Gott ist kein Schwabe - Der unten beschriebene Sämann - Kirche Dettingen
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www.kirche-dettingen.de Aus Dettingen mit Buchhalde und Kappishäusern ausgabe 179 · April/Mai 2020 D Gott ist kein Schwabe er unten beschriebene Sämann Gleichnis erzählt, da hat er nicht die frucht- Der Same ist das Wort Gottes kann nie und nimmer Schwabe bare Filderebene, oder die frischen Äcker Gott ist ein Verschwender! Er geht abso- sein! So viel steht fest. Was für eine rund ums Ermstal vor Augen. Er denkt an lut verschwenderisch mit seinem Wort um! Verschwendung: gute Saat einfach auf den das karge, öde Bergland Galiläas, dem man Auch wo nur geringe Chancen auf Ertrag Weg streuen, kostbare Samen zwischen die jeglichen Ernteertrag mühsam abringen bestehen: Gott sät sein Wort. Auch bei uns Felsen oder achtlos ins Gebüsch geworfen. muss. Als Jesus so von diesem Landwirt er- hier, heute. Es wird immer wieder laut. Wie soll denn da etwas wachsen? Da be- zählt, da ist den Jüngern fast so, als ob sie Längst muss man dafür nicht mehr am herrscht doch jemand das kleine Einmal- in Jesu Stimme eben diese Traurigkeit hö- Sonntagmorgen in den Gottesdienst gehen eins der Landwirtschaft nicht – so könnte ren könnten. Da wird ihnen klar, dass Jesus und das nicht nur wegen der wöchentlich man denken. Aber wenn wir genau hin- von sich und seinem himmlischen Vater re- ausgestrahlten Fernsehgottesdienste. Auch schauen und uns kundig machen, dann wird det, wenn er im Gleichnis den Sämann sei- werktags kann man es immer wieder hören: alles ein wenig klarer: Als Jesus dieses nen Samen streuen lässt. Bibel TV, die Rundfunkandachten am Mor- weiter auf Seite 2 Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel einiges auf den Weg und wurde zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen’s auf. Und einiges fiel auf den Fels; und als es aufging, verdorrte es, weil es keine Feuchtigkeit hatte. Und einiges fiel mitten unter die Dornen; und die Dornen gingen mit auf und erstickten's. Und einiges fiel auf gutes Land; und es ging auf und trug hundertfach Frucht. Als er das sagte, rief er: Wer Ohren hat zu hören, der höre! (Lukas 8,5–8)
Fortsetzung von Seite 1 warten kann, was Gott in seine Furchen chen Glauben, ein bisschen Christlichkeit, legt, wo soll da die ewige Frucht denn her- eine grundsätzliche Bejahung des Evange- gen, Wort zum Sonntag, die täglichen kommen? Auch Pfarrer kennen solche liums, das ist nicht genug. Gott will unser Häppchen in den Losungen, kurze Impulse »Nur-Betrieb-Zeiten«: ein paar Tage krank ganzes Herz, ungeteilt. Über kurz oder lang in der Tageszeitung, hier im Gemeinde- und schon rollt die Lawine angefüllt mit wird dieser Positionskampf um den ersten brief. Religionsunterricht an den Schulen. Aufgaben auf einen zu. Da bleibt kaum Platz in unserem Leben dazu führen, dass Konfirmandenunterricht am Mittwoch- noch Zeit zum inne halten, zum »Acker- der gute Same eingeht, verkümmert, ab- nachmittag. Sein«. Das Gefühl gelebt zu werden stellt stirbt. Gott und – das funktioniert nicht. Das Wort Gottes wird geradezu ver- sich ein. Vom einen zum andern, aber der Wenn wir Gott und sein Wort zur Priorität schwenderisch unters Volk gebracht. Und Eine, der auch leere Hände füllen kann, der unseres Lebens machen, dann fallen die an- oft werden dazu nicht einmal menschliche wird so leicht vergessen. deren Dinge wie selbstverständlich an ih- Worte und Sätze benötigt. Wort Gottes – Oder die »Felsen-Menschen«: Zunächst ren Platz. Dann sind sie gut aufgehoben. das ist mehr als Bibelverse. Menschen, be- scheint es, als ob es den »Felsen-Men- Dann orientiert sich der Gesamtklang unse- rufen und gesandt – sie sind lebendiges schen« besser ginge. Zuerst sind sie begeis- res Lebens an der kräftigen, sicheren und Wort. Oft so viel wirksamer, als anderen tert. Sie sind ja keine nackten Felsen, son- selbstbewussten Stimme der ersten Geige Bibelstellen um die Ohren zu hauen. Sie dern es ist immerhin eine dünne, fruchtbare des Wortes Gottes. haben diesen Satz von Franz von Assisi Erdschicht da, in der das Wort keimen verinnerlicht: »Predige das Evangelium zu kann. Sie sind innerlich angerührt und be- Das vierfach Ackerfeld in einem jedem jeder Zeit und wenn nötig, benutze Worte!