Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Niefern
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-2- Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, „unverhofft kommt oft“. - So lautet eine bekannte Redensart. Wie wahr das ist, haben wir in diesem Sommer in unse- rem Garten erlebt. Pfr. Mathias Götz Bei der „Langen Nacht der Kirche“ im vergangenen Jahr hatten wir für das Schmücken in der Kirche einmal mehr Zierkürbisse von unserer früheren Gemeindesek- retärin Renate Geiger erhalten. Vielen Dank dafür! Als diese Kürbisse nach einiger Zeit keine Zierde mehr waren, sind sie in unserem Garten gelandet. Und wie es dann manchmal so läuft: Da lagen sie erst einmal. Als wir sie endgültig entsorgen wollten, waren sie zu schwer für die Biotonne. Deshalb haben wir sie liegen lassen und als sie anfingen zu faulen, haben wir sie zerstampft und im Blumenbeet verteilt, in der Erwartung, dass sie ja einen prima Dünger für die Blumen abge- ben würden. Was wir aller- dings nicht so recht bedacht hat- ten, war, dass ja die Kürbiskerne in diesem Jahr auf- gehen könnten.
-3- So sind im Frühjahr in jenem Blumenbeet kleine Kürbispflan- zen gewachsen, die bald schon immer größer wurden. Und inzwischen haben sich auch schon gro- ße Kürbisse gebildet. Ohne dass wir das geplant hätten, können wir nun wohl in die- sem Jahr Kürbisse aus dem Pfarrgarten zum Schmuck für die Kirche beitragen. Unser Gott öffnet Fenster in die Zukunft Eigentlich ist das ja ein wunderbares Beispiel und Gleichnis für so manches, was in den letzten Monaten geschehen ist: Oh- ne dass wir es geplant haben, oft vielleicht sogar gegen unse- ren Willen, haben sich neue Fenster in die Zukunft geöffnet. Denken wir nur daran, dass wir etwa wegen „Corona“ monate- lang keine Gottesdienste mit Besucherinnen und Besuchern in der Kirche feiern konnten. Das hat aber sehr schnell dazu ge- führt, dass wir begonnen haben, unsere Gottesdienste im Inter- net zu übertragen, mit dem Ergebnis, dass wir nun ausweislich der Zahlen an Aufrufen dieser online-Übertragungen eine viel- fach höhere Zahl an Menschen erreichen als vorher „nur“ vor Ort. Natürlich ist es noch einmal etwas anderes, gemeinsam einen Gottesdienst in der Kirche zu feiern. Und die Gefahr ist nicht von der Hand zu weisen, dass die persönliche Anwesenheit vor Ort im Gottesdienst nun und in Zukunft schon aus einer gewissen Bequemlichkeit heraus in vielen Fällen durch das
-4- Mitfeiern im Internet ersetzt wird. Das wäre mehr als schade, weil dabei vieles an persönlichen Kontakten auf der Strecke bleiben würde. Es bleibt aber jedenfalls die durch und durch erfreuliche Tatsache, dass nun etwa auch Kranke oder ältere Menschen, die nicht mehr zur Kirche kommen können, die Sonntagsgottesdienste und die Mittwochabendandachten in „ihrer“ Kirche mitfeiern können – und das auch tun. Und die Erfahrung, dass sich durch die Verlagerung ins Inter- net oder zumindest durch die Einbeziehung dieses Mediums viel mehr Menschen erreichen lassen als vorher, haben nicht nur wir in Niefern gemacht. Es ist davon an vielen Stellen in der Kirche zu hören. Unser Gott weiß immer, was er tut Unser Gott weiß, was er tut, auch dann, wenn wir es manch- mal nicht gleich verstehen. Unser Gott öffnet immer wieder auf neue und unerwartete Weise die Zukunft für seine Sache in der Welt, aber auch für seine Menschen ganz persönlich. Auch diese Erfahrung ist alles andere als revolutionär. Denn unser Gott ist es, der alles in seiner Hand hält: die Weltgeschichte, das ganze Universum, uns Menschen. Und oft genug lässt un- ser Gott gerade aus vermeintlichen Niederlagen und Krisen ei- nen Neuanfang im Guten erwachsen. Mehr noch: Es lässt sich geradezu als Grundmuster von Gottes Handeln begreifen, dass aus einem vermeintlichen Niedergang Neues und Besseres entsteht. So war es ja schon bei der Kreu- zigung Jesu: Die Anhänger Jesu waren verzweifelt, als ihr Meister am Kreuz hing und auf grausame Weise umgebracht wurde. Alle ihre Hoffnungen, die sie in ihn gesetzt hatten, schienen ein für allemal enttäuscht und zunichte gemacht. Aber dann ist Jesus auferstanden von den Toten. Er ist seinen
-5- Jüngerinnen und Jüngern erschienen. Und sie haben begriffen: Die Auferstehung Jesu zeigt nicht nur, dass der Tod überwun- den ist und das ewige Leben in der jenseitigen und vollkom- menen Welt auf Gottes Menschen wartet. Vielmehr ist gerade das Leiden und Sterben Jesu unsere Rettung. Denn eben: Dadurch hat Jesus, Gottes Sohn, so, wie es im Al- ten Testament vorhergesagt war, alles in den Tod gebracht und der Vernichtung preisgegeben, was sonst am Ende auch zwi- schen den Gläubigen und Gott stehen würde. Die vermeintli- che Niederlage Jesu am Kreuz war also in Wahrheit der Sieg des Lebens, auch für uns. Was zuerst ausgesehen hat wie das Ende, war letztendlich der Anfang des neuen, des ewigen Le- bens. Durch unseren Gott werden Krisen zu Chancen Als Christinnen und Christen können wir davon ausgehen: Weil es unser Gott ist, der alles in seiner Hand hält, enthält je- de Krise auch den Kern eines Neubeginns. Und sicher haben das die meisten von uns - im Großen wie im Kleinen - auch schon in ihrem persönlichen Leben erfahren: Da hat etwa eine Krankheit dazu geführt, dass wir uns wieder besonnen haben auf das, was wirklich zählt im Leben. Oder eine schwierige Zeit in einer Beziehung hat dazu geführt, dass Ehepartner ganz neu zueinander gefunden haben; vielleicht ei- ne wirklich zerbrochene Beziehung zu einem neuen, letztend- lich besseren Lebensabschnitt. Oder ein vermeintliches Schei- tern in Schule, Ausbildung oder Beruf hat eine Neuorientie- rung in die Wege geleitet, die sich dann als ausgesprochen se- gensreich erwiesen hat. Solange wir uns zu unserem Gott halten, hält er auch zu uns. Er hält uns fest. Und mit der Hilfe unseres Gottes werden uns
