Gemeindebrief März bis Juni 2022 - Evangelische Kirchengemeinde Waltrop
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2 Vorwort Guten Tag, liebe Leserin, lieber Leser! Mit Freude können wir Ihnen heute Oder haben Sie Lust, andere ein- eine neue Ausgabe des Gemeinde- mal an Ihren Erfahrungen und Er- briefes vorstellen. Trotz der immer lebnissen, die Sie mit Kirche noch schwierigen Zeiten ist es uns verbinden, teilhaben zu lassen? Wir gelungen, ein breites Spektrum an fänden es unglaublich spannend zu Themen und Berichten für Sie zu- lesen, wie Sie beispielsweise Ihre sammenzutragen. Konfirmation erlebt haben oder wie Da wir alle in unseren Aktivitäten Ihnen Gott auf die eine oder andere recht eingeschränkt sind und auch Weise begegnet ist. Wir würden lie- viele Kontakte miteinander nicht in bend gern darüber mit Ihnen ins der gewohnten Weise pflegen kön- Gespräch kommen. Trauen Sie nen, liegt es uns sehr am Herzen, sich - sprechen Sie uns an! Ihnen die Neuigkeiten und Informa- Wir würden uns darüber sehr freu- tionen aus unserer Gemeinde en und wünschen Ihnen eine gute, druckfrisch nach Hause zu liefern. behütete Zeit sowie ein gesegnetes Fehlt Ihnen etwas oder wünschen Osterfest. Sie mehr oder auch etwas anderes Bleiben Sie gesund! zu erfahren? Geben Sie uns sehr Im Namen der gern eine entsprechende Rückmel- Gemeindebriefredaktion, dung, entweder telefonisch an un- sere Diakonin Dagmar Uzoh, per Ihr Stefan Pilath Post an das Gemeindebüro oder auch elektronisch als Mail an: gemeindebrief-waltrop@t-online.de. Inhalt: Jugendfreizeit 14 Inhalt 2 Wir laden ganz herzlich ein... 15 Vorwort 2 Unsere Gottesdienste 16 Andacht 3 Gruppen im DBZ 18 Jahresrückblick 4 Rückblick Adventskalender 20 Telefonandacht 6 Hinter den Kulissen 21 Zeit für andere Wege 7 EwoKs trifft Büchertisch 25 Löwenzahn 8 Kirchenmusik 26 Kinderseite 9 Meine Hände, Augen und Ohren 28 Church4You 10 Diakonie 29 Konfi-Projekt 12 Adressen und Telefonnummern 32
Andacht 3 den letzten Wochen und Monaten das Gefühl, dass wir in solchen Wiederholungsschleifen gefangen sind. Die Katastrophenmeldungen in Sachen Klimawandel, die Diskus- sionen über Impfpflicht, Querden- kertum und Freiheit (wo ich die starke Vermutung habe: Alle benut- zen ein und dasselbe Wort und meinen dennoch grundverschiede- ne Dinge), all diese Dinge wieder- holen sich. Im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" wurde diese Erfahrung auf die Spitze getrieben. Ein Mann erlebt ein und denselben Tag wieder und wieder. Jeden Mor- gen springt der Radiowecker zur selben Zeit mit demselben Lied an, dieselben Menschen begrüßen ihn auf dem Weg zum Frühstück usw. Erst hält sich dieser Mensch für geistesgestört, aber Tag für Tag „Dieselbe Prozedur wie in jedem entdeckt er mehr Möglichkeiten, Jahr ...?“ diesen Tag zu einem einzigartigen Am 31. Dezember 1986 merkten Tag werden zu lassen. Er nutzt die die wenigsten Fernsehzuschauer, gemachten Erfahrungen und rettet dass der damalige Bundeskanzler Menschen das Leben. Er lernt Kla- Helmut Kohl seine Neujahrsanspra- vierspielen und macht seine Lehre- che von 1985 wiederholte. Irgend- rin bei einem Konzert unendlich ein Verantwortlicher beim Fern- stolz. Und er gewinnt das Herz ei- sehen hatte aus Versehen (oder ner wunderschönen Frau. aus Boshaftigkeit, wer weiß das Er entdeckt in einer Welt voller Wie- schon?) die Videobänder ver- derholungen die Einzigartigkeit ei- tauscht und so kam es zur Wieder- nes einzigen Moments. holung einer alten Rede, die von Wäre das nicht mal was? Mitten im den meisten Zuschauern als neu Leben einmal die eingetretenen und aktuell aufgenommen wurde. Pfade zu verlassen? Oder einen Bitte verstehen Sie mich nicht altbekannten Pfad so zu beschrei- falsch, aber manchmal habe ich in ten, als wäre es die Erstbesteigung
4 Es ist auch keine Strafe. Da hat nicht jemand vergessen, die Video- bänder zu wechseln. Diese Wieder- holung ist die Basis für ein ganzes Leben, das wirklich lebendig ist. Je- den Tag auf's Neue zu wissen: „Gottes Gnade und Treue begleiten mich!“ Das lässt mich jeden Mo- ment als einzigartig erleben. Das macht mich experimentierfreudig: Warum nicht einmal auf Provoka- tion mit einem Lächeln antworten? Warum nicht einmal etwas Neues ausprobieren, was vielleicht nicht mir, dafür aber meinem Nächsten eines noch nie bezwungenen Ber- dient? Warum nicht einmal inmitten ges? aller Wiederholungen „alltagskrea- In unseren Gottesdiensten singen tiv“ werden? Jeder Moment unse- wir regelmäßig: „All Morgen ist ganz res Lebens wird getragen von frisch und neu des Herren Gnad Gottes Gnade und Treue. Ob aus und große Treu; sie hat kein End dem Rest eine Endlosschleife oder den langen Tag, drauf jeder sich ein wunderschönes, buntes Bild verlassen mag.“ (EG 440) wird, das liegt in unseren Händen. Diese Wiederholung ist kein Fehler! Ihr Pfr. Holger Möllenhoff Jahresrückblick 2021 Das Jahr 2021 war durch die Ein- les Pastoralteam in Zusammenar- schränkungen im Zusammenhang beit mit Angelika Neuleben und mit der Corona-Pandemie geprägt. unter Beteiligung von Ehrenamtli- Während des Lockdowns, der bis chen Videoandachten gestaltet, die Mitte Mai ging, durften weder Got- über unsere Homepage aufgerufen tesdienste in Präsenz stattfinden werden konnten. Zusätzlich haben noch die Gemeindegruppen sich im wir dauerhaft Telefonandachten in Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum (DBZ) unser Angebot aufgenommen, die treffen. seit dem 11.03.21 jeden Donners- Für jeden Sonn- und Feiertag hat tag neu unter Tel.: 5594511 gehört als Ersatz unser interprofessionel- werden können.
