GENERATION CORONA Ergebnisse einer repräsentativen Befragung junger Erwachsener - pronova BKK
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2 | Generation Corona INHALTSVERZEICHNIS 1. Untersuchungsansatz Seite 3 2. Management Summary Seite 5 3. Ergebnisse Wie die Corona-Pandemie das Leben verändert Seite 11 Einfluss auf Schule, Ausbildung und Job Seite 16 Einfluss auf Familie und Freunde Seite 20 Einfluss auf die körperliche und psychische Gesundheit Seite 26 Einfluss auf Hobbys und Freizeitaktivitäten Seite 32 Einfluss auf die Gesellschaft Seite 34 Zukunftserwartungen Seite 38 4. Statistik Seite 47 5. Kontakt und Impressum Seite 50
3 | Generation Corona 1. UNTERSUCHUNGSANSATZ
4 | Generation Corona UNTERSUCHUNGSANSATZ ■ Inhalt der Studie Die Studie „Generation Corona“ untersucht den Einfluss der Pandemie auf Schule und Job, Familie, Freunde und Freizeit, aber auch auf die körperliche und psychische Gesundheit junger Erwachsener in Deutschland. Im Fokus stehen Fragen zu verschiedenen Lebensbereichen. Darüber hinaus wurde nach unterschiedlichen Lebensphasen differenziert: - Schüler - Studenten - Junge berufstätige Akademiker - Berufseinsteiger ohne akademischen Abschluss - Beruflich Etablierte ohne akademischen Abschluss - Junge Eltern - „Orientierer“: Arbeitssuchende, FSJler, Praktikanten, in Wartezeit zwischen Schule und Studium/Ausbildung ■ Untersuchungsdesign Bundesweite repräsentative Online-Befragung von 1.000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 29 Jahren. ■ Befragungszeitraum März bis April 2021
5 | Generation Corona 2. MANAGEMENT SUMMARY
6 | Generation Corona MANAGEMENT SUMMARY Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen haben das Leben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland massiv und nachhaltig verändert. Monatelang geschlossene Schulen und Hochschulen, eingeschränkte soziale Kontakte und die Sorge um die berufliche Zukunft der „Generation Corona“ lassen die negativen Folgen der Krise in allen Lebensbereichen deutlich spüren. Welchen Einfluss hat die Pandemie auf Schule und Job, Familie, Freunde und Freizeit, aber auch auf die körperliche und psychische Gesundheit der jungen Deutschen? Die Studie "Generation Corona", für die 1.000 Jugendliche und junge Erwachsenen im Alter von 16 bis 29 Jahren befragt wurden, liefert Antworten. Wie die Corona-Pandemie das Leben der jungen Deutschen verändert Für mehr als drei Viertel der jungen Erwachsenen hat sich das Leben durch die Corona-Pandemie stark verändert (S. 11). Der Alltag der „Generation Corona“ ist geprägt durch Verzicht, Einschränkungen und Unsicherheiten. Zwei von drei der unter 30- Jährigen geben an, dass sich ihr Leben seit Beginn der Corona-Pandemie in den letzten 12 bis 14 Monaten eher verschlechtert hat (S. 13). Eine Vielzahl wichtiger und einmaliger Ereignisse konnte aufgrund der Einschränkungen nicht wahrgenommen werden. Mehr als die Hälfte der jungen Erwachsenen musste auf besondere Feiern/Feste verzichten, die sich nach der Pandemie nicht mehr nachholen lassen. Knapp einem Viertel der Befragten wurde sogar die Möglichkeit genommen, sich von einem Menschen vor seinem Tod oder auf der Beerdigung zu verabschieden (S. 14). Vor besonderen Herausforderungen stehen Schülerinnen, Schüler und Studierende, von denen mehr als ein Drittel ein geplantes Praktikum, einen neuen Job oder Studienplatz aufgrund der Corona-Pandemie nicht wahrnehmen konnten (S. 15).
7 | Generation Corona MANAGEMENT SUMMARY Welchen Einfluss hat die Pandemie auf Schule, Ausbildung und Job? Die Generation Corona sorgt sich um ihre berufliche Zukunft. Die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland geht davon aus, dass sie durch die Pandemie im Berufsleben deutliche Nachteile haben wird und befürchtet, dass in dieser Zeit erworbene Schul-, Hochschul- oder Ausbildungsabschlüsse weniger anerkannt werden (S. 17). In Bezug auf Digitalisierung und Homeoffice/Homeschooling konnte die Hälfte der unter 30-Jährigen aber auch positive Erfahrungen in der Pandemie machen (S. 16). Allerdings fällt auf, dass Geringverdiener deutlich weniger davon profitiert haben. Hier sind es vor allem junge Besserverdienende, die die Corona-Pandemie nutzen konnten, um sich im Bereich Digitalisierung weiterzubilden (S. 18). Wie die Pandemie die körperliche und psychische Gesundheit bestimmt Darüber hinaus belastet die jungen Menschen die Gefahr der Ansteckung mit dem Virus. Knapp 40 Prozent haben Angst davor, sich selbst anzustecken. Die Sorge, das persönliche Umfeld anzustecken ist mit mehr als 70 Prozent der Befragten noch einmal deutlich größer (S. 26). Soziale Isolation und eine massive Einschränkung der persönlichen Kontakte sind die Folgen. Während der Pandemie wurden vor allem Kontakte zum erweiterten Freundeskreis sowie zu Verwandten eingeschränkt (S. 20). Vor allem Studierende haben sich von ihrem Freundeskreis distanziert (S. 22). Am stärksten vermissen die unter 30-Jährigen den Kontakt zu ihrem engeren Freundeskreis (S. 23). Mehr als die Hälfte der jungen Frauen und Männer beklagen die Einsamkeit und befürchten sogar, durch fehlende Kontaktmöglichkeiten ihren Freundeskreis zu verlieren (S. 24).
8 | Generation Corona MANAGEMENT SUMMARY Somit ist es nicht überraschend, dass die Corona-Krise vor allem auf psychischer Ebene belastet. Mehr als die Hälfte der jungen Deutschen klagt über Traurigkeit, depressive Gedanken oder innere Unruhe und Nervosität (S. 29). Frauen leiden besonders stark (S. 13). Sie haben deutlich häufiger mit derartigen psychischen Belastungssymptomen zu kämpfen als Männer (S. 30). Aber auch bei Jugendlichen, die mit Geschwistern zusammenleben, treten depressive Gedanken oder aggressives Verhalten vergleichsweise häufig auf (S. 31). Neben den psychischen Problemen haben auch die physischen Probleme zugenommen. Sechs von zehn der unter 30-Jährigen haben eine Verschlechterung ihrer körperlichen Fitness festgestellt (S. 32). Vor allem Rückenbeschwerden treten seit Beginn der Pandemie häufiger auf (S. 29). Wie die Pandemie die Gesellschaft verändert Drei Viertel der jungen Erwachsenen wurden in den letzten Monaten mit Vorwürfen zu ihrem Verhalten konfrontiert. Allerdings ging es dabei weniger um sie als Pandemie-Treiber, beispielsweise durch Rücksichtslosigkeit und Missachtung der Regeln, sondern vielmehr um ihre veränderten Freizeitaktivitäten. Jedem zweiten Jugendlichen wurde vorgeworfen, zu viel Zeit mit dem Handy zu verbringen. Einem Viertel der Befragten wird nachgesagt, keiner sinnvollen Beschäftigung nachzugehen (S. 34). Verständnis für ihr Verhalten wird ihnen am ehesten von ihren Eltern entgegengebracht. Von der Gesellschaft und der Politik fühlt sich dagegen nur eine Minderheit der jungen Erwachsenen hinsichtlich ihrer Bedürfnisse während der Pandemie-Zeit ausreichend ernst genommen (S. 36).