-6- selbst die tiefsten und dunkelsten Täler unseres Lebens zum Beginn eines neuen Aufstiegs zu lichten Höhen. - Bedenken wir doch: Auch den schönsten Regenbo- gen kann es nicht geben ohne den Re- gen. Wo wir am Ende sind, ist der Weg frei für Gott Die Erfahrung, dass Gott gerade aus Krisen heraus immer wie- der Neues und sogar Besseres für seine Menschen entstehen lässt, gibt es übrigens nicht erst in Zusammenhang mit Jesus und zur neutestamentlichen Zeit. Es ist vielmehr ein immer wiederkehrendes Muster von Gottes Handeln an seinen Men- schen und mit und für seine Menschen schon in alttestamentli- cher Zeit. So werden etwa im 6. Jahrhundert vor Christus die Juden von den Babyloniern vernichtend geschlagen. Der Pro- phet Jeremia hatte ihnen das im Namen Gottes ankündigen müssen, nachdem sie es nicht mehr für nötig befunden hatten, Gott und Gottes Gebote ernst zu nehmen. Die Juden werden nun also nach Babylonien verschleppt. Es sieht so aus, als würden sie nun als Volk untergehen, wie so viele Völker vor ihnen, die ihr Land verloren hatten und zu Sklavenarbeiten in entfernte Gegenden des babylonischen oder vorher schon des assyrischen Reiches verschleppt worden waren. Aber nun geschieht gegen alle menschliche Erwartung, was der Prophet Jeremia ebenfalls schon vorhergesagt hatte: Nach- dem man sich wieder ernsthaft Gott zugewandt hat, dürfen die Kinder und Kindeskinder der Deportierten wieder ins Land Is-
-7- rael zurückkehren. Gott sendet einen neuen Propheten, dessen Namen wir nicht kennen, der aber „Deuterojesaja“ (= „2. Jesa- ja“) genannt wird. Geradezu unglaublich erscheint es auch vie- len aus dem Volk Gottes, was dieser „Deuterojesaja“ ihnen da- mals anzukündigen hat, nämlich: Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige! Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde. (Jesaja 43,18+19) Aber wie immer: Gott tut, was er angekündigt hat. Die Juden dürfen zurück nach Jerusalem. Sie dürfen die Stadt wieder auf- bauen. Und der neue Herrscher im Orient, der Perserkönig Ky- ros, unterstützt sie sogar beim Bau des neuen Tempels in Jeru- salem. Es gilt, aus Gottes Fingerzeigen die richtigen Schlüsse zu ziehen Gott stößt das Tor zur Zukunft auf. Er tut das immer wieder. Freilich heißt das nicht, dass wir einfach in allem zum Alten zurückkehren können. Auch „Corona“ wird manches dauerhaft verändern. Hoffentlich auch dahingehend, dass wir wieder merken, wie wenig wir Menschen bei allem guten Willen letztendlich sel- ber vermögen, und dass wir bei den wirklich fundamentalen Fragen unseres Daseins wie Leben und Tod letztendlich im- mer auf unseren Gott angewiesen sind. - Und es auch bleiben werden.
-8- Aber das ist nichts, was uns erschrecken müsste. Ganz im Ge- genteil. Denn es hält uns vor Augen: Unser Wohlergehen, was aus uns wird in Zeit und Ewigkeit – es hängt nicht ab von Menschen, weder von Politikerinnen und Politikern noch von Wirtschaftsführerinnen und Wirtschaftsführern noch von ir- gendwelchen an- deren, doch ohne- hin allenfalls hier in dieser Welt Mächtigen. Viel- mehr: wir sind in der Hand eines liebenden Gottes, der uns schon aus Liebe geschaffen hat, der mit uns zu tun haben will, der sich finden lässt und bit- ten lässt, der darüber entscheidet, was kommen wird, der es vor allem auch gut meint mit den Seinen. Aus dem Glauben heraus gilt es auch, Verantwortung für die Welt zu übernehmen Vor ihm und bewusst mit ihm lassen sich von unserer mensch- lichen Seite aus die Dinge am besten gestalten. Schließlich ist diese Welt der Ort, an dem wir uns auch als Christinnen und Christen zu bewähren haben. Ein zumindest kleines Stück un- serer Verantwortung für die Welt soll auch unser Podiumsge- spräch bei unserer diesjährigen „Langen Nacht der Kirche“ am Samstag, den 18. September 2021 sein. Wir haben dazu eine Woche vor der Bundestagswahl die Kandidierenden für den Bundestag der im Nieferner Gemeinderat vertretenen Parteien eingeladen. Ihnen wollen wir – wie immer bei unseren
-9- Podiumsgesprächen anlässlich der „Langen Nacht der Kirche“ - nicht einfach die üblichen Fragen stellen, die auch in den ein- schlägigen Diskussionen und Talkrunden im Fernsehen gestellt werden. Vielmehr wollen wir diese Menschen bewusst aus christlicher Sicht kennenlernen und sie befragen. Im Anschluss an dieses Podiumsgespräch und die sich anschlie- ßende Pause wird uns Jeff Klotz einladen zu einem sicherlich wieder lebendigen und hochinteressanten circa 30-minütigen Vortrag, dieses Mal über „Badische Politik nach der Reformati- on. Die Niefernburg und der badische Kanzler Martin Achtsy- nit.“ Nach einer weiteren (Lüftungs-)Pause werden wir unsere „18. Lange Nacht der Kirche“ dann wieder mit einer kurzen be- sinnlichen Andacht abschließen. Wir laden ganz herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Für die kommenden Monate wünsche ich uns allen den reichen Segen unseres Gottes. Möge er uns seine Wege in die Zukunft zeigen und uns die „richtigen“ Türen öffnen, sei es uns persönlich oder unse- rer Kirchengemeinde und Kirche, aber auch unserem Land und der ganzen Welt. Ihr Pfarrer