5 Im Mai gab es dann endlich wieder Familiengottesdienst am 1. Advent Gottesdienste in der Dreifaltigkeits- konnte eingeschränkt ohne das An- kirche. Unser Presbyterium hat in gebot von Speisen und Getränken zahlreichen Sondersitzungen das stattfinden und einige wenige Grup- Hygienekonzept an die Corona-Up- pen haben ihre Produkte angebo- dates angepasst. Seit Beginn der ten. Wir alle hoffen, dass wir in Sommerferien war das Gemeinde- diesem Jahr wieder zur Normalität büro dann auch wieder geöffnet zurückkehren dürfen und dass Co- und ab September durften sich die rona-Updates und Kontaktbe- Gemeindegruppen im DBZ treffen. schränkungen kein Thema mehr Herr Geigolath nahm den Fahr- sind. dienst zur Frauenhilfe und zum Se- Im April hat Monika Schänzer ihr niorentreff wieder auf. Amt als Presbyterin aus persönli- chen Gründen niedergelegt und als ihre Nachfolgerin ist Karin Echter am 08.08.21 in ihr Amt eingeführt worden. Ronja Baumeister, die die Vertre- tung für den erkrankten Jochen Pitsch mit einer halben Stelle über- nommen hatte, hat ihr Arbeitsver- hältnis zum 30.09.21 gekündigt. Nun arbeitet Nils Heidenreich ver- tretungsweise als Jugendreferent mit einem Dienstumfang von 50 % in unserer Kirchengemeinde. Aktu- ell ist die Stelle ausgeschrieben und wir hoffen, dass wir bald mit vier vollen Stellen die Gemeindear- beit gestalten können. Ich danke allen, die trotz der coro- nabedingten Einschränkungen un- serer Gemeinde die Treue gehalten Die Jugendfreizeit nach Grömitz haben, und freue mich auf zahlrei- und die ökumenische Kinderbibel- che persönliche Begegnungen in woche in den Herbstferien sind er- diesem Jahr. folgreich durchgeführt worden. Ihre Pfarrerin Sabine Dumpelnik Der traditionelle Basar nach dem
6 Telefonandacht Es ist in diesen Zeiten nicht einfach, nicht mit vielen anderen zusam- sich nahe zu kommen. menkommen wollen oder es auch Manche trauen sich noch nicht wie- nicht mehr schaffen, die Angebote der, die Gottesdienste oder Grup- unserer Gemeinde zu besuchen, penstunden zu besuchen. Andere Andachten hören, an einer Medita- können es vielleicht auch nicht aus tion teilnehmen oder auch einmal gesundheitlichen Gründen. gemeinsam beten. Wie können gerade diese Men- Und falls Sie beim Reinhören Lust schen, aber natürlich auch alle an- bekommen, auch einmal selbst die- deren, trotzdem etwas von der se drei Minuten für andere zu ge- Gemeinde mitbekommen? stalten, freuen wir uns sehr. Eine mögliche Antwort auf diese Unsere Diakonin Dagmar Uzoh hilft Frage ist unsere Telefonandacht Ihnen gerne, Ihre eigene Andacht „Der direkte Draht“. Ein kleiner Im- zu entwerfen, umzusetzen und puls der von verschiedenen Men- aufzunehmen. schen wöchentlich gestaltet wird, Wenn Sie eine Andacht hören wol- dann auf eine unserer Telefonnum- len, wählen Sie die 02309/5594511. mern gespielt wird und dort von den Wenn Sie selbst eine Andacht Anrufenden abgehört werden kann. gestalten wollen, wählen Sie die So können auch die, die im Moment 02309/5594513 (Dagmar Uzoh).
Zeit für andere Wege 7 „Elke Straka geht in den Dafür bin ich sehr dankbar. Ruhestand“ Für mich war es eine unglaublich Liebe Gemeindemitglieder, befriedigende Aufgabe, für die Kleinsten unserer Gesellschaft hier 45 lange und erfolgreiche Berufs- in der Kita und der Gemeinde einen jahre gingen für mich am 31. Janu- Wohlfühlort geschaffen zu haben. ar 2022 zu Ende. Als langjährige Heute besuchen 80 Kinder im Alter Leiterin unserer evangelischen Kita von 11 Monaten bis zur Einschu- Im Berg blicke ich zurück auf span- lung unsere Kita. nende, lehrreiche und wundervolle Jahre. 1993 entschloss sich das Auch, wenn ich mich nun auf den Presbyterium in Waltrop, eine Kin- neuen Lebensabschnitt freue, das dertagesstätte zu errichten. Als alles fällt mir - wie Sie verstehen mich Pfr. Lammers damals anrief, werden - nicht leicht. Aber ich über- um mir die Leitung der neuen Kita gebe die Kita an eine qualifizierte zu übertragen, war ich überglück- und engagierte neue Leiterin, Frau lich und mächtig stolz. Wir waren Silvia Dusza. die erste Kita im Ev. Kirchenkreis Bleiben Sie uns wohlgesonnen und Recklinghausen, die eine Tages- unterstützen Sie Frau Dusza und stätten- und Schulkindbetreuung das Team auch weiterhin. anbot. Das neue Haus ist mit seiner außergewöhnlichen Architektur, den lichtdurchfluteten Räumen und Herzlichst, dem großen Außengelände auch Ihre Elke Straka nach 29 Jahren immer noch attrak- tiv und ein toller Arbeitsplatz. Ohne die starke Gemeinschaft mit meinen Teams, der Elternschaft und nicht zuletzt unserer kreativen Zusammenarbeit in der Kirchenge- meinde, im Kirchenkreis und der Stadt Waltrop wären diese erfüllen- den Berufsjahre für mich nicht mög- lich gewesen. Mit Ihnen habe ich viele tolle Menschen kennengelernt, mit denen man Spaß haben und verlässlich zusammenarbeiten konnte, um viele interessante Pro- jekte zu realisieren. Sogar Freund- schaften sind daraus entstanden.
