Geschäftsbericht 2008 - Verein St. Galler Rheintal - Verein St.Galler Rheintal
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Verein St. Galler Rheintal Geschäftsbericht 2008 ri.nova Impulszentrum Alte Landstrasse 106 9445 Rebstein Tel. +41 71 722 95 52 Fax +41 71 722 95 53 www.myrheintal.ch info@myrheintal.ch
Vorwort des Präsidenten des Vereins An dieser Stelle ein grosses Dankeschön für das Herzblut und den Einsatz, welche in unzähligen St. Galler Rheintal, Ernst Metzler Stunden - sei es in den Fachgruppen, im Vorstand oder in der Geschäftsstelle - für unsere Region investiert werden. Gemeinsam sind wir stark - denken wir daran! Ernst Metzler Präsident Verein St. Galler Rheintal Geschätzte Leserinnen und Leser Das Jahr 2008 hat uns gelehrt, dass vieles nicht mehr ist wie es einmal war. Unsere Wirtschaft ist gefordert wie noch nie. Aber auch die Politik steht vor ganz neuen Aufgabenstellungen und Herausforderungen. Umso dankbarer bin ich, dass wir in unserer Region eingespielte und bewährte Strukturen auf- weisen, die ein rasches Agieren und Zusammen- stehen in dieser schwierigen Zeit erleichtern. Auch im Jahre 2008 konnten wir im St. Galler Rheintal wieder einige Pflöcke einschlagen: - Punkto grenzüberschreitender Verkehr konnte mit der neuen Buslinie Heerbrugg - Dornbirn ein erster Schritt Richtung einer durchgängigen, grenzüberschreitenden Mobilität erzielt werden. - 120 ETH-Studenten haben im Rahmen einer Fallstudie das St. Galler Rheintal hautnah er- lebt. Eine erfolgreiche Standortförderungs- massnahme, die weiter ausgebaut werden kann. - Die Rheintaler Kulturstiftung hat ihre Arbeit aufgenommen und bereits erste Beiträge ge- sprochen. - Das Agglomerationsprogramm ist in eine neue Phase eingetreten: Die Gemeinden konnten im Vernehmlassungsverfahren ihre Wünsche und Anregungen einbringen. - Das gemeinsame Energieförderungspro- gramm, welches durch die Arbeitsgruppe Rheintaler Energie-Initiative (RhEI) erarbeitet wurde, trat im Jahr 2008 für alle Gemeinden in Kraft. Es ist klar, dass wir auch im Jahr 2009 in turbulen- ten Gewässern fahren werden. Umso wichtiger sind das Zusammenstehen, das Ziehen am gleichen Strick und der Informationsaustausch unter den verschiedenen Akteuren. Schwierige Zeiten verlangen nach ungewöhnlichen Lösungen. Ich hoffe, dass wir mit unserer regionalen Plattform, dem Verein St. Galler Rheintal, einen bedeutenden Beitrag dazu leisten können.
Inhaltsverzeichnis Berichte Delegiertenversammlung 5 Vorstand 5 Fachgruppe Verkehr 6 Fachgruppe Standortförderung 9 Fachgruppe Siedlung und Landschaft 12 Fachgruppe Bildung und Wirtschaft 13 Stabstelle Rheintaler Agenda 21 14 Rheintaler Kulturstiftung 16 Geschäftsstelle 17 Rechnungswesen 20 Organe und seine Mitglieder 20
Delegierten- Vorstand versammlung Vorstandssitzungen und ihre Schwerpunkte Die erste Delegiertenversammlung im Jahr 2008 führte der Verein St. Galler Rheintal als Gast bei der Firma saw Schmitter AG in Widnau durch. Diese Veranstaltung fand am 17. April 2008 statt. An der Frühlingsdelegiertenversammlung wurden die Berichte des Vorjahrs genehmigt und die Berichterstattungen des Vorstands, der Fach- gruppen und der Stabstelle zur Kenntnis genom- men. Im Mittelpunkt standen die Abnahme der Jahresrechnung 2007, der Bericht der Geschäfts- prüfungskommission 2007 sowie die Beschluss- fassung der Stiftungsurkunde der Rheintaler Kulturstiftung. Boris Tschirky, Direktor St. Gallen- Bodensee Tourismus, referierte zum Thema Thomas Ammann und Ernst Metzler bei der Fahnenübergabe der Region Rheintal anlässlich des Amtsantritts von Thomas „Tourismus im St. Galler Rheintal - wohin?“. Ammann als Kantonsratspräsident. Die Herbstversammlung wurde durch den Präsi- Im vergangenen Jahr haben sich die Vor- denten, Ernst Metzler, am 22. Oktober 2008 eröff- standsmitglieder zu vier Sitzungen getroffen. An net. Nebst den üblichen Berichterstattungen von diesen Vorstandssitzungen wurden folgende Vorstand, Fachgruppen, Stabstelle und der Themen behandelt und die folgenden Be- Geschäftsstelle wurden die Jahresziele, das schlüsse gefasst: Jahresprogramm und das Budget 2009 beschlos- - Jahresbericht und Jahresrechnung 2007 sen. Die Delegierten stimmten zudem über den - Jahresziele, Jahresprogramm und Budget Ausbau der Geschäftsstelle sowie über folgende 2009 Projekte ab: - Vereins- und Jahresbeitrag 2009 - Fachgruppe Bildung und Wirtschaft: Projekt - Stiftungsurkunde, Organisationsreglement und „TANDEM15plus“ und Projekt „Fit für die das Beitragsreglement der Kulturstiftung Lehre“. Rheintal - Fachgruppe Siedlung und Landschaft: Projekt - Wahl der Präsidentin und des Stiftungsrats der „Agglomerationsprogramm“, Projekt Rheintaler Kulturstiftung „Moorböden“ und Projekt „Brückenlasten“. - Auszahlung diverser Kulturbeiträge - Fachgruppe Verkehr: Projekt „Nachtbus“, - Wahl der neuen Mitglieder für die Projekt „grenzüberschreitender öffentlicher Fachgruppe Standortförderung Verkehr“. - Fortführung der Rheintaler Energie-Initiative - Rheintaler Kulturstiftung: Projekt - Zeichnung eines RhEMA Genossenschafts- „Rechtsquellen des Rheintals“ und Projekt anteils „Geschichte des Rheintals“. - Zusammenarbeitsvereinbarung Im Anschluss an die offizielle Delegiertenver- inventure.ostschweiz sammlung hielt Katrin Meier, Leiterin Amt für Kul- - Umsetzung Leistungsvereinbarung/Ausbau tur des Kantons St. Gallen, ein Referat zum der Geschäftsstelle durch eine/n Thema „Kulturförderung im Kanton St. Gallen, Projektleiter/in Formen der institutionellen Zusammenarbeit und - Auflösung der Stabstelle RA21 Bedingungen und Umsetzungsmöglichkeiten“. - Erarbeitung eines Änderungsvorschlags für den Verteilschlüssel öffentlicher Verkehr - Diverse Projekte 2009 für die Fachgruppen - Themenauswahl für die RHEINTAL Konferenz „Politik&Wirtschaft“ 2009 - Strategietagung im April 2008 Ausblick 2009 Für alle Fachgruppen wurden für das Jahr 2009 einzelne Schwerpunkte festgelegt. Diese können in den einzelnen Fachgruppenberichten nach- gelesen werden. Seite 5