- 10 - Humor „Ralf“, sagt die Frau, „ich glaube, wir müssen den Hahn schlachten. Er sieht so unlustig aus.“ - „Na, gut. Aber ich glaube nicht, dass er dadurch lustiger wird!“
- 11 - 18. Lange Nacht der Kirche am 18. September Auch in diesem Jahr müssen wir unsere „Lange Nacht der Kirche“ wieder unter „Corona- Bedingungen“ feiern. Das hat uns nicht daran gehindert, auch dieses Mal ein attraktives Pro- gramm zusammenzustellen, bei dem man entwe- der vor Ort oder im Internet über unsere Home- page „ekniefern.de“ dabei sein kann. Beginnen werden wir in diesem Jahr bereits um 19:00 Uhr mit einem Podiumsgespräch, zu dem Stephanie Aeffner / die GRÜNEN wir die Kandidierenden der im Nieferner Ge- meinderat vertretenen Parteien für die Bundes- tagswahl am 26. September eingeladen haben. Wir freuen uns sehr darüber, dass uns alle be- reits fest zugesagt haben. Damit werden wir, in alphabetischer Reihenfolge, bei uns zu Gast ha- ben: - Stephanie Aeffner (die GRÜNEN); - Gunther Krichbaum (CDU); - Katja Mast (SPD); Gunther Krichbaum / - Rainer Semet (FDP). CDU Selbstverständlich werden wir inhaltlich nicht nur eine Kopie anderer Podiumsgespräche mit den auch sonst üblichen Fragestellungen führen, sondern auch Kirchen– und Glaubensspezifi- sches anzuspre- chen. Rainer Semet / Katja Mast / FDP SPD
- 12 - Schließlich geht es uns vor allem darum, die Kandidierenden von einem „christlichen“ Standpunkt aus kennenzulernen. Das Gespräch im Chorraum unserer Kirche werden wir mit den notwendi- gen Abständen führen, aber alles über unsere Lautsprecheranlage und auf Leinwände ins Kirchenschiff und auf den Kirchenvorplatz übertragen, so dass alle Besucherinnen und Besucher trotz der wegen „Corona“ einge- schränkten Zahl an Plätzen in der Kirche „live“ dabei sein können. Zwi- schen den drei vorgesehenen Gesprächsgängen werden wir die Kirche vorschriftsgemäß lüften, ebenso anschließend. Um 22:15 Uhr freuen wir uns dann auf einen circa halbstündigen Vortrag von Jeff Klotz. Er wird uns etwas erzählen zu einem Thema mit enormem Nieferner Lokalkolorit, nämlich zu: „Badische Politik nach der Reformation. Die Niefernburg und der badi- sche Kanzler Martin Achtsynit“. Auch diesen sicherlich hochinteressanten Vortrag werden wir wieder auf Leinwände und im Internet übertragen. Den Abschluss dieses Abends wird dann ein kurzer geistlicher Impuls gegen 23:00 Uhr bilden wird, den uns Maria mit auf den Weg geben wird. Vor der Kirche gibt es ab 18:30 Uhr wieder Getränke in kleinen Flaschen und von vornherein abgepackte Kleinigkeiten zum Essen. Ein gewisses Problem könnte daraus entstehen, dass wegen der derzeit geltenden Abstandsregeln unter „Corona“ in unserer Kirche nur etwa 45 Einzelplätze zur Verfügung stehen. Durch Verwandte in gerader Linie und Menschen, die im gleichen Haushalt leben, erhöht sich diese Zahl entsprechend. Notfalls werden wir Besucherinnen und Besucher bitten, die Veranstaltung an der Leinwand draußen im Freien bzw. in aufgestell- ten Zelten zu verfolgen. Bitte haben Sie Verständnis für diese Regelung. Wir laden herzlich dazu ein, am 18. September in unsere Kirche dazu zu kommen oder die Veranstaltung zu Hause per Livestream am PC- Bildschirm mit zu verfolgen.
- 13 - 18. Lange Nacht der Kirche am 18. September 2021 19:00 Podiumsgespräch mit den Kandidierenden der im Nieferner Gemeinde- rat vertretenen Parteien für die Bundestagswahl am 26. Sept. 2021 22:15 Vortrag Jeff Klotz Badische Politik nach der Reformation. Die Niefernburg und der badische Kanzler Martin Achtsynit 23:00 Uhr abschließender geistlicher Impuls Getränke und Kleinigkeiten zum Essen gibt es auf dem Kirchenvorplatz
- 14 - GOTTESDIENSTE und MITTWOCHABENDANDACHTEN Wir freuen uns sehr, dass derzeit wieder öffentliche Gottesdienste in un- serer Kirche stattfinden können, zu denen man in die Kirche kommen kann. Mittlerweile ist es schon selbstverständlich, dass wir unsere Gottesdiens- te unter „Corona“-Bedingungen feiern. Das bedeutet, dass in der Kirche eine Maske getragen werden muss. Hinter der Maske können aber die Lieder mitgesungen, sowie das Glaubensbekenntnis und das Vater Unser laut mitgesprochen werden. Nach wie vor müssen auch alle Anwesenden registriert werden, damit das Gesundheitsamt notfalls alle Betroffenen schnell informieren kann, falls bei jemandem unter den Besucherinnen und Besuchern nachträglich „Corona“ festgestellt werden sollte. Da in einem geschlossenen Raum wie in einer Kirche nach wie vor auch Mindestabstände einzuhalten sind (außer zwischen Angehörigen des gleichen Haushalts und Verwandten in gerader Linie), haben wir die zur Verfügung stehenden Plätze gekenn- zeichnet. Schön ist es, wenn die Besucherinnen und Besucher ihr eigenes Gesang- buch mitbringen, weil wir sonst die ausgegebenen Gesangbücher eigent- lich anschließend desinfizieren müssten. Auch Tauffeiern und Traugottesdienste sind in der Kirche wieder mög- lich und haben inzwischen schon mehrfach wieder stattgefunden. Nachdem es nun möglich ist, zum Gottesdienst in die Kirche zu kom- men, feiern wir unsere Mittwochabendandachten nicht mehr an jedem Mittwoch. Die positive Resonanz auf diese Tagesschlussandachten hat uns aber dazu veranlasst, dass wir weiterhin etwa zweimal im Monat ei- ne solche Andacht feiern, und zwar im Wechsel als „meditative“ und als „normale“ Andacht. Die genauen Termine finden Sie in der Gottes- dienstübersicht auf den folgenden Seiten.