9 | Generation Corona MANAGEMENT SUMMARY Erwartungen und Wünsche an die Zukunft Den Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist das Vertrauen in die Zukunft verloren gegangen. Nur etwa ein Viertel der jungen Deutschen spricht aktuell von konkreten Plänen, die aus ihrer Sicht auch genauso realisiert werden können. Etwa ein Drittel der fühlt sich hinsichtlich der Umsetzbarkeit von Zukunftsplänen verunsichert und hat sich von konkreten Plänen verabschiedet (S. 38). Das nicht absehbare Ende der Pandemie bereitet den ihnen dabei die größten Sorgen (S. 42). Wenn die Pandemie irgendwann vorbei ist, freuen sich die meisten vor allem auf Treffen mit ihren Freunden, ein Leben ohne Maske sowie Restaurant- und Café-Besuche (S. 44).
10| Generation Corona 3. ERGEBNISSE
11| Generation Corona WIE DIE CORONA-PANDEMIE DAS LEBEN VERÄNDERT ■ Für mehr als drei Viertel der jungen Erwachsenen hat sich das Leben durch die Corona-Pandemie stark verändert. 77 % 41 % 36 % 20 % 3% Sehr stark Stark Etwas Kaum bis gar nicht Frage 1: Inwieweit hat die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen Ihr Leben seit dem Frühjahr 2020 verändert? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)
12| Generation Corona WIE DIE CORONA-PANDEMIE DAS LEBEN VERÄNDERT ■ Am deutlichsten machen sich diese Pandemie-bedingten Veränderungen bei Schülerinnen, Schülern, jungen Akademikerinnen und Akademikern bemerkbar. Top-2: Sehr stark + Stark 82 % 80 % 82 % 79 % 77 % 67 % 68 % 70 % Total Schüler Studenten Junge Berufseinsteiger Junge Eltern Beruflich Orientierer Akademiker Etablierte Frage 1: Inwieweit hat die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen Ihr Leben seit dem Frühjahr 2020 verändert? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung, Top-2: Sehr stark + Stark)
13| Generation Corona WIE DIE CORONA-PANDEMIE DAS LEBEN VERÄNDERT ■ Für fast zwei Drittel der unter 30-Jährigen hat sich das Leben in den letzten 12 bis 14 Monaten eher verschlechtert. Besonders Frauen leiden unter den Veränderungen. Eher besser Eher schlechter Eher schlechter geworden: geworden geworden 21 % 71 % 58 % 15 % 64 % Keine Veränderung Männer Frauen Frage 2: Wenn Sie jetzt einmal auf die Veränderungen in den letzten 12 bis 14 Monaten zurückblicken und die positiven Dinge, die vielleicht hinzugekommen sind, mit den negativen abwägen: Ist Ihr Leben bzw. Ihr Alltag seit Beginn der Corona-Pandemie insgesamt gesehen eher besser geworden oder eher schlechter geworden? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)
14| Generation Corona WIE DIE CORONA-PANDEMIE DAS LEBEN VERÄNDERT ■ Mehr als die Hälfte der jungen Erwachsenen musste auf besondere Feiern verzichten, die sich nach der Pandemie nicht mehr nachholen lassen. Besondere Feiern (z.B. 18. Geburtstag, Hochzeiten, Abi-/Abschlussfeiern) 55 % Praktikumsplatz, neuer Job, Studienplatz 25 % Abschied von Menschen (vor dem Tod, auf der Beerdigung) 23 % Klassenfahrten 17 % 85 % Auslandssemester/-aufenthalt 14 % (netto) Arbeitsplatz/Kündigung 12 % Sonstiges* 8% * z.B. Urlaub / Konzerte / Sport Nein, nichts 15 % Frage 3: Wurde Ihnen durch die Corona-Pandemie und die damit zusammenhängenden Einschränkungen etwas genommen, was sich so – sofern man es absehen kann – nicht mehr nachholen lässt und was Sie sehr bedauern? Wenn ja, was? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)
15| Generation Corona WIE DIE CORONA-PANDEMIE DAS LEBEN VERÄNDERT ■ Mehr als ein Drittel der Schülerinnen, Schüler und Studierenden konnten aufgrund der Corona- Pandemie ein geplantes Praktikum, einen neuen Job oder Studienplatz nicht wahrnehmen. Lebensphase Verluste durch die Corona-Pandemie Total Junge Berufsein- Beruflich Schüler Studenten Junge Eltern Orientierer Akademiker steiger Etablierte Basis 1.000 169 163 111 123 122 225 87 Besondere Feiern (z.B. 18. Geburtstag, Hochzeiten, 55 % 60 % 58 % 58 % 60 % 52 % 51 % 41 % Abi-/Abschlussfeiern) Praktikumsplatz, neuer Job, Studienplatz 25 % 43 % 33 % 23 % 21 % 16 % 17 % 20 % Abschied von Menschen (vor dem Tod, auf der 23 % 19 % 27 % 25 % 27 % 27 % 19 % 16 % Beerdigung) Klassenfahrten 17 % 63 % 14 % 0% 20 % 3% 0% 15 % Auslandssemester/-aufenthalt 14 % 14 % 25 % 15 % 10 % 12 % 11 % 9% Arbeitsplatz/Kündigung 12 % 0% 10 % 17 % 9% 20 % 14 % 24 % Sonstiges 8% 7% 6% 6% 8% 8% 13 % 7% Nein, nichts 15 % 6% 10 % 18 % 17 % 16 % 21 % 20 % Frage 3: Wurde Ihnen durch die Corona-Pandemie und die damit zusammenhängenden Einschränkungen etwas genommen, was sich so – sofern man es absehen kann – nicht mehr nachholen lässt und was Sie sehr bedauern? Wenn ja, was? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)
16| Generation Corona EINFLUSS AUF SCHULE, AUSBILDUNG UND JOB ■ In Bezug auf Digitalisierung und Homeschooling/Homeoffice hat etwa die Hälfte der unter 30- Jährigen auch positive Erfahrungen aus der Pandemie mitnehmen können. Top-2 Ich vermisse sehr den direkten und persönlichen schulischen 1/2 bzw. beruflichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen bzw. das gemeinsame Lernen. 32 % 30 % 20 % 9% 9% 62 % In der digitalen Schul- und Berufswelt haben es die eher stillen Menschen deutlich schwerer, auf sich aufmerksam zu machen, 29 % 31 % 22 % 9% 9% 60 % z.B. in Zoom-Konferenzen. Beim ersten Lockdown waren die Probleme in der Umstellung auf virtuelles Lernen und Arbeiten deutlich größer als jetzt. 25 % 33 % 22 % 11% 9% 58 % Ich habe im letzten Jahr deutlich im Bereich Digitalisierung dazugelernt, d.h. der Umgang mit Computern, Nutzung neuer Software. 18 % 37 % 24 % 11% 10% 55 % Ich fand die Möglichkeit, zu Hause zu lernen bzw. zu arbeiten, eigentlich ganz gut. 22 % 31 % 24 % 13% 10% 53 % Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme gar nicht zu Betrifft mich nicht Frage 4: Kommen wir einmal speziell auf den Bereich Schule, Ausbildung, Studium und Job zu sprechen. Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen aus diesem Bereich zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage)