« eindruckt, doch müssen sie feststellen, dass von uns Beim gemeinsamen Mittwochmittagessen, das neue Leben Tiefgang sucht und sich Also ist das mit dem Samen und dem bei »Füreinander da sein«, im Besuchs- nicht mit einer gewissen emotionalen Acker einfach nur Typ-Sache? Je nach dienst, im Arbeitskreis Asyl, beim Trauer- Oberflächlichkeit zufrieden gibt. Glaube dem, was für ein Mensch ich bin – Weg-, café – da wird Gottes Wort oft »ohne Wor- ist mehr als Gefühl. Gefühle ändern sich, Felsen-, Dornen-Mensch, so entwickelt te« gesät, und zwar kräftig! deshalb brauchen wir tiefe Wurzeln, die sich auch der Same von Gottes Wort in mei- Gott macht keine Kosten-Nutzen-Rech- uns standfest und von der emotionalen nem Leben? Es kann aber nicht darum ge- nung auf, wenn es um sein Wort geht. Er Großwetterlage unabhängig machen. hen, Menschen in verschiedene Klassen fragt nicht: »Wie kann ich bei minimalem Zweifel, Leid, Krankheit, enttäuscht von und Typen einzuteilen. Sondern wir alle ha- Aufwand, maximalen Ertrag erhalten?« der Gemeinde und durch andere Mit-Chris- ben dieses vierfache Ackerfeld in uns. Die Die Frage, ob sich’s lohnt, stellt sich ihm ten. Flach- Frage muss also überhaupt nicht. Gott sät sein Wort ver- wurzler. eher lauten: wel- schwenderisch. Aber nicht ohne Grund! Wenn schwe- che Zeit ist gera- Gott schreibt keinen ab! Niemand wird von re Wegstre- de bei Dir und bei Wenn schwere Wegstrecken im Leben kommen, vornherein als ungeeignet, als minderwer- cken im Le- mir? Wegmen- dann halten dünne Glaubenspflänzchen tiger Ackerboden abgeschrieben. Jeder soll ben kommen, schen, Felsenleu- oft nicht, weil sie keine tiefen Wurzeln haben. und darf hören. Jeder hat die Chance auf die dann halten te, Dornenträger Liebe Gemeinde, gute Früchte von Gottes Wort. An anderer die dünnen oder fruchtbares denken Sie an die Menschen, Stelle lesen wir, welche Früchte das sind. Glaubens- Ackerland – wo die mit ihnen Seite an Seite Wo wir Gottes Wort in uns aufnehmen, pflänzchen stehe ich gerade? im Religionsunterricht, im Konfirmanden- wo der Heilige Geist in uns wirken darf, da oft nicht, Nehmen wir uns unterricht, in der Jungschar wachsen »Liebe, Freude, Friede, Geduld, weil sie keine doch im Laufe oder sonstwo saßen. Freundlichkeit, Güte, Treue« (Galater tiefen Wurzeln haben. Liebe Gemeinde, der kommenden Tage Zeit und stellen uns 5,22). Das will Gottes Geist durch sein denken Sie an die Menschen, die mit ihnen diese Fragen. Lassen wir uns doch wieder Wort in unserem Leben wirken, diese Mög- Seite an Seite im Religionsunterricht, im einmal richtig umpflügen. lichkeiten liegen darin: »Liebe, Freude, Konfirmandenunterricht, in der Jungschar Jeder kann das auf seine eigene Weise Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, oder sonstwo saßen. tun. Ein Gebet sprechen zum Beispiel, be- Treue«. Wer wünscht sich das nicht? Und Sie haben auch gehört, sie wurden auch wusst eine Zeit der Stille halten, ganz auf doch gibt es Unterschiede, wie die gute großzügig mit dem Samen des Wortes Got- Gott konzentriert sein. Einige Verse aus der Saat aufgenommen wird. tes bestreut. Und wo sind sie heute? Nicht Bibel lesen und wirken lassen, ein Lied sin- von oben herab schauen wir auf sie, son- gen, einen Spaziergang machen, bewusst Was wird aus Gottes Saat? dern sie brechen uns das Herz! Weil wir es Gottes Schöpfung wahrnehmen. Jesus nennt vier Beispiele, was mit der doch nicht uns selber zuschreiben können. »Wer Ohren hat zu hören, der höre!« – so Saat des Wortes Gottes bei uns Menschen Weil Glauben-Können doch immer ein schließt Jesus dieses Gleichnis. Das macht passieren kann. Und Jesus ist da nicht zim- wundervolles Geschenk ist. unsere Herzen zum guten Ackerland: wenn perlich. Er nennt die Dinge ungeniert beim Und noch die »Dornen-Menschen«. Das sie weich sind, durchlässig und aufnahme- Namen. Leben schaffende Wort Gottes will konkur- bereit für den Samen des Gotteswortes. Im An diesen Sätzen kann man sich reiben. renzlos sein in unserem Leben. Im wahrs- griechischen Urtext steht da ein Wort, das Entweder man fühlt sich ertappt und über- ten Sinne des Wortes: anspruchsvoll. Es be- in die heutige medizinische Sprache Ein- führt, oder stört sich auch an manchen Aus- ansprucht die erste Geige zu spielen und gang gefunden hat: macht Eure Herzen sagen. gibt sich nicht mit einem Platz im hinteren nicht skleros (Sklerose = verkalkt, ver- Da sind zum Beispiel die »Weg-Men- Teil unseres Lebensorchesters zufrieden. stopft). schen«: Man könnte sie auch die »Nur-Be- So wie der gute Same sich nicht mit den Unsere Ohren sollen frei, unsere Herzen trieb-Menschen« nennen. Ihr Herz ist kein Dornen verträgt, so verträgt sich Gottes offen für Gottes Wort sein. Das schenke uns lockerer Acker, sondern vielmehr eine Wort nicht mit dem überall wuchernden Gott, für unser persönliches Leben und für asphaltierte, viel befahrene Straße, über die Unkraut unseres Selber-Wollens. Gott und unsere Gemeinde. Beten wir mit dem Ge- der Alltagsverkehr hinwegrauscht, auf der sein Wort will in unserem Leben den ersten sangbuch-Lied (EG 166, Vers 4) »Mache keinen Augenblick Ruhe herrscht. Wie soll Platz haben. mich zum guten Lande, wenn dein Sam- da Samen wachsen? »Die Nur-Betrieb- Manche Menschen wollen dieses Wort korn auf mich fällt. Gib mir Licht in dem Menschen« sind gefährdet. Wer nicht mehr zwar, aber als Zusatz zu allem anderen. Ne- Verstande und, was mir wird vorgestellt, »Acker« sein kann, wer sich nicht mehr ben Verdienen, Ausgeben, Bauen, Erhal- präge du im Herzen ein, lass es mir zur aufpflügen, von Gott unterbrechen und ten, Vergnügen, Freuden und Sorgen hat Frucht gedeihn.