Formvorschriften zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten - Lehrstuhl für BWL und Marketing

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Formvorschriften zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten - Lehrstuhl für BWL und Marketing
Lehrstuhl für BWL und Marketing

             Formvorschriften zur Erstellung
             wissenschaftlicher Arbeiten

             Stand: Mai 2016

Prof. Dr. Margit Meyer, Josef-Stangl-Platz 2, 97070 Würzburg
Formvorschriften zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten - Lehrstuhl für BWL und Marketing
2

Pflichtliteratur

Grundlage dieser Formvorschriften und der Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten durch
den Korrektor ist das Lehrbuch:

Brink, Alfred (2013): Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein prozessorientierter
Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten in acht Lerneinheiten,
4. Aufl., Springer, Wiesbaden.

Bestehen weiterhin Fragen bzw. Unsicherheiten bezüglich der Formvorschriften, die
dieses Skript nicht beantwortet, kann das oben genannte Buch als Grundlage genommen
werden.

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Formvorschriften zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten - Lehrstuhl für BWL und Marketing
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Agenda
1     Vorarbeiten
      1.1 Themenstellung und Zieldefinition
      1.2 Zeitplanung
      1.3 Literaturrecherche
2     Erstellung der Gliederung
      2.1 Gliederungsstruktur
      2.2 Gliederungsgespräch
3     Erstellung des Manuskriptes
      3.1 Formale Gestaltung der Arbeit
      3.2 Zitationsvorschriften
      3.3 Literaturverzeichnis
      3.4 Ausdrucksweise
4     Hinweise zur Präsentation

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Agenda
1     Vorarbeiten
      1.1 Themenstellung und Zieldefinition
      1.2 Zeitplanung
      1.3 Literaturrecherche

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1.1 Themenstellung und Zieldefinition

 Inhaltliche Ziele von wissenschaftlichen Arbeiten

                                                   • Überblick über theoretische Ansätze
                                                   • Bedeutende Anwendungen einer bekannten Theorie zur
                                Theorie
                                                     Beschreibung/Erklärung eines Sachverhaltes
                                                   • Entwicklung einer neuen Theorie

                                                   • Ergänzung bisheriger Studien durch aktuelle Daten
                                                   • Erstmalige Strukturierung eines empirischen
   Beitrag zur…                 Empirie
                                                     Sachverhaltes
                                                   • Bedeutende Erhebungen empirischer Daten zu einer
                                                     bestimmten Fragestellung

                                                   • Überblick über bestehende Methoden
                               Methode             • Bedeutende Anwendungen einer bekannten Methode auf
                                                     neue empirische Sachverhalte
                                                   • Entwicklung einer neuen Methode

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1.2 Zeitplanung

 Typischer Prozessablauf

                                                    Erarbeitung     Datenerhebung
       Problem-               Literatur-
                                                   Untersuchungs-      und -aus-    Dokumentation
     formulierung            auswertung
                                                       design          wertung

Bachelor-/Seminararbeit
Masterarbeit

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1.2 Zeitplanung

 Zeitmanagement Bachelorarbeit/Seminararbeit
                   Gliederungsgespräch

                                   Material-
                                                                                                  Erarbeitung
         Allgemeine               Sortierung          Schreiben der Erstfassung mit eventuellen
                                                                                                      der
      Materialsammlung            und -Aus-                       Nachrecherchen
                                                                                                  Endfassung
        (2 Wochen)                 wertung                           (4 Wochen)
                                                                                                   (1 Woche)
                                  (1 Woche)

 •   Exemplarische Aufteilung des Zeitbudget bei einer 8-wöchigen Bachelorarbeit oder
     Seminararbeit
 •   Aufstellung eines Zeitplans mit Meilensteinen und Pufferzeiten (Vgl. hierzu auch Brink
     (2013), S. 8-12.)
 •   Früh mit der Gliederung und Niederschrift beginnen
 •   Zeit für „technische Dinge“ einplanen (Einarbeitung in Word und Literatursoftware,
     Korrekturlesen, Binden der Arbeit)
 •   Arbeit mehrfach sichern!

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1.2 Zeitplanung

 Zeitmanagement Masterarbeit
                   Gliederungsgespräch

                                   Material-
                                                                                                  Erarbeitung
         Allgemeine               Sortierung          Schreiben der Erstfassung mit eventuellen
                                                                                                      der
      Materialsammlung            und -Aus-                       Nachrecherchen
                                                                                                  Endfassung
        (6 Wochen)                 wertung                          (12 Wochen)
                                                                                                  (3 Wochen)
                                 (3 Wochen)

 •   Exemplarische Aufteilung des Zeitbudget bei einer 6-monatigen Masterarbeit
 •   Aufstellung eines Zeitplans mit Meilensteinen und Pufferzeiten (Vgl. hierzu auch Brink
     (2013), S. 8-12.)
 •   Früh mit der Gliederung und Niederschrift beginnen
 •   Zeit für „technische Dinge“ einplanen (Einarbeitung in Word und Literatursoftware,
     Korrekturlesen, Binden der Arbeit)
 •   Arbeit mehrfach sichern!

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1.3 Literaturrecherche

 Nutzen der Literaturrecherche
 •   Identifikation relevanter Wissensgebiete
 •   Unterstützung bei der Formulierung des eigenen Forschungsproblems
 •   Positionierung der eigenen Arbeit
 •   Entscheidungsunterstützung bei der Wahl einer geeigneten empirischen Forschungs-
     methode
 •   Fundierung der Arbeitshypothesen

            Die Herausforderung der Literaturarbeit besteht in der effizienten
            Synthese des Kenntnisstandes und der Reduktion von Komplexität.

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1.3 Literaturrecherche

 Vorgehen bei der Recherche
 •   Suche nach zentralen Arbeiten (Artikel, Bücher) durch
      − Vorhandenes eigenes Quellenwissen
      − Unterstützung durch Dritte
      − Für einen Überblick und Einstieg eignen sich insbesondere Dissertationen
      − Schlagwortsuche in Literaturdatenbanken*

 •   Identifikation weiterer Quellen über die Verweise in der bereits studierten Literatur

 •   Für die Bewertung von Journal-Artikeln können zum Beispiel das GeMark-Ranking
     (German Marketing-Journal Ranking) sowie VHB-Jourqual Ranking verwendet werden

 •   Konzentration auf führende (internationale) Zeitschriften**

     * Z. B. EBSCO, ABI/INFORM, WISO, Google Scholar, Science Direct, Emerald, OPAC der UB-Würzburg etc.

     ** Wir zählen hierzu Journal of Marketing Research, Journal of Marketing, Marketing Science, Journal of
        Consumer Research, Management Science, International Journal of Research in Marketing; Zeitschrift
        für betriebswirtschaftliche Forschung, Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Die Betriebswirtschaft etc.