Fachgruppe Grenzüberschreitende Buslinie Heer- brugg - Lustenau - Dornbirn Verkehr Auf Initiative des Vereins St. Galler Rheintal konnte ein wichtiger Schritt in Richtung einer durchgängigen grenzüberschreitenden Mobilität Fachgruppen-Sitzungen und realisiert werden. Seit dem Fahrplanwechsel am ihre Schwerpunkte 14. Dezember 2008 verbindet die neue - speziell auf den Bedarf von Pendlern ausgerichtete - Buslinie 51 Heerbrugg - Lustenau - Dornbirn die Die Fachgruppe Verkehr hat im vergangenen Bus- und Bahnnetze von Vorarlberg und der Jahr vier Sitzungen abgehalten, wovon eine Schweiz. Das Angebot wird in der ersten Zeit mit gemeinsam mit der ÖV-Kommission Werdenberg Kleinbussen gefahren. durchgeführt wurde. Am Samstag, 13. Dezember 2008, wurde dazu ein Der abtretende Gemeindepräsident von grenzüberschreitender „Eröffnungs-Anlass“ mit St. Margrethen, Paul Gerosa, wurde an der Gästen aus dem St. Galler Rheintal und dem letzten Fachgruppensitzung mit Dank für seinen Vorarlberg organisiert. Einsatz verabschiedet. Sein Nachfolger, Reto Friedauer, wird ab 2009 Einsitz in der Fachgruppe nehmen. Öffentlicher Verkehr 150 Jahre Rheintalbahn Am 24. und 25. Mai 2008 wurde das „150 Jahr Jubiläum der Rheintal-Linie von Rheineck nach Chur“ gefeiert. An beiden Tagen sind von den SBB und auch von privaten Organisatoren zahl- reiche Attraktionen an den verschiedenen Bahn- höfen angeboten worden. Auf den Schienen gab es verschiedene nostalgische Zugskomposi- Eröffnungsanlass grenzüberschreitende Buslinie (unter anderem tionen zu sehen. Höhepunkt für die Region war mit Regierungsrat Josef Keller und Landrat Karlheinz Rüdisser) die Taufe einer Thurbo-Zugskomposition auf den Namen „St. Galler Rheintal“. Diese Verbindung konnte erfolgreich als Interreg IIIa-Projekt angemeldet werden. Dies bedeutet, dass von den Gesamtkosten für den dreijährigen Versuchsbetrieb von insgesamt Euro 540'000 durch Interreg Euro 325'000 finanziert werden. Die restlichen Kosten übernehmen das Land Vorarl- berg, der Kanton St. Gallen sowie die Region und die Gemeinden. Um die Pendler des Innoparcs, Balgach, auf dieses neue Angebot aufmerksam zu machen, stellten der Verkehrsverbund Vorarlberg und die RTB, Altstätten, im Optikhaus, Balgach, einen Stand auf. Mitarbeiter konnten sich dort online über ihre neue Busverbindung informieren und ihren persönlichen Fahrplan erhalten. Thomas Ammann und Ernst Metzler bei der Zugstaufe der Thurbo-Zugskomposition in St. Margrethen Die Bahnfahrten zu den anderen Festorten wur- den vergünstigt angeboten. In Heerbrugg wurde ein dreitägiges Fest analog des „Stadtfests“ durchgeführt. Der Sonderzug mit geladenen Gästen aus Politik und Wirtschaft fuhr von St. Gallen nach Chur und machte unter anderem Halt in Altstätten. Die Feierlichkeiten zum „150 Jahr Rheintalbahn-Jubiläum“ wurden mit der Bahnhofseinweihung in Chur abgerundet. Erfreu- lich war, dass an diesem Tag auch Andreas Informationsstand der VVV und RTB im Dezember 2008 Meier, CEO der SBB, anwesend war. Seite 6
Nachtverbindungen ins Rheintal Offenbar besteht auch in anderen Regionen Im Jahr 2008 benutzten rund 15'000 Personen den diesbezüglich Unzufriedenheit. Ein Vorstoss im Nachtbus. Dies sind 75 Personen pro Kurs. Diese Kantonsrat fordert, dass aufgrund der in der Zahlen zeigen eindrücklich, dass die Nachfrage Praxis festgestellten Probleme, die heutige gegeben ist. Regelung überprüft und Verbesserungen vorgeschlagen werden sollten. Seit Mitte Dezember 2008 wird der potential- Diese Entwicklung wird nun abgewartet, um die starke Korridor St. Gallen - Rorschach - Ergebnisse dieser Abklärungen in das weitere St. Margrethen mit einem Nachtzug bedient. Ab Vorgehen einfliessen zu lassen. St. Margrethen übernehmen 2 Buslinien die Fein- verteilung im Rheintal (Richtung Altstätten/Rich- Motorisierter Individualverkehr tung Diepoldsau). Diese „Seitenäste“ weisen eine gute bis sehr gute Frequenz auf. Konsensorientiertes Planungsverfahren ÖV-Programm 2009-2013 für grenzüberschreitenden Autobahnan- Das Amt für öffentlichen Verkehr hat im Februar schluss 2008 über die Angebotserweiterungen und Infra- Ernst Metzler und Paul Gerosa vertraten die strukturausbauten im Hinblick auf das neue Region an diversen Veranstaltungen. Dabei S-Bahn-Konzept ab 2013 informiert. wurde die Komplexität (ÖV, MIV, Langsam- Angebotserweiterungen: verkehr) des Verfahrens sichtbar. Nachtangebote Wochenende: Mit diesem Verfahren sollen Korridore bestimmt - Zürich - St. Gallen - St. Margrethen (Bahn) werden, in welchen eine Lösung überhaupt - St. Margrethen - Altstätten - Rüthi (Bus) noch realisierbar ist. - St. Margrethen - Widnau - Diepoldsau. Der Unterschied zu den bisherigen Bemühungen Infrastrukturausbauten: liegt darin, dass alle Beteiligten und Betroffenen - Beschleunigung Altstätten - Sargans (HGV) bereits in dieser frühen Phase mitarbeiten und - Ausbau Kreuzungsstation Au (HGV) mitdenken können. Die Notwendigkeit der - Anpassung Publikumsanlagen Altstätten Verbesserung ist bei allen Beteiligten (HGV) unbestritten. - Anpassung Publikums- und Gleisanlagen Reb- stein (HGV) Das Verfahren ist zeitlich auf Kurs. Im Verlaufe des - Ausbau Kreuzungsstation Oberriet (S-Bahn) Jahrs 2009 sollen erste Ergebnisse und ein Jahr - Ausbau Kreuzungsstation Rüthi (S-Bahn) später Entscheidungsgrundlagen vorliegen. - Altstätten Marktplatz (Bushof) - Oberriet Bahnhofplatz (Bushof). Korridorvignette im Vorarlberg Seit Anfang September 2008 kann die Korridor- Neues ÖV-Konzept Rheintal - Werden- vignette an Automaten bei der Autobahnein- berg nach Einführung S-Bahn 2013 fahrt in Hörbranz und in Hohenems sowie in aus- gewählten Verkaufsstellen im Vorarlberg gekauft Der Vernehmlassungsbericht wurde im Juni 2008 werden. veröffentlicht. Unsere Region wurde in die drei Die ersten subjektiven Eindrücke der Verkehrs- Korridore St. Margrethen - Heerbrugg - Altstätten, belastung haben nicht dazu geführt, Sofort- Altstätten - Oberriet und Oberriet - Buchs untersuchungen oder gar Massnahmen zu unterteilt. verlangen. Der Bericht enthält in den Strukturen die Anliegen Die Entwicklung der ersten 8 Monate (September unserer Gemeinden. 2008 - April 2009) wird wie vereinbart abge- wartet. Danach soll eine umfassende Aus- Neuer ÖV-Schlüssel wertung aller Erhebungen gemacht werden. Der Schlüssel für die Bestimmung der Kostenauf- Es geht dabei darum, die mittelbaren und teilung im öffentlichen Verkehr ermittelt sich zu unmittelbaren Auswirkungen zu bewerten. 75 % aus der Erschliessung durch die Trans- portunternehmungen (gewichtete Abfahrten) und zu 25 % aus der Anzahl Einwohner einer Gemeinde. Der heutige Verteilschlüssel ist teilweise schwierig nachvollziehbar. Schwierigkeiten bereiten dabei v.a. die Ermittlung der gewichteten Haltestellen. Der Vorstand des Vereins St. Galler Rheintal hat der Fachgruppe Verkehr den Auftrag erteilt, in der Legislatur 2009-2012 eine Revision des Verteil- schlüssels anzustreben. Seite 7
