Hostingvarianten eines Wordpress

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Hostingvarianten eines Wordpress
Hostingvarianten eines  Wordpress-
Weblogs sowie dessen Umzug in eine
neue Serverumgebung

             angefertigt von

             Michael Rattey

                   für
Hostingvarianten eines Wordpress
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................... 2

1.     Einleitung .................................................................................................................... 3

2.     Grundlagen ................................................................................................................. 4

2.1.      Definition von Wordpress .......................................................................................... 4

2.1.1.       Allgemeine Informationen ...................................................................................... 4

2.1.2.       Definition eines selbstgehosteten Wordpress-Blogs .................................................. 6

2.1.3.       Definitionen eines fremdgehosteten Wordpress-Blogs ............................................... 6

3.     Vergleich von einem selbstgehosteten und einem fremdgehosteten Weblogs .................... 9

3.1.      Vor- und Nachteile eines selbstgehosteten Wordpress-Blogs......................................... 9

3.2.      Vor- und Nachteile eines bei wordpress.com fremd-gehosteten Blogs ......................... 12

3.3.      Welche Hostingvariante eignet sich besser? .............................................................. 17

4.     Umziehen eines Wordpress-Weblogs ........................................................................... 18

4.1.      Gründe für einen notwendigen Umzug eines Wordpress-Blogs .................................... 18

4.2.      Umziehen eines fremdgehosteten Blogs auf eine selbstgehostete Serverumgebung ...... 19

5.     Fazit ......................................................................................................................... 30

6.     Abbildungsverzeichnis ................................................................................................ 31

7.     Quellen ..................................................................................................................... 31

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1. Einleitung
  Ein Weblog ist eine praktikable Art von Onlineauftritt, das sich immer mehr im Internet ver-
  breitet. Was ursprünglich nur von erfahrenen Internetbenutzern mit Programmierkenntnis-
  sen umgesetzt werden konnte, wird heut gerade durch Aufbausysteme wie z.B. Wordpress
  einfach und praktisch ermöglicht. Jedermann kann mittels diesem Komplettsystemen einen
  solches Weblog, kurz Blog, ohne großes „Know-How“ aufsetzen und damit seine Internet-
  präsenz in Journalform realisieren. Es gibt verschiedene Formen, in denen man ein solches
  Wordpress-Blog aufstellen kann. Dabei kann man ein Massenblogverwaltungssystem eines
  Fremddienstleisters zum Hosten des Blogs nutzen oder man richtet sich das Blog-System
  umfangreicher auf einer eigenen Serverumgebung ein und hat damit auch mehr Freiheiten
  bei der Gestaltung und Umsetzung des Auftritts. Wenn aber einmal ein solches Blog mit ver-
  schieden multimedialen Inhalten besteht und im Anschluss in eine andere Form gebracht
  werden soll bzw. von einer Serverumgebung auf eine andere umgezogen werden soll,
  kommt es oft zu Komplikationen. Gerade das Umziehen des selbsterstellten Designs stellt
  sich als Problem dar. Dabei werden diese Inhalte oft im Zielsystem nicht so dargestellt wie
  im Quellsystem. Um ein solchen Blogumzug problemlos zu gestalten bedarf es genauer Vor-
  überlegung und klarer Anweisungsbefolgung.

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2. Grundlagen

2.1.   Definition von Wordpress

  2.1.1.        Allgemeine Informationen

  Wordpress ist eine Weblog-Software oder ein sogenanntes Weblog Publishing System. Es
  handelt sich dabei um ein Content-Management-System, d.h. ein System zur Inhaltsverwal-
  tung und Konstruktion von Blogs. Mit Wordpress kann man einfach und schnell einen pro-
  fessionellen Blog erstellen, ohne über PHP-, Java-Skript- oder HTML- Kenntnisse verfügen
  zu müssen. Dabei gibt es eine Konstruktions- und Verwaltungsoberfläche, das sogenannte
  „Dashboard“ (siehe Abb. 1). Dieses ist der eigene Administrationsbereich des Blogs und per
  Passwort aufrufbar. Es kann u.a. erreicht werden, wenn man an die Start-URL des Blogs „
  /wp-admin“ anhängt. Dadurch gelangt man automatisch in den Login-Bereich für das Dash-
  board. Es ist egal, ob man einen Blog bei wordpress.com mietet oder ein eigenes Word-
  press-System auf einer Serverumgebung einrichtet. Das Dashboard ist bei einem Word-
  press-Blog immer vorhanden, es weist jedoch in beiden Fällen Unterschiede auf. Das Board
  ist eine Oberfläche, in der man unter anderem das Design des Blogs ändern (siehe Abb. 1
  rote Umrandung), neue Artikel erstellen (siehe Abb. 1 blaue Umrandung), Artikel bearbeiten
  (Abb. 1 blaue Umrandung), Artikel publizieren, Artikel zu Themen und Schlagwörter, auch
  Tags genannt, zuordnen (siehe Abb. 1 blaue Umrandung), Menüs erstellen, Bilder, Videos
  und Dateien in die Mediathek hochladen (siehe Abb. 1 grüne Umrandung) und allgemeine
  Statistiken über Blogaufrufe und Blogstati (siehe Abb. 1 gelbe Umrandung) anzeigen lassen
  kann. Auch Blog-Seiten (siehe Abb. 1 orangene Umrandung) können erstellt werden. Des
  Weiteren kann man im Dashboard von einem selbstgehosteten Wordpress Blog diverse
  Plugins (siehe Abb. 1 violette Umrandung) installieren, die das Blog modifizieren und neue
  Funktionen ermöglichen, wie z.B. eine direkte Verknüpfung mit Social Networks wie
  Facebook oder Twitter oder z. B. das Darstellen von Bildern mittels einer Java Script
  Lighbox. Plugins sind jedoch nur bei einem selfgehosteten Blog möglich. Bei Designände-
  rungswünschen muss man auch nicht die CSS Dateien per FTP verändern, sondern man
  kann im Dashboard unter dem Bereich Design, im Unterpunkt Editor (siehe Abb. 1 rote Um-
  randung) die Stylesheets und Templates aufrufen und bearbeiten. Einen direkten Designedi-
  tor gibt es jedoch nur, wenn das Wordpress-Blog auf einer eigenen Serverumgebung
  gehostet ist oder wenn diese Funktion bei wordpress.com freigekauft wurde.

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Abb. 1 Wordpress-Dashboard

Ein standardmäßiges Wordpress-Blog, ohne benutzerdefinierte Konfigurationen und Inhalte,
sieht direkt nach der Einrichtung wie folgt aus (siehe Abb. 2) und kann beliebig überarbeitet
und verändert werden.

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Abb. 2 Wordpress-Musterblog

2.1.2.        Definition eines selbstgehosteten Wordpress-Blogs

Man kann einen Wordpress-Blog selbsthosten. Dabei wird der Blog unabhängig von einem
Fremdsystem, wie z.B. wordpress.com auf einem eigenen oder gemieteten Server installiert
und muss auch ohne Unterstützung eines solchen Fremdanbieters gewartet und verwaltet
werden. Dabei besteht der große Vorteil, dass man nahezu alle Freiheiten hat, die ein
Fremddienstleister auf Grund der Masse an Blogs einschränken muss. Wenn man einen
Wordpress-Blog selbsthosten möchte, benötigt man eine Serveroberfläche, die einen FTP-
Server, ein Apache-Server und ein MySQL-Server beinhaltet und auf welcher PHP installiert
ist. Sind diese Voraussetzung gegeben, kann man im Internet kostenlos ein Wordpress-
System downloaden. Mit einer einfachen sogenannten „5-Minuten Installation“, welche
Wordpress verspricht, ist das Blog schnell installiert und über das Internet erreichbar. Nun
kann man auf das bereits beschriebene Dashboard zugreifen und das Blog im vollen Um-
fang, nach eigenen Vorstellungen fast uneingeschränkt verwalten und konfigurieren.