17| Generation Corona EINFLUSS AUF SCHULE, AUSBILDUNG UND JOB ■ Jeder bzw. jede zweite der jungen Erwachsenen befürchtet, durch die Pandemie berufliche Nachteile zu haben. Top-2 Ich habe durch Homeoffice bzw. den Wegfall der 2/2 Präsenzpflicht in Schule/Studium/Ausbildung deutlich mehr freie Zeit für mich zur Verfügung. 21% 30% 22 % 14% 13% 51 % Ich gehe davon aus, dass ich durch die Pandemie im Berufsleben deutliche Nachteile haben werde. 19% 32% 26 % 15% 8% 51 % Ich gehe davon aus, dass die Abschlüsse (Schule, Studium, Ausbildung), die im letzten Jahr gemacht wurden oder jetzt gemacht werden, nicht so 16% 34% 25 % 15% 10% 50 % anerkannt werden, wie Abschlüsse vor der Pandemie. Ich habe mich durch die vielen Umstellungen in der digitalen Arbeitswelt und die neuen Programme und Anwendungen 15% 27% 27 % 20% 11% 42 % häufig überfordert gefühlt. Durch den Wegfall von Praktika oder anderen beruflichen Schnupperangeboten wurde mir die Möglichkeit genommen, 12% 25% 22 % 10% 31% 37 % für mich auszuloten, wo es beruflich hingehen soll. Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme gar nicht zu Betrifft mich nicht Frage 4: Kommen wir einmal speziell auf den Bereich Schule, Ausbildung, Studium und Job zu sprechen. Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen aus diesem Bereich zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage)
18| Generation Corona EINFLUSS AUF SCHULE, AUSBILDUNG UND JOB ■ Vor allem junge Besserverdienende konnten die Corona-Pandemie nutzen, um sich in puncto Digitalisierung weiterzubilden. Haushaltsnettoeinkommen (Euro)* Top-2: Stimme voll und ganz zu + Stimme eher zu (1/2) Total 1.000 bis 2.000 bis 3.000 bis 4.000 Unter 1.000 unter 2.000 unter 3.000 unter 4.000 und mehr Basis 1.000 146 184 246 138 130 Ich vermisse sehr den direkten und persönlichen schulischen bzw. beruflichen 62 % 60 % 64 % 58 % 67 % 67 % Austausch mit Kolleginnen und Kollegen bzw. das gemeinsame Lernen. In der digitalen Schul- und Berufswelt haben es die eher stillen Menschen 60 % 54 % 59 % 57 % 67 % 62 % deutlich schwerer, auf sich aufmerksam zu machen, z.B. in Zoom-Konferenzen. Beim ersten Lockdown waren die Probleme in der Umstellung auf virtuelles 58 % 56 % 58 % 56 % 61 % 61 % Lernen und Arbeiten deutlich größer als jetzt. Ich habe im letzten Jahr deutlich im Bereich Digitalisierung dazugelernt, d.h. 55 % 53 % 49 % 54 % 62 % 61 % der Umgang mit Computern, Nutzung neuer Software. Ich fand die Möglichkeit, zu Hause zu lernen bzw. zu arbeiten, eigentlich ganz 53 % 51 % 53 % 58 % 46 % 63 % gut. Frage 4: Kommen wir einmal speziell auf den Bereich Schule, Ausbildung, Studium und Job zu sprechen. Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen aus diesem Bereich zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage)
19| Generation Corona EINFLUSS AUF SCHULE, AUSBILDUNG UND JOB ■ Junge Geringverdienende gehen dagegen vergleichsweise häufiger davon aus, dass sie durch die Pandemie im Berufsleben deutliche Nachteile haben werden. Haushaltsnettoeinkommen (Euro)* Top-2: Stimme voll und ganz zu + Stimme eher zu (2/2) Total 1.000 bis 2.000 bis 3.000 bis 4.000 Unter 1.000 unter 2.000 unter 3.000 unter 4.000 und mehr Basis 1.000 146 184 246 138 130 Ich habe durch Homeoffice bzw. den Wegfall der Präsenzpflicht in 51 % 56 % 51 % 52 % 47 % 55 % Schule/Studium/Ausbildung deutlich mehr freie Zeit für mich zur Verfügung. Ich gehe davon aus, dass ich durch die Pandemie im Berufsleben deutliche 51 % 58 % 55 % 50 % 51 % 36 % Nachteile haben werde. Ich gehe davon aus, dass die Abschlüsse (Schule, Studium, Ausbildung), die im letzten Jahr gemacht wurden oder jetzt gemacht werden, nicht so anerkannt 50 % 53 % 51 % 45 % 62 % 42 % werden, wie Abschlüsse vor der Pandemie. Ich habe mich durch die vielen Umstellungen in der digitalen Arbeitswelt und 42 % 49 % 46 % 41 % 41 % 28 % die neuen Programme und Anwendungen häufig überfordert gefühlt. Durch den Wegfall von Praktika oder anderen beruflichen Schnupperangeboten wurde mir die Möglichkeit genommen, für mich auszuloten, wo es beruflich 37 % 45 % 32 % 35 % 31 % 35 % hingehen soll. Frage 4: Kommen wir einmal speziell auf den Bereich Schule, Ausbildung, Studium und Job zu sprechen. Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen aus diesem Bereich zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage)
20| Generation Corona EINFLUSS AUF FAMILIE UND FREUNDE ■ Während der Pandemie wurden vor allem Kontakte zum erweiterten Freundeskreis sowie zu Verwandten eingeschränkt. Top-2 Weiterer Freundeskreis 44 % 19 % 16 % 10 % 5 % 6 % 63 % Sonstige Verwandte außerhalb des eigenen Haushalts 39 % 21 % 19 % 9% 6% 6% 60 % Engerer Freundeskreis 27 % 28 % 22 % 12 % 8%3% 55 % Großeltern 32 % 19 % 20 % 9% 8% 12 % 51 % Bester Freund/beste Freundin 23 % 21 % 27 % 14 % 10 % 5 % 44 % Eltern 11 % 15 % 35 % 15 % 19 % 5% 26 % Deutlich seltener Etwas seltener Gleich häufig Etwas häufiger Deutlich häufiger Betrifft mich nicht Frage 5: Wie hat sich Ihr persönlicher Kontakt zu den folgenden Personengruppen im Vergleich zu den Zeiten vor der Pandemie verändert? Inwieweit sehen Sie die folgenden Personen jetzt häufiger bzw. weniger häufig? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage)
