Global Currency - Geld ist Zeit Global Currency - Money is Time
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HOCHSCHULE MÜNCHEN FAKULTÄT FÜR ANGEWANDTE SOZIALWISSENSCHAFTEN Global Currency - Geld ist Zeit Global Currency - Money is Time Verfasser: Christian Gruber Matr.-Nummer: 857862 Adresse: Mutter-Teresa-Str. 20 81829 München Referent: FH-Prof. Dr. rer. silv. Bernhard Zimmer Koreferentin: Prof. Dr. phil. habil. Susanne Elsen Abgabe am: 28.02.2012 München, im Februar 2012
Kurzfassung I Kurzfassung Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine elektronische regionale Währung, die auch globales Wirtschaften ermöglicht. Mit der konstanten Einheit Zeit wird eine international bekannte Größe und ein leicht verständliches Rechensystem verwendet. Durch eine in den Zahlungsvorgang integrierte entfernungsabhängige Abgabe und sofortige Buchung können Ausgaben für das Gemeinwohl gedeckt werden. Ungenutztes Geld pulsiert zwischen den individuellen Konten und dem Konto für die Gemeinschaft wöchentlich hin und her. Einige Eigenschaften des Systems wurden umgesetzt und können benutzt werden. Schlagwörter: Globale Währung, Regionalgeld, Steuervereinfachung, Umverteilung nach unten Abstract This paper presents an electronic local currency which enables global economic activities too. With the constant unit of time an internationally known dimension and easily understandable calculation system is used. With an integrated distance dependent fee to the payment process and booked immediately expenditures for the common welfare can be covered. Unused money pulsates between the individual accounts and the common account on a weekly basis. Some Features of the system were implemented and can be used. Keywords: global currency, regional money, tax simplification, downward redistribution
Inhaltsverzeichnis II Inhaltsverzeichnis Kurzfassung..................................................................................................I Abstract ........................................................................................................I Inhaltsverzeichnis....................................................................................... II Abbildungsverzeichnis..............................................................................IV Abbildung 1: Geldkreislauf von Zentralbank (ZB) – Geschäftsbank (GB) – Staat – Unternehmen (U) – Haushalte (HH) (Prof. Bernd Senf – Wissensforum 2011) 2..........................................................IV Abbildung 2: Geldkreislauf zwischen Personen, GCS und Staat 4 ......IV Abbildung 3: Architektur im 3-Schichtenmodell 13............................... IV Abbildung 4: Objektbeziehung zwischen Domain (Staat) und Account (Konto) 15..........................................................................................IV Tabellenverzeichnis...................................................................................IV Tabelle 1: Einnahmen alleinerziehende Mutter, 1 Kind, Januar 2012 19 ............................................................................................................ IV Abkürzungsverzeichnis..............................................................................V Vorwort........................................................................................................VI 1 Ausgangslage und Überblick...................................................................1 2 Eigenschaften der Global Currency........................................................6 3 Verbreitung.............................................................................................. 11
Inhaltsverzeichnis III 4 Umsetzung............................................................................................... 13 5 Zusammenfassung und Ausblick..........................................................17 Anhang A: Umrechnung Euro in GC.......................................................19 Anhang B: Seven Seconds To Health.....................................................20 Anhang C: Datenmodell Account (Konto).............................................. 21 Anhang D: Befehle im Comand Line Interface.......................................22 Literaturverzeichnis.................................................................................. 23 Erklärung....................................................................................................25
Abbildungsverzeichnis IV Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Geldkreislauf von Zentralbank (ZB) – Geschäftsbank (GB) – Staat – Unternehmen (U) – Haushalte (HH) (Prof. Bernd Senf – Wissensforum 2011)..............................................................2 Abbildung 2: Geldkreislauf zwischen Personen, GCS und Staat...........4 Abbildung 3: Architektur im 3-Schichtenmodell.....................................13 Abbildung 4: Objektbeziehung zwischen Domain (Staat) und Account (Konto)...............................................................................................15 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Einnahmen alleinerziehende Mutter, 1 Kind, Januar 2012...19