2.1.3.        Definitionen eines fremdgehosteten Wordpress-Blogs

Mit weniger Aufwand kann man auch ein Blog bei dem Dienstleister wordpress.com hosten
lassen. Dazu muss man nur die Internetseite wordpress.com aufrufen und sich registrieren.

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Wenn man wordpress.com aufruft, gibt es neben dem Anmeldebereich eine Startoberfläche
(siehe Abb. 3), in der man z.B. aktuell gut laufende Blogs (siehe Abb. 3 rote Umrandung),
neuste Topbeiträge (siehe Abb. 3 blaue Umrandung) sowie den aktuell populärsten Beitrag
(siehe Abb. 3 grüne Umrandung) angezeigt bekommt, welcher innerhalb des word-
press.com-Systems existiert.

                         Abb. 3 Wordpress.com-Startoberfläche

Während der Registration muss man ein Anmeldeformular ausfüllen. Dabei ist das Festlegen
einer Subdomain erforderlich, mit der später das Blog im Browser aufgerufen werden kann.
Zusätzlich muss man noch die üblichen Benutzerdaten hinterlegen. Diese sind Benutzerna-
me, Passwort und E-Mail und dann ist ein eigenes Blog nach einer E-Mail-Bestätigung ange-
legt.
Im eigenen Blog existiert auch das bereits bekannte Dashboard. Jedoch sind die Konfigura-
tionsmöglichkeiten des fremdgehosteten Blogs deutlich geringer. Eine Modifikation eines
solchen Blogs ist ohne Aufpreis fast unmöglich, da wordpress.com eine große Masse an
Blogs verwalten muss und nicht für jeden Blog volle Kapazitäten sichern kann.
Parallel zum Blog erstellt man noch ein Profil, mit dem man gegebenenfalls weitere Blogs
anlegen und z.B. Blogs von Freunden administrieren oder moderieren kann.

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Wenn man sich auf wordpress.com mit den angelegten Daten einloggt, hat man zusätzlich
eine Profiloberfläche in der man das Profil verwalten kann und eine Blogoberfläche, in der
man schnell Beiträge in den eigenen Blogs posten bzw. zwischen den Dashboards der ange-
legten Blogs umschalten kann.

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3. Vergleich von einem selbstgehosteten und einem
   fremdgehosteten Weblogs

3.1.   Vor- und Nachteile eines selbstgehosteten Wordpress-Blogs

  Der Informationsträger Weblog hat sich seit seinem Eintritt in das Internet stark gewandelt.
  Das Hosten eines solchen Systems ist viel einfacher und trotzdem professioneller geworden
  als es früher einmal war. Dabei stellt sich für viele Nutzer gerade im kommerziellen Bereich
  die Frage, ob es sinnvoller ist, ein Themen-Blog selbst zu hosten oder bei einem Fremd-
  dienstleister wie wordpress.com hosten zu lassen. Wenn man aus Sicht des Self-hostings
  nach Vor- und Nachteilen sucht, finden sich viele Argumente für beide Seiten.

  Der Aufwand für die Blogbetreuung ist nicht zu unterschätzen
  Zunächst muss man wissen, dass das Selbstverwalten eines Weblogs viel Arbeit, Zeit und
  Wissen voraussetzt. Man muss erst eine Serverumgebung einrichten oder organisieren, die
  einem Apache-Server, ein Datenbank-Verwaltungssystem sowie eine PHP-Installation be-
  sitzt. Dazu muss dieser Server auch noch ohne Einschränkungen aus dem Internet aus er-
  reichbar sein. Hinzu kommt der komplette Verwaltungsaufwand. Man muss alle auftreten-
  den Probleme selbst beheben, für regelmäßige Datensicherung sorgen und alle anstehenden
  Updates allein ausführen. Auch bei dem großen Thema Datensicherheit ist man beim eige-
  nen Server auf sich allein gestellt. Wenn z.B. keine ausreichende Firewall vorhanden ist, sind
  alle Informationen der Webumgebung den immer größer werdenden Gefahren des Internets
  ausgeliefert.

  Im Support ist man auf sich allein gestellt
  Auch zu beachten ist, dass man bei z.B. Funktionalitäts- oder Verbindungsproblemen nicht
  einfach einen Support kontaktieren kann, der sich um solche Angelegenheiten kümmert.
  Man ist auch bei einem solchen Ereignis auf sich allein gestellt und muss auf seine Erfah-
  rung vertrauen.

  Dazu kommt die Kostenfrage
  Es ist klar, dass ein selbstgehostetes Blog Kosten verursacht. Wenn man einen eigenen phy-
  sischen Server aufsetzt sind es Strom-, Wartungs-, Anschaffungs- und Verbindungskosten

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und wenn man einen Server mietet sind es die Mietkosten. Ein bei z.B. wordpress.com
gehostetes Blog ist in der Standardform dagegen kostenlos.

Viel hilft nicht immer viel
Es stellt sich auch die Frage, wie viel Ressourcen ein einfaches Weblog benötigt. Eine kom-
plette Serverumgebung, egal ob gemietet oder selbst physisch eingerichtet, ist leistungs-
technisch in der Regel viel zu stark für ein einfaches Blog und wird gar nicht in diesem Maße
benötigt. Dabei entstehen gewissermaßen Kosten für unnötige Leistung, die durch ein Blog
fast unmöglich auszulasten sind.

Die Qual der Wahl – welcher Hostinganbieter ist der richtige?
Wenn man sich dafür entscheidet den Server zum Selbsthosting bei einem Hostinganbieter
zu mieten, steht man zusätzlich vor dem Problem der Auswahl des richtigen Anbieters. Es
gibt allein in Deutschland mehrere tausend Anbieter und oft gibt es bei vielen Schwierigkei-
ten mit der Performanz des Systems.
Der Fall eines schlechten Hostinganbieters ist oft mit einem anschließenden Serverumzug
verbunden. Dabei besteht das Problem, dass jeder Blogumzug mit Gefahren behaftet ist und
dass es oft zusätzliche Kosten verursacht, da bei fast jedem neuen Anbieter eine Einrich-
tungsgebühr verlangt wird.

Jedoch sollte man nicht nur die negativen Argumente betrachten. Gerade für das
Selbsthosten eines Wordpress-Blogs sprechen viele Argumente.

Größe spielt eine Rolle – schier unbegrenzter Speicherplatz
Beispielsweise hat man gegenüber eines bei wordpress.com gehosteten Weblogs den Vor-
teil, dass man quasi „uneingeschränkt“, d.h. in Größe des Webservers, Speicherplatz zu Ver-
fügung hat. Man kann große Massen von Texten, Bildern, Videos und Dokumenten verwal-
ten. Wobei man bei wordpress.com eine deutliche Einschränkung in diesen Bereichen hat
und z.B. eine Maximalgrenze von auf das Blog eingestellten Themen besteht. Diese Grenze
ist wiederum nur gegen Aufpreis und nur erneut höher limitiert passierbar.
Auch ist ein kompletter Serverumzug relativ leicht umgesetzt und man kann den selbstgeh-
osteten Blog 1 zu 1 auf eine neue Umgebung umziehen, ohne z.B. das Design neu anpassen
zu müssen.

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Werbefreiheit oder freie Werbung
Ein weiterer Vorteil ist, dass ein selbstgehostetes Wordpress-Blog komplett auf Werbung
verzichtet, bzw. dass man uneingeschränkt eigene Werbung anzeigen lassen kann. Werbe-
freiheit ist bei wordpress.com nicht ohne Aufpreis möglich und gerade bei kommerzieller
Nutzung des Web-Logs ein sehr wichtiger Punkt, sich für das Self-hosting zu entscheiden.