Langsamverkehr Öffentlicher Verkehr (ÖV) Im Frühjahr 2009 wird bei allen Gemeinden eine Verkehrsumfrage durchgeführt. Die Ergebnisse Rheinstrecke Au - Oberfahr daraus werden in einem anschliessenden RHEIN- Die Rheinstrecke wird einmal wöchentlich durch TAL Dialog im Herbst 2009 öffentlich beraten und das Bauamt Au - Heerbrugg gereinigt. Bei anschliessend wird durch die politischen Instan- Ereignissen (Überschwemmungen mit grösseren zen darüber entschieden. Ablagerungen) wird die IRR - Internationale Rheinregulierung - informiert, welche dann den Schmutz beseitigt. Langsamverkehr Die Skatingstrecke von Au bis Bahnhof Die Gemeinde Oberriet hat die Teerung des St. Margrethen wurde im Februar 2008 signalisiert. Radwegstücks Oberriet - Montlingen in das Bud- Beim „Bruggerhorn“ am Grenzübergang get 2009 aufgenommen. Sollte dem Budget St. Margrethen/Höchst wurde der Schweizer Teil zugestimmt werden, wird die Teerung des Rad- auf Kosten der Gemeinde St. Margrethen ge- wegstücks im Jahr 2009 erfolgen. teert. Themenrouten wie z.B. die Anbindung des Jakobwegs an die bestehende Wegverbindung Walking-Routen im Rheintal im Vorarlberg oder der Rheintaler Die Walking-Routen wurden im Frühling kontrol- Weinwanderweg sind in Vorbereitung. liert und wo notwendig ausgebessert. Die Arbeit wird von „Helsana swiss running walking“ ent- schädigt. Thomas Ammann, Ostschweizer Top Bikes Präsident Fachgruppe Verkehr Im Zusammenhang mit SchweizMobil und in Zu- sammenarbeit mit den Regionen hat der Kanton St. Gallen die „Ostschweizer Top Bikes“ geschaf- fen. Sie stellen ein Netzwerk aus 10 Bike-Lang- strecken dar, die so miteinander verknüpft sind, dass sie je nach Wunsch als Halbtages-, Tages- oder Mehrtages-Touren befahren werden kön- nen. In der Region Rheintal wurde die Ver- knüpfung von Rüthi über Plona und Hoher Kasten ins Appenzellerland realisiert. Ausblick 2009 Motorisierter Individualverkehr (MIV) Konsensorientiertes Planungsverfahren für grenz- überschreitenden Autobahnanschluss Die angekündigten ersten Ergebnisse des kon- sensorientierten Planungsverfahrens werden mit Spannung erwartet. Der Verein St. Galler Rheintal wird die weitere Entwicklung mit Priorität verfolgen und für allfällige Lösungsvorschläge eine Finanzierung über das Agglomerations- programm erwägen. Korridorvignette Je nach Ergebnis der Auswertung wird der Verein St. Galler Rheintal reagieren und allenfalls ein koordiniertes Vorgehen erwirken. Seite 8
Fachgruppe Standortförderung Fachgruppen-Sitzungen und ihre Schwerpunkte Insgesamt fanden im Jahr 2008 vier Sitzungen der Fachgruppe Standortförderung statt. Die Fachgruppe erfuhr einen Wechsel in der Zusammensetzung ihrer Mitglieder: Für Dr. Christa Köppel (Gemeindepräsidentin Widnau), Andreas Eisenplastik von Silvan Köppel Wurster (AGV-Vertreter) und Dr. Karl Stadler (RA 21) kamen neu Daniel Bühler, Roger Stieger Zum Wohl von allen, verwöhnten die Bäuerinnen (AGV-Vertreter) und Franz Gutmann (Jungunter- und Landfrauen von Rüthi - Lienz in der Tracht nehmerförderung, Rheintaler Wein) in die die Gäste mit regionalen Produkten. Die Firmen Fachgruppe. Kobelt und Co. Mosterei, Marbach, Sonnenbräu AG, Rebstein, und die Weinhandlung H. Hauben- Projekte 2008 sak, Altstätten, unterstützten den Rheintaler Ge- meinschaftsstand mit einem grosszügigen Natural-Sponsoring. Immo-Messe Vom 14.-16. März 2008 fand wiederum die Immo- myrheintal.ch - neuer Werbeträger Messe in St. Gallen statt. Zum vierten Mal präsentierte sich die Region Rheintal mit einem Die am 5. Dezember Gemeinschaftsstand. Zusammen mit dem Verein 2007 aufgeschaltete St. Galler Rheintal waren die Stadt Altstätten, die regionale Plattform, Gemeinde Eichberg, die Gemeinde St. Mar- myrheintal.ch, ist er- grethen sowie die Firmen Sonnenbau AG, folgreich gestartet. Die Schertler-Alge AG und Cristuzzi Immobilien-Treu- neue Plattform erhielt im hand AG dabei. März 2008 mit einem Heissluftballon einen Das bewährte Standkonzept, kombiniert mit Werbeträger. Dieser Rheintaler Kunst, kam wieder zum Einsatz. wird auf die neue Inter- net-Plattform und das St. Galler Rheintal aufmerksam machen. Überarbeiten Standortdokumentation mit Schwerpunkt Zielgruppe Fachkräfte Die Fachgruppe Standortförderung hat den Beschluss gefasst, im Jahr 2008 mit der Überar- beitung der neuen Standortdokumentation zu beginnen. Zielgruppe der Broschüre sind Fach- kräfte im deutschsprachigen Raum. Der Druck Rheintaler Gemeinschaftsstand an der Immo-Messe 2008 der neuen Dokumentation erfolgt im 2009. Besonderes Highlight am Gemeinschaftsstand Eröffnung Drehrestaurant Hoher Kasten war die Ausstellung des bekannten Rheintaler Der Hohe Kasten hat auch ohne Rheintaler Eisenplastikers, Silvan Köppel. Bahnzugang einen grossen Stellenwert für das St. Galler Rheintal. Der ganze Gipfel inklusive Am Eröffnungstag wurde zum zweiten Mal ein dem Gastronomiegebäude steht vollständig auf Presse-Apéro organisiert, welcher ein gutes dem Boden der Stadt Altstätten und somit auf Medienecho sicherte. dem Gebiet des St. Galler Rheintals. Deshalb unterstützte der Verein St. Galler Rheintal den Bau des neuen Drehrestaurants mit Fr. 10'000. Seite 9
Als „Dank“ für die Rheintaler Unterstützung er- schen Analyse, der juristischen Analyse sowie der folgte die Realisierung von 3 Informationstafeln naturwissenschaftlichen Analyse. Geleitet wur- auf dem Gipfel mit dem Logo und Hinweis des den die Arbeitsgruppen von Fachleuten aus der St. Galler Rheintals. Die dritte Tafel ist dem High Rheintaler Wirtschaft. An Exkursionen orientierten Tech Tal Rheintal gewidmet. sich die Studenten am Samstag über die Her- stellung von Biogas, das Bauen im Minergiestan- dard oder die Möglichkeiten zur Energiegewin- nung aus Holz. Das ganze Projekt hat sich sehr gelohnt. Viel- leicht wird sich nach Studienabschluss der Eine oder die Andere an das Rheintal zurückerinnern und hier einen Arbeitsplatz finden. Messepatronat RhEMA Der Verein St. Galler Rheintal hat auch im Jahr 2008, wie die Jahre zuvor, das Messepatronat für die RhEMA übernommen. Der Stadt Altstätten Die 3 Infotafeln auf dem Hohen Kasten konnte dadurch eine gute Ausstellungs- möglichkeit geboten werden. Fachkräfte ins Rheintal - Besuch von (Fach-)Hochschulstudenten für Projekt- inventure.ostschweiz studien im Rheintal Die im Jahr 2008 zum ersten Mal stattgefundene Veranstaltung „inventure.ostschweiz“ konnte mit Im Rahmen der Bemühungen, den Fachkräfte- 400 Teilnehmern einen befriedigenden Start ver- mangel im Rheintal zu bekämpfen, hat die zeichnen. Der Verein St. Galler Rheintal wird sich Fachgruppe Standortförderung eine erste Aktion in Zukunft als