Abkürzungsverzeichnis V Abkürzungsverzeichnis EC2 Elastic Compute Cloud GC Global Currency GCS Global Currency System NCSS Non Commenting Source Statements PMS Pulsating Money System rttm reduce to the max TDD Test Driven Development
Vorwort VI Vorwort Die vorgestellten Ideen stellen ein bis auf ein absolutes Minimum vereinfachtes Geldsystem mit integriertem steuerlichem Abgabensystem dar. Dessen strikte Umsetzung macht große Teile der Bankenlandschaft, Steuerberater und Steuererklärungen überflüssig. Die Berechnung erfolgt in Echtzeit. Das Abgabensystem wird selbst für Kinder verständlich. Die Monetative (Geldshöpfung) wandert in die Hand jedes Einzelnen. Gerechtigkeit zwischen den Menschen wird gefördert. Grundlage dafür sind Vertrauen und persönliche Beziehungen. Für jeden Einzelnen bildet der Wohnort den Lebensmittelpunkt. Um diesen herum sollten sich die Strukturen und die Versorgung mit lebensnotwendigen Dingen sichergestellt sein. Deshalb spielt der individuelle Standort eine zentrale Rolle. Ich wünsche mir, dass die Regierungen und alle Bürger versuchen das bisherige System zu verstehen und nach besseren Lösungen suchen und auch umsetzen. München im Februar 2012
1 Ausgangslage und Überblick 1 1 Ausgangslage und Überblick Als Alternativen und durch zunehmende Kritik am derzeitigen Geldsystem haben sich viele Regionalgeldinitiativen gebildet. Sie versuchen durch lokal begrenzte Gültigkeit den Umlauf auf die eigene Region zu begrenzen und damit die Wirtschaft vor Ort zu stärken. Ein Regionalgeld einzuführen setzt allerdings einen hohen Einsatz an Zeit, finanziellen Mitteln und viel Überzeugungsarbeit über Jahre voraus. Das Ergebnis, gemessen am Prozentsatz des Gesamtumsatzes in der Region, ist kaum wahrnehmbar. Die Regeln sind meist schwer verständlich und für jede Region unterschiedlich. Organisatorisch sind Vereins- und Genossenschaftsgründungen die Regel. (http://www.chiemgauer.info, http://www.regiostar.com/3.0.html) Bewohner in grenznahen Gebieten sind gezwungen mehrere Regionalgelder zu nutzen. Alle Menschen sind in einen globalen Wirtschaftskreislauf eingebunden und mehrere hundert bis tausende Regionalgelder sind in diesem weltumspannenden Geflecht nicht mehr handhabbar. Als Alternative dazu werden im folgenden die Eigenschaften der Global Currency (GC), einer Währung mit den Hauptmerkmalen vieler Regionalwährungen und einer zusätzlichen globalen Verwendbarkeit, beschrieben. Ebenso werden die für die Umsetzung notwendigen
1 Ausgangslage und Überblick 2 Voraussetzungen und technischen Systeme beschrieben. Ein verwendbarer Prototyp wurde umgesetzt. Geschichtlich wurde bisher der Weg beschritten das physische Geld elektronisch nutzbar zu machen. Der umgekehrte Weg – ein elektronisches Geld physisch zu machen, sprich Geld zu drucken – wird am Ende kurz beschrieben. 1.1 Derzeitiges verzinstes Geldsystem Abbildung 1: Geldkreislauf von Zentralbank (ZB) – Geschäftsbank (GB) – Staat – Unternehmen (U) – Haushalte (HH) (Prof. Bernd Senf – Wissensforum 2011) Nach genauerer Betrachtung fällt auf, dass alle Teilnehmer eine bestimmte Geldmenge (symbolisiert durch ein Quadrat) benötigen. Geld kann nur von
1 Ausgangslage und Überblick 3 einer einzigen Quelle, die es herstellt, geliehen werden. An diese Quelle muss das geliehene Geld und die zusätzlich anfallenden Zinsen (Geld das nicht vorhanden ist) zurückgezahlt werden. Dies ist der Konstruktionsfehler im verzinsten Geldsystem. Die Folge sind, systembedingt, immer höhere, nicht zurückzahlbare Schuldforderungen (Überschuldung, auch von Staaten). Letztlich gibt es nur verschiedene Rollen im Geld Umverteilungsprozess, da die meisten Zentralbanken im privaten Besitz sind. Als Sicherheit können neben Gold (Go) auch Wertpapiere (WP), Boden (Bo) oder anderes (?) dienen. (Institut für Wirtschaftsforschung und Gesellschaftspolitik 2011; Kennedy 2006) Die Umverteilung von Arm zu Reich beträgt in Deutschland 600 Mio. Euro pro Tag, was einer täglichen Rate von 15 Euro pro Haushalt oder einer jährlichen Rate von 5000 Euro pro Haushalt entspricht. (Kennedy und Ehrenschwendner 2011) 1.2 Global Currency Geldsystem Das vorherige zentral gesteuerte System kann unter folgenden Annahmen vereinfacht werden: Zentralbank = Personen, die Geld herstellen. Geschäftsbank = Personen die Konten für andere Personen verwalten. Staat = Personen, die Geld für das Gemeinwohl ausgeben. Haushalte = Personen, die durch das Erwirtschaften von Steuereinnahmen als Sicherheit dienen. Personen, die Geld für Produkte und Dienstleistungen ausgeben. Unternehmen = Personen, die andere Personen bezahlen, um Produkte und Dienstleistungen herzustellen.
