rödinghausen… Nah am Wald… lässt sich´s gut sein!“ es gab sogar ein Osternest. Zusammen haben wir zugeschaut, als die Osterkerze entzündet wurde. Eine Woche Herbs�erien … am Südrand des Wiehengebirge im Ravens- Da waren wir beide nicht so ganz alleine. Und so berger Land liegt das schöne Gruppenhaus „die Berghü�e“, das wir als schöne Musik gab es auch. Freizeitgruppe allein für uns haben. Eine riesige Spielwiese mit Feuerplatz und der Zugang zum Wald locken nach draußen zum Entdecken, was die Aber das allerschönste an meinem neuen Heim Natur alles kann! Dort wollen wir mit Euch, 7 - 12Jährigen, eine tolle Zeit ist: … Der Brie�asten! Ich kann Post bekommen. Ich bin ganz aufegeregt! Ich hoffe, verbringen mit viel Bewegung, Spiel, Spaß, Krea�v-Workshops und – wie dass viele von Euch mir mal einen Brief gewohnt - mit einer spannenden Geschichte… die uns begleitet! schreiben. Fidi hat sofort angeboten, mir beim Nähere Informa�onen, zu den Bedingungen unter denen wir reisen können, Lesen zu helfen. Natürlich nur mit einem Stück erhalten Eure Familien in einem Vortreffen Ende September. Käsekuchen und einer Tasse Löwenzahntee. Und Leitung: Ute Folly und Team Anreise: mit dem Reisebus dann könnten wir euch zurückschreiben, etwas malen oder kleben, oder beides. Das geht Freizeitpreis pro TeilnehmerIn: ca. 130,-- €/ Mehrbe�zimmer: WC/D natürlich nur, wenn ihr eure Adresse da mit auf den Fluren. Nähere Informa�onen: im Jugendbüro (0208 85 42 08), draufschreibt. im Gemeindeamt (0208 2 36 53) der Ev. Christus-Kirchengemeinde, 46045 Oberhausen, Nohlstr. 2-4 www.christuskirche-oberhausen.de /jugend-nohl@ekir.de Euer Sco�y 24 25
Mitgenommen Mitgenommen Was geht in der Kinder-& Jugendarbeit? Neue Konfi - Gruppe startet Unsere Öffnungszeiten: angepasst an die aktuellen Möglichkeiten Liebe Jugendliche, Einzelcoaching und „Lernbrücken“ im Jugendkeller Nohlstraße an 2 Nachmi�agen nach Absprache Nach den Sommerferien kann für Euch am 15. 09.2021, 17.00 Uhr der Konfirmand*in- contact: Jugendbüro 0208.854208 und jugend-nohl@ekir.de nentreff beginnen. walk & talk … verabreden zu einer Zeit zu Zweit mit Mitarbeitenden der Einrichtung contact: Jugendbüro 0208.854208 und jugend-nohl@ekir.de Konfirmand*innentreff - was ist das? Digitales und Präsentes: z.Bsp. „Spieleabend“ am Freitag mit der jugendCLM und Torben Das ist ein wöchentliches Treffen mit gleichaltrigen Jugendlichen. Ihr habt dort die Mög- „Upcyclen“, was uns Spass macht... mit Materialpaketen zum Abholen lichkeit, neue Leute kennenzulernen, etwas über die Kirche und den christlichen Glauben insta: jukenohlstrasse, jugendclm, underground_jugendkeller, zu erfahren, die Jugendräume der Gemeinde mit Kicker, Billard�sch und Chill-Ecke und ev.jugendoberhausen Medienraum zu entdecken und an einer Kurz-Freizeit teilzunehmen. ejo newsle�er ging an den Start und versorgt Dich mit News in den Einrichtungen So könnt ihr Euch mit anderen zusammen auf das große Fest des Konfirma�onsgo�es- der Ev. Jugend dienstes im Frühjahr 2023 in der Christuskirche vorbereiten. Die Konfi-Treffen finden mi�wochs 17.00 - 18.00 Uhr im Gemeindehaus Nohlstraße 