- 15 - Natürlich werden wir unsere Gottesdienste und Mittwochabendandach- ten auch weiterhin im Internet übertragen. Zu finden sind sie über unsere Homepage „ekniefern.de“, direkt über YouTube, über die facebook- Seite unserer Evangelischen Kirchengemeinde Niefern, aber auch auf „Bibel-TV“. Auf „Bibel-TV“ können sie allerdings nur live und nicht nachträglich aufgerufen werden. In den nächsten Wochen werden wir unsere Ton-, Video- und Übertra- gungstechnik deutlich verbessern. Sobald alles installiert und ausprobiert ist und zufriedenstellend funktioniert, werden wir zumindest unsere Sonntagsgottesdienste auch wieder vom vorderen Altar aus feiern und die Predigten vom Lesepult unter dem Lettner aus halten. Vielen herzli- chen Dank an unseren Kirchenältesten Alexander Kirbis, der federfüh- rend die Einrichtung der neuen, dann deutlich besseren Technik über- nommen hat, unterstützt von weiteren Mitwirkenden unseres Technik- Teams, insbesondere von unserem Kirchenältesten Matthias Koch und unserem Gemeindediakon Daniel Hofmann. Die „Aufrüstung“ und Verbesserung unserer Technik bedeutet allerdings auch eine große finanzielle Herausforderung, die über den normalen Haushalt unserer Kirchengemeinde nicht (zusätzlich) gestemmt werden kann. Insgesamt wird es – bei aller Sparsamkeit – um einen Betrag von circa 12.000, - Euro gehen, den wir aufbringen müssen. Wir sind aber davon überzeugt, dass wir gerade an dieser Stelle zukunftsfähig werden müssen, da solche digitalen Angebote und Möglichkeiten immer wichti- ger werden. Auch haben andere Kirchengemeinden in diesem Bereich bereits viel höhere Summen investiert, so dass auch wir nachziehen müs- sen, wenn wir nicht gerade hier in Niefern mit der Qualität unserer digi- talen Angebote gegenüber dem mittlerweile an vielen Stellen Üblichen deutlich abfallen wollen. Ohnehin ist alles nur möglich, weil sich an die- ser Stelle kompetente Menschen bei uns auch zeitlich in enorm hohem Maße engagieren.
- 16 - Ganz herzlich bitten wir jedenfalls um Spenden für die Verbesserung unserer Ton-, Video- und Übertragungstechnik, weil es sich gerade hier lohnt zu investieren. (Spendenkonto: VR Bank Enz plus eG, Niefern IBAN: DE69 6669 2300 0030 1189 01 BIC: GEN0DE61WIR, Stich- wort: „Übertragungstechnik“) Gleichzeitig bedanken wir uns ganz herz- lich für die bereits eingegangenen sowie für die zukünftigen Spenden. Wir sind jedenfalls davon überzeugt, dass wir durch den so vielfältigen Einsatz so vieler Gemeindemitglieder schon bald in der Kirche, aber auch bei der Übertragung im Internet Gottesdienste feiern können, die auch von Seiten der Technik auf einem hohen Niveau ablaufen. Alexander und Philipp Kirbis an der Technik in der Sakristei Homepage: ekniefern.de zum youtube Livestream
- 17 - 15. Sonntag nach Trinitatis 12. September 2021 Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1.Petrus 5, 7 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung unserer Gesangsgruppe Mittwochabendandacht 15. September 2021 19:30 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Vorbereitungsgruppe und Pfr. Götz 16. Sonntag nach Trinitatis 19. September 2021 Aller Augen warten auf dich, HERR, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. Psalm 145, 15 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Ute Rössler und Alina Keller mit Klarinetten Ganz herzlichen Dank an alle, die sich schon bis- her an der musikalischen Gestaltung unserer Livestream-Gottesdienste beteiligt haben und sich in den nächsten Wochen noch daran beteiligen werden!
- 18 - Links: Prädikant Thomas Brommer am 2. Mai 2021 Rechts: Raimund Schuster am 9. Mai 2021
- 19 - Oben von hinten: Friedemann Sautter, Sarah Wernle, Prädikant Helmut Wernle, Ute Rössler und Alina Keller mit Klarinetten am 16. Mai 2021 Oben: Bläser des Posaunenchors mit Susanne Fuierer am Pfingstsonn- tag, den 23. Mai 2021
- 20 - 17. Sonntag nach Trinitatis 26. September 2021 Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. 1. Johannes 5, 4 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Sängerinnen und Sängern der Kirnbachkantorei unter der Leitung von Kantorin Susanne Fuierer Meditative Abendandacht 29. September 2021 19:30 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz und Vorbereitungsgruppe Erntedankfest 3. Oktober 2021 Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch sei- nen Bruder liebe. 1. Johannes 4, 21 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz mit Konfirmandenvorstellung
- 21 - 19. Sonntag nach Trinitatis 10. Oktober 2021 Heile du mich, HERR, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir gehol- fen; denn du bist mein Ruhm. Jeremia 17, 14 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Raimund Schuster Mittwochabendandacht 13. Oktober 2021 19:30 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz 20. Sonntag nach Trinitatis 17. Oktober 2021 Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir for- dert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. Micha 6, 8 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Prädikant Thomas Brommer unter musikalischer Mitwirkung von Ute Rössler und Alina Keller mit Klarinetten Meditative Abendandacht 20. Oktober 2021 19:30 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Vorbereitungsgruppe und Pfr. Götz
- 22 - Oben: Sänger und Sängerinnen der Kirnbachkantorei mit Susanne Fuie- rer am 6. Juni 2021 Oben: Sängerinnen aus dem Ältestenkreis, Irene Götz, Maria Götz und Ute Rössler mit Klarinette am 13. Juni 2021
- 23 - Oben: Ute Rössler und Susanne Fuierer am 20. Juni 2021 Links: Raimund Schuster am 27. Juni
