Glanzlichter der Seidenstrasse: von Kashgar nach Peking: 13. -30. Sept. 2013 Buddhismus und kulturelle Vielfalt entlang der Seidenstrasse, Oasen ...
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Glanzlichter der Seidenstrasse: von Kashgar nach Peking: 13. -30. Sept. 2013 Buddhismus und kulturelle Vielfalt entlang der Seidenstrasse, Oasen und Wüstenstädte Eine Kulturreise mit Komfort Natur und Kultur stehen bei dieser Reise im Vordergrund. Wir folgen den Spuren der Seidenstrasse und erkunden uralte Handelsstädte entlang der Taklamakan-Wüste im Nordwesten Chinas. Wir reisen bequem in klimatisierten Fahrzeugen und übernachten in den besten Hotels. Entlang der Wüste und quer durch die Wüste fahren wir hunderte von Kilometern und können die Strapazen, die Sven Hedin oder Marco Polo auf sich genommen haben nur erahnen. Der Gegensatz zwischen der Einöde der Wüste und dem kunterbunten Treiben in den Oasen könnte kaum grösser sein. Wir besuchen buddhistische Stätten in den klassischen Oasen-Zentren. Diese weitgehend uighurisch geprägten Gebiete werden durch interne Migration zunehmend von Han-Chinesen vereinnahmt. Sie werden auf dieser Reise mit der Vielfalt der buddhistischen Kunst und dem Alltagsleben der Oasenbauern konfrontiert, aber auch mit den Schwierigkeiten, die verursacht durch die Regierung in Peking im Zusammenleben unterschiedlicher Völker entstehen. In Peking werden wir das Thema ‚China gestern und heute‘ behandeln. Wohin führt der Aufbruch und Wandel Chinas? Der Begriff «Seidenstrasse» wurde erst im 19. Jahrhundert von dem deutschen Geographen Ferdinand von Richthofen geprägt, um die verzweigten Karawanenstrassen und Seitenwege zu beschreiben, die sich von China bis zum östlichen Mittelmeerraum erstreckten. Selten bereisten Händler die Strecke auf ihrer vollen Länge, vielmehr waren es Güter, die unterwegs mehrfach in andere Hände übergeben wurden. So kann man sich die Seidenstrasse besser als ein Handelsnetzwerk anstelle einer einzelnen Handelsroute vorstellen. Innerhalb dieses Netzwerks gab es neben Händlern auch Mönche, die zwischen dem Ursprungsland des Buddhismus (Indien) und China auf Pilgerschaft waren. Auf diese Weise dienten die alten Handelsrouten neben dem Austausch von Gütern wie Seide, Gewürzen und Porzellan auch als Wege des kulturellen Austauschs. So wurden künstlerische Methoden und Motive, Musikstile, Sprachen und Literatur sowie Philosophien, Religionen und politische Ideologien
ausgetauscht. Demzufolge diente die Seidenstrasse auch dem Wissensaustausch zwischen Ost und West. Organisiert und begleitet wird die Reise durch M.A. Alexandra Bopp, Orientalistin, Iranistin, Islamexpertin und vergleichende Religionswissenschaftlerin. Sie spricht 7 orientalische Sprachen und hat in der Schweiz, Teheran und in Deutschland studiert und unzählige Geschäfts- und Kulturreisen im Orient unternommen und organisiert. Sie leitet die Firma bopptrading gmbh, die Vermittlungen zwischen Iran und der Schweiz, Uebersetzungen und Marktanalysen in Ländern des nahen Osten anbietet. Alexandra Bopp hält Vorträge über die Religionen Buddhismus, Islam, Manichäismus, Chinesische Geschichte, Geschichte der Seidenstrasse und Lebensweise der Nomaden etc. Die Höhepunkte dieser Reise Karakorum am Pamir-Knoten gehört zu den höchsten Gebirgen der Welt. Muztagh Ata Kashgar; ehemaliger Hauptknotenpunkt der Seidenstrasse, Sonntagsmarkt Prächtige muslimische Bauten; Moscheen, Mausoleen, Paläste, Medresen, Gärten Tarim-Becken, Taklamakan-Wüste, Oasenstädte und singende Sanddünen Brillante Kunstwerke des Buddhismus; Magao Grotten in Dunhang (Weltkulturerbe) Faszination Gegensätze modernes und ursprüngliches China Reiseverlauf: 1. Tag: Flug Zürich- Peking 2. Tag: Peking-Urumqi-Kashgar Stadtrundfahrt und Besuch des sehr lohnenswerten Provinzmuseums in Urumqi. Abendflug Urumqi-Kashgar. Uebernachtung im 4* Hotel in Kashgar. 3. Tag: Kashgar – Karakul-See – Kashgar Ausflug auf guter Bergstrasse hinauf ins Pamir-Gebirge. Die Fahrt geht vorbei an den Bergen Kongur-Shan (7719m) und Muztagata (7546m), der sich bei gutem Wetter im ruhigen Wasser des Karakul Sees spiegelt. Die atemberaubende Bergwelt des Karakorum befindet sich in der autonomen Tadschikischen Provinz Taschgorgan (China). Wir werden uns mit Kirgisischen und Tadschikischen Nomaden unterhalten können. Spätnachmittags Rückfahrt nach Kashgar. Uebernachtung im 4* Hotel in Kashgar 4. Tag: Kashgar - Sonntagsmarkt Kashgar (1280m ü M) ist die zweitgrösste Stadt der Provinz Xinjiangs - einer der Hauptorte an der alten