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1.3 Literaturrecherche

 Hierarchie der Literaturquellen

                                                             Hierarchie

                                                  Wiss. Zeitschriftenaufsätze
                                                        (Journalartikel)

                                                           Dissertationen

                                 Herausgeberwerke (Handbücher)/Handwörterbücher

                                            Lehrbücher/sonstige Monographien

                                                          Arbeitspapiere

                                                         Internetquellen*
        * Wikipedia und ähnliche Seiten sind nicht zitierfähig!

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1.3 Literaturrecherche

 Gütekriterien der Literaturverarbeitung
 •   Einschlägigkeit/Relevanz für den Themenbereich

 •   Internationalität

 •   Aktualität

 •   Vollständigkeit

 •   Anzahl

 •   Unterschiedlichkeit (Monographien, Journalartikel, Handbücher, Arbeitspapiere)

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Agenda

2     Erstellung der Gliederung
      2.1 Gliederungsstruktur
      2.2 Gliederungsgespräch

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2.1 Gliederungsstruktur

 Grundstruktur einer wissenschaftlichen Arbeit
                            •    Gegenstand: Wie lautet das Thema? Einordnung?
                            •    Problemstellung: Welche konkrete Problematik besteht?
       Einleitung           •    Zielsetzung: Was soll gezeigt werden?
                            •    Vorgehensweise: Wie soll die Arbeit aufgebaut sein? Warum so und nicht anders?
                            •    Problemstellung, Ziel, Forschungsfrage und struktureller Aufbau

                            •    Abgrenzung zentraler Begriffe und Arbeitsdefinitionen
      Grundlagen            •    Erläuterung der zugrundeliegenden theoretischen Konzepte
                            •    Forschungsüberblick

                            •    Beantwortung der Forschungsfrage aus der Einleitung
                            •    Darstellung der zentralen Ergebnisse
     Kernabschnitt          •    Argumentations- und Beweisketten
                            •    Kritische Würdigung der Ergebnisse und Vergleich mit Ergebnissen Dritter

                            •    Zusammenfassung der Antworten auf die Fragen aus der Einleitung
                            •    Die Überschrift sollte klar erkennen lassen, ob der Verfasser eine Zusammen-
  Schlussbetrachtung
                                 fassung seiner Ergebnisse, eine knappe Darstellung seiner Thesen und/oder einen
                                 Ausblick auf ungelöste Probleme beabsichtigt.

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2.1 Gliederungsstruktur

 Inhaltliche Gestaltung der Gliederung
 •   Die Gliederung sollte ausgewogen sein, d. h. die Länge eines Abschnitts sollte grob die
     Bedeutung der behandelten Problematik für die Arbeit widerspiegeln.

 •   Abschnitte, die sich auf der gleichen Gliederungsebene befinden, sollten auch sachlich
     den gleichen Rang einnehmen und von einem gemeinsamen übergeordneten Sach-
     zusammenhang ausgehen.

 •   Die Gliederung sollte nicht zu tief sein. In der Regel wird es bei mehr als 4
     Gliederungs-ebenen unübersichtlich.

 •   Wird eine neue Gliederungsebene eingeführt, muss sie mindestens zwei Unterkapitel
     enthalten (Beispiel: kein 3.1.1 wenn kein 3.1.2 folgt).

 •   Die Erstellung der Gliederung ist nicht trivial! Der Verfasser sollte sich daher vorab mit
     der Gliederungstechnik vertraut machen (Siehe hierzu Brink (2013), S. 128 ff.).

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2.2 Gliederungsgespräch

 Gliederungsgespräch mit dem Betreuer
 •   Das Gespräch sollte nach der abgeschlossenen Materialsammlung und vor der Nieder-
     schrift der Arbeit erfolgen (rechtzeitig Termin vereinbaren).

 •   Die Gliederung sollte formatiert und in ausgedruckter Form dem Betreuer vorgelegt
     werden.

 •   Die Gliederung sollte beinhalten, wie viele Seiten für die Niederschrift der jeweiligen
     Kapitel grob eingeplant sind.

 •   Die Gliederung darf nach dem Gliederungsgespräch verändert werden. Die festgelegte
     Grundstruktur (1./2. Ebene) sollte jedoch beibehalten werden.

 •   Die Gliederung ist Teil der Note und wird daher vom Betreuer nicht bis ins letzte Detail
     kommentiert.

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Agenda

3     Erstellung des Manuskriptes
      3.1 Formale Gestaltung der Arbeit
      3.2 Zitationsvorschriften
      3.3 Literaturverzeichnis
      3.4 Ausdrucksweise

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3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Empfehlungen zur Reduktion des Arbeitsaufwands
 •   Die vom Lehrstuhl geforderte Formatierung bereits vor Beginn der Niederschrift im
     Dokument einstellen.

 •   Verwenden Sie entsprechende Formatvorlagen in Word, um das Inhaltverzeichnis
     später automatisch zu generieren.

 •   Verwenden Sie eine Literatursoftware (Citavi oder Endnote) zur Automation der
     Zitationen und der Erstellung des Literaturverzeichnisses.

 •   Aktivieren Sie die automatische Rechtschreibprüfung sowie die Silbentrennung bereits
     beim Schreiben.

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3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Inhaltsfolge Bachelorarbeit/Seminararbeit
 Beim Aufbau der wissenschaftlichen Arbeit ist die folgende Reihenfolge einzuhalten:

 1) Softcover mit Titelblatt oder transparentes Cover
 2) Leerblatt (nur bei Softcover, nicht bei transparentem Cover)
 3) Titelblatt (zusätzlich auf das Softcover zu drucken)
 4) Inhaltsverzeichnis
 5) Abkürzungsverzeichnis
 6) Abbildungsverzeichnis
 7) Tabellenverzeichnis
 8) Anhangsverzeichnis
 9) Text
 10) Anhang
 11) Literaturverzeichnis
 12) Eidesstattliche Erklärung (nur bei Bachelorarbeit, nicht bei Seminararbeit)
 13) Leerblatt

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3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Inhaltsfolge Masterarbeit
 Beim Aufbau der wissenschaftlichen Arbeit ist die folgende Reihenfolge einzuhalten:

 1) Soft- oder Hardcover mit Titelblatt
 2) Leerblatt
 3) Titelblatt (zusätzlich auf das Soft- oder Hardcover zu drucken)
 4) Abstract (auf deutsch)
 5) Inhaltsverzeichnis
 6) Abkürzungsverzeichnis
 7) Abbildungsverzeichnis
 8) Tabellenverzeichnis
 9) Anhangsverzeichnis
 10) Text
 11) Anhang
 12) Literaturverzeichnis
 13) Eidesstattliche Erklärung
 14) Leerblatt
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21
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Seitennummerierung Bachelorarbeit/Seminararbeit
 •   Das Titelblatt (Ⅰ) wird nicht nummeriert.