Netzwerkpartner in die Weiterent- gestartet. Ziel der Massnahme ist es, nicht an wicklung dieses, für die Standortförderung (Fach-)Hochschulen fürs St. Galler Rheintal als wichtigen Events, einbringen. attraktiver Wohn- und Arbeitsort zu werben, sondern Studenten im Rheintal zu empfangen und sie hier vor Ort für unsere Region und ihre Preis der Rheintaler Wirtschaft Unternehmen zu begeistern. Neu ist Andreas Eggenberger als Vertreter des Vereins St. Galler Rheintal in der Jury des Preises Zürcher lernen das Rheintal kennen der Rheintaler Wirtschaft vertreten. Dieser Preis wird - wie in früheren Jahren die Key Trophy - am Eine erste Gruppe von 120 Studenten der ETH Rheintaler Wirtschaftsforum vergeben. Zürich kamen im November 2008 für eine Fallstu- die zur Erarbeitung eines Energiekonzepts für die Region St. Galler Rheintal auf Besuch. Somit Teilprojekt im Rahmen der Neuen konnten die Standortförderungsbemühungen mit Regionalpolitik des Bundes (NRP) den Zielsetzungen der Rheintaler Energie-Initia- Breite elektronische Immobilienvermarktung tive ideal verknüpft werden. (mittels ImmoWeb.SG); Ziel: Eine möglichst flächendeckende Abbildung aller verfügbaren Immobilien im Rheintal. Projekt „Alpenhof St. Anton“ Mit den erfolgreichen Bemühungen des Vereins St. Galler Rheintal, die ÖV-Erschliessung auf den St. Anton zu erweitern, wurde ein wichtiger Schritt zur Erhöhung der Attraktivität dieses Aussichts- punkts erzielt. Nun hat sich eine Genossenschaft formiert, welche die „Ruine“ Alpenhof renovieren will. Daraus soll ein Kulturzentrum entstehen. Der Verein St. Galler Rheintal unterstützt dieses Vorhaben ideel und finanziell. Die 120 ETH-Stundenten beim Briefing Im Zentrum standen das Studium des Energie- management, der Umgang mit erneuerbaren Energien sowie die Energiesparmassnahmen im Rheintal. In Gruppen beschäftigten sich die Stu- dierenden mit der Akteuranalyse, der ökonomi- Seite 10
Rheintaler Wein Andere Aktivitäten Im Jahr 2008 wurde die Arbeitsgruppe Rheintaler Wein gebildet, mit dem Ziel, ein Vinum Rheintal zu gründen. Dieses Vinum sollte die Rheintaler Culinarium Eine Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Dachorganisation für Weinproduzenten, Reb- garantiert einen jährlichen Beitrag von Fr. 5'000 leute und Weinliebhaber werden. Ziel ist es, des kantonalen Landwirtschaftsamts zu Handen durch gemeinsame Aktivitäten den Rheintaler des Culinariums. Die zu erbringenden Leistungen Wein bekannter zu machen. stimmt das Culinarium mit dem Kanton ab. Die Region verpflichtet sich, einen gleich hohen Organisierte Anlässe Betrag für das Culinarium bereit zu stellen. Die Verbindung vom Culinarium zur Region wird Behördenabend an der RhEMA durch den regionalen „Culinariumbotschafter“, Zusammen mit der RhEMA Geschäftsleitung hat Daniel Fürst, sichergestellt. der Verein St. Galler Rheintal den ersten Behör- denabend realisiert. Primäres Ziel ist es, die Ver- Ausblick 2009 netzung untereinander zu fördern. Rund 180 Teilnehmer aus den politischen Ge- Die Fachgruppe Standortförderung legt auch meinden, Schul- und Ortsgemeinden und 2009 ihre Schwerpunkte auf die Weiterführung Kirchenvorsteherschaft verbrachten einen der Standortförderungszielsetzungen. interessanten Abend zu folgenden Themen: Alkoholprävention und Trinkkultur (Heidi Hanselmann, Regierungsrätin) und Energie- Effizienz im Rheintal (Michael Vogt, Projektleiter Andreas Eggenberger, Rheintaler Energie-Initiative). Präsident Fachgruppe Standortförderung Gespannte Zuhörer am Behördenabend (inkl. Referenten) Bei einem Apéro Riche und anschliessendem Rhema-Besuchs konnte der gesellschaftliche Austausch untereinander gepflegt werden. Sponsorenevent „Freilichtbühne Rüthi“ Dieses Jahr wurden die 21 Sponsoren (mit Beglei- tung) im September als Dank für ihr Engagement an die Premiere der Welturaufführung der Frei- lichtbühne Rüthi „die Auswanderer“ eingeladen. Nach dem Begrüssungsapéro, dem Nachtessen und der persönlichen Führung hinter die Kulissen durften sie einen einmaligen Vorführungsabend geniessen. Seite 11
Fachgruppe Ausblick 2009 Siedlung und Das Agglomerationsprogramm Rheintal sowie die Frage der G- und K-Standorte wurden der Fachgruppe Siedlung und Landschaft zugeteilt. Landschaft Diese beiden Themen werden Hauptprojekte im Jahr 2009. Fachgruppen-Sitzungen und Die Moorböden (organisches Material) haben ihre Schwerpunkte sich im Laufe der Zeit auf das Niveau der im Zuge der Melioration angelegten Leitungen und Die Geschäfte der Fachgruppe Siedlung und Schächte abgebaut. Es gibt Überlegungen, Landschaft wurden im vergangenen Jahr an diesen Abbau durch fachgerechtes Einbringen zwei Sitzungen behandelt. von mineralischem Material zu kompensieren und den organischen Untergrund gewissermassen zu Zwei Jahre lang wurde an einem Waldentwick- versiegeln. Eine erste Studie liegt vor und wird im lungsplan für das Rheintal gearbeitet. Das Projekt kommenden Jahr von der Fachgruppe in wurde auf Ende 2007 fertig gestellt. Die öffentli- Zusammenarbeit mit der Melioration und den che Vernehmlassung ist abgeschlossen. Das Grundeigentümern weiterverfolgt. entsprechende Dokument wurde an einer Ver- anstaltung im Februar 2008 den Gemeinde- Das Projekt Brückenlastbeschränkung wird 2009 präsidenten und den Förstern der Region umgesetzt. übergeben. Die Fachgruppe unterstützte ideell und finanziell die RhEMA-Sonderschau „Lebensraum Rheintal“, Dr. Walter Grob, welche durch den gleichnamigen Verein Präsident Fachgruppe Siedlung und Landschaft gestaltet wurde. Dieser umfassende Zusammen- schluss von grünen Anliegen ist wohl einzigartig in der Schweiz und vereinigt Naturschützer, Förster, Jäger und Fischer des ganzen Rheintals unter einem Dach. An der RhEMA wurde eine 500 m2 grosse Natur- ausstellung konzipiert, umrahmt von einer Pano- ramawand des St. Galler Rheintals. Das Herzstück der Ausstellung war eine Biberburg. Ziel der Sonderschau war es, die Vielfalt der Le- bensräume aufzuzeigen und für ein faires Mitein- ander im Lebensraum zu plädieren. Sonderschau „Lebensraum Rheintal“ an der RhEMA Seite 12