2 - 4 bei Pfarrer Christoph Kückes und Jugendleiterin Ute Folly sta�. Vor dem ersten Treffen Einladung zum Projekt „Begegnen scha� Brücken in unserer Stadt“ von Mai- gibt es einen Elternabend am Montag 13.09., 19.00 Uhr im Gemeindehaus Nohlstraße. Oktober 2021 In den Ferienzeiten findet natürlich kein Treffen sta�. Der Unterricht ist selbstverständlich kostenlos (bis auf eine Beteiligung an den Kosten der Kurz-Freizeit). Gemeinsamer Konfi-Tag Eine Anmeldung ist möglich beim Gemeindeamt Nohlstraße 2 - 4, geöffnet montags, Es soll einen gemeinsamen Nachmi�ag aller bestehenden Konfi-Gruppen geben! mi�wochs, freitags von 8.00 - 12.00 Uhr, Tel. 23653, email: Gemeindeamt@christuskir- che-oberhausen.de, oder auch über unsere Homepage www.christuskirche-oberhausen Wann? 27.08.2021 von 17.00 - ca. 20.00 Uhr .de. Wo? Auf dem Gelände der Christus-Kirchengemeinde Nach der Anmeldung erhaltet Ihr weitere Informa�onen. Wenn ihr noch Fragen habt, Zuerst gibt es Angebote und Workshops zum Thema (Kirchen-) Musik und später ein lasst Eure Eltern anrufen. gemeinsames Grillen und eventuell Lagerfeuer (oder Feuerschale) mit Stockbrot und Eltern. Über Ihr und Euer Interesse an dieser gemeinsamen Zeit würden wir uns freuen, Herzliche Einladung! Mit herzlichem Gruß, Christoph Kückes, Pfarrer, Tel.: 0208 620023885 26 27
Mitgeteilt Mitgeteilt Nun wird ein weiteres Schiff durch das Bündnis finanziert: die Sea-Eye4, von dem Regens- burger Verein Sea-Eye gekau�, wird es gerade umgebaut zur Seenotre�ung und soll im Frühjahr 2021 zur Migra�onsaufnahme in See stechen. „Wir freuen uns sehr, dass sich so viele gesellscha�liche Akteure für dieses wich�ge The- ma einsetzen, denn die Seenotre�ung und das Sterben an den europäischen Außengren- zen geht uns alle an“, so Michael Schwickart, aus dem Vorstand von United4Rescue. Wir schicken ein Schiff Bündnispartner sind unter anderem der DGB, Ärzte ohne Grenzen, World Vision Deutsch- land, die Akademie für Alte Musik in Berlin, viele evangelische und katholische Kirchenge- meinden, Kirchenkreise, muslimische Verbände und zahlreiche Unternehmen. Unsere Kreissynode Oberhausen hat am 13. November 2020 beschlossen, dem Ak�ons- Das Bündnis finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Wenn Sie sich auch an der bündnis „United4Rescue2 – Gemeinsam re�en e.V.“ beizutreten . Re�ungsmission beteiligen möchten oder einfach nur neugierig geworden sind, finden Das maßgeblich von der Evangelischen Kirche in Deutschland unterstützte Bündnis hat Sie Infos unter h�ps://www.united4rescue.com oder wenden sich an Pfr. Andreas Loos, sich im Dezember letzten Jahres in Hamburg kons�tuiert und unterstützt die zivilen See- der auch Mitglied im Oberhausener Bündnis „Seebrücke“ ist. notre�ungsorganisa�onen, die im Mi�elmeer dem Ertrinken von Menschen auf der Wer direkt spenden möchte, kann dies unter dem Spendenkonto: Flucht nicht tatenlos zusehen, sondern da humanitär handeln und Menschenleben re�en, wo staatliche Seenotre�ung fehlt. Trägerverein Gemeinsam Re�en e.V. Die Botscha� ist deutlich und klar: Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt. IBAN: DE93 1006 1006 1111 1111 93 Alle Menschen, die auf ihrem Weg über das Mi�elmeer ertrinken, haben Schutz und eine Bank für Kirche und Diakonie eG menschenwürdige Zukun� für sich und ihre Familien gesucht. Verfolgung, Krieg, Armut, Verwendungszweck: „Gemeinsam Re�en“ Unrecht und der Klimawandel haben sie dazu gebracht, ihre Heimat zu verlassen. Pfarrer Andreas Loos Solange die Fluchtursachen nicht bekämp� werden können und staatliche Seenotre�ung fehlt, ist sie unsere humanitäre Pflicht. Das Bündnis stellt daher vier Forderungen an die deutsche und europäische Poli�k: 1. Seenotre�ung ermöglichen, 2. Kriminalisierung beenden, 3. Faire Asylverfahren sicherstellen und 4. Kommunale Aufnahme ermöglichen Immer mehr Organisa�onen setzen sich für die Re�ung von Bootsflüchtlingen auf dem Mi�elmeer ein: Über 500 Bündnispartner bilden mi�lerweile das Ak�onsbündnis united4rescue. Im Januar 2020 kau�e die Gruppe das Schiff Sea-Watch4 und stellte es der Re�ungsorganisa�on Sea-Watch zur Verfügung. Mit vier anderen Schiffen ist die Sea Watch4 allerdings von italienischen Behörden in verschiedenen Häfen festgesetzt wor- den. 28 29
Miteinander Miteinander Christus-Kirchengemeinde – Luther-Kirchengemeinde) - Markus-Kirchengemeinde Die Presbyterien unserer Gemeinden haben beschlossen, sich auf einen Weg zu machen, der in „Komm, bau ein Haus, das uns beschützt.“ - so beginnt ein Lied, das vielleicht dem ein oder eine Fusion der Gemeinden mündet. Der Weg soll möglichst bis zum 1.1.2023 abgeschlossen sein. anderen bekannt sein mag. Um Kirche geht es da, um Gemeinde als Ort, wo ganz viele unterschiedliche Menschen zusammen Bis dahin wollen wir herausarbeiten, wie diese „neue Gemeinde“, dieses „neue Haus“ aussehen kommen, zusammen leben, Raum finden, wo sie sich ausprobieren können, sich austauschen und soll und kann. Wich�g ist uns dabei, dass die Besonderheiten jeder Gemeinde erhalten bleiben und Kra� schöpfen. dass die Menschen, die in den jeweiligen Bereichen leben, weiterhin einen vertrauten Ort für sich haben, wo sie sich treffen und Go�esdienste feiern können. So ist auch daran gedacht, sogenannte So wollen wir Kirche und Gemeinde sein. Allerdings - In welcher Gestalt? Das muss immer neu Bereichsausschüsse zu bilden, die die Interessen der Bereiche im Gesamtpresbyterium vertreten. erfunden werden. Kirche ist immer eine „Baustelle“, etwas, was immer neu gestaltet und weiter entwickelt werden muss. Dennoch: Es wird etwas „Neues“ werden. Und dabei wird man sich auch von dem ein oder anderen Vertrauten verabschieden müssen. Aber das bedeutet nicht, dass die einzelnen Gemeinden einfach Die Zeiten ändern sich – und so gibt es auch die Notwendigkeit, dass Kirche/ Gemeinde sich miteinander verschmelzen, dass die Besonderheiten der unterschiedlichen Bereiche aufgegeben verändert. werden. Im Gegenteil. Es geht um „Neubau“ mit neuen Chancen und Möglichkeiten für uns alle, um neue Lebendigkeit und Strahlkra�, die wir miteinander gewinnen wollen. Schon lange schrumpfen die Gemeinden, die Mitgliederzahlen nehmen ab. Hinzu kommt, dass langfris�g aufgrund mangelnden Nachwuchses nicht mehr alle