1 Ausgangslage und Überblick 4 Zins = wachsende Schuld, die von allen Personen getragen wird (Staatsverschuldung). Abbildung 2: Geldkreislauf zwischen Personen, GCS und Staat Es bleiben also Personen übrig, die Sicherheiten registrieren und damit Geld schöpfen, für bzw. mit Geld Produkte und Dienstleistungen herstellen bzw. konsumieren. Das Global Currency System (GCS) verwaltet, ähnlich wie bisher Banken, Konten für Personen und den Staat. Personen zahlen Steuern und befähigen den Staat Ausgaben für das Gemeinwohl zu tätigen. Der Zins existiert in diesem System nicht. Am Ende jeder Woche (Sonntag) werden 50% des ungenutztes Geldes – entspricht dem Gewinn der Woche plus noch vorhandenes Geld aus früheren Perioden- umverteilt. Dies entspricht einer automatischen wöchentlichen Steuererklärung. Das Geld steht sofort für das Gemeinwohl zur Verfügung, indem es dem Staat gutgeschrieben wird. Umgekehrt gilt das gleiche für den Staat. Ein Beispiel: 2500 Personen haben Steuern gezahlt, der Staat hat am Ende der Woche noch 5000 GC übrig. Nun erhält jeder Steuerzahler seinen Anteil von 50% von 5000 GC was einer GC entspricht. Im Endergebnis existieren bis auf die Gebühr für das GCS bei völlig untätigem Staat keine Gebühren. Es kommt lediglich zu einer langsamen Umverteilung der Gewinne. Ein ausführliches Beispiel ist unter
1 Ausgangslage und Überblick 5 http://fitnesse.global-currency.org/GlobalCurrency/PulsatingMoneySystem beschrieben. Derzeit gibt es nur eine einstufige Hierarchie: Bürger und Staat. Dies ist für die einzelnen Belange der Bürger viel zu grob. Eine Hierarchie, die sich automatisch den gegebenen Verhältnissen anpasst ist notwendig. Eine mögliche Ausprägung wäre z.B. Individuum – Hausgemeinschaft – Wohnprojekt – Stadtteil – Stadt – Landkreis – Regierungsbezirk – Bundesland – Land. Dadurch könnte eine steigende Nutzerzahl sich immer regionaler den Aufgaben vor Ort widmen und für sich Entscheidungen treffen.
2 Eigenschaften der Global Currency 6 2 Eigenschaften der Global Currency Reduce to the max (rttm) war ein Slogan der anfangs die Automobile der Firma Smart begleitete. Nur das Notwendigste, mit Anspruch auf Design, Funktionalität und hohe Qualität. Ebenso verhält es sich bei den erfolgreichen Produkten der Firma Apple. Um den Erfolg für Geld bzw. eine Währung zu garantieren müssen diese Eigenschaften ebenfalls zutreffen. Eine hohe Integration und ein logischer Aufbau sind deshalb notwendig. 2.1 Zeit als Einheit Um die im folgenden beschriebenen Konzepte nachvollziehen zu können, dient als leicht vorstellbares Beispiel folgende sehr einfache Annahme: Eine Großfamilie versorgt sich selbst, alle Generationen unterstützen sich gegenseitig. Die Anzahl der Personen bleibt über die Zeit konstant. Im Laufe des Lebens jedes Einzelnen würden sich Phasen in denen Unterstützung notwendig ist (Kindheit, Ausbildung, Ruhestand) und in denen unterstützt werden kann in etwa die Waage halten. Bei einer angenommenen Lebenszeit von 80 Jahren, davon 25 Jahre Ausbildung und 15 Jahre Ruhestand, wäre die Bilanz eines jeden Einzelnen ausgeglichen. Es wäre kein Geld notwendig. Erst wenn mehrere solcher Großfamilien sich gegenseitig unterstützen und genau abrechnen wollen ist dafür eine Recheneinheit notwendig. Die Verwendung von Zeit vereinfacht die Verrechnung von gleichartigen bzw. gleichwertigen Leistungen. Dies wurde auch lange Zeit so gehandhabt. Speziell für Leistungen für die Gemeinschaft wurden Kerbhölzer verwendet um nach Leistungsfähigkeit der Höfe (Großfamilien) die Aufwände für die Gemeinschaft zu erfassen (Wörgler Heimatmuseum). Damals waren die Einheiten noch halbe bzw. ganze Tage.