Bedingungslos und souverän
Es ist auch positiv zu nennen, dass man beim Self-hosting unabhängig von einem Fremd-
dienstleister bei der Administration des Blogs ist. Dabei sind Themen wie Überlastung der
Verbindung und Quellcodeänderungen, wie sie bei wordpress.com durchaus vorkommen
können, keine zusätzliche Problemquelle. Auch das Risiko, dass der Fremddienstleister aus
unerfindlichen Gründen vom Netz geht und damit das Blog verschwindet besteht beim Self-
hosting nicht.

Es gibt für alles ein Plugin
Ein weiterer großer Punkt ist zusätzlich, dass ein selbsgehostetes Blog zur uneingeschränk-
ten Nutzung des äußerst sinnvollen und innovativen Plugin-Systems von Wordpress Voraus-
setzung ist. Mit diesen sogenannten Plugins, die in großen Mengen überall im Internet zu
vielen Erweiterungsideen kostenlos zum Download bereitstehen, kann man sein Blog modifi-
zieren. Solche Plugins kann man bei einem wordpress.com-Blog nicht einbinden und das ist
ein enormer Nachteil für die Individualität und Erweiterbarkeit.

Der Schein führt in die Kostenfalle
Allgemein lässt sich behaupten, dass man beim Selbsthosten auf alle möglichen Zusatzfunk-
tionen von Wordpress ohne Aufpreis Zugriff hat. Demnach kann man das Blog an seine
Grenzen bringen. Dabei darf man nicht außer Acht lassen, dass ein ursprünglich kostenloses
wordpress.com-Blog mit vielen kostenpflichtigen Features am Ende teurer werden kann, als
ein self-gehostetes Blog das von Natur aus viel mehr zusätzlichen Modifizierungsmöglichkei-
ten bietet. Dieser ökonomische Aspekt ist ein sehr wichtiger Fakt, gerade für eine kommer-
zielle Nutzung des Systems.

Künstlerische Freiheit

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Sehr markant und befürwortend ist außerdem die uneingeschränkte Individualität. Man hat
  volle Eigenständigkeit in der Entwicklung des Designs des Blogs. Man hat vollen Zugriff auf
  die Stylesheets und Templates und man kann sogar via FTP die Anordnung des HTML-
  Konstrukts ändern.

  Top-Level-Domain – Top-Level-Blog
  Nicht zu vergessen, dass man auch noch eine beliebige freie Top-Level-Domain zum Aufruf
  des Blogs nutzen kann. Das ist gerade im kommerziellen Bereich souverän und professio-
  nell, wenn man die Blog-Domain frei wählen kann.

3.2.   Vor-     und      Nachteile        eines      bei     wordpress.com         fremd-
       gehosteten Blogs

  Auch für ein bei wordpress.com fremdgehostetes Weblog findet man Pro- und Kontraargu-
  mente. Ein solches Blog ist, genau wie die Self-hosting-Variante, in gewissen Situationen
  mehr und in anderen weniger angebracht bzw. vorteilhaft.

  Kostenlos – trotzdem nicht mittellos
  Ein überzeugendes Argument welches für das Fremdhosting bei wordpress.com spricht ist,
  dass es in der Grundform kostenlos ist. Diese Grundform ist zwar eingeschränkt, jedoch für
  ein einfaches Blog vollkommen ausreichend. Wenn das Blog nur eine einfache Informations-
  oberfläche darstellen soll, ist es auch im kommerziellen Bereich sinnvoll.

  Zeit ist Geld und Wissen ist teuer
  Ein weiterer großer Vorteil von wordpress.com ist, dass ein Blog auf diesem System eine
  sehr geringe Einrichtungsdauer und so gut wie keinen Verwaltungsaufwand hat. Dabei ent-
  steht zusätzlich der Nutzen, dass es so gut wie kein Wissen voraussetzt. Die Anmeldung ist
  kaum aufwändiger als das Registrieren einer E-Mail Adresse bei einem Freemail-Anbieter.
  Dazu kommt, dass die Wordpress-Software sowie alle dazugehörigen Serverdienste regel-
  mäßig aktualisiert werden und dass auf professionelle Weise regelmäßige Backups getätigt
  werden.

  Immer ein starker Partner zur Hand

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Auch beim Thema Sicherheit im Internet braucht man sich nicht sorgen. Wordpress.com ist
ein professioneller Dienstleister, der sicherheitstechnisch auf seinen Servern immer aktuell
und hochwertig ist.

Community mach bekannt
Für Unternehmen besteht zusätzlich der Vorteil, dass das eigene Blog bzw. dessen Beiträge
auf der bereits erwähnten Oberfläche von wordpress.com (siehe Punkt 3.3.) und durch die
Schlagwortsuche vorgeschlagen werden. Durch diesen mitgelieferten Blog-Service entsteht
ein großer Vermarktungseffekt, da potentielle Nutzer einen Link angeboten bekommen. Dies
ist nicht außer Acht zu lassen, da die große wordpress.com-Gemeinschaft von allein ca.
300.000   Bloggern    (stand   Januar   2011)    einen   großen   Leserpool    hervorbringt.

Outsourcing – viele Leistungen zu einer einzelnen zusammenführen
Oft hört man als Kriterium gegen ein fremdgehostetes Blog, dass der begrenzte Speicher-
platz eine viel zu geringe Anzahl von Multimediainformationen wie Bilder und Videos zulässt.
Jedoch besteht die Möglichkeit solche großen Dateien zu verschiedenen spezialisierten
Fremddienstleistern auszugliedern. Solche Dienstleistungsplattformen sind z.B. YouTube für
Videos und z.B. Flickr für Bilder. Dabei handelt es sich um Internetgemeinschaften, die für
bei ihnen registrierte Nutzer die Option offen halten eine große Menge an Daten hochladen
zu können. Wordpress bietet die Möglichkeit sich mit solchen Fremddienstleistern zu verbin-
den und die Videos die z.B. bei YouTube hochgeladen wurden, direkt im Blog anzeigen zu
können (Siehe Abb. 4 rote Umrandung).

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Abb. 4 Integration Youtube

Damit wird ein speicherintensives Video angezeigt, ohne den begrenzten Speicherplatz von
wordpress.com belasten zu müssen. Bei Flickr.com kann man für ein Jahresentgelt von ca.
18 € jährlich genauso uneingeschränkt Bilder verwalten wie bei einem selbstgehosteten Blog
und ebenfalls in das Blog einbinden. Damit verbunden ist auch der Vorteil, dass man weni-
ger Zeitaufwand hat die Dateien hochzuladen und zu administrieren. Bei einem Blogumzug
z.B. kann man auf diese Weise sehr viel Zeit sparen, die beim Kopieren der Mediathek verlo-
ren geht. Zusätzlich wird auch eine Fehlerquelle ausgeschlossen, die beim Blogumzug eines
selbstgehoseten Blogs mit eigener Mediathek oft schwierig ist.

Was nicht passt wird passend gemacht
Allgemein lässt sich sagen, dass ein fremdgehostetes Blog bereits in der kostenlosen Aus-
führung alle Grundlagen eines soliden Blogs bietet. Und wenn man neue Erweiterungen be-
nötigt, kann man viele Features, wie bereits erwähnt, gegen einen Aufpreis dazu buchen
(Siehe Abb. 5). Wenn man beispielsweise das Stylesheet zum Anpassen der Oberfläche ver-
ändern möchte (siehe Abb. 5 rote Umrandung) oder mehr Speicherplatz benötigt (siehe
Abb. 5 blaue Umrandung), greift man auf diese „Upgrades“ von wordpress.com zurück.

