GESTÄRKT FÜR BERUF UND EHRENAMT - Qualifizierungen und Fortbildungen 2. Hj. 2020/1. Hj. 2021 - FBS Dülmen
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Gestärkt für Beruf und Ehrenamt Es tut sich was bei der Katholischen Familienbildung in Dülmen! Die Familienbildungsstätte Dülmen (FBS) ist umgezogen. Sie hat zum 1. Mai 2020 ihren Betrieb im Nach- bargebäude, dem Intergenerativen Zentrum einsA „Ein Haus für Alle“ aufgenommen. Das helle Gebäude am Bült 1 ist von mehreren Seiten zugänglich – vom Marktplatz über eine Scharre durch das Rathaus, vom Kirchplatz St. Viktor, von der Kirchgasse und vom Bült. Gleich im Eingang weisen haupt- und ehrenamtli- che Mitarbeiter*innen des Infopoints den Weg zu den richtigen Ansprechpartnern und Seminarräumen im Haus. Das einsA ist ein offenes, helles Gebäude – modern und natürlich barrierefrei. Wir freuen uns, Sie im einsA begrüßen zu dürfen! 2 3
Gestärkt für Beruf und Ehrenamt Inhalt Vorbereitende Qualifizierungskurse für die Unterstützung pflegebedürftiger Menschen Fortbildung Jugendlicher Seniorenbegleiter in Coesfeld............................................................................................................................... 22 Informationsabend.......................................................................................................................................................................................... 7 Fortbildung Jugendlicher Seniorenbegleiter in Dülmen................................................................................................................................ 22 Senioren- bzw. Alltagsbegleiter*in gem. §45b SGB XI .................................................................................................................................... 8 Fortbildung Jugendlicher Seniorenbegleiter in Lüdinghausen...................................................................................................................... 23 Betreuungskraft gem. § 43b SGB XI................................................................................................................................................................. 9 Fortbildung Jugendlicher Seniorenbegleiter in Haltern................................................................................................................................. 23 Patientenbegleiter*in im Krankenhaus......................................................................................................................................................... 24 Fortbildungen für Mitarbeiter*innen der Alltagsunterstützung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen Fortbildung zum/zur Vorlesepaten*in........................................................................................................................................................... 27 „Mit Gottvertrauen“ - gehört, verstanden, angenommen werden und mit anderen verbunden sein . ....................................................... 11 Wer zuletzt lacht … ist ziemlich spät dran! Humorvoller Umgang mit Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz ......................... 12 „Hallo Schätzchen, hier dein Lätzchen“! – Beziehungsgestaltung in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz...................... 13 Förderung / Aktivierung von Menschen mit Bewusstseinsbeeinträchtigungen . ......................................................................................... 14 Deeskalierende Gesprächsführung............................................................................................................................................................... 15 Generationenlotsen für soziale Einrichtungen, Vereine und Verbände........................................................................................................ 16 Frauenzimmer und Mannsbilder................................................................................................................................................................... 17 Wenn gut nie gut genug ist – Vom Umgang mit den eigenen Ansprüchen in der Unterstützung hilfebedürftiger Menschen.................... 18 Bewegungsförderung und Sturzprophylaxe - was tun für den Fall der Fälle?............................................................................................... 18 Gestärkt ins Ehrenamt! Bildnachweis: Titelbild: stock.adobe.com#zinkevych; S. 2 Stadt Dülmen#Kannacher; S. 6 stock.adobe.com#Peter Maszlen; S. 9 stock.adobe.com#Gina Achtsamkeit und Selbstfürsorge im Ehrenamt.............................................................................................................................................. 20 Sanders; S. 17 stock.adobe.com#Robert Kneschke;S. 19 stock.adobe.com#wildworx; S. 21 stock.adobe.com#itsmejust; S. 27 stock.adobe. Jugendlicher Seniorenbegleiter - Zertifikatsfortbildung zur/zur jungen Seniorenbegleiter/-in nach dem Dülmener Modell....................... 21 com#highwaystarz 4 5