Seidenstrasse und hat eine verkehrstechnisch ideale Lage. Von hier gehen die Routen nach Afghanistan, Pakistan, Kashmir, Ladakh, Khotan und Turfan. Auch heute noch spürt man im Bazar wie wichtig der Handel mit den Nachbarländern immer noch ist. Heute leben 130'000 Menschen verschiedener Ethnien in Kashgar: Uiguren, Kasachen und Chinesen. Marco Polo beschrieb sie als: "Die grösste und schönste unter den zahlreichen Städten im Nordosten .... Die Bevölkerung bekennt sich zum Islam .... Sie lebt von Handel und Gewerbe. Die Leute haben prächtige Gärten, sie pflegen ihre Weintrauben und besitzen schöne Güter. Die Baumwollstaude wächst hier und ebenfalls Flachs und Hanf. Händler aus Cascar reisen durch die ganze Welt". Besichtigung der Altstadt, in der der Film „Der Drachenläufer“ gedreht wurde, der in China flächengrössten Idkah Moschee, des legendären Sonntags Bazars und des Appaq Hoja Mausoleums, welches als schönstes Mausoleum Chinesisch-Turkestans gilt. Uebernachtung im 4* Hotel in Kashgar. 5. Tag: Kashgar -Yarkand -Khotan Busfahrt über Yarkand dem Rand der Wüste entlang durch verschiedene Oasen nach Khotan. In Yarkand (Shache) besichtigen wir die alten Stadtviertel, die ihren zentralasiatischen Charakter bewahrt haben. Auch ist ein Besuch des Palastfriedhofs Altun Mazar mit dem schönen Grabmal des Mirza Mohammed (18./19. Jh.) vorgesehen. Nach Khotan kam auch der bekannte chinesische Pilger Fa Hsien (Faxian) im Jahre 400 und beschrieb das Reich Khotan als „ein reiches und glückliches Land mit einem wohlhabenden Volk. Alle Einwohner sind Buddhisten ..“ Auch sein berühmterer Pilgerkollege Hsüan Tsang (Xuanzhuang) erreichte das Oasenreich (im Jahre 655) und berichtete über die hochstehende Kultur des Ortes. Heute wird immer noch wie früher Seide produziert. Uebernachtung im 3* Hotel in Khotan. 6. Tag: Khotan-Kucha In Khotan besichtigen wir einen Bauernhof, eine Maulbeer-Papier-Manufaktur, eine „Seidenfabrik“ und eine Jade - Schnitzerei. Ein Besuch in der Altstadt und dem Bazar in Khotan darf nicht fehlen. Je nach Zeit können Sie ausserdem eine Teppichknüpferei besuchen, für die Khotan gleichfalls berühmt ist. Auf der neuen Wüstentraversale durchqueren wir die Taklamakan - die zweitgrösste Wüste der Welt – nach Kucha. Hier liegen viele Erdölfelder, die für China sehr wichtig sind. Wieder am Rande der Wüste angelangt überqueren wir den Tarim Fluss, der dem Tarim Becken den Namen gegeben hat und das Herz Xinjiangs ist. Uebernachtung im 3* Hotel in Kucha. 7. Tag: Kucha Fahrt entlang der antiken Seidenstrasse am Fuss des Himmelsgebirges. Wir erreichen die in einer grossartigen Canyon-Landschaft vor herrlicher Szenerie gelegenen Felssanktuarien von Kyzil (Tausend-Buddha-Grotten), deren Malereien aus dem 6./7. Jh. zu den grossen Meilensteinen frühbuddhistischer Kunst in Zentralasien gehören. Mehrere dieser Wandmalereien wurden zu Anfang dieses Jahrhunderts durch den Archäologen Albert Le Coq in das Berliner Museum abtransportiert. Die noch verbliebenen Malereien haben ihre Frische bewahrt, ihre Darstellungen sind ikonographisch von grösstem Interesse und stilistisch unverwechselbar. Uebernachtung im 3* Hotel in Kucha. 8. Tag: Kucha Besichtigung der Großen Kucha Moschee. In der Umgebung von Kucha wurden zu Beginn dieses Jahrhunderts durch Albert Le Coq mehrere frühe buddhistische Höhlenklöster – die Kizgara Grotten - mit Skulpturen und Wandmalereien im Stil von Kyzil und Dunhuang ausgegraben. Nordöstlich von Kucha befindet sich die imposante Ruinenstadt Subashi, die wir besuchen werden. Uebernachtung im 3* Hotel in Kucha.