« überprüfen lässt, wer nicht mehr darauf Gottes Wort irgendeinen Platz. Ein biss- Pfarrer Michael Krimmer
und Gebet. Und wir schauen uns miteinan- Und wir richten einen Jugendausschuss der das Buch »Entschieden im Hören auf ein. Der Ausschuss wird gleich viele Mit- Aus dem Kirchengemeinderat Gott« an, in dem 45 Methoden zur geistli- glieder aus dem KGR wie aus dem CVJM Als Kirchengemeinderat ist es für uns che Leitung vorgestellt werden. haben. Das hat den Nachteil, dass er nicht wichtig, nicht nur zu verwalten und nach Ferner haben wir beschlossen, die Stifts- beschließend sein kann. Aber dafür ist der menschlichem Ermessen zu entscheiden. kirche weiterhin für sehr große Trauergot- Vorteil viel wichtiger: Die Zusammenar- Wir wollen auch geistlich leiten und auf tesdienste zur Verfügung zu stellen. Aller- beit zwischen CVJM und Kirchengemein- Gott hören. Die Gemeinde soll im Glauben dings geschieht das ab diesem Jahr für die- de wird gestärkt. Und der Jugendausschuss gegründet und vorwärts gebracht werden. selbe Gebühr, die die Aussegnungshalle kann Beschlussvorlagen für den Kirchen- Unser Herr Jesus Christus soll selbst seine kostet. Es darf nun auch der Sarg oder die gemeinderat erarbeiten. Damit ist zudem Gemeinde in Dettingen bauen. Darum be- Urne in der Kirche aufgestellt werden. Ein gewährleistet, dass sich der ganze Kirchen- schäftigen wir uns bewusst in Zukunft in anschließender Trauerzug zum Friedhof gemeinderat immer wieder mit dem Thema den Sitzungen auch mit Themen des Glau- darf jedoch aus Sicherheitsgründen (Ver- Jugend beschäftigt. bens. Dazu gehört gemeinsames Singen kehr) nicht stattfinden. Pfarrer Philippus Maier Passionsandachten und Gottesdienste über Karfreitag und Ostern Montag, 6. April Stiftskirche 19.30 Uhr Passionsandacht, Pfarrer Philippus Maier Dienstag, 7. April 19.30 Uhr Passionsandacht, Pfarrer Philipp Gurski Mittwoch, 8. April 19.30 Uhr Passionsandacht, Pfarrer Philipp Gurski Gründonnerstag, 9. April Herzliche Einladung zum zentralen Gottesdienst mit integrierter Feier des Heiligen Abendmahls, in der Michaelskirche Pfarrer Philippus Maier Karfreitag, 10. April 9.30 Uhr Gottesdienst mit Chor Cantate Domino und integrierter Feier des Heiligen Abendmahls, Pfarrer Philipp Gurski 15 Uhr Passionsmusik zur Sterbestunde Jesu mit Chor Cantate Domino, Gründonnerstag, 9. April Gründonnerstag, 9. April. Christuskirche Michaelskirche Pfarrer Philipp Gurski Herzliche Einladung zum zentralen 19.30 Uhr Zentraler Gottesdienst Samstag, 11. April Gottesdienst mit integrierter Feier des mit integrierter Feier des Heiligen 22.30 Uhr Feierliche Osternacht, Heiligen Abendmahls in der Abendmahls, Pfarrer Philippus Maier Pfarrer Philipp Gurski und Wolfgang Michaelskirche, Pfarrer Philippus Maier Karfreitag, 10. April Budweg Karfreitag, 10. April 9 Uhr Gottesdienst mit dem Posaunen- Ostersonntag, 12. April 10 Uhr Gottesdienst mit integrierter chor Kohlberg/Kappishäusern, 8 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Feier des Heiligen Abendmahls, Pfarrer Philippus Maier Friedhof mit dem CVJM-Posaunenchor, Pfarrer Philipp Gurski Ostersonntag, 12. April Pfarrer Philippus Maier Ostersonntag, 12. April 9 Uhr Gottesdienst, 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen und 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Philipp Gurski dem CVJM-Chor, Pfarrer Philipp Gurski Pfarrer Philippus Maier 11.30 bis 12 Uhr Kleinkindgottesdienst Ostermontag, 13. April Herzliche Einladung zum zentralen Ostermontag, 13. April Ostermontag, 13. April Gottesdienst in die Christuskirche Herzliche Einladung zum zentralen 10 Uhr Zentraler Gottesdienst, Gottesdienst in die Christuskirche Pfarrer Philippus Maier Herzliche Einladung zum Kleinkindgottesdienst am Ostersonntag, 12. April von 11.30 Uhr bis 12 Uhr in der Christuskirche, Buchhalde. Wir freuen uns über alle Familien mit kleinen Kindern, die mit uns singen, beten und feiern wollen. Außerdem hören wir die Geschichte von Ostern.