10 Church4You Wir sind die Church4You, die sich Sara (14): Ich lerne gerne neue immer Donnerstagabends um 18:30 Menschen kennen. Außerdem fühle Uhr treffen, um gemeinsam Spaß ich mich hier sehr wohl. zu haben. Es werden viele span- Timo (13): Ich bin gerne dabei, weil nende Spiele gespielt. Wir genie- ich sehr viel Spaß an den Aktionen ßen die Gemeinschaft und haben habe. Wir haben eine sehr unter- immer Spaß (und Essen ). Im haltsame nette Gruppe, die immer Sommer werden Freizeiten angebo- für einen Spaß zu haben ist. ten, zu denen ihr gerne mitfahren Mia (14): Ich komme gerne zur könnt. Die Gruppe ist offen für alle Jugendlichen zwischen 13 und 20 Church4You, weil tolle Jugendliche dabei sind, mit denen es immer Jahren, aber auch für alle, die sich noch als Jugendliche fühlen. sehr viel Spaß macht. Wir haben ei- ne super Gemeinschaft, in der man Wir haben zur besseren Vorstellung viel lachen kann. eine kleine Frage-Antwort-Runde durchgeführt: Romana (14): Mein erster Eindruck war, dass sympathische Jugendli- JuLIA (24): WARUM KOMMST DU GER - che dabei sind, mit denen ich gerne NE ZUR CHURCH4YOU? Zeit verbringen möchte.
11 MIA: WIE UND WARUM BIST DU ZUR dabei. Auch überlege ich mir sehr CHURCH4YOU GEKOMMEN? gerne Aktivitäten für euch. Timo: Nils hat mich angesprochen, SARA UND TIMO: WAS HAT DICH DAZU dass ich doch mal vorbeischauen GEBRACHT, SOLANGE BEI CHURCH4YOU soll. Ich habe mir was Ähnliches ZU BLEIBEN, OBWOHL DIE TEILNEHMER wie Löwenzahn vorgestellt, nur für GEWECHSELT HABEN? Jugendliche, aber hier werden mehr Julia: Ich hatte immer Spaß an den Gesellschaftsspiele gespielt oder Aktivitäten, z. B. Film- oder Wer- Wanderungen unternommen. wolfnächte. Mir haben die Freizei- Romana: Meine Freundin hat mir ten als Mitarbeiterin immer sehr viel von Church4You erzählt und hat Freude gemacht und sie waren ein mich einfach mitgenommen. echtes Jahreshighlight für mich. Zu- Sara: Ich wurde von Ronja ange- dem war die Gemeinschaft immer sprochen, dass es Church4You gut, egal wer dabei war und ist. Ich gibt. Außerdem wurde dafür im freue mich auch jederzeit über Konfirmandenunterricht Werbung neue Jugendliche, die zu uns sto- gemacht. Ich bin am Anfang zu den ßen. Videokonferenzen dazugestoßen und dann dabeigeblieben. Julia: Nach dem Konfirmandenun- terricht war eine Lücke da und es gab kein gutes Angebot für Jugend- liche. Ein paar Jahre nach meiner Konfirmandenzeit hat mir meine Mutter erzählt, dass es einen neuen Jugendreferenten gibt und dass sich immer Donnerstagabends die Church4You trifft. Daraufhin bin ich dann einmal hingegangen und bin jetzt seit 2016 bei Church4You da- bei. MIA: JULIA, WIE FINDEST DU ES, UNSERE LEITUNG ZU SEIN? Julia: Ich bin sehr froh, vorüberge- hend die Leitung mit Nils zusam- men innezuhaben. Ich freue mich immer auf die Zeit mit euch und ich habe jedes Mal sehr viel Spaß
12 Konfi-Projekt „G(o)od to know: Ein Wochen- ende, um Gott (näher) kennen- zulernen!“ Ein Konfi-Projekt stellt sich vor Wer oder was ist Gott für mich? Männlich? Weiblich? Neutral? Hilft mir bei meiner Suche nach Gott ein bekannter Bibelspruch? Beim Spiel ‚Tower of Power‘ ist Teamgeist ge- fragt: Schafft die Gruppe es, alle Holzklötze auf- Eine Geschichte oder vielleicht ein einander zu stapeln? Gefühl, das ich tief in mir spüre? Unsere Konfirmand*innen hatten im November und Dezember die Chance, ihrem eigenen Gottesbild nachzuspüren, es weiterzuentwi- ckeln oder überhaupt eine erste Einige Konfis haben klare Vorstellungen von ‚ih- Idee von Gott zu erhaschen. Ge- rem‘ Gott rahmt wurden die Samstage von der biblischen Geschichte des bren- nenden Dornbuschs, in der Gott zu Mose seinen Namen als „Ich bin da“ verkündet. Was das für uns heute und für je- den Einzelnen bedeutet, durfte an diesem Wochenende erkundet wer- den. Heraus kamen tolle selbst ge- staltete Dornbusch-Gläser, viele spannende Ideen zu und über Gott und zwei wunderbare Gottesdienste Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen. an den Sonntagen, die diese Erfah- Psalm 18,30 rungen mit Gott unter den Konfis und mit den Teamern gefeiert ha- ben.
13 Herzlichen Dank an alle Helfer*innen! Britta, Frank, Holger, Julia, Lena, Leonie, Louisa, Lutz, Mia, Nele, Nils, Sabine, Sophie und Wiebke Fleißig haben die Konfis ihr persönliches Dorn- busch-Glas gebastelt. Ich freue mich auf weitere tolle Er- lebnisse mit den Konfis und so wunderbaren Helfer*innen! Eure Katrin Brexeler Elia am Horeb als 4D-Kino mit Wind-/Hitze- und Lichteffekten: Gott ist nicht (immer) im Erdbeben, Sturm oder Feuer zu entdecken – manchmal zeigt sich Gott als sanftes Flüstern.