Fachgruppe Bildung und Wirtschaft Fachgruppen-Sitzungen und ihre Schwerpunkte An drei Sitzungen hat die Fachgruppe Bildung und Wirtschaft Projekte beraten, budgetiert und kontrolliert. Folgende Projekte wurden von der Fachgruppe Lernfestival Rheintal, OMR am Bach, Heerbrugg unterstützt. Das Lernfestival Rheintal ist mit über 25 Aussteller Fit für die Lehre und 4’000 Besuchern das grösste Lernfestival der Im Jahr 2008 wurden zwei Anlässe unter der Schweiz. Mit der grossen überregionalen Medien- Federführung der Arbeitsgruppe Schule- präsenz war diese Veranstaltung ein gutes Wirtschaft (SchuWi) durchgeführt. Aushängeschild für das Rheintal. Das Projekt „Fit für die Lehre“, welches im Jahr 2007 gestartet wurde, ist bei den Oberstufen im Das Lernfestival Rheintal schloss am Samstag- St. Galler Rheintal sehr präsent und beliebt. Das abend mit einem grossen Erfolg die Tore. Bei der Projekt wird im 2009 mit einigen Verbesserungen Abschlussveranstaltung wurde das erste Mal der weitergeführt. Es gilt als Pilotprojekt im St. Galler Weiterbildungspreis „Best Learner“ vergeben. Rheintal und soll schweizweit verbreitet werden. Anlass zum Testsystem „Stellwerk“ Ausblick 2009 Auch dies ist ein Programm der Arbeitsgruppe Die Arbeitsgruppe Schule-Wirtschaft (SchuWi) Schule-Wirtschaft (SchuWi), welches von der führt das Projekt „Fit für die Lehre“ weiter. Fachgruppe ideell und finanziell unterstützt wird. Im Mai fand ein Anlass im Metropol mit ca. 125 Das Projekt TANDEM15plus wird wie bisher Gästen zum Testsystem „Stellwerk“ statt. Unter weitergeführt. diesem Namen gibt es einen Test für SchülerIn- nen der Oberstufe, um sie bei der Berufswahl und Im Herbst 2009 findet wiederum die RHEINTAL Lehrstellensuche zu unterstützen. Der Anlass Konferenz „Schule“ statt, die Zusammenkunft wurde sehr positiv aufgenommen und wird da- aller Schulratspräsidenten der Region St. Galler her auch im kommenden Jahr wieder durchge- Rheintal. führt. TANDEM15plus Das Projekt „TANDEM15plus“ läuft nach wie vor sehr erfolgreich. Die Zielvorgabe für das erste Jahr (10 bis 15 MentorInnen) konnte mit 14 ge- wonnen MentorInnen erreicht werden. Von den 14 Mentoraten konnten bei 9 erfolgreiche Lösungen gefunden werden. Das Projekt wird im Jahr 2009 weitergeführt. Es werden nach wie vor MentorInnen gesucht. Lernfestival Rheintal Am Freitag, 12. September 2008, fand die Eröffnungsfeier des Lernfestivals Rheintal in der RHEINTAL Konferenz „Schule“ vom 08.09.2008 Aula der OMR am Bach in Heerbrugg statt. Ein Podium fand zum Thema „Lernspuren“ mit vier spannenden Persönlichkeiten aus der Region statt. Nach der Eröffnung spielte die a-capella Walter Hess, Band „Bliss“, danach konnten die Besucher Präsident Fachgruppe Bildung und Wirtschaft einem interaktiven Ausbildungstheater beiwohnen. Seite 13
Stabstelle Rheintaler Agenda 21 Im Jahr 2008 fand keine Sitzung der Stabstelle Rheintaler Agenda 21 statt. Der Vorstand hat an seiner Sitzung vom 26. Juni 2008 beschlossen, die Stabstelle Rheintaler Agenda 21 aufzulösen. Das Thema „Nachhaltigkeit“ wird somit in die Ver- antwortung der einzelnen Fachgruppen gege- ben. Die Rheintaler Energie-Initiative wurde vor- derhand nicht in eine Fachgruppe umgewan- delt. Ein Vorschlag zur organisatorischen Einbin- dung wird auf die Frühlingsdelegiertenver- sammlung im 2009 erarbeitet. Rheintaler Energie-Initiative (RhEI) Der von den Gemeinden erteilte Auftrag wurde erfolgreich erfüllt. Die Arbeitsgruppe erarbeitete innerhalb von sechs Monaten eine Richtlinie über die Gewährung von Energie-Förderbeiträgen, welche von dem Stadtrat und den Gemeinde- räten auf den 1. Januar 2008 in Kraft gesetzt wurde (St. Margrethen: 1. April 2008; Altstätten: 1. Januar 2009). Es werden folgende Mass- nahmen gefördert: Energiecheck, Minergie resp. Minergie-P, die Sanierung der Gebäudehülle, Warmwasserkollektoren und Holzheizungen. Grosse Informationsanstrengungen Von Januar bis Juni 2008 wurden stufengerechte Schulungs- und Informationsveranstaltungen für alle Anspruchsgruppen wie Mitarbeitende der Bauämter, Verantwortliche aus Verwaltung und Politik, Architekten, Planer und Handwerker, die interessierte Bevölkerung sowie Mitglieder des Hauseigentümer- und Arbeitgeberverbands durchgeführt. Zur Vereinfachung der Kommunikation wurde ein Merkblatt zur rationellen Energienutzung in Gebäuden sowie das Rheintaler Energieportal www.rhei.ch geschaffen, über welches sich alle über das Die Richtlinie zeichnet sich durch folgende Projekt und die Förderprogramme der Region, Punkte aus: des Kantons und des Bunds informieren können, - Sie ist vollständig harmonisiert, d. h. alle zwölf sowie einen einfachen Zugang zu den Gemeinden fördern dieselben Massnahmen zahlreichen nützlichen Homepages zum Thema zu denselben Bedingungen. Dies ist einmalig Energie erhalten. im St. Galler Rheintal (und wahrscheinlich auch für die Schweiz) und hat für die Ge- meinden, die Bauherrschaften und Bauwirt- schaft nur Vorteile. Sie wurde kurz und einfach formuliert. Dadurch konnte sie mit wenig Auf- wand allen Betroffenen vermittelt werden. - Die Prüfung der Förderanträge ist mit zwei Ausnahmen sehr einfach und verursacht wenig administrativen Aufwand bei den Ge- meinden. Informationsveranstaltung für Architekten, Planer und Hand- werker am 21.02.2008 Seite 14
Rege Programm-Nutzung durch Bau- Ausblick 2009 herrschaften Das Förderprogramm wird seit In-Krafttreten rege Watt d’Or von den Bauherrschaften in Anspruch genom- Mit dem Watt d’Or zeichnet das Bundesamt für men. Dies führt auch dazu, dass überproportio- Energie jedes Jahr Personen und Organisationen nal viele Anträge für Warmwasserkollektoren aus, die mit ihren nachahmenswerten Projekten beim kantonalen Förderprogramm aus dem und Initiativen den Weg in eine nachhaltige Rheintal stammen. Die geförderten Massnahmen Energiezukunft vorspuren. Die Rheintaler Energie- führen zu beträchtlichen Energieeinsparungen Initiative (RhEI) ist in der Kategorie Gesellschaft und die gesprochenen Förderbeiträge lösen nominiert worden. damit 10- bis 15-fach grössere Investitionen aus. Das Energieförderprogramm und insbesondere die hohe Dynamik bei dessen Erarbeitung und Energie-Beratung Viele Bauherrschaften werden durch das vor- Einführung fanden in der Region, aber auch über handene Förderprogramm motiviert, Altbauten die Grenzen des St. Galler Rheintals grosse Be- auch energetisch zu sanieren. achtung. Das Interesse von Bevölkerung und Eine neutrale und fachlich fundierte Beratung Wirtschaft zeigte sich an den gut besuchten wird dabei notwendig sein. Informationsveranstaltungen. Positive Rückmel- dungen auf die Rheintaler Energie-Initiative kamen auch von den Energiefachstellen von Stadt und Kanton St. Gallen, der Programm- leitung Energiestadt und der ETH Zürich. Eine fachlich fundierte Beratung ist wichtig. Energiestadt-Region Neben der Stadt Altstätten, welche seit 2001 bereits Energiestadt ist, haben sich zehn Ge- meinden als Partner auf den Weg Richtung Energiestadt gemacht. Der Vorstand des Vereins St. Galler Rheintal hat das Ziel definiert, bis Ende 2012 Energiestadt- Region zu werden. Mit 60‘000 Einwohnern wäre das St. Galler Rheintal somit die grösste Energie- Live-Energieberatungen am Lernfestival stadt-Region. Am Lernfestival Rheintal konnten die Besucher Live-Energieberatungen besuchen. Zwei Veran- staltungen widmeten sich den Haussanierungen, Ernst Metzler, zwei dem Hausneubau. Vor Ort konnten die Präsident Stabstelle RA 21 Teilnehmer mit Energiefach-Experten ihre Bau- pläne und -vorhaben besprechen. Die übrigen anwesenden Teilnehmer konnten so von zahlrei- chen Tipps profitieren, die rund um das Thema Energie und Hausbau gegeben wurden. Michael Vogt, Projektleiter Rheintaler Energie-Initiative Seite 15