9.Tag: Kucha- Turfan Busfahrt von Kucha nach Turfan. Uebernachtung im 3* Hotel in Turfan. 10. Tag: Turfan Turfan liegt auf 15 m.ü.M. am Rande der 154 Meter unter dem Meeresspiegel liegenden Turfansenke. Die Stadt wird "Feuerofen" genannt und ist das Zentrum einer über 10'000 km2 grossen Oase, die noch mit Hilfe des traditionellen unterirdischen Karez-Systems bewässert wird. An der Gabelung der antiken Seidenstrasse war Turfan ein Karavanenstop, dessen Süssmelonen, Trauben und Baumwolle noch heute den Hauptanbau bilden. Hier hat sich der alte zentralasiatische Charakter noch erhalten. Die archäologischen Sehenswürdigkeiten zeugen von der grossen Vergangenheit. Im 9./10.Jh. war Turfan ein uigurisches Königreich, dessen Herrscher teils dem buddhistischen, teils dem manichäischen Glauben angehörten. Danach begann die Islamisierung der Gegend. Rundgang durch Bazar und traditionelle Wohnquartiere, Besuch der Weintrauben-Plantagen und einer Karez-Bewässerungsanlage, der schönen Emin-Moschee von 1776 mit dem 44 m hohen Minarett, der antiken Ruinenstädte Gaochang und Jiaohe (Yarkhoto), des Tang-zeitlichen Gräberfeldes von Astana, der "Tausend-Buddha-Höhlen" von Bäziklik, die alle in der Umgebung der Turfan-Siedlung und der berühmten "Flammenden Berge" liegen. In der trockenen Luft dieser Gegend haben sich viele alte Malereien und antike Objekte erhalten. Die Funde aus Gaochang sind heute ein besonderer Schatz der Berliner Turfan-Sammlung. Am Abend erleben wir eine Folklore- Show in einem Bauernhof. Uebernachtung im 3* Hotel in Turfan. 11. Tag: Turfan-Dunhuang Weiterführung der Besichtigungen in Turfan. Tansfer zum Bahnhof (60km). Nachtzug nach Liuyuan. Es gibt in China immer noch keine erste und zweite Klasse. Es gibt aber das ‚Weichschläferabteil‘- im Gegensatz zu dem Hartschläferabteil - das wir in 4-er Abteilen belegen werden. Die Züge sind angenehm und sauber. Wenn man sich auf den Gängen bewegt oder das eigene Abteil offenlässt, kann man manche Geschichten erleben. (Die Zugfahrt kann problemlos von einzelnen Teilnehmern durch eine Hotelübernachtung / Flug ersetzt werden.- Zusatzkosten) 12. Tag: Dunhuang Ankunft in Liuyuan. Tansfer zum Hotel in Dunhuang. Dunhuang ist die Hauptstadt der Pro- vinz Gansu. Die Stadtoase Dunhuang überwachte einst die Hauptstrasse nach Zentralasien. Besichtigung der berühmten Magao-Grotten. Sie gehören zu den buddhistischen Kost- barkeiten Chinas und stellen ein einzigartiges Beispiel für die Entwicklung buddhistischer Plastik und Malerei dar, da es bis heute noch 492 Höhlen auf 5 Schichten übereinander, mehr als 45000m2 Wandmalereien und 2450 farbigen Buddha-Statuen gibt. Die Arbeiten zur Ausgestaltung der Höhlen zogen sich über mehrere Dynastien und einen Zeitraum von über 1000 Jahren hin. So bezeichnet man heute Dunhuang mit Recht als das Wunder am Rande der Wüste-Gobi und Kultur- und Kunstschatzkammer Chinas. Hinweis: Gute Taschenlampen mit sich tragen. Fotografieren in den Höhlen ist nicht erlaubt. Uebernachtung in Dunhuang in einem modernen 4 *Hotel in traditionellem Stil mit Blick über die Wüste. 13. Tag: Dunhuang- Xi’an Besuch der Sanddünenlandschaft der Klingenden-Sandberge am Mondsichelsee. Besichtigung des Dunhuang Museums. Nachmittag Flug nach Xi’an. Uebernachtung in Xi’an im 4* Hotel.