 •   Das Inhaltsverzeichnis erhält somit Ⅱ und wird nummeriert.

 •   Die Seitenzählung für das Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis
     erfolgt in römischen Zahlen.

 •   Die Seitenzählung für den Text erfolgt in arabischen Zahlen.

 •   Der Anhang und das Literaturverzeichnis werden nach dem Text fortlaufend in
     arabischen Zahlen durchnummeriert.

 •   Die eidesstattliche Erklärung, welche nur bei der Bachelorarbeit notwendig ist, erhält
     keine Seitenzahl.

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3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Seitennummerierung Masterarbeit
 •   Das Titelblatt (Ⅰ) wird nicht nummeriert.

 •   Der Abstract (ⅠⅠ) wird ebenfalls nicht nummeriert.

 •   Das Inhaltsverzeichnis erhält somit ⅡI und wird nummeriert.

 •   Die Seitenzählung für das Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis
     erfolgt in römischen Zahlen.

 •   Die Seitenzählung für den Text erfolgt in arabischen Zahlen.

 •   Der Anhang und das Literaturverzeichnis werden nach dem Text fortlaufend in
     arabischen Zahlen durchnummeriert.

 •   Die eidesstattliche Erklärung erhält keine Seitenzahl.

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23
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Seitenlayout (1)
                                                   Papier: 100 Gramm

                     2,0 cm
                                              •

                                              •    Zeilenabstand:
                                                    − Die Arbeiten sind im Textteil mit 1,5-fachen Zeilenabstand zu
                                                         schreiben.
                                                    − Bei Fußnoten genügt der einfache Zeilenabstand.

                                              •    Absätze:
                                                    − Abstand nach Absätzen 6 Pt.
 4,5 cm                              2,0 cm
                                                    − Abstand nach Hauptkapitelüberschriften 18 Pt.
                                                    − Abstand vor Unterkapitelüberschriften 18 Pt. (6 Pt. nach)
                                              •    Schriftart:
                                                    − Text: Times New Roman/Schriftgröße: 12 Pt.
                                                    − Schriftgröße Überschriften: Hauptkapitel 14 Pt. und fett,
                                                         Unterkapitel 12 Pt. und fett
                                                    − Bei Abb./Tab. mindestens Schriftgröße 10 Pt.

                                              •    Hauptkapitel:
                     2,0 cm

                                                   Vor Hauptkapiteln (1. Gliederungsebene) erfolgt ein
                                                   Seitenumbruch.

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3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Seitenlayout (2)

                     2,0 cm
                                              •    Blocksatz:
                                                    − Für Text, Fußnoten und Literaturverzeichnis
                                                    − Formeln oder Hervorhebungen zentriert oder linksbündig
                                                    − Verzeichnisse linksbündig (außer Literaturverzeichnis)

                                              •    Formatierung Grafiken/Abbildungen:
                                                    − Grafikrahmen
                                                    − Bildunterschrift Schriftgröße 10
 4,5 cm                              2,0 cm         − Einfacher Zeilenabstand und linksbündig

                                              •    Rand:
                                                   oberer Rand: 2,0 cm           unterer Rand: 2,0 cm
                                                   linker Rand: 4,5 cm           rechter Rand: 2,0 cm
                     2,0 cm

 Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
25
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Seitenumfang der Arbeit
 •      Bachelorarbeit:                    20 Seiten (+/- 10%)
                                           − 2 Ausführungen + 2 CDs (Klebebindung)

 •      Seminararbeit:                     18 oder 20 Seiten (+/- 10%) (siehe Anmeldebogen bzw.
                                           Informationsblatt des jeweiligen Semesters)
                                           − 1 Ausführung + 1 CD (Ringbindung)

 •      Masterarbeit:                      75 Seiten (+/- 10%)
                                           − Berechnungsgrundlage: max. 12,5 Seiten pro Bearbeitungsmonat (6
                                             Monate x 12,5 = 75 Seiten) inkl. Abbildungen/Tabellen
                                           − 2 Ausführungen + 2 CDs (Klebebindung)
 •      CDs (PDF- und Word-Version der Arbeit sowie weitere nicht frei zugängliche Daten etc.) in eine im
        Umschlag befestigte, selbstklebende CD-Tasche geben.
 •      Jedes Blatt wird nur einseitig beschrieben.
 •      Abbildungen, Tabellen und Schaubilder im Text zählen zum angegebenen Seitenumfang.
 •      Zählung beginnt ab der Einleitung und endet mit der Schlussbetrachtung.
 •      Verzeichnisse und Anhang werden als gesonderte Teile betrachtet und zählen somit nicht zum
        Seitenumfang.
     Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
26
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Titelblatt

                                                           •   Das Titelblatt kann bis auf den
                                                               eingerahmten Kasten frei gestaltet
                                                               werden.

                                                           •   Je nach Art der Arbeit unterscheiden
                                                               sich die Kästen (siehe nächste Folie).

 Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
27
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Titelblatt: Praktikumsbericht

                    Praktikumsbericht als fachspezifische Schlüsselqualifikation im Rahmen
                    eines betreuten Unternehmenspraktikums im [SEMESTER].

                    Eingereicht bei:   Prof. Dr. Margit Meyer
                                       Lehrstuhl für BWL und Marketing
                                       Julius-Maximilians-Universität Würzburg

                    von:               [NAME, VORNAME]
                    aus:               [GEBURTSORT]
                    am:                [ABGABEDATUM]

                    Matr.-Nr.:
                    Semesterzahl:

 Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
28
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Titelblatt: Bachelorarbeit

                   Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines
                   Bachelor of Science (B.Sc.) mit dem Thema:

                                          ........................................................
                                          ........................................................

                   Eingereicht bei:    Prof. Dr. Margit Meyer
                                       Lehrstuhl für BWL und Marketing
                                       Julius-Maximilians-Universität Würzburg

                   von:                [NAME, VORNAME]
                   aus:                [GEBURTSORT]
                   am:                 [ABGABETERMIN]

                   Matr.-Nr.:

 Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
29
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Titelblatt: Seminararbeit (Master)

                    Seminar zum [OBERTHEMA] im [SEMESTER]

                    Thema der Arbeit:

                                          ........................................................
                                          ........................................................

                    Nr. des Themas:

                    Eingereicht bei:    Prof. Dr. Margit Meyer
                                        Lehrstuhl für BWL und Marketing
                                        Julius-Maximilians-Universität Würzburg

                    von:                [NAME, VORNAME]
                    aus:                [GEBURTSORT]
                    am:                 [ABGABEDATUM]

                    Matr.-Nr.:
                    Semesterzahl:

 Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
30
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Titelblatt: Masterarbeit

                   Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines
                   Master of Science (M.Sc.) mit dem Thema:

                                          ........................................................
                                          ........................................................