Rheintaler Ausblick 2009 Kulturstiftung Ziel des Stiftungsrats ist es, im Jahr 2009 in Zu- sammenarbeit mit dem Kanton bzw. dem Amt für Kultur die Rahmenbedingungen für eine ko- An der Delegiertenversammlung im April 2008 ordinierte regionale Kulturförderung im Rheintal wurde die Stiftungsurkunde der Rheintaler Kultur- festzulegen. Als Vorbild dient das Modell „Südkul- stiftung verabschiedet und anschliessend von tur“. Es wird angestrebt, mit dem Amt für Kultur Ernst Metzler, Präsident, und Dr. Werner Ritter, auf 2010 eine Leistungsvereinbarung abzuschlies- Rechtsanwalt, offiziell unterzeichnet und in Kraft sen. Damit würden für die Förderung von kultu- gesetzt. rellen Aktivitäten im Rheintal mehr Mittel zur Ver- fügung stehen - unter der Bedingung, dass auch Die Rheintaler Kulturstiftung bezweckt, kulturelle das Rheintal selbst die Kulturpolitik ideell und Aktivitäten mit regionaler Strahlkraft sowie im finanziell stärker unterstützt. Kulturbereich tätige Institutionen und Vereini- gungen mit einem Bezug zum St. Galler Rheintal, finanziell und ideell zu unterstützen. Weiter soll das St. Galler Rheintal als Kulturregion mit einem eigenständigen Profil positioniert werden. Bei ihrer Tätigkeit arbeitet die Rheintaler Kultur- stiftung mit anderen Körperschaften, Institutionen und Personen zusammen, die ähnliche Ziel- setzungen verfolgen. Der Stiftungsrat entscheidet, in welcher Weise die Mittel der Stiftung verwendet werden. Impressionen Schlosskonzerte 2008 Zur Erarbeitung der Konditionen für einen Leistungsauftrag haben mit dem Amt für Kultur verschiedene Gespräche und Sitzungen stattge- funden. Seit Herbst 2008 nimmt die Leiterin Amt für Kultur auch an den Stiftungsratssitzungen teil. Damit wird die Koordination der Kulturförderpoli- tik zwischen der Region und dem Kanton sicher- gestellt. Davon profitieren die Gesuchstellerinnen und Gesuchsteller ganz unmittelbar, weil da- durch die Förderung direkt und ohne Mehrauf- Impressionen Schlosskonzerte 2008 wand für sie intern abgestimmt wird. Die Rheintaler Kulturstiftung hat am 11. August Zu den Voraussetzungen, damit mit dem Kanton 2008 ihre erste ordentliche Sitzung abgehalten. eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen wer- Der Stiftungsrat besteht aus folgenden Mitglie- den kann, gehört die Formulierung und Veran- dern: kerung eines Kulturleitbilds für die Region. Zu- - Dr. Christa Köppel, Widnau, Präsidentin sammen mit dem Amt für Kultur hat der - Sabine Greiser, Marbach Stiftungsrat den Leitbildprozess eingeleitet. - Dr. Karl Stadler, Altstätten Gleichzeitig wird ein Aktivitätenprogramm ent- - Kathrin Frauenfelder, Zürich wickelt, um die kulturpolitische Diskussion im - Melitta Eugster, Diepoldsau Rheintal zu animieren und das Leitbild breiter - Hanspeter Enderli, Altstätten abzustützen. Es ist geplant, dass der Lotteriefonds - Katrin Meier, Amt für Kultur Kanton St. Gallen dieses Aktivitätenprogramm mitfinanziert. An seinen Sitzungen hat der Stiftungsrat diverse Der Stiftungsrat will die Vorarbeiten zum Ab- Finanzierungsgesuche geprüft und über Finan- schluss einer Leistungsvereinbarung mit dem Amt zierungsbeiträge entschieden. für Kultur konsequent weitertreiben, damit das Ergebnis an der Herbst-Delegiertenversammlung des Vereins St. Galler Rheintal am 28.10.2009 den Delegierten vorgestellt werden kann. Dr. Christa Köppel, Präsidentin Rheintaler Kulturstiftung Seite 16
Geschäftsstelle Mit den Ämtern für öffentlichen Verkehr, Wirtschaft, Raumentwicklung sowie das Culina- rium wird auf der Basis dieser Abmachungen ein koordiniertes Vorgehen ermöglicht. Dem Verein Umfrage 2 Jahre Verein St. Galler Rheintal wurden im Jahre 2008 Fr. St. Galler Rheintal 85'000 überwiesen. Bis und mit 2011 werden Beiträge in ähnlicher Höhe ausbezahlt. Die Das zweijährige Bestehen des Vereins St. Galler Delegiertenversammlung hat beschlossen, diese Rheintal wurde zum Anlass genommen, ein erstes Gelder für den personellen Ausbau der Fazit zu ziehen. Eine Umfrage wurde gestartet. Geschäftsstelle einzusetzen. Ziel war die Beurteilung der bisherigen Aktivitäten und der Zusammenarbeit. Weiter wurde den Befragten eine Plattform geboten, Wünsche und Jungunternehmerförderung Ideen für zukünftige Bestrebungen einzubringen. Es wurden insgesamt 112 Personen/Institutionen Angebot/Nachfrage angefragt (exkl. Unterorganisationen/Kanton). Das auf die aktuellen Bedürfnisse leicht ange- Mit 47 Rückmeldungen war die Rücklaufquote passte Konzept wurde realisiert. sehr hoch. - Jungunternehmen (wie bisher Erstberatung Hier die wichtigsten Resultate: und Coaching als Starthilfe) - 71 % der Befragten sind der Meinung, dass - Klein(st)unternehmen (bis ca. 10 MA) in der Verein St. Galler Rheintal (VRSG) die Funk- schwierigen Geschäftssituationen (Erstein- tion einer Plattform für die Region im Sinne schätzung, Erstberatung und Coaching als der Bündelung der Kräfte wahrnimmt. Überlebenshilfe) - Für 76 % der Befragten sind die Aktivitäten der - Gewerbe/Kleinunternehmen bei Nachfolge- Fachgruppe Standortförderung von hohem problematik (als Schnittstelle/Anlaufstelle) mit regionalem Nutzen. nachfolgendem Coaching. - 52 % der Befragten sind der Meinung, dass Insgesamt wurden 12 Beratungen durchgeführt. der VRSG einen wichtigen Beitrag zur nach- haltigen Entwicklung der Region leistet. Info-Broschüre - 94 % der Befragten vertreten die Ansicht, die Zur Bekanntmachung des gesamten Angebots Förderung einer nachhaltigen Entwicklung sei der Jungunternehmerförderung Rheintal wurde wichtig. eine einfache Info-Broschüre erarbeitet. Statistische Angaben Die MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle haben an insgesamt 25 Fachgruppen bzw. Vorstands- sitzungen mitgearbeitet und die entsprechenden Sitzungen vor- sowie nachbearbeitet. Der Informationsfluss unter den einzelnen Fachgrup- pen und dem Vorstand wurde somit sicherge- stellt. Dazu wurden folgende Anlässe organisiert: - RHEINTAL Dialog „Energie“ in Altstätten - RHEINTAL Dialog „Energie“ in Widnau - RHEINTAL Dialog „Verkehr“ - RHEINTAL Konferenz „Politik&Wirtschaft“ - RHEINTAL Konferenz „Schule“ Aktivitäten in Leistungsauf- trägen des Vereins Auftritt am Lernfestival Rheintal Unterzeichnung Leistungsvereinbarung Zusammen mit adlatus Ostschweiz hatte die Jungunternehmerförderung Rheintal am Lernfes- mit Kanton - NRP tival einen Stand. Im Zusammenhang mit der neuen Regionalpolitik Mit vielen Besuchern konnten interessante Ge- (NRP) hat der Kanton mit den Regionen spräche geführt und auf das Angebot aufmerk- Leistungsvereinbarungen abgeschlossen. Auf sam gemacht werden. Grund dieser Vereinbarungen nehmen die Regionen im Auftrag von vier kantonalen Ämtern Aufgaben wahr. Seite 17