21| Generation Corona EINFLUSS AUF FAMILIE UND FREUNDE ■ Junge Frauen haben ihre Kontakte in einem stärkeren Maß eingeschränkt als junge Männer. Top-2: Deutlich seltener + Etwas seltener 71 % 66 % 63 % 55 % 55 % 54 % 51 % 47 % 48 % 37 % 24 % 27 % Weiterer Freundeskreis Sonstige Verwandte Engerer Freundeskreis Großeltern Bester Freund/beste Eltern außerhalb des eigenen Freundin Haushalts Männer Frauen Frage 5: Wie hat sich Ihr persönlicher Kontakt zu den folgenden Personengruppen im Vergleich zu den Zeiten vor der Pandemie verändert? Inwieweit sehen Sie die folgenden Personen jetzt häufiger bzw. weniger häufig? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, Top-2: Deutlich seltener + Etwas seltener)
22| Generation Corona EINFLUSS AUF FAMILIE UND FREUNDE ■ Vor allem Studierende haben sich während der Pandemie von ihrem Freundeskreis distanziert. Lebensphase Persönlicher Kontakt Total Junge Berufsein- Beruflich Top-2: Deutlich seltener + Etwas seltener Schüler Studenten Junge Eltern Orientierer Akademiker steiger Etablierte Basis 1.000 169 163 111 123 122 225 87 Weiterer Freundeskreis 63 % 65 % 71 % 64 % 65 % 53 % 64 % 49 % Sonstige Verwandte außerhalb des eigenen 60 % 66 % 65 % 59 % 65 % 48 % 63 % 45 % Haushalts Engerer Freundeskreis 55 % 59 % 60 % 63 % 54 % 42 % 60 % 34 % Großeltern 51 % 56 % 55 % 56 % 53 % 42 % 51 % 38 % Bester Freund/beste Freundin 44 % 44 % 53 % 51 % 38 % 38 % 44 % 33 % Eltern 26 % 14 % 25 % 40 % 16 % 31 % 35 % 13 % Frage 5: Wie hat sich Ihr persönlicher Kontakt zu den folgenden Personengruppen im Vergleich zu den Zeiten vor der Pandemie verändert? Inwieweit sehen Sie die folgenden Personen jetzt häufiger bzw. weniger häufig? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, Top-2: Deutlich seltener + Etwas seltener)
23| Generation Corona EINFLUSS AUF FAMILIE UND FREUNDE ■ Am stärksten vermissen die unter 30-Jährigen den Kontakt zu ihrem engeren Freundeskreis. Engerer Freundeskreis 34 % Großeltern 28 % Bester Freund/beste Freundin 26 % Weiterer Freundeskreis 21 % Sonstige Verwandte außerhalb des eigenen Haushalts 18 % Eltern 13 % Bei keinem, es passt so, wie es ist. 6% Frage 6: Und bei welchen Personenkreisen, die Sie seltener sehen, vermissen Sie den persönlichen Kontakt besonders? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)
24| Generation Corona EINFLUSS AUF FAMILIE UND FREUNDE ■ Mehr als die Hälfte der jungen Frauen und Männer beklagen die Einsamkeit und befürchten, durch fehlende Kontaktmöglichkeiten ihren Freundeskreis zu verlieren. Top-2 Wenn ich zuhause bin, bin ich eigentlich die meiste Zeit in meinem Zimmer und beschäftige mich da alleine. 27% 34% 22 % 11 % 6 % 61 % Die Familie ist mir seit Corona deutlich wichtiger geworden. 24% 34% 26 % 10 % 6 % 58 % Seit Beginn der Pandemie fühle ich mich häufig einsam. 24% 32% 25 % 14 % 5% 56 % Ich habe große Sorge, dass ich durch die fehlenden Kontaktmöglichkeiten meinen Freundeskreis - zumindest teilweise - verliere. 21% 33% 24 % 16 % 6% 54 % Im Freundeskreis sprechen wir viel über unsere Sorgen in Zusammenhang mit Corona (Erkrankung, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit etc.). 17% 37% 26 % 14 % 6% 54 % Ich 'treffe' mich jetzt deutlich häufiger virtuell mit meinen Freuden, z.B. bei Online-Spielen. 18% 27% 25 % 22 % 8% 45 % Mir ist es viel wichtiger, meine Freunde persönlich zu treffen, als mich an Kontaktbeschränkungen zu halten. 15% 29% 29 % 21 % 6% 44 % Bei uns zu Hause kommt es deutlich häufiger zu Konflikten und 14% 24% 25 % 18 % 19 % 38 % Streitigkeiten als noch vor Corona. Am Wochenende unternehmen wir mit der Familie häufig etwas 11% 27% 33 % 22 % 7% 38 % miteinander (Spiele, Ausflüge etc.). Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme gar nicht zu Betrifft mich nicht Frage 7: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zum Thema Familie und Freunde zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage)
25| Generation Corona EINFLUSS AUF FAMILIE UND FREUNDE ■ Für junge Eltern haben die pandemiebedingten Einschränkungen einen vergleichsweise großen Einfluss auf das Familienleben. Familienstruktur / Lebensform Familie und Freunde Eltern- Eltern- Total Ehe / Ehe / Top-2: Stimme voll und ganz zu + Stimme eher zu Haushalt Haushalt Sonstige Single Partnerschaft Partnerschaft ohne mit Lebensform ohne Kind(er) mit Kind(ern) Geschwister Geschwistern Basis 1.000 139 198 133 171 221 138 Wenn ich zuhause bin, bin ich eigentlich die meiste Zeit in meinem Zimmer und 61 % 69 % 53 % 44 % 65 % 72 % 59 % beschäftige mich da alleine. Die Familie ist mir seit Corona deutlich wichtiger geworden. 58 % 58 % 55 % 65 % 60 % 58 % 55 % Seit Beginn der Pandemie fühle ich mich häufig einsam. 56 % 59 % 53 % 54 % 55 % 57 % 58 % Ich habe große Sorge, dass ich durch die fehlenden Kontaktmöglichkeiten meinen 54 % 51 % 55 % 53 % 53 % 57 % 55 % Freundeskreis - zumindest teilweise - verliere. Im Freundeskreis sprechen wir viel über unsere Sorgen in Zusammenhang mit 54 % 61 % 54 % 55 % 51 % 52 % 57 % Corona (Erkrankung, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit etc.). Ich 'treffe' mich jetzt deutlich häufiger virtuell mit meinen Freuden, z.B. bei 45 % 45 % 41 % 46 % 46 % 47 % 47 % Online-Spielen. Mir ist es viel wichtiger, meine Freunde persönlich zu treffen, als mich an 44 % 42 % 47 % 45 % 37 % 42 % 54 % Kontaktbeschränkungen zu halten. Bei uns zu Hause kommt es deutlich häufiger zu Konflikten und Streitigkeiten als 38 % 0% 46 % 44 % 44 % 45 % 41 % noch vor Corona. Am Wochenende unternehmen wir mit der Familie häufig etwas miteinander 38 % 32 % 37 % 57 % 37 % 32 % 40 % (Spiele, Ausflüge etc.). Frage 7: Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zum Thema Familie und Freunde zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, Top-2: Stimme voll und ganz zu + Stimme eher zu)