Vorbereitende Qualifizierungskurse für die Unterstützung pflegebedürftiger Menschen PFLEGEBEDÜRFTIGE MENSCHEN UNTERSTÜTZEN Hinweis: Über Bildungsprämie oder Bildungscheck NRW förderfähig. - EHRENAMTLICH ODER BERUFLICH www.bildungsscheck.nrw.de, www.bildungspraemie.info Vorbereitende Qualifizierungskurse für die Unterstützung pflegebedürftiger Menschen: Beratungsstellen Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH, Tel.: 02594-78240-0 Qualifizierung zum/zur - (freiwilligen) Senioren- bzw. Alltagsbegleiter*in gem. § 45b-c SGB XI Kolping-Bildungswerk Coesfeld, Tel: 02541-803-0 nach §8 der Anerkennungs- und Förderungsverordnung (AnFöVO) NRW Kreishandwerkerschaft Coesfeld, Tel: 02541-9456-0 Die Fortbildung zum Senioren- bzw. Alltagsbegleiter gem. § 45b-c SGB XI stellt eine Qualifizierung für Angebote zur Unterstützung im Alltag (Alltagsbegleitung) - ehrenamtlich oder beruflich - dar. Dies umfasst neben den Betreuungsleistungen in den niedrigschwelligen Betreuungs- und Entlastungsangeboten (häuslicher Besuchsdienst, Betreuungsgruppen), Entlastungsleistungen, wie Hilfe im Haushalt / Informationsabend hauswirtschaftliche Versorgung, Unterstützung bei der Organisation von Hilfeleistungen sowie Maßnahmen der Entlastung für pflegende An diesem Informationsabend werden die beiden berufsbegleitenden Fortbildungen - Senioren-/Alltagsbegleiter (§ 45b-c) und Betreu- Angehörige. ungskraft (§ 43b SGB XI) - mit den nächsten Kursterminen und den Kursinhalten vorgestellt. Der Informationsabend ist selbstverständlich kostenfrei und unverbindlich. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Qualifizierung zur Betreuungskraft gem. § 43b SGB XI nach den Fortbildungsrichtlinien §53c SGB XI Ort: Dülmen, FBS im einsA, Bült 1 Die berufliche Qualifizierung zur Betreuungskraft gem. §43b SGB XI für die Grup- Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung penbetreuung in Altenheimen, Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz 241-500 Mo, 02.11.20 19:00 - 20:30 1x keine Rabea Weiling oder Tagespflegeeinrichtungen. Hildegard Streyl Persönliche Beratung möglich! Vereinbaren Sie einen Termin: weiling@bistum-muenster.de 6 7
Vorbereitende Qualifizierungskurse für die Unterstützung pflegebedürftiger Menschen Senioren- bzw. Alltagsbegleiter*in gem. § 45b SGB XI Betreuungskraft gem. § 43b SGB XI Kurs 43 S Kurs 43 B Eine berufsbegleitende Qualifizierung Der berufsbegleitende Qualifizierungskurs zur Betreuungskraft ist eine Vorberei- zur persönlichen Weiterbildung und Vorbereitung auf ein ehrenamtliches Engagement für Senioren tung für die berufliche Betreuung von Gruppen pflegebedürftiger Menschen. Sie als berufliche Qualifikation für Angebote zur Unterstützung pflegebedürftiger Menschen gem. §45b SGB XI umfasst 160 UE Theorie - entsprechend den Vorgaben der Betreuungskräfte-Richt- linien nach § 53c SGB XI.; parallel hierzu sind 120 Praxisstunden im Bereich der Inhalte der Qualifizierung: Betreuung in einer Einrichtung der stationären oder teilstationären Altenhilfe zu Veränderungen im Alter / Alterserkrankungen / Notfallhilfe erbringen. Während des Kurses erfolgen zwei schriftliche und ein praktischer Leis- Unterstützungsbedarfe erkennen tungsnachweis. Institutionelle Unterstützungsangebote für den Alltag Biographische Interessen alter Menschen Umfang: 160 UE Theorie und 120 Std. Praktikum Kommunikation mit alten (und dementen) Menschen Dauer: 15.01. - 07.12.2021 Beschäftigungsangebote und Freizeitgestaltung Ort: Dülmen, FBS im einsA, Bült 1 Grundsätze der Haushaltsführung und Hauswirtschaft usw. Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung 241-523 Fr.+ Sa., 15./16.01.21 45 x 1.060,00 € Rabea Weiling u. a. dann immer dienstags 17:00 Uhr-19:15 Uhr bzw. bis 20:15 Uhr Die Kursinhalte entsprechen §8 der AnFöVO - Anerkennungs- und Förderverordnung der Landes NRW. Der Kurs beinhaltet ein Praktikum in Einrichtungen der häuslichen Pflege, Betreuung oder der stationären / teilstationären Altenhilfe. Die genauen Kurszeiten und Themen sind im Vorfeld bei der FBS Dülmen erhältlich. Umfang: 50 UE Theorie und 30 Std. Praktikum; Dauer: 15.01. – 17.03.2021 Ort: Dülmen, FBS im einsA, Bült 1 Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung 241-513 Fr.+ Sa., 15./16.01.21 10 x 260,00 € Rabea Weiling u. a. dann immer dienstags 17:00-19:15 Uhr 8 9