Businessplan Wettbewerb Rheintal- Veranstaltungskalender Liechtenstein Die Ausweitung des Businessplan-Wettbewerbs Im Jahr 2007 wurde ein komplett neuer Veran- Liechtenstein auf das Rheintal war ein voller Er- staltungskalender auf der Homepage myrhein- folg. Von insgesamt 60 eingereichten Business- tal.ch lanciert. Dieses Jahr wurde vermehrt an plänen stammten 30 % aus dem Rheintal. der Umsetzung der Nutzung dieses Veran- staltungskalenders gearbeitet. Die Gemeinde Rüthi ist als Pilotgemeinde bereits online. Networking Tourismus Regionale/überregionale Kontakt- Basierend auf der Leistungsvereinbarung mit pflege Die Geschäftsstelle hat viele Gelegenheiten dem Kanton betreibt der Verein St. Galler Rhein- genutzt, um das überregionale Beziehungsnetz tal die Förderung des Tourismus in der Region zu erweitern, u.a. wurden Gespräche geführt mit: St. Galler Rheintal hauptsächlich in den - Christian Österle und Raimund Frick vom Bereichen „Human Powered Mobility“ (Skaten, Vorarlberger Verkehrsverbund; Interreg- Radfahren, Mountain Biken, Walken, Wandern) Projekt „grenzüberschreitende Buslinie“. und Natur- und Landschaft (Fluss-, Wald- und - Herr Prof. Dr. U. Füglistaller, Leiter KMU-Zentrum Rietlandschaft). der Universität St. Gallen; neues Konzept der Jungunternehmerförderung. Zusammenarbeit mit St. Gallen-Boden- - Frau Prof. Simon; Projekt „Regionale Attraktivi- see Tourismus angestrebt tät für Fach- und Führungskräfte“ der HTW Der Verein St. Galler Rheintal hat sich zum Ziel Chur. gesetzt, ab dem Jahr 2011 zusammen mit - Herr Prof. U. Jenni, HTW Chur; Projekt „Region St. Gallen-Bodensee Tourismus den Perimeter mit Optionen und Regionales offenes Innova- neu bis Rüthi auszudehnen. Aus diesem Grund tionssystem Alpenrhein (ROIS)“. wurden sämtliche Hotels/Seminarhotels im Jahr - Dr. Barbara Schmied und Helene Guillong- 2008 angeschrieben und angefragt, ob ein Baur von der ETH Zürich im Zusammenhang Interesse an einer Mitgliedschaft am St. Gallen- mit dem Projekt Studenten ins Rheintal. Bodensee Tourismus besteht. Weitere vertiefte Gespräche erfolgten mit der Organisation St. Gallen-Bodensee Tourismus Reiseführer Stadt und Kanton St. Gallen (Boris Tschirky). In diesem Reiseführer wird umfangreich über alle touristischen Ziele sowie verschiedene Hotel- und Personelles Gastronomiebetriebe im Kanton und in der Stadt St. Gallen berichtet. Der Vorstand hat zu Handen der Delegierten- In Koordination mit versammlung den Antrag gestellt, im Rahmen dem deutschen der NRP die Geschäftsstelle um eine 100 % Stelle Verlag „Reise-Idee“ zu vergrössern. Die Delegierten stimmten im Ok- aus Kempten hat der tober 2008 dem Ausbau der Geschäftsstelle zu. Verein St. Galler Ziel ist es, die neue Stelle im Frühjahr 2009 mit Rheintal zusammen einem/r Projektleiter/in zu besetzen. mit den Rheintaler Gemeinden eine textliche und bebilderte Vorstellung des St. Galler Rheintals verfasst. Seite 18
Öffentlichkeitsarbeit Medienarbeit Organisierte Veranstaltungen Presseberichte 21.01.2008 RHEINTAL Konferenz Es wurde über folgende Anlässe/Themen be- „Politik&Wirtschaft“ richtet: Am 21. Januar 2008 fand die RHEINTAL Konferenz Verein „Politik&Wirtschaft“ statt. Zwei wichtige Themen - myrheintal.ch geht in die Luft nebst dem Diskussionspunkt Kultur waren ÖV im - Es tut sich etwas im Rheintal; Delegiertenver- Rheintal (insb. S-Bahn-Konzept) und Autobahn- sammlung im April verbindung CH-A/Korridorvignette. An diesem - Positive Zwischenbilanz Verein St. Galler Rhein- Abend wurde auch eine Aktionsgruppe tal gebildet, bei der je ein Mitglied aller fünf Parteien - Politik mit Herz gefragt und ein Vertreter des AGV Einsitz haben. Diese - Thomas Ammann, Kantonsratspräsident Aktionsgruppe widmet sich ausschliesslich der - Region auf 2009 gut vorbereitet politischen Arbeit an der grenzüberschreitenden - Humus auf dem etwas wächst; Verkehrslösung im unteren Rheintal. Delegiertenversammlung im Oktober. Die Parlamentarier aller Parteien der Region Rheintal haben an der Frühjahrssession eine par- Verkehr teiübergreifende Interpellation eingereicht. Der - RHEINTAL Dialog „Verkehr“ laufende Prozess wird nun abgewartet. - Aktion Verkehrslösung Rheintal - S18/Korridorvignette 27.02.2008 RHEINTAL Konferenz “Verkehrslösung - Überparteiliches Aktionskomitee - grenzüber- Rheintal“ schreitende Verkehrslösung Rheintal Mit dem Thema „Verkehrslösung Rheintal“ - 150 Jahre Rheintal-Linie wurde die Öffentlichkeit ins Metropol, Widnau, - Grenzüberschreitende Buslinie Heerbrugg - eingeladen. Lustenau - Dornbirn. Im ersten Teil wurden die Anwesenden über das „konsensorientierte Planungsverfahren“ und die Standortförderung „Korridorvignette“ informiert. - Immo-Messe Nachher stellten sich Landesrat Manfred Rein - Behördenapéro an der RhEMA 2008 (Vorarlberg) und Regierungsrat Willi Haag - inventure.ostschweiz (St. Gallen) unter der Moderation von Sarah - Eröffnung Hoher Kasten Peter Vogt zusammen mit Paul Sieber, AGV, und - ETH-Studentenbesuch im Rheintal. Göpf Spirig den Fragen der Bevölkerung. Die Erwartungen der Bevölkerung sind klar. Es Siedlung und Landschaft muss gehandelt werden! - Übergabe Waldentwicklungsplan (WEP) Rheintal 21.04.2008 RHEINTAL Dialog „Energie“ in Widnau - RhEMA Sonderschau Lebensraum Rheintal 29.04.2008 RHEINTAL Dialog „Energie“ in - Agglomerationsprogramm Rheintal. Altstätten Die Ergebnisse der Rheintaler Energie-Initiative, Bildung und Wirtschaft die gemeinsamen Förderbeiträge sowie weitere - Projekt TANDEM15plus Fördermöglichkeiten durch Bund und Kanton, - Lernfestival Rheintal. wurden der Bevölkerung an diesen zwei gut be- suchten Veranstaltungen näher gebracht. Stabstelle Rheintaler Agenda 21 - Rheintaler Energie-Initiative (RhEI). 08.09.2008 RHEINTAL Konferenz „Schule“ Die Schulratspräsidenten der Region trafen sich Rheintaler Kulturstiftung zu einem allgemeinen Erfahrungsaustausch. - Dr. Christa Köppel steht Kulturstiftung vor Behandelte Themen waren: - Unterzeichnung Stiftungsurkunde. - Unterstützung Frühförderung, ideell und finan- ziell Pressekonferenzen - Projekt 3. Sek Oberstufe 21.02.2008 Energie-Fördermassnahmen - Talentschule Rheintal. fürs Rheintal 22.02.2008 Aktion „Verkehrslösung Rhein- tal“ 15.12.2008 Grenzüberschreitende Buslinie Seite 19