14 Jugendfreizeit 26.06. - 06.07.2022 Leistungen: Hin- und Rückfahrt mit modernem Reisebus, Unterkunft in Mehrbett- zimmern, Vollverpflegung mit drei Mahlzeiten, Programmgestaltung, ein Tagesausflug und zwei Sport- angebote sind im Preis inbegriffen. Leitung: Julia Deppe, Thorben Niestegge, Lena Schäfer und dann hoffentlich unser neuer Jugendreferent/unsere neue Jugendreferentin Unsere Jugendfreizeit führt dieses Jahr ins waldreiche Rangau hoch Ehrenamtliche auch aus Waltrop über dem Rezattal. In herrlicher Al- gehören mit zum Team! leinlage über dem Ort liegt die ro- Weitere Informationen: mantische Ritterburg. Massive Fachstelle Jugendarbeit Mauern beherbergten einst Bischö- im Kirchenkreis Recklinghausen fe und Fürsten und zeugen heute Limperstraße 15 von der mittelalterlichen Vergan- 45657 Recklinghausen genheit. Die CVJM-Burg Wernfels Telefon: 0 23 61 / 206 - 228 liegt mitten im mittelfränkischen Ur- christian.stoeppelmann@ekvw.de laubsgebiet bei Spalt, in der Nähe des fränkischen Seenlandes. Zusammen mit vielen jungen Men- schen aus Haltern, Datteln, Oer-Er- kenschwick, Waltrop und Reckling- hausen wollen wir eine tolle Zeit er- leben. Zur Burg gehört ein Pool und in der nahen Umgebung gibt es vie- le Attraktionen, die wir in kleinen Gruppen erkunden werden. Nach Nürnberg mit seinen vielen Sehens- würdigkeiten wird uns der Tages- ausflug führen. Ort: Burg Wernfels, Mittelfranken Termin: 26. Juni bis 6. Juli 2022 Kosten: 480,00 €
Wir laden ganz herzlich ein ... 15 Jubelkonfirmation Am So., 15.05.2022 feiern wir im Gottesdienst um 10:30 Uhr Jubelkonfirmation in der Dreifaltigkeitskirche. Eingeladen sind alle, die 1949/50/51/52 (Gnadenkonfirmation), 1959/60/61/62 (Diamantene Konfirmation), 1969/70/71/72 (Goldene Konfirmation) sowie 1994/95/96/97 (Silberne Konfirmation) konfirmiert worden sind. Auch diejenigen, die nicht in unserer Gemeinde konfirmiert wurden, aber keine Gelegenheit haben, das Jubiläum in ihrer Konfirmationsgemeinde zu feiern, sind zum Gottesdienst herzlich willkommen. Bitte helfen Sie uns, indem Sie diesen Termin an alle Mitkonfirmand*in- nen Ihres Jahrgangs weitergeben. Bitte melden Sie sich möglichst kurzfristig in unserem Gemeindebüro an. Ob wir nach dem Gottesdienst eine Begegnung anbieten können, hängt davon ab, welche Schutzbestimmungen wir aufgrund der Pandemie ein- halten müssen. Weitere Informationen erhalten Sie durch unser Gemeindebüro.
16 Unsere Gottesdienste - März So. 06.03. 10:30 Gottesdienst Uzoh So. 13.03. 10:30 Gottesdienst Dumpelnik So. 20.03. 10:30 Gottesdienst Möllenhoff So. 27.03. 10:30 Gottesdienst Dumpelnik April So. 03.04. 10:30 Gottesdienst Uzoh So. 10.04. 10:30 Gottesdienst Palmsonntag Möllenhoff Do. 14.04. 18:00 Gottesdienst (DBZ) Gründonnerstag Dumpelnik Fr. 15.04. 10:30 Gottesdienst Karfreitag Uzoh Sa. 16.04. 23:00 Gottesdienst Osternacht Möllenhoff So. 17.04. 10:30 Gottesdienst Ostersonntag Dumpelnik Mo. 18.04. 10:30 Familiengottesdienst Ostermontag Möllenhoff So. 24.04. 10:30 Gottesdienst Möllenhoff Mai So. 01.05. 10:30 Gottesdienst Dumpelnik So. 08.05. 10:30 Gottesdienst Möllenhoff So. 15.05. 10:30 Gottesdienst Jubelkonfirmation Dumpelnik und Uzoh So. 22.05. 10:30 Miteinander-Gottesdienst Möllenhoff Do. 26.05. 10:30 Gottesdienst Himmelfahrt Dumpelnik So. 29.05. 10:30 Gottesdienst Dumpelnik Juni So. 05.06. 10:30 Gottesdienst Pfingstsonntag Uzoh Mo. 06.06. 10:30 Ökumenischer Gottesdienst Pfingstmontag Dumpelnik mit anschl. Begegnung Dr Roeger So. 12.06. 10:30 Gottesdienst Brexeler So. 19.06. 10:30 Gottesdienst Dumpelnik So. 26.06. 10:30 Gottesdienst Möllenhoff Abkürzungen: = mit Abendmahl DBZ = Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum
wir laden herzlich dazu ein! 17 Juli So. 03.07. 10:30 Gottesdienst Uzoh So. 10.07. 10:30 Gottesdienst Möllenhoff Seniorengottesdienste März Di. 01.03. 16:00 AWO Seniorenresidenz Dumpelnik Mi. 02.03. 10:30 Altenheim St. Peter Dumpelnik Do. 17.03. 16:00 Amarigo WG 9 Dumpelnik Mi. 23.03. 10:30 Altenheim St. Peter Dumpelnik April Do. 16.04. 16:00 Amarigo WG 5 Dumpelnik Mi. 27.04. 10:30 Altenheim St. Peter Dumpelnik Mai Di. 03.05. 16:00 AWO Seniorenresidenz Dumpelnik Do. 05.05. 16:00 Amarigo WG 1 Dumpelnik Mi. 25.05. 10:30 Altenheim St. Peter Dumpelnik Juni Do. 09.06. 16:00 Amarigo WG 8 Dumpelnik Mi. 22.06. 10:30 Altenheim St. Peter Dumpelnik Aufgrund der Pandemie können die Gottesdienste derzeit nicht einfach von Menschen besucht werden, die nicht in diesen Einrichtungen wohnen. Bitte sprechen Sie mit den Einrichtungen, wenn Sie von außerhalb einen der Gottesdienste besuchen wollen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
18 Gruppen im Chöre Kinder- und Jugendchor 1. Gruppe bis 3. Schuljahr montags 16:30 - 17:15 2. Gruppe ab 4. Schuljahr montags 17:30 - 18:15 Gospelchor mittwochs 19:30 - 21:00 Evangelischer Kirchenchor donnerstags 20:00 - 22:00 Church4You donnerstags 18:30 - 21:00 EwoKs - Erwachsenengruppe Themen und Termine: s. rechte Seite an einem Freitag im Monat Frauengruppe Auszeit Termine: s. rechte Seite jeden 3. Di. 19:30 Kreative Frauengruppe donnerstags 15:30 - 17:30 Frauenhilfe Termine: s. rechte Seite 14-tägig Mi. 15:00 Gemeinde-Bibelkreis jeden 1. So. 15:00 Kreuz und Quer immer, wenn Frauenhilfe ist 14-tägig Mi. 19:00 - 21:30 Löwenzahn 14-tägig Mi. 16:00 - 17:30 Männergruppe Themen und Termine: s. rechte Seite jeden 1. Mo. 18:30 Seniorenkreis dienstags 14:30
Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum 19 Aufgrund der unklaren Entwicklung der Corona-Pandemie stehen vielfach die Themen und Termine noch nicht fest. Wir haben hier die Termine aufgeführt, die zum Redaktionsschluss vorla- gen. Aktualisierungen und Änderungen entnehmen Sie bitte dem Kalender unter der Rubrik Termine auf unserer Homepage. Termine der Erwachsenengruppe EwoKs: 04.03.2022 22.04.2022 20.05.2022 17.06.2022 Jeweils um 19:00 Uhr im DBZ. Themen werden kurzfristig festgelegt. Termine der Frauengruppe Auszeit: 15.03.2022 26.04.2022 17.05.2022 21.06.2022 Jeweils um 19:30 Uhr, die Themen stehen noch nicht fest. Termine der Frauenhilfe: 04.03.2022 09.03.2022 23.03.2022 06.04.2022 04.05.2022 18.05.2022 01.06.2022 15.06.2022 Termine der Männergruppe: 07.03.2022 04.04.2022 02.05.2022 06.06.2022 Impressum: Verantwortlich i. S. d. P.: Diakonin Dagmar Uzoh, Im Sauerfeld 2, Waltrop. Redaktionsteam: Karin Echter, Dirk Hucke, Holger Möllenhoff, Stefan Pilath, Elke Schüpphaus, Anke Schult-Schlunke, Britta Uebelhöde, Dagmar Uzoh Auflage: 5400 Stück Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.05.22
20 Dies & Das - Rückblick Adventskalender meinde teilzunehmen, war ich sehr gespannt auf alles, was damit zu- sammenhängt. Vier Wochen vor dem Abgabetermin ging ich in die Feinplanung über. Eine Freundin und die Initiatorin Diakonin Dagmar Uzoh gaben mir noch entscheiden- de Tipps. Ich entschied mich für Bil- der in Postkartengröße, die ich mit Pastellkreide gestaltete und mit kleinen Botschaften versah. Ganz gespannt war ich natürlich darauf, was sich die anderen 23 Teilnehmer*innen hatten einfallen lassen. Nach dem Abholen meines Adventskalenders drapierte ich zu Hause alles auf einer mitgegebe- nen Weihnachtsdecke. Ich war auf- geregt wie ein Kind und zelebrierte Das erste Mal beim jeden Tag aufs Neue das Auspa- Gemeinde-Adventskalender ... cken der Adventsgeschenke. Stolz Wenn er kommt stellte ich jeden Tag Fotos von den ausgepackten Präsenten in meinen Der eine, kleine Augenblick, WhatsApp-Status ein. Damit wollte in dem das Glück, ich auch meinen Bekannten und leis' die Hintertüre öffnet. Freunden ermöglichen, ihre Ad- Und es im Herzen wie von Zauber- ventszeit bunter zu erleben. hand allüberall zu leuchten beginnt. Am Ende stand eine große Band- breite von Geschenken: Deko-Ad- (Isabella Schneider aus: Kleine Mo- ventsartikel, liebevoll gehäkelt, mente, die gut tun …) genäht, gefaltet und gebastelt; Tan- nenbaum-Schmuck, Teegeschich- So wie es in dem oben notierten ten mit Teebeutel und Kerze, Gedicht beschrieben wird, fühlte ich Plätzchen, Lesezeichen, selbsther- mich allmorgendlich in der Advents- gestellte Badekugel und Erkäl- zeit. tungssalbe. Neben meinen Postkartenbildern gab es auch lie- Nachdem ich mich entschieden hat- bevoll bemalt Steine. te, an dieser kreativen Gestaltung eines Adventskalenders der Ge- Diese Adventszeit 2021 hat meine
21 Vorfreude auf die Weihnachtszeit sehr bereichert. In diesem Jahr bin ich bestimmt wieder dabei. Schen- ken und beschenkt werden be- kommt dadurch noch einmal eine ganz andere Bedeutung. Danke Dagmar - für diese tolle Idee! Ihre Daniela Liborius-Mäder Dies & Das - Hinter den Kulissen Hinter den Kulissen … weniger durch die Konfirma- In lockerer Folge gibt es an tionszeit unserer Kinder über- dieser Stelle das Interview mit haupt in die Gemeinde rein- einem Menschen aus unserer gewachsen. Und für die Arbeit Gemeinde und dieses Mal hat am Gemeindebrief wurde wohl sich Stefan Pilath, der „Macher“ noch Unterstützung gesucht. Ich unseres Gemeindebriefs bereit weiß gar nicht mehr, wie genau erklärt, meine Fragen zu beant- es sich ergeben hat, aber ich worten. hatte ein paar Ideen, um ihn „STEFAN, DU BIST DERJENIGE, DER IN optisch ein wenig aufzupeppen DER GEMEINDEBRIEFREDAKTION SOZU - und es haben sich dann ein paar SAGEN DEN „HUT AUF HAT“, DER – Leute zusammengefunden, die GROB ZUSAMMENGEFASST – DIE RE - sich die Neugestaltung vorge- DAKTIONSSITZUNGEN PLANT, HEREIN - KOMMENDES MATERIAL SICHTET, ES IN nommen haben. Wir haben in OPTISCH ANSPRECHENDE FORM BRINGT der Folge ein professionelles UND LETZTLICH DEN DRUCKVORGANG Satzprogramm (Scribus) mit her- ORGANISIERT. WIE BIST DU ZU DIESER angezogen und an vielen Stellen AUFGABE GEKOMMEN?“ zur Auflockerung entsprechende Stefan: „Ja, wir sind mehr oder Bilder eingefügt.“
22 WANN UND WIE BIST DU IN UNSERE GEMEINDE GEKOMMEN?“ Stefan: „Ja, mit meinen Eltern war ich in meiner Kindheit schon regelmäßig in der Kirche. Da- nach ist es weniger geworden und hat sich auf die klassischen „WAS REIZT DICH AN DIESER Oster- und Weihnachtsgottes- AUFGABE UND VOR ALLEN DINGEN dienste reduziert. Erst mit den AUCH IMMER WIEDER VON NEUEM?“ Konfirmationen unserer Kinder Stefan: „Ich finde es wichtig, sind wir der Kirche wieder näher dass wir mit dem Gemeindebrief gerückt.“ versuchen, auch die Gemein- „WAS MACHST DU BERUFLICH, WAS demitglieder zu erreichen, die HAST DU ,GELERNT‘?“ nicht regelmäßig den Gottes- Stefan: „Ich bin Qualitätsleiter dienst besuchen. Und mich reizt bei einer Firma, die Kühlaggre- daran die Arbeit am Rechner mit gate für LKWs herstellt. Ich bin dem Ergebnis, einfach eine Zei- gelernter Physiker, also Diplom- tung, etwas Schriftliches, ein Physiker für experimentelle Heftchen in die Hand zu bekom- Kern- und Teilchenphysik. Das men, was nach außen hin auch sind die, die ganz kleine Teil- wirklich unsere Gemeinde re- chen suchen, um die Weltord- präsentiert.“ nung zu verstehen. „UND DAMIT KANN MAN GELD „BIST DU EIN WALTROPER URGESTEIN ODER WO KOMMST DU URSPRÜNGLICH VERDIENEN?“ HER?“ Stefan (lacht): „Nein … das ist Stefan (lacht): „Nee, ich bin gebo- reine Forschung. Deswegen bin rener Castroper, habe dann eine ich auch schon früh im Bereich Waltroperin geheiratet und wir sind Qualitätssicherung gelandet, nach mehreren Jahren in Süd- was mir aber sehr viel Spaß deutschland 2001 dann wieder macht.“ ganz nach Waltrop gezogen." „UND IN DEINER FREIZEIT? WAS „WARST DU SCHON IMMER IM HAST DU FÜR HOBBYS?“ BEREICH KIRCHE UNTERWEGS UND