- 24 - 21. Sonntag nach Trinitatis 24. Oktober 2021 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. Römer 12,21 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Raimund Schuster Reformationstag 31. Oktober 2021 Bei dir ist die Vergebung, dass man dich fürchte. Psalm 130,4 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Bläsern und Bläserinnen des Posaunenchors Mittwochabendandacht 3. November 2021 19:30 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Prädikant Thomas Brommer Homepage: ekniefern.de zum youtube Livestream
- 25 - Drittl. Sonntag des Kirchenjahres 7. November 2021 Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat. Psalm 33,12 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Prädikant Thomas Brommer unter musikalischer Mitwirkung von Roland Bliesener Vorl. Sonntag des Kirchenjahres 14. November 2021 Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi. 2. Korinther 5,10a 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Prädikant Thomas Brommer unter musikalischer Mitwirkung von Raimund Schuster Buß– und Bettag 17. November 2021 Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben. Sprüche 14,34 19:30 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Prädikant Thomas Brommer Homepage: ekniefern.de zum youtube Livestream
- 26 - Oben: Sängerinnen aus dem Ältestenkreis, Irene Götz und Maria Götz am 11. Juli 2021 Oben: Sängerinnen der Kirnbachkantorei mit Susanne Fuierer am 18. Juli 2021
- 27 - Oben: Meditative Abendandacht mit Kirchenältesten, Maria Götz, Irene Götz und Pfr. Götz am 21. Juli 2021 Oben: Raimund Schuster und Kantorin Susanne Fuierer am 1. August 2021
- 28 - Letzter Sonntag d. Kirchenjahres 21. November 2021 Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen. Lukas 12,35 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Sängerinnen und Sängern der Kirnbachkantorei unter der Leitung von Kantorin Susanne Fuierer 1. Sonntag im Advent 28. November 2021 Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer. Sacharja, 9,9b 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Bläserinnen und Bläsern des Posaunenchor unter der Leitung von Kantorin Susanne Fuierer Meditative Abendandacht 1. Dezember 2021 19:30 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Vorbereitungsgruppe und Pfr. Götz 2. Sonntag im Advent 5. Dezember 2021 Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht. Lukas 21,28 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung der Chorgemeinschaft Niefern (Pusch-Chor)
- 29 - 3. Sonntag im Advent 12. Dezember 2021 Bereitet dem Herrn den Weg; denn siehe, der Herr kommt gewaltig. Jesaja 30, 3. 10 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung unserer Gesangsgruppe Mittwochabendandacht 15. Dezember 2021 19:30 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz 4. Sonntag im Advent 19. Dezember 2021 Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe! . Philipper 4, 4.5b 9:45 Uhr Gottesdienst in der Kirche (auch im Livestream)/ Pfr. Götz unter musikalischer Mitwirkung von Raimund Schuster und Kantorin Susanne Fuierer
- 30 - Oben: Die Gesangsgruppe mit Sängerinnen aus dem Ältestenkreis, Maria Götz, Irene Götz, Ute Rössler mit der Klarinette und Prädikant Dr. Michael Bannwarth am 8. August 2021 Oben: Roland Bliesener am Keyboard am 15. August 2021
- 31 - Oben: Ute Rössler und Alina Keller mit Klarinetten am 22. August 2021 Oben: Ute Rössler mit der Klarinette und Kantorin Susanne Fuierer am 29. August 2021
- 32 - FREUD UND LEID (Stand 06. September 2021) TAUFEN 06.06.2021 Matteo De Vita 20.06.2021 Emily Angelina Schlittenhardt 20.06.2021 Gianluca Riccio 11.07.2021 Mia Sophie Huhn 18.07.2021 Leonard Valerian Kowalski 25.07.2021 Alex Onta 01.08.2021 Sophie Wachter 05.09.2021 Elisabeth Madita Voicu TRAUUNGEN 10.07.2021 Andreas und Miroslava Hauptkorn, geb. Korytiakova 10.07.2021 Manuel Manfred Werner und Sabrina Schmidbauer, geb. Graf
- 33 - BESTATTUNGEN 08.06.2021 Viktor Busch verstorben im Alter von 68 Jahren 08.06.2021 Maria Magdalena Schmerda, geb. Diehl verstorben im Alter von 93 Jahren 24.06.2021 Erika Ongherth, geb. Brantsch verstorben im Alter von 87 Jahren 02.07.2021 Johanna Maria Kunzmann, geb. Glatthorn verstorben im Alter von 92 Jahren 05.07.2021 Gertraud Luise Käser, geb. Hollstein verstorben im Alter von 91 Jahren 20.07.2021 Roland Richard Ziegler verstorben im Alter von 77 Jahren 23.07.2021 Petra Inge Silbermann, geb. Gossenberger verstorben im Alter von 58 Jahren 27.08.2021 Helga Stark, geb. Straub verstorben im Alter von 82 Jahren
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- 35 - Adventskonzert und Posaunenchorjubiläum Nachdem letztes Jahr fast alle Konzerte ausgefallen sind, läuft das Kul- turleben nun wieder an. Und so hoffen wir, dass es auch Ende des Jahres noch möglich sein wird, Veranstaltungen durchzuführen. Geplant ist ein Adventskonzert am Samstag, den 4. Dezember 2021 mit der „cappella vocalis“ und einem Instrumentalensemble. Inwieweit die Kirnbachkan- torei wie sonst immer beteiligt sein kann, hängt von den dann geltenden Abstandsregeln ab. Sollte auch die Zahl des erlaubten Publikums noch sehr begrenzt sein, könnte das Programm evtl. zweimal am gleichen Tag aufgeführt werden. Im Zentrum des Programms steht die „Messe de Minuit pur Noel“ von Marc Antoine Charpentier. Der französische Barock-Komponist, von dem auch die bekannte Eurovisionsmelodie stammt, hat in seiner Messe verschiedene französische Weihnachtslieder verarbeitet. Die Botschaft der Geburt Christi wird mit ausgelassener Fröhlichkeit gefeiert. Dane- ben kommen Teile der Telemann-Kantate „Machet die Tore weit“ sowie verschiedene Bearbeitungen von Advents- und Weihnachtsliedern zur Aufführung. Merken Sie sich den Termin schon einmal vor. Genauere Informationen gibt es dann rechtzeitig in der Presse, im Internet und in den Gottes- diensten. Der Posaunenchor Niefern feiert dieses Jahr sein 70jähriges Bestehen. In einem festlichen Gottesdienst am 1. Advent (28.11.) soll dieses Jubi- läum gewürdigt werden. Bläserinnen und Bläser des vor drei Jahren fu- sionierten Posaunenchores Niefern-Öschelbronn gestalten den Gottes- dienst mit Musik aus verschiedenen Jahrhunderten. Kantorin Susanne Fuierer