Pfarrstellen besetzt werden können. Wir werden Sie über die weiteren Schri�e auf dem Laufenden halten und auf jeden Fall - sobald das So haben sich schon viele Gemeinden auf den Weg gemacht, enger zusammen zu rücken, um möglich ist - zu einer Gemeindeversammlung einladen. Bi�e achten Sie auf die Informa�onen in gemeinsam ein „neues lebendiges, einladendes Haus“ zu bauen. unserem Gemeindebrief. Auch unsere Gemeinden haben sich auf einen Weg gemacht. Seit längerem finden Gespräche sta� Selbstverständlich stehen wir auch gern für Rückfragen zur Verfügung. und in einigen Bereichen kooperieren wir bereits (z.B. im Jugendbereich). Und: Wir freuen uns über Ihre Gedanken, Ihre Anregungen und auch kri�sches Mitgehen. Jetzt möchten wir einen Schri� weiter gehen. Mit herzlichen Grüßen Wir hä�en Sie sehr gerne zu einer Gemeindeversammlung eingeladen, um da die Vorstellungen, die im Raum stehen, zu erläutern und mit Ihnen zu disku�eren. Aber leider ist das in diesen Zeiten nicht möglich. So möchten wir Sie auf diesem Wege in unsere Überlegungen mit ein beziehen. Pfarrerin Ilona Schmitz-Jeromin Tel.: 0208 – 27102 Nohlstraße 2-4 46045 Oberhausen Telefon: 0208-23653 30 31
Mitgeteilt Mitgeteilt Wir danken für die finanzielle Unterstützung Wir gratulieren - lich www.dein-dachdecker.com Info@dein-dachdecker.com 32 32 33
Mitgeteilt Mitgeteilt 34 34 35
Mitgeteilt Mitgeteilt Wenn auch Sie unseren Gemeindebrief mit einer Anzeige unterstützen möchten, schreiben Sie an redak�on@christuskirche- oberhausen.de Wir suchen Sie! Alsenstr., Nohlstr. 1 - 50, Otto- Dibelius Str., Diese Straßen warten auf Ihre Hilfe, bei Interesse bitte im Gemeindebüro melden. 36 37
Mitgeteilt Mitgeteilt Treffs Treffs Gruppe Frau und Familie (FuF) Kultur Leben Kunst Angebote für Kinder und Ev. Familien und Erwachsenen Genera�onenprojekt lädt zur Begegnung der Jugendliche Bildungswerk Gesprächskreis Kulturen und zum Entdecken ein Di 11.00 - 12.30 Uhr Do 17.00 Uhr, 14-tägig, S. S. 42 U. Holl, M. von Dalwig-Nolda, U. Folly offener Treff (OT) im Jugendkeller "Juke" Fit im Alter Wir laden herzlich ein: Tel.: 0208 85 42 08 Di 15.00 - 18.00 Uhr, ab 11 Jahre Di 09.00 - 09.45 Uhr Trautel Faber Tel.: 0208 80 05 31 Mi 15.00 - 18.00 Uhr, ab 11 Jahre Tel.: 0208 85 008 52 Siglinde Borkenfeld Tel.: 0208 80 62 90 Do 15.30 - 18.00 Uhr, 6 - 11 Jahre 16.00 - 18.00 Uhr Tandem-Projekt Medita�ver Tanz 16.30 - 18.00 Uhr Einrad Training Frauentreff Besuchsdienstkreis S. S. 42! Fr 15.00 - 17.00 Uhr, 6 - 11 Jahre Do 17.00 - 18.30 Uhr 14-tägig, s.S. 42 Einmal im Quartal 16.30 - 18.00 Uhr Internetcafé/OT Mehr Termine und Kursangebote finden Interessierte Menschen, die gerne Senioren ab dem 80. Lebensjahr besuchen und Disco �me Sie beim FEBW, Marktstr. 154 (1. OG) Bethel-Café persönlich zum Geburtstag gratulieren ab 6 Jahre Tel.: 0208 85 008 52 Mi 09.45 - 10.45 Uhr möchten, sind herzlich eingeladen, dazu zu Termine zu erfragen unter: www.febw-oberhausen.de Stuhlgymnas�k für Senioren, mit kommen. anschließendem Kaffeetrinken facebook: Ev. Jugendkeller Nohlstraße Lisa Fuchs Tel.: 0177 8025671 www.christuskirche-oberhausen.de Das neue Kursprogramm liegt im Tel.: 0208 2 36 53 (Gemeindebüro) lisa_mareike.fuchs@ekir.de Tel.: 0208 85 42 08 Gemeindehaus aus Evangelische Arbeitnehmerbewegung (EAB) Frauentreff nach Krebs Jeden zweiten Freitag im Monat Jeden zweiten Dienstag im Monat Beginn 17.00 Uhr, s.S. 42! 