23 Stefan: „Ich fotografiere, ich lese Stefan: „Notfallseelsorge ist auf viel und fahre gern Fahrrad mit den Punkt gebracht erst einmal meiner Frau, wenn das Wetter Hilfe für die Seele, d. h. wir be- mitspielt. Tja ... und wenn die treuen Leute, die nicht körperlich Arbeit für den Gemeindebrief an- Schaden genommen haben, steht, habe ich dann summa sondern deren Seele verletzt ist summarum so mit allen Sitzun- durch Verlust, durch ein trauma- gen und Arbeiten, die dafür er- tisches Erlebnis oder sowas in forderlich sind, eine Woche der Art. Dazu gekommen bin ich, einen Fulltime-Job, bis er weil ich an einem bestimmten gedruckt vor mir liegt.“ Punkt gesagt habe ,Meiner Fa- „ICH WEIß, DASS DU AUCH ALS NOT - milie geht es gut, ich möchte FALLSEELSORGER TÄTIG BIST. was für die Gesellschaft geben‘. KANNST DU KURZ BESCHREIBEN, Zufällig wurden da gerade Not- WELCHE AUFGABEN DU IN DIESER fallseelsorger gesucht und ich FUNKTION HAST UND WAS SIE FÜR habe die Ausbildung dazu ge- DICH BEDEUTEN?" macht.“
24 „DU BIST AUCH IN ANDEREN FUNK - schwer zu beantworten. Die TIONEN IN UNSERER GEMEINDE UN - größte Herausforderung durch TERWEGS, U. A. BEI DEN EWOKS – Corona ist für mich einfach die SCHILDERE DOCH BITTE KURZ, WAS Spaltung der Gesellschaft. Ich ES DAMIT AUF SICH HAT.“ bin persönlich einer, der voll Stefan: „Es gab eine Gruppe mit hinter dem Impfen steht, der Familien, die zusammen Frei- auch nicht versteht, warum zeiten gemacht haben. Daran manche sich bewusst nicht imp- haben wir auch mit Begeisterung fen lassen. Man muss das aber teilgenommen, aber irgendwann trotzdem respektieren können waren halt die Kinder aus dem und man muss auch irgendwo Alter rausgewachsen für solche einen gemeinsamen Konsens Aktivitäten mit Eltern. Die Er- finden. Der Respekt voreinander wachsenen wollten es aber ohne muss gewahrt werden und darf Kinder weiterführen. Deswegen nicht der Gewalt gegenüber Poli- ist dann aus einer Laune heraus zisten unter dem Deckmantel diese Gruppe gegründet und der ,Ich bin gegen Coronamaßnah- Name „Erwachsene ohne men‘ Platz machen.“ Kinder“ = EwoKs kreiert worden. „EINE LETZTE FRAGE: HAST DU EI- Die Gruppe existiert inzwischen NEN PERSÖNLICHEN GROSSEN WUN - seit sechs oder sieben Jahren SCH? ETWAS, DAS DU ERLEBEN und trifft sich nach wie vor. Wir WILLST ODER DAS DIR DIE ZUKUNFT nehmen auch gern immer noch BRINGEN SOLL?“ neue Leute auf und laden alle In- Stefan (denkt nach und schüttelt teressierten gern dazu ein.“ den Kopf): „Hmmm ... eigentlich „WIR LEBEN GERADE IN SCHWIERI - bin ich im Großen und Ganzen GEN ZEITEN. WAS BEDEUTET FÜR sehr glücklich …“ DICH GANZ PERSÖNLICH CORONA UND ALLES, WAS DAMIT ZUSAMMEN - DANKE SCHÖN, LIEBER STEFAN, FÜR HÄNGT?“ DIESES INTERESSANTE INTERVIEW! Stefan (nachdenklich): „Viele Einschränkungen, viele soziale Herzlichst, Ihre Karin Echter Distanzen, viel Vorsicht, um sich nicht anzustecken … es ist echt
EwoKs trifft Büchertisch 25 Die derzeitigen Einschränkungen Es wurde gestöbert, gefachsimpelt haben auch den Büchertisch betrof- und wir haben gegenseitige Emp- fen. Wir konnten nicht mehr das fehlungen ausgesprochen. Im Zwei- gewohnte Angebot aufrechterhal- felsfall konnte die anwesende ten. Da kam es uns sehr gelegen, Buchhändlerin auch mit Rat und dass die Buchhandlung vom SCM- Tat zur Seite stehen. Shop in Witten mit einem neuen Nach guten zwei Stunden zogen Angebot an uns herangetreten ist. wir dann glücklich und mit gefüllten Unter dem Motto "Einschließen & Einkaufstüten wieder nach Waltrop Genießen" bietet die Buchhandlung zurück. Da war dann auch be- an, dass man als Gruppe ganz un- stimmt das eine oder andere Weih- gestört und exklusiv nach Laden- nachtsgeschenk dabei. schluss stöbern und einkaufen kann. Wir bedanken uns auf diesem We- ge noch einmal ganz herzlich für Damit war die Idee geboren, mit der die schöne Idee bei Frau Kuna von Gemeindegruppe EwoKs und ande- der SCM-Buchhandlung in Witten ren Interessierten dieses Angebot und wir planen schon jetzt eine wahrzunehmen und in der Vorweih- Wiederholung in der Vorweih- nachtszeit einen ungewöhnlichen nachtszeit 2022. Abend mit Büchern, Kalendern, CDs & Co. zu verbringen. Gerne können Sie aber auch über unsere Homepage unter dem Die Auswahl war nicht ganz so groß Menüpunkt „Gemeindeleben - Bü- wie auf dem Foto oben, aber die chertisch“ auf den Online-Shop des zehn Personen, die sich an einem SCM-Verlages zugreifen. Freitagabend getroffen haben, um dann in Fahrgemeinschaften nach Witten zu pilgern, sind voll und Ihr Büchertisch-Team ganz auf ihre Kosten gekommen.