Konfirmanden Dettingen Bezirk Ost Konfirmanden Dettingen Bezirk West Konfirmation Sonntag 10. Mai, 9.30 Uhr, Stiftskirche Konfirmation Sonntag 17. Mai, 9.30 Uhr, Stiftskirche und Buchhalde und Kappishäusern Linus Deuschle Robin Digel Timo Fecht Kai Günther Sina Guhl Annika Haug Chiara Hörz Tim Heinrich Vanessa Hofmann Marie Jell Livia Knabel Maximilian Kutz Robin Lieb Marlene Loydl Tobias Linder Liana Lutz Tim Lorch Lilia Manns Felix Mayer Joana Manns Maurice Nowotni Hanna Meier Leonie Ott Michelle Pleger Lenny Plack Fabrice Laurin Reusch Luisa Randecker Lavinia Reusch Lina Reicherter Jannik Schmid Jos Schmid Anna Stiefel Alessio Schneider Patrick Susgin Adrian Schotte Till Vaßen Joshua Schwenkel Adrian Wagner Louis Seeger Fabian Weik Oscar Brendler Leopold Wurster Jemma Emele Janne David Fritz Tamara Heisler Jan Schnizler Joshua Rau Melissa Ruoff Anna Zanzinger Konfirmationstermine 2021 und 2022 2021: 25. April: Bezirk Ost und Kappishäusern, 2. Mai: Bezirk West und Buchhalde 2022: 15. Mai Bezirk West und Kappishäusern, 22. Mai Bezirk Ost und Buchhalde
Neu im Kirchengemeinderat: Ulrike Frank, Michael Bayha In einer neuen Serie stellen wir in jeder neuen Ausgabe unseres Gemeindeblattes »Miteinander« zwei Menschen vor, die in der nächsten Legislaturperiode von sechs Jahren Leitungsverantwortung in unserer Kirchengemeinde übernehmen. Wer sind die Frauen und Männer, die von Ihnen und euch, liebe Gemeinde, in den neuen Kirchengemeinderat gewählt wurden? Pfarrer Michael Krimmer befragte für diese Ausgabe Ulrike Frank und Michael Bayha. Wer seid ihr, wer gehört alles zu Eurer die bei uns im Haus gelebt habt. Jeden Was würde in einem Wikipedia-Artikel über Familie, was mach ihr in eurer Freizeit? Abend hat sie in ihrer Küche in ihrer gro- dich stehen? Ulrike Frank: Wer ich bin? Ich bin eine ßen Bibel gelesen und sie war eine uner- Michael Bayha: Das ist eine interessante waschechte Schwäbin und seit fast 31 Jah- müdliche Beterin. Meine Konfirmanden- Frage, die habe ich einfach einmal auspro- ren begeisterte Ehefrau von Willi. Mama zeit ist mir eindrücklich in Erinnerung ge- biert. Und das kam als Ergebnis heraus: bin ich jetzt schon 26 Jahre. Seit September blieben. Erst kürzlich hatte ich wieder die Diese Seite existiert nicht! Schade, irgend- letzten Jahres sind alle unsere Kinder aus- Predigt in der Hand, die Pfarrer Gläser an wie gibt es mich nicht oder doch? geflogen. Die beiden Mädels aktuell nach unserer Konfirmation gehalten hat. Unsere Ja, es gibt mich, allerdings nicht in Wiki- Heidelberg und Stuttgart, die beiden Jungs Gemeindediakonin hat mich zur Mitarbeit pedia und im World Wide Web nur spora- nach Mann- ermutigt und mich bei meinen ersten disch und das aus heim sowie ab Schritten unterstützt. Jede einzelne Mitar- Datenschutz- April von Stutt- beiterin lag ihr am Herzen, so habe ich das gründen auch gart nach Ber- erlebt. Sie war mir ein großes Vorbild bei ganz bewusst. lin. Da bin ich, dem, was es heißt, Gott und die Menschen Doch wenn es zusammen mit zu lieben. Dann kreuzten Menschen, die mich in einer En- Willi, immer ich jetzt gar nicht alle nennen kann, im Be- zyklopädie wie mal wieder zirksjugendwerk, im Landesjugendwerk z. B. Wikipedia Umzugshelfe- und im Kirchenbezirk meinen Weg, die mir geben würde, rin, Autoauslei- etwas zugetraut haben und die mich immer dann würde über herin, Zuhöre- wieder ermutigt haben. Der Blick über den mich sicherlich rin, Ermutige- eigenen Kirchenturm hinaus hat mich sehr folgendes drin- rin und Ratge- geprägt, in meinem Glauben gestärkt und stehen: berin. Wir genießen es sehr, Heimathafen mir einen weiten Horizont ermöglicht. Michael Bayha, geboren am 14. März sein zu dürfen und richtig gerne bin ich 1956 in Tuttlingen als viertes Kind einer auch als Gast zu Besuch. Von unserem En- Wofür schlägt dein Herz in der Gemeinde- Familie mit einer Schwester und zwei Brü- kelkind Noah bin ich die Oma, er hat einen arbeit besonders und warum? dern, die um einiges älter sind als er. Seit ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Ulrike Frank: Mein Herz schlägt ganz be- etwa 31 Jahren wohnt er mit seiner Familie Bahnreisende bin ich regelmäßig auf dem sonders für junge Menschen. Junge Men- in Dettingen im Oberen Wolfgarten und er Weg zu meiner Arbeitsstelle Reutlingen. schen zu ermutigen, sie zu fördern, unter- wohnt von Herzen gern hier. Der Grund, Und sonst bin ich nimmersatte Bücherlese- stützen, ihnen Verantwortung zu übertra- weshalb er hierher gezogen ist, war beruf- rin, oft als Radfahrerin unterwegs, Garten- gen und uns »Ältere« selber zurückneh- lich bedingt. Sein Beruf als Lehrer an der arbeiterin, Naturliebhaberin und noch vie- men, das ist mir wichtig. Manchmal ist es damaligen Kaufmännischen