26| Generation Corona EINFLUSS AUF DIE KÖRPERLICHE UND PSYCHISCHE GESUNDHEIT ■ Die Angst, das persönliche Umfeld anzustecken, ist deutlich größer als die Angst vor einer eigenen Ansteckung. Angst, mich selbst anzustecken 38 % 39 % 20 % 27 % 12 % 3% Gar nicht Eher gering Eher groß Sehr groß Hatte selbst schon Covid-19 Angst, mein persönliches Umfeld anzustecken 72 % 39 % 33 % 22 % 6% Gar nicht Eher gering Eher groß Sehr groß Frage 8: Inwiefern haben Sie Sorge, sich selbst bzw. Ihr persönliches Umfeld mit Covid-19 anzustecken? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)
27| Generation Corona EINFLUSS AUF DIE KÖRPERLICHE UND PSYCHISCHE GESUNDHEIT ■ Bei Studierenden und jungen Eltern ist die Angst vor Ansteckung vergleichsweise stark ausgeprägt. Angst, mich selbst anzustecken Angst, mein persönliches Umfeld anzustecken Total 39% 72% Schüler 32% 74% Studenten 43% 81% Junge Akademiker 43% 72% Berufseinsteiger 33% 62% Junge Eltern 53% 78% Beruflich Etablierte 38% 68% Orientierer 32% 65% Frage 8: Inwiefern haben Sie Sorge, sich selbst bzw. Ihr persönliches Umfeld mit Covid-19 anzustecken? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung, Top-2: Sehr groß + Eher groß)
28| Generation Corona EINFLUSS AUF DIE KÖRPERLICHE UND PSYCHISCHE GESUNDHEIT ■ Junge Besserverdienende haben eher Sorge, sich selbst und vor allem auch ihr persönliches Umfeld anzustecken. Angst, mich selbst anzustecken Angst, mein persönliches Umfeld anzustecken Total 39% 72% Unter 1.000 Euro 42% 74% 1.000 bis unter 2.000 Euro 42% 71% 2.000 bis unter 3.000 Euro 38% 68% 3.000 bis unter 4.000 Euro 40% 76% 4. 000 Euro und mehr 46% 80% Frage 8: Inwiefern haben Sie Sorge, sich selbst bzw. Ihr persönliches Umfeld mit Covid-19 anzustecken? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung, Top-2: Sehr groß + Eher groß)
29| Generation Corona EINFLUSS AUF DIE KÖRPERLICHE UND PSYCHISCHE GESUNDHEIT ■ Mit Traurigkeit, depressiven Gedanken oder innerer Unruhe und Nervosität belastet die Corona- Krise vor allem auf psychischer Ebene. 19 % 21 % 23 % 30 % 27 % 28 % 54 % 55 % 26 % 27 % 35 % 28 % 36 % 36 % 55 % 32 % 35 % 52 % 42 % 42 % 37 % 36 % 14 % 10 % Traurigkeit, Innere Unruhe / Rückenbeschwerden Ungesunde Aggressives Gewichtszunahme Erkältungskrankheiten Sportverletzungen depressive Nervosität / Ernährung Verhalten Gedanken fehlendes Gleichgewicht Mehr Gleich viel Weniger Frage 9: Wenn Sie einmal Ihren körperlichen und emotionalen Zustand im Vergleich zum letzten Jahr, also zu Zeiten vor Corona, sehen: Was hat sich verändert? In welcher Hinsicht haben Sie jetzt mehr, in welcher weniger Probleme? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage)
30| Generation Corona EINFLUSS AUF DIE KÖRPERLICHE UND PSYCHISCHE GESUNDHEIT ■ Besonders bei jungen Frauen haben psychische Belastungssymptome zugenommen. Top: Mehr Probleme 63 % 60 % 47 % 45 % 44 % 46 % 40 % 38 % 40 % 39 % 34 % 33 % 16 % 12 % 13 % 07 % Traurigkeit, Innere Unruhe / Ungesunde Ernährung Rückenbeschwerden Aggressives Verhalten Gewichtszunahme Erkältungskrankheiten Sportverletzungen depressive Nervosität / Gedanken fehlendes Gleichgewicht Männer Frauen Frage 9: Wenn Sie einmal Ihren körperlichen und emotionalen Zustand im Vergleich zum letzten Jahr, also zu Zeiten vor Corona, sehen: Was hat sich verändert? In welcher Hinsicht haben Sie jetzt mehr, in welcher weniger Probleme? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, Top: Mehr)
31| Generation Corona EINFLUSS AUF DIE KÖRPERLICHE UND PSYCHISCHE GESUNDHEIT ■ Junge Erwachsene, die mit Geschwistern zusammenleben, klagen besonders häufig über depressive Gedanken oder aggressives Verhalten. Familienstruktur / Lebensform Eltern- Eltern- Top: Mehr Probleme Total Ehe / Ehe / Haushalt Haushalt Sonstige Single Partnerschaft Partnerschaft ohne mit Lebensform ohne Kind(er) mit Kind(ern) Geschwister Geschwistern Basis 1.000 139 198 133 171 221 138 Traurigkeit, depressive Gedanken 55 % 55 % 60 % 43 % 53 % 61 % 49 % Innere Unruhe / Nervosität / fehlendes Gleichgewicht 52 % 49 % 58 % 47 % 52 % 55 % 47 % Rückenbeschwerden 42 % 42 % 47 % 41 % 46 % 34 % 42 % Ungesunde Ernährung 42 % 42 % 41 % 44 % 42 % 45 % 38 % Aggressives Verhalten 37 % 27 % 41 % 32 % 39 % 43 % 34 % Gewichtszunahme 36 % 35 % 39 % 35 % 39 % 39 % 26 % Erkältungskrankheiten 14 % 13 % 17 % 17 % 13 % 10 % 17 % Sportverletzungen 10 % 7% 11 % 12 % 11 % 8% 14 % Frage 9: Wenn Sie einmal Ihren körperlichen und emotionalen Zustand im Vergleich zum letzten Jahr, also zu Zeiten vor Corona, sehen: Was hat sich verändert? In welcher Hinsicht haben Sie jetzt mehr, in welcher weniger Probleme? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, Top: Mehr Probleme)
32| Generation Corona EINFLUSS AUF HOBBYS UND FREIZEITAKTIVITÄTEN ■ Sechs von zehn der unter 30-Jährigen bemerken eine Verschlechterung ihrer körperlichen Fitness. Ich vermisse total das uneingeschränkte Reisen in andere Länder. 72 % 28 % Seit Corona ist die Nutzung von Handy & Co. zu meiner Haupt-Freizeitbeschäftigung geworden. 72 % 28 % Ich habe das Gefühl, dass mein Leben seit Corona deutlich entschleunigt ist. 62 % 38 % Meine körperliche Fitness hat sich seit Corona deutlich verschlechtert. 60 % 40 % Mir fehlen die uneingeschränkten sportlichen Aktivitäten in einer Gruppe sehr. 58 % 42 % Ich mache mir häufiger Gedanken darüber, wie ich meinen Medienkonsum einschränken kann. 54 % 46 % Ich nutze digitale Sportkurse, z.B. über YouTube oder Zoom. 40 % 60 % Ich habe durch Corona neue Hobbys bzw. Freizeitaktivitäten für mich entdeckt. 40 % 60 % Ich bin seit Corona deutlich mehr an der frischen Luft als vorher. 38 % 62 % Ich habe in Folge der coronabedingten Einschränkungen eine oder mehrere neue Sportarten für mich entdeckt. 32 % 68 % Trifft zu Trifft nicht zu Frage 10: Welche dieser Aussagen rund um das Thema Hobbys und Freizeitaktivitäten trifft auf Sie persönlich zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage)