26 Kirchenmusik Ausreinigung und Überholung Jede einzelne Pfeife wurde ausge- der Steinmann-Orgel in unserer baut, mit Bürste, Staubsauger oder Kirche Lappen gereinigt, wieder eingebaut, intoniert und frisch gestimmt. Auch die mechanischen Teile wie Tasten für Hände und Füße, Federn, Klap- pen, Schläuche usw. wurden kon- trolliert und im Bedarfsfall ausgebessert. Zum Glück blieb während der Ar- beiten ein Teil der Orgel fast immer spielbar, so dass die Gemeinde (fast) nichts gemerkt hat. Jetzt warten wir nur noch auf etwas Im letzten Herbst wurde unsere Or- wärmeres Wetter und bessere Be- gel gründlich gereinigt und überholt. dingungen, damit auch endlich wie- Seit der letzten Ausreinigung vor 15 der ein Orgelkonzert stattfinden Jahren hatte sich einiges an Staub kann. und Schmutz im Instrument, auch im Inneren des Pfeifenwerkes an- gesammelt und musste entfernt werden. Darüber hinaus hatten die noch ori- ginalen Lederpulpeten (Dichtungen für die Durchführung der Trakturen in die Windladen) ihre Verschleiß- grenze erreicht und bedurften eines Austausches.
27 Chorproben burtstag bis auf Weiteres verschie- ben, aber wir sind alle voller Kleine Gruppen, Online-Proben, Zuversicht, es bald nachholen zu 2G, 3G, mit Test, ohne Test, drau- können. Alle Chöre hatten im Ad- ßen, in der Kirche oder im Saal bei vent einen Auftritt im Waltroper geöffneten Türen und Fenstern … Weihnachtsdorf, der ein schöner Es gibt fast nichts, was unsere Chö-Jahresabschluss war. re nicht ausprobiert haben, um trotz aller Auflagen und unter den best- Das Singen macht allen große möglichen Sicherheitsvorkehrungen Freude, gibt Kraft, schenkt Ablen- weiter singen zu können. kung und stärkt ja auch erwiesener- maßen das Immunsystem. Gott sei Dank (!) hat sich niemand beim Singen angesteckt, nur die Neue Sängerinnen und Sänger sind Freude an der Musik wirkt äußerst in allen Gruppen herzlich willkom- ansteckend, so dass wir sogar im men, eine Kontaktaufnahme (per letzten Jahr einige neue Chormit- Telefon oder Mail) mit Chorleiterin glieder begrüßen durften. Der Kir- Angelika Neuleben ist vor dem ers- chenchor musste leider das ten Probenbesuch aber sinnvoll. Jubiläumskonzert zum 100. Ge-
28 Meine Hände, Augen und Ohren (bisher nicht gegen Corona geimpft aufgrund gesundheitlicher Beden- ken) wurde ich am 1. Dezember von meinem Arbeitgeber ins Home- office versetzt. Das heißt, ich durfte überhaupt keinen beruflichen Kon- takt mehr zu Menschen haben. „Meine Hände, Augen und Von einem Tag zum anderen konn- Ohren" te ich meine gewohnten Aufgaben in der Gemeinde nicht mehr wahr- Liebe Gemeinde, ich habe lange nehmen. gezögert, ob ich diesen Artikel schreiben soll. Eine mit den Angehörigen geplante Beerdigung musste meine Kollegin Wenn man etwas Persönliches Pfr. Dumpelnik übernehmen, Got- schreibt, gibt man etwas von sich tesdiensttermine mussten verteilt preis, aber man weiß auch nicht, werden, die Austeilung der Ad- wieviel man den Lesenden damit ventskalender kam ins Stocken, zumutet. Seniorengottesdienste und eine Da ich jedoch denke, dass sich in Taufe fielen aus oder wurden auch der Gemeinde meine Situation vertreten. Weitere geplante Termi- schon herumgesprochen hat, trete ne (Weihnachtsfeier Diakonieladen- ich mit diesem Artikel hoffentlich Team u. a. m.) mussten abgesagt niemandem auf die Füße. oder auf unbestimmte Zeit verscho- ben werden. Falls es jedoch Menschen gibt, die mit mir über das sprechen wollen, Andere Dinge wiederum konnte ich was ich hier veröffentliche, freue ich von Zuhause aus gut machen. Die mich sehr (meine Telefonnummer Pflege von digitalen Gemeindesei- finden Sie auf der Rückseite dieses ten und die Telefonandacht (siehe Gemeindebriefes). auch S. 6) erledige ich seitdem wö- chentlich und entlaste damit auch An dieser Stelle ist es Zeit für ein die anderen Kollegen. dickes Dankeschön an all diejeni- gen, die in den letzten Wochen mei- ne Augen, Ohren und Hände waren! Und auch an diejenigen, die mich durch diese aufregenden und teilweise schweren Wochen ge- bracht haben. Durch meine persönliche Situation