2 Eigenschaften der Global Currency 7 In unserer schnelllebigen Zeit wird viel genauer abgerechnet. Arbeitszeit wird in Stunden und Minuten erfasst und abgerechnet. Das gleiche Prinzip kann auch auf Preise übertragen werden: Die Angabe 30:00:00 GC bedeutet 30 Stunden, 0 Minuten und 0 Sekunden und ist analog zur bekannten Zeitangabe. Für Preise können nur Stunden und Minuten genutzt werden. Sekunden werden für die Berechnung von Abgaben oder des Umlaufimpulses verwendet (z.B. sind 10% von einer Minute 6 Sekunden). Dadurch wird die Umrechnung der Arbeitszeit in Waren und Dienstleistungen vereinfacht. Es bleibt festzuhalten, dass nichts gespart wird, sondern darauf gebaut wird, dass man von der Gemeinschaft zur richtigen Zeit die notwendige Unterstützung und Hilfe bekommt. 2.2 Deckung „Im Dezember 2011 war die Bundesrepublik Deutschland Eigentümerin von 3.396,3 Tonnen Gold“, was ca. 109 Mio. Unzen entspricht. Mit ca. 81,8 Mio. Personen kommen auf jede Person ca. 1 1/3 Unzen Gold. (wikipedia; Statistisches Bundesamt Deutschland) Das gleiche Verhältnis kann mit geringem Aufwand von jeder Person selbst mit Silber imitiert werden. Letztlich sollte 1 Unze Silber je Person ausreichen, bei einem angenommenen Verdienst von 1 GC/Stunde. Dies entspricht in etwa dem Lohn eines Arbeiters zu Beginn der Währungsreform in D-Mark (KIWIFO 2008). Bei einer angenommenen Wochenarbeitszeit von 30 Stunden entspricht eine Unze einem Wochenverdienst. Diese Menge Silber ist derzeit für 29,20 EUR (Wiener Philharmoniker 1 Unze Silber, Stand 14.02.2012) erhältlich. Jede Arbeitsstunde wäre dann mit 1 Gramm Silber gedeckt, die Umlaufgeschwindigkeit müsste dann für GC bei ca. 52/Jahr liegen.
2 Eigenschaften der Global Currency 8 2.3 Geldschöpfung Die Geldschöpfung kann von jeder Person mit einer 1 Unze Silbermünze durchgeführt werden. Durch die zentrale Registrierung und die Bestätigung, diese Münze als Sicherheit zu behalten, kann die Geldmenge erhöht werden. Beim Bezahlen soll der Empfänger zum Vorzeigen der Münze auffordern. Die derzeit vorhandene Geldmenge ist damit erstmals exakt bekannt, was bisher nicht für möglich gehalten wurde (Binswanger 2009) Die betrügerische mehrmalige Registrierung der gleichen Münze muss technisch verhindert bzw. erschwert werden. Vertrauen durch persönliche Kontakte ist deshalb unabdingbar. 1 GC / Stunde als Lohn ist als Mindestlohn anzusehen. Für eine Stunde qualitative Arbeit, wie es z.B. der Minuto definiert, sind in etwa 3 GC / Stunde zu veranschlagen. Hochspezialisierte Tätigkeiten sind auch für bis zu 10 GC / Stunde möglich. Die Geldschöpfung sollte im Verhältnis zum Einkommen stehen. Wer also qualifizierte Arbeit leistet sollte 3 Silbermünzen registrieren, dabei 2 zwingend an einem sicheren Ort hinterlegen. Diese Hinterlegung muss ebenfalls im System dokumentiert werden. (Konstantin Kirsch) Eine Entnahme der Münze aus dem System ist nicht vorgesehen und müsste mit einem Abzug von 30:00:00 GC vom Konto korrekt gebucht werden, falls ein entsprechendes Guthaben besteht. 2.4 Preisfindung „Man kann es auch so ausdrücken: Man wird den Freiheitsgrad, der sich aus der Kombination von Marktgleichgewicht und Tauschgleichgewicht, d.h. durch die Tauschvorstellung ergibt, nicht mehr los. Bei genauerer Überlegung erweist es sich auch, dass die Schlussfolgerung systemnotwendig ist. Wenn man nämlich annimmt, dass dich im Markttausch Einnahmen und Ausgaben laufend decken d.h. also die walrasianische Tauschgleichung gilt, braucht es kein besonderes Zahlungsmittel mehr, weil ja die Waren dann immer mit Waren
2 Eigenschaften der Global Currency 9 bezahlt, d.h. verrechnet werden. Es braucht nur noch ein Verrechnungsmittel, d.h. einen Wertmassstab, mit dem die Verrechnungen zwischen den Waren durchgeführt werden können. Ein solcher ist aber, wie jeder Massstab, grundsätzlich nicht durch den Markt bestimmbar, sondern bleibt der freien Übereinkunft vorbehalten.“ (Binswanger 2009, S. 38) Für den Massstab GC ist die Ausgangsbasis eine Wochenarbeitszeit von 30 Stunden und damit ein Einkommen von 30 GC pro Woche als unterste Grenze. Damit sollte sich mit dem vorhin gesagten der Grundbedarf an Wohnen, Nahrung und Energie für eine Einzelperson mit 15 GC decken lassen. Die restlichen 15 GC sind für bereits erhaltene Dienste wie Bildung oder Ersparnisse für das Alter vorgesehen und werden direkt umverteilt. Wie kann nun der Preis in Zeit für ein Produkt gefunden werden? Es werden die Zeiten für die einzelnen Herstellungsschritte addiert. Ausgaben für nachhaltiges Wirtschaften müssen dazu gerechnet werden. Eine Andere Variante ist das Umrechnen der Preise von Euro in GC. Dafür werden die Einnahmen bzw. Ausgaben für einen Zeitraum einfach umgerechnet (siehe Anhang A). 2.5 Abstandsgebühr und andere Abgaben Leopold Kohr definierte ein Gebiet mit einem Radius von 21 km um den Wohnort als ein Gebiet, das man mit dem Fahrrad an einem Tag erreichen kann, bei ihm um seinen Wohnort Oberndorf bei Salzburg, seine Region. Diese Einheit (1 Kohr = 21 km) dient als Grundlage für die Berechnung der Abstandsgebühr. Sie steigt um jeweils 10% je Kohr. D.h. 10% bis zu einem Abstand von 1 Kohr (21 km) und 100% ab einem Abstand von 10 Kohr (210 km).