                   Eingereicht bei:    Prof. Dr. Margit Meyer
                                       Lehrstuhl für BWL und Marketing
                                       Julius-Maximilians-Universität Würzburg

                   von:                [NAME, VORNAME]
                   aus:                [GEBURTSORT]
                   am:                 [ABGABETERMIN]

                   Matr.-Nr.:

 Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
31
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Inhaltsverzeichnis
 Das Inhaltsverzeichnis selbst wird nicht im
 Inhaltsverzeichnis aufgeführt.

 Gliederungspunkte
 • Müssen mit Kapitelüberschriften des
     Textes identisch sein
 • Müssen eine Seitenangabe (rechtsbündig)
     enthalten und die Leerräume werden mit
     Punkten aufgefüllt
 Abschnittsnummern
 • Beginnen alle an der selben Fluchtlinie
 • An einer weiteren einheitlichen
     Fluchtlinie beginnen Abschnitts-
     überschriften
 • Nach der letzten Ziffer darf kein Punkt
     stehen
 Seitenangaben
 • Für alle Verzeichnisse römisch                               Beispiel für eine
                                                                Bachelorarbeit
                                                           II

 Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
32
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Abkürzungs-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
                                                           Hinweise:
                                                           • Bereits bei einer Abbildung,
                                                              einer Abkürzung oder auch
                                                              einer Tabelle muss ein
                                                              Verzeichnis erstellt werden.

                                                           •   Für jedes Verzeichnis wird
                                                               eine neue Seite verwendet.

                                                           •   Die Quellen der
                                                               Abbildungen/Tabellen
                                                               werden nicht im
                                                               Abbildungs-/Tabellen-
                                                               verzeichnis angegeben.

                                                           •   Die Einträge in die
                                                               Verzeichnisse sind an einer
                                                               einheitlichen Fluchtlinie
                                                               auszurichten.

 Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
33
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Anhang
 •   Materialien, die die gesamte Arbeit oder größere Teile davon betreffen und den
     Gesamtzusammenhang der Arbeit beispielsweise aufgrund ihres Umfangs stören
     würden, können in Anhängen untergebracht werden.
 •   Jeder Anhang muss im Bezug zu mindestens einem Teil der Arbeit stehen. Dem-
     entsprechend muss mindestens an einer Stelle des Texts auf den Anhang verwiesen
     werden.
 •   Wissenschaftliche Arbeiten, die sich auf die Analyse und Auswertung von Daten
     stützen, müssen diese Daten (sowohl die Rohdaten als auch die durchgeführten
     Analysen) in einem gängigen elektronischen Format in Form eines Datenanhangs
     enthalten.
 •   Ab drei Anhängen muss ein Anhangsverzeichnis erstellt werden. Dieses Verzeichnis ist
     das letzte Verzeichnis vor dem eigentlichen Text. Anhänge werden alphabetisch
     durchsortiert (Anhang A: Name des Anhangs; Anhang B: Name des Anhangs usw.).

 Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
34
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Eidesstattliche Erklärung
 •   Bachelor- und Masterarbeiten (nicht Seminararbeiten) müssen nach dem Anhang und
     Literaturverzeichnis eine persönlich unterschriebene Erklärung mit dem folgenden
     Text enthalten:

                   Eidesstattliche Erklärung
                   Ich erkläre, dass ich die Arbeit selbstständig verfasst, keine anderen als die
                   angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt und die diesen Quellen und
                   Hilfsmitteln wörtlich oder sinngemäß entnommenen Ausführungen als solche
                   kenntlich gemacht habe. Die Arbeit wurde bisher noch keiner anderen
                   Prüfungsbehörde vorgelegt.

                   Würzburg, den ..................................   ...............................................
                                                                      [VORNAME NACHNAME]

 Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
35
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit

 Beispiel: Anhangsverzeichnis
                                                           Inhaltsverzeichnis

                                                           Anhangsverzeichnis        VI

                                                                                II

 Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
36
3.2 Zitationsvorschriften

 Was sind Zitate?
 Als Zitate gelten diejenigen Stellen in der Arbeit, die wörtlich oder sinngemäß aus
 Veröffentlichungen oder anderen Quellen übernommen werden. Jedes Zitat muss durch
 eine Fußnote mit entsprechender Quellenangabe eindeutig belegt werden. Es sollte
 grundsätzlich die Verwendung von Sekundärliteratur vermieden werden, sondern
 vielmehr Primärquellen zitieren werden (zu den einzelnen Literaturarten siehe Brink
 (2013), S. 47-50).

 Die Fußnoten stehen als Blocksatz unten auf der Seite im Fußnotentext, auch wenn der
 Text die Seite nur teilweise füllt. Der Text- und der Fußnotenteil sind durch eine Trennlinie
 optisch voneinander abzugrenzen (siehe hierzu die automatische Fußnotenfunktion von
 Word). Im Fußnotenteil ist einfacher Zeilenabstand in Verbindung mit einer kleineren
 Schriftgröße (10 Punkt) zu verwenden. Die Nummerierung der Fußnoten ist fortlaufend
 und das Fußnoten-Hinweiszeichen wird hochgestellt. Jede Fußnote ist mit einem Punkt
 abzuschließen. Es ist zu vermeiden ganze Textpassagen in die Fußnote zu schreiben.

 Wird ein Autor im Fließtext genannt, wird sein Name in KAPITÄLCHEN gesetzt.

  Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
37
3.2 Zitationsvorschriften

 Bedeutung von Quellenangaben
 •   Kennzeichnung der Meinung Dritter und Abgrenzung des eigenen Beitrags

 •   Aufzeigen der Literaturarbeit und der intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema
     durch den Verfasser (Anzahl, Qualität und Vielfalt ausgewählter Quellen)

 •   Absicherung der eigenen Argumentationsweise

 •   Ist Ausdruck wissenschaftlicher Ehrlichkeit

 •   Gilt nur bei Verwendung der Originalquelle

  Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
38
3.2 Zitationsvorschriften

 Wörtliches Zitat von Quellen im Text (1)
 •   Der zitierte Text ist in Anführungszeichen zu setzen (nach Belieben kursiv) und wird
     genau aus der Quelle entnommen ggf. auch mit Fehlern.
     Beispiel: „Eine Betriebswirtschaft befindet sich im finanziellen Gleichgewicht, wenn sie
     zu jedem Zeitpunkt den fälligen Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt
     nachkommen kann.“1

 •   Auslassungen sind durch drei Punkte in Klammern (...) zu kennzeichnen.
     Beispiel: „Eine Betriebswirtschaft befindet sich im finanziellen Gleichgewicht, wenn sie
     (…) fälligen Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt nachkommen kann.“1

 •   Eigene Zusätze des Verfassers innerhalb des zitierten Textes werden in Klammern
     gesetzt.
     Beispiel: „Eine Betriebswirtschaft befindet sich im finanziellen Gleichgewicht, wenn sie
     zu jedem Zeitpunkt [und in jeder Lage, Anm. des Verf.] den fälligen
     Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt nachkommen kann.“1

 •   Kurzbeleg in der Fußnote:                        1   Heinen (1991), S. 16.
  Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
39
3.2 Zitationsvorschriften

 Wörtliches Zitat von Quellen im Text (2)
 •   Zu beachten ist, dass hier nur aus der Originalquelle zitiert werden darf. Wörtliche
     Zitate in Fremdsprachen sollten originalgetreu übernommen werden.