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Abb. 5 Features upgraden

Wenn man diesen Service genauer betrachtet, kann man bei worpress.com ein Blog erhal-
ten, das quasi nur das liefert was der Nutzer auch benötigt. Es sind keine unnötigen Fea-
tures dabei mit denen ein unerfahrener Nutzer schnell überfordert ist. Bei einer Self-hosting-
Variante hat man zwar auf Anhieb alle Möglichkeiten, aber wenn man z.B. nur eine individu-
elle Domain haben möchte, muss man deswegen nicht den kompletten Aufwand des
Selbsthostens auf sich nehmen. Man kann sie bequem zum wordpress.com-Weblog dazu
buchen.

Selbstverständlich sprechen all diese Argumente für das Fremdhosting bei wordpress.com,
jedoch gibt es auch viele Gegensprüche die auch konkret zeigen warum gerade Selfhosting
in gewissen Situationen eine sinnvollere Lösung ist.

Der große Bruder spielt immer mit
Beispielsweise muss man bei wordpress.com angemeldet sein um Dashboardnutzer zu wer-
den. Das klingt zwar unproblematisch, ist nur dann schwierig wenn man einfach einen zwei-
ten Nutzer das Blog administrieren lassen will. Dazu muss sich diese Person wiederum bei
wordpress.com anmelden und das ist mit Zeitaufwand und Mailverkehr verbunden.
Auch muss man beachten, dass wenn der Anbieter insolvent geht oder den Blogging-Service
nicht mehr anbietet, kann es passieren, dass alle Blogs vom Netz genommen werden.

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Auch Performance-Probleme und Aufbaufehler kann man als Blogbesitzer nicht beeinflussen.
Diese Risiken bestehen auch, wenn man Dienste an Fremddienstleister ausgliedert.

Grenzen erweitern – heißt nicht Grenzenlos sein
Das Erstellen von Themen ist nicht unbegrenzt. Man kann zwar wieder Speicherplatz hinzu
buchen, doch auch dann wird erneut ein Limit als Grenze gesetzt. Bei einem selbstgehoste-
ten Blog ist die Themenbegrenzung gleich dem Speicherlimit, welches in der heutigen Zeit
fast unerreichbar ist für ein Blog.

Fehlende Pressefreiheit
Wie bereits erwähnt ist es im kommerziellen Bereich fraglich mit einem Weblog zu arbeiten,
in dem Werbebanner erzwungen werden, durch die der eigentliche Blogbesitzer weder einen
Vorteil noch Einfluss hat. Auch das Erstellen eigener Werbung ist unter wordpress.com un-
tersagt.

Umziehen? – nicht ohne Verluste
Ein Blogumzug von wordpress.com auf z.B. eine Selbsthostingvariante ist zwar relativ
schnell umzusetzen, kopiert aber das Blog nicht 1 zu 1, wie bei einem Serverumzug. Dabei
besteht das Problem, dass man z.B. das komplette Design per Hand neu aufsetzen muss.
Das ist Zeitaufwand, der nicht eindeutig messbar ist und es ist strittig, ob man es schafft
den ehemals bei wordpress.com gehosteten Blog in der Zielumgebung identisch zu der vor-
herigen Erscheinung darzustellen.

Mehr Leistung – mehr Kosten
Wie zuvor genannt ist es auch vor Augen zu führen, dass ein ständiges kostenpflichtiges
Freischalten von Zusatzfeatures kaufmännisch zweifelhaft ist, da es damit am Jahresende
kostenintensiver sein kann als eine Selfhostingvariante die von Grund auf mehr Funktionen
bietet als alle wordpress.com-Freischaltungen ermöglicht.

Voller Datenschutz - volles Lager
Natürlich kann man, wie ebenfalls vorgenannt, Bilder, Videos und Dokumente zu Fremdan-
bietern ausgliedern, doch für die Blogger die z.B. vertrauliche Daten nicht auf fremde Server
hochladen möchten, besteht in der kostenlosen Variante von wordpress.com nur sehr gerin-

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ger Speicherplatz zur Verfügung. Im heutigen Datenzeitalter ist dieses Limit schnell aufge-
  braucht und für eine minimal umfangreiche Nutzung des Blogs zu gering.
  Auch die Nutzung einer Top-Level-Domain ist ohne Aufpreis nicht möglich. Aus Marketing-
  sicht ist es für ein Unternehmen nicht Vorteilhaft, wenn ein Kunde im Browser z.B. maler-
  meistermüller.wordpress.com eingeben muss um auf den Unternehmensblog zu gelangen.
  Da erscheint ein Aufruf von malermeister-müller.com deutlich unabhängiger und professio-
  neller.

  Gebundene Hände für Individualisten
  Die volle Flexibilität und technische Uneingeschränktheit, die große Vorteile des Self-
  hostings sind, stellen beim Fremd-hosting in umgekehrter Form einen großen Nachteil dar.
  Es ist ohne Aufpreis weder möglich die Stylesheet oder Templates, noch das HTML-
  Konstrukt zu verändern.

  Kein Baukasten ohne Bausteine
  Was stark gegen die Nutzung von wordpress.com spricht, ist das Fehlen des großen Plugin-
  Systems. Dieses große Erweiterungssystem ist nicht zu unterschätzen und kann mit z.B.
  dem App-System für ein Smartphone verglichen werden. Jeder kann ein Plugin für Word-
  press erstellen und auf die Pluginseite von Wordpress hochladen. Die bereits beschriebenen
  Vorteile und die Tatsache, dass es fast für jede mögliche Funktion (z.B. ein Formular erstel-
  len etc.) ein Plugin gibt, sind Gründe die gegen die Nutzung eines wordpress.com-Blogs
  sprechen. Programmierkenntnisse werden für dieses Plugin-System nicht vorausgesetzt. Die
  Tatsache, dass es so einfach ist eine wirklich sinnvolle Modifikation wie z.B. Konnektivität zu
  Facebook zu ermöglichen ist ein großer Pluspunkt für das Self-Hosten eines Blogs.

3.3.   Welche Hostingvariante eignet sich besser?

  Am Ende stellt sich die Frage, ob es sinnvoller ist ein Weblog selbst zu hosten oder bei
  wordpress.com hosten zu lassen. Diese Frage kann man nicht eindeutig beantworten. Man
  muss wissen wofür man den Blog benötigt und wohin man sich entwickeln möchte.
  Blog hosting Services eignen sich für Blogger, die wenig Zeit haben einen Blog zu betreiben
  und nur gering technisches Verständnis aufweisen. Im Amateurbereich ist ein word-
  press.com-Blog vollkommen ausreichend um ihn als umfangreiches Hobby zu betreiben. Der
  Grundaspekt eines Blogs wird hierbei in jeden Fall erfüllt.

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Selbst gehostete Blogs eignen sich für Blogger die ein professionellen und individuellen In-
  ternetauftritt erzeugen möchten. Gerade im kommerziellen Bereich empfiehlt sich ein Blog
  selbst oder auf einem eigenen hosting Packet zu veröffentlichen, da nur so ein souveräner,
  individueller und umfangreicher Blog erstellt werden kann.