2 Eigenschaften der Global Currency 10 Es können die Koordinaten bei jedem Konto erfasst werden, mit einer Genauigkeit von 1'' (ca. 30 m). Die Berechnung der Abstandsgebühr beruht auf dem Abstand zwischen den beiden Konten und wird mit der great circle Formel berechnet (Ed Williams). Die Festlegung des Bezugspunktes (Hauptwohnsitz) soll später automatisch mit dem Personalausweis anhand der Adresse bestimmt werden. 1/6 der bei jedem Bezahlvorgang anfallenden Gebühren sind für den Betrieb des GCS vorgesehen, d.h. für jede Minute Umsatz gehen 5 Sekunden an die Gemeinschaft und 1 Sekunde an das GCS. Die Abgabe von 50% des Gewinns für die Gemeinschaft kann vermieden werden, indem der Gewinn dem Staat für eine bestimmte Zeit geliehen wird. Dadurch ist es möglich, Beträge individuell für eigene Zwecke inflationsgeschützt zu parken. Das Konzept ist jedoch noch nicht bis in alle Details durchdacht und soll hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden.
3 Verbreitung 11 3 Verbreitung 3.1 Rechtliches Eine Neue Währung einzuführen ist möglich, wenn das Volk das will (http://www.steuerboykott.org/). Deshalb bleibt dieses Thema unberücksichtigt, bis das Volk es will, es muss sich nur eine Mehrheit finden. 3.2 Sicherheit Zentrales Lagern von Edelmetallen ist nur bedingt nötig. Die dinglichen Sicherheiten (Silbermünzen) werden unter allen Nutzern möglichst gleichmäßig verteilt. An einigen Stellen, ähnlich zu Filialen einer Bank, oder in bereits vorhandnen privaten Tresoren, können Münzen für den Mehrbedarf gelagert werden. Dies soll nur von besonders vertrauenswürdigen Personen durchgeführt werden, die schon über entsprechende Infrastruktur verfügen, z.B. Juweliere oder Zahntechniker. 3.3 Akzeptanz und Verteilung Vorhandenes Geld ist nur dann nützlich, wenn es auch ausgegeben werden kann, sprich akzeptiert wird. Im Vordergrund steht deshalb die Schaffung von kleinen Kreisläufen, um das Geld fließen zu lassen. Eine Idee wie das spielerisch gestaltet werden kann siehe Anhang B. Eine Verteilung erfolgt derzeit nur durch private Schenkungen von Zertifikaten für 30 GC. Bei der Registrierung wird das Geld geschöpft und die Münze kann dann optional selbst verwahrt werden. Die einfachste und schnellste Variante ist, dass der Staat diese Währung einführt. Dazu sind folgende Schritte nötig:
3 Verbreitung 12 1. Fertigstellung des Global Currency Systems 2. Einführung von Global Currency als gesetzliches Zahlungsmittel 3. Geldschöpfung durch Kauf und Auslieferung der Sicherheiten 4. Wöchentliche Auszahlung aller Sozialleistungen in GC Gerechnet mit 5 Mio. Empfängern und einer durchschnittlichen Leistung von 1000 Euro (100 GC) wird der Markt sich schnell anpassen, damit die 5 Milliarden Euro (500 Mio. GC) Umsatz im Monat erzielt werden können.