Fortbildungen für Mitarbeiter in der Alltagsunterstützung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen „Mit Gottvertrauen“ - gehört, verstanden, angenommen werden Fortbildungen für Mitarbeiter*innen in der Alltagsunterstützung und und mit anderen verbunden sein Betreuung pflegebedürftiger Menschen Spirituelle und religiöse Betreuungsangebote Senioren- bzw. Alltagsbegleiter*innen gem. § 45b SGB XI Wir alle kennen Menschen mit Demenz, die uns ihre Hand entgegenstrecken und „Hallo, Hallo!“ rufen. Sie fühlen sich allein gelassen und Betreuungskräfte gem. §§ 87b / 43b SGB XI haben Angst verloren zu gehen bzw. Angst sich zu verlieren. Sie möchten wahrgenommen werden, gehört, verstanden und angenommen werden. Sie möchten das Gefühl haben, mit anderen verbunden zu sein bzw. dazu zugehören. Wie wir diesen Bedürfnissen auch durch Nach der jeweiligen Grundqualifizierung müssen Senioren- bzw. Alltagsbegleiter jährlich 8 UE (1 Tag) und Betreuungskräfte jährlich 16 UE spirituelle und religiöse Angebote in der Betreuung gerecht werden können, ist Thema der Fortbildung. Dabei greift die Referentin Beate (2 Tage) Aufbaufortbildungen absolvieren, in denen das vermittelte Wissen der Grundqualifizierung aktualisiert und die Praxiserfahrun- Rüther auch die Zielsetzung des neuen Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ auf. gen reflektiert werden. Die Teilnehmer*innen erfahren … Je nach den thematischen und inhaltlichen Schwerpunkten werden die angebotenen Fortbildungen auch für Fachkräfte und/oder Ehren- amtliche aus der Altenhilfe, Behindertenhilfe, Seniorenarbeit und Hospizarbeit geöffnet. Bitte beachten Sie die entsprechenden Hinweise welche Formen, Werte und Grundlagen es im religiösen Leben gibt, in denen diese Bedürfnisse bereits Gestalt annehmen, z.B. das bei den nachfolgenden Fortbildungsangeboten. Gebet, die Fürbitten (wir bitten Dich, erhöre uns), die Beichte, Choräle, Kirchenlieder (gehört werden), die Taufe, die Ehe (mit anderen verbunden sein). Hinweis: In den Kursgebühren der Kurse 241-600 bis 241-613 sind jeweils 12,00 € für ein Mittagessen und Tagesgetränke enthalten. und erarbeiten in der Gruppe gemeinsam … durch welche Themen diese Bedürfnisse als Erleben wachgerufen werden können, z.B. Persönlichkeiten der Bibel (Jesus, Maria - ver- standen werden), Liebe, Namen, Gleichheit (angenommen werden) oder Schenken - Geschenk, St. Martin, Geben, Adam und Eva, die Die Zuordnung der Zielgruppen unserer Angebote erkennen Sie an diesen Zeichen: Heiligen (mit anderen verbunden sein), welche Texte (Gebete, Bibelstellen) einbezogen werden können und § 45b-c SGB XI – Senioren- bzw. Alltagsbegleiter wie die Themen als spirituelle Impulse oder Betreuungsangebote aufgebaut werden können. §§ 87b / 43b SGB XI – Betreuungskräfte Diese berufliche Fortbildung ist auch für Pflegefachkräfte und Sozialarbeiter geöffnet. Referentin: Beate Rüther, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, Autorin · Ort: Dülmen; FBS im einsA, Bült 1 EA – Ehrenamtliche (unentgeltlich tätige) aus der Patientenbegleitung, Seniorenbegleitung, Sterbebegleitung Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung 241-602 Do, 10.09.20 09:00 - 16:30 1x 92,00 € Beate Rüther 10 11
Fortbildungen für Mitarbeiter in der Alltagsunterstützung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen „Hallo Schätzchen, hier dein Lätzchen“! Wer zuletzt lacht.... Beziehungsgestaltung in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz ... ist ziemlich spät dran! Humorvoller Umgang mit Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz Beziehungen sind wichtig für uns alle. Für Menschen mit Demenz sind Beziehungen noch bedeutsamer. Sie erleben durch ihre Erkrankung Studien belegen, dass Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz zufriedener und ruhiger sind, wenn ein humorvoller Umgang eine Verunsicherung und Fremdheit, die wir oft nur schwer nachvollziehen können. Durch Beziehungen können wir ihnen Sicherheit, Ver- herrscht. Schöner