Schule Bad les mehr, vor allem aber bin ich Gottes ge- ein Spagat, jungen Menschen etwas zuzu- Urach war der Grund, weshalb er nach Det- liebtes Kind. trauen, Veränderungen zulassen und tingen zog. Vor etwa 14 Jahren wechselte gleichzeitig alle diejenigen nicht aus dem er in die Schulverwaltung nach Tübingen. Womit kann man euch Gutes tun und was Blick zu verlieren, die schon seit vielen Er ist verheiratet mit Anita, hat drei er- bringt euch so richtig auf die Palme? Jahren oder Jahrzehnten ein treuer Teil un- wachsene Kinder, Anja, Sarah und Philipp, Ulrike Frank: Mit einem spannenden serer Kirchengemeinde sind. Wir als Kir- und ist Opa von einer Enkeltochter. Es war Buch, einem guten Gespräch bei einer Tas- chengemeinde sind für alle da, für Jung, schon immer seine Leidenschaft, sich im- se Milchkaffee und einem Stück Kuchen Mittel und Alt, Groß und Klein, neu herge- mer wieder auf neue Dinge einzulassen. So oder draußen in der Natur bei einer Wande- zogen oder schon immer da, Familien, Al- interessiert er sich – neben dem Lesen un- rung und einer Radtour. Mich so richtig auf leinstehende … Ich möchte, dass in der Ar- terschiedlichster Bücher (Krimis, Biogra- die Palme zu bringen – da muss schon viel beit unseres Kirchengemeinderats dieses phien, Romane, Fachbücher) – auch ganz passieren, aber was mich immer mal wie- zum Ausdruck kommt, dass bei uns alle besonders für folgende Sportarten: Hand- der traurig macht, weil damit so vieles aus- ein wertvoller Teil unserer Gemeinde sind. ball (selber viele Jahre aktiv), Fußball (SC gebremst oder eine gute Idee gleich im Deshalb möchte ich mich dafür einsetzen, Freiburg-Fan), Volleyball (CVJM-Män- Keim erstickt wird, sind allseits bekannten dass wir eine Haltung und eine Kultur der nersport-Gruppe), Skifahren (für sein Le- Sätze wie: »Das war schon immer so«. Wertschätzung einüben und leben. Und ben gern, doch wie lange noch?) und Rei- Oder: »Das haben wir schon immer so ge- zum anderen ist für mich Klarheit wichtig. ten (kommt derzeit leider nicht mehr dazu, macht«. Klarheit in unserem Auftrag, in unseren aber im Ruhestand …). Aufgaben und in unseren Verantwortlich- Seine Leidenschaft in den letzten Jahren Was hat dich in deinem Glauben geprägt? keiten. war und ist sein Garten. Es macht ihm ein- Ulrike Frank: Sehr vieles. Ganz wesent- fach viel Freude, diesen zu pflegen und die lich geprägt haben mich meine Eltern, wir Pflanzen, Blumen, Früchte wachsen zu se- Kinder haben ihnen abgespürt, dass der hen. Ganz besonders genießt er die Urlaube Glaube nicht nur schöne Worte sind. Sie mit seiner Frau. Da wird der Wohnwagen haben ihren Glauben authentisch und hervorgeholt und ab geht es an die Ostsee wahrhaftig gelebt mit ihrem ganzen Leben, oder in das wunderschöne Nachbarland sich nie wichtig genommen oder in den Frankreich. Seine Dolmetscherin hat man Vordergrund gedrängt. Und sie hatten so ja dabei. Sein Engagement in der Kirche ist ein großes und weites Herz für die Men- etwas, was ihn besonders erfüllt. Bereits schen. Das berührt mich bis heute. Und vor vielen Jahren, als seine Kinder noch dann erinnere ich mich gut an meine Oma, klein waren, war die Kinderkirche eine sei-
Wofür schlägt Dein Herz in der Gemeindearbeit besonders und warum? Michael Bayha: Wenn ich den Blick in meinem Leben zurückrichte und mir über- lege, welche Bedeutung die Gemeindear- beit bisher in meinem Leben gehabt hat, so stelle ich fest, dass es hohe Wellenaus- schläge gegeben hat. Von »fast gar keinen Bezug« bis zu »starken Bezug«. Den stärksten Bezug habe ich der Zeit erlebt, in der in hier in Dettingen wohne. In dieser Zeit schlägt mein Herz ganz besonders für die kirchlichen Bereiche, mit denen ich Neues Land betreten, mich schon einmal beschäftigt habe oder ich will Risiken neu eingehen, mit denen ich mich gerade aktuell beschäf- wagen, tige und die ich wichtig finde. hoffen, Da sind die verschiedenen Formen der Gottesdienste und deren musikalische Be- beten gleitung, da sind die Kinderkirchen- und und dann mutig nach vorne gehen. Konfi-Arbeit, da ist das Gemeindemitei- Christoph Zehendner nander zwischen der Christuskirche, Stifts- ner kirchlichen Schwerpunkte. Kindern das tanz geführt hat. Der Zwang zum Glauben kirche und Michaelskirche und da gibt es Wort Gottes und die Geschichten von Jesus bewirkt in vielen Fällen doch genau das die »nüchterne« Gemeinde- und Verwal- weiter zu erzählen, ist etwas so Wichtiges Gegenteil. Im Erwachsenwerden, im Studi- tungsarbeit, die einfach getan werden und Wertvolles. um lebte ich so dahin, andere Dinge waren muss, damit es läuft. Auch den Blick über Heute besteht sein Engagement in der einfach wichtiger, als die tägliche »bibli- die Grenzen von Dettingen hinweg ist mir Mitarbeit