4. Umziehen eines Wordpress-Weblogs

4.1.   Gründe für einen notwendigen Umzug eines Wordpress-
       Blogs

  Wenn ein Blog, egal ob selbstgehostet oder bei wordpress.com liegend, einmal besteht und
  mit diversen Inhalten gefüllt ist, kommt es immer wieder vor, dass ein Blogger nach einem
  gewissen Zeitraum, seine Plattform wechseln möchte. Dieses Vorhaben ist aber kritisch zu
  betrachten, da ein sogenannter Blogumzug manchmal zu Problemen führt, die oft erst spät
  bemerkt werden und nicht mehr reversibel sind. Deshalb sollte man sich genau überlegen,
  ob es sinnvoll ist einen Blog umzuziehen und welche die genauen Bewegründe dazu sind.
  Ein vertretbarer Grund wäre z.B. der Wunsch einen bei wordpress.com liegendes Blog auf
  eine Selfhostingumgebung umzuziehen, da die eigenschränkten Funktionen (siehe Nachteile
  unter 4.2.) eines wordpress.com-Blogs dem Blogger nicht mehr ausreichen.
  Oder man ist unzufrieden mit dem Support oder der Übertagungsgeschwindigkeit des Blog-
  Hosters. Auch ein Anlass könnten zu hohe Kosten bei wordpress.com sein, die durch zu vie-
  le entgeltpflichtige Zusatzfunktionen entstanden sind, auf die der Blogbetreiber jedoch nicht
  mehr verzichten will.
  Wenn ein Blog bereits self-gehostet ist, bedeutet das nicht, dass er nicht mehr umgezogen
  werden muss. Manchmal ist es auch hier der Fall, dass ein Hosting-Anbieter nicht mehr at-
  traktiv ist oder gewechselt werden muss. Z.B. wenn das Hostingpaket nicht mehr ausreicht,
  zu teuer ist oder aus schlechten Performance- oder Supportgründen für den Blogger nicht
  mehr annehmbar ist. Es kommt aber auch vor, dass der Hosting-Anbieter den Blogger bittet
  den Server zu verlassen. In so einem Fall ist der Blogbesitzer gezwungen den Blog zu
  schließen oder umzuziehen.
  Also muss er einen 1 zu 1 Umzug von einer Serverumgebung auf eine andere durchführen.
  Es ist unüblich, ein Weblog das self-gehostet ist auf eine Blog-Hoster-Plattform umzuziehen,
  doch auch bei diesen Vorhaben könnten z.B. die Nachteile eines Selbstgehosteten Blogs

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(Siehe Nachteile 4.1.) den Blogger zur Ausgliederung bewegen. Beispielsweise wenn er mit
  dem Zeitaufwand für die Administration des Systems überfordert ist.

4.2.   Umziehen eines fremdgehosteten Blogs auf eine selbstgeh-
       ostete Serverumgebung

  Wenn man aus einen der bereits dargestellten Gründe (siehe 4.1.) von wordpress.com auf
  eine Selfhostingvariante umziehen möchte, muss man als erstes die neue Serverumgebung
  mit den Grundvoraussetzungen bereitstellen. Das sind ein Apache Server, eine MySQL Da-
  tenbank, sowie eine PHP-Installation auf dem Server. Wenn diese Voraussetzungen gege-
  ben sind, kann man ein Wordpress-Weblog-Publishing-System downloaden von z.B. dem
  Download-Bereich von Wordpress.org
  (siehe Link: http://wordpress-deutschland.org/download/; Stand 10.01.2011). Dort steht
  unter anderem eine erweiterte deutschsprachige Version zum Download bereit. Aktuell
  nennt diese sich WordPress 3.0.4 DE-Edition (Stand 10.01.2011). Wenn man die Datei ge-
  downloadet hat, muss sie im Anschluss noch extrahiert werden. Dabei entsteht ein Ordner
  mit dem Namen „wordpress“. Die Inhalte dieses Ordners müssen per FTP auf die Serverum-
  gebung in das gewünschte Verzeichnis kopiert werden (Siehe Abb. 6 roter Pfeil).

                                     Abb. 6 FTP-Kopie

  Nun muss man per Hand die „wp-config-sample.php“ auf dem Server anpassen. Dazu muss
  diese Datei in einem Editor geöffnet werden und an der Stelle der Datenbankeinträge ange-
  passt werden (Siehe Abb. 7).

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Abb. 7 Wp-config-sample.php

Die Informationen einer für Wordpress angelegten Datenbank werden benötigt, damit der
Inhalt des Blogs später dort abgelegt werden kann. Die Tabellen legt Wordpress dazu selbst
an. Es müssen in der Regel nur Datenbankname (siehe Abb. 7 rote Umrandung), Daten-
bank-Benutzer (siehe Abb. 7 blaue Umrandung) und Datenbank-Passwort siehe Abb. 7 grü-
ne Umrandung) angepasst werden. Der Datenbankhost bleibt meistens Localhost, kann je-
doch abweichen (siehe Abb. 7 gelbe Umrandung). Die restlichen beiden Einträge bleiben in
fast allen Fällen so wie sie vordefiniert sind. Wenn diese Punkte umgesetzt wurden, muss
man noch den Dateinamen von „wp-config-sample.php“ in „wp-config.php“ umbenennen
und dann kann man die sogenannte „5-Minuten-Installation“ durchführen. Dazu muss man
im Browser die URL des Servers eingeben und zur „install.php“ leiten, die wiederum im Ord-
ner „wp-admin“ liegt. Beispielsweise könnte der Aufruf im Browser wie folgt aussehen:
„http://www.Domain.de/der Ordner in dem Wordpress liegt/wp-admin/install.php“. Am Be-
ginn der Installation müssen Informationen hinterlegt werden wie Blogtitel, Benutzername
des Bloggers mit Passwort und E-Mailadresse für z.B. Updateinformationen angefordert
(siehe Abb. 8).

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Abb. 8 Fünf-Minuten-Installation

Als Blogtitel sollte man den gleichen Blogtitel wie beim Ursprungsblog verwenden, da er ja
möglichst 1 zu 1 kopiert werden soll. Benutzername und Passwort sind an dieser Stelle sehr
wichtig, da man ohne sie nicht ins Dashboard des Blogs kommt und da unter diesem Pseu-
donym alle vom Hauptblogger erstellten Beiträge veröffentlicht werden. Es ist sinnvoll als
Benutzernamen den Benutzer anzugeben, der im Ursprungsblog auch als Hauptbenutzer
agiert hat. Man kann jedoch später weitere Nutzer hinzufügen. Mit einem Klick auf „Word-
press installieren“ (siehe Abb. 10 roter Pfeil) ist die Installation bereits abgeschlossen und
man wird direkt zum Anmeldebildschirm des Dashboards weitergeleitet.

Jetzt ist ein selfgehostetes Wordpress-Blog angelegt, jedoch noch in der Standarderschei-
nung und ohne individuelle Inhalte. Da man mit dem Umzug möglichst eine 1 zu 1-Kopie er-
zielen möchte, sollte man erst mal den Standardinhalt des neu erstellten Blogs im Dash-
board löschen, da sich sonst die anschließend in das Blog kopierten Inhalte mit den alten
Standardinhalten vermischen. Wenn man im Dashboard angemeldet ist, (Dashboardaufruf
ist Blog-URL + „/wp-admin“) kann man die Standardseite sowie den Standardartikel löschen
(siehe Abb. 9 roter Pfeil).

                              Abb. 9 Standardinhalte löschen

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Wenn das Blog komplett leer ist, besteht noch die Frage, welches Design-Thema das zu ko-
pierende Blog von wordpress.com nutzt. Denn unter wordpress.com kann man zwar nicht
das Design im Stylesheet ändern, man kann jedoch eines von vielen vorgefertigten Design-
vorlagen (sogenannte „Themes“) verwenden. Es wäre gut, wenn man das im Ursprungsblog
verwendete Theme auf das neu angelegte selfgehostete Blog hoch lädt und ebenfalls dort
verwendet. Dazu klick man im Dashboard des wordpress.com-Blogs auf den Unterpunkt
„Themes“ vom Menüpunkt „Design“ auf der Navigationsleiste (siehe Abb. 10).