4 Umsetzung 13 4 Umsetzung Dieses System ist nur mit entsprechender Computertechnik umsetzbar. Sich selbst an die Last anpassende Systeme sind derzeit im Kommen. 4.1 Architektur Bei der Basisarchitektur des Demo Systems handelt es sich um ein typisches 3 - Schichten Modell aus Web-Client, Web-Server und Datenbank. Abbildung 3: Architektur im 3-Schichtenmodell
4 Umsetzung 14 4.1.1 Webclient Das Webframework Apache Wicket dient als Grundlage für Verarbeitung von Benutzeranfragen. Diese können an das Command Line Interface weitergereicht werden. Die Anwendung ist somit auch direkt von der Kommandozeile aus steuerbar was die Basis für notwendige Batch Jobs ist. Spätere Ausbaustufen werden spezielle Clients für mobile Endgeräte (iPhone, Android, Blackberry) enthalten. 4.1.2 Application Server Ebenfalls ein Produkt von Amazon ist EC2, virtualisierte Rechner, die stundenweise gemietet werden können. Darauf basierend hat Red Hat openshift entwickelt, das dort den JBoss AS7 bereitstellt. 4.1.3 Datenbank Als Grundlage zur Datenhaltung dient eine Datenbank. Aufgrund der theoretischen Anforderung für 7 Milliarden Menschen täglich mehrere Zahlungsvorgänge verarbeiten zu können ist die wichtigste Anforderung die fast unendliche Skalierbarkeit. Das ergibt bei nur 2 Zahlungsvorgängen am Tag ein Aufkommen von ca. 162.000 Zahlungen/Sekunde (14.000.000.000 Zahlungen / (24 * 60 * 60) Sekunden). SimpleDB bietet je Account 100 Domains zu je 10 GB Speicherplatz an. Das bedeutet, dass einem Land mit der Einwohnerzahl von 80 Millionen etwa 10 GB Speicher zur Verfügung steht. Für jede einzelne Person sind das 125 Byte (125 Zeichen). Das entspricht in etwa der halben Länge dieses Absatzes. Für die Datenhaltung wurde Amazon SimpleDB gewählt. „Im Hintergrund erstellt und verwaltet Amazon SimpleDB automatisch mehrere geografisch verteilte Kopien Ihrer Daten, um hohe Verfügbarkeit und Dauerhaftigkeit der Daten zu gewährleisten.“ (http://aws.amazon.com/de/simpledb/) Die bei
4 Umsetzung 15 SimpleDB fehlenden Transaktionen wurden auf der Serverseite implementiert um Datenintegrität sicherzustellen. Das seit kurzem verfügbare Amazon Produkt DynamoDB (http://www.youtube.com/watch?v=oz-7wJJ9HZ0) verspricht weitere Vereinfachung und höhere Leistung. Die Kapselung in Datenzugriffsklassen (Data Access Object) eröffnet die Möglichkeit den Umstieg auf dieses neue System transparent und Schrittweise durchzuführen. 4.2 Objektmodell Abbildung 4: Objektbeziehung zwischen Domain (Staat) und Account (Konto) Jedes Konto (Account) ist einer Domain (Staat) zugeordnet. Zukünftig ist eine Hierarchie von Domains geplant. 4.3 Use Cases Die Vorstufe des GCS, ein Projekt mit dem Namen Micropay war auf Basis von Ruby on Rails implementiert und versuchte Regionalwährungen elektronisch abzubilden. Viele Use Cases wurden dort beschrieben und werden derzeit im
4 Umsetzung 16 GCS implementiert. Sie sind unter https://github.com/jhonny007/micropay in Englischer Sprache zu finden. 4.4 Implementierung Umgesetzt wurde das Global Currency System mit der Programmiersprache JAVA. Entwickelt wurde mit TDD. Akzeptanztests wurden mit FitNesse spezifiziert http://fitnesse.global-currency.org. Eine Testabdeckung von 100% ist das Ziel. Releaseplanung erfolgt mit Jira unter http://jira.global-currency.org. Derzeit besteht die Anwendung im JAVA Teil aus 1233 Codezeilen (NCSS) in 30 Klassen. Die Anwendung steht unter http://www.global-currency.org online. 4.5 Andere Systeme 4.5.1 Anzeige des Profilbildes Bildinformationen werden nicht eigens gespeichert. Zur Anzeige von Bildern der Benutzer wird der Service von Gravatar genutzt (http://de.gravatar.com/). Dies ist ein eigenständiger externer Dienst, für den der Benutzer sich anmelden muss. Dieser Service ermöglicht es mit dem Hash-Wert einer E-Mail ein Bild bzw. Profilinformationen anzuzeigen. Zweck ist es, das Vertrauen in die Person, die vor einem steht, zu erhöhen, wenn das Bild mit der Person übereinstimmt. 4.5.2 Bestätigungsmail Geplant ist das Versenden einer E-Mail bei jedem Bezahlvorgang. Dies entspricht dem klassischen Kontoauszug.