33| Generation Corona EINFLUSS AUF HOBBYS UND FREIZEITAKTIVITÄTEN ■ Mit mehr Bewegung an der frischen Luft und der Ausübung neuer Sportarten hat die Pandemie besonders für junge Eltern auch positive Effekte. Lebensphase Trifft zu Total Junge Berufsein- Junge Beruflich Schüler Studenten Orientierer Akademiker steiger Eltern Etablierte Basis 1.000 169 163 111 123 122 225 87 Ich vermisse total das uneingeschränkte Reisen in andere Länder. 72 % 75 % 72 % 82 % 74 % 66 % 73 % 55 % Seit Corona ist die Nutzung von Handy & Co. zu meiner Haupt-Freizeitbeschäftigung 72 % 78 % 76 % 69 % 73 % 66 % 69 % 67 % geworden. Ich habe das Gefühl, dass mein Leben seit Corona deutlich entschleunigt ist. 62 % 62 % 61 % 64 % 64 % 65 % 62 % 59 % Meine körperliche Fitness hat sich seit Corona deutlich verschlechtert. 60 % 57 % 59 % 59 % 67 % 60 % 62 % 61 % Mir fehlen die uneingeschränkten sportlichen Aktivitäten in einer Gruppe sehr. 58 % 63 % 52 % 65 % 62 % 51 % 56 % 53 % Ich mache mir häufiger Gedanken darüber, wie ich meinen Medienkonsum 54 % 49 % 58 % 60 % 54 % 57 % 52 % 48 % einschränken kann. Ich habe durch Corona neue Hobbys bzw. Freizeitaktivitäten für mich entdeckt. 40 % 39 % 43 % 43 % 34 % 37 % 44 % 37 % Ich nutze digitale Sportkurse, z.B. über YouTube oder Zoom. 40 % 30 % 47 % 52 % 38 % 39 % 38 % 33 % Ich bin seit Corona deutlich mehr an der frischen Luft als vorher. 38 % 34 % 35 % 41 % 41 % 52 % 36 % 26 % Ich habe in Folge der coronabedingten Einschränkungen eine oder mehrere neue 32 % 28 % 33 % 40 % 32 % 40 % 29 % 23 % Sportarten für mich entdeckt. Frage 10: Welche dieser Aussagen rund um das Thema Hobbys und Freizeitaktivitäten trifft auf Sie persönlich zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, dargestellt: Trifft zu)
34| Generation Corona EINFLUSS AUF DIE GESELLSCHAFT ■ Drei Viertel der jungen Erwachsenen waren in den letzten Monaten mit Vorwürfen zu ihrem Verhalten konfrontiert. Hänge zu viel am Handy & Co. rum 50 % Hänge nur ab 27 % Achte nicht auf die Kontaktbeschränkungen 15 % Verhalte mich verantwortungslos 14 % 73 % (netto) Achte nicht auf Abstandsregeln 13 % Bekomme einen 'geschenkten' Abschluss (Schule, Ausbildung) 9% Feiere ständig Corona-Partys 6% Sonstiges 1% Nichts, mir wurden in dieser Hinsicht keine Vorwürfe gemacht. 27 % Frage 11: Mit welchen Vorwürfen, wenn überhaupt, sind Sie persönlich in den letzten Monaten konfrontiert worden? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)
35| Generation Corona EINFLUSS AUF DIE GESELLSCHAFT ■ Unter 20-Jährigen wird besonders häufig vorgeworfen, zu viel Zeit mit dem Handy zu verbringen. 62 % 53 % 41 % 33 % 27 % 23 % 21 % 15 % 17 % 13 % 15 % 17 % 15 % 14 % 12 % 11 % 08 % 03 % 06 % 05 % 06 % Hänge zu viel am Hänge nur ab Achte nicht auf die Verhalte mich Achte nicht auf Bekomme einen Feiere ständig Handy & Co. rum Kontaktbeschränkungen verantwortungslos Abstandsregeln 'geschenkten' Corona-Partys Abschluss 16 bis 19 Jahre 20 bis 24 Jahre 25 bis 29 Jahre Frage 11: Mit welchen Vorwürfen, wenn überhaupt, sind Sie persönlich in den letzten Monaten konfrontiert worden? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)
36| Generation Corona EINFLUSS AUF DIE GESELLSCHAFT ■ Nur ein Viertel der jungen Erwachsenen fühlt sich hinsichtlich ihrer Bedürfnisse während der Pandemie-Zeit von der Politik ausreichend ernst genommen. Top-2 Eltern 30 % 40 % 17 % 8 %5 % 70 % Vorgesetzte 14 % 34 % 23 % 11 % 18 % 48 % Gesellschaft 9% 29 % 38 % 16 % 8% 38 % Politiker 8% 18 % 28 % 37 % 9% 26 % Lehrer/Ausbilder 7% 18 % 13 % 8% 54 % 25 % Ja, sehr Ja, eher Nein, eher nicht Nein, gar nicht Betrifft mich nicht Frage 12: Fühlen Sie sich und Ihre Bedürfnisse während der Pandemie-Zeit von den nachfolgend genannten Personen und Institutionen ausreichend ernst genommen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage)
37| Generation Corona EINFLUSS AUF DIE GESELLSCHAFT ■ Junge Familien denken eher, dass sie von Gesellschaft und Politik ausreichend ernst genommen werden. Familienstruktur / Lebensform Top-2: Ja, sehr + Ja, eher Total Ehe / Ehe / Eltern-Haushalt Eltern-Haushalt Sonstige Single Partnerschaft Partnerschaft ohne mit Lebensform ohne Kind(er) mit Kind(ern) Geschwister Geschwistern Basis 1.000 139 198 133 171 221 138 Eltern 70% 71 % 74 % 65 % 73 % 67 % 65 % Vorgesetzte 48 % 53 % 55 % 53 % 47 % 39 % 43 % Gesellschaft 38 % 38 % 36 % 47 % 39 % 36 % 37 % Politiker 26 % 31 % 22 % 33 % 26 % 21 % 25 % Lehrer/Ausbilder 25 % 22 % 14 % 3% 33 % 44 % 24 % Frage 12: Fühlen Sie sich und Ihre Bedürfnisse während der Pandemie-Zeit von den nachfolgend genannten Personen und Institutionen ausreichend ernst genommen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, Top-2: Ja, sehr + Ja, eher)