bei den Singteam-Gottesdiens- sche Nahrungsaufnahme«. Allerdings fehl- ein Anliegen. Alle diese Dinge lassen sich ten, im Begrüßungsteam und im Gemein- te mir irgendetwas, irgendwie war ich auf besonders in der KGR-Tätigkeit bündeln deforum der Christuskirche. Und da gibt es der Suche. und dafür schlägt mein Herz mit rhythmi- noch etwas, was ihm viel Freude bereitet: Und bei einem war ich mir sicher: Die Ge- schen, überzeugten und starken Schlägen. Die Musik. Es gibt nichts Schöneres, als bete meiner Mutter haben bewirkt, dass ich Ich möchte, dass wir uns als Einheit sehen, ein wunderschönes Klavierkonzert von geführt und mein Leben unter den Segen dass wir im Kirchengemeinderat miteinan- Frederic Chopin oder Lobpreislieder von Gottes gestellt wurde. So wurden mir Men- der in den kommenden sechs Jahren unsere Albert Frey oder ein melodisches Lied von schen an die Seite gestellt, die auf mich und Gemeinde gut führen und uns gegenseitig Samuel Harfst anzuhören. Die musikali- meine suchende Art eingegangen sind, die stärken, ermutigen und vertrauen. Jede und sche Welt ist ein Wunderwerk Gottes. Üb- mich mitnahmen und mir auf liebevolle Art jeder mit den Stärken und Kompetenzen, rigens: Seine alten Lieder aus der Zeit, in und Weise gezeigt haben, auf was es an- die sie bzw. er als Gabe Gottes mitbringt. der er einmal jung gewesen war, hört er fast kommt und wie wunderbar und groß Gottes Lassen wir uns darauf ein und haben wir gar nicht mehr an. Vielleicht ändert sich das Liebe sein kann. Dazu gehören auch einige die Hoffnung, dass Gott unser Vater Gutes beim Älterwerden. Personen aus Dettingen. Diese Zuwendung mit uns vorhat und uns auf unserem Weg Gottes und seines Sohnes Jesus Christus begleitet. Blicken wir nach vorne mit ei- Wer bzw. was hat Dich in Deiner spüre ich immer wieder aufs Neue und ich nem Vers von Christoph Zehendner: »Neu- Glaubensbiographie besonders geprägt? bin sehr froh, dass für mich der Vers aus es Land betreten, ich will Risiken neu ein- Michael Bayha: Ich kann jetzt nicht sagen, dem Römerbrief gilt: »Ich bin gewiss, dass gehen, wagen, hoffen, beten und dann mu- dass ich ein ganz besonderes Erweckungs- weder Tod noch Leben, weder Engel, noch tig nach vorne gehen.« (Christoph Zehend- erlebnis gehabt habe, so wie Saulus, der Mächte, noch Gewalten, weder Gegenwär- ner, aus »Wort Welten Wanderer«). dann zum Paulus wurde. Bei mir war es tiges, noch Zukünftiges, weder Hohes, eher ein stiller und unaufgeregter Prozess. noch Tiefes, noch eine andere Kreatur uns Ich bin in einem sehr pietistisch geprägten scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Vielen Dank, Ulrike und Michael für eure und strengen Elternhaus aufgewachsen, Christus Jesus ist, unserem Herrn.« Dafür Antworten! Gottes Segen für euren was bei mir in der Phase des Lösens vom bin ich einfach nur von ganzem Herzen Leitungsdienst in unserer Gemeinde. Elternhaus eher zu einer christlichen Dis- dankbar. Das Amt der bzw. des ersten Vorsitzenden bringt eine große Informationen zum Amt der/des Vorsitzenden des Vielfalt an Aufgaben und Verantwortung mit sich. Ulrike Frank Geplante Stab-Übergabe nach zwei Jahren Kirchengemeinderats von Ulrike Frank und Michael Bayha hat den Vorsitz für die ersten beiden Jahre übernommen, dann wird sie zurücktreten, damit Michael Bayha als neuer erster Vor- Laut Kirchengemeindeordnung wählt der Kirchengemeinde- sitzender gewählt werden kann. Der Schritt des Rücktritts muss rat zu Beginn der Amtsperiode (i. d. R. sechs Jahre) eines seiner laut Kirchengemeindeordnung erfolgen, um den Weg für einen Mitglieder (sog. Laie) zur oder zum ersten Vorsitzenden. Den weiteren Laien-Vorsitzenden freizumachen. Ein von Anfang an zweiten Vorsitz führt die oder der geschäftsführende Pfarrerin bestimmter Wechsel in der Funktion des Vorsitzenden sieht die bzw. Pfarrer. Es kann aber auch beschlossen werden, dass die Kirchenordnung nicht vor. Ulrike Frank ist durch ihre berufliche bzw. der geschäftsführende Pfarrer den ersten Vorsitz über- Tätigkeit in der kirchlichen Arbeit sehr erfahren und Michael nimmt. Dieser Beschluss wurde im Kirchengemeinderat in Det- Bayha, der derzeit beruflich noch stark eingebunden und in etwa tingen in den vergangenen Legislaturperioden getroffen. In der zwei Jahren im Ruhestand ist, kann dadurch in die Vorsitzenden- neuen Periode allerdings haben die Kirchengemeinderatsmit- Arbeit hineinwachsen und das Amt entsprechend vorbereitet glieder Ulrike Frank zur ersten Vorsitzenden des Kirchenge- übernehmen. Wir beide (Ulrike Frank und Michael Bayha) haben meinderats gewählt. Philippus Maier ist als geschäftsführender das miteinander besprochen, weil uns unsere Kirchengemeinde Pfarrer der zweite Vorsitzende. am Herzen liegt.