Nebeneffekt: Das Personal ist es auch. trautheit, ja Geborgenheit vermitteln. Wir können erreichen, dass sie sich wohlfühlen. Beziehung ist aber auch ein Abenteuer, gerade mit Das möchten Sie für ihren (Pflege- oder Betreuungs-) Alltag auch? Sie haben aber den Eindruck andere seien viel humorvoller als Sie? Ihr Menschen mit Demenz. Bedürfnisse, Fähigkeiten, Stimmungen können sich schlagartig ändern und ändern sich auch im Verlauf der Er- Gedächtnis weist teflonartige Strukturen auf, wenn Sie sich Lustiges auch nur merken wollen? Es fällt Ihnen schwer, aus sich herauszuge- krankung. Wer weiß das besser als Sie? hen? Alles und auch sich selbst leichter zu nehmen, täte Ihnen gut? Wie anfangen? Um die Bedeutung von Beziehung und das Abenteuer Beziehung und Beziehungsgestaltung geht es in dieser Fortbildung. Damit jeder Mensch mit Demenz sich wohl- und angenommen fühlen kann, wurde der Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege von An diesem Fortbildungstag … Menschen mit Demenz“ entwickelt. Vieles von dem, was der Expertenstandard anstrebt, setzen wir oft ‚aus dem Bauch heraus‘ aufgrund durchleuchten wir gemeinsam Ihre Humorbiographie, unserer Erfahrung und unseres Einfühlungsvermögens bereits um. Der Expertenstandard möchte erreichen - und die Fortbildung möchte beäugen die Grundlagen der Komik, Sie dabei unterstützen -, dass Sie einen wachen Blick auf Ihre eigenen Kompetenzen gewinnen. üben uns im Perspektivwechsel, halten uns lachend die Bäuche nach Witzen / Anekdoten, Die Fortbildung macht Sie mit den grundlegenden Gedanken und Begriffen des Expertenstandard bekannt (Person-zentrierte Haltung, schmunzeln über schöne Geschichten, Verstehenshypothese) und geht auf folgende Fragen ein: tapsen aus der Komfortzone des stillen Beobachters, um die eigenen Handlungs- und Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern und Welche Folgen hat das Verstehen oder Nicht-Verstehen von Menschen mit Demenz für meine Betreuungsarbeit? prüfen verschiedene Materialien / Ideen auf ihre Einsatztauglichkeit. Wie kann es mir (leichter) gelingen, die Perspektive von Menschen mit Demenz einzunehmen? Aber vor allem gilt es, Ihren ganz persönlichen Humorstil zu entdecken! Was hat „Verständnishaben“ mit herausforderndem Verhalten zu tun? Wieso ist es so wichtig, alles, was wir in unserer Arbeit mit Menschen mit Demenz unternehmen, in eine Beziehung einzubetten? Referentin: Marion Dobersek, Diplom-Psychologin, kreative Gerontotherapeutin Wie kann ich es erreichen, dass Menschen mit Demenz sich gehört, verstanden, angenommen und mit anderen Personen verbunden fühlen? Ort: Dülmen, FBS im einsA, Bült 1 Wie gehe ich mit den Schwankungen (Bedürfnisse, Fähigkeiten, Stimmungen) um? Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung Diese berufliche Fortbildung ist auch für Pflegefachkräfte und Sozialarbeiter*innen geöffnet. 241-601 Sa, 19.09.20 09:30 - 17:00 1x 92,00 € Marion Dobersek Referentin: Beate Rüther, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, Autorin · Ort: Dülmen, FBS im einsA, Bült 1 Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung 241-602 Do, 29.10.20 09:00 - 16:30 1x 92,00 € Beate Rüther 12 13
Fortbildungen für Mitarbeiter in der Alltagsunterstützung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen Förderung / Aktivierung von Menschen mit Bewusstseinsbeeinträchtigungen Deeskalierende Gesprächsführung Menschen mit ausgeprägten Bewusstseinsveränderungen können in dialogisch-kommunikativen Begegnungen im Betreuungsalltag för- Als Betreuungskraft stehen Sie in ihrem beruflichen Alltag permanent in einem kommunikativen Austausch mit unterschiedlichen Ge- derliche Entwicklungsbedingungen erfahren. Intensive körperorientierte Begleitung soll Betroffenen ermöglichen, ihren eigenen Körper sprächspartner*innen. Sie werden mit den Sorgen, Nöten, Ängsten, Befürchtungen oder auch (Sonder-)Wünschen seitens der zu Betreu- intensiver zu spüren. Das ist eine elementare Voraussetzung, um Kontakt zu den Mitmenschen und zur Umwelt aufbauen zu können. enden und/oder ihrer Angehörigen, jedoch auch Ihrer Kolleg*innen und Vorgesetzten konfrontiert. Oft sind diese Gespräche mit starken An diesem Fortbildungstag lernen Sie in praktischen Übungen, wie Sie durch Angebote über verschiedene Sinne eine gezielte Förderung Emotionen verknüpft und führen nicht selten zu Spannungen. Ihr Gegenüber macht seinem Unmut, seiner Enttäuschung Luft und