                                Abb. 10 Menüpunkt Design

Anschließend wird der Name des aktuell verwendeten Designs angezeigt. Daraufhin über-
prüft man an derselben Stelle im Dashboard des selbstgehosteten Wordpress-Blogs, ob das
gleiche Design verwendet wird. Stimmt es überein, kann man mit dem Export der Inhalte
weitermachen. Stimmt es jedoch nicht überein, muss man im Ziel-Blog das verwendete De-
sign hochladen und verwenden. Am besten ist, man gibt den Namen der gesuchten Design-
vorlage in eine Suchmaschine ein und downloadet es von einer beliebigen Seite. Wichtig ist
nur, dass es das gleiche Design wie im Quell-Blog ist.
Hat man die Designvorlage heruntergeladen, muss man die Vorlage im Dashboard des Ziel-
Blogs installieren (siehe Abb. 11). Dazu geht man unter dem Menüpunkt „Design“ (siehe
Abb. 11 Punkt 1), „Themes“ (siehe Abb. 11 Punkt 2) auf „Themes installieren“ (siehe Abb.
11 Punkt 3) und anschließend auf „Hochladen“ (siehe Abb. 11 Punkt 4). In dem Fenster
kann man mittels „Durchsuchen“ (siehe Abb. 11 Punkt 5) die Datei vom lokalen Computer
heraussuchen und mittels „Jetzt installieren“ in das Blog übernehmen (siehe Abb. 11 blauer
Pfeil).

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Abb. 11 Themes installieren

Nun kann das Ursprungs-Theme auf der Theme-Seite des Ziel-Weblogs aktiviert werden.
Ist dieser Teil erfüllt, muss man den kompletten Inhalt des Ursprungsblogs von word-
press.com auf das neue Blog kopieren. Dazu hat wordpress eine Import-, Export-Funktion
von Inhalten eingebaut, die diese Form des Umzugs deutlich erleichtert. Man geht mittels
Navigationsleiste des Dashboards des wordpress.com-Blogs auf Werkzeuge und dort auf Da-
teien exportieren (Siehe Abb. 12 schwarz hervorgehoben).

                               Abb. 12 Daten exportieren

Im Anschluss öffnet sich ein weiteres Fenster, in dem gewisse Filterkriterien angegeben
werden können (Siehe Abb. 13 rote Umrandung). Dort kann man festlegen welchen Inhalt
man genau kopieren will. Standardmäßig ist von jeder Art alles angewählt, doch wenn man
vor dem Umzug das Blog nochmal aufräumen will bietet sich hier eine Möglichkeit. Hat man
die konkreten Kriterien herausgefiltert, klickt man auf „Export-Datei herunterladen“ (siehe
Abb. 13 blauer Pfeil).

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Abb. 13 Export-Filter anwenden

Nun erhält man eine xml-Datei mit dem aktuellen Datum, die man auf den lokalen Compu-
ter herunterladen kann. Parallel zur Exportfunktion gibt es bei einem Wordpress-Blog auch
einen Importfunktion. Diese kann man wieder erneut in der Navigationsleiste des Dash-
boards unter „Werkzeuge“ erreichen. Diesmal muss man diesen Unterpunkt jedoch im neu-
en selbstgehosteten Blog aufrufen. Klickt man an dieser Stelle auf „Dateien importieren“,
wird ein neues Fenster geöffnet, in dem man mittels einer „Upload-Funktion“ nach der eben
auf dem lokalen PC abgelegten Datei suchen kann. Hat man diese hochgeladen, wird man
gefragt von welchem System aus diese Datei stammt (siehe Abb. 14). In diesem Fenster
klickt man auf „WordPress“ (Siehe Abb. 14 rote Umrandung), da die xml-Datei von dem al-
ten fremdgehosteten-Blog aus exportiert wurde.

                              Abb. 14 Daten importieren

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Es gibt auch andere Systeme von denen man Inhalte importieren kann, wie z.B. Blogger
oder Live Journal (siehe Abb. 14). Wenn man aber, wie in diesem Fall, Wordpress als Quell-
system hat, kann man die meisten Inhalte wie tags und benutzerdefinierte Felder sowie eine
gesamte Mediathek importieren.
Im Anschluss öffnet sich ein weiteres Formular welches den Benutzer zur Installation eines
Wordpress-Plugins auffordert (Siehe Abb. 15). Da es sich bei der Oberfläche um eine
selbstgehostete Wordpress-Installation handelt, muss erst dieses notwendige Plugin instal-
liert werden um Daten zu importieren.

                                Abb. 15 Plugin installieren

  Wenn man auf „jetzt installieren“ klickt (siehe Abb. 15 roter Pfeil), wird das notwendige
  Plugin direkt von wordpress.org gedownloadet und installiert. Anschließend wird mittels
Klick auf „Plugin installieren und Import starten“ zum folgenden Fenster geleitet. Dort muss
man wieder mittels eines Hochladeformulars die XML-Datei von der lokalen Maschine ange-
 ben, die man von dem ursprünglichen wordpress.com-Blog exportiert hat. Daraufhin kann
  man zu den zu kopierenden Inhalten die Autoren anpassen (Siehe Abb. 16). Anhand der
 XML-Datei erkennt Wordpress welche Nutzer auf dem Ursprungsblog angelegt waren und
welche Berechtigungen sie hatten (siehe Abb. 16 superblog90 und testblogger91). Dabei ist
 standardmäßig nach dem Import für jeden Beitrag immer der Autor vordefiniert, der auch
im Ursprungsblog der Autor des Beitrages war (Siehe Abb. 16 rote Umrandung). Man kann
jedoch auch für jeweils jeden ursprünglichen Nutzer einen neuen Benutzernamen eingeben
 (siehe Abb. 16 blaue Umrandung), der nach dem Import der Beiträge des alten Nutzer als
neuer Autor definiert wird. Dabei wird automatisch ein Passwort für den benutzerdefinierten
neuen User im Dashboard des neuen Blogs angelegt. Man kann aber auch einen bereits be-
 stehenden Benutzer aus dem neuen Blog, in dem die Daten importiert werden sollen, als

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neuen Autor der zu importierenden Beiträge definieren (siehe Abb. 16 grüne Umrandung).

                                Abb. 16 Autoren anpassen

Wenn man die Autoren nach Belieben zugeordnet hat, ist es sehr wichtig, dass man den
Haken bei „Download and import file attachments“ (siehe Abb. 16 violette Umrandung) ein-
stellt. Denn diese Funktion bedeutet, dass neben den Informationen die in der XML-Datei
liegen, auch noch alle weiteren wichtigen Zusatzinformationen von wordpress.com gedown-
loadet und zusätzlich importiert werden. Das ist z.B. die Mediathek, die mit den Bildern zu
groß für die XML-Datei wäre. Das ist sehr wichtig, denn wenn man den Hacken nicht akti-
viert, werden nicht alle Informationen des alten Blogs importiert und das führt zu einem un-
vollständigen neuen Blog. Sind all diese Einstellungen getätigt, kann man auf „Submit“ kli-
cken und der gewünschte Inhalt des fremdgehosteten Blogs wird auf den neu erstellten
selbstgehosteten Blog importiert.
Wenn Bilder, Videos oder Links nach dem Import auf den neuen Blog nicht angezeigt wer-
den, kann dies an den Berechtigungseinstellungen auf dem FTP-Server liegen. Sofern z.B.
für den Ordner „wp-content“ und dessen Inhalte nur der Besitzer und nicht der Browser le-
seberechtigt ist, werden z.B. die Mediathekinhalte wie Bilder oder Videos geschützt und
können nicht dargestellt werden. Mit einem FTP-Programm wie z.B. Win SCP, kann man die-
se Berechtigungen jedoch anpassen.
Nun sollte man sich nicht gleich verunsichern lassen, wenn das neue Blog dem alten trotz
derselben Inhalte nicht eindeutig ähnelt. Denn bei einem Umzug von einer Hostingplattform
zu einem selbstgehosteten Weblog muss man weitere Einstellungen per Hand nachträglich
anpassen.