5 Zusammenfassung und Ausblick 17 5 Zusammenfassung und Ausblick Das hier beschriebene GCS gibt es bereits in einer Beta Testphase www.global-currency.org. Funktionen wie im Anhang beschrieben können bereits ausgeführt werden. So kann z.B. der Kontostand mit der Eingabe der E- Mail Adresse abgefragt werden. Soll eine Zahlung simuliert werden ,so ist ein Befehl in der Form "-simulatePayment 00:05 -to EmpfängerEmail BezahlerEmail" einzugeben. Das System ist bisher, abgesehen von der physischen Sicherung durch Silbermünzen, rein elektronisch. Um auch zeitlich und örtlich außerhalb der technischen Infrastruktur Zahlungen vornehmen zu können muss Geld gedruckt werden. Die Eigenschaften der Währung, die elektronisch sichergestellt werden können, müssen auch bei einem Ausdruck auf Papier gegeben sein. Das sind in etwa die Gültigkeit für die Region und den Gültigkeitszeitraum, damit die damit verbundenen Abgaben bereits im Voraus gebucht werden können. Abgelaufenes Geld, das nicht verwendet wurde, fällt der Allgemeinheit zu. Beim Buchen des Geldes zurück in die elektronische Form verliert der Schein seine Gültigkeit. Zugang zum System muss auf natürlich existierende Personen begrenzt werden. Die Identität kann beispielsweise mit dem neuen Personalausweis sichergestellt werden. Der Erwerb eines Berechtigungszertifikats für den Zugriff auf Ausweisdaten ist geplant. Die Kosten für den Betrieb müssen in Dollar bezahlt werden und eine Schätzung kann nur sehr grob vorgenommen werden. Die Kosten für gesamt Deutschland liegen bei ca. 11350 $ pro Monat, wobei die Kosten für SimpleDB ca. 9020 $ / Monat betragen. Für die Schätzung der Datenhaltungskosten wurden folgende Werte angenommen: 80 Mio. Items, 14 Attributes, Total Size 10 GB/Week, In 40 GB/Week, Out 40 GB/Week, Batch Puts 800 Mio., Average
5 Zusammenfassung und Ausblick 18 Items 3, Gets 800 Mio., Simple Selects 800 Mio. (http://calculator.s3.amazonaws.com/calc5.html?key=calc-EF943F75-6090- 47EC-8EAE-73A935BEBE54 ). Ziel muss es deshalb sein GC als offizielles Zahlungsmittel einzuführen, damit die Kosten direkt mit dem Guthaben des GCS Kontos verrechnet werden können.
Anhang A: Umrechnung Euro in GC 19 Anhang A: Umrechnung Euro in GC Um einen Umrechnungskurs zu berechnen werden reelle Einnahmen in Euro gewünschten Einnahmen in GC gleichgesetzt. Nachfolgend sind die Einnahmen des Monats Januar 2012 einer alleinerziehenden Mutter mit einem 4 ½ jährigen Kind aufgeführt. Die Werte müssen als ausreichende Minimalversorgung angenommen werden, da sie den derzeitigen Gesetzen entsprechen. Für die Krankenversicherung wurde eine Pauschale von 350 Euro angenommen, die vom Amt gezahlt wird. Sämtliche Einnahmen wurden im gleichen Monat ausgegeben. Eine Betrachtung der Ausgaben ist daher nicht notwendig. Tabelle 1: Einnahmen alleinerziehende Mutter, 1 Kind, Januar 2012 Beschreibung Einnahme Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) 133,00 € Arbeitslosengeld 2 (ALG2) 410,00 € Ehrenamtspauschale 100,00 € Kindergeld (KG) 184,00 € Miete (wird vom Amt übernommen) 599,73 € Krankenversicherung (geschätzt) 350,00 € Strom 25,00 € Summe 1.801,73 € Für die Einnahmen in GC wurde angenommen, dass es sich um 4 Wochen und 1,5 Personen handelt, was 180 GC entspricht (4 * 30 GC * 1,5). Daraus folgt der leicht eingängige Umrechnungskurs von 1 GC = 10 Euro. Dieser Kurs ist nur eine Annäherung und für einen Ort wie München aufgrund der hohen Mietkosten wahrscheinlich eher am oberen Rand der Bandbreite, lässt aber bei tatsächlicher Einführung eine spielend einfache Umrechnung zu.