bleibt von Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Kommunikationsfähigkeit erreichen können. Diese tragen gravierend zu einer Stabilisierung der nicht immer ruhig dabei. Solche Gesprächssituationen können sich schnell aufheizen, der Ton wird schärfer und im schlimmsten Fall kommt psycho-emotionalen Befindlichkeit und einer verbesserten Wachheit und Koordinationsfähigkeit der Bewohner bei. So wird die Lebens- es zu einem Konflikt oder zu einer Eskalation. qualität der Betroffenen gesteigert. Ihnen wird ermöglicht, die Lebenswelt der beeinträchtigten Menschen besser zu verstehen, Betreuung In solchen Situationen die eigenen Gefühle im Griff und einen „kühlen Kopf“ zu behalten um deeskalierend agieren zu können, gestaltet aus einer anderen Perspektive zu betrachten, kreativ eigene Ideen zu entwickeln und das eigene Handeln individuell zu gestalten. sich schwierig. Basierend auf den Erfahrungen der Teilnehmer*innen werden an diesem Fortbildungstag Wege aufgezeigt, in schwierigen Gesprächssituationen souverän zu handeln. Anhand verschiedener Methoden der Gesprächsführung sowie deeskalierender Verhaltens- Fortbildungsinhalte: weisen werden gemeinsam Lösungen gefunden, die allen Beteiligten ein Gefühl erfolgreicher Kommunikation vermittelt. Bewusstsein / Bewusstseinsveränderungen (theoretische Grundlagen) Bedeutung von Wahrnehmungs-,Bewegungs- und Kommunikationsfähigkeiten für bewusstseinsbeeinträchtigte Menschen Fortbildungsinhalte: Bedeutung von Berührung / Berührungsqualität und Sinnzusammenhängen Definition Eskalation / Deeskalation Praktische Angebote für den Betreuungsalltag - praktische Übungen/Selbsterfahrung Die sechs Grundmuster der Konfliktlösung Die (theoretischen) Phasen eines Konfliktes Diese berufliche Fortbildung ist auch für Pflegefachkräfte und Sozialarbeiter*innen geöffnet. Umgang mit schwierigen Kommunikationssituationen mit Bewohnern / Gästen, Angehörigen und Kollegen Möglichkeiten der Validation in Konflikten Bitte mitbringen: Schreibutensilien, eine Decke, kleines Kissen, warme Socken und bequeme Kleidung. Die Rolle des Vermittlers Referentin: Maria-Anna Pertzborn, Dipl.-Pädagogin Diese berufliche Fortbildung ist auch für Pflegefachkräfte und Sozialarbeiter*innen geöffnet. Ort: Dülmen, FBS im einsA, Bült 1 Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung Referentin: Sabine Mierelmeier, Dipl. Sozialarbeiterin · Ort: Dülmen, FBS im einsA, Bült 1 241-603 Fr, 06.11.20 09:00 - 16:30 1x 92,00 € Maria-Anna Pertzborn Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung 241-604 Fr, 27.11.20 09:00 - 16:30 1x 92,00 € Sabine Mierelmeier 14 15
Fortbildungen für Mitarbeiter in der Alltagsunterstützung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen Generationenlotsen für soziale Einrichtungen, Vereine und Verbände Frauenzimmer und Mannsbilder Fortbildung auch für Betreuungskräfte (gem. § 43b SGB XI) Die kleinen und die großen Unterschiede als Thema von Betreuungsaktivitäten und Fachkräfte (Sozialarbeiter, Altenpfleger/-innen usw.) Von Senioren und Seniorinnen hört man häufiger Äußerungen wie „Lassen Sie Die unterschiedlichen Einrichtungen und Institutionen der Sozialen Arbeit versuchen für jede Generation ein passendes Angebot bereit- mich das machen, das ist Frauensache!“ oder „Das muss ein Mann machen, Frau- zuhalten. Ob Kinder- und Jugendzentrum, Einrichtungen der Familien- oder Erwachsenenbildung oder Senioreneinrichtungen – für jedes en können das nicht!“ Diese Reaktionen zeigen, dass sich die Senioren*innen Alter ist etwas dabei! Doch ist diese Trennung der Generationen überhaupt noch zeitgemäß, wenn wir uns doch nach Kontakt zu anderen stark über ihr Geschlecht wahrnehmen. Gleichzeitig kann das Erleben der eigenen Altersgruppen sehnen? Oder sind wir einfach zu unterschiedlich, als dass ein Angebot für mehrere Generationen funktionieren könnte? (Geschlechter-) Identität z.B. durch kognitive Beeinträchtigungen brüchig werden. In der Fortbildung wird gezeigt, wie es gelingen kann, das Erleben von sich als Frau Inhalte dieser 2 - tägigen Fortbildung: oder als Mann bei Senior*innen zu unterstützen und zu stärken. Theoretische Grundlagen intergenerativer Arbeit Generationsübergreifender Angebote in der Praxis Anhand unterschiedlicher Bereiche wie Lebensstile, Rollenbilder, Lebenswelten Chancen und Herausforderungen intergenerativer Arbeit. und Benimmregeln…. lernen Sie die Vorstellungen über die beiden Geschlechter kennen, Ort: Dülmen, FBS im einsA, Bült 1 gewinnen Zugang zu den Geschlechterrollen von früher (was wurde erwartet, Informationsabend was sollten Frauen, was durften Männer); erfahren Sie, welche Themen im Rahmen genderspezifischer Biographiearbeit aufgegriffen werden können, zu diesem Kursangebot incl. der Fördermöglichkeiten sowie einer anschließenden Aufbauqualifikation zur “Intergenerativen Fachkraft und lernen konkrete Betreuungsaktivitäten zu den Themenbereichen ‚Mannsein - Frausein‘ kennen. nach dem Dülmener Modell“. Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung Referentin: Beate Rüther, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, Autorin 241-351 Mo, 25.01.21 18:00 - 19:30 1x keine Irmgard Neuß u.a. Ort: Dülmen, FBS im einsA, Bült 1 Kursus Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung 241-611 Di, 23.02.21 09:00 - 16:30 1x 92,00 € Beate Rüther Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung 241-353 Fr, 26.02.21 09:00 - 16:15 2x 185,00 €1 Irmgard Neuß u.a. 1 Kursgebühr, incl. Mittagsimbiss, Getränke und Lehrmaterial 110,00 € – Ermäßigung für nebenamtliche Kursleitung der FBS - MGH Dülmen auf Anfrage möglich; auch für Ehrenamtliche in der Seniorenbetreuung. 16 17
Fortbildungen für Mitarbeiter in der Alltagsunterstützung und Betreuung pflegebedürftiger Menschen Wenn gut nie gut genug ist Referentin: Bärbel Overkamp, Gesundheits- und Krankenpflegerin, VAP-Kinästhetik-Teacher präventive/rehabilitative Mobilisation, Ge- sundheitsentwicklung und effiziente Gesundheitsförderung, Dozentin im Gesundheitswesen Vom Umgang mit den eigenen Ansprüchen in der Unterstützung hilfebedürftiger Menschen Ort: Dülmen, FBS im einsA, Bült 1 Gerade in der Arbeit mit hilfebedürftigen Menschen haben Betreuer*innen und auch Pflegekräfte häufig das Gefühl, ihre Arbeit zwar nach Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung bestem Wissen und Gewissen erledigt, aber eben nicht genug und vor allem nicht gut genug getan zu haben. So sitzen dann viele Bewoh- 241-613 Do, 10.06.21 09:00 - 16:30 1x 92,00 € Bärbel Overkamp ner*innen im übertragenen Sinne noch nachts auf deren Bettkannte und lassen sie nicht ruhig schlafen. Dieses Gefühl trübt nicht nur die eigene Stimmung, es nagt auch kontinuierlich am Selbstwertgefühl. In diesem Seminar werden die eigenen Erwartungen und Ansprüche an sich selbst und deren mögliche Herkunft beleuchtet. Im zweiten Schritt stehen die eigenen Bedürfnisse und mögliche Strategien für eine realistische Sicht auf die eigenen Leistungen im Vordergrund. Diese Fortbildung ist auch für Pflegefachkräfte und Sozialarbeiter*innen geöffnet. Referentin: Annette Wernke, Dipl.-Sozialpädagogin, Resilienz Coach, Coach für Logotherapie Ort: Dülmen, FBS im einsA, Bült 1 Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung 241-612 Mo, 19.04.21 09:00 - 16:30 1x 92,00 € Annette Wernke Bewegungsförderung und Sturzprophylaxe - was tun für den Fall der Fälle? Statistisch gesehen stürzt ein Drittel der über 65jährigen einmal pro Jahr. Je älter die Menschen, umso höher ist im Schnitt die Gefahr eines Sturzes. Nicht selten führt ein solches Ereignis in einen Teufelskreis aus Angst vor erneutem Sturz und Vermeidung von Aktivität bis zur Im- mobilität. Diese Fortbildung befasst sich mit Sturzrisiken, präventiven Maßnahmen und vermittelt in praktischen Übungen Ideen, wie Sie Betroffenen wieder „auf die Beine“ helfen können. 18 19
Gestärkt ins Ehrenamt! Gestärkt ins Ehrenamt! Jugendlicher Seniorenbegleiter Menschen, die sich für andere engagieren, können sich in der Familienbildungsstätte nicht nur auf diese Zertifikatsfortbildung zum/zur jungen Seniorenbegleiter*in nach dem Dülmener Modell Aufgabe vorbereiten, sondern werden auch durch weitere Bildungsangebote dabei begleitet, für Schüler*innen der Klassen 8-10 der weiterführenden Schulen in Coesfeld, Dülmen, Lüdinghausen und Haltern am See denn: Eine Fortbildung gibt Sicherheit für das Ehrenamt! Ziel dieser Fortbildung ist es, den Dialog zwischen Jung und Alt zu fördern. Jugendlichen einen Einblick in die (Er-)Lebenswelt älterer (und dementer) Menschen zu ermöglichen. Achtsamkeit und Selbstfürsorge im Ehrenamt Jugendlichen Verantwortung zu übertragen und mit ihnen eine Handlungsfähigkeit im Hinblick auf die Hilfebedürftigkeit älterer Menschen zu entwickeln. Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, tun dies häufig für unterstützungsbedürftige Mitmenschen. Schätzen sie dabei ihre Kräfte Jugendlichen für die anstehende Berufswahl durch positive Eindrücke und Erfahrungen im Praktikum förderliche Einblicke in die Berufs- nicht realistisch ein, wird das Ehrenamt zur Belastung für Körper und Seele. Die Teilnehmer*innen tauschen sich an diesem Vormittag mit der Referentin Veronika Büscher zu folgenden Fragen aus: bilder der Kranken- bzw. Altenpflege zu geben. Wie schaffe ich es, unterstützungsbedürftigen Menschen achtsam und wertschätzend zu begegnen, sie zu achten und mich dabei nicht die Seniorenhilfe als neues Feld des Ehrenamts/der Freiwilligenarbeit für Jugendliche darzustellen. zu vergessen? Wie kann ich bewusst und gestärkt mein Ehrenamt ausfüllen? Voller Spaß und Freude? Fortbildungsinhalte u.a. Wie kann ich erkennen, was mein Gegenüber braucht und mich nicht in den Herausforderungen verlieren? Alt werden in unserer Gesellschaft Welches sind meine Rollen in meinem Alltag und welches ist meine Rolle im Ehrenamt? Veränderung bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit Wie tanke ich auf, wo sind meine Auftankoasen, meine Glücksmomente? Die wichtigsten Grunderkrankungen im Alter und ihre Notfallhilfe Achtsamkeits- und Entspannungsübungen begleiten den Vormittag. Umgang mit Menschen mit Demenz Gesprächsführung im Umgang mit älteren, hilfebedürftigen Menschen In Kooperation mit dem Förderverein der Familienbildungsstätte Dülmen e.V. Einfache Beschäftigungsmöglichkeiten, Lieder, Spiele etc. Ort: Dülmen, FBS im einsA, Bült 1 Einfache Pflegehilfen für Laien - Rollstuhlschieben, Essenreichen etc. Trennung und Abschied – Sterben Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung sowie der Erfahrungsaustausch mit den Alltagserfahrungen 242-065 Di, 23.03.21 09:00 - 12:15 1x 15,00 € Veronika Büscher von (Alten-) Pflegeschüler*innen. 20 21
Gestärkt ins Ehrenamt! Dauer: 42 UE Theorie und ca. 15 - 20 Std. Praktikum. Fortbildung Jugendlicher Seniorenbegleiter in Lüdinghausen Eine Fortbildung gem. §8 der AnFöVO - Anerkennungs- und Förderverordnung der Landes NRW, die bei regelmäßiger Teilnahme durch Ort: Lüdinghausen, FBS Lüdinghausen, Mühlenstr. 29 ein Zertifikat bescheinigt wird. Anmeldung für alle vier Standorte ausschließlich in der FBS Dülmen, Tel. 02594-97995-300 Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung 242-312 14x keine N.N. Dauer: 14 Nachmittage 25.09.2020 – 13.01.2021 Die Qualifizierung startet mit einem Wochenende: Fr. 25.09.2020, von 16:45 bis 19.00 Uhr und Sa. 26.09.2020 von 10.00 bis 15.30 Uhr, Fortbildung Jugendlicher Seniorenbegleiter in Coesfeld dann immer mittwochs 16:45 – 19:00 Uhr Diese Fortbildung wird gefördert vom Kreis Coesfeld. Ort: Coesfeld, FBS, Marienring 27 Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung Fortbildung Jugendlicher Seniorenbegleiter in Haltern 242-310 14x keine Daniela Grimmert u.a. Ort: Haltern, Dr. Conrads-Str. 1, Rathaus Dauer: 14 Nachmittage, 04.09.2020 – 11.01.2021 Die Qualifizierung startet mit einem Wochenende: Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung Fr. 04.09.2020, von 16:45 bis 19.00 Uhr und Sa. 05.09.2020 von 10.00 bis 15.30 Uhr, 242-313 14x keine Magdalena Hovenjürgen u.a. dann immer montags von 16:45 – 19:00 Uhr Diese Fortbildung wird gefördert vom Kreis Coesfeld. Dauer: 14 Nachmittage 11.12.2020 – 21.04.2021 Die Qualifizierung startet mit einem Wochenende: Fr. 11.12.2020, von 16:45 bis 19.00 Uhr und Sa. 12.12.2020 von 10.00 bis 15.30 Uhr, dann immer mittwochs 16:45 – 19:00 Uhr Diese Fortbildung findet in Koop. mit der Stadt Haltern statt. Fortbildung Jugendlicher Seniorenbegleiter in Dülmen Ort: Dülmen, FBS im einsA, Bült 1 Weitere Informationen: Hildegard Streyl, Tel.: 02594/97995-307; streyl@bistum-muenster.de; www.fbs-duelmen.de Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung 242-311 14x keine Sonja Hellmann u.a. Dauer: 14 Nachmittage, 25.09.2020 – 12.01.2021 Die Qualifizierung startet mit einem Wochenende: Fr. 25.09.2020, von 17.15 bis 19.30 Uhr und Sa. 26.09.2020 von 10.00 bis 15.30 Uhr, dann immer dienstags 17:15 – 19:30 Uhr Diese Fortbildung wird gefördert vom Kreis Coesfeld. 22 23