38| Generation Corona ZUKUNFTSERWARTUNGEN ■ Etwa ein Drittel der jungen Erwachsenen ist hinsichtlich der Umsetzbarkeit von Zukunftsplänen verunsichert. Ich habe zwar konkrete Pläne für die Zukunft, weiß aber nicht, ob sie 36 % umsetzbar sind. Ich habe konkrete Pläne für die Zukunft, die auch genauso realisiert 24 % werden können. Ich habe die Lust darauf, etwas für die Zukunft zu planen, verloren, weil 14 % man eh nicht sagen kann, was man wann und wie wieder machen kann. Ich habe mich von meinen eigentlichen Zukunftsplänen aufgrund der 12 % 33 % aktuellen Situation verabschiedet. Ich habe keine Ideen für die Zukunft, weil man nicht sagen kann, wann 7% was in welcher Form gemacht werden kann. Ich habe keine Pläne für die Zukunft, ich bin mit meiner jetzigen Situation 7% zufrieden. Frage 13: Schmieden Sie zurzeit Pläne für die nahe Zukunft, also für dieses oder das nächste Jahr? Welche dieser Aussagen treffen auf Sie zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)
39| Generation Corona ZUKUNFTSERWARTUNGEN ■ Etwa ein Drittel der Akademikerinnen und Akademiker sowie der jungen Eltern sind zuversichtlich, dass sie ihre Zukunftspläne auch verwirklichen können. Lebensphase Zukunftspläne Total Junge Berufsein- Junge Beruflich Schüler Studenten Akade- Orientierer steiger Eltern Etablierte miker Basis 1.000 169 163 111 123 122 225 87 Ich habe zwar konkrete Pläne für die Zukunft, weiß aber nicht, ob sie 36 % 41 % 40 % 38 % 38 % 34 % 36 % 21 % umsetzbar sind. Ich habe konkrete Pläne für die Zukunft, die auch genauso realisiert 24 % 25 % 20 % 31 % 24 % 34 % 22 % 16 % werden können. Ich habe die Lust darauf, etwas für die Zukunft zu planen, verloren, 14 % 10 % 12 % 14 % 19 % 12 % 16 % 14 % weil man eh nicht sagen kann, was man wann und wie Ich habe mich von meinen eigentlichen Zukunftsplänen aufgrund der 12 % 9% 17 % 9% 7% 10 % 14 % 16 % aktuellen Situation verabschiedet. Ich habe keine Ideen für die Zukunft, weil man nicht sagen kann, 7% 8% 6% 6% 7% 6% 6% 11 % wann was in welcher Form gemacht werden kann. Ich habe keine Pläne für die Zukunft, ich bin mit meiner jetzigen 7% 8% 5% 3% 5% 4% 5% 22 % Situation zufrieden. Frage 13: Schmieden Sie zurzeit Pläne für die nahe Zukunft, also für dieses oder das nächste Jahr? Welche dieser Aussagen treffen auf Sie zu? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)
40| Generation Corona ZUKUNFTSERWARTUNGEN ■ Neun von zehn junge Erwachsene gehen davon aus, dass sich die Gesellschaft zumindest in Teilen nachhaltig verändern wird. 12 % 20 % 35 % Veränderung der 46 % Persönliche Gesellschaft Veränderung 42 % Ja, auf jeden Fall Ja, aber nur in bestimmten Bereichen 45 % Nein, nicht nachhaltig Frage 14: a) Gehen Sie davon aus, dass sich die Gesellschaft durch die Corona-Pandemie nachhaltig verändern wird? / b) Und gehen Sie davon aus, dass die Corona-Pandemie Sie persönlich nachhaltig verändert hat? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)
41| Generation Corona ZUKUNFTSERWARTUNGEN ■ Vor allem junge Familien erwarten nachhaltige gesellschaftliche und persönliche Veränderungen. Veränderung der Gesellschaft Persönliche Veränderung Total 46 % 42 % 12 % 35 % 45 % 20 % Single 41 % 44 % 15 % 29 % 49 % 22 % Ehe / Partnerschaft ohne Kind(er) 48 % 43 % 9% 38 % 44 % 18 % Ehe / Partnerschaft mit Kind(ern) 53 % 38 % 9% 44 % 38 % 18 % Eltern-Haushalt ohne Geschwister 43 % 46 % 11 % 32 % 46 % 22 % Eltern-Haushalt mit Geschwistern 43 % 44 % 13 % 33 % 50 % 17 % Sonstige Lebensform 54 % 36 % 10 % 39 % 44 % 17 % Ja, auf jeden Fall Ja, aber nur in bestimmten Bereichen Nein, nicht nachhaltig Frage 14: a) Gehen Sie davon aus, dass sich die Gesellschaft durch die Corona-Pandemie nachhaltig verändern wird? / b) Und gehen Sie davon aus, dass die Corona-Pandemie Sie persönlich nachhaltig verändert hat? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung)
42| Generation Corona ZUKUNFTSERWARTUNGEN ■ Das nicht absehbare Ende der Pandemie bereitet den jungen Erwachsenen die größten Sorgen im Hinblick auf ihre Zukunft. Kein absehbares Ende der Pandemie 48 % Klimawandel 42 % Rassismus, Rechtsruck der Gesellschaft 38 % Wirtschaftliche Entwicklung des Landes 34 % Entwicklung des Arbeitsmarktes 33 % Diskriminierung, fehlende Gleichstellung 33 % Entwicklung der Weltwirtschaft 30 % Kinderarmut 24 % Zunehmende Digitalisierung 22 % Sonstiges 1% Nichts davon 6% Frage 15: Welche dieser übergeordneten Themen werden Ihre persönliche Zukunft mit am meisten negativ beeinflussen? Was macht Ihnen mit Blick auf die Zukunft am meisten Sorgen und Ängste? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)
43| Generation Corona ZUKUNFTSERWARTUNGEN ■ Schülerinnen, Schüler und Studierende sorgen sich vor allem um den Klimawandel. Lebensphase Total Junge Berufsein- Beruflich Schüler Studenten Junge Eltern Orientierer Akademiker steiger Etablierte Basis 1.000 169 163 111 123 122 225 87 Kein absehbares Ende der Pandemie 48 % 48 % 41 % 50 % 52 % 53 % 51 % 40 % Klimawandel 42 % 50 % 54 % 47 % 37 % 33 % 37 % 37 % Rassismus, Rechtsruck der Gesellschaft 38 % 37 % 43 % 32 % 44 % 37 % 35 % 41 % Wirtschaftliche Entwicklung des Landes 34 % 37 % 28 % 23 % 31 % 37 % 42 % 36 % Entwicklung des Arbeitsmarktes 33 % 36 % 36 % 28 % 32 % 30 % 36 % 31 % Diskriminierung, fehlende Gleichstellung 33 % 38 % 31 % 33 % 32 % 34 % 30 % 37 % Entwicklung der Weltwirtschaft 30 % 30 % 33 % 26 % 27 % 31 % 33 % 28 % Kinderarmut 24 % 25 % 26 % 14 % 25 % 39 % 18 % 22 % Zunehmende Digitalisierung 22 % 23 % 18 % 20 % 29 % 20 % 20 % 21 % Sonstiges 1% 4% 1% 1% 1% 1% 1% 0% Nichts davon 6% 7% 4% 5% 5% 2% 8% 14 % Frage 15: Welche dieser übergeordneten Themen werden Ihre persönliche Zukunft mit am meisten negativ beeinflussen? Was macht Ihnen mit Blick auf die Zukunft am meisten Sorgen und Ängste? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)