 •   Im Fußnotentext ist nach der Nummer der Fußnote sofort der Autor zu schreiben
     (siehe Beispiel).

 •   Mit wörtlichen Zitaten ist sparsam umzugehen. Sie werden nur verwendet, wenn ein
     Autor einen Sachverhalt besonders prägnant formuliert. Ansonsten entsteht leicht der
     Eindruck, dass Quellen aneinandergereiht, aber nicht verarbeitet werden.

 •   Erscheint es dem Verfasser unumgänglich, längere wörtliche Zitate zu verwenden, so
     sind diese links und rechts oder zentriert im Text einzurücken, mit einfachem
     Zeilenabstand und kursiv zu schreiben.

  Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
40
3.2 Zitationsvorschriften

 Sinngemäßes Zitat
 •   Beim sinngemäßen Zitieren von Texten, d. h. inhaltlich parallele Argumentationen,
     entfallen die Anführungszeichen. Die Fußnotennummer ist im letzten Satz des
     sinngemäßen Zitats nach dem Satzzeichen anzuführen. In den Fußnoten ist die
     sinngemäße Übernahme durch „Vgl.“ zu kennzeichnen. Es können auch Halbsätze nach
     dem Komma mit einer Fußnote versehen werden, sofern der Rest des Satzes nicht
     mehr der Meinung des zitierten Autors entspricht.
     Beispiel:             Ein Individualpanel enthält lediglich Angaben einzelner Personen.2

 •   „Siehe“ hingegen verweist auf Ausführungen in der eigenen Arbeit bzw. im Anhang.
     Weiterhin wird „siehe“ verwendet für Verweise auf Begriffe oder Quellen, die über
     das dargestellte Thema hinausgehen.
     Beispiele:            2   Vgl. Meffert (1992), S. 215 f.
                           2   Vgl. Meyer (1994), S. 94 ff. Siehe zum Einsatz der Portfolio-Analyse in
                               anderen Disziplinen auch Franke/Hax (1998).
                           2   Siehe hierzu auch Kapitel 4.1.2 und Anhang S. 12.

  Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
41
3.2 Zitationsvorschriften

 Fußnoten (1)
 •   Die Fußnoten (Kurzbelege) beinhalten Nachname des Autors, Erscheinungsjahr der
     Quelle und die betreffende Seite. Außerdem sind alle Fußnoten an einer Fluchtlinie
     auszurichten. Dies gilt ebenso für mehrzeilige Fußnoten.
     Beispiele:            2   Vgl. Porter (2000), S. 91.
                           3   Vgl. Meffert (2008), S. 381 ff.; Aaker (2011a), S. 12; Aaker (2013a),
                               S. 17 ff.; Meffert/Burmann/Kirchgeorg (2015), S. 857 f.

 •   Bei einem Werk mit bis zu drei Autoren sind alle Namen anzugeben und durch
     Schrägstriche zu trennen. Ab vier Autoren ist lediglich der erste Autor mit dem Zusatz
     „et al.“ anzugeben. Im Literaturverzeichnis sind jedoch alle Autoren anzuführen.
     Beispiele:            Vgl. Kutschker/Schmid/Meyer (2004), S. 66.
                           Vgl. Kaufmann et al. (2007), S. 12.

  Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
42
3.2 Zitationsvorschriften

 Fußnoten (2)
 •   Stellt die Aussage des Verfassers im Text die gleiche sinngemäße Meinung mehrerer
     Autoren von verschiedenen Werken dar, so handelt es sich um einen Mehrfachbeleg.
     Bei einem Mehrfachbeleg enthält die Fußnote mehrere Quellenverweise. Diese sind
     aufsteigend nach den Erscheinungsjahren der zitierten Werke zu ordnen und mit
     einem Semikolon zu trennen. Werke, die im selben Jahr veröffentlicht wurden, werden
     nach Alphabet geordnet.
     Beispiele:            Vgl. Meffert (1994), S. 98; Dülfer (1997), S. 3; Zentes (2001), S. 46 f.
                           Vgl. Aaker (2011), S. 17 ff.; Meyer (2011); Aaker (2014).

 •   Werden von einem Autor mehrere Quellen desselben Erscheinungsjahres verwendet,
     so sind diese alphabetisch durch kleine Buchstaben voneinander zu unterscheiden.
     Beispiele:            Vgl. Porter (1999a), S. 35.
                           Vgl. Porter (1999b), S. 164.

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43
3.2 Zitationsvorschriften

 Fußnoten (3)
 •   Werden in Ausnahmefällen Quellen ohne Verfasser in der Arbeit verwendet, sind
     diese wie folgt aufzuführen:
     Beispiel:             Vgl. o. V. (2008), S. 9.

 •   Ist kein Erscheinungsjahr bekannt:
     Beispiel:             Vgl. Reinhardt (o. J.), S. 10.
     Bei Internetseiten wird das Jahr des Impressums verwendet, falls kein Erscheinungs-
     jahr angegeben ist.

 •   Wird das Zitat aus zwei aufeinanderfolgenden Seiten entnommen, so muss nach der
     Seitennummer der ersten Seite ein „f.“ angegeben werden (bspw. S. 17 f.). Erstreckt
     sich das Zitat über mehrere Seiten, so ist nach der Seitennummer der ersten Seite ein
     „ff.“ zu setzen (bspw. S. 17 ff.) oder die erste und letzte Seite zu benennen (bspw. S.
     17-22.). Wird auf die gesamte Quelle oder eine Internetseite verwiesen, wird in der
     Fußnote keine Seitenzahl angegeben.

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44
3.2 Zitationsvorschriften

 Zitieren von Abbildungen und Tabellen (1)
 •   Abbildungen (Abb.) und Tabellen (Tab.) sind mit einer Bildunterschrift (Schriftgröße 10
     Punkt, einfacher Zeilenabstand, linksbündig, Ausrichtung an einer Flucht (ebenso bei
     mehrzeiligen Unterschriften)) zu versehen. Diese enden ohne Punkt, lediglich die
     Quellenangabe in Klammern endet mit einem Punkt. Tabellen und Abbildungen sind
     soweit mit Beschriftungen und Erläuterungen zu versehen, dass sie in sich verständlich
     sind.

 •   Abbildungs- bzw. Tabellentitel aus dem zitierten Werk müssen nicht übernommen
     werden.

 •   Alle im Text vorkommenden Abbildungen und Tabellen sind gesondert und fortlaufend
     zu nummerieren.