Anhang B: Seven Seconds To Health 20 Anhang B: Seven Seconds To Health An einigen Treppenaufgängen der U-Bahn Stationen der U2 wurden 2D Barcodes mit der darin kodierten Adresse http://7s.global-currency.org angebracht. Ziel ist es, die Fahrgäste zur Benutzung der Treppe zu animieren. Dadurch bekommen Sie für jede Benutzung durch Eingabe ihrer E-Mail Adresse 7 Sekunden zweckgebunden gutgeschrieben. Dabei ist es möglich ohne irgendeine Voraussetzung mit dieser Währung zu starten. Durch das regelmäßige Sammeln kann innerhalb eines Jahres ca. 1 Stunde gesammelt werden. Für diese Stunde ist geplant eine Gesundheitsdienstleistung anzubieten, z.B. eine professionelle Zahnreinigung um den Kreislauf zu schließen. In späteren Versionen soll ein Ranking der Teilnehmer mit Pseudonym den Fun-Factor und damit den Reiz zum Mitmachen erhöhen. Ein Sponsoring der Aktion von Versicherungen oder anderen Institutionen und Vereinen ist denkbar.
Anhang C: Datenmodell Account (Konto) 21 Anhang C: Datenmodell Account (Konto) Dieser Kommentar ist in der Klasse Account.java zu finden und zeigt die Felder, lderen Länge und Beispiele zum Inhalt. * byte | name | example | additional information * ------------------------------------------------------------------------- * 20 id -Lv>e9K8J&6uUvd;i(@| * 20 password llxCF50bZ+yv@c4^z7i0 minimal length is 6 * 1 active Y * 9 credit 000:00:00 * 9 expense 000:00:00 * 9 fee 000:00:00 * 9 revenue 000:00:00 * 9 education 000:00:00 * 9 health 000:00:00 * 9 care 000:00:00 * 9 gcs 000:00:00 fee for GCS (only domains) * 15 location N151515W1201030 in DMS format * 2 tld de top level domain * 1 domain X is a domain account * 1 coin S S = save C = carry around * 1 transaction X * 8 code q6f7u4m2 certificates with 30 GC * ------------------------------------------------------------------------- * 142 in total
Anhang D: Befehle im Comand Line Interface 22 Anhang D: Befehle im Comand Line Interface Folgende Befehle sind derzeit implementiert. usage: gct [options] email -a,--showAll every information available -c,--showCredit credit of the account -calculateDistanceFee payer email with geo location set -createAccount a valid email address -createPassword a password with minimum length of six -d,--setDomain domain for the account -h,--help help information and exit -l,--showLocation location in DMS -p,--password password of the account -r,--registerCertificate email code nameFirst -s,--sevenSeconds earn 7 seconds by using the stairs -setLocation existing email and geo location to add (N151515 W151515) -simulatePayment simulate payment between two accounts -t,--to second account -v,--version print the version info and exit
Literaturverzeichnis 23 Literaturverzeichnis Amazon: Amazon SimpleDB, http://aws.amazon.com/de/simpledb/. (Datum des Zugriffs: 23. Januar 2012). Binswanger, Hans Christoph (2009): Die Wachstumsspirale. Geld, Energie und Imagination in der Dynamik des Marktprozesses. 3. Aufl. Marburg: Metropolis-Verl. Ed Williams: Aviation Formulary V1.46. Online verfügbar unter http://williams.best.vwh.net/avform.htm, zuletzt geprüft am 26.02.2012. Institut für Wirtschaftsforschung und Gesellschaftspolitik (2011): Plan B. Revolution des Systems für eine tatsächliche Neuordnung! DVD. Elbingen: Schild Verlag. Kennedy, Margrit (2006): Geld ohne Zinsen und Inflation. Ein Tauschmittel das jedem dient. 9. Aufl. München: Goldmann. Kennedy, Margrit; Ehrenschwendner, Stephanie (2011): Occupy Money. Damit wir zukünftig ALLE die Gewinner sind. 1. Aufl. Bielefeld: Kamphausen, J. KIWIFO (2008): 60 Jahre Währungsreform - 60 Jahre Geldmengenwachstum. Online verfügbar unter http://www.kiwifo.de/html/60_jahre.htm, zuletzt aktualisiert am 19.06.2008, zuletzt geprüft am 05.02.2012.
Literaturverzeichnis 24 Konstantin Kirsch: Minuto - ZeitGutschiene. Zahlungsmittel, selbst geschöpft, für alle Regionen. Online verfügbar unter http://www.minuto- zeitgutscheine.de/, zuletzt geprüft am 26.02.2012. Statistisches Bundesamt Deutschland: Bevölkerungsstand. Online verfügbar unter http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation /Statistiken/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/Bevoelkerungsstand.psml, zuletzt geprüft am 26.02.2012. wikipedia: Goldreserve. Online verfügbar unter http://de.wikipedia.org/wiki/Goldreserve, zuletzt geprüft am 25.02.2012.
Erklärung 25 Erklärung Ich versichere, dass ich die vorliegende Abschlussarbeit selbständig angefertigt, nicht anderweitig für Prüfungszwecke vorgelegt, alle benutzten Quellen und Hilfsmittel angegeben, sowie wörtliche und sinngemäße Zitate gekennzeichnet habe. Ort, Datum Unterschrift
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