44| Generation Corona ZUKUNFTSERWARTUNGEN ■ Freunde treffen, ein Leben ohne Maske sowie Restaurant- und Café-Besuche sind die größten Vorfreuden nach dem Ende der Pandemie. Freunde treffen 60 % Leben ohne Maske 57 % Restaurant-/Café-Besuche 52 % Urlaube im Ausland 49 % Eltern/Großeltern/Verwandtschaft besuchen 47 % Shoppen gehen 43 % Allgemein keine Einschränkungen mehr zu haben 43 % Kulturelle Veranstaltungen besuchen (Kino, Konzerte, Theater) 41 % Große Partys feiern 38 % Sport treiben, ins Fitnessstudio gehen 36 % Abstandsregeln nicht mehr einhalten müssen 34 % Längere Auslandsaufenthalte 29 % Rückkehr zum Präsenzunterricht/Arbeit vor Ort 27 % Gesunde Ernährung 16 % Sonstiges 1% Nichts davon 2% Frage 16: Wenn die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen vorbei sind, worauf freuen Sie sich dann meisten? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)
45| Generation Corona ZUKUNFTSERWARTUNGEN ■ Die Freude auf ein Leben ohne Einschränkungen ist bei jungen Frauen deutlich stärker ausgeprägt als bei jungen Männern. 66 % 63 % 63 % 54 % 52 % 57 % 54 % 54 % 43 % 49 % 42 % 39 % 37 % 32 % Freunde treffen Leben ohne Maske Restaurant-/ Urlaube im Ausland Eltern/Großeltern/ Shoppen gehen Allgemein keine Café-Besuche Verwandtschaft besuchen Einschränkungen mehr zu haben Männer Frauen 49 % 43 % 34 % 33 % 39 % 34 % 33 % 34 % 32 % 26 % 27 % 24 % 15 % 17 % Kulturelle Veranstaltungen Große Partys feiern Sport treiben, ins Abstandsregeln nicht mehr Längere Rückkehr zum Gesunde Ernährung besuchen (Kino, Konzerte, Fitnessstudio gehen einhalten müssen Auslandsaufenthalte Präsenzunterricht/Arbeit Theater) vor Ort Frage 16: Wenn die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen vorbei sind, worauf freuen Sie sich dann meisten? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)
46| Generation Corona ZUKUNFTSERWARTUNGEN ■ Junge Berufstätige freuen sich am meisten auf ein Leben ohne Maske. Lebensphase Vorfreuden Total Junge Berufsein- Beruflich Schüler Studenten Junge Eltern Orientierer Akademiker steiger Etablierte Basis 1.000 169 163 111 123 122 225 87 Freunde treffen 60 % 69 % 66 % 53 % 55 % 49 % 60 % 59 % Leben ohne Maske 57 % 66 % 47 % 45 % 67 % 50 % 65 % 54 % Restaurant-/Café-Besuche 52 % 55 % 57 % 52 % 53 % 44 % 57 % 37 % Urlaube im Ausland 49 % 62 % 53 % 50 % 50 % 39 % 49 % 28 % Eltern/Großeltern/Verwandtschaft besuchen 47 % 50 % 45 % 45 % 44 % 51 % 50 % 33 % Shoppen gehen 43 % 51 % 43 % 37 % 47 % 35 % 45 % 29 % Allgemein keine Einschränkungen mehr zu haben 43 % 57 % 42 % 34 % 44 % 32 % 44 % 34 % Kulturelle Veranstaltungen besuchen (Kino, Konzerte, Theater) 41 % 43 % 44 % 41 % 41 % 34 % 44 % 36 % Große Partys feiern 38 % 47 % 40 % 36 % 47 % 25 % 35 % 26 % Sport treiben, ins Fitnessstudio gehen 36 % 43 % 36 % 32 % 34 % 29 % 42 % 23 % Abstandsregeln nicht mehr einhalten müssen 34 % 43 % 32 % 24 % 39 % 29 % 35 % 25 % Längere Auslandsaufenthalte 29 % 35 % 29 % 30 % 28 % 25 % 30 % 18 % Rückkehr zum Präsenzunterricht/Arbeit vor Ort 27 % 37 % 37 % 26 % 26 % 20 % 19 % 16 % Gesunde Ernährung 16 % 17 % 9% 19 % 23 % 18 % 18 % 10 % Frage 16: Wenn die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen vorbei sind, worauf freuen Sie sich dann meisten? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung)
47| Generation Corona 4. STATISTIK
48| Generation Corona STATISTIK Geschlecht Haushalts-Nettoeinkommen Männlich 52 % Unter 1.000 Euro 15 % Weiblich 48 % 1.000 bis unter 2.000 Euro 18 % 2.000 bis unter 3.000 Euro 25 % Alter 3.000 bis unter 4.000 Euro 14 % 16-19 Jahre 25 % 4. 000 Euro und mehr 13 % 20-24 Jahre 35 % Keine Angabe 15 % 25-29 Jahre 40 % Berufstätigkeit Schulabschluss Voll oder teilweise berufstätig 43 % Kein allgemeiner Schulabschluss 3% Schüler/in 17 % Volks- / Hauptschule (ESA) 8% Azubi 10 % Mittlere Reife (MSA) 34 % Student/in 18 % Fachhochschulreife / Abitur 42 % Zurzeit arbeitslos 6% Abgeschlossenes Studium 11 % Hausfrau/Hausmann 2% Keine Angabe 2% FSJler, Praktikum 1% "Wartezeit" zwischen Schule und Studium/Ausbildung 3% Basis: N = 1.000
49| Generation Corona STATISTIK Haushaltsgröße Bundesland 1 Person 14 % Baden-Württemberg 14 % 2 Personen 26 % Bayern 17 % 3 Personen 30 % Berlin 5 % 4 Personen und mehr 30 % Brandenburg 2 % Bremen 1 % Personen im Haushalt Hamburg 2 % (Ehe-)Partnerin/Partner 34 % Hessen 8 % Eigene(s) Kind(er) im Alter unter 6 Jahren 14 % Mecklenburg-Vorpommern 1 % Eigene(s) Kind(er) im Alter von 6 bis 10 Jahren 3 % Niedersachsen 10 % Eigene(s) Kind(er) im Alter ab 10 Jahren 1 % Nordrhein-Westfalen 23 % Mutter und/oder Vater bzw. Lebensgefährt/in Rheinland-Pfalz 5 % 39 % der Mutter/des Vaters Saarland 1 % Großeltern 3 % Sachsen 4 % Jüngere Geschwister 17 % Sachsen-Anhalt 2 % Ältere Geschwister 12 % Schleswig-Holstein 3 % Sonstige Verwandte 2 % Thüringen 2 % Sonstige Person(en), Wohngemeinschaft 8% mit anderen Personen Niemand 14 % Basis: N = 1.000
50| Generation Corona 5. KONTAKT UND IMPRESSUM
51| Generation Corona KONTAKT UND IMPRESSUM ■ Kontakt ■ Impressum Marc Panke Unternehmenskommunikation Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheber- rechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der pronova BKK. Postanschrift 67058 Ludwigshafen Hausanschrift Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Horst-Henning-Platz 1 Bearbeitungen, Übersetzungen und die Einspeicherung 51373 Leverkusen und Verarbeitung in elektronischer Form. Fon: 0214 32296 2300 Fax: 0214 32296 8300 presse@pronovabkk.de Eine Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. www.pronovabkk.de
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