- 36 - INFORMATION Wussten Sie schon, dass... in diesen Wochen unsere Video-, Ton- und Übertragungstechnik in der Kirche in großem Stil erneuert und optimiert wird? Vor allem unser Kirchenältester Alexander Kirbis, aber auch unser Gemeinde- diakon Daniel Hofmann und unser Kirchenältester Matthias Koch haben dafür schon viele Stunden an Arbeit „vor Ort“ geleistet. Man- ches hat dann doch nicht gleich so funktioniert wie eigentlich erwar- tet und erhofft, manches war auch insofern noch in der „Experimentierphase“, als verschiedene Komponenten Stück für Stück aufgebaut und immer wieder ausprobiert werden müssen. Auch gab es manche unvorhergesehene „Überraschung“, als sich etwa zeigte, dass ein Teil der Technik, die wir seit 20 Jahren ver- wenden, im Zusammenspiel mit den neuen Komponenten ein starkes Rauschen verursacht. Damit konnte niemand rechnen, so dass der „Fehler“ auch erst nach einigem Hin und Her entdeckt wurde. Vor dem Hintergrund der nun erfolgenden Neueinrichtung der Technik bitten wir deshalb auch herzlich um Verständnis und um Entschuldi- gung dafür, dass in den letzten Wochen einiges nicht so funktioniert hat, wie wir uns das gewünscht hätten. Wir sind aber davon über- zeugt, dass wir im Ergebnis demnächst über eine wirklich sehr gute Video-, Ton- und Übertragungstechnik verfügen werden. Zudem hoffen wir sehr darauf, dass dann auch bald hier in Niefern wie ge- plant im Rahmen der anstehenden Maßnahmen seitens der Kommu- ne ein Glasfaseranschluss zur Kirche gelegt wird, so dass die Über- tragung nicht mehr über Funkverbindung erfolgen muss. Herzlichen Dank jedenfalls an alle, die sich in dieser Sache in so hohem Maße ehrenamtlich engagieren! Für die Anschaffung der verschiedenen Komponenten müssen wir allerdings einen Betrag von circa 12.000, - Euro aufwenden, der im „normalen“ Haushalt nicht vorgesehen ist. Wir sind deshalb, wie andere Kirchengemeinden auch, auf zusätzliche Spenden angewie- sen, um die Neuanschaffungen finanzieren zu können. Deshalb die herzliche Bitte, uns gerade an dieser Stelle zu unterstützen, verbun- den mit dem Dank für bereits zu diesem Zweck eingegangene Spen- den.
- 37 - Begegnungsnachmittag Der Begegnungsnachmittag ist, wie der Name schon sagt, ein Ort, an dem man zusammenkommt, um sich zu begegnen und Gemeinschaft zu haben. Einmal im Monat findet ein Begegnungsnachmittag statt. Die Nachmitta- ge beginnen mit einer biblischen Besinnung von Diakon Daniel Hofmann. Im Anschluss daran gibt es Kaffee und Kuchen sowie gute Gespräche und Begegnungen. Die übrige Zeit ist immer einem Thema gewidmet. Wir treffen uns Donnerstag von 15-17 Uhr im Johann-Peter-Hebel-Haus. Herzlich eingeladen sind alle Männer und Frauen ab 18 Jahren, die Zeit und Lust haben. Eine Altersbeschränkung nach oben gibt es nicht. Lassen Sie sich einladen und kommen Sie einfach mal vorbei. Die nächsten Termine: Donnerstag 23.09.2021 Donnerstag 21.10.2021 Donnerstag 18.11.2021 Donnerstag 16.12.2021
- 38 - Ambulante Kranken- u. Altenpflege Tagespflege Betreutes Wohnen Hauswirtschaftliche Hilfe Familienpflege - Haushaltshilfe Nachbarschaftshilfe - Alltagsbegleitung HausNotRuf 24 Stunden Rufbereitschaft Betreuung von Demenzkranken Essen auf Rädern Seniorennetzwerk – Lebenscafé Beratungsstelle für Hilfe im Alter Hauptstr. 40 75223 Niefern-Öschelbronn Telefon 07233 / 97 49 30 E-Mail: info@diakonie-niefern.de Diakonisches Werk Enzkreis Lindenstr. 93, 75175 Pforzheim Telefon: 07231/9170-0 Fax: 07231/9170-12 Email: info@diakonie-enzkreis.de Niefern: Kirchliche allgemeine Sozialarbeit Vermittlung von Mutter/Vater/Kind-Kuren Beratungsstelle für Hilfen im Alter Tagesstätte für psychisch kranke Menschen in Mühlacker
- 39 - Karten zum Mitnehmen an der Eingangstür zum Johann-Peter-Hebel-Haus An die Eingangstür zu unse- rem Gemeindehaus haben wir Karten gehängt, die zum kos- tenlosen Mitnehmen gedacht sind. Auf den Karten finden sich mutmachende und tröstli- che Worte, die uns allen gera- de in Zeiten wie jetzt während der Coronakrise gut tun: Zu finden alles an der Eingangs- tür zum Johann-Peter-Hebel- Haus in der Lindenstraße 5. V.i.S.d.P.: Evang. Pfarramt Lindenstr. 1 Impressum 75223 Niefern Tel. 4273/Fax 4356 E-Mail-Adresse: EvangKirchengemeindeNiefern@web.de Homepage: www.ekniefern.de Bankverbindung: VR Bank Enz plus eG, Niefern IBAN: DE69 6669 2300 0030 1189 01 BIC: GEN0DE61WIR Mitarbeiter: Pfr. Mathias Götz, Dijana Kurelac, Ute Rössler. Irene Götz, Maria Götz Druck: Wort im Bild, Altenstadt Wir verwenden die Gemeindebriefhilfe “image”. Auflage: 3500 Exemplare
- 40 - Kindergarten Neues vom Kindergarten Nun hat schon ein neues Kindergartenjahr begonnen. Vor den Ferien ha- ben wir unsere Wackelzähne verabschiedet. In einem Segnungsgottes- dienst in der Kirche erfuhren sie, dass unser Gott uns auf al- len Wegen begleitet und uns auch in neuen Lebenssituatio- nen beistehen möchte. Voller Begeisterung sangen unsere Großen “Von oben, von unten, von hinten und von vorn, ist Gott bei mir, ist Gott bei mir. Er sieht mich, er hört mich, er lässt mich nie allein, er ist ganz nah bei mir“. Unseren Schulanfängern und ihren Eltern wünschen wir alles Gute und Gottes Segen! Auch beim pädagogischen Personal hat sich etwas getan. Raine-Bo Ren- ger hat ihre Ausbildung und Lisa Fercher ihr freiwilliges Soziales Jahr beendet. Wir freuen uns sehr, dass unser Team nun ergänzt werden konn- te mit der pädagogischen Fachkraft Stefanie Sypniewski, die am 1. Sep- tember ihren Dienst angetreten hat. Sie arbeitet in der Kleinkindgruppe mit. Unsere neue FSJ-lerin heißt Lina Fahrenbruch. Herzlich willkom- men den neuen Mitarbeiterinnen!