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Jedes Wordpress-Blog ist unabhängig vom „Theme“ immer gleich aufgebaut. Es gibt immer
eine Menüleiste und einen sogenannte „Widget-Bereich“, die mit diversen Navigationspunk-
ten individuell belegt werden können. Wo dann letztendlich das Menü bzw. der Widget-
Bereich im Blog angezeigt wird, ist vom Anzeigethema, dem „Theme“ abhängig.
„Widgets“ sind kleine Applikationen, wie z.B. Kalender und Besucherzähler, die die Blogna-
vigation vereinfachen und verschönern sowie sinnvolle Funktionen bereitstellen sollen. Im
Dashboard gibt es unter Design einen eigenen Unterpunkt mit dem Namen „Widgets“, in
dem man verschiedene Widgets vorgeschlagen bekommt (siehe Abb. 17 rote Umrandung),
die man dann mit der Maus in den Widget-Bereich ziehen kann (siehe Abb. 17 blaue Um-
randung). Dieser Bereich untergliedert sich in einen primären, sekundären und in einen
Footer Widget-Bereich (siehe Abb. 17 blaue Umrandung). Dies dient dazu, dass man in der
Anzeige der Widgets eine Hierarchisierung erreicht, die wieder von Theme zu Theme unter-
schiedlich dargestellt wird.

                                 Abb. 17 Widget-Bereich

Wenn man nun bereits im Dashboard vom wordpress.com-Blog solche Anpassungen getrof-
fen hat, sind diese Angleichungen nicht im neu erstellten Blog automatisch auch so ange-
ordnet. Das neue Blog ist von der Anordnung her in einer Standardform des dort verwende-
ten Themes. Dies ist so, obwohl man ja alle Inhalte sowie die Einordnung der Artikel in
Schlagwörter aus dem alten Blog importiert hat. Wenn im Wordpress.com-Blog realisiert
wurde, dass z.B. in der Menüleiste des Blogs mittels Klick auf den Menüpunkt „Neu“, alle Ar-
tikel angezeigt werden, die dem Schlagwort „Neu“ zugeordnet sind, muss diese Einstellung
erneut im Dashboard des Zielblogs genauso übernommen werden. Dabei gibt es im Punkt

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Design und dessen Unterpunkt Menü (siehe Abb. 10) die Möglichkeit die Menüs individuell
anzupassen. Dort kann man ein benutzerdefiniertes Menü erstellen, das dem Menü aus dem
Quell-Blog identisch ist. Man gibt einen Menünamen ein und schon kann man es bearbeiten.
Dabei gibt es 3 Felder, von denen man Blockinhalte dem Menü zuordnen kann (siehe Abb.
18). Man kann Links hinzufügen, auf die dann per Klick des jeweiligen Menüpunktes auf der
Menüleiste hingeleitet wird (siehe Abb. 18 rote Umrandung). Auch im Blog vorhandene Sei-
ten kann man hinzufügen (siehe Abb. 18 blaue Umrandung), die dann durch Klick auf den
Menüpunkt angezeigt werden. Oder man sucht eine aus den hinterlegten Kategorien heraus
(siehe Abb. 18 grüne Umrandung) und fügt dieses Schlagwort dem Menü hinzu. Mit einem
Klick auf diesen Kategorienamen im Menü werden dann die jeweils zugeordneten Artikel in
der Menüleiste im Blog-Körper als Thread anzeigt (siehe Abb. 18 grüne Umrandung).

                                 Abb. 18 Menü erstellen

Es ist zu beachten, dass es gewisse Widgets bei wordpress.com gibt, wie z.B. das Widget
„Flickr“, das die neusten Fotos von Flickr im Widgetbereich anzeigt. Dieses Widget gibt es
beispielsweise bei der Selfhostingvariante standardmäßig nicht und demnach kann man es
dort auch nicht im Widget-Bereich anzeigen lassen. D.h., dass es sein kann, dass man ge-
wisse Inhalte nicht so übernehmen kann, wie sie im Quellblog hinterlegt waren, da einige
Widgets an wordpress.com gebunden sind und woanders nicht installiert werden können.
Hat man die Widget-Bereiche sowie das Menü angepasst, müssten beide Weblogs vom Auf-
bau her identisch oder fast identisch sein. Jedoch ist an dieser Stelle das Design noch kom-
plett unterschiedlich und muss per Hand angepasst werden. Der Vorteil dabei ist jedoch,
dass wordpress.com nur wenig Spielraum beim Design lässt. Dadurch lässt es sich relativ
schnell auch auf den selbstgehosteten Blog umsetzen. Als erstes muss man unter dem
Dashboard-Menüpunkt „Design“ (siehe Abb. 10) die Hintergrundfarbe unter dem Unterpunkt

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„Hintergrund“ (siehe Abb. 10) anpassen. Wenn bei wordpress.com ein Hintergrundbild ver-
wendet wurde, kann man dieses an dieser Stelle erneut hochladen. Wenn man aber ein
Farbcode (in ASCii) als Hintergrund benutzt hat, kann man diesen per Hand an dieser Stelle
im neuen Blog erneut eintragen. Im Anschluss muss das Bild in der Kopfzeile übernommen
werden. Dazu dient der Unterpunkt „Kopfzeile“ (siehe Abb. 10). Dieser wird in der engli-
schen Version von Wordpress „Header“ genannt. Hier bekommt man dieselben Header-
Images vorgeschlagen wie bei wordpress.com. Wenn im ursprünglichen Blog eines von die-
sen Vorschlägen verwendet wurde, kann dieses erneut ausgewählt werden und es erscheint
in der Kopfzeile des neuen Blogs. Wenn man jedoch ein benutzerdefiniertes Bild für die
Kopfzeile hochgeladen hat, kann man es im neuen Blog auch wieder hochladen und ver-
wenden.
Damit sind alle Designänderungen vorgenommen und das self-gehostete Blog ist nun auch
in der Erscheinung dem alten identisch. Es könnten lediglich noch Unterschiede auftreten,
wenn man im wordpress.com-Blog eine CSS-Änderung getätigt und diese gegen Entgelt auf
den Blog übernommen hat. Ist das der Fall, kann man diese CSS-Änderungen im Unterpunkt
Editor (siehe Abb. 10) im neuen Blog, ohne Aufpreis, übernehmen.
Nun sind alle Möglichkeiten die sich für einen solchen Umzug bieten ausgeschöpft und man
ist am Ende angekommen. Wie bereits angedeutet, ist eine vollständige 1 zu 1 Kopie eines
wordpress.com-Blogs auf eine selbstgehostete Umgebung fast unmöglich, da es immer In-
halte gibt, die sich nicht kopieren lassen. Das hat z.B. oft auch den Hintergrund, dass word-
press.com seine Nutzer nicht auf die Datenbanken zugreifen lässt. Auch die beim selfhosting
zu installierenden Themes bieten unterschiedlich viele Funktionen und sind im Dashboard
unterschiedlich individuell und Umfangreich veränderbar. Diese leichten Abweichungen des
umgezogenen neuen Blogs fallen jedoch auf den ersten Blick nicht auf und die dadurch ent-
standenen Lücken lassen sich mit etwas Änderungsbereitschaft durch eine der vielen neuen
Funktionen eines selfhosting-Blogs mit neuen Inhalten schließen.