15.00 - 16.30 Uhr Krabbelgruppe Spielgruppe für Eltern und Kinder ab Antonia Ma�kowski-Stephun Renate Hesse Tel.: 2 46 44 Karin van Dellen Tel.: 0208 2 58 21 Heidemarie Freis Tel.: 0208 80 78 98 1 - 2 Jahre antonia.ma�kowski@yahoo.de Do 9.30 - 11.00 Uhr im Kinderraum des oder Gemeindebüro Tel.: 0208 2 36 53 Wandergruppe der EAB Heisierf@web.de oder frauentreff.krebs@gmx.de Jugendkellers gemeindeamt@christuskirche- Di 09.45 Uhr, in den geraden oberhausen.de Kalenderwochen, Treffpunkt am Gemeindehaus Alle Treffs finden im Gemeindehaus Nohlstr. 2 - 4 sta� 38 39
Mitgeteilt Mitgeteilt Termine Termine !!!Alle nachstehenden Termine unter Vorbehalt!!! Kirchgeburtstag Aktuelle Infos im Schaukasten oder auf der Homepage Am 4. August hat unsere alte Dame Geburtstag und auch dieses Jahr, wenn möglich, Medita�ver Tanz - Dem Stress davon tanzen möchten wir im Kirchgarten feiern. Merken Sie sich mit Bleis�� bi�e den Termin vor und Mo 16.00 - 17.30 Uhr, 06.09. - 25.10.21 lassen Sie uns die Daumen drücken, dass wir einen schönen Nachmi�ag miteinander Anmeldung über das FEBW erforderlich, Tel.: 0208 85 008 52 verbringen dürfen. Leitung: Bärbel Neumann, Tel.: 0208 20 51 586 Herzliche Einladung am Anfang des Kurses mitzutanzen, um zu erfahren, was Konfirma�on "Medita�ver Tanz" ist. Am 29. August wird innerhalb des normalen 10.00 Uhr Go�esdienstes eine Konfirma�on FuF - Frau und Familie sta�inden. Es handelt sich hierbei um eine Teilgruppe der Konfirmand*Innen, die am 09. Mai konfirmiert wurden. Ab 10. Juni, 14-tägig Frauenfrühstück Zusammensein - Austausch - thema�sche Impulse: Herzliche Einladung zur Frauenfrühstücksrunde! Für Tee, Kaffee und Wasser wird gesorgt, Brötchen und Belag bringt bi�e jede selbst mit. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen um 9.30 Uhr. Informa�onen bi�e bei Pfr.Schmitz-Jeromin erfragen. Frauentreff Informa�onen zur Zeit bi�e bei Pfr. Schmitz-Jeromin erfragen Die EAB lädt ein 11. Juni 09. Juli 13. August 40 41
Mitgeteilt Mitgeteilt Wir freuen uns über die Taufe von Wir freuen uns über die Vermählung von Wir nehmen Anteil an der Trauer um 42 43
Sco�y on Tour - Nur einen „Mausklick“ vom Presbyterium en�ernt Dieser kleine Scherz musste sein, Ihr Lieben. Ich habe mich so gefreut, mal wieder jemanden zu sehen, wenn auch nur digital. Es ist schön, zu sehen, dass es Euch gut geht und dass Ihr trotz Online- Mee�ngs den Spaß an der Arbeit nicht verloren habt. Ich habe ja neulich mit meinem Onkel Gustav gecha�et und da kann ich Euch sagen, das ist ganz schön ermüdend. Ganz anders als im „wahren Leben“. Da ist der Gustav fast eingeschlafen. Deshalb hat es mich schon ein bisschen stolz gemacht, dass Ihr nach zwei anstrengenden Stunden noch mit mir aufs Foto wolltet! Macht´s gut und euch allen einen schönen Sommer! Euer Sco�y unter www.christuskirche-oberhausen.de
Sie können auch lesen