14. Tag: Xi’an Xian ist heute eine der begehrtesten touristischen Attraktionen vor allem durch die 1974 ausgegrabene, über 2000 Jahre alte Tonfiguren- Armee am Grab des Ersten Kaisers von China, Quin Shih Huang. Seit kurzem ist diese Grabstätte durch den sensationellen Fund eines grossen Bronzewagens mit Pferden um noch eine Kostbarkeit reicher geworden. Xian ist das alte Chang-an, die Hauptstadt der Tang-Dynastie und war im 7./8. Jh. mit bereits über einer Million Einwohnern die grösste Stadt der Welt. Wir sehen die schönen alten Stein-Pagoden der Tang-Zeit, das Historische Museum mit wichtigen archäologischen Funden, die Huqing Quelle und die Stadtmauer. Uebernachtung in Xi’an im 4* Hotel. 15. Tag: Xi’an-Peking Weiterführung der Besichtigung in Xi’an mit dem Glocken Turm und der Großen Wildgans Pagode. Nachmittag Flug nach Peking. Uebernachtung in einem traditionellen Hutong Haus mit Innenhof. 16. /17. Tag: Peking Kaum eine andere Stadt der Welt bietet mehr bedeutende historische Sehenswürdigkeiten und gleichzeitig höchst ambitionierte Modernisierungsbestrebungen als die Hauptstadt Chinas. Gleich sechs Stätten des Weltkulturerbes liegen in der Stadt oder vor ihren Toren. Darüber hinaus gibt es fantastische Tempel, wunderschöne Parks, glitzernde Einkaufszentren oder auch die extravaganten Olympiastätten zu bestaunen. Überall treffen starke Kontraste aufeinander: große Wohnblocks neben beschaulichen Hutong- Altstadtvierteln, Motorrad- Rikschas neben schweren Limousinen, im Park tanzende Menschen und Nachtclubs. Kaum denkbar, dass es jemanden geben könnte, der diese Stadt wieder verlässt, ohne schwer beeindruckt zu sein! Zum umfassenden Besichtigungsprogramm gehören neben den klassischen Highlights wie dem Kaiserpalast oder dem Himmelstempel auch Besonderheiten wie der Xiangshan-Park in den Westbergen oder der Besuch des touristisch nicht allzu überlaufenen Mauerabschnittes Mutianyu und dem Pagodenwald am Silberberg; einem echten Geheimtipp. Die legendäre Peking-Ente lassen wir uns nicht entgehen. Abendflug nach Zürich 18. Tag: Flug Peking- Zürich Morgens Ankunft in Zürich Programmänderungen vorbehalten! Verlängerung in Peking oder andere Anschlussprogramme können über uns gebucht werden. Weil Verlängerungen sehr beliebt sind, ist der Flug Zürich- Peking-Zürich nicht inbegriffen. Gerne berate ich Sie und finde den für Sie passenden Flug.
Preis pro Person CHF 4800Fr. / Zuschlag für Einzelzimmer: CHF 550.-- Teinnehmerzahl 10 Personen max. / 8 Personen min Anmeldeschluss 29. April 2013 (wer sich für diese Reise interessiert, sich aber bis zu diesem Termin nicht definitiv entscheiden kann, bitte bei mir melden) Im Preis inbegriffen 2 Inlandflüge, 1 Zugfahrt im Komfortabteil Flughafen-, Sicherheitstaxen und Treibstoffzuschläge A/C Bus für Transports und Transfers mit professionellem Fahrer & Beifahrer Hotelübernachtungen im Doppelzimmer in 3 und 4 Sterne Hotels Halbpension Visumseinholung exkl. Gebühren Alle Eintrittsgelder gemäss Programm Spezialbewilligungen Reisebegleitung der Expertin Alexandra Bopp Verschiedene lokale Führer Vorbereitungsveranstaltung in CH Literaturliste Nicht im Preis inbegriffen Linienflug: Zürich-Peking-Zürich (zum jetzigen Stand ca. 900Fr. mit Swiss) Visum Annullierungs-, Kranken-, Unfall-, Reise-, SOS-Versicherung Trinkgelder für Reiseführer/Busfahrer/ Hotelpersonal (ca.10Fr./Tag/Person) persönliche Auslagen für nicht im Preis enthaltene Mahlzeiten, Getränke +41 79 416 76 12 ABopp@bopptrading.ch www.bopptrading.ch
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