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5. Fazit
  Im Endeffekt ist zu sagen, dass man mit Wordpress ein besonderes System geschaffen hat,
  welches den Aufbau von Weblogs und sogar von Internetseiten enorm vereinfacht, diese
  trotz allem souverän und professionell aussehen lässt und allgemein weniger Zeitaufwand
  voraussetzt. Meiner Meinung nach wird dieses oder ein vergleichbares System noch stark in
  den Fokus von Webentwicklung rücken und diese durch seine Individualität und Erweiter-
  barkeit gewaltig prägen. Die Frage, welche Erscheinungsform von Wordpress man nutzen
  solle, ist meiner Meinung nach stark anforderungsabhängig. Wenn man jedoch andere An-
  sprüche an sein Weblog hat, als jene die die genutzte Erscheinungsform bietet, steht einem
  Blogumzug mit den hier aufgezeigten Erkenntnissen nichts im Weg. Wenn man mich fragen
  würde, was ein aussagekräftiges Beispiel für die neue „Web 2.0“ Entwicklung sei, würde ich
  mit gutem Gewissen Wordpress als markanten Vorreiter nennen.

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6. Abbildungsverzeichnis
Abb. 1 Wordpress-Dashboard .............................................................................................. 5
Abb. 2 Wordpress-Musterblog.............................................................................................. 6
Abb. 3 Wordpress.com-Startoberfläche ................................................................................ 7
Abb. 4 Integration Youtube ............................................................................................... 14
Abb. 5 Features upgraden ................................................................................................. 15
Abb. 6 FTP-Kopie ............................................................................................................. 19
Abb. 7 Wp-config-sample.php............................................................................................ 20
Abb. 8 Fünf-Minuten-Installation ........................................................................................ 21
Abb. 9 Standardinhalte löschen ......................................................................................... 21
Abb. 10 Menüpunkt Design ............................................................................................... 22
Abb. 11 Themes installieren .............................................................................................. 23
Abb. 12 Daten exportieren ................................................................................................ 23
Abb. 13 Export-Filter anwenden ......................................................................................... 24
Abb. 14 Daten importieren ................................................................................................ 24
Abb. 15 Plugin installieren ................................................................................................. 25
Abb. 16 Autoren anpassen ................................................................................................ 26
Abb. 17 Widget-Bereich .................................................................................................... 27
Abb. 18 Menü erstellen ..................................................................................................... 28

7. Quellen
    Informationsbeschaffung:

    -    Definition Weblog: (vgl. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Weblog ; Stand:
         03.01.2011)
    -    Definition Wordpress: (vgl. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wordpress ; Stand
         03.01.2011)
    -    Informationen Wordpress-Seiten : (vgl. Quelle: http://doku.wordpress-
         deutschland.org/Seiten ; Stand 04.01.2011)
    -    Informationen 5 Minuten-Installation Wordpress : (vgl. Quelle: http://doku.wordpress-
         deutschland.org/5_Minuten_Installation ; Stand 10.01.2011)

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-   Info Wordpress-Umzug : (vgl. Quelle: http://de.forums.wordpress.com/topic/umzug-auf-
    eigenen-webspace ; Stand 10.01.2011)
-   Info Wordpress-Umzug : (vgl. Quelle: http://www.myblogtrainer.de/umziehen-
    wordpress-com-zu-wordpress-org/ ; Stand 10.01.2011)
-   Info Wordpress-Umzug : (vgl. Quelle: http://webdemar.com/wordpress/tipps/umzug-
    einer-wordpress-installation-in-3-einfachen-schritten/#export/ ; Stand 10.01.2011)
-   Informationen Vor- Nachteile Fremd- Sebsthosting : (vgl. Quelle:
    http://www.blogtrainer.de/2008/05/31/wordpress-fuer-businessblog-selber-hosten ;
    Stand 20.01.2011)
-   Informationen Vor- Nachteile Fremd- Sebsthosting : (vgl. Quelle:
    http://forum.wordpress-deutschland.org/allgemeines/70525-blog-bei-wordpress-
    hosten.html ; Stand 20.01.2011)
-   Informationen Vor- Nachteile Fremd- Sebsthosting : (vgl. Quelle:
    http://www.blogprojekt.de/2009/06/16/technik/blog-hosting-service-nutzen-oder-selber-
    hosten/ ; Stand 20.01.2011)
-   Informationen Vor- Nachteile Fremd- Sebsthosting : (vgl. Quelle:
    http://blog.ulfklose.de/selbst-hosten-vs-hosten-lassen/ ; Stand 20.01.2011)

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Bilder:

-   Abb. 1 Dashboard Übersicht : (Quelle:
    http://www.miradlo.net/images/bloggt/miradlo_2009_II/wordpress_dashboard_miradlo_
    bloggt.jpg ; Stand 03.01.2011)
-   Abb. 2 Screenshot Startanzeigebildschirm Testbildschirm musterblog90: (Quelle:
    http://musterblog90.wordpress.com/ ; Stand 20.01.2011)
-   Abb. 3 Screenshot Login-Oberfläche wordpress.com : (Quelle: http://de.wordpress.com/
    ; Stand 04.01.2011)
-   Abb. 4 Screenshot Testartikel von superblog90: (Quelle:
    http://superblog90.wordpress.com/2010/12/09/testartikel/ ; Stand 06.01.2011)
-   Abb. 4 Screenshot von Video: Telekom Extreme Playgrounds: Highlights Berlin 2010
    (Quelle: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=4QRGLgbklE0 ;
    Stand 06.01.2011)
-   Abb. 5 Screenshot von Upgradeseite im Dashboard von Su perblog90: (Quelle:
    https://superblog90.wordpress.com/wp-admin/paid-upgrades.php ; Stand 07.01.2011)
-   Abb. 6 Screenshot von WinSCP-FTP-Programm; Stand 07.01.2011
-   Abb. 7 Screenshot von wp-Conig.php Datei von WordPress 3.0.4 DE-Edition geöffnet in
    Notepad++ Stand 07.01.2011
-   Abb. 8 Screenshot von 5 Minuten-Installation Wordpress von Testinstallation auf
    Localhost Stand 07.01.2011
-   Abb. 9 Screenshot von Artikeloberfläche im Dashboard von Blog auf Localhost Stand
    07.01.2011
-   Abb. 10 Screenshot von Dashboardmenü von Blog auf Localhost Stand 07.01.2011
-   Abb. 11 Screenshot von Themeseite im Dashboard von Testblog auf Localhost Stand
    07.01.2011
-   Abb. 12 Screenshot von Menüpunkt Werkzeuge im Dashboard von Testblog auf
    Localhost Stand 07.01.2011
-   Abb. 13 Screenshot von Exportseite im Dashboard von Testblog auf Localhost Stand
    07.01.2011
-   Abb. 14, Abb. 16 Screenshot von Importseite im Dashboard von Testblog auf Localhost
    Stand 07.01.2011
-   Abb. 15 Screenshot von Plugininstallationsformular im Dashboard von Testblog auf
    Localhost Stand 07.01.2011

29.03.2011                                                                   33 | 34
-   Abb. 17 Screenshot von Theme-Menüseite im Dashboard von Testblog auf Localhost
    Stand 07.01.2011
-   Abb. 18 Screenshot von Menübearbeitungsbereich im Dashboard von Testblog auf
    Localhost Stand 07.01.2011

Arbeitsmittel:

Hilfsmittel   und   Werkzeuge    von   Microsoft   Office   Word   2007;   Stand   20.01.2011
Hilfsmittel und Werkzeuge der Bildbearbeitungssoftware Microsoft Paint; 20.01.2011
Notepad++ als Editor für Dokumente; Stand 20.01.2011

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