Rechnung 2008 Kommentar Verein Das Budget wurde grundsätzlich mindestens eingehalten oder gar unterschritten. Zusammen mit den Einnahmen der Leistungsvereinbarung, welche 2008 ausgehandelt und abgeschlossen wurde, konnte eine Besserstellung von Fr. 106'000 gegenüber dem Budget erzielt werden. Die Geschäftsprüfungskommission hat die Rechnung geprüft und empfiehlt der Delegiertenversammlung, die Jahresrechnung zu genehmigen. Organe und seine Mitglieder Vorstand Metzler Ernst, Gemeindepräsident Balgach, Präsident Ammann Thomas, Gemeindepräsident Rüthi, Vizepräsident Eggenberger Andreas, Gemeindepräsident Eichberg Frank Andreas, Präsident Arbeitgeberverband des Rheintals Freund Walter, Präsident Bäuerliche Bezirksvereinigung oberes Rheintal Dr. Grob Walter, Gemeindepräsident Au Hess Walter, Gemeindepräsident Oberriet Köppel Karl, Präsident Ortsgemeinde Widnau Wurster Nicola, Vorstandsmitglied Arbeitgeberverband des Rheintals Delegierte Delegierte Politik (24) - Bühler Daniel, Altstätten Stadtpräsident - Ritter Markus, Altstätten Stadtrat - Dr. Grob Walter, Au Gemeindepräsident - Zoller Alois, Au Gemeinderat - Metzler Ernst, Balgach Gemeindepräsident - Schamaun Ruedi, Balgach Gemeinderat - Schegg Jakob, Berneck Gemeindepräsident - Bünzli Erika, Berneck Gemeinderätin - Eyer Rolf, Diepoldsau Gemeindepräsident - Frei Bruno, Diepoldsau Gemeinderat - Eggenberger Andreas, Eichberg Gemeindepräsident - Zogg Werner, Eichberg Gemeinderat - Zünd René, Marbach Gemeindepräsident - Kobelt Elsbeth, Marbach Gemeinderätin - Hess Walter, Oberriet Gemeindepräsident - Bandel Lothar, Oberriet Gemeinderat - Reich Max, Rebstein Gemeindepräsident - Mattle Otto, Rebstein Gemeinderat - Ammann Thomas, Rüthi Gemeindepräsident - Büchel Martin, Rüthi Gemeinderat - Gerosa Paul, St. Margrethen Gemeindepräsident - Ittensohn Hans-Jacob, St. Margrethen Gemeinderat - Dr. Köppel Christa, Widnau Gemeindepräsidentin - Hasler Marlen, Widnau Gemeinderätin Seite 20
Delegierte Bildung (3) - Breu Erwin, Altstätten Regionale Schulaufsicht Rheintal - Klee Helga, Berneck Präsidentin Oberstufe Mittelrheintal - Loher Niklaus, Oberriet Präsident Primarschule Oberriet Delegierte Gesellschaft (3) - Affolter Theres, Altstätten Integrationszentrum Rheintal - Eugster Melitta, Diepoldsau Präsidentin Kreismusikverband Rheintal - Tolfo Renato, Widnau Ev. Pfarrer Widnau/Diepoldsau/Kriessern Delegierte Land- und Forstwirtschaft (3) - Freund Walter, Eichberg Präsident Landwirtschaftliche Vereinigung oberes Rheintal - Kobler Robert, Oberriet Revierförster - Kuster Peter, Diepoldsau Präsident Landwirtschaftliche Vereinigung unteres Rheintal Delegierte Natur- und Landschaftsschutz (3) - Büchel Alfred, Hinterforst Jagd - Hubatka Thomas, Altstätten Verein Pro Riet - Lüchinger Willy, Rüthi Fischerei Delegierte Ortsgemeinden (3) - Köppel Karl, Widnau Ortsgemeindepräsident - Loher Armin, Montlingen Ortsgemeindepräsident - Seitz Guido, Berneck Ortsgemeindepräsident Delegierte Wirtschaft (3) - Frank Andreas, Balgach Präsident AGV - Bürki Peter, Heerbrugg Sekretär AGV - Wurster Nicola, Balgach Vorstandsmitglied AGV Fachbereiche/Stabstelle Fachgruppe Siedlung und Landschaft - Dr. Grob Walter, Gemeindepräsident, Au Präsident (Vorstandsmitglied) - Freund Walter, Eichberg Land- und Forstwirtschaft - Gautschi Christoph, St. Margrethen Wirtschaft - Kuster Alfred, Diepoldsau Natur- und Landschaftsschutz - Oesch Thomas, Balgach Rheintaler Agenda 21 - Seitz Guido, Berneck Ortsgemeinden Fachgruppe Verkehr - Ammann Thomas, Gemeinde- präsident, Rüthi Präsident (Vorstandsmitglied) - Capiaghi Ernst, Buchs Gesellschaft/Bildung - Dierauer Walter, Rebstein Betreiber (RTB) - Gerosa Paul, St. Margrethen Gemeindepräsident St. Margrethen - Heuberger Urs, Rapperswil Externer Berater - Köppel Klaus, Widnau Gesellschaft (Omnibus) - Mattle Margrit, Altstätten Stadträtin, Vertreterin oberes Rheintal - Reusser Laurent, St. Gallen Amt für öffentlichen Verkehr - Sieber Paul, Berneck Wirtschaft - Spirig Bruno, Diepoldsau Rheintaler Agenda 21 - Zoller Alois, Au Gemeinderat, Vertreter mittleres Rheintal Seite 21
Fachgruppe Bildung und Wirtschaft - Hess Walter, Gemeinde- präsident, Oberriet Präsident (Vorstandsmitglied) - Breu Erwin, Altstätten Regionale Schulaufsicht Rheintal - Buschor Jasmin, Altstätten Rheintaler Agenda 21 - Bünzli Erika, Berneck Berufsberatungskommission Rheintal - Fehr Hugo, Widnau Schule - Fiechter Christian, Heerbrugg Arbeitgeberverband des Rheintals - Germann Beda, Berneck Gesellschaft Fachgruppe Standortförderung - Eggenberger Andreas, Gemeindepräsident, Eichberg Präsident (Vorstandsmitglied) - Dr. Köppel Christa, Widnau Gemeindepräsidentin Widnau (bis 26.05.2008) - Dr. Stadler Karl, Altstätten Rheintaler Agenda 21 (bis 26.05.2008) - Wurster Andreas, Balgach Arbeitgeberverband des Rheintals (bis 26.05.2008) - Bühler Daniel, Altstätten Stadtpräsident (ab 26.05.2008) - Gutmann Franz, Rebstein Jungunternehmerförderung (ab 26.05.2008) - Stieger Roger, Altstätten Arbeitgeberverband des Rheintals (ab 26.05.2008) Stabstelle Rheintaler Agenda 21 - Metzler Ernst, Gemeinde- präsident, Balgach Präsident (Vorstandsmitglied) - Buschor Jasmin, Altstätten Vertreterin Fachgruppe Bildung und Wirtschaft - Kälin Albin, Widnau Mitglied Stabstelle - Oesch Thomas, Balgach Vertreter Fachgruppe Siedlung und Landschaft - Spirig Bruno, Diepoldsau Rheintaler Agenda 21 - Dr. Stadler Karl, Altstätten Vertreter Standortförderung - Vogt Michael, Balgach Projektleiter Rheintaler Energie-Initiative (RhEI) Geschäftsstelle (250 Stellenprozente) - Spirig Göpf Leiter Geschäftsstelle - Peter Vogt Sarah Marketing und Kommunikation, Jungunternehmer- förderung - Graf Sabrina Administration Kontrollstelle - Matter Patrick, Rebstein GPK Gemeinde Rebstein - Stiboller Hans-Peter, Rebstein GPK Gemeinde Rebstein Seite 22
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