- 41 - Nordkorea: China liefert weitere 50 Nordkoreaner aus In Nordkorea erwarten sie Straflager, Folter und eine stark zuneh- mende Hungersnot (Open Doors, Kelkheim) – Die Behörden in China haben am 14. Juli wei- tere 50 nordkoreanische Flüchtlinge in ihr Herkunftsland deportiert. Dort will die nordkoreanische Polizei zuerst von ihnen wissen, ob sie in China Gottesdienste besucht oder gebetet haben. Denn Christen kommen nicht in ein „reguläres“ Straflager, sondern in eines für politische Gefangene. Doch unabhängig davon, was die Flüchtlinge antworten, wartet der fast sichere Tod auf sie. Durch Hinrichtung oder weil sie an den Folgen von Misshandlungen oder der schrecklichen Haftbedingungen sterben werden. Selbst wenn sie aus der Haft entlassen werden – in Freiheit kommt keiner, denn Freiheit gibt es nicht in Nordkorea. Außerdem leidet das Land unter einer Hungerkatastrophe riesigen Ausmaßes. Hungersnot in Nordkorea Schon seit vielen Jahren flüchten Nordkoreaner nach China. In Shenyang, Tumen und anderen Haftanstalten in China befinden sich mehrere Hun- dert nordkoreanische Flüchtlinge, die mit ihrer Auslieferung rechnen müssen.
- 42 - Die internationale Gemeinschaft hatte deshalb eine Kampagne gestartet und die chinesischen Behörden aufgefordert, nordkoreanische Flüchtlinge stattdessen nach Südkorea abzuschieben, wo sie im Rahmen der „Ein- Korea-Politik“ die Staatsbürgerschaft erhalten könnten. Manche Menschen im Land essen sogar Gras, weil sie nichts anderes finden In Nordkorea dagegen spitzt sich die Lage der gesamten Bevölkerung weiter zu. Die von Pjöngjang propagierte Eigenständigkeit hat das Land erneut in dunkelste Zeiten fallen lassen. Kim Jong Un hat die dramatische Lebensmittelknappheit bei einem Treffen hochrangiger Führer am 16. Ju- ni öffentlich gemacht. Bereits im April hatte er „einen weiteren schweren Marsch“ angekündigt. Damit bezog er sich auf die Hungersnot in den 1990er-Jahren, als Millionen von Menschen im Land verhungerten. Aufgrund chronischer Lebensmittelknappheit und steigender Preise ver- kaufe dem Nachrichtenmagazin Daily NK zufolge eine wachsende Zahl von Menschen ihre Häuser und ziehe umher. Sie leben auf der Straße oder an Bahnhöfen. Den Landwirten gehen die Vorräte aus und sie erwarten in diesem Jahr keine große Ernte.
- 43 - Nordkoreanische Offizielle machen die Abriegelung des Landes zur Ein- dämmung der Covid-19-Pandemie für die Nahrungsmittelknappheit ver- antwortlich, das habe zu einem Rückgang des Handels geführt. Dazu ka- men noch die Überschwemmungen im letzten Jahr. Nordkorea hält weiter an seiner Politik der Isolation und Investition in Atomkraft fest, während die Menschen im Land verhungern. Immer weniger Menschen gelingt die Flucht nach Südkorea Das südkoreanische Vereinigungsministerium teilte indes mit, dass zwi- schen April und Juni dieses Jahres nur ein Mann und eine Frau als Flücht- linge in Seoul angekommen sind. Im ersten Quartal dieses Jahres war noch 31 Menschen die Flucht nach Seoul gelungen, 14 Frauen und 17 Männer. 2020 waren es jedoch laut Vereinigungsministerium insgesamt 229 und im Jahr davor sogar 1.047 gewesen. Die Reisebeschränkungen und Abriegelung vieler Länder aufgrund der Covid-19-Pandemie sind nur ein Grund für den Rückgang der Zahlen, denn die Route der Flüchtenden führt durch die Mongolei oder durch Vi- etnam, Laos, Kambodscha oder Thailand. Die Hauptursache ist jedoch, dass Nordkorea seine Grenzen mit Schießbefehl komplett abgeriegelt hat, angeblich um Covid-19-Infektionen fernzuhalten. Auswirkung auf die Christen im Land Die seit Anfang 2021 nochmals verschärften Sicherheitsmaßnahmen und Überwachung aller Reisen im Land – inklusive Verlassen des Dorfes – lassen die Christen bei ihren Treffen noch vorsichtiger sein, besonders dann, wenn sie das Evangelium von Jesus Christus weitergeben. Sie ha- ben die Tradition des „Heiligen Reises“ wieder aufgenommen, wonach jede Familie – trotz der Hungersnot – jeden Tag ein wenig vom eigenen Essen in einem Topf sammelt. Das bringen sie dann ihren Nachbarn, und geben unter schwierigsten Umständen auch das Evangelium weiter. Dank der Gebete und Unterstützung von Christen weltweit können Part- ner von Open Doors über Netzwerke in China Christen in Nordkorea mit Nothilfe versorgen und am Leben erhalten. Doch die zu „Staatsfeinden“ erklärten Christen in den Arbeitslagern gehören wohl in der Hungersnot zu den Hauptleidtragenden.