 •   Abbildungen sollten als „erweiterte Metadatei“ eingefügt werden, um eine gute
     Qualität beim Druck zu gewährleisten.

 •   Abbildungen werden mit einem Grafikrahmen eingefasst.
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45
3.2 Zitationsvorschriften

 Zitieren von Abbildungen und Tabellen (2)
 •   Bei Übernahme aus anderen Werken erfolgt die Zitierweise nach folgendem Muster:
     Beispiel:     Abb. 1: Marketingkonzeption (Meffert (1992), S. 74.)

 •   Werden Abbildungen und Tabellen in veränderter Form (sobald sie selbstneuerstellt
     werden gelten sie als verändert) übernommen, sind diese wie folgt zu kennzeichnen:
     Beispiel:      Abb. 1: Marketingkonzeption (in Anlehnung an Meffert (1992), S. 74.)

 •   Bei eigenen Abbildungen und Tabellen wird nur der Titel angegeben. Fakultativ kann
     als Quelle „eigene Darstellung“ angehängt werden.
     Beispiel:             Abb. 1: Marketingkonzeption
                           Abb. 1: Branchenstrukturanalyse der Textilindustrie (eigene
                                   Darstellung, in Anlehnung an Porter (1999), S. 12.)

                           Tab. 1: Marketingkonzeption (eigene Darstellung)

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46
3.2 Zitationsvorschriften

 Zitation von Experteninterviews
 •   In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass Kandidaten zunehmend Gespräche mit
     einzelnen Experten führen, um die Ergebnisse dieser Besprechungen in ihre Arbeit
     aufzunehmen. Damit diese Inhalte zitierfähig sind, muss das zugrundeliegende
     Expertengespräch entsprechend der formalen Vorgaben vollständig und in schriftlicher
     Form im Anhang der Arbeit dokumentiert sein.

 •   Eine fundierte methodisch-theoretische Vorgehensweise ist dabei zwingend not-
     wendig (Siehe hierzu Brink (2013), S. 127-140.).

 •   Bei der Zitation aus einem Expertengespräch sind der jeweilige Gesprächspartner
     (Nachname), das Jahr des Interviews und die Seitenzahl im Anhang zu nennen.
     Beispiel:       EXPERTE 1 (JAHR), S. XX.

 •   Das dokumentierte Experteninterview muss als Vollbeleg (Nachname, Vorname, Jahr,
     Funktion des Gesprächspartners, Institution, Ort, Datum, Uhrzeit) im Literatur-
     verzeichnis enthalten sein (Siehe Tabelle in Kapitel 3.3).

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47
3.3 Literaturverzeichnis

 Literaturverzeichnis
 •    Verweist auf sämtliche verwendete Quellen (auch Abb./Tab. Quellen)
 •    Ist alphabetisch nach den Nachnamen der Verfasser zu ordnen
 •    Werke eines Autors werden aufsteigend nach dem Erscheinungsjahr sortiert
 •    Vollständige Quellenangabe (im Fußnotentext allerdings Kurzangabe)
 •    Keine Aufteilung nach Büchern, Zeitschriften etc.
 •    Ist der Verfasser einer Schrift oder eines Zeitschriftenaufsatzes nicht angeführt, so ist stattdessen
      die Abkürzung „o. V.“ in die alphabetische Einordnung einzufügen
 •    Bei mehreren Werken vom gleichen oder von unbekannten Verfassern erfolgt die Einordnung
      innerhalb des Namens nach dem Erscheinungsjahr. Verschiedene Werke des gleichen Autors mit
      gleichen Erscheinungsjahr werden mit a, b, c,.... unterschieden
 •    Die einzelnen Angaben zur Bezeichnung von Quellen in Fußnoten und im Literaturverzeichnis sind
      den Quellen selbst zu entnehmen
 •    Im Vollbeleg sind alle Autoren anzugeben, auch wenn es mehr als drei Autoren sind
 •    Internetquellen:
         − URLs nicht als Hyperlinks angeben
         − In schwarzer Schriftfarbe anzugeben
         − Angabe des Abrufdatums

     Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
48
3.3 Literaturverzeichnis

 Vollbelege für verschiedene Quellenarten (1)
                                Notwendige Angaben im
    Art der Quelle                                                                 Beispiel
                                  Literaturverzeichnis
 Buch/Monographie             Autor(en), Jahr, Titel,              Schneider, D.; Schnetkamp, G. (2000):
 eine Auflage                 Verlag, Stadt                        E-Markets, Gabler, Wiesbaden.
 Buch/Monographie             Autor(en), Jahr, Titel,              Backhaus, K. (2010): Industriegüter-
 mehrere Auflagen             Auflage, Verlag, Stadt               marketing, 9. Aufl., Vahlen,
                                                                   Wiesbaden.
 Beitrag in                   Autor, Jahr, Titel des               Krafft, M. (2001): Pharma-Marketing,
 Sammelband/                  Beitrages, in: Herausgeber,          in: Tscheulin, D. K.; Helmig, B. (Hrsg.):
 Handbuch mit einer           Sammelbandtitel, Verlag,             Branchenspezifisches Marketing,
 Auflage*                     Stadt, Seiten                        Gabler, Wiesbaden, S. 635-660.
 Arbeitspapier                Autor, Jahr, Titel,                  Bergen, N. (2009): Der indische
                              Arbeitstyp, Lehrstuhl/               Diamant im Billigautosegment,
                              Institut/Zentrum/Hochschu            Arbeitspapier Nr. 1, Lehrstuhl für BWL
                              le/Universität, Stadt                und Marketing, Julius-Maximilians-
                                                                   Universität, Würzburg.
 *Der Sammelband wird nicht gesondert ins Literaturverzeichnis aufgenommen!

  Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
49
3.3 Literaturverzeichnis

 Vollbelege für verschiedene Quellenarten (2)
                                Notwendige Angaben im
    Art der Quelle                                                           Beispiel
                                  Literaturverzeichnis
 Zeitschriften-/wiss.         Autor, Jahr, Titel,            Borowicz, F.; Scherm, L. (2003): Stan-
 Journalartikel mit           Zeitschrift, Jahrgang,         dardisierungsstrategien – Eine
 fortlaufenden                Seiten                         erweiterte Betrachtung des
 Seitenzahlen                                                Wettbewerbs auf Netzeffektmärkten,
                                                             Zeitschrift für betriebswirtschaftliche
                                                             Forschung, 43. Jg., S. 301-416.
 Zeitschriften-/wiss.         Autor, Jahr, Titel,            Homburg, C.; Schäfer, H.; Scholl, M.
 Journalartikel ohne          Zeitschrift, Jahrgang, Heft,   (2002): Wie viele Absatzkanäle kann
 fortlaufende                 Seiten                         sich ein Unternehmen leisten?,
 Seitenzahlen                                                Absatzwirtschaft, 45. Jg. (3), S. 38-41.
 Zeitschriften-/wiss.         Autor, Jahr, Titel,            Teece, D. J. (1997): Dynamic Capa-
 Journalartikel               Zeitschrift, Volume, Heft,     bilities and Strategic Management,
 (englischsprachig)           Seiten                         Strategic Management Journal, Vol. 18
                                                             (3), S. 509-533.

  Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
50
3.3 Literaturverzeichnis

 Vollbelege für verschiedene Quellenarten (3)
                                Notwendige Angaben im
    Art der Quelle                                                            Beispiel
                                  Literaturverzeichnis
 Zeitungsartikel              Autor, Titel, Zeitung,        Krafft, M.; Kainer, H.; Wille, K. (2001):
                              Erscheinungsdatum, Seite      Der Vertrieb braucht ein besseres
                                                            Controlling, Financial Times
                                                            Deutschland (02.02.2001), S. 31.
 Report                       Autor, Jahr, Titel,           Phillips, C.; Meeker, M. (2000): The
                              Institution, Stadt            B2B Internet Report – Collaborative
                                                            Commerce, Morgan Stanley Dean
                                                            Witter, o. O.
 Elektronische                Autor/Institution, Jahr       Barlas, D. (2002): The Boundaries of
 Quelle*                      Titel, URL, Abrufdatum        CRM, http://www.line56.com/articles
                                                            /default.asp?newsID=3389, Abruf:
                                                            25.02.2002.

 * Aus dem Internet heruntergeladene PDF-Dateien stellen in der Regel keine elektronische Quellen
 dar, sondern sind je nach Quellenart als physischer Report, Journalartikel, Arbeitspapier etc. zu
 erfassen.

  Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
51
3.3 Literaturverzeichnis

 Vollbelege für verschiedene Quellenarten (4)
                                Notwendige Angaben im
    Art der Quelle                                                         Beispiel
                                  Literaturverzeichnis
 Quelle ohne                  Herausgebende Institution, Deutsche Bank (1995): Geschäfts-
 Verfasser einer              Jahr, Titel, ggf. Jahrgang/ bericht 1994, 45. Jg., Frankfurt.
 herausgebenden               Heft, Ort.
 Institution
 Experteninterview            Name, Vorname, Jahr,          Müller, H. (2009): Aufsichtsratsvor-
                              Funktion des                  sitzender, XY AG, Stuttgart,
                              Gesprächspartners,            24.11.2009, 11:00-12:00 Uhr.
                              Institution, Ort und Termin
                              (Datum/Uhrzeit) des
                              Gesprächs
 Quelle ohne                  Ohne Verfasser, Titel,        o. V. (1995): Autobauer zieht es nach
 Verfasser in einer           Zeitung,                      Vietnam, Frankfurter Allgemeine
 Zeitung                      Erscheinungsdatum,            Zeitung (08.09.1995), S. 12.
                              Seite(n)

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52
3.3 Literaturverzeichnis

 Beispiel: Literaturverzeichnis

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53
3.4 Ausdrucksweise

 Sprache
 •   Grammatik-, Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler fallen unangenehm auf und
     führen bei gehäuftem Auftreten zu einem Notenabzug.
 •   Bemühen Sie sich bei Ihrem Ausdruck um Sachlichkeit. Eine wissenschaftliche Arbeit
     ist kein Feuilletonartikel.
 •   Formulieren Sie Kapitelüberschriften so, dass sie möglichst aussagekräftig sind. Es
     sollte aus der Gliederung der Arbeit der „roten Faden“ erkennbar sein.
 •   Jeder Gedanke sollte im Text nur einmal, dann aber präzise, verständlich und klar
     erläutert werden.
 •   Häufig finden sich englische Fachbegriffe. Es gibt keine allgemeingültige Regel dafür,
     ob diese zu übersetzen sind. Gibt es ein entsprechendes deutsches Fachwort, ist
     dieses zu verwenden. Andernfalls ist es häufig präziser, den englischen Begriff zu
     verwenden, als selbst kreativ zu werden.

 •   Formulierungen in der „Ich“/„Wir“/„Man“-Perspektive sind nicht erlaubt!

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54
3.4 Ausdrucksweise

 Grundregeln

                          In der Studie wird untersucht                     Müller (1980) untersucht
                          Es wurde analysiert                               Dieser Beitrag analysiert
  Aktiv statt Passiv
                          „Man sollte nicht man verwenden“

                          Die Untersuchung                                  untersuchen
                          Die Bewertung                                     bewerten
   Keine Nominal-
                          Eine Feststellung machen                          feststellen
   konstruktionen         Unter Beweis stellen                              beweisen
                          Die Korrektheit                                   korrekt

    Pleonasmen            Einzigste, Testversuch, Zukunftsprognosen, Grundprinzip, andere Alternative, mögliche
     vermeiden            Variante

     Eine gute
 Ausdrucksweise ist       Präzision, Eindeutigkeit, Schlichtheit, Einfachheit, Kürze und Neutralität
  gekennzeichnet
      durch:              (Siehe auch Brink (2013), S. 177-181.)

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3.4 Ausdrucksweise

 Vermeidung von Umgangssprache
 Negativbeispiele aus bisherigen Arbeiten:

     „Eigentlich dürfte der Zug für viele westliche Zulieferer schon abgefahren sein.“

    „Im Januar 2008 schossen die Neuanmeldungen von PKW um 41 % nach oben.“

     „Ingenieure werden in Indien knapp.“

    „Eine Rabattaktion jagt die nächste.“

    „Die aktuellen Absatzprognosen sehen alles andere als gut aus.“

    „Das ist bisher nicht unbedingt das Spezialgebiet deutscher Premiumhersteller.“

    „Im letzten Falle wäre es ein Paradebeispiel…“

    „Alles in allem sind…“

    „Das war auch der Fall als…“

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Agenda

4     Hinweise zur Präsentation

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4 Hinweise zur Präsentation

 Umfang und Gewichtung
 Umfang:

 •   Masterarbeit: ca. 20 Min. Präsentation und ca. 10 Min. Diskussion
 •   Seminararbeit: ca. 10 Min. Präsentation und ca. 5 Min. Diskussion

 Gewichtung:

 •   Masterarbeit: 5:1 bei insgesamt 30 ECTS (25 ECTS Arbeit : 5 ECTS Präsentation)
 •   Seminararbeit: 2:1 bei insgesamt 10 ECTS

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58
4 Hinweise zur Präsentation

 Hilfsmittel für Präsentationen

                                     Vorbereitung                      Realisation

               Seminararbeit /
                Masterarbeit/
              Praktikumsbericht

                                                      Redemanuskript   Präsentation

                 Hilfsmittel
              (PowerPoint etc.)