29 Unheimlich schwer gefallen ist mir, dem Kirchenkreis vermittelt. Im dass es für viele meiner Arbeitsbe- Presbyterium wurde lange über reiche leider keinen Ersatz gab und mich und meine Situation gespro- auch in den nächsten Wochen nicht chen und überlegt, wie man mich geben kann. Hierzu zählen z. B. die unterstützen kann (dabei stehe ich zahlreichen Kontakte zu Familien so ungern im Mittelpunkt), und viele und Alleinstehenden in schwierigen andere kleine und große Handgriffe Situationen, die Hausbesuche bei wurden getan, weil ich sie gerade älteren Gemeindemitgliedern und nicht selbst tun konnte. Noch ein- die wöchentlichen Besuche im Se- mal: vielen, vielen Dank dafür! niorenzentrum der AWO. Perspektive bei Redaktionsschluss: Aber … Im Februar gibt es einen weiteren … es ist für mich im Rückblick wirk- Arzttermin, um zu klären, ob und lich auch ein Segen zu sehen, wie wie ich gegen Corona geimpft wer- viele Menschen mich unterstützt den kann. Mein Arbeitgeber hat mir haben. Nachbarn haben sich auf für bestimmte Bereiche - nach Ab- den Weg gemacht und Termine be- wägung der Gefahrenlage - wieder gleitet, wo ich nicht mitgehen konn- die Erlaubnis gegeben, auf Abstand te. Den Materialeinkauf für den mit Menschen unterwegs zu sein. Krippenbauer haben einige im Dagmar Uzoh Baumarkt erledigt, weil ich nicht rein kam. Viele Dinge konnten von mir telefonisch angestoßen werden und andere haben sie dann durch- geführt. Liebe Kolleginnen und Kol- legen haben für mich Dinge zum Abholen bereitgelegt, vor Ort im Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum orga- nisiert oder auch zwischen mir und
30 Diakonie „Auf die leichte Tour“ Sollten wir Ihr Interesse an einer Führung geweckt haben, begrüßen In der Pandemie etwas Schönes die Gästebegleiterinnen und „draußen“ erleben? Das Schiffshe- -begleiter Sie gerne. bewerk Henrichenburg in Waltrop bietet die Gästeführung „Auf die Buchungen sind möglich über: leichte Tour“ an. Museumsführerin- LWL-Industriemuseum nen und -führer erklären die Funkti- Schiffshebewerk Henrichenburg on und Geschichte des Hebewerks Termine nach Absprache: sehr anschaulich. Die Führung ist Tel. 0 23 63 / 9 70 70 spannend für Gäste jeden Alters. oder Besonders eingegangen wird auf Recklinghäuser Werkstätten Gäste mit Handicaps. Das Team Niclas Rother blickt bereits auf zahlreiche Touren Tel. 0 23 09 / 7 84 57 - 14 zurück und viele Gäste haben sich n.rother@diakonie-kreis-re.de nach der Führung mit den Worten bedankt: „Jetzt habe ich es endlich verstanden.“ Ihr Niclas Rother Die Expertinnen und Experten aus den Recklinghäuser Werkstätten sind im Rahmen eines Inklusions- projektes des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Recklinghausen Recklinghäuser Werkstätten und des LWL Industriemuseums für die Vermittlung der Museumsthemen speziell ausgebildet. Von Experteninnen und Experten in eigener Sache werden den Gäste- gruppen die Inhalte der ca. 60-90- minütigen Führung in leichter Spra- che und in aufeinander aufbau- enden Stationen vermittelt. Nach längerer coronabedingter Zwangspause sowie Umbau der Dauerausstellung wird jetzt der kommenden Saison entgegengefie- bert und die Tour durch das Muse- um neu aufgearbeitet. Projektbeteiligte bei Führung
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Anschriften und Telefonnummern Gemeindebüro Dietrich-Bonhoeffer-Zentrum, Im Sauerfeld 2 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 8:30 - 12:30 h Tel: 0 23 09 / 92 12 01 Fax: 0 23 09 / 92 12 03 www.ev-kirche-waltrop.de / E-Mail: re-kg-waltrop@ekvw.de Unser Team Pfarrerin Sabine Dumpelnik Tel: 0 23 09 / 4 05 13 sabine.dumpelnik@ekvw.de Mobil: 0160 3764 546 Pfarrer Holger Möllenhoff Tel: 0 23 09 / 60 58 72 holger.moellenhoff@ekvw.de Jugendreferent*in N. N. Tel: 0 23 09 / 5 59 45 14 Mobil: 0151 5289 0309 Diakonin Dagmar Uzoh Tel: 0 23 09 / 5 59 45 13 dagmar.uzoh@ekvw.de Mobil: 0170 859 7796 Kirchenmusikerin Angelika Neuleben Tel: 0 23 09 / 40 91 83 Küster Siegmund Geigolath Mobil: 0173 252 3041 Presbyterium Karin Echter, Carmen Funke, Dirk Hucke, Dr. Astrid Hüdepohl, Detlef Pflaumbaum, Marlis Picker, Nicole Pilath, Elke Schüpphaus, Britta Uebelhöde, Thorsten-Roman Völkl Kindergärten Blaues Haus Ramona Bisior Tel: 0 23 09 / 38 83 Bismarckstr. 21 re-kita-bismarckstrasse@kk-ekvw.de Kita Altenbredde Sabrina Möhler Tel: 0 23 09 / 5 44 98 00 Altenbredde 7 re-kita-altenbredde@ekvw.de Kita Im Berg Silvia Dusza Tel: 0 23 09 / 7 76 74 Leppelmanns Feld 8 re-kita-leppelmannsfeld@kk-ekvw.de Diakonie Werkstatt Waltrop Julien Corzilius Tel: 0 23 09 / 78 45 70 Zur Pannhütt 53 Diakonie Laden Dortmunder Str. 39 Tel: 0 23 09 / 78 16 85 Beratungen / Hilfe Suchtberatung (Diakonie) Tel: 0 23 63 / 56 50 30 Sprechstunde Dortmunder Str. 39, Waltrop: Mi. 15:30 - 16:30 Uhr Diakonische Beratungsstelle Tel: 0 23 09 / 7 66 60 Maria Aust-Andreo Mobil: 0157 36 41 29 93 Frauenhaus Datteln Tel: 0 23 63 / 6 18 83 Jugendhilfestation (Diakonie) Tel: 0 23 09 / 7 78 70 Telefonseelsorge (gebührenfrei) Tel: 0800 - 1 11 01 11
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