- 44 - Deshalb beten Sie bitte ernstlich für die Christen in Gefangenschaft – und für alle Menschen im Land. Denn „bei Gott sind alle Dinge möglich“, sagt Jesus in Matthäus 19,26. Nordkorea nimmt auf dem Weltverfolgungsindex von Open Doors seit Jahren den ersten Platz ein und ist somit das Land, in dem Christen auf- grund ihres Glaubens am härtesten verfolgt werden. Quelle: Open Doors, Daily NK Bitte beten Sie Dass Gott sein Volk im Land errettet aus aller Not. Dass die Christen in den Straflagern und Gefängnissen den Bei- stand von Jesus erfahren und sie neu Hoffnung empfangen in widrigs- ten Umständen. Um Gottes Trost und Zuspruch für alle Familien, deren Angehöri- ge in Haft sind. Dass die Christen gestärkt werden, um trotz Hungersnot und Ge- fahr das Evangelium weiterzugeben.
Konfirmation am 4. Juli 2021 der Konfirmandengruppe 2020/21 - 45 -
- 46 - Kraftw erk Jugendkreis Kraftwerk Auch der Jugendkreis Kraftwerk musste in den letzten 1 ½ Jahren immer wieder andere Möglichkeiten finden, um stattzufinden. Vor allem haben wir uns online per Videochat getroffen und gemeinsam Programm ge- macht. Dabei konnten wir zum einen feststellen, dass das geht und zum anderen, dass es den Jugendkreis live vor Ort nicht zu 100% ersetzen kann. Umso größer war die Freude darüber, dass wir uns wieder live treffen können. Auch nach den Sommerferien im September starten wir wieder durch. Natürlich nur dann, wenn dies auch möglich ist. Wir treffen uns immer Freitagabend von 19.30 Uhr – 21.00 Uhr im Jo- hann-Peter-Hebel-Haus im Jugendraum. Der Jugendkreis Kraftwerk ist für Jugendliche ab 16 Jahren. Neuer Jugendkreis Ab September 2021 wird es einen neuen Jugendkreis in der Evangeli- schen Kirchengemeinde Niefern geben. Ein Jugendkreis für alle Jugendli- chen zwischen 13 und 15 Jahren. Wir treffen uns immer Freitagabend von 17.30 – 19.00 Uhr im Johann- Peter-Hebel-Haus im Jugendraum. Wenn du schon immer bei etwas Neuem dabei sein wolltest und es mitge- stalten willst, dann schau einfach mal rein. Es lohnt sich. Wir freuen uns auf euch!
- 47 - Bibelentdecker im Hebelhaus Freizeit ohne Koffer 2021 Am Montag, 2. August 2021 öffnete morgens um 8 Uhr das Johann-Peter -Hebel-Haus seine Türen für 23 BibelentdeckerInnen und sieben Mitar- beiterInnen. 23 Kinder, also voll, bei der Freizeit ohne Koffer ist ein neu- er Rekord. Das freut uns sehr! Es ist das vierte Mal, dass die Bibelentde- cker im Hebelhaus stattfinden. Wir sind dankbar, dass das auch in diesem doch noch sehr speziellen Jahr 2021 gut möglich war. Unser Thema war „David – Vom Hirtenjungen zum König“. In den Davidgeschichten ste- cken so viele Dinge, die die Kinder und wir alle auch kennen. Es ging um Freundschaft, Neid, Mut, Vertrauen und darum, wie wir auf andere Men- schen schauen. Ein wichtiger Satz aus der Davidgeschichte, den wir hören und lernen durften, ist: „Der Mensch sieht was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an.“
- 48 - Im Leben Davids spielte Gott eine große Rolle und die Art und Weise, wie Gott David durch Höhen und Tiefen begleitet hat, ist ein tolles Bei- spiel dafür, wie Gott Menschen begleitet. In dieser einen Woche haben wir von Montag bis Freitag nicht nur neue Freundschaften geschlossen, sondern auch viel gemeinsam erlebt. Jeden Tag bastelten die Kinder verschiedenste Sachen, zum Beispiel Klemm- bretter, Schleuderbälle und Spardosen. Dieses Jahr gab es auch ein beson- deres kreatives Highlight: Die Kinder durften unter der Leitung von Gab- riele Schüttler Bilder auf Leinwand malen und sich künstlerisch und krea- tiv ausprobieren. Dabei entstanden richtige Kunstwerke. Nachmittags gab es eine Sommer-Olympiade, Wettkämpfe zwischen Klein und Groß und passend zum Thema „David – Vom Hirtenjunge zum König“ mussten an einem Nachmittag sogar Schafe „gezüchtet“ werden. Es war immer was los und der Spaß war garantiert. Ein weiteres Highlight war wie jedes Jahr unser Ausflugstag am Mittwoch. Da verbringt die ganze Gruppe ei- nen Tag unterwegs. Dieses Jahr besuchten wir den Zoo in Karlsruhe. Trotz so mancher Beschränkungen konnten wir viel entdecken und Span- nendes sehen. Vielen Dank an alle Kinder, dass ihr dabei wart und die Freizeit so wun- derbar lebendig und zu etwas Besonderem und Einzigartigem gemacht habt. Danke an die Eltern für das Vertrauen. Und ein Riesen-Dank gilt besonders den engagierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitar- beitern, ohne die diese Woche nicht möglich gewesen wäre! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn sich die Türen wieder öff- nen und die Bibelentdecker ins Hebelhaus kommen. Vielleicht hast auch DU Lust, bei den „Bibelentdeckern im Hebelhaus“ im nächsten Jahr im Mitarbeiterteam dabei zu sein? Wir suchen Verstärkung für den Bereich Küche und bei der Programmgestaltung. Melde dich bei Diakon Daniel Hofmann und sei eine Woche lang Teil dieser wunderbaren Freizeit!
- 49 - Komm vorbei und werde ein Schatzsucher! Augen auf, Ohren gespitzt und Kopf eingeschaltet – ab Anfang des Jahres wollen wir uns gemeinsam mit Kindern von 5 - 11 Jahren auf Schatzsuche begeben. Wir wollen entdecken, was die Bibel uns heute zu sagen hat, wir wollen staunen über unse- ren liebenden Gott und wir wollen uns begeistern lassen von der Gemeinschaft beim Singen, Beten und natürlich bei ganz vielen verschiedenen Aktionen und Spielen. Die Kinder sind uns wichtig und wir wollen ihnen einmal im Monat, immer samstags von 10-12 Uhr einen unvergesslichen Vormittag be- reiten. Termine: Samstag 25.09.2021 Samstag 16.10.2021 Samstag 27.11.2021 Samstag 18.12.2021 Gleich vormerken!
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- 51 - Humor
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