unterhaltsame, manchmal tiefsinnige Er- fahrungen und Anekdoten aus seinem Le- Veranstaltungen Buchtipp ben aufgenommen. Wolfsberger war Pfar- Als kleine Neuerung haben wir diese Ru- rer in verschiedenen Gemeinden, war von Dettingen brik eingeführt. Wir Pfarrer sind selber 1992 bis 2003 Direktor der Liebenzeller 21.4. Öffentliche Sitzung des Kirchenge- ständig auf der Suche nach Büchern, die Mission und von 2003 bis meinderats, Frickerhaus, 19.30 Uhr uns anregen, unseren Glau- 2014 neben seinem Pfarr- 23.4. Mitarbeitertreff im Gemeinde- und ben vertiefen, Ideen und dienst Leiter von »Haus der CVJM-Haus, im Treff, 19.30 Uhr Impulse für unseren Alltag Stille« in Betberg/Seelfel- 1.5. 1.-Mai-Aktion des CVJM geben. Weil wir uns selber den. »Brösel. Am Ofenfeu- hinter dem Calverbühl über Tipps freuen, möchten er mitgehört« gibt uns Ein- 10.5. Konfirmationsgottesdienst Bezirk auch wir Tipps an Sie wei- blicke in seine frühen Ost und Buchhalde, Stiftskirche, tergeben, und hoffen, auf Dienstjahre und die Zeit in 9.30 Uhr gesegnete Zeiten des alleine der Liebenzeller Mission. 12.5. Öffentliche Sitzung des Kirchenge- oder miteinander Lesens. Die kurzen Anekdoten meinderats Frickerhaus, 19.30 Uhr Viele Bücher sind empfeh- sind wie Brösel, wie klei- 17.5. Konfirmationsgottesdienst Bezirk lenswert, viele haben wir uns ne, appetitliche Häpp- West und Kappishäusern, sofort notiert, um Sie vorzu- chen, die sich gut und Stiftskirche, 9.30 Uhr stellen. Doch das erste Buch leicht lesen lassen. Ein in dieser Reihe sollte beson- Brösel nach dem anderen Dettingen-Buchhalde dere Merkmale besitzen. Es können Sie aufklauben 21.4. Öffentliche Sitzung des Kirchenge- sollte für alle oder wenigsten und genießen. An Emo- meinderats, Frickerhaus, 19.30 Uhr viele Altersgruppen interes- tionen ist dabei alles 23.4. Mitarbeitertreff im Gemeinde- und sant sein. Es sollte nicht zu möglich. Vom schallenden Gelächter bis CVJM-Haus, im Treff, 19.30 Uhr theoretisch oder universitär sein. Und es hin zum tiefen Nachsinnen. Philipp Gurski 1.5. 1.-Mai-Aktion des CVJM sollte dabei doch eine geistliche Tiefe be- hinter dem Calverbühl sitzen. Ein Buch, das diese Merkmale in 10.5. Konfirmationsgottesdienst Bezirk sich vereint ist unserer Ansicht nach »Brö- Ost und Buchhalde, Stiftskirche, 9.30 Uhr Hanspeter Wolfsberger/ Brösel. sel. Am Ofenfeuer mitgehört« von Hans- 12.5. Öffentliche Sitzung des Kirchenge- Am Ofenfeuer mitgehört. peter Wolfsberger. meinderats, Frickerhaus, 19.30 Uhr ISBN 10: 3921113636 Der Autor hat in diesem Buch manchmal 17.5. Konfirmationsgottesdienst Bezirk Verlag der Liebenzeller Mission West und Kappishäusern, 3. Auflage 2004, 12,95 Euro, SCM-Shop Stiftskirche, 9.30 Uhr Neuffen-Kappishäusern 5.4. Gemeindehauscafé, 15 Uhr Neue Rubrik ab nächster 6.4. Gebetskreis, Gemeindehaus, 20 Uhr Ausgabe: 9.4. Zentraler Gottesdienst Auf Entdeckungsreise mit integrierter Feier des Heiligen Als neue Pfarrer entdecken wir im- Abendmahls, 19.30 Uhr mer wieder neue Facetten an Dettin- 20.4. Gebetskreis, Gemeindehaus, 20 Uhr gen und an unserem Evangelischen 21.4. Öffentliche Sitzung des Kirchenge- Kirchenbezirk Bad Urach-Münsingen. meinderats, Dettingen, Frickerhaus, Viele Verbindungen gibt es in unserer 19.30 Uhr Kirchengemeinde mit Vereinen, 23.4. Mitarbeitertreff im Gemeinde- und christlichen und diakonischen Trä- CVJM-Haus Dettingen, im Treff, gern, mit Werken wie dem Evangeli- 19.30 Uhr schen Jugendwerk und viele mehr. 25.4. Konzert Posaunenchor Kohlberg- Da wir selber auf Entdeckungsreise Kappishäusern mit der Brass Band in unserem Ort und unserem Umfeld Flaach (Schweiz), gehen, möchten wir Sie gerne darauf Jusihalle Kohlberg, 19 Uhr mitnehmen. In dieser neuen Rubrik 26.4. Spät-Gottesdienst 11 Uhr, werden wir in jeder Ausgabe des »Mit- mit anschließendem Mittagessen einander« eines der vielfältigen Ange- 3.5. Gemeindehauscafé, 15 Uhr bote oder einer der zahlreichen Dienst- 4.5. Gebetskreis, 20 Uhr, Gemeindehaus leister vorstellen. Wir freuen uns auf 9.5. Ersthelferkurs CVJM Kappishäusern die Entdeckungen und hoffen, dass 11.5. Mitarbeitersitzung CVJM auch Sie Neues über Dettingen und da- Kappishäusern rüber hinaus erfahren. 12.5. Öffentliche Sitzung des Kirchen- Als erste in dieser Reihe werden wir Liebe Gemeinde, gemeinderats, Dettingen, Fricker- die Behindertenhilfe der Bruderhaus- bereits in der letzten Ausgabe habe ich es haus, 19.30 Uhr Diakonie (ausgeschrieben Bruder- angekündigt, und jetzt ist es bald (unver- 17.5. Konfirmationsgottesdienst hausDiakonie. Stiftung Gustav Werner kennbar, siehe Bild) soweit: Ab dem 14. Bezirk West und Kappishäusern, und Haus am Berg) vorstellen. März befinde ich mich im Mutterschutz. Stiftskirche, 9.30 Uhr Danach nehme ich Elternzeit (vorerst auf 18.5. Gebetskreis, Gemeindehaus, 20 Uhr unbestimmte Zeit). Dienstlich werden Sie 21.–24.5. Mitarbeiterwochenende mich also so schnell (die Betonung liegt auf Kirchengemeinde und CVJM so schnell) nicht mehr erleben – wohl aber Kappishäusern in Sulzberg/Allgäu als Teil dieser Kirchengemeinde. In diesem 31.5. Spätgottesdienst, ohne Mittagessen Sinne Gott befohlen! Ihre Stefanie Gurski