Gestärkt ins Ehrenamt Patientenbegleiter*in im Krankenhaus Kursabende: Motivation zum Ehrenamt, Aufgaben und Grenzen Sie haben Interesse an einem ehrenamtlichen Dienst in den Christophorus-Kliniken an den Standorten Coesfeld, Dülmen oder Nottuln und möchten insbesondere ältere Patienten*innen während ihres Krankenhausaufenthaltes unterstützen? Dann werden Sie Patientenbeglei- Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Ort Leitung ter*in! 242-504 Mi, 23.09.20 16:30 - 18:00 1x Dülmen* Sandra Lackhütter Aufgaben des/der Patientenbegleiters*in sind u.a.: Strukturen eines Krankenhauses, Ruf- und Meldesystem und Krankenhausbesichtigung Gesellschaft leisten Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Ort Leitung kleine Besorgungen und Handreichungen übernehmen 242-505 Di, 06.10.20 16:00 -18:15 1x Nottuln* Werner Wiebrecht durch das Krankenhaus begleiten Umgang mit Demenzerkrankungen, psychische Veränderungen im Alter Die Fortbildung zum /zur Patientenbegleiter*in bereitet Sie auf diese Aufgaben vor. Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Ort Leitung 242-506 Do, 29.10.20 17:00 - 19:15 1x Dülmen* Anneliese Diecks Essenanreichen und Unterstützungsmöglichkeiten Mobilisation An der Durchführung dieser Fortbildungsreihe wirken Fachkräfte aus der Praxis mit. Die Themen werden vermittelt durch Erfahrungsaus- tausch, Impulsreferate, Filme, Gruppen- und Einzelarbeit etc. Darüber hinaus bietet Ihnen Fortbildungsreihe die Möglichkeit eines Kurz- Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Ort Leitung praktikums im Krankenhaus, um eigene Vorstellungen von der zukünftigen ehrenamtlichen Tätigkeit zu überprüfen und zu festigen und ggf. 242-507 Mi,11.11.20 10:00 - 15:15 1x Dülmen* Tanja Strotmann, erste Kontakte zu einem späteren Einsatzbereich zu knüpfen. Markus Altrath Seelsorge, „Begegnung mit Sterbenden“ Bei Interesse an dieser Fortbildungsreihe wenden Sie sich bitte an Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Ort Leitung Frau Sandra Lackhütter, Christophorus-Kliniken Dülmen, Tel.: 02594/92-47800 242-508 Di, 24.11.20 15:00 - 16:30 1x Dülmen * Hedwig Leser Gesprächsführung im Umgang mit alten Menschen Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Ort Leitung 242-509 Mi, 13.01.21 15:00 - 16:30 1x Nottuln* Ursula Eing 24 25
Gestärkt ins Ehrenamt Seelsorge „Erste Hilfe für die Seele“ Fortbildung zum/zur Vorlesepaten*in Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Ort Leitung Sie möchten ehrenamtlich in Kindergärten, Familienzentren, Schulen, Bibliothe- 242-510 Do, 28.01.21 15:00 - 16:30 1x Coesfeld* Schwester Paula ken, Altenheimen, im Krankenhaus oder anderen Einrichtungen Menschen - ob jung oder alt - vorlesen? Mit der Fortbildung zum/zur Vorlesepaten*in können Sie Grundkenntnisse zu verschiedenen Erkrankungen sich auf diese Aufgabe vorbereiten. Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Ort Leitung 242-511 Di, 09.02.21 16:00 - 17:30 1x Dülmen* Nina Bohms Inhalte dieser Fortbildung sind z.B. die Bedeutung des Vorlesens und Erzählens für die unterschiedlichen Altersgruppen, die Auswahlkriterien für geeignete Lite- Erste Hilfe und Hygiene ratur, Vorstellung der verschiedenen Buchgattungen anhand von Beispielen (vom Bilderbuch bis zum Roman), die Gestaltung von Vorlesesituationen, Vorlesetech- Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Ort Leitung nik und mögliche Gesprächsanlässe. In Arbeitsgruppen werden Textbeispiele er- 242-512 Mo, 22.02.21 08:30 - 16:00 1x Dülmen* Günter Winkler, arbeitet, besprochen und vorgestellt. Eine umfangreiche Buchausstellung bietet Christiane Vandieken einen Überblick über geeignete Literatur. Abschlussveranstaltung Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Ort Leitung In Kooperation mit dem Netzwerk Stiftung Lesen, Mainz. 242-513 Mi, 03.03.21 15:00 - 16:30 1x Dülmen* Sandra Lackhütter Bitte bringen Sie ein Lieblingsbilderbuch oder eine Geschichte zum ersten Kursnachmittag mit! Ort: Dülmen, FBS im einsA, Bült 1 Hinweis: Dieser Kursus findet an verschieden Orten statt und kann auch als Einzelveranstaltung besucht werden. Bitte einzeln anmelden! Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung 242-101 Mo, 21.09.20 14:30 - 17:30 2x 16,00 € Renate Hörbelt, Dülmen*, Christophorus-Kliniken am Standort Dülmen, Vollenstr. 10 Annegret Wewer Nottuln*, Christophorus-Kliniken am Standort Nottuln, Hagenstr. 35 Coesfeld*, Christophorus-Kliniken am Standort Coesfeld, Südring 41 In Kooperation: mit den Christophorus-Kliniken Coesfeld – Dülmen – Nottuln 26 27
Weitere Informationen und Anmeldungen: Familienbildungsstätte Dülmen Bült 1 | 48249 Dülmen Tel.: 02594/97995-300 | Mail: fbs-duelmen@bistum-muenster.de www.fbs-duelmen.de
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