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4 Hinweise zur Präsentation

 Hilfsmittel: Redemanuskript
 •   ≠ geschriebene Arbeit
 •   Darf nicht vorgelesen werden
 •   Sorgt für die gedankliche Vorstrukturierung des Vortrags

 Vorschläge/ Tipps:
 • Grobstruktur des Vortrags als erste Seite
 • Nur einseitig beschreiben
 • Hauptabschnitte auf neuer Seite beginnen
 • Rand für „Regieanweisungen“ (z. B. Einsatz PowerPoint etc.)
 • Texthervorhebungen sparsam einsetzen
 • Keine vollständig formulierten Sätze; möglichst nur Stichworte
 • Text strukturieren (Einschübe, Spiegelstriche)
 • Zeitbudget auf die einzelnen Punkte verteilen

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4 Hinweise zur Präsentation

 Make a long story short

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61
4 Hinweise zur Präsentation

 Hilfsmittel: Powerpoint                                   Bitte erstellen Sie für bessere
                                                           Kompatibilität die PowerPoint-
 •   Dient der visuellen Unterstützung                     Folien bereits im 16:9 Format
 •   Ist kein Redemanuskript                               (nur falls Vortrag im
                                                           Seminarraum, Raum 115, Alte
 •   Ist aktiv in den Vortrag einzubinden                  IHK stattfindet)  sonst 4:3
                                                           Format
 Vorschläge/ Tipps:
 • Farben, Animationen, 3D etc. sparsam einsetzen
 • Rechtschreibfehler vermeiden
 • Einheitliche Ausrichtung der Bild-/Textelemente wählen
 • Schriftgröße sollte nicht kleiner als 14 Punkt sein
 • Sparsame Folienanzahl (durchschnittlich 2 Minuten pro Folie)
 • Folien als Handout (bei kleinem Auditorium)
 • Quellenangaben und zitierte Literatur
 • Reine Textfolien sparsam einsetzen
 • Formeln erläutern (Symbole)
 • Folien nummerieren

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4 Hinweise zur Präsentation

 Grafische Darstellungen sind effektiver als Worte

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4 Hinweise zur Präsentation

 Vorbereitung

                     Zeitplanung                                         Konsequenz

 • Wieviel Gesamtzeit steht zur                            • Klare Ablaufplanung
   Verfügung?                                              • Vorher testen, ob Zeit reicht
 • Wieviel Präsentationszeit steht zur                     • Umgang mit Zwischenfragen
   Verfügung?                                                definieren
 • Werden Fragen gestellt?                                 • Backup-Charts machen

         Zeitüberschreitung führt zur                          Immer darauf achten, dass man im
                „roten Karte“.                                       „Driver‘s Seat“ sitzt.

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4 Hinweise zur Präsentation

 Verhalten während der Präsentation

   Einleitung in die
                            •    Begrüßung, Vorstellung, Agenda
     Präsentation

                            •    Beamer, Laserpointer, Handouts, Flipchart
                            •    Laserpointer nur für Profis
      Hilfsmittel
                            •    Kugelschreiber etc. nicht zum nervösen Spielen nutzen
                            •    Technik kann ausfallen – darauf vorbereitet sein

                   •             Offenheit demonstrieren
  Position im Raum •             Bewegung darf sein
                   •             Nicht mit der Wand sprechen

                            •    Haltung, Abstand zu den Zuhörern, Blickkontakt
   (Körper)sprache          •    Blickkontakt nicht nur zu einer Person
                            •    Nicht zu schnell reden!

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4 Hinweise zur Präsentation

 Kontrollfragen zur abschließenden Überarbeitung

                   Kontrollfragen                                     Ggf. Überarbeitung

   • Wird das Thema der Präsentation auf                   • Kernaussage(n) präzisieren
     Anhieb deutlich?

   • Ist die Argumentation eingängig und                   • Argumente ordnen
     schlüssig?

   • Sind alle inhaltlichen Fragen geklärt?                • Noch fehlende Informationen benennen

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4 Hinweise zur Präsentation

 Checkliste für eine erfolgreiche Präsentation (1)
 Inhalt
 •      Präsentation trifft inhaltlich die Aufgabenstellung und gibt die zentralen Ergebnisse der Arbeit wieder
 •      Folgende inhaltliche Komponenten sind in Präsentationen enthalten, die die Zielsetzung der Arbeit abgrenzen
        bzw. Empfehlungen zu einem Problembereich abgeben:
         − Problemstellung/Ausgangslage/Zentrale Fragestellung
         − Grundlagen (Theorie, Status Quo der Forschung etc.)
         − Hypothesen/Analyseergebnisse
         − Kritische Würdigung
         − Ausblick

 Chartgestaltung
 •      Story ist insgesamt klar strukturiert
 •      Klare Kernaussagen, überzeugende Actiontitel
 •      Schaubilder unterstützten Kernaussagen/Actiontitel → „selbsterklärend“
 •      Schaubilder: zielorientierte Inhalte → „keep it short and simple“
 •      Schaubilder: einfache und einheitliche Darstellung → „gleiche Form/gleiche Farbe → gleicher Sinn“
 •      Schaubilder: keine unnötigen Details
 •      Formale Qualität: Achsenbeschriftungen, Konsistenz von Zahlen/Begriffen, Quellenangaben, graphische
 •      Umsetzung (Ausrichtung, Dicke der Linie etc.)

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4 Hinweise zur Präsentation

 Checkliste für eine erfolgreiche Präsentation (2)
 Sprache
 •      Semantik (Bedeutung) der Wörter beachten
 •      Akademischen Formulierungen, aber nicht überbetonen
 •      Vermeidung von Anglizismen, wenn möglich
 •      Politisch korrekte Formulierungen
 •      Keine Slang-Formulierungen, keine „Unwörter“
 •      Rechtschreibung und Grammatik prüfen
 •      Fachlich gängige Begrifflichkeiten verwenden
 •      Keine unbekannten Abkürzungen verwenden (allgemein bekannte Abkürzungen im Duden)
 •      Keine Füll- oder Wiederholwörter

 Formales Auftreten
 •      Kleidung & Schuhe prüfen
 •      Korrekte Begrüßung
 •      Vollständige Vorstellung
 •      Runder Übergang zum Inhalt
 •      Zeitrahmen einhalten
 •      Angenehmer Abschluss

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4 Hinweise zur Präsentation

 Checkliste für eine erfolgreiche Präsentation (3)
 Vortragsstil
 •      Fokus auf die Kernpunkte eines Charts (blinder Vortrag besser als ablesen)
 •      Aus- und Einleiten der Charts oder dominanter Vortrag mit Hintergrundcharts
 •      Fließender Vortrag – „der weiß wovon er redet und hat das tausendmal gemacht“
 •      Stets freundlicher Ton
 •      Alle Anwesenden mit leichtem Schwerpunkt auf „Ranghöchsten“ anschauen
 •      Dosierter, gezielter Humor – aber nur, wenn man witzig sein kann (sonst wirkt es lächerlich)

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