In der Regel am 3. Mittwoch des Mo- Frauenkreis Herzlichen Dank für Ihren Dettinger Beitrag nats im Gemeinde- und CVJM-Haus Dieser Tage haben wir den »Dettinger Beitrag 2019« abgeschlossen. Insgesamt haben Sie 15.4. »Familie, wie sie leibt und lebt – uns 19 894 Euro anvertraut! Von ganzem Herzen danken wir Ihnen für alle Groß- Entdeckungen bei Josef und seiner zügigkeit und für alles Wohlwollen unserer Kirchengemeinde gegenüber. Es wird zu Familie« mit Pfarrerin keiner Floskel, wenn wir immer wieder sagen: Gott segne Geber und Gabe. Bärbel Hartmann, Neuffen Mit dieser Ausgabe erhalten Sie wieder das Anschreiben mit dazugehörigem Informati- 20.5. Zeitgeschichte, Schicksal, onsprospekt und Überweisungsträger zum neuen Dettinger Beitrag. Selbstbestimmung. Buchvorstel- lung Referentin Gertraude Ralle, Frickerhaus, Sayler-Saal Tauftermine Dettingen Stiftskirche 12.4., 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen 7.6., 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen 28.6., 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen donnerstags im Gemeinde- Café Senior 19.7., 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen zentrum Christuskirche, 14.30 Uhr Dettingen-Buchhalde 26.4., 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen 19.7., 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen donnerstags 20 Uhr im Frauentreff Christuskirche Gemeindezentrum Christuskirche Im April findet kein Frauentreff statt Freud und Leid aus den Familien (Gründonnerstag) 14.5. Das Thema ist aus der Dettingen an der Erms: 26.1. Aras Özdag; 16.2. Laura Bily; Getauft wurden Tagespresse ersichtlich. 16.2. Luana Sachs Dettingen an der Erms: 22.1. Hermann Buck (78 J.); 24.1. Karl Horst Scheu (78 J.); Kirchlich bestattet wurden 28.1. Margarete Eichfeld, geb. Bucksch (88 J.); 5.2. Anna Fehrle, geb. Haas (93 J.); 12.2. Karl Randecker (86 J.); 14.2. Barbara Meyer, geb. Petes (63 J.); 18.2. Doris Baisch, geb. Sielaff (82 J.); 26.2. Günter Haas (66 J.); 26.2. Helga Straßer, geb. Trautmann (79 J.); 26.2. Roland Litz (80 J.); 3.3. Gotthold Trost (92 J.); 11.3. Else Kaut Kaut, geb. Ruoff (93 J.) 80. Geburtstag 2.4. Irmgard Götz-Münzer Ihren 80., 90. und 95. Geburtstag feiern im April 80. Geburtstag 9.4. Gerhard Seeger 80. Geburtstag 10.4. Dieter Kiencke 95. Geburtstag 18.4. Helene Haas 90. Geburtstag 21.4. Lidia Beck Ab Mittwoch, dem 22. April, 20 Uhr, la- Abendandachten 95. Geburtstag 22.4. Gerda Knoll den wir wieder zu den Abendandachten in 90. Geburtstag 26.4. Gertrud Eitel die Kapelle der Stiftskirche ein. Mitten in der Woche tut es gut, mit anderen zusam- men auf ein Wort Gottes zu hören und ge- 80. Geburtstag 1.5. Heidi Schäfer Ihren 80., 85., und 90. Geburtstag feiern im Mai meinsam zu beten und Fürbitte zu tun. 90. Geburtstag 8.5. Marie Schnitzler 85. Geburtstag 11.5. Ursel Buchfink 85. Geburtstag 17.5. Kurt-Heinz Wolfer 80. Geburtstag 18.5. Ernst Krumm 85. Geburtstag 23.5. Ernst Haug Die nächsten 85. Geburtstag 24.5. Kurt Buck0 Angebote: 90. Geburtstag 24.5. Edeltraud Friedrich 17. April 80. Geburtstag 24.5. Irmgard Hildenbrand und 15. Mai, 85. Geburtstag 25.5. Ursula Stanger jeweils 80. Geburtstag 30.5. Johanna Konerth 14 bis 17 Uhr 85. Geburtstag 30.5. Doris Kukies Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Dettingen an der Erms, Milchgasse 6, Telefon 92 79 93 · Redaktion: Pfarrer Philippus Maier, Pfarrer Philipp Gurski, Pfarrer Michael Krimmer, Albrecht Arnold · Gestaltung: Grafisches Atelier Arnold · Fotos: Claus Arnold (3,5), Michael Krimmer (4), Fotolia (6), Philipp Gurski (7), privat · Zeichnung S. 2/3 aus: J. Robert Teringo »Mit Jesus durch das Land der Bibel«, Verlag der Liebenzeller Mission, 1986 · Redaktioneller Stand: 4.3.2020 Bankverbindungen Dettinger Bank IBAN: DE45 6006 9387 0000 3160 08 BIC: GENODES1DBE Volksbank Ermstal-Alb IBAN: DE93 6409 1200 0242 1810 07 BIC: GENODES1MTZ Kreissparkasse Reutlingen IBAN: DE44 6405 0000 0000 3518 07 BIC: SOLADES1REU Diese und ältere Ausgaben sind auch als pdf-Datei über www.